JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Bullibinchen
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JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

:cafe Hallo Jungs :cafe

Heute startete der zweite Versuch den Zylinderkopf zu tauschen.
Der erste Versuch würde eingestellt nachdem die Ölvorlaufleitung abgerissen ist und vom Turbo auch eine Schraube abgerissen ist. :oops:
Es wurde ein neuer Turbo bestellt und eine Ölvorlaufleitung angefertig,- Herbert ist mit der angerissenen Schraube gefahren ... ihr wisst Herbert MUß fahren !

Um 9 Uhr ging es los und um 10 Uhr hatte ich schon alle Anbauteile abgeschraubt und dabei einen etwas porösen Schlauch zum Luftfilter entdeckt (Siehe Foto)

Den Turbo hatte ich mir bis zum Schluss aufgehoben.
Eine Schraube war ja schon abgerissen, die nächsten zwei gingen ziemlich widerspenstig raus.
Bei Nummer vier habe ich die Ratsche mit Verlängerung und Hebel leicht verkanntet und den Kopf der Vielzahnschraube versaut. :oops:
Also die Flex ausgepackt und den Schraubenkopf abgeflext. War ganz schön eng und die Stehbolzen mußten wegen dem Platz auch direkt weg (Siehe Foto)

Inzwischen ist es schon irgendwie 11.30 Uhr und es ging an die ganzen Riemen.
Motor auf OT gedreht , Nockenwelle fixiert und ESP blockiert.
Nun die Verkleidung der Riemen ab, dabei mußte ich feststellen, dass alle Riemen inclusive Scheiben ab müssen, - davon stand nix in der Anleitung :oops:
Die Biester waren echt widerspenstig :oops:, aber ich habe gewonnen.

Muß gerade nach dem Essen gucken, geht gleich weiter
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Salvadore1338
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Salvadore1338 »

hallo,

Für jeden Mist einen Thread eröffnen? Der Pauli, Herbert oder wie auch immer muss fahren kann auch keiner mehr lesen. Mein Gott, dann drück halt nicht auf Senden wenn das Essen noch am Herd steht. Glaubst die Leute warten alle auf dich um dir helfen zu können nur weil du einen weiblichen (falsch) geschriebenen Nickname hast?

Sorry für OT, wollte nur das schreiben, was sich hier viele denken. Brauchst auch ned antworten, schau hier nimmer rein.

PS: den porösen Schlauch gibt es nimmer zu kaufen.

Lg
Bullibinchen
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Ob du willst Salvadore oder nicht, ich schreibe das hier zu Ende.
Vielleicht kann ich so Leute animieren mehr selbst an ihren Bulli's zu machen, es ist nämlich kein Hexenwerk und keiner zwingt dich meine literarischen Ergüsse zu lesen.!

Nachdem die Riemen ab waren zog ich auch den Zahnriemen ab und guckte danach nochmals OT nach. Der hatte sich verstellt, es hat eine Weile gedauert bis OT wieder OT war.
Es war auch keine 19er Vielzahnschraube an der Nockenwelle verbaut, sondern eine normale ziemlich abgenudelte sechskant.

Beim lösen der Zylinderkopfschrauben hatte ich fast einen infarkt als ich dieses knacken hörte. Nicht schon wieder eine Schraube abgerissen, dachte ich mir.
Alles war gut und sie gingen doch sehr gut raus.

Es lief schon etwas Wasser aus dem Kopf und wir machten uns bereit zum rausheben.
Ging nicht, er war noch an dem dicken Blech angeschraubt, - stand auch nix von in der Anleitung.
Noch zwei Schrauben entfernt und runter war der Kopf.
13.30 Uhr und Pause. Also 4,5 Stunden. Am meisten hat mich der Turbo und die ganzen Riemenscheiben aufgehalten.

Um 14.15 Uhr startete ich mit dem Umbau der Teile auf den neuen Kopf.
Glühkerzen, Einspritzdüsen, Krümmer, und Ansaugbrücke, alle Stehbolzen mit Kupferpaste, Wasserflansch, Dichtungen neu.
Theoretisch fertig zum Einbau, leider nur theoretisch.

