Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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unsere_emma
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Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

Hallo zusammen
letztes Jahr haben wir uns dazu entschieden an unserer EmmA ein Klappdach nachzurüsten. Nach langen Überlegungen hab ich mich für den großen Ausschnitt entschieden. Der größte Vorteil liegt im größerem Platzangebot bei zugeklapptem Dach.
Ich gebe zu, wenn mir jemand ein komplettes Mosaik Dach inkl. Zubehör (GFK Ausgleich, Bett, Einnietrahmen etc.) anbietet dann würde ich auch von meinem aktuellen Umbau absehen. Denn ich glaube das wird eine große Aufgabe, zwar nicht schwierig aber Zeitintensiv bis dann alles wieder so sitzt wie ich es haben möchte!

Ich habe ein komplettes Dach abgetrennt an den den B/C/D Säulen gekauft inkl. Bett/ Bretter und Matratze.

Nun habe ich die letzten Tage damit verbracht 210 Schweißpunkte aufzubohren um die Dachhaut inkl. Bettrahmen vom Rest den ich nicht mehr benötige zu trennen.


Zur Zeit habe ich 2 Varianten die Dachhaut zu tauschen:

Variante 1:

Die Dachhaut so tauschen wie ich sie aktuell auch demontiert habe. D.h. die Schweißpunkte in der Regenrinne aufbohren und die neue Dachhaut wieder dort verschweißen.

Vorteil: schneller und ich erspare mir das anpassen von alter und neuer Dachhaut
Nachteil: Der Zwischenraum dieser Bleche an der Regenrinne bekommen ich wahrscheinlich nicht mehr so gut hin wie es vorher war und es ist später der Witterung ausgesetzt


Variante 2:
Die alte /neue Dachhaut im bereich wo später das Augstelldach aufliegt der Länge nach aufsägen und auf Stoß/Lochpunkt verschweißen

Vorteil: Die neue Schweißstelle ist nicht der Witterung ausgesetzt
Nachteil: mehr Schweißarbeit


Ich werde mal noch ein paar Tage/ Wochen verstreichen lassen und die Möglichkeiten abwägen.

Was wäre eure Meinung nach die bessere?



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puckel0114
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von puckel0114 »

Variante 1.
Und denk an die Verstärkungen für die Scharniere.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Hoppel
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von Hoppel »

Hallo,

Ich bin auch definitiv für Variante 1.

Habe ich vor ein paar Wintern auch so gemacht. Den Zwischenraum vor dem Zusammensetzen gut mit Schweißprimer einpinseln, danach von außen Dichtmasse und von innen ordentlich Koservierung, dann kann das sogar besser als neu werden.. :bier

Viel Erflg!
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

Hi
kann mir jemand die Teilenummer für den Winkel für die rechte Seite nennen?
In CP finde ich nur über die Bildtafel die linke Seite:

Teilenummer: 253 861 355

https://www.volkswagen-classic-parts.de ... 9e079.html

Übrigens gibt es bei CP die Verstärkungsprofile für das Scharnier hinten noch:
253861363
https://www.volkswagen-classic-parts.de ... 21742.html
links und rechts sind beide gleich.
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

Hallo zusammen
Wo bestellt ihr einen hochwertigen Gummi für das Klappdach und die Gepäckwanne, sowie einen passenden und hochwertigen Stoff mit 3 Fenstern?

Bald gibts Bilder. Das Dach ist weg, der Westi Rahmen wird angepasst und die Halteböcke an der D-Säule sind angepasst und grundiert.


