Power Station vs. Versorgerbatterie

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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nick riviera
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Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von nick riviera »

Hallo Gemeinde,
bin gerad in der Planung einer 2. Batterie (vermutlich AGM 80-100Ah) + Ctek Laderegler + später vielleicht mal'n Solarpanel. Grob überschlagen liegt man da ja bei wohl 500-600€. Nun sieht und liest man ja immer öfter von den mobilen Power Stations (u.a. Suaoki), die mit Lithium-Akku. Da ist alles kompakt in einer Kiste und hat die notwendigen Anschlüsse für Verbraucher. Solaranlage kann man da dann auch anklemmen. Die Geräte bieten bei vergleichbaren Kosten um 450-500Ah und dank höherer Entladetiefe als AGM sind die Dinger am Ende genauso leistungsfähig. Großer Vorteil scheint mir eben die Kompaktheit und Mobilität. Da ich elektrisch Laie bin und mir gerad alles zum Thema 2. Batterie anlese und zusammenrechne, frage ich mich, ob so´ne Power Station nicht ne probate Alternative ist. Große Frage zusätzlich ist: könnte man da dann auch ne Pumpe für die Standheizung (übernächstes Projekt) anklemmen?
Freu mich auf und danke für konstruktive Meinungen.
Gruß, Chris.
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nick riviera
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von nick riviera »

...natürlich 45-50Ah für die Power Station...
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HansB
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von HansB »

Hallo,

lass mich kurz zusammenrechnen, was mein Setup gekostet hat - gefühlt war es günstiger als Deine 500-600,-€.

- Solarpanel: 80W --> 80€ (grobe Regel ca. 1€ pro W)
- Solarzubehör: Dachdurchführung, Kleber etc. ca. 50,-€
- Laderegler: guter kostet ca. 100,-€ (ich habe ein Votronic)
- Akku: 120Ah, AGM ca. 200€
- Kabel & Kleinzeug: ca. 50€ (da ist Sicherungskasten, Sicherungen, Kabel, Verbinder etc. dabei)
- Steckdosen: USB Steckdosen ca. 20,-€

Summe: 500,-€ aber dann ist alles dabei und Du stehst komplett "autark" ohne Landstrom.

VG,
HansB
Florian84
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Florian84 »

Hi,

Also vor dem Thema stand ich auch vor 3 Wochen...
Ich hatte mir auch diese Suaoki Station ausgeguckt. Letztendlich habe ich mich aber für die "normale" Variante entschieden...

Ich hatte Irgendwie bedenken, alles in einem Gerät zu haben. Insbesondere die Qualität der verbauten Batterie hat mir etwas sorgen gemacht.
Ich dachte, dass es wohl besser ist, alles modular zu haben wenn man unterwegs ist. So hat man bei einem defekten Laderegler immer noch eine Batterie, die man nutzen kann usw. War eher so eine Gefühlssache.

Ich hab mir dann folgendes zugelegt:

- Banner Power Bull 80A ca.100€
- Ebay Solarpanel 15W inkl. Kabel und Laderegler 180€
- Dachdurchführung Amazon 10€
- Sikaflex 10€
- 600W Wechselrichter 80€
- Kleinkram 25€

405€
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Florian84 »

sry 150W Solarpanel natürlich
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Nuke2 »

Hallo kurze zwischenfrage.
Habt ihr die Batterie unter dem Fahrersitz verbaut?
Wenn ja was habt ihr genau für Batterie verbaut? Ich suche noch eine AGM aber es wird halt knapp mit der 175mm höhe.

Gruß
Björn
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nick riviera
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von nick riviera »

Na da zeichnet sich zumindest eine Tendenz ab. Schonmal vielen Dank für Eure Einschätzungen und Erfahrungen.
Zur AGM: die meisten sind tatsächlich höher als 175mm (meine sollte auch unter den Fahrersitz). Aber die kann man wohl problemlos auf der Seite lagern/betreiben. Wohl nur nicht über Kopf oder gestapelt...warum auch immer. Das jedenfalls angelesenes Wissen und nicht in echt geprüft.
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Florian84 »

Hi,

Also Ich habe die Batterie unter dem Fahrersitz montiert (315x175x175).