Als ich die Kopfdichtung mit der alten verglichen habe konnte man minimale Unterschiede feststellen . Hier im Forum nach Rat gefragt und es wurde klar, es ist kein JX Motor bei mir verbaut.
Ganz klar mein Fehler! Ich habe immer nur den ersten Buchstaben gesehen und wußte nicht das es auch eine JP Version gibt . Das war mal teueres Lehrgeld!

Mir ist auch, falls er verbau war, der kleine Keil auf den Nockenwellenriemenscheibe verlorengegangen. Mal gucken wo ich den her kriege und wie das Teil heißt.

Der Kopf sieht, obwohl er diese Stegrisse hat, noch brauchbar aus (zum Glück) und es wird eine neue Kopfdichtung für einen JP Motor geholt.

Bisher kann jeder mit etwas technischem Know-how die Arbeiten selbst ausführen und wenn ich mal genauer auf dem Block nach der Buchstabenkombination geschaut hätte wäre der Kopf schon montiert.
Ich bin trotz dieses Rückschlags extrem stolz auf mich.

Ob ihr den Rest (zusammenbau, einstellen) lesen wollt überlasse ich euch, falls ihr auch so denkt wie Salvatore, sagt es mir bitte. Ich werde euch dann verschonen.

Schönen Abend noch
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von *Christian* »

Hi!

Bei der Nockenwelle hast du KEINEN Keil verloren, dort gibts keinen obwohl eine Nut vorhanden ist. Die Sechskantschraube paßt auch, gehört so.

Ich drück die Daumen, dass dein Bus bald wieder läuft...

Grüßle Christian :cafe
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von WernerT3 »

Hallo,
bin hier eher stiller Mitleser. Ich habe alle Deine Beiträge gelesen, vieles davon kommt mir sehr bekannt vor. Nur muss mein T3 nicht mehr laufen, er darf. Als Alltagsauto habe ich einen T5. Meiner hat mit 377 000km den dritten Motor und an diesem wurde auch schon der Kopf getauscht. Dafür hat der Motor jetzt ca. 280 000km runter und läuft wie ne 1. Falls Du doch einen Kopf für den JP brauchst, habe ich noch einen herumliegen. Habe ich mal für einen Motor gekauft, der dann schlussendlich doch Schrott war (ohne Wasser heißgefahren - Handwerkerauto eben).
Gruß Werner
meres
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von meres »

Ich mag die Beiträge, sind mal erfrischend anders als die "üblichen".
Und wer weiß, vielleicht erfüllt der T3 ja mal die Frauen quote.?.
Und nicht aufgeben, die Automobilwelt stellt sich leider recht gerne elitär maskulin dar. Beim Nachfragen stellt sich dann doch immer wieder heraus, hoppla auch nur Wasser...
Gruß sören
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von newt3 »

"Bei Nummer vier habe ich die Ratsche mit Verlängerung und Hebel leicht verkanntet und den Kopf der Vielzahnschraube versaut"

Um Schrauben oder Muttern zu "lösen" nimmt man weder eine Ratsche noch den ratschigen Drehmomentschlüssel. (Es sei denn du stehst da drauf dein Werkzeug kurz oder langfristig kaputtzumachen. )
Da nimmt man was starres also zb einen 1/2" Quergriff. Wenns gelöst ist kannst dann ratschn.