Gruß André
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

Hallo zusammen,
diese Woche hab ich einige Zeit am Bus verbracht. Um den Umbau zu beginnen ist es nötig den Bus komplett leer zu haben sowie auch die Fenster auszubauen (Tipp vom Landmesserbus), es hat sich nun nach 3 Tagen gezeigt das der Tipp sehr gut und richtig war!
Den Himmel habe ich bis zum Fahrerhaus ausgebaut und vorne aufgewickelt. Die Heckklappe, Schiebetür sowie GFK Stoßstange hinten sind demontiert.
Die Spender Dachhaut hab ich inkl. den Verstärkungswinkeln (Bettauflage), C-Spriegel vorbereitet. Am Bus habe ich mit einen Schweißpunktbohrer die Schweißpunkte in der Regenrinne aufgebohrt (ca. 45 pro Seite) , ich habe mich entschieden hinten über dem D-Spriegel das Blech von links nach rechts zu trennen. Desweiteren begann das Spenderdach erst an der B-Säule, die Verbindung vom B-Säulen-Spriegel habe ich original belassen die ist in der Regenrinne mit der Karrosserie verschweißt, ich habe das Dachblech etwas oberhalb getrennt. Dort ist vorsicht geboten das man mit dem jeweiligen Werkzeug nicht in den Spriegel sägt/flext. Als Bezugspunkt hatte ich den Anschlag hinten an der D-Säule-Spriegel, dort wird das Winkelblech vom Bett verschweißt.
Was bei mir leider nicht vorhanden war sind die "Böcke" auf der D-Säule li&re, wo ich eigentlich die Bleche mit den Gewinde für das Scharnier einschweißen wollte. Somit musste ich diese aus dem Spender wieder nehmen und wieder anpassen bzw. etwas Blech dazuschweißen. Diese müssen korrekt ausgerichtet sein, sowohl in der Höhe wie auch die Position für die Scharniere.

Bei den Schweißverbindungen zw. "alter" & "neuer" Dachhaut habe ich auf der Unterseite Laschen angeschweißt (diese werden im Schweißpunktverfahren verbunden) um eine bessere Stabilität zu erhalten somit habe ich dort eine Mischung aus Stoß & Schweißpunkt. Auf die Spaltmaße zwischen den Blechen bin ich als nicht Karroseriebauer mächtig stolz, ich kann somit mit so gut wie keinem Schweißzusatz auskommen.

Die Holme und auch die Unterseite vom Spenderdach ist mit Epoxy 2k Grundierung lackiert. Die jeweiligen Schweißstellen sind mit einer CSD Scheibe entlackt um eine bessere schweißung zu gewährleisten.

Zwischen den verschweißten Blechen werden ich CIP von Owatrol nehmen (Danke für den Tipp Volkmar von "transporterwerk")

Die nächsten Tage werde ich die Schweißarbeiten abschließen, Schleifen, EP 2k grundieren, Spachteln, Schleifen und Fillern.

Von knapp 90 Schweißunkten habe ich eins durchgebohrt, als Schutz für die Karosserie habe ich hierfür das Blech gebogen um die Korroserie beim durchkommen nicht zu beschädigen:
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von berndthesyncro »

Geile Arbeit bis jetzt.
Gleiche steht mir auch noch bevor. Die Idee es vor der b-Säule abzuschneiden hatte ich um vorne die Schweißpunkte unter der Fensterscheibe unberührt zu lassen.
Hinten hätte an der D-Säule hätte ich jetzt alles weggenommen. Da konnte man die Scheißpunkte gut lösen am Spenderdach. Weiter dokumentieren, sieht gut aus.
kannst auch nochmal bei #feuerwehrvanagon auf instagram schauen, die haben das auch bereits gemacht.
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

Hi
Ja ich bin jetzt seit 2 Wochen fertig und komme einfach nicht dazu die Bilder zusammen zu stellen. Ich hab den Innenraum soweit und den TÜV. Das Dach ist jetzt inkl. dem flachen Spriegel eingetragen. Mit den Feuerwehr syncro Besitzern hatte ich auch Kontakt. Hat sich etwas unterschieden da sie die alte Form der Regenrinne hatten und ich die Verstärkung an D Säule nicht hatte. Des Weiteren würde ich das Dach wie das originale ersetzen ist deutlich einfacher. Die Scheibe muss vorne eh raus um später die Gepäckwannenhalter vorne zu verschrauben ( zw Himmel und Blech) des Weiteren muss man dann nicht komplett quer rüber schweißen.

Des Weiteren lese dich mal zum Lichtbogen löten mit CuSi3 Draht ein! Vielleicht hilft es. Bei mir kam der Tipp zu spät.