Aber ist ja auch keine AGM Batterie.

Eine AGM Batterie zu legen geht sicherlich, ich wüsste dann aber nicht genau wie der Anschluss an den Polen zu realisieren ist (unter den Sitzen).

Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb Du unbedingt eine AGM Batterie möchtest ?



Gruß Florian
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CBSnake
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von CBSnake »

Hi,

hier:

https://www.ig-syncro16.com/viewtopic.php?f=32&t=931

3 Versionen

Großer Akku aus mehreren Einzelzellen unter beiden Sitzen

AGM stehenden

AGM gelegt

Inkl Bilder und Typen

Grüße

Achim
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nick riviera
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von nick riviera »

...naja, AGM hat halt gegenüber den normalen Batterien Vorteile hinsichtlich Entladetiefe (obwohl hier ja auch je tiefer entladen wird, die Lebensdauer erheblich sinken soll). Empfohlen wird ja meist bis max. 50% - die Infos dazu weichen teils deutlich voneinander ab. Sollen zyklenfester sein und preislich sind die auch nicht mehr so uninteressant. Wie gesagt, alles bisher nur angelesen (Forum und www allgemein). Da gibts ja hier im Forum schon einiges an grundsätzlichen Austausch dazu.
Es soll erstmal 1x Kühlbox (später mal´n Kompressor-KS), Pumpe der Standheizung (Planar) bis LED-Licht und ein Handy dran. Wenn das für 2-3 Tage ginge, wär das genug. Da gibts ja Kalkulationstabellen. Aber klar, auch bei AGM ist ohne zufüttern per Solar + knalle Sonne irgendwann Schluss. War halt so ein theoretischer Kompromiss zwischen Blei/Säure und Lithium. Wollte mir jetzt kein Kraftwerk einbauen, dass den Wert des Busses übersteigt ;)
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Florian84 »

Hmm ok...

Ich hatte eigentlich auch vor ne größere Batterie einzubauen. Hatte überlegt die Batterie unter die klappbank zu bauen. Da wäre ich auch so bei 120 AH gewesen. Aber letztendlich war mir das doch zu viel Aufwand. Da ich eigentlich eh nicht im Winter unterwegs bin, fällt bei mir der Betrieb einer shandheizung aus. Zumindest der Dauerbetrieb.

Ich bin dann von dem Thema Suaoki über 120 Ah unter der Sitzbank usw. bei der beschrieben Variante gelandet. :-) .. war irgendwie einfacher und die Batterie ist nicht so teuer.

Ich hab da dauerhaft eine kompressor Kühlbox dran, LED innenleuchten, usb Anschlüsse fürs Handy (waren sogar an dem laderegler vorhanden), kompressor bei Bedarf für die Außendusche und den Wechselrichter für zb Notebook laden.

Das passt soweit ganz gut.

Ich schaue mal, dass ich am Samstag ein paar Bilder mach und die hoch lade ...
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von rp-curl »

Ich habe 4x die Q-Batteries 12-LCP23 (Agm, 4x23Ah - > 92Ah) parallel geschaltet unter dem Fahrersitz. Passt perfekt, kostet knappe 200€.
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Red October
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Red October »

Hallo zusammen,

Die ganzen Überlegen bzgl der Aufbaubatterie kommen mir sehr bekannt vor :roll:
Ich hatte die letzten Jahre immer eine 74Ah Bleibatterie (Starterbatterie) als Aufbaubatterie und einen Trennrelais für Kühlbox, Licht und Ladestrom im Einsatz. Leider waren die Batterie nach spätestens 2 Saisons defekt und auch mit einer neuen Batterie war die Kapazität schnell erschöpft...

