WBX DG und die alten Ventilprobleme

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Stone
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WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Tag zusammen,

manche erinnern sich vllt noch an dieses Thema: viewtopic.php?t=105747
Da noch weitere Personen das aufgegriffen habe mache ich wegen der Übersichtlichkeit ein neues.

Zum Problem:
Nachdem ich ja wie im anderen Thema beschrieben alle Ventile auf Grundeinstellung eingestellt hatte und der Motor lief habe ich doch noch den Rundumschlag gemacht und alle Hydrostößel ersetzt.

Danach lief der Bus fast drei Monate komplett beschwerdefrei, nun vor ein paar Tagen... unrunder Lauf, ruckeln, keine Leistung. Mir schwant übles :roll:

Kompression gemessen, wie damals Zylinder 1 und 3 haben 0 Bar. Die Hydros sind voll, bei Grundeinstellung drücken sie die Ventile zuerst ein wenig auf, setzen sich aber nach 10 Minuten Standzeit und die Ventile sind zu. So ist es auch überall beschrieben und logisch.

Starte ich den Motor und der Öldruck liegt an - man ahnt es schon - bleiben sowohl Einlass-als auch AUslassventil immer einen Spalt offen weil die Hydros auf Maximallänge ausgefahren sind. NUR bei Zylinder 1&3, also die beiden auf der Getriebeseite.
Wenn ich die Grundeinstellung "falsch" mache, also auf 0,1mm spiel wie bei festen Stößeln haben beide Zylinder konstant 10Bar und der Motor läuft rund.

Hat da jemand eine Idee wieso das passiert? Zuviel Öldruck? Normal kenne ich eher zu wenig... :gr
Öl ist ein vollsynthetisches 10W60, seit Jahren das gleiche.

Schöne Grüße
Dominik
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

Also normal ist das nicht. Meiner Meinung läuft ein WBX mit frisch entlüfteten Stößeln am besten, das ist auch der Betriebszustand wenn er warm ist.
Wenn man erst warten muss bis die Stößel unter Druck teils leerlaufen bis man Kompression hat ist was falsch.
Welche Stößel hast du verwendet? Es taugen meiner Meinung nach nur gute originale oder Febi.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Sind Febi Stößel, liefen ja auch problemlos bisher.

Und das:
Wenn man erst warten muss bis die Stößel unter Druck teils leerlaufen bis man Kompression hat ist was falsch.
Nach frisch entlüfteten Stößeln und der Grundeinstellung mit den zwei Umdrehungen öffnet sich das Ventil doch minimal, bis das Öl durch die kleine Bohrung rausgelaufen ist und es spielfrei ist. Das funktioniert ja auch, nur nachdem der Öldruck anliegt bleibt der Hydro auf Maximallänge, als wäre die Ventilfeder zu schwach oder eben der Druck viel zu hoch.

Anfang des Jahres kamen auf beiden Seiten neue AMC Köpfe, weil die alten korrosionsbedingt (außen) kaputt waren.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Dominik,

vor Jahren habe ich beim Teiledealer wbx Zylinderköpfe mit eingearbeiteten Ventilen gesehen das war mir neu.
Theoretisch könnte das bei Deiner Beschreibung mit einem zehntel Spiel der Fall sein, für gewöhnlich liegen die Einstellmaden spielfrei an den Ventilen an.
Durch den eventuellen Defekt ist es viel zu eng und die Hydros laufen aus.
Es ist nur als Idee zu verstehen, vielleicht kommst Du mit einer Druckverlustprüfung einem evt. Fehler auf die Schliche.

Guten Wirkungsgrad bei Suche :sun

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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Hi Viktor,

Köpfe und Ventile sind neu - noch keine 600km drauf, da sollte noch nichts eingearbeitet sein.
Ich habe ja das Problem dass die Hydros eben nicht "auslaufen", und somit zu lang sind :-)
Oder verstehe ich dich gerade falsch?

Das Spiel habe ich eingestellt damit die Ventile schließen können, dann läuft er auch super.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Atlantik90 »

Hast du deine Ventilfedern schon mal genauer geprüft?