Für später kann ich von Teroson Schwemmzinnersatz empfehlen (EP 5010TR)

Zum Stoff der von Günzl und Bernd Jäger ist der gleiche. Hab ihn in beige und 3 Fenster sieht sehr gut aus.

Beflockung innen mit Chlorreiniger, geht sehr gut.

Dichtungen und neues Dach sind vom Günzl, sehr passgenau und sehr gute Qualität.
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von berndthesyncro »

Mein Bus ist aus 90 und das Dach auch aus dem gleichen Zeitraum bis 92. Die passen schon mal zusammen hoffentlich.
Problem bei mir ist, dass die hinteren beiden Ecken und die vordere Stirnfläche am Spenderdach verkratzt bzw. verrostet sind und ich hier ein stück Blechen tauschen müsste. Daher fand ich die Idee von dir ganz gut, nicht die komplette Dachhaut zu wechseln, nur ein "Zwischenstück". Die Verstärkungen für die Mechanik sind bei mir dabei, kann sie zumindest unter dem Blech erkennen.
Welches Schweißverfahren hast du verwendet? MIG mit CuSi3 Draht? Oder nur für die Übergänge?
Danke
Chlorreiniger, :gr . Habe es mit einem Multitool entfernt und dann mit Filz bezogen
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

so nun geht es weiter... mit der Doku.
Um ein durchbrennen der Schweißpunkte zu verhindern habe ich immer unter jeden Schweißpunkt ein Kupferblech geklemmt. Ich habe das Schweißpunktverfahren mit dem MIG Schweißgerät angewendet.
Einige Bleche gab es noch neu bei VW, das hilft bei der entfernung der Dachhaut vom Spenderbus.
Ca. 7h reine Schweißarbeit stecken drin.

Da durch die Schweißarbeit der Epoxy Lack verbrannt wurde habe ich den Bus jeweils auf eine Seite hoch genommen, habe die unterseite der Regenrinne mit einem Klebeband abgeklebt und von innen mit einer Spritze und Schlauch Owatrol CIP verteilt. Dies ist so dünnflüssig das es sich um die neuen Schweißpunkte "rumzieht" Es ist auch bei dem ein oder anderen Fensterahmen wieder rausgekommen.

Nach dem Schwemmzinn wurde noch Feingespachtelt und dann mit Epoxy 2k gefillert und lackiert.

Beim Stoff sollte man darauf achten es wie im originalen zu machen:
- den Keder in der Kurve einschneiden
- Die Stoffnaht ist direkt unter einer Schraube und das jeweils li & re und vorne und hinten

Die Halter habe ich mit Timemax 2000 umschmiert

Des weiteren sind alle Schrauben im Außenbereich mit Teroson RB VII umwickelt auch die Zwischenräume an der Aluschiene womit der Stoff runter gezogen wird.

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So hier sind noch die Bilder vom den GFK Teilen, die Außenseite habe ich mit dem Reiniger "Diversey Speedball" und die Beflockung mit Chlorreiniger aus dem Französischen Supermarkt gereinigt.


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Diese Anleitung beinhaltet nicht alle Arbeitsschritte, ich kann jedem nur empfehlen diesen Umbau nur zu machen, wenn man schon einige Bleche am Bus oder anderen Autos getauscht hat, es gibt keine zweite Möglichkeit und keinen Weg zurück, m.M.n. müssen auch alle Scheiben raus (was auch der Landmesserbus empfiehlt) um einfacher und besser Arbeiten zu können.

Geht an die Sache nicht zu voreilig an, es ist zwar nicht kompliziert aber man sollte wissen was man macht wenn man zum ersten mal dann die Dachhaut aufschneidet.

