Auflastung möglich?

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Auflastung möglich?

Beitrag von Campingliebe »

Hallo,
besteht die Möglichkeit einen Bulli der als Camper läuft aufzulasten? Was muss dafür gemacht werden?
Die Masse des Fahrzeugs in Betrieb ( Leermasse, in kg) sind 1880 Kg. Die technisch zulässige Gesamtmasse in kg betragen 2460 Kg.
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von CBSnake »

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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von Campingliebe »

Super, ich danke dir. :-)
Hat diese Federn von Jäger verbaut? Fährt sich der Bus gut damit?
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von CBSnake »

Nö,

ich fahr ein Gewindefahrwerk.
Warum willst du überhaupt auflasten? Steuern sparst damit nicht mehr, im Gegenteil ;-)

Grüße Achim
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von Campingliebe »

Wenn ich nun eine Markise, Solarpanel, zweite Batterie, Wassertank, Reservekanister, Surfbrett,... das wird mir alles dann etwas schwer. Ein paar Kilo mehr sind da nicht schlecht.
Was meinst du mit „nö“? Du hast die Federn nicht oder sie fahren sich nicht gut?
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit,das BJ-Fahrwerk ist natürlich die teuerste Variante beim Auflasten.
Günstiger Auflastungsgutachten von SK,ca. 320€. Nur entsprechende Felgen bezgl Traglast vorgeschrieben sonst keine Änderung.
Oder mal im Umkreis umhören ob jemand ein Gutachten kopiert hat und nen Prüfer kennt dem das reicht.
Gruß Frank
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von CBSnake »

nö fahr ich nicht :-)
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von Campingliebe »

T3-Staff hat geschrieben:Mahlzeit,das BJ-Fahrwerk ist natürlich die teuerste Variante beim Auflasten.
Günstiger Auflastungsgutachten von SK,ca. 320€. Nur entsprechende Felgen bezgl Traglast vorgeschrieben sonst keine Änderung.
Oder mal im Umkreis umhören ob jemand ein Gutachten kopiert hat und nen Prüfer kennt dem das reicht.
Gruß Frank
Danke dir Frank. Das wäre ja wirklich nur halb so teuer. :mrgreen: Ist das BJ-Fahrwerk denn besonders gut, dass der Preis gerechtfertigt wäre?
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von michah »

Das BJ-Fahrwerk berücksiichtigt die Tatsache, das jemand tatsächlich das GG von 2805 kg komplett ausreizt und dann mit 120 über die AB düst. bei voller beladung sieht der Bus halt nicht überladen aus. Ich selber habe das gutachten von der SK-HandelsAG genutzt.
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von newt3 »

2600kg sollte auch ohne teuer erkauftes zusatzgutachten gehen (und da hats dann eigentlich für die allermeisten anwendungen schon genug reserve)
es gibt doch von vw einen schriebs dazu. einige busse wurden so ausgeliefert (entsprechende m austattung. waren dann andere federn drin, evtl auch dämpfer und ggf wohl der 21mm stabi?)

hier was zu dem thema
viewtopic.php?t=20446

mit glück brauchst also nur den 21mm stabi. reifentraglast stimmt eh meist.
ansonsten kosten federn auch nicht die welt.
stoßdämpfer dürften eh nach ersatz schreien, wenn da noch die erst drin sind.

-----------
so schnell seid ihr auch nicht überladen. 580kg zuladung sind - zumindestens zu zweit - eine menge holz (selbst dann noch, wenn das fahrzeug ggf schon jetzt ein paar nicht im leergewicht vermerkte zusatzpfunde hat und der fahrer damals glaub im leergewicht auch noch nicht enthalten war).

ps: bei uns sieht das mit dem gewicht wohl mitunter so aus:
160kg (2 personen incl klamotten)
140kg surfkram(2-3 bretter incl boardbag, 4 masten, 4-6 segel, 4 mastverlängerungen und einen nullbase, 2-3gabeln, 2 neo kurz, 2 neo lang, 2 paar schuhe, 2 trapeze, 5-10 finnen, 2-3 mastfüße, surfwagen, ggf dachträger und spanngurte, schraubendreher und kleinkram)
kasten bier und lebensmittel 20kg
2 x 10kg klamotten (mehr sollte das kaum sein es sei denn man ist länger unterwegs)
20kg vorzelt
40kg paulchenträger + 2 fahrräder
15kg? ahk (die nachgerüstet ist)
5 liter wasser im kanister (tanks bleiben leer)
50kg im leergewicht unberücksichtigter kram irgendwo an board (porta potti kasten, die sportscraft sitze etwas schwerer als die originalen isri, bordwerkzeug, hammer, spaten, grill, 5 liter reservekanister, geschirr und besteck, 225er bereifung anstelle 185er, 2 batterien die etwas größer sind als ursprünglich)
--------
macht dann ca 450kg
da wäre noch platz für 2 ca weitere personen (ohne gepäck)