Mit Frau und Nachwuchs wurde sich jetzt für eine Luftstandheizung entschieden. Als logische Konsequenz musste sich nun auch die Aufbaubatterie ändern.
Wir haben lange überlegt, gerechnet und diskutiert und sind nun final bei 100Ah LiFePo4 an einem Laderegler und zusätzlich 120Wp an MPPT gelandet.
Leider mit ca 1600 Euro nicht ganz günstig aber nun ist alles so klein, kompakt, leicht aber hat Leistung / Kapazität ohne Ende :dance

Bitte generell auf entsprechende Kabelquerschnitte achten und alles Kabelschuhe und Aderendhülsen mit passenden und vernünftigen Werkzeug verarbeiten.
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von nick riviera »

Mir schien preislich dei AGM in Sachen Kapazität/Leistung + Preis ein guter Mittelweg zu sein. Dazu kann man sie flexibler unterbringen (gekippt unterm Sitz). Ich fahr im Winter eigentlich gar nicht, aber im März/Oktober ist´s oft doch recht knackig frisch. Und meine bessere Hälfte dankts mir, wenn im Bus ein paar Grad mehr sind. Insofern interessiert mich das sehr, ob/wie man die Pumpe einer Planar Luftheizung über die Powerstation betreiben kann.
@ Achim: danke für den Link
@ Florian84: Wär tatsächlich für ein paar Bilder dankbar...
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von milamatik »

Ich suche auch nach einer besseren Zweitbatterie und finde die Power Stations mit Lithium-Akkus sehr verlockend. Zumal die z.T. direkt einen MPPT-Controller verbaut haben (bsp Suaoki), so dass damit der Laderegler für die Solaranlage entfallen würde..

Ich habe aber gelesen, dass Lithium-Batterien hohe (über 30 Grad) und niedrige Temperaturen (unter 0) nicht so gut abkönnen.
Kann jemand was dazu sagen? Über 30 Grad hat man ja im Auto, sobald das mal in der Sonne steht..
;-) Grüße, Stefan

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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Servus,
zum Thema Batterien mit Lithium-Technik und Temperaturen:
Bei tiefen Temperaturen ist das Laden kritisch und sorgt für eine schnellere Alterung.
Bei hohen Temperaturen ist das Entladen mit hohen Strömen kritisch und sorgt ebenfalls für eine schnellere Alterung.
Bei älterer Lithium-Technik und evtl heute noch bei Herstellern von Billigware sollte der Temperaturbereich zwischen 0 und 40 Grad dennoch unkritisch sein.
Die Hersteller arbeiten aber seit Jahren daran die Eigenschaften zu verbessern. Genauere Angaben findet man in den jeweiligen Datenblättern, z.B. Winston WB-LYP. Demnach sind Minusgrade und Temperaturen über 50° kein Thema.
Ich würde durch eine geschickte Wahl des Einbauortes trotzdem dafür sorgen in den meisten Fällen im Bereich zwischen 5 und 35 Grad zu bleiben was über das Jahr gesehen ja meistens gegeben ist.
Werde vermutlich nächstes Jahr auch auf LiFeYPo4 (Selbstbau) umsteigen.
Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von CBSnake »

JX_JOSCHI hat geschrieben: Werde vermutlich nächstes Jahr auch auf LiFeYPo4 (Selbstbau) umsteigen.
Grüße, joschi

Hi,

selbiges hab ich auch vor, dazu könnten wir ja mal nen Ideenthread aufmachen ;-)

Grüße

Achim
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Gerne. Bei mir wird Input hierzu aber vor Mitte Juli kaum/nicht möglich sein.
Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Gustav61 »

Ich habe eine 50 AH AGM- Batterie https://www.autobatterienbilliger.de/EC ... M-Bleiakku
einen Ladebooster 8 Ah https://www.campingwagner.de/product_in ... _JEALw_wcB
und ein Fraron Ladegerät https://www.fraron.de/batterieladegerae ... a-3355464/
unter dem Fahrersitz verbaut.
Damit betreibe ich meine gesamte Campingausstattung inkl. der Trumatic und einer Kompressorkühlbox. Bei Bedarf könnte ich unter dem Beifahrersitz noch eine zweite Batterie gleicher Größe unterbringen, brauche ich jedoch derzeit nicht. Bei längeren Aufenthalten ohne Außenstrom lege ich mir noch ein Solarpanel in die Gepäckwanne.