Du kannst aber auch den seltenen Fall von hängenden Hydrostößeln haben. Dann hilft nur der Tausch des/der Stößel - mit etwas Glück Zerlegen und Reinigen.

Und die Funktion der Hydrostößel hast du auch noch nicht ganz verstanden. Die kleine Bohrung ist nicht verantwortlich dafür, dass die Nachstellung bei der Grundeinstellung drucklos wird sondern die geringe Leckage entlang des Kolbens im Stößel (Ringspalt).
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Sorry mein Fehler :-)
Das Öl kommt auf alle Fälle bei stehendem Motor (bzw. bis Ventilspiel = 0) irgendwo wieder raus, das hab ich gemeint.

Die Ventilfedern hab ich nur optisch geprüft, alle vier in Ordnung. Nichts gebrochen, Federwirkung bei allen gleich stark. Das hab ich mit einem kleinen Drehmomentschrauber und den Einstellschrauben getestet.

Es wäre aber doch seltsam wenn gleichzeitig alle vier (neuen) Hydros von Zylinder 1 und 3 hängen oder nicht?
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

genau. Das ist halt alles sehr genau aufeinander abgestimmt. Da baut man andere Hydros ein, andere Ventilfedern (oder ausgelutschte alte) oder sogar beides und schon kann es sein das das Prinzip nicht mehr funktioniert. Eingearbeitete Sitzringe würde ich jetzt eher ausschließen, kannst du aber recht leicht erkenen indem du bei abgebauten Kipphebel ein Haarlineal über die Ventile legst. Sie sollte bei neuen Köpfen alle in einer Flucht sein.
Stone hat geschrieben: 10.09.2020, 14:35 Es wäre aber doch seltsam wenn gleichzeitig alle vier (neuen) Hydros von Zylinder 1 und 3 hängen oder nicht?
klingt eher nach falscher Einstellung, den Hinweis auf Zünd-OT/Überschneidungs-OT hatte ich ja in einem anderen Thread bereits gegeben.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

burger hat geschrieben: 10.09.2020, 14:38 genau. Das ist halt alles sehr genau aufeinander abgestimmt. Da baut man andere Hydros ein, andere Ventilfedern (oder ausgelutschte alte) oder sogar beides und schon kann es sein das das Prinzip nicht mehr funktioniert. Eingearbeitete Sitzringe würde ich jetzt eher ausschließen, kannst du aber recht leicht erkenen indem du bei abgebauten Kipphebel ein Haarlineal über die Ventile legst. Sie sollte bei neuen Köpfen alle in einer Flucht sein.
Alle acht Hydrostößel sind neu, beide Köpfe komplett mit vormontierten Ventilen. Da werden doch nicht zwei Zylinder andere Ventilfedern bekommen...

Wenn der Motor nach der Grundeinstellung 10Min steht sind alle 4 Ventile pro Seite exakt auf einer Linie mit dem Lineal.
Nachdem kurz Öldruck anliegt, da reicht schon Anlasserdrehzahl, dann NICHT mehr. Dann sind Ein- und Auslassventil bei Zylinder 1 und 3 jeweils noch 1-1,5mm weiter gedrückt. Und zwar genau wieder ca 10 Minuten. Dann wieder identisch mit denen von Zylinder 2 und 4.
Das verstehe ich nicht.

Das hab ich aber doch schon geschrieben. :-)
klingt eher nach falscher Einstellung, den Hinweis auf Zünd-OT/Überschneidungs-OT hatte ich ja in einem anderen Thread bereits gegeben.
Das kann ich ausschließen, er lief 3 Monate perfekt. Ganz doof bin ich auch nicht (mehr) :hehe
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