Eine komplette B Säule (Innen wie außen) ist komplizierter zum wiederherstellen wie der Tausch der Dachhaut, jedoch ist die schiere Länge und somit die Arbeitsumfang das was die Arbeit so umfangreich macht. Ich habe jetzt inkl. Innenraum isolieren und Verkleidung reinigen 190h gebraucht, hierbei sind die Stunden an der Spenderkarrose nicht mit eingerechnet.
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von berndthesyncro »

Saubere Arbeit...
Wie gesagt habe ich das Dach mit Filz bezogen. Das kommt schon deutlich schöner daher.
Ich mag aber auch diese Beflockung nicht wirklich.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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seoman
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von seoman »

unsere_emma hat geschrieben:....jedoch ist die schiere Länge und somit die Arbeitsumfang das was die Arbeit so umfangreich macht. Ich habe jetzt inkl. Innenraum isolieren und Verkleidung reinigen 190h gebraucht, hierbei sind die Stunden an der Spenderkarrose nicht mit eingerechnet.
Saubere Arbeit und schöne Doku! 190 h / 8 = 24 Tage. Damit gibt es auch einen schönen Vergleich zum Aufwand beim Nachrüsten eines Daches bei kleinem Ausschnitt. Ich habe habe dafür 12 Tage benötigt (http://www.t3-pedia.de/index.php?title= ... %C3%BCsten) (in meiner Rechnung fehlen 1-2 Tage für den Lackierer, dafür sind 2 Tage Arbeit für das Abholen des Spenderdaches und die Demontage berücksichtigt).

Viel Spaß damit! Wäre ggf. auch ein Eintrag ins Wiki wert... Gruß
Lieber einfache, funktionale Technik, als teurer, komplizierter Schnickschnack
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von berndthesyncro »

Bei meiner Demontage sind mir noch folgende Dinge aufgefallen, die es leichter machen.
1. Die Schweißpunkte nicht durchbohren auch wenn die Karosserie des Spenderdachs anschließend nicht mehr gebraucht wird. Beim Durchbohren verklemmen sich die beiden Bleche miteinander und das sorgt beim Trennen zu mehr Aufwand und Kraft. Die rechte Seite war durchgebohrt ca. 1,5 Stunde mit dem Meisel verbracht um die Dachhaut zu trennen. Auf der linken Seite war nur das erste Blech, also die Dachhaut, durch gebohrt. Dort habe ich keine 10 min gebraucht um es vollständig zu trennen.
2. Die Ecken sind am schlimmsten. Alle vier Ecken sind mit ziemlich viel Schweißdraht, vermutlich mit CuSi3 Draht, schimmert gold farbig, verschlossen. Dies zu trennen ist echt nervig, wenn man versucht beide Seiten aufrecht zu erhalten und möglichst nicht zu beschädigen. Ich habe mit einer großen Handmetallsäge horizontal gesägt. Dabei wird natürlich das Spenderdach stark beschädigt. An der Trägerkarosserie sollte man das nicht machen. Ansonsten mit Dremel und kleinem Meißel sich langsam vorarbeiten.
3. Bei der Verstrebung an der C-Säule sind drei Bleche übereinander. Hier sollte man versuchen die oberen beiden möglichst schonend zu lösen. Brauch man ja noch für später
4. Bei den inneren Verstrebungen sind kleine Schweißpunkte hinter den Verstrebungen. Von Daher sollte man erst die Dachhaut lösen und dann die Verstärkungen. Sonst beschädigt man zuviel.

Meine Dachhaut ist jetzt runter. Die ist leider an den Ecken ziemlich verrostet, da wurde in der Vergangenheit einfach Spachtelmasse über den Rost gemacht. Sieht jetzt nicht so gut aus. Von daher werde ich es wahrscheinlich auch so machen wie du und vorne und hinten ein Teil abschneiden und die Ecken erhalten. Dann erspart man sich dort die Arbeit, welche definitiv am größten ist.
Allerdings würde ich eine Absetzzange verwenden, dann kann man die Bleche überlappend verschweißen und muss keine Lücke verschweißen. Mal gucken was mein Karosseriebauer davon hält. :lol:
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von berndthesyncro »

Zu Ergänzen wäre, dass auch auch hinten bei den Verstärkungsblech bzw. Fixierung des Scharnier, das Blech in der Regenrinne auch dreilagig ist.
Außerdem ist in der beiden inneren Seite bei diesem Verstärkungsblech also in der Rundung der Heckklappenrinnen das Verstärkungsblech auch an der Karosserie verscheißt. Bei mir hat sich die Dachhaut dort stark verkeilt mit dem Blech, sodass ich erst die Karosserie wieder entfernen musste.
Das Gleiche Bild ist in den beiden vorderen Ecken, dort war es auch kaum möglich die Dachhaut abzunehmen, weil der Schweißlöt so tief eingedrungen war.
Schwer zu erklären. Aber man sollte nicht einfach dran reißen und mit Gewalt das Dach abnehmen.