Gruß
Gustav
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von nick riviera »

@ Gustav61: Bin überrascht, dass Du da mit der 50Ah hinkommst, da ich ja eben immerwieder lese, dass die AGM´s der längeren Lebensdauer wegen nicht unter 60% entladen werden sollten: https://14qm.de/wohnmobil-wissen/wohnmobil-batterie/ oder http://www.bode-elektronik.de/html/batt ... festigkeit Konntest Du in der Hinsicht schon eine Verschlechterung oder andere Symptome feststellen?

...oder man nimmt einmal Geld in die Hand und machts dann "richtig" mit´ner LiFeYPo4. Na ich überleg mal noch. Die Powerstations sind auch noch nicht ganz raus irgendwie...
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Gustav61 »

Hallo nick riviera,
ich habe die Batterie jetzt im 3. Jahr in Gebrauch. Habe bislang keinen Grund zur Klage. Es ist mir ziemlich egal wieviel Prozent ich an Ladung heraushole, nach dem Gebrauch wird die auf die beschriebene Weise geladen und wartet auf den nächsten Einsatz. Richtig platt war sie aber noch nie. Ich baue sie auch nicht aus zum Überwintern, lade vielmehr über den Aussenanschluss mal voll.

Gruß
Gustav
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Relaxo »

Wundert mich das der Kühlschrank damit über die Nacht kommt. Ich hab auch 50AH aber Blei-Säure, wenn die tot is gibts für 30€ eine andere. Aktuell wird sogar nur über 20W Solar geladen, scheint gut hin zu kommen da außer Licht, Wasserpumpe und USB Geräte eh alles auf Gas läuft. Hab aber schon einen Inverter liegen, dann kommt auch ein Trennrelais und Anbindung an die Lichtmaschine und mehr Solar Fläche.
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Doch doch mit den 50Ah kommt er gut über die Nacht.
Wenn es nicht zu heiß ist dann kann man für den Kompressorkühli etwa 25Ah pro 24h rechnen, meist reichen sogar weniger. Das bedeutet einen Tag mit max. 50% Entladung ist so möglich. Wenn durch Solar unterstützt wird dann geht das auch bei heißen Tagen.
Ich bin letztes Jahr einen Monat Elternzeit notgedrungen mit ner ausgelutschten Blei-Säure Starterbatterie gerade noch so über die Runden gekommen. Das ging nur mit 80W Solarpanel und bei 2..3 Tagen stehen auch nur mit ausrichten des Solarpanels (3x täglich dem Sonnenstand anpassen, Bus im Schatten, Panel aus Gepäckwanne genommen und in die Sonne gestellt). Das zeigte wie sinnvoll ein Solarpanel in Kombination mit Kompressorkühli ist und bei Schönwettercamping je nach Camping-/Fahrverhalten ne kleine Bordbatterie durchaus einiges schaffen kann.
Es hängt wie immer von Stand-/Fahrzeiten, Reiseregion/Wetter, etc pp ab. Und ich betrachte alles unter der Annahme autark sein zu wollen. Abhängigkeit von ner Steckdose ist für mich persönlich keine Option. Das eingesparte Geld für den Außenstrom und das dafür notwendige Ladegerät investiere ich lieber in Ah oder Solarfläche.

Gustav, dein Ladebooster passt übrigens nicht optimal an deine AGM. Der macht nur 14.2V - der AGM würden aber 14.6V ganz gut tun bei deinem zyklischen Betrieb damit sie auch richtig voll wird.

Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Relaxo »

Mit der Steckdose sehe ich ähnlich, nutze 230V auch nur vor der Haustür für den Kühlschrank, auf Tour noch nie angeschlossen. Jetzt kommt ja noch er Inverter falls man doch mal 230V braucht.
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von HansB »

Ich denke auch 50Ah müssten (als unteres Limit) reichen.

