Felgen Etabeta 7x15 Eintragung

[fährtnix]

Hallo Leute,
erstmal Gruß an alle als Neuling hier. Letzte Woche ist mein Bluestar aus Spanien angekommen und soll jetzt umgetüvt werden (die alten deutschen Papiere sind noch in Kopie vorhanden, das machts einfacher), allerdings bin ich mit den 185R14 Schwachstromreifen auf den originalen Alus nicht ganz glücklich und es sollen wenigstens 15 Zoll drauf. Da ich noch ein paar Etabeta 7x15 et23 KBA 41102 aus Mercedeszeiten rumliegen habe und die angeblich auch auf den T3 eingetragen werden können möchte ich hier fragen ob Jemand das schon gemacht hat und paar Tips und evtl. Kopie der Papiere hat. Die Lochgröße an den Felgen passt, allerdings werden Mercedesfelgen klassischerweise mit Kugelbundschrauben befestigt. Da die ABE der Felgen von 87 ist dürfte es mit dem H-Kennzeichen nächstes Jahr eigentlich kein Problem geben. Die Fragen sind welche Reifengröße (angedacht evtl. 205/65 15), Ablastung nötig? (Eingetragen VA 1200KG HA 1300KG, Felgentraglast 605KG), welche Befestigungsmittel (Bolzenlängen HA?). Bin für jeden Tipp dankbar.
Danke und Gruß, Markus

[remmlatshofer]

Hoppla, hat noch niemand geantwortet???
Erstmal Hallo aus Neu-Ulm und herzlich willkommen hier!
Auf die originalen Alus kannst und darfst du auch 205/70 R14 97 R reinforced Reifen montieren, das sind dann nicht ganz so elende Asphaltschneider wie die 185er. Und sind nicht eintragungspflichtig, weil in deiner Allgemeinen Betriebserlaubnis schon eingetragen.

DIe etabeta scheint wohl noch keiner aufm T3 zu fahren... ist ja auch unpraktisch, weil:
Mit der Traglast von 605 kg wirst du um eine Ablastung nicht herumkommen.

7x15 ET 23 mit 205/65 sollte von der Dimension und der Stellung in den Radhäusern kein Problem darstellen.
Die üblichen Nachrüst-T3-Alus mit Gutachten haben in 7x15 haben auch Einpresstiefen zwischen 21 und 25.
Lediglich an den vorderen Radhäusern könnten pingelige Sachverständige mangelhafte Radabdeckung unten monieren. Aber mit der Carat-Beplankung rundum, die der Bluestar auch serienmäßig trägt, ist die Radabdeckung besser.

Da du eine KBA-Nr. hast, solltest du, bevor du irgendetwas mit den Felgen machst, einen Termin mit dem Amtlich Anerkannten Sachverständigen (Prüfingenieur) der Prüfstelle deines geringsten Misstrauens ausmachen, und ihn von vornherein in dein Vorhaben einweihen. Der kann dann in seiner Datenbank mithilfe der KBA-Nr. alle erforderlichen Daten abrufen und entscheiden, ob die Felgen legitim eintragungsfähig sind.
Zu den Radschrauben/Radmuttern kann ich nicht viel sagen, außer dass sie mindestens 7 (man korrigiere mich, wenn ich falsch liege) Umdrehungen draufgehen müssen, bevor sie fest sind.

[PatrickausKiel]

Wenn die Räder für den 123er/124er sind, sollten sie 12mm-Löcher haben. Dann müsstest Du sie aufbohren, und das ist nicht zulässig. Ist so auch bei den Busfreunden zu finden, weiß aber nicht, ob es stimmt.

VG

[Atlantik90]

Löcher für M12- Radschrauben müssen nicht unbedingt aufgebohrt werden, denn die haben oft ausreichen "Luft" für M14 - also probieren.
Was man bei Rädern für den Mercedes beachten muss, ist der Schrauben-/Mutternsitz. Bei Kegelsitz unproblematisch, bei Kugelsitz R12 (T3 original Stahlrad R14).

Und wo hast du die 605 kg zulässige Traglast her? Ich habe in der ABE und Nachtrag 1 der Räder für den Mercedes keine Angabe gefunden.

[Tilda]

Moin,
ich suche nach genau dem Gutachten für die Eta Beta Felgen mit der KBA 41102 für eine Eintragung an einem VW T3. Hat jemand diese Eintragung schon gemacht? Fährt irgendwer diese Felgen auf dem VW T3?

Ich würde mich sehr über Daten freuen.

Beste Grüße aus Hameln