Im Dachausschnitt vorne an den vier löchern, die dem Befestigungsriegel dienen, sind auch nochmal 3-4 Schweißpunkte und zusätzlich war es an den Seiten des B-Spriegls verklebt.

Mein Dach ist jetzt ab und jetzt muss ich noch die Position vermessen um es auch 1:1 spiegeln zu können.
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von reiner 1y automatik »

Hallo und Moin Moin aus dem Norden.
Vielen Dank für die gute Doku, mit deinem Aufwand ist mein Hochdachinnenausbau ja ein Spaziergang.
Und ich dachte schon Klappdach macht das Leben leichter :-)
allen eine gute Zeit (Urlaubszeit)
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von berndthesyncro »

So endlich ging es weiter bei mir...
Dieses Wochenende haben wir das Dach an Bernd entfernt.
Wir sind wie folgt vorgegangen:
1. Heckklappe demontieren, alle Kabel in der Klappe demontiert und rausgezogen und natürlich vorher Ersatzschnüre miteingezogen um später diese wieder leicht durch die Kanäle zu fädeln.
2. Windschutzscheibe entfernt, die Dichtung vorher zerschnitten um das Glas bruchfrei heraus lösen zu können
3. Alle restlichen Scheiben abkleben um vor Funkenflug zu schützen
4. Lack über allen Schweißpunkten in der Regenrinne und Fensterrahmen sowie oberer Teil der Heckklappe entfernen.
5. Schweißpunkte ankörnen
6. Schweißpunkte anbohren mit Schweißpunktbohrer, aber nur sehr leicht. Nicht tief,mehr kreisförmige Bewegung machen, das untere Blech sollte dabei nicht beschädigt werden
7. Loch in die Dachhaut, dann lässt sich es einfacher arbeiten
8. Wir haben uns dann Stückchenweise vorgearbeitet, und den Rest der Dachhaut in mehrere Teile eingeteilt und mit der Flex vorsichtig getrennt und mit dem Dremel an der Regenrinne
9. Anschließend die einzelnen Teile herausgenommen, teilweise reichte es schon am Blech hin und her zu rüttel, dann löste es sich alleine von der Karosserie. Ansonsten haben wir mit dem Meisel nachgeholfen und die Blech rundherum rausgetrennt.
10. Die Ecken sind etwas tricky, dort auch immer Stückchenweise arbeiten und mit Flex, Dremel und Meisel das Blech raustrennen
11. Der Teil über der Heckklappe war etwas schwieriger, weil man die Schweißpunkte nicht anbohren kann. Lediglich von Innen, aber das Blech soll ja unbeschädigt bleiben. Deshalb habe ich die Schweißtnähte mit dem Dremel entfernt und dann mit dem Meisel die Schweißpunkte aufgeschlagen. Das Ging relativ gut und die Karosserie hat dabei auch wenig abbekommen
12. C-Spriegel auch raus trennen. Gleiche Vorgehensweise, wir haben ihn an der Seite längs getrennt um die inneren Schweißpunkte von oben aufmeisel zu können

Insgesamt ging es besser als gedacht. Wichtig war uns, das die Karosserie möglichst unbeschädigt bleibt um eine gute Basis für die Verschweißung zu haben. Es blieben jetzt lediglich die Schweißpunkte von der Dachhaut übrig, welche ich jetzt nur noch plan flexen muss. Das wird dann das anschließende Schweißen deutlich erleichtern.

