Tanksensor auslitern

[brvondg]

Guten Morgen zusammen,

ich will mal die Werte dir mir der Tanksensor gibt mit entsprechenden passenden Werten ermitteln.

Also nicht nur ob der Tank voll, halb voll, halb leer oder lee ist sondern ich will wissen wieviel Liter etwa noch drin sind und wieviele km man noch fahren könnte.

Dazu habe ich heute mal getankt und in 5l Schritten die Werte ermittelt. Um noch mehr Werte zu erhalten muss ich natürlich noch einigemal Tanken gehen und mir die Werte notieren.

Damit dies dann so genau wie möglich wird, bräuchte ich eine genauen Wert wieviel in den Tank passt bevor die Zapfsäule abschaltet...

Hat schon mal jemand den genauen Inhalt ermittelt?
Oder sogar schon mal den Tanksensor ausgemessen und die Werte ermittelt?


Gruß Brun

[Atlantik90]

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Damit dies dann so genau wie möglich wird, bräuchte ich eine genauen Wert wieviel in den Tank passt bevor die Zapfsäule abschaltet...
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Das hängt von der Justierung der Zapfsäule/Zapfhahn ab. Der reagiert nämlich auf den Gegendruck/die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Tank verdrängten "Luft".
Du kannst das für genaue Messung nur individuell machen. Nachdem der Tank mit 60 l angegeben ist sollten doch eigentlich auch Messwerte bei leerem Tank beginnend bis 60 l ausreichend sein.
Zusätzlich solltest du über die Widerstandwerte des Gebers arbeiten, denn ein Hitzdrahtinstrument wie die Tankanzeige hinkt deutlich beim Messen hinterher.

[Relaxo]

Der Tankgeber sitzt auch auf der linken Seite, damit ist der Messwert stark von der Beladung und Straßenneigung abhängig, außerdem gibt es Schwallbleche im Tank, somit schwankt der Messwert während der fahrt extrem. Ich würde den Fehler im Stand auf +-10l schätzen, im Bereich halb voll eher mehr, Schwankungen währen der Fahrt sicher im bereich +-50%. Mehr als 1/4, 1/2, 3/4 1/1 wird man sinnvoll auch aus den Rohdaten nicht heraus lesen können.

[brvondg]

Gemessen soll immer an ein und der selben Säule an der selben Tankstelle und in die selbe Richtung.

Ich messe die Spannung zwischen Tankgeber und Instrument. Da der Widerstand des Instrument bekannt ist, kann ich den Strom und somit den Widerstand des Tankgebers messen.

Der Tankinhalt kann ja nicht mit einer Messung ermittelt werden. Während der Fahrt werden in einen Abstand x periodisch gemessen und dann der Mittelwert ermittelt.

Ich will am Ende über den Tankinhalt und die gefahrene Kilometer den Verbrauch und den Restreichweite ermitteln.

Das dem eine gewisse Toleranz unterliegt ist klar. Ich will es ja auch nicht auf 1ml und 1m genau ermitteln.

[DirkB]

Ich weiß nicht, was deine Software schon kann.

Wie wäre es, wenn du die Werte vom Tankgeber (und auch von deinem Kilometerzähler) auf die SD-Karte schreibst.
Beim tanken kannst du dann den genauen Wert (der Zugabe) angeben.
Die Werte müssen dann ja schlüssig sein.

[brvondg]

Bei der Methode bekomme ich pro Tankvorgang immer nur einen Wert.

Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich beim Tanken 5l getankt habe und mir den Wert aufgeschrieben habe.
us der Gesamtmenge ergibt sich dann die Menge die noch im Tank war.
Um so öfters ich nun tanke um so mehr werte bekomme ich.

Aber wie weit ist die angegebene 60l Tankinhalt von der Realität entfernt?

Sind es wirklich 60l oder eventuell nur 58l oder sogar 62l?

[remmlatshofer]

Ich habe schonmal 59,4 Liter getankt, an einer seriösen Tankstelle mit blau-weißem Logo.
Also , mehr als 58 Liter sollten rein passen

[DirkB]

Sind es wirklich 60l oder eventuell nur 58l oder sogar 62l?

Wieviel davon werden vom Tankgeber noch angezeigt?