Wir haben wie gesagt ca. 95Ah (müsste jetzt nachsehen) und ein 80W Solarpanel.
Abend wird die Kühlbox ausgestellt - da reicht uns die Isolierung bis zum Morgen gut aus.
Tagsüber wird der Akku von der Sonne gefüttert und gleichzeitig die Kühlbox versorgt - also (leicht) positives Delta.

Kritisch wird es jedoch an Regentagen und langer Bewölkung. Da denke ich, dass 50Ah eng werden könnten. Es sei denn ihr fahrt und der Akku wird via Trennrelais/LiMa geladen.

Wir hatten das in Norwegen (2-3 Tage Regen) - das wurde wirklich knapp. Ich hab die Kühlbox dann auch tagsüber mehrfach ausgestellt und ab und zu zwischen Start- und Versorgerbatterie gewechselt.

VG,
HansB.
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von nick riviera »

Danke für die informativen Erfahrungsbeiträge!
Ich möchte aber auch gern nochmal meine Eingangsfrage aufgreifen und nach Euren Pro´s/Contra´s zur Powerstation (in Verbindung mit dem Betrieb einer Luft-Standheizung) fragen, ggf. sogar dazu praktische Erfahrungen sammeln. Nach dem Urlaub will ich das Projekt angehen...
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von milamatik »

Ich habe konkret die Anschaffung einer 60Ah LifeYPO4 Lithium-Batterie von Winston vor.
Daten: 12,8V/ Größe 282×125×230 / Charging End Voltage: 14,4V.

Die sollte ja liegend untern Fahrersitz passen.

Mein Ausgangssetup ist:
- 85Ah Starterbatterie
- Trennrelais für Zweibatterie unterm Fahrersitz, wird also von der LiMa aufgeladen
- 100W-Solarpanel fest in der Gepäckwanne
- Einstellbarer Solarregler (bis 14,5V Ladestrom) mit Abschaltschutz bei Niedrigspannung

Folgende Fragen:
- Kann ich die Lithiumbatterie ans Trennrelais anschließen, also direkt von der LiMa aufladen lassen, oder muss noch ein Regler zwischen.
- Brauche ich ein extra Batteriemanagment-System oder reicht der Solarregler?
- Edit: Kann ich die Standheizung (Eberspächer D2L) anschließen, die LifeYPO4 sollte den hohen Strom am Anfang ja "locker" schaffen.

Danke für Eure Ratschläge :)
;-) Grüße, Stefan

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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von tom2110 »

JX_JOSCHI hat geschrieben: 03.06.2019, 12:05 Gerne. Bei mir wird Input hierzu aber vor Mitte Juli kaum/nicht möglich sein.
Grüße, joschi

Hat sich hier noch was getan? Die Idee finde ich gut und würde mich bei see Ideenfindung anschließen!
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

tom2110 hat geschrieben: 19.09.2019, 14:33
JX_JOSCHI hat geschrieben: 03.06.2019, 12:05 Gerne. Bei mir wird Input hierzu aber vor Mitte Juli kaum/nicht möglich sein.
Grüße, joschi

Hat sich hier noch was getan? Die Idee finde ich gut und würde mich bei see Ideenfindung anschließen!
Nö leider nicht. Mir fehlt die Zeit. Ich hätte Juli 2020 schreiben sollen, ist in meinem Fall eher realistisch :oops:
Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von CBSnake »

Hi,

so wie sich die Daten von dem Winston Akku lesen kannst du den 1zu1 tauschen, wirst ihn aber nicht ganz voll bekommen, was diese Art Akkus ja nicht stört.
Evtl nimmst das Bundle mit dem 15,2 V Ladegerät zum Laden wenn du Mal 230V anliegen hast. Da würde ich aber dann während des Ladens keine Verbraucher daran betreiben ;-)