versuche ja nur zur helfen
Stone hat geschrieben: 10.09.2020, 14:43
Wenn der Motor nach der Grundeinstellung 10Min steht sind alle 4 Ventile pro Seite exakt auf einer Linie mit dem Lineal.
Nachdem kurz Öldruck anliegt, da reicht schon Anlasserdrehzahl, dann NICHT mehr. Dann sind Ein- und Auslassventil bei Zylinder 1 und 3 jeweils noch 1-1,5mm weiter gedrückt. Und zwar genau wieder ca 10 Minuten. Dann wieder identisch mit denen von Zylinder 2 und 4.
Tja das klingt eben genau nach den billig Hydros. Welche das genau waren hattest du bisher nicht gesagt. Was du schreibst bedeutete das die im Stand innerhalb von 10 min komplett leer laufen. Das sollte bei relativ neuen Hydros nicht sein. Wenn die so schnell leer laufen frage ich mich wie man hier eine gescheite Grundeinstellung hinkriegen soll. Evtl ist das das Problem: Das die schon teilweise wieder leer waren und du die Ventileinstellschraube schon zu weit rein gedreht hast.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Sind Febi, steht übrigens weiter oben ;-)

Ich weiß deine Hilfe zu schätzen, aber wir missverstehen uns.
Sie laufen nicht leer, das hab ich nicht geschrieben. Sie werden nur soweit zurückgedrückt dass der Ventiltrieb exakt spielfrei ist.
Weiter nicht, also nicht leer. Man kann sie per Hand nicht weiter reindrücken. Und das ist doch genau der Soll-Zustand?

Vor dem Einbau hab ich sie entlüftet und nach Vorschrift eingebaut, dann eingestellt.

edit: Das ist das Problem bei Text :) man übersieht gern mal was/ende edit
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

Stone hat geschrieben: 10.09.2020, 14:56 Sie laufen nicht leer,
Warum bist du dir da so sicher? Es gibt keine Stellung der KW bei dem auf jeder seite nicht mindestens zwei Ventile geöffnet sind. Wenn du schreibst nach 10 min sind alle Ventilschäfte in einer Flucht bedeutet das das alle Ventile geschlossen sind. Das darf nicht passieren. Aber gut, du weißt es ja offensichtlich besser :kp
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Nein ich weiß es nicht besser, ich rede nur ledigich von den Ventilen bei Zylinder 1.
Ich habe die Länge der Ventilfedern bzw. bis zum Teller oben bei "Ventil zu" bei Zylinder 2 (natürlich bei OT) mit Messschieber gemessen und diese Werte auf Zylinder 1 übertragen - die sollten ja identisch sein und sind sie auch nach einigen Minuten Wartezeit (für mich die Setzzeit der Hydros).

Nur sobald einmal Öldruck anliegt bleiben die Ventile betätigt. :kotz

Wenn ich wirklich zu doof bin die Grundeinstellung richtig zu machen, verstehe ich nicht warum Zylinder 2 und 4 einwandfrei arbeiten :gr

Ich habe es eben nochmal versucht, bei Zylinder 1: Zwei Umdrehungen rein, Ventile werden leicht eingedrückt -> das heißt für mich keine Luft im Hydro.
Dennoch Kompression Null wenn es so eingestellt ist.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Atlantik90 »

Hole die Stößel raus und zerlege sie. Wenn da ein Fremdkörper drin ist, dann klemmen die. Es kostet dich hat Stößelschutzrohrdichtungen und wenn du nicht schon hast Teleskop-Stößelschutzrohre.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

neujoker hat geschrieben: 10.09.2020, 15:56 Hole die Stößel raus und zerlege sie. Wenn da ein Fremdkörper drin ist, dann klemmen die. Es kostet dich hat Stößelschutzrohrdichtungen und wenn du nicht schon hast Teleskop-Stößelschutzrohre.
Seit den 8 neuen Hydros sind Teleskop-Rohre drin. Ich kann die schon rausholen, ich möchte nur vorher alle anderen Möglichkeiten prüfen.
Dass zufällig Fremdkörper in allen vier Hydros von Zylinder 1 und 3 gleichzeitig sind ist doch nahezu unmöglich.
Vor allem weil sie im Stand durch die Ventilfeder belastet - also ohne Öldruck - langsam zurückgehen bis das Ventil komplett zu ist.