---------------
vor dem hintergrund wie sich das so zusammensummiert könnte man glatt auch mal auf die waage fahren.
beim joker turbodiesel klappdach stehen aber nur 1753kg im schein. (aber evtl ist das von dir genannte leergewicht erstmal eher an der realität)
Zuletzt geändert von newt3 am 03.02.2019, 23:22, insgesamt 2-mal geändert.
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TottiP
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von TottiP »

Ich würde erstmal damit anfangen, mir einen Bus zukaufen bevor ich mir Gedanken um die Option des Auflastens mache...
Gruß, Totti
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von newt3 »

die frage nach der zuladung oder ggf auflastungsmöglichkeiten VOR dem kauf zu stellen ist beim womo kauf völlig richtig.
sowas kann kaufentscheidend sein.

es gibt genug womo und kastenwagen die ab werk kaum zuladung haben. auflasten endet dort dann schnell damit dass die fuhre mit klasse b führerschein (den haben halt die jungen leute alle bis auf wenige ausnahmen) nicht mehr gefahren werden darf und noch ein paar anderen stolpersteinen (jährlicher tüv, andere mautsysteme)

beim t3 hast das über 3,5t thema zwar nicht aber mal das gepäck - so wie in meinem beispiel zusammengerechnet - wird schnell deutlich dass man die 2390kg oder 2460kg (das sind recht häufige zGG-Angaben beim 2wd) durchaus erreichen kann.

------------
klar die SUFU gibt eine menge zu dem thema her.
kauf erstmal 'nen bus (und klär dann wie du deine Zuladung in den Griff kriegst) kann nicht die "Empfehlung" sein.
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von matzmann »

Ich fahr die BJ Federn seit 20 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Für einen Voll ausgebauten Camper ist das keine schlechte Wahl, sogar ohne Auflasten. Allerdings muß man überlegen ob man das wirklich braucht, das erhöhte ZGG wird fast komplett aus einer erhöhten Vorderachslast geholt bei uns ist aber hinten irgendwann das Problem (bei mir mit Motorradträger, Werkzeug für ein Rennwochenende und schwerem 5-Zylinder Diesel im Heck).
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von Campingliebe »

matzmann hat geschrieben:Ich fahr die BJ Federn seit 20 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Für einen Voll ausgebauten Camper ist das keine schlechte Wahl, sogar ohne Auflasten. Allerdings muß man überlegen ob man das wirklich braucht, das erhöhte ZGG wird fast komplett aus einer erhöhten Vorderachslast geholt bei uns ist aber hinten irgendwann das Problem (bei mir mit Motorradträger, Werkzeug für ein Rennwochenende und schwerem 5-Zylinder Diesel im Heck).
Ändert sich denn bei der Besteuerung etwas oder kann ich den Bus normal als WoMo weiter laufen lassen?
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von matzmann »

Bin ich überfragt, ich hab H 8-).
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von Der Purist »

Campingliebe hat geschrieben:
matzmann hat geschrieben:Ich fahr die BJ Federn seit 20 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Für einen Voll ausgebauten Camper ist das keine schlechte Wahl, sogar ohne Auflasten. Allerdings muß man überlegen ob man das wirklich braucht, das erhöhte ZGG wird fast komplett aus einer erhöhten Vorderachslast geholt bei uns ist aber hinten irgendwann das Problem (bei mir mit Motorradträger, Werkzeug für ein Rennwochenende und schwerem 5-Zylinder Diesel im Heck).
Ändert sich denn bei der Besteuerung etwas oder kann ich den Bus normal als WoMo weiter laufen lassen?
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von burger »

Ist es aktuell ein Wohnmobil?
Wenn ich mir das Fahrzeug ansehe kann man es aber auch gut als LKW laufen lassen. Eigentlich war es ja auch mal ein Kastenwagen.
Sitzbank hinten raus und dann vorführen. Weniger Steuer geht dann wohl kaum noch.
Gruß aus OWL,
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit!
Ändert sich denn bei der Besteuerung etwas oder kann ich den Bus normal als WoMo weiter laufen lassen?
Ja es ändert sich was: Steuern erhöhen sich(egal ob WOMO oder LKW,beide werden nach angefangenen 200 Kg GM berechnet,WOMO plus Schadstoffklasse)und nochmal Ja,du kannst den Bus weiter als WOMO laufen lassen.
Lass Ihn nur auf 2795 KG auflasten,neben dem Steuersparen noch der Nebeneffekt-du darfst weiterhin auf Gehwegen parken wenn dort ausgewiesen.
Zu dem Tipp als LKW anzumelden(sprich wieder umtypisieren) würde ich davon abhängig machen ob/und wie der AFN eingetragen ist und neben den Steuern auch in beiden Fällen die Versicherung vergleichen.
Beim WOMO ist der Unterschied von Euro(S) Nix/0 zu Euro(S) 2 ca. 150€,beim LKW eben egal.
Gruß Frank
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von burger »