Grüße
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Postbusschrauber »

ohne jetzt alles gelesen zu haben
habe 100w panel auf dem Dach und ein einfachen Regler
inzwischen eine 100ampere Nornale Batterie
300 euro das solarzeugs ca 75 euro die Batterie
habe immer genügend Strom muss nichts ausschslten
dauerhaft kompressorbox dran und wenn es kalt wird noch die Standheizung....kann ich alles ewig laufen lassen

grüße
8,5l Durchschnittsverbrauch :)
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JX_JOSCHI
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Sodele,
nachdem ich oben Juli 2020 meinte wurde es nun wegen Kinder, Corona, Hausbau und anderen Umständen August 2021.
Habe nun LiFePo4 verbaut (ohne Yttrium). Ich denke wenn man sich mit dem Thema beschäftigt ist die erste Frage: mit Yttrium oder nicht? Es geht ja um das Laden bei kalten Temperaturen was prinzpiell den Lithium-Batterien nicht so gut tut. Bei Yttrium ist das etwas entschärft. Aber man bezahlt auch mehr dafür.
Wollte keinen ewig langen Entscheidungsprozess und habe mich für 90Ah LiFePo4 als Bausatz entschieden welcher in Deutschland verkauft wird (etwa 500 Eur inklusive Daly Smart Bluettoth BMS). Bausatz heißt: Zellen, Zellverbinder, BMS - mehr nicht. Aber der Rest an Verkabelung ist eh sehr einbauspezifisch. Folgende Situation bei mir und Gründe weshalb ich das aktuell so gelöst habe:

Innenausbau ist (noch) ein stark modifizierter Westfalia-Ausbau mit Kompressorkühlbox im Ausschnitt wo normal der Absorberkühli sitzt. D2L Standheizung ist nicht mehr verbaut. Dafür eine Airtronic D2 unter dem Fahrersitz (habe dazu Blech entfernt und eine Wanne gesetzt - ähnlich wie der bekannte Umbau Bundeswehr unter Beifahrersitz). Meine Eigenbau Elektroverteilung ist flach hinter dem Fahrersitz am Küchenblock angebracht. Dorthin führt eine 16mm² Leitung direkt von der Lima (abgesichert 60A). Bisher saß eine betagte 90Ah AGM im rechten Ohr hinten und tat ihren Dienst für 2..3 Tage solargestützt ganz gut auch bei warmer Umgebung. Wollte aber künftig etwas mehr Power und die AGM (2017 für 10Eur gebraucht gekauft) war eh angezählt. Solar ist aktuell nur in der Gepäckwanne mit 80W aber da wird auch nochmal nachgerüstet wenn die Dachbox gebaut wird auf klappbarem Dachgepäckträger (nächstes Bastelprojekt).
Ich konnte die 4 STk 90Ah LiFePo4 im Batteriekasten hinter dem Fahrersitz platzieren. Ein Teil des Platzes ist von der Standheizung genutzt weil die warme Luft dort Richtung Wohnraum geleitet wird. Unter dem Sitz selbst ist neben der Standheizung dann noch der Ladebooster. Damit habe ich alles sehr kompakt und eng zusammen. Der Kompressorkühli ist ja auch nicht weit. Egal welcher Verbraucher anspringt (Kühli oder die Glühkerzen der Standheizung) - die Spannung bricht kein Zehntel Volt ein.
D+ des Ladeboosters habe ich über einen Schalter (Heckscheibenheizung zweckentfremdet) geleitet so kann ich entscheiden wann die LiFePo4 wirklich mal geladen werden soll. Häufiges volladen reduziert die Lebensdauer und sollte vermieden werden wenn nicht notwendig.
Infos zu Ladezustand, Balancing, Stromaufnahme-/abgabe bekomme ich ja über Bluetooth.
Bin nach den ersten Wochen voll zufrieden. Falls das mit dem Laden bei Kälte je ein Thema werden sollte kann ich die warme Luft der Standheizung auch über die Batterien Richtung Wohmraum leiten (oder ein Abzweig der Warmluft). Aktuell habe die Lifepo4 Zellen einfach in der Verkaufspackung (Luftpolsterfolie) gelassen.

Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von Alexander »

Hallo Joschi,
könntest du mal ein Foto von der Einbausituation unterm Sitz zeigen?
Viele Grüße,
Alexander
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JX_JOSCHI
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Hallo Alexander,

gerne. Wird aber wohl leider noch ein paar Tage dauern bis ich wieder da ran komme um ein Bild zu machen. Ich habs aber aufm Schirm!

Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Hier nun endlich die Bilder vom temporären Zustand. Sieht etwas chaotisch und provisorisch aus aber die Zellen sitzen dort erstmal satt und sicher drin (unter den schwarz abgeklebten Polsterfolien). Direkt vom Pol aus abgesichert. Schöner kommt später wenn mehr Zeit. Der Einbauort wird sich evtl auch noch ändern wenn ich den Innenausbau Mal angehen kann, man ist da ja sehr flexibel mit den vier einzelnen Zellen.
Für die Standheizung hab ich wie erwähnt ne Wanne eingeschweißt. Irgendwo hatte ich hier Mal Bilder dazu eingestellt...

Stehen nun schon seit Mittwoch unbewegt am Gardasee und bin sehr zufrieden. Position Solarpanel ist mir plötzlich total egal. Ab und zu kommt etwas Sonne drauf , Ladestand aktuell immer noch 80%.
Verbraucher:
- Kompressorkühlschrank (Hauptverbraucher)
- diverse USB Ladegeräte
- Beleuchtung Aufstelldach (vernachlässigbar da kaum an)
- Diesel Standheizung morgens wegen Baby on Board (hier benötigt die Vor- und Nachglühphase nennenswerten Strom)

Künftig kommt eine Eigenbau Unterbodenkeller Gefrierbox hinzu. Dann wird die zum Hauptverbraucher

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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von UHT »

Ist dass das Set von microcharge.de?
Hast du die Zellen stehend oder liegend verbaut?
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Servus, ja genau das Set ist es. Ich brauchte etwas direkt verfügbares, wenn man Zeit hat geht's günstiger.
Zellen sind stehend verbaut. Passt gerade noch so mit dem isri t3 Sitz nicht ganz nach hinten geschoben und ohne Drehkonsole.
Man könnte die Zellen auch hinter einer Verkleidung im Innenraum verschwinden lassen. Die Lifepo4 Zellen sind allgemein ja so flach da kann man gut variieren was den Einbauort betrifft.
Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von andovic »

Hi Joschi,

ich bin auch gerade am Überlegen mir das 90Ah Set von microcharge zu holen.

Bist du denn damit zufrieden soweit? Wie klappt das mit der App und der BT Verbindung? Da liest man ja gemischte Berichte...
Hast du mittlerweile die Batterie "vernünftiger" zusammengebaut und befestigt? Da bin ich noch am überlegen wie ich das machen will.

Grüße,
Andi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von JX_JOSCHI »

Hi Andi,

Ja bin immer noch sehr zufrieden. App funktioniert soweit okay. Einzig zum Verbinden muss man das BMS immer wecken. Das geht am besten mit einem Taster welcher 2 Pins am BMS kurzschließt.

Bei mir immer noch gleich eingebaut. Ich ändere das erst wenn ich innen im größeren Stil umbaue.

Falls noch Fragen sind einfach melden.

Grüße, joschi
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Re: Power Station vs. Versorgerbatterie

Beitrag von andovic »

Hallo zusammen,

habe mir das Set jetzt geholt und eingebaut. Die Batteriezellen habe ich vorher inklusive BMS und Bluetooth Dongle in eine Kiste gebaut, die den DIN Autobatterie Maßen entspricht (175 x 175 x 242 mm). Ist ganz solide geworden, da rutscht nichts rum oder wackelt. Geladen wird das ganze aktuell mit einem CTEK Ladebooster mit MPPT Solarladeregler (Panel kommt noch in die Gepäckwanne). Bin so bisher ganz zufrieden, der erste Testurlaub über das lange WE hat gut funktioniert. Hier noch paar Bilder:

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Grüße,
Andi
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