bei unserem T3 JX ist laut Datenkarte das Getriebe 3H verbaut. Somit sollten da ja 4 Liter Getriebeöl reingehen, nach Ablassen über die Ablaßschraube wohl eher etwas weniger, da vermutlich nicht restlos entleert. Nun haben wir schon 4 Liter eingefüllt, und unterhalb der Einfüllschraube ist kein Flüssigkeitsstand zu spüren. Wie das?? Kann es sein, dass doch mehr reingeht, oder stimmt da was nicht? Zu wenig Öl wäre ja sicher schlechter, als wenn man weiter nachfüllt, bis es notfalls an der Einfüllschraube austritt...
Hallo Martin,
steht die Karre waagrecht eben auf allen 4 Rädern?
Ansonsten meine ich mich zu erinnern dass ich bei einem meiner Getriebe fast 4,5L einfüllen musste bis es knapp unter dem Einfüllöffnung war. Das Getriebe war aber auch wirklich ölfrei da ich es offen hatte.
Grüße, joschi
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Früher wurde bis zur Einfüllschraube eingefüllt.
VW hat dann die Ölmenge auf 4L reduziert.
4L einfüllen und alles ist gut. Mit einem Inbusschlüssel kannst du die Ölstand erfühlen.
Ich hab aufgefüllt bis zum Überlauf, waren etwa 4,5 l.
Hast du die Südafrika-Bleche drin, sicher nicht, oder?
Ist Zuviel schlimm oder nicht? Ich sag nein.
Wenn man die SA-Bleche nicht hat kann man Mit erhöhten Füllstand der Mangelschmierung4./5. und Doppel- Kegelrollenlager etwas entgegenwirken.
Aber Obacht.... Öl-Themen werden hier immer heiß gegessen....
vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Irgendwas aus Südafrika ist da mit ziemlicher Sicherheit nicht drin. Ein Synchro-Getriebe ja wohl auch nicht. 3H steht auch auf dem Aufkleber im Führerhaus. Ganz waagerecht steht der Bus zwar nicht, aber nur leicht geneigt. Es gibt hier am Haus leider auch keine ganz waagrechte Fläche. Sollte man vielleicht einfach noch einen halber Liter als Sicherheitsreserve hinterherschütten? Ein bißchen geht ja später wieder verloren ("Getriebe ölfeucht"). Das war auch der Anlaß, neu zu befüllen (es sind daher auch noch 120 ml. Lecwec mit hineingekommen).
Ihr solltet für den Ölstand an der Bohrung und an den Getriebeteilen auch die Einbaulage im Fahrzeug beachten.
5-Gang-Getriebe im 2WD:
- Benziner waagerecht
- Diesel nach hinten geneigt
Beide bekommen bis ca. 15mm unter den unteren Rand der Einfüllöffnung Öl. Daraus folgt die unterschiedliche Ölmenge.
Syncro: Getriebe ist durch den Durchtrieb nach vorne und das größere Gehäuse für den G-Gang mit "Vorgelegewelle" größer. Daraus folgt ein größeres Volumen. Die Einbaulage bei Benziner und Diesel sind praktisch gleich (ev. geringfügig nach vorne geneigt). --> Füllung bis Unterkante Einfüllöffnung.
Die Ölmengenreduzierung beim 2WD erfolgte, weil durch Pump- und Planscheffekte die Schaltbarkeit des Getriebes beeinträchtigt war.
Für die Südafrika-5-Zylinder wurde ein neues Getriebegehäuse auch mit geänderter Einfüllöffnung gefertigt. Die Einfüllöffnung sitzt dabei im Hauptgehäuse und nicht mehr im Lagerflansch und auch tiefer. Diese Getriebe werden bis Unterkante Einfüllöffnung gefüllt.
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wünscht Joachim
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neujoker hat geschrieben: ↑28.10.2019, 14:12Für die Südafrika-5-Zylinder wurde ein neues Getriebegehäuse auch mit geänderter Einfüllöffnung gefertigt. Die Einfüllöffnung sitzt dabei im Hauptgehäuse und nicht mehr im Lagerflansch und auch tiefer. Diese Getriebe werden bis Unterkante Einfüllöffnung gefüllt.
Habe ich in der Praxis noch nie gesehen. Den Anguß schon, aber nicht in gebohrt mit Verschlußschraube drin.
Ich behaupte mal das es diese Getriebe in D so gut wie nicht gibt.
Bevor man solche Zusammenhänge herstellt, sollte man sich vielleicht doch erst mal das Getriebe genauer anschauen.
Die Getriebeeingangswelle liegt oben, der Triebling unten. Der Ölspiegel liegt etwa auf Höhe Eingangswelle im Bereich der Einfüllöffnung.