Die LKW-Variante hätte auch einen Vorteil bei der Versicherung, WoMo ist recht teuer und WoMo im Oldtimer-Tarif (Nein dazu braucht es nicht zwingend ein H-Kennzeichen) lehnen die meisten Versicherungen ab. Oldie-Tarif und LKW macht keine Probleme. Ist mit dem Motor allerdings nicht gerade einfach aber bei der richtigen Versicherung sollte das gehen.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von Atlantik90 »

Schau dir das erst mal genau an. Ein Benziner hat serienmäßig 2400 kg zulässige Gesamtmasse, ein Diesel 2460 kg.
Gehe zu einem aaS und frage, ob er dir einen Diesel auf 2600 kg auflastet (gab es von VW serienmäßig). Das ist dann bei WOMO steuerneutral, da du nicht in die nächsten angefangenen 200 kg rutscht. Beim Benziner ist eine Auflastung immer mit höherer WOMO-Steuer verbunden. Bei einer Auflastung auf 2805 kg fängt der Ärger immer mit anderen Rädern hinten an wegen der zulässigen Traglast der Räder. Also bleibe unter oder max 2800 kg.
Und wenn du statt er Nutzung der teuer geschaffenen Gewichtsreserve für konservierte Lebensmittel das Geld auf der Reise in vor Ort frisch gekaufte Lebensmittel investierst, hast du mehr davon.

Wenn du wirklich für den Urlaub über 600kg Gepäck brauchst, solltest du eher über einen kleineren aber gebremsten Anhänger nachdenken. Mit einem gebremsten Anhänger ist das Fahren wesentlich sicherer als mit den am Bulli zulässigen 600kg ungebremst. Vom zusätzliche weiteren Nutzwert eines Anhängers sehe ich jetzt mal vollkommen ab. Der Anhänger ist billiger im Unterhalt als die ggf. erhöhte Womo-Steuer beim Auflasten.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit,Burger das überlass ich jetzt mal dem Einzelfall. Da kann man eben nicht pauschal sagen.

Joachim:Wieso?-Beim Benziner ist eine Auflastung immer mit höherer WOMO-Steuer verbunden.

- eine Auflastung,egal ob Diesel oder Benziner,ist beim WOMO immer mit höherer Steuer verbunden
Und Vergleich PKW zu WOMO? Auch hier ne pauschal Aussage die nicht immer stimmt.Kuck DJ oder DG die als WOMO beide weniger Steuern kosten.
Teurer wirds bei den Benziner erst ab Euro 2 beim WOMO. Da ist PKW günstiger.
Aber hier egal er fährt ja Diesel

Was soll da für ein Ärger mit den Rädern anfangen? Ein LI von 96 ist im Auflastungsgutachten vermerkt,also massig zu erwerben.
Normal reichen 93 aus.
Gruß Frank
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von Atlantik90 »

T3-Staff hat geschrieben:...
Joachim:Wieso?-Beim Benziner ist eine Auflastung immer mit höherer WOMO-Steuer verbunden.

- eine Auflastung,egal ob Diesel oder Benziner,ist beim WOMO immer mit höherer Steuer verbunden
....
Nun ein Benziner reizt mit den serienmäßigen 2400kg zulässiger Gesamtmasse die Grenze angefangener 200 kg genau aus. Der Diesel mit 2460 kg bietet dir eine Reserve von 140 kg, die man nutzen kann ohne mehr Steuer.
Man muss ja nicht auf 2805 kg auflasten, für die es die Gutachten gibt.

Du gehst bei den Rädern von den Reifen aus, aber die serienmäßigen Räder - und das ist nun mal der fachgerechte Begriff für die volgu Felgen genannten Teile - in der Ausführung 5,5 J 14 ET39 haben nun mal nicht genug Traglast für die Auflastung auf 2805 kg der Gutachten.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
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Re: Auflastung möglich?

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit.Achso der Fragesteller will auf Original-Felgen zurückrüsten und muß genau die 2805T haben .
Das ist natürlich was ganz anderes.
Und nicht jeder Bus bekommt von VW die Freigabe für 2,6t. Oder?

Noch was zu deinem Original-Felgenargument,auch das kann man heute sofort entkräten, das ist eben nur noch theoretisch wichtig.
Damals ware die vollen 2805 Kg für die Steuer wichtig.
Heute gehts nur um die möglichst Hohe Zuladung -Ohne Einschränkungen. Da bieten sich eben die 2795Kg GM an.
Da werden v/h je 1400 Kg Achslast eingetragen und schwupps reichen die explizit von Dir erwähnten 5,5x4 ET 39.
Und da steht dann auch nix mehr an Beschränkungen bei den Felgen.
Gruß Frank
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