-------
zum Thema JX vs JP:
hat dein JP Motor Kolbenbodenkühlung? Bin grad nicht sicher ob der JP das überhaupt hat (evtl gabs auch mit und ohne je nach baujahr).
Falls nicht vorhanden würd ich dir raten den Motor möglichst schonend zu bewegen, vielleicht den Ladedruck reduzieren und ggf trotzdem einen LLK nachrüsten.
ps: und schau ruhig nochmal ganz genau hin. vielleicht hast du ja auch einen JR oder einen JK? (zumindest ein R ist ja einem P recht ähnlich)

Erkennung "Golf/Passat/Pkw-Diesel": Oftmals wurde wenn so ein Motor in den Bus fand der Ventildeckel vom PKW mit übernommen. Der Ventildeckel wo du direkt einen Öldeckel hast (die Busmotoren haben Ventildeckel ohne). Kann man munter hin und hertauschen aber oft ist der Deckel ein erstes indiz dafür dass evtl ein PKW Diesel verbaut wurde. Wäre spannend ob es so ist (dann hätte nämlich ein ordentliches Bild des Motors vor deinen ganzen Reperauren hier im Forum schon zu entsprechendem Hinweis geführt dass da evtl nicht der Motor drin ist der drin sein sollte)

----------
die Ölvorlaufleitung gibt es zu kaufen. Besteht eigentlich keine notwendigkeit die selbst nachzubauen. Aber machbar ist es und spricht für eure Fähigkeiten oder desjenigen der es halt erledigt hat. Wir hatten mal eine defekte Ölvorlaufleitung im Urlaub - hat die Werkstatt nachgebaut und kann vermutlich auch jeder Heizungsbauer.
Die originale Leitung ist mit einer Schelle am Wasserflansch befestigt um keinen ermüdungsbruch aufgrund von vibrationen zu bekommen. Ist eure nachgebaute Leitung so gebaut, dass sie dort befestigt werden kann? Wenn nicht würd ich einfach nochmal eine neue kaufen (und ggf auch die Schelle usw sofern die halt fehlt was bei eurem fremdmotor recht wahrscheinlich ist es sei denn jemand hat 'sauber' umgebaut)

Du kannst beim Lösen der Leitung am Schrankstutzen gegenhalten dann sollte normal die Leitung heile bleiben. Aber des hängt natürlich sehr vom werkzeug am - vergradelt man den Stutzen....der ja recht schmale Anlagefläche hat....dann bleibt einem mitunter nicht viel übrig also die Leitung gewaltsam zu lösen, ggf bewußt zu zerstören um eben nicht mit Maulschlüssel draufzumüssen sondern (nach abreissen der Leitung) mit einer Sechskantnuss (ggf kommt dann der komplette Stutzen raus aber leitungsrest und stutzen kann man dann in ruhe im schraubstock voneinander trennen). Stutzen neu geht natürlich auch, wenn falls ihn irgendwo zu kaufen kriegt.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

newt3 hat geschrieben: 12.09.2020, 22:40 Die originale Leitung ist mit einer Schelle am Wasserflansch befestigt um keinen ermüdungsbruch aufgrund von vibrationen zu bekommen. Ist eure nachgebaute Leitung so gebaut, dass sie dort befestigt werden kann?
Nachtrag und Ergänzung zum Thema Ölvorlaufleitung zum Turbo: Die Leitung muss(!) absolut spannungsfrei eingebaut sein. Weiterhin muss(!) die Schelle vorhanden sein und muss(!) am Wasserflansch befestigt sein. Dies solltest Du unbedingt berücksichtigen. Sonst ist der Ermüdungsbruch so gut wie sicher. Wenn dann heißes Öl auf den noch heißeren Turbo kommt: extreme Brandgefahr
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Erstmal Dankeschön Sören, Christian und Werner :kuss

Alexander, die Schraube hätte ich auch mit Quergriff versaut. Ich habe verkantet angesetzt.
Sicher hast du recht, dass man dafür keine Ratsche nehmen soll und schon gar nicht den Drehmomentschlüssel (stand extra drauf).

Ich werde wohl das Öl nochmals ablassen und nachsehen, ob es eine Kolbenbodenkühlung gibt.
Woran erkenne ich das ? :gr

Der Bulli fährt ja schon ewig in dieser Kombination von Motor und Turbo.

Einen Ölkühler wollte ich nachrüsten.
Ich dachte ein LLK ist nicht gut für den kleinen Motor, weil es mehr Leistung und somit mehr Hitze gibt?