Edit:

Nachtrag:
Jetzt nochmal mit Lineal und ohne die Einstellschrauben an den Ventilen von Zylinder 1 und Zylinder 2 auf OT:
Bild
Bild
Da ist doch 1mm Unterschied, kann das mit meinem Problem zu tun haben? Mit dem Messschieber ist mir das nicht so stark aufgefallen.
Geschlossen sind die Ventile jedenfalls, Kompression ist da.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Deniz »

Ich kenne das Problem ... hatte ich auch bei zwei ausgelutschten DG Motoren. Eine Lösung dafür hab ich nicht gefunden und auch keine Idee woran es liegt. Ich hab mich bei der vorspannung langsam rangetastet und immer wieder Kompression gemessen. Vorspannung war dann ca eine Dreiviertel Umdrehung bevor die Kompression wieder flöten geht.

Aber warum das so ist hab ich auch nicht verstanden...
Am ehesten ventilfedern zu schwach .. ?
Bei mir waren es Zylinder drei und einmal Zylinder 4
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von BennoR »

Ich verfolge das mit Interesse auch wenn unser T3 DH in anderen Händen nun glücklich ist.
Markus Du erinnerst Dich eftl: 2017 waren meine Einlassventilsitze schwarz bei Deiner Zerlegung. Der Motor war neu und hatte keine Kompression. Die Ventile waren aber 99% dicht (die Auslass nicht, habe die Fotos gerade angesehen) beim neuen Kolbenschmidt Zylinderkopf.
Die Stössel waren extrem verschliessen. Du hast dann neue FEBI von TK montiert und die Sitze geschliffen. Wir hoffeten nun ist Ruhe.Nada.
Zum einen habe ich dann leidvoll ermittelt dass die MV Nockenwelle im DG DH für den Kompressionsverlust verantwortlich ist. Aber auch damit waren es immer noch nicht die Werte vom alten Motor. Der Seidl Peter hatte auch keine Idee, ausser dass da etwas faul ist. Vorsorglich kamenn dann in die neuen Köpfe alle Ventilfedern von meinen AMC Köpfen rein. Und die richtige Nockenwelle hat er auch montiert. Und dann war Ruhe.

Meiner Meinung nach kann nur ein undichtes Kugelventil für das Überdrücken sorgen... aber so 1000% habe ich das immer noch nicht kapiert, daher hier die Frage:
viewtopic.php?t=95564
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Dominik,

hier ein zerlegter Hydro.
Wo da irgendwas klemmen sollte bleibt ein Rätsel,
evt. im Bereich vom Kolben.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

Das glaube ich auch nicht so recht. Auffällig ist das diese Probleme meist im Zusammenhang mit den Nachbauköpfen auftreten, bei meinen eigenen WBX Motoren mit VW Köpfen hatte ich nie solche Probleme. Man müsste mal die Federkraft der Ventilfedern auf einer genauen Federwaage vergleichen.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Markus,

da wird sich Dominik ja freuen die Köpfe und umzu nochmal zu demontieren.
Hier liegen AMC Köpfe für eine 2,1er vielleicht schicke ich die zum Prüfen gleich zu Ahnendorp oder zum Boxershop.
Bei dem 1,9er lasse ich gleich die alten VW Köpfe nachsetzen, irgendwas ist ja immer. :nö
https://www.ahnendorp.com/VW-Wasserboxe ... -1197.html

https://www.boxer-shop.de/download/2020 ... 8-2020.pdf

Dominik bau mal probehalber die alten gefüllten und entlüfteten VW Hydros ein falls zur Hand, zur Not kann ich Dir einen Satz liefern.
Bei Interesse mach einfach piep dann lege ich Sie zum Reinigen ins Dieselbad.

Guten Wirkungsgrad :sun

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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

Das war jetzt keine Aufforderung an den Verfasser das zu tun, das war allgemein an alle- evtl hat ja jemand was passendes liegen für einen Vergleich. Ich habe mit mal ne Federwaage aus einer Standbohrmascine und einer Personenwaage gebaut aber ich habe keine AMC Ventilfedern da.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von metallikart »

Moin,
ich habe nur begrenzt Ahnung von Boxermotoren, aber was mich von der Logik her stutzig macht, ist dass es genau einen Kopf betrifft.
Es sind ja genau die vier Ventile eines Kopfes betroffen.
Kann der Fehler im Kopf an sich liegen???

Woher bekommen die Hydros ihren Öldruck?