In die Ausgleichsbehälter passt ja auch noch was rein.

> Bei der Methode bekomme ich pro Tankvorgang immer nur einen Wert.

Man muss ja nicht immer voll tanken.

[brvondg]

Sind es wirklich 60l oder eventuell nur 58l oder sogar 62l?

Wieviel davon werden vom Tankgeber noch angezeigt?

In die Ausgleichsbehälter passt ja auch noch was rein.

> Bei der Methode bekomme ich pro Tankvorgang immer nur einen Wert.

Man muss ja nicht immer voll tanken.

Das musste mir mal erklären.
Ich brauch doch eine feste Größe.

Entweder leer. und ich habe x Liter getankt.
Oder ich habe x Liter getankt und nun ist voll.




Da die Ausgleichsbehälter etwas weiter oben sind als der Tankstutzen. Sollte da im Normalfall beim Tanken nichts rein gehen.

[newt3]

mein ansatz wäre:
- tank leerfahren. minimal nachtanken so dass du nach hause kommst. karre zu hause auf komplett ebener fläche nochmals im stand "lehrfahren"
->alternativ1 eben fast leerfahren und eben im stand dann zu hause "leerfahren"
- nun per kanister 5 liter-weise nachtanken und jeweils elektrisch messen (den/die kanister jeweils sauber mit 5 litern immer an der gleichen tanke befüllt)
- vermutlich wirst du 12 kanister reinbekommen (60 liter). danach würd ich ihn mit einem weiterem kanister randvollmachen (als letzten messwert für "randvoll")
- danach per messbecher auslitern wieviel sprit im letzten kanister verblieben ist

aus einem solchem diagramm/messwertsammlung eine kennlinie zu machen funktioniert natürlich nicht. der tank ist ja nicht komplett rechteckig.

[CBSnake]

Hi,

man könnte den Rücklauf auch in Kanister laufen lassen, dann geht das "leerfahren" schneller

Beim Diesel macht leerfahren aber wenig Spass

Grüße
Achim

[Alex0069]

Hi Brun,

da scheint die nächste Erweiterung des T3-Bordcomputers in Aussicht, bin gespannt...

Ich habe einen ausgebauten, funktionalen Tankgeber (Diesel, kA ob es da Unterschiede gibt) liegen, könnte ich dir leihweise überlassen.
Damit könntest du die technischern Grundwerte des Gebers min. bis max. unabhängig von der Einbausituation ermitteln.

Gruß Alex0069

[DirkB]

Das musste mir mal erklären.
Ich brauch doch eine feste Größe.

Entweder leer. und ich habe x Liter getankt.
Oder ich habe x Liter getankt und nun ist voll.

Oh, Sorry.
Einmal musst du bei Null anfangen.
Dann sollte das Programm ja eine Kennlinie haben und ca. wissen, wieviel noch im Tank ist.
Beim Nachtanken muss ja die Differenz der Werte denen der Anzeige von der Zapfsäule entsprechen. Tut es das nicht, ist die Kurve falsch.

Da die Ausgleichsbehälter etwas weiter oben sind als der Tankstutzen. Sollte da im Normalfall beim Tanken nichts rein gehen.

Wenn da aber etwas drin ist, ist der Tank übervoll. Da hat der Tankgeber keinen Mehrausschlag.

[brvondg]

Hi Brun,

da scheint die nächste Erweiterung des T3-Bordcomputers in Aussicht, bin gespannt...

Ich habe einen ausgebauten, funktionalen Tankgeber (Diesel, kA ob es da Unterschiede gibt) liegen, könnte ich dir leihweise überlassen.
Damit könntest du die technischern Grundwerte des Gebers min. bis max. unabhängig von der Einbausituation ermitteln.

Gruß Alex0069

Hi,

die Grundwerte habe ich in etwa.
Leer ist etwa 210 Ohm und voll ist 30 Ohm und die Kurve ist auch nicht linear.

So eine Kurve kann ich schon in meiner Software abdecken. Jetzt muss ich halt mal Werte sammeln.


Am Ende will ich dann eine Restreichweite ermitteln können.

[DirkB]

In der t3-pedia steht auch was dazu: http://www.t3-pedia.de/index.php?title= ... -anwendung