Öl wird bei mir, wie bei jedem (original) Bulli durch den Schlauch in der Serviceklappe nachgefüllt. Es wäre sonst aufgefallen das etwas anders ist.

Die Ölvorlaufleitung habe ich mir für 20 Euronen machen lassen. Hat nur 10 Minuten gedauert, - sehr empfehlenswert!
Die alte Leitung war an keiner Schelle fest! Die neue somit auch nicht, ich gucke mal ob das geht.
Bei lösen habe ich mit all meiner Kraft gegengehalten, hat nix genützt, hat sich kurz mitgedreht und war direkt gerissen.
Die Ölrücklaufleitung habe ich neu aus Stahlflex geholt.

Ich hätte das Bild mit der Motorkennung zwar schon mal eingestellt, hier nochmal, - eindeutig ein JP. Kann man es lesen oder soll ich vergrößern?

Kann ich den Schlauch zum Luftfilter mit Panzertape umwickeln oder ist es egal wo er die Luft zieht?

Danke und ohne eure Tipps, Hinweise und Unterstützung hätte ich mich niemals an ein solches Projekt getraut! Bin froh, dass ich es gewagt habe.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Mika, soll ich mir die Ölvorlaufleitung auch aus Stahlflex machen lassen?
Dann gibt es keine Spannung und keine Bruchgefahr mehr.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Max Power »

Ich lese Deine Beiträge gern.
Bullibinchen hat geschrieben: 12.09.2020, 23:21Kann ich den Schlauch zum Luftfilter mit Panzertape umwickeln oder ist es egal wo er die Luft zieht?
Es ist schon besser, wenn die Luft aus dem kalten Ohr kommt als aus dem heissen Motorraum,Panzertape geht.

Edit: setz Dich mit Werner in Verbindung, der Riss zur Wirbelkammer ist nicht so gut.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Bevor ich gleich die Luftansaugung mit Panzertape umwickel und die Ölwanne abschraube,- dazu brauche ich doch eine neue Ölwannendichtung !?
Somit werde ich wohl erst warten bis die neue Dichtung hier ist.

In den alten spanischen Papieren steht übrigens das ein JX Motor verbaut sein soll.
Entweder ist irgendwann ein anderer Motor reingekommen oder die Spanier sind genauso blöd wie ich .

Max, ich habe nur Stegrisse aber keine zur Wirbelkammer.
Habe mir notiert, dass Werner noch einen Kopf hat.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Moin,
was in den Papieren steht ist doch egal.
Ab Werk hat dein Bus natürlich einen JX gehabt. Gibt nix anderes als TD im T3.
Aber, irgendwann war der JX halt platt und dann wird irgendwer einen gebrauchten JP sich besorgt haben und den dann zusammen mit den JX Anbauteilen in den Bus gebaut haben.
Was ja im Prinzip erst einmal auch gar nicht so schlimm ist.

Zu deinem Kopf,
auf dem Bild dort viewtopic.php?f=1&t=108409&p=814978#p814935 kannst du den Riß an der Vorkammer des 2. Zylinders gut erkennen.
Ich bekomme das Bild nicht direkt hier hin.
Viele Grüße,
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Das da meint Alexander
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Bullibinchen hat geschrieben: 13.09.2020, 09:05 In den alten spanischen Papieren steht übrigens das ein JX Motor verbaut sein soll.
Entweder ist irgendwann ein anderer Motor reingekommen
Leider hast Du doch Risse zur Wirbelkammer. Zum JP-Motor: Die werden einfach die Daten aus den (deutschen?) Papieren übernommen haben. Es ist mit Sicherheit "irgendwann" ein anderer Motor reingekommen, denn es gab im T3 nie einen JP. Was folglich bedeutet, dass keineswegs klar ist, dass er 400.000 km gehalten hat. Deswegen der Hinweis mit der Kolbenbodenkühlung. Sonst hält er mit Turbo nicht lange.