Erste Anprobe des C-Spriegels aus dem Spender Westfalia Aufstelldach haben auch gepasst. Die Verstärkungsbleche konnte sich sogar noch von VW Classic Parts neu kaufen.
Bilder wie immer auf Instagram #berndthesyncro
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von berndthesyncro »

So wir sind weiter gekommen.
Dachhaut ist verschweißt und hartgelötet an den Ecken, wie im Original.
Wir sind dabei wie folgt vorgegangen:
1. C-Spriegel drauf positionieren ungefähr
2. Dachhaut drauf, ebenfalls positionieren, die Schwierigkeit war hinten an der D-Säule, dort entstand die meiste Spannung
3. C-Spriegel fixieren
4. Dachhaut wieder ab
5. C-Spriegel verschweißen, hat bei uns genau auf die alten Schweißpunkte gepasst
6. Verstärkungen an den hinten Ecken für die Klappmechanik verschweißen, wir haben uns eine Schablone mit Holz gebaut und vom Original kopiert
7. Dachhaut wieder drauf und Positionieren
8. Von Vorne nach hinten geschweißt, Erst Scheibenrahmen verschweißt und Ecken hartgelötet
9. dann seitlich die Regenrinne von vorne nach hinten durch geschweißt
10. an der Heckklappe verschweißt
11. hintere Ecken gelötet

Wie immer alles immer mit Zangen angeklemmt, am Anfang sah das alles nicht so passend aus, aber wenn man dann mal richtig mit Zangen fixiert ergibt sich das alles und passt wirklich gut.

12. Dann haben wir die Innenseite geschweißt, die Versteifungen und Auflage für das Bett. Eine Seite konnte ich sogar noch "neu" beziehen
13. Alles wie immer aussrichten und versuchen auf eine Ebene einzustellen. Klappt nicht zu 100%
14. Alles verschweißen, immer mal ein Bisschen Druck ausüben, dann ergibt sich vieles von selbst
15. Die Innere Rundung auf der Innenseite habe ich neue Verstärkungen eingeschweißt, die gibt es noch zu kaufen, waren bei meinem Spender nicht dabei, warum auch immer, war vlt mal ein Update

Fertig! :-bla Nö, jetzt beginnt erst der Spaß
16. Alle Schweiß-"punkte" müssen jetzt plan geschliffen werden, mit Flex, Schrupp- und Fächerscheibe, Innen und Aussen. Insgesamt weit über 500 Punkte

Das ist der aktuelle Stand. Es folgt Grundierung mit Epoxy und Lückenfüllen, dann Anschleifen und Lackieren

Problemstellen:
1. Scheibenrahmen, war sehr eklig. Sehr dünn und keine richtige Überlappung, dadurch war das Schweißen sehr schwierig
2. Hartlöten, Oberfläche muss sehr gründlich gereinigt und metallisch sein, damit es schön fließen kann
3. Löcher, es sind einfach gigantische viele, wenn man das minimieren kann, sollte man es tun, am besten beim Spender von unten bohren, damit auch die Dachhaut möglichst keine löcher hat. Dann könnte man sogar mit der Punktzange arbeiten
4. Den eigen Anspruch runter fahren, es wird nie alles gerade ;)
5. die hinteren Ecken und Heckklappenbereich, hier mussten wir doch schon sehr viel Anpassungen treffen. Vershweißt haben wir das ganze dann mit Löchern von Innen, weil man oben nur schlecht in die Wölbung rein kommt.

Soweit so gut, bin gespannt ob das am Ende nach der Montage alles passen wird :bier
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von Jussi1 »

unsere_emma hat geschrieben: 05.06.2019, 21:01 Hi
Ja ich bin jetzt seit 2 Wochen fertig und komme einfach nicht dazu die Bilder zusammen zu stellen. Ich hab den Innenraum soweit und den TÜV. Das Dach ist jetzt inkl. dem flachen Spriegel eingetragen. Mit den Feuerwehr syncro Besitzern hatte ich auch Kontakt. Hat sich etwas unterschieden da sie die alte Form der Regenrinne hatten und ich die Verstärkung an D Säule nicht hatte. Des Weiteren würde ich das Dach wie das originale ersetzen ist deutlich einfacher. Die Scheibe muss vorne eh raus um später die Gepäckwannenhalter vorne zu verschrauben ( zw Himmel und Blech) des Weiteren muss man dann nicht komplett quer rüber schweißen.

Des Weiteren lese dich mal zum Lichtbogen löten mit CuSi3 Draht ein! Vielleicht hilft es. Bei mir kam der Tipp zu spät.