Daraus folgt, dass das Doppelkegelrollenlager immer voll im Öl läuft. Was vermieden werden muss: Das Öl darf durch die Bewegung nicht aufschäumen und es muss genug Raum und Oberfläche da sein, dass eingewirbelte Luft wieder abgeschieden werden kann, da diese Luftblasen schädlich sind im Bezug auf die Schmierwirkung.
Die Ölspritzplatten dienen dazu, dass das Öl durch die Pumpwirkung der Zahnräder und Wellen nicht außen oben am Gehäuse umläuft und damit der Ölspiegel dynamisch absinkt. Und Bleche waren das nicht sondern Kunststoffteile. Erst europäische "Nachfertigungen" aus der Szene sind aus Blech. Und notwendig wurden die vor allem wegen des um ca. 15% höheren nutzbaren Drehzahlniveaus der 5-Zylinder bei gleichzeitig höherer Leistung und Drehmoment.
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habe heute nochmal auf ebenem Grund den Ölstand geprüft mit folgendem Ergebnis: Es ist kein Flüssigkeitsspiegel zu spüren, wenn man den Finger in die Einfüllöffnung steckt. Man spürt dann ja so eine kleine "Stufe", wenn man den Finger hineinsteckt; weiter hinein tasten konnte ich nicht. Es trat beim Öffnen der Schraube auch kein Öl aus. Es wurden jedoch echte 4 Liter Öl eingefüllt, von denen auch nichts daneben ging (hat mein Sohn unterm Bus überwacht). Abgelassene Ölmenge ziemlch genau 3 Liter, evtl. war aber auch zu wenig drin (abgelassen wurde im warmgefahrenen Zustand, Ablaßschraube blieb über Nacht offen). Schalten läßt sich das Getriebe nicht merklich besser oder schlecher als vorher. Wo ist das ganze Öl nur hingelaufen? 4 Liter + eine vermutlich im Getriebe verbliebene kleine Restmenge müßten ja allerdings schon ausreichend sein?
Mit den 4 Litern bist Du Dir sicher? Da passieren manchmal seltsame Fehler
Bock doch das Auto auf der linken Seite hoch und schau ob irgendwann Getriebeöl aus der Öffnung läuft.
Labello1501 hat geschrieben: ↑30.10.2019, 01:09
Schalten läßt sich das Getriebe nicht merklich besser oder schlecher als vorher.
Die Wirkung von neuen Getriebeöl muss nicht immer zu merken sein. Ich hab mal bei einem Auto nach einer halben Million Kilometer das Getriebeöl abgelassen - sah aus wie neu - und das frische Öl war nicht zu merken.
Moin,
hast du mit einem Inbusschlüssel oder Draht dieses
"Beide bekommen bis ca. 15mm unter den unteren Rand der Einfüllöffnung Öl."
probiert?
Bist du dir auch sicher das es 1L Flaschen waren, Getriebeöl gibt es auch in kleineren Flaschen.
Und, mit Öl kann man kein Getriebe reparieren, falls es also vorher schon Probleme gemacht hat, wird es diese jetzt weiter machen.
3L Öl im Dieselgetriebe sind arg wenig.
Labello1501 hat geschrieben: ↑30.10.2019, 01:09
.... Es ist kein Flüssigkeitsspiegel zu spüren, wenn man den Finger in die Einfüllöffnung steckt. Man spürt dann ja so eine kleine "Stufe", wenn man den Finger hineinsteckt; weiter hinein tasten konnte ich nicht. ...
Du musst den Finger, am besten den kleinen Finger auch im Loch nach unten abwinkeln. Mit dem wesentlich dickeren Zeigefinger klappt es bei mir auch nicht.
Und ich glaube, du gehst besser zu jemanden, der sich damit auskennt.
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und vielen Dank für die rege Diskussion. Ich glaube ich bin wirklich mit dem Finger nicht weit genug in die Öffnung gekommen. Das Getriebe macht insgesamt einen guten Eindruck - vorher schon und auch jetzt noch; bis jetzt tropft auch nichts mehr ab.
Wenn ich das Öl tatsächlich in die Kupplungsglocke geschüttet hätte, dann hätte mein Kleiner jetzt allerdings ein Problem - er hatte nämlich die Einfüllschraube als erster entdeckt
Nur um ganz dumme Fehler auszuschließen: Gängige Nachfüllflaschen für Getriebeöl haben 0,5 Liter Inhalt, von denen braucht man also 8 (acht) Stück, um auf vier Liter Öl zu kommen.
Davon abgesehen habe ich mein 3H am JX vollgekippt bis zur Einfüllöffnung, sind dann ca. 5 Liter, und es läuft und schaltet problemlos.
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