Hast Du eigentlich einen hohen oder einen niedrigen Tunnel (da wo der Schalthebel draufsitzt)
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Da war ich gerade wieder stolz auf mich, weil ich nach der Anleitung von Markus eine Einführhilfe (heißt anders) für den Kopf gemacht habe.
Die Dichtung wackelt immernoch etwas, aber wenn ich mehr Tape drumwickel passt es nicht mehr durch den Kopf.

Nach eurer Diagnose habe ich den Kopf genau untersucht.
Es sind zwei Risse zu erkennen. Der Zylinder daneben hat auch einen Riss, nur nicht ganz so groß.
Hatte wohl doch kein Glück
Vielleicht kann man das auf den Fotos erkennen.

Jetzt wieder so eine Frage, - wielange wird es mit den Rissen bei schonender Fahrweise halten?
500km oder 10tkm?
Ich weiß, dass es nicht gut einschätzbar ist, aber gibt es Erfahrungen?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Zwischen 0km (der kann final reißen wenn der Kopf bei Anziehen der Schrauben verspannt wird) bis hin zu 10.000km.
Das kann Dir keiner sagen. Sinn, den rauf zu schrauben, macht es nicht. (Jaaaa, wir wissen es, der Eimer muss fahren :roll: )
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Ich sage, der hält noch <100 km, weil Euch beim Zusammenbau mangels Erfahrung (sorry) irgendein blöder aber schwerwiegender Fehler passiert.
Bert muss! :-bla
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Würde es etwas nützen wenn ich beim anziehen der Zylinderkopfschrauben ein paar Newtonmeter weg lasse,- damit die Gefahr das der Kopf komplett reisst etwas minimiert wird?

Was passiert im schlimmsten Fall (der garantiert bei meinem Glück eintreffen wird), der gefürtete Wasserschlag?

Wenn die Ölwannendichtung da ist, woran erkenne ich ob er eine Kolbenbodenkühlung hat?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Moin,
wenn ich es richtig erkenne, dann hat die Vorkammer selber auch schon eine Riß. (vom Loch aus nach Außen)
Wenn du Glück hast, dann hält der Kopf noch 10.000km oder sogar mehr.
Da du ja aber schon Abgase im Kühlwasser hattest, ist davon auszugehen, dasß es noch einen weiteren Riß zwischen Vorkammer und Wasserkanal gibt. Ich hatte mal einen am 4. Zylinder, den konnte man durch das Loch des Wasserflansches sehen.
Wenn du ganz viel Pech hast, dann bricht dir ein Stück Vorkammer ab und der Motor überlebt dann noch nicht mal die Warmlaufphase. Dafür ist dann auch der Unterbau (Kolben/Zylinder) defekt.

Ich würde das Risiko nur eingehen, wenn ich so weit weg von der Zivilisation wäre, daß ich keine Chance hätte einen neuen Kopf zu bekommen.

Wenn du den Kopf nicht richtig festschraubst, dann wird er dir auf der ersten Fahrt wahrscheinlich undicht.
Wasserschlag bedeutet mindestens Pleuel krumm. => kapitaler Motorschaden

Warum willst du denn jetzt die Kolbenbodenkühlung suchen?
Ich würde einen neuen Kopf drauf machen und weiterfahren. Der Kopf geht nicht kaputt wenn die Kolbenbodenkühlung fehlt.
Man könnte mal überlegen ob man evtl. mit einer kleinen Kamera durch das Loch des Öleinfüllstutzens die Kolbenbodenkühlungsölaustrittsdüsen sehen kann. Ich könnte das an einem TDI testen (mache ich gerade fertig), habe aber kleine Kamera.

Noch was in eigener Sache:
Falls Mika gleich wieder quasi die gleiche Antwort gibt, liegt das wahrscheinlich daran das er meine Antworten nicht ließt. Anders kann ich mir manche Antworten von ihm nicht erklären.
Zuletzt geändert von Alexander am 13.09.2020, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von CBSnake »

Hi,

na mit weglassen von Nm wird der halt nicht dicht und Kühlwasser im Brennraum ist quasi Totalschaden wenn's doof läuft.