Gruss, Christian
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Christian,

es betrifft leider beide Köpfe rechts ist 1+2 und links 3+4.
Die Hydros werden mit Öl gefüllt und dann entlüftet, siehe den Beitrag/Link von Benno Hydros werden kurz.
Hydro mit Füllbohrung den Rest kannst Du dem Link entnehmen.
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@Markus schick mir per PN Deine Adresse dann demontiere ich die Federn vom AMC Kopf.
:sun

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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

metallikart hat geschrieben: 11.09.2020, 13:26 Moin,
ich habe nur begrenzt Ahnung von Boxermotoren, aber was mich von der Logik her stutzig macht, ist dass es genau einen Kopf betrifft.
Es sind ja genau die vier Ventile eines Kopfes betroffen.
Gruss, Christian
Zylinder 1 und 3 sind die ersten beiden gegeüberliegenden in Fahrtrichtung, die gehören nicht zu einem Kopf.
@ Victor: Ich habe das alles wieder abgebaut und es ist meiner Meinung nach auch nicht genau genug für so einen Vergleich. und dann gibts da noch die liebe Zeit.. Ich helfe gern, schaffe das momentan aber nur mit Rat (und nicht mit Tat).
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Hey, danke für die zahlreichen Rückmeldungen!

Nochmal Köpfe ab hab ich im Moment keine Lust.. im Moment läuft er auf 0,0 Spiel eingestellt wie beim Käfer perfekt, die hinteren 4 Hydrostößel arbeiten komischerweise korrekt.

Ich verstehe nur nicht warum es eine Zeit lang funktioniert hat.

Das bleibt natürlich nicht so, ich will das schon korrekt haben, daher grabe ich mich jetzt noch ein wenig durch den Motor und prüfe alles nochmal.
Habe sogar den Auspuff abgebaut um mir die Ventile und Ventilsitze anzusehen, die sind alle schön blank und ohne Auswaschungen. Langsam gehen mir die Ideen aus. :holland
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Dominik,

Ende nächster Woche bekomme ich das Werkzeug um die Ventile zu demontieren.
Dann werde ich bei zwei alten VW Köpfen und den AMC Köpfen sämtliche Federn demontieren und zum prüfen wegschicken. Mal sehen welche Ergebnisse dabei rauskommen.
Bei den AMC Köpfen ist auffällig das die Ventile keine kleine Mulde haben an denen die Einstellmaden der Kipphebelwellen anliegen.Und auch sonst machen die Teile keinen besonders hochwertigen Eindruck. :nö


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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Kleines Update:

Ich bin nur nun auch fast sicher dass die Federn nix taugen. Wenn ich die beiden Problemzylinder 1&3 nämlich einstelle wie feste Stößel wandert das Problem weiter zu Zylinder 2, stelle ich den "fest" ein, wandert das Problem zu Zylinder 4. :kp

Ich hab jetzt alle 4 auf 0,1mm fest eingestellt und siehe da, der Motor läuft.
Wäre interessant ob mir da auf Dauer was kaputt gehen kann...

Jedenfalls liegen noch zwei gute originale Köpfe vom DF rum, die sollten ja auch passen. :gr

Schöne Grüße
Dominik
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

@Victor: wie sehen denn ventile mit einer Mulde aus? Ein Werkzeug zum lösen der Federn kann man sich super aus einer Schraubzwinge machen.
Gruß aus OWL,
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Dominik,

die DF Köpfe passen an den DG nicht die Einlass.- und Auslassventile sind kleiner.
@Markus
An den alten Köpfen gibt es eine kleine Mulde auf den Ventilen im Bereich der Einstellmaden.
Mit den Fingerkuppen gut zu fühlen, an den AMC Köpfen ist das plan, wird sicherlich keine Probleme machen war nur eine Feststellung.
:sun

Schöne Grüße von der Wasserkunst an der Leine
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Na sauber :holland

Evtl. kann ich zumindest die Ventilfedern benutzen.
Ich hab zufällig bei der Suche im Netz einen netten Beitrag gefunden, der exakt mein Problem darstellt:
https://www.motor-talk.de/forum/wer-hat ... 06481.html

Zufällig auch noch frisch von Juli 2020.