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Beflockung innen mit Chlorreiniger, geht sehr gut.

Dichtungen und neues Dach sind vom Günzl, sehr passgenau und sehr gute Qualität.
Ist es Problematisch die alte Dachform auf die neue zu setzen? Regenrinne ist anders das ist klar. Sonst noch was?

Grüße
Chris
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

Hi
Das kann ich dir nicht sagen. Vermute das nur die Regenrinne anders gemacht wurde.
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von puckel0114 »

Am Dach ist die Regenrinne dran.
Tauscht du die Dachhaut, tauschst du auch die Regenrinne mit.
Gruß aus Bielefeld
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von Jussi1 »

Ja genau so habe ich das auch schon in Erfahrung gebracht. Sollte also funktionieren.

Warum werden die Ecken des alten Daches eingeschnitten, gibt es da nur diese eine Möglichkeit? Am Spenderdach darf man das ja auch nicht.

Grüße
Chris
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puckel0114
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von puckel0114 »

Wo willst du die Ecken einschneiden?

Ganz ehrlich? Einfach machen, vom lesen und Theorie wird man nur verwirrter.
Es ergibt sich beim Bau.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von Jussi1 »

Na hier, so? :kp
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Denke auch das sich vieles ergibt wenn man mal dran ist. Zur Not kann ich euch ja noch fragen :dance
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Grüße
Chris
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von unsere_emma »

Das rote Dach von @ feuerwehrvanagon ist noch das alte was runter kommt. Die haben als Spenderdach ein grünes drauf geschweißt. Die haben in den Ecken angefangen aufzumachen. Das habe ich auch getan um dann festzustellen das mir diese „Böcke“ (mit den runden Löchern) fehlen. Musste sie vom Spender dann verwenden.

Mein Spenderdach ging nur von der B Säule zur D Säule. Die jeweiligen Ecken sind ab Werk Autogen geschweißt. Hier bietet sich WIG löten mit CuSi Zusatz an. Würde ich jetzt heute wenn ich es nochmal mache würde vorziehen.
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von Jussi1 »

Ja genau das neue Dach ist das grüne gewesen und deins war nicht über die volle Länge.
Aber auch beim Spenderdach (grün) haben Siedler Ecken eingeschnitten.
Ich hab kein Instagram sonst hätte ich ihn selbst schonmal gefragt.

Grüße
Chris
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von snass43 »

Hallo Zusammen,
seit ein paar Wochen schwirrt mit auch so ein Aufstelldach durch den Kopf. Den Moskito Rahmen gibts ja leider schon lange nicht mehr.
Geschweißt habe ich selbst noch nicht. Allerdings an meinem T3 alle Radläufe, sowie Fensterrahmen und weitere Bleche die durch waren, angepasst. Geschweißt hat das dann ein Kumpel.

Das Dach bekomme ich runter, auch angepasst. Das schweißen würde ich dieses Mal gerne selbst durchführen.
Falls das nach ein paar Tests nicht klappt frage ich den Kumpel nochmal!

Durchführen würde ich das tatsächlich so wie es hier von André bebildert ist. Das Dach nur von B zu D Säule trennen.
Allerdings die Übergänge absetzen und lochpunkten.
Meine Bedenken sind zu groß, dass es sich beim durchschweißen verzieht. Wie bekomme ich die Stellen zwischen den Schweißpunkten aber sauber zu? Löten? Zinnen? Verkleben?

Ich würde mir für diese Aktion einen Spender suchen. Damit dann auch alles Vollständig ist.


Viele Grüße
puckel0114
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von puckel0114 »

Warum nicht das ganze Dach tauschen?
Von der b- Säule nach vorne sind doch bloß ein paar schweisspunkte mehr, die du aufbohren musst.
So ist das aber ne saubere Sache ohne einmal quer übers Dach zu schweißen.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Umbau Mulivan auf westfalia Aufstelldach großer Ausschnitt

Beitrag von snass43 »

Ich habe irgendwie bedenken, dass ich die Ecken nicht los bekomme. Auch dass hinterher deutlich mehr lackiert werden muss.
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