Bilder zur Kolbenbodenkühlung siehe hier:

https://www.t3-infos.de/udo/Motor/block/index.htm

Grüße
Achim
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Schrauberbine,

irgendwas ist ja immer. :nö
Nach kurzer Recherche hier die Kolbenbodenkühlung.
https://www.t3-infos.de/udo/Motor/block ... denkühlung
Doppelt hält besser.

Nur nochmal als Überlegung:
https://tornau-motoren.de/de/Motor-Aust ... l/10001928

Guten Wirkungsgrad :sun

Schöne Grüße von der Wasserkunst an der Leine
Viktor Wiesel(flink) inc.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Die Kolbenbodenkühlung sollte ich suchen, weil die Jungs hier meinen das der Motor sonst nicht turbotauglich ist. Hmmm
Oh Wei oh Wei, das sind ja kleine Löcher und die haben eine solche Bedeutung.
Eine Teleskopkamera habe ich, - mal sehen ob ich damit etwas erreiche.

Ich habe Werner angeschrieben wegen des Kopfes den er noch hat.
Im Netz habe ich auch geguckt und das nächste Problem entdeckt. Es gibt wohl keine JP Köpfe für Motoren mit Hydrostößeln, - sehr merkwürdig :gr
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Max Power »

https://tornau-motoren.de/de/NEU-Zylind ... l/10006823


Spannend ist jetzt noch, welche Variante Werner auf Lager hat.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

So, mit der Endoskopkamera könnte ich nur ein paar Muttern erkennen. Keine Chance tiefer einzudringen.
Bin durch die Ölablassöffnung reingegangen.

Habe ein größeres Foto von den Rissen gemacht, du hast hoffentlich den Kratzer ganz oben gemeint.
Dort wo Glühkerzen und Einspritzdüsen ihren Eingang haben sind auch Risse.

Ach Feuerwehr, hätte ich das Dilemma vorher gewusst hätte ich wohl alles komplett geholt.
Meinen alten Motor würden die nicht als Pfandteil nehmen, es muss ein JX sein.
Jetzt heißt es Schadensbegrenzung.

Wie kann ich bei dem JP Kopf feststellen, ob er für Hydrostößel kompatibel ist?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Vorkammer.JPG
Das sind die Risse in der Vorkammer.
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Zuletzt geändert von Alexander am 13.09.2020, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Müssen diese Zahlen 100% identisch sein?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Alexander, ich dachte, dass die drei oberen Risse nicht so schlimm sind, weil die nicht nach aussen gehen.
Dann sind das diese Wirbelkammern.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Das sind die Stegrisse. Und die sind „standart".
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Und das hier, diese zweite große Bohrung, haben nur die Hydro-Köpfe
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Max Power,
den Link zu dem JP Zylinderkopf bei Tornau... habe ich mir angesehen.
Nun passt meine Kopfnummer nicht zu den Vergleichsnummern des angebotenen Kopfes. Damit kann ich dann leider wohl nichts anfangen. Schade
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Totti
Dann muss ich, wenn ich einen Kopf irgentwo finde ,die Dichtung mit dem neuen Kopf vergleichen und dann bin ich auf der sicheren Seite.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Kann man so sagen.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Bullibinchen hat geschrieben: 13.09.2020, 14:13 Max Power,
den Link zu dem JP Zylinderkopf bei Tornau... habe ich mir angesehen.
Nun passt meine Kopfnummer nicht zu den Vergleichsnummern des angebotenen Kopfes. Damit kann ich dann leider wohl nichts anfangen. Schade
Die Nummer auf dem Kopf ist die des Gußrohlings und nicht die Teilenummer - Vergleichsnummer des Kopfs.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Bullibinchen hat geschrieben: 13.09.2020, 12:36 Die Kolbenbodenkühlung sollte ich suchen, weil die Jungs hier meinen das der Motor sonst nicht turbotauglich ist. Hmmm
Oh Wei oh Wei, das sind ja kleine Löcher und die haben eine solche Bedeutung.
Das sind keine Löcher, das sind Düsen. Wenn vorhanden, leicht erkennbar. Mach doch einfach wie schon mehrfach beschrieben die Ölwanne ab. Dann siehst Du, ob er die Düsen hat oder eben nicht.