Ich glaube langsam wirklich dass die Köpfe Mist sind, bei jedem anderen Boxer hab ich es schließlich auch geschafft die Dinger einzustellen.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Dominik,

beim Teiledealer sind für den DF keine anderen Federn gelistet die kannst Du wahrscheinlich benutzen.
https://www.wagenteile.de/shop_de/model ... b.html?p=2

Guten Wirkungsgrad :sun

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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

Victor die Ventile der Serienköpfe waren auch mal plan, die 'Mulde' ist der normale Verschleiss an den Ventilschäften durch die Kipphebel.
Gruß aus OWL,
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von BennoR »

Meine AMC Köpfe waren top!
das Drama begann mit den Kolbenschmidt Köpfen... aus China...

und nein originale würd ich nicht aufarbeiten, zuviele reissen am Wasserkanal unter der Hutmutter, auch hier im Forum
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von Stone »

Schlecht aussehen tun die Köpfe auch nicht, ich tausche jetzt erst mal die Ventilfedern - wenn das nix hilft kommen die Köpfe nochmal runter und die originalen Ventile rein. :-)
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von schorschi »

burger hat geschrieben: 10.09.2020, 14:38 ..., kannst du aber recht leicht erkenen indem du bei abgebauten Kipphebel ein Haarlineal über die Ventile legst. Sie sollte bei neuen Köpfen alle in einer Flucht sein.
Das würde ich never ever als gesetzt sehen.

schorschi,
der schon einige Köpfe überholt hat.
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von burger »

schorschi hat geschrieben: 12.09.2020, 18:05
burger hat geschrieben: 10.09.2020, 14:38 ..., kannst du aber recht leicht erkenen indem du bei abgebauten Kipphebel ein Haarlineal über die Ventile legst. Sie sollte bei neuen Köpfen alle in einer Flucht sein.
Das würde ich never ever als gesetzt sehen.

schorschi,
der schon einige Köpfe überholt hat.
Das ist prima das du schon mehrere Köpfe überholt hast.. was du uns mit der Aussage mitteilen möchtest bleibt aber leider offen. Wenn ein ventil weiter in den Kopf hinein ragt als die anderen ist das natürlich ein Indiz für einen Sitzring der sich in den kopf eingearbeitet hat. Oder sind die Ventile deiner Meinung nach nicht alle gleich lang? Das schließe ich hier aber aus die Köpfe sind ja noch fast neu. Lose Sitzringe kommen übrigens aufgrund der thermischen Probleme beim LBX häufiger vor als beim WBX.
Gruß aus OWL,
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin,

apropos Ventile in einer Flucht:
Gestern habe ich einen Stahlwinkel auf jeweils zwei Ventile eines nicht verbauten neuen AMC Kopf gelegt.
Es hat ordentlich gekippelt, eine Fühlblattlehre habe ich nicht dazwischen gehalten.
:sun
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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von schorschi »

@ Markus,

Ich will sagen, daß das sich nicht mit meiner Erfahrung deckt. Wohlgemerkt ,wie Victor das wohl auch kennt, auch bei "Neuware".
Natürlich ist deine Vorstellung das Ideal. Sich lösende Sitzringe kenne ich eher bei luftgekühlten Köpfen. Ein neues Ventil ist am wenigsten verdächtig.

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Re: WBX DG und die alten Ventilprobleme

Beitrag von BennoR »

14Feuerwehr245 hat geschrieben: 12.09.2020, 12:09 Und auch sonst machen die Teile keinen besonders hochwertigen Eindruck. :nö
Ich war sehr zufrieden. Das einzig mir bekannte und wohl in USA öfter vorgekommene Problem waren die Keile bzw deren Sitz im Ventil.
Da gibt es Bilder wo zwischen beiden keinerlei Spalt ist. Die Keile pressen dann gegeneinander und nicht voll gegen das Ventil und das Ventil schlägt mit seinen Rillen aus. Wisst ihr ja eh... auf Deinem Foto ist kein Spalt sichtbar aber Fotos sind Fotos.. Guck doch mal genau an die Stelle.
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