Turbotauglich ist er auch ohne, nur eben nicht standfest. Dann geht zwar als nächstes nicht der Kopf kaputt, aber im schlechtesten Fall hast Du in absehbarer Zeit (vor allem bei Deinem vornehlich angestrebten Autobahndauerbetrieb) ein Loch im Kolben -> kapitaler Motorschaden. VW hat auch beim JX nichts eingebaut, was nicht aus technischem oder gesetzgeberischem Grund notwendig war.

@Alexander: ich lese Deine Beiträge durchaus und schätze Dein Wissen. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass sich Beiträge von Dir und mir manchmal zeitlich überschneiden. Findest Du das schlimm?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Wo finde ich die Teilenummer - Vergleichsnummern?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Hallo Schrauberbine,

Apropos Teilenummer
Hier hat Joachim sich die Mühe gemacht sie rauszusuchen:
viewtopic.php?t=103266

Guten Wirkungsgrad weiterhin :sun

Schöne Grüße vom VW Werk
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Hallo Feuerwehr , danke für die Mühe die du / ihr euch gemacht habt :kuss

Ich habe mir den Link aufmerksam durchgelesen, kann aber keine Erkenntnis dabei für mich gewinnen, ausser das er auch ziemlich ratlos war.
Mit den Teilenummern kann ich leider nix anfangen.
Auf meiner Dichtung steht etwas komplett anderes, vielleicht kann mein Teilehändler mit der Nummer meiner Dichtung etwas anfangen, morgen früh weiß ich mehr ,- oder auch nicht.
Ich werde ihm sagen, dass eine Kopfdichtung für einen JP mit Hydrostößeln gebraucht wird, - mal sehen was er sagt.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Was ist denn jetzt der Plan? Den alten Kopf wider jeglichem besseren Wissens wieder rauf? Welche Nummer willst Du da jetzt haben?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Ja, der alte Kopf erstmal wieder drauf, - ihr wisst Herbert MUß....

Ich schaue mich dann nach einem neuen Kopf( Hydrostößel geeignet) für einen JP um,- geht ja nicht anders, ausser Motor tauschen.

Weil es beim JP wohl Motoren mit und ohne Hydrostößeln gibt am liebsten eine sichere Nummer für die Kopfdichtung. Oder mein Händler soll alle in Frage kommenden bestellen und die die mit meiner alten übereinstimmt nehme ich dann.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Das mit dem :lol "Bert muss..." könnte zum Running Gag werden.

Hier sind noch ein paar nützliche Informationen für den Zusammenbau:

https://www.schrauberwiki.de/schraubere ... -einbauen/

Bist Du im ADAC? :fly Ich fürchte, der alte Kopf, den Du jetzt wieder einbauen willst, wird nicht (mehr) lange halten. :suff
Zuletzt geändert von Mika Schöneberger am 13.09.2020, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Schrauberbine,

bevor Du jetzt weiter Geld verbrennst in Form von Dichtungen, Köpfen und sonstigen Teilen die Du eigentlich nicht brauchst würde ich nochmal über einen Austausch Motor nachdenken.
Es ist langfristig die bessere Lösung außer das Du einen Haufen Kohle on Block auf den Tisch legen musst.
Die einzigen Vorteile für das Provisorium sind das der Ofen wahrscheinlich wieder fährt, beim nächsten mal keine Schrauben abreißen und Du die nächste Trainingseinheit beim Schrauben bekommst die Deine Fähigkeiten weiter fördern.

Guten Wirkungsgrad weiterhin :sun

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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Mika Schöneberger hat geschrieben: 13.09.2020, 14:49Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass sich Beiträge von Dir und mir manchmal zeitlich überschneiden. Findest Du das schlimm?
Hi,
wußte nicht das Überschneidungen auch mal Stunden dauern können.
Aber laß gut sein, wahr vielleicht auch Zufall. :bier

@Biene:
Den Kopf wieder drauf machen ist pure Geld und Zeitverschwendung.
Für das Geld kannst du dir auch für die paar Tage, bis die richtigen Teile da, sind einen Leihwagen nehmen.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Mika
Genau nach der Anleitung bin ich vorgegangen.
Deshalb schrieb ich bei einigen Punkten, - das stand nicht in der Anleitung :-)
Vielleicht sollte ich die Anleitung mal neu verfassen :gr

Feuerwehr
Meine Kohle ist am absoluten Limit angelangt .
Vielleicht wird der neue JX Kopf zurückgenommen und ich kann mir einen neuen JP Kopf leisten?!
Ich kann erst wieder in sechs Monaten investieren. Es ist so unglaublich viel Geld in Herbert investiert worden, damit hätte ich nie gerechnet. Ich kann mir einfach keinen AT Motor leisten, aber Herbert muß trotzdem ....
Mein Freund hält mir immerwieder vor, dass ich mir den T3 geholt habe und er ist aber auch unglaublich stolz auf mich, dass ich mich an solche Sachen wie Kopfwechsel rantraue.
Wer ahnt denn auch im Vorfeld, dass es zu solchen Problemen (alle auf einmal) kommt. :oops:
Er ist und bleibt mein Traumauto(auch wenn er mich schon einige Tränen gekostet hat) und er wird fahren, komme was wolle!
Ja und du hast vollkommen recht, ich lerne den alten Hobel auseinander und zusammenzubauen, was kein Nachteil ist.

Ich brauch kein ADAC, ich habe Werkzeugkiste und Ratschekasten an Board :-P
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Alexander
Würde ich gerne, aber es fehlt zur Zeit das Kapital, - war gerade eine Überschneidung ,- hat auch keine Stunden gedauert :bier
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von bullifried »

Moin,
hab grade mal bei Tornau rein geguckt. Also bei 1500 ohne und 1800 mit beiden Deckeln, würde ich mir das alles nicht antun. :kp :g5
Zumal das schreckliche Ende immer noch offen ist.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Kann jemand dieses "Schrauberwiki" editieren?
Da stehen schwere Fehler drin.
z. B. Lineal in der Nockenwelle als Gegenhalter mißbrauchen.
Und für einen Kopfwechsel nehme ich nicht den kompletten Auspuff ab und den Turbo raus.
Keilriemen muß man eigentlich auch nicht rausnehmen, außer man will den Zahnriemen erneuern.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Alexander hat geschrieben: 13.09.2020, 18:01
Mika Schöneberger hat geschrieben: 13.09.2020, 14:49Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass sich Beiträge von Dir und mir manchmal zeitlich überschneiden. Findest Du das schlimm?
Hi,
wußte nicht das Überschneidungen auch mal Stunden dauern können.
Aber laß gut sein, wahr vielleicht auch Zufall. :bier
Jetzt weißt Du es. Ich hingegen wusste nicht, dass Du ein Problem damit hast, wenn andere zu denselben Schlüssen kommen wie Du.
Aber laß gut sein, war vielleicht auch Zufall. Oder Glück. :bier

Alexander hat geschrieben: 13.09.2020, 18:18 Kann jemand dieses "Schrauberwiki" editieren?
Da stehen schwere Fehler drin.
Alles Pfuscher! :tl Egal. Bert muss! :fl
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Ja, mir sind da auch einige Diskrepanzen aufgefallenen.
Aber der Turbo soll wohl wegen Platzproblemen vorher abgebaut werden,- habe mich darauf verlassen, aber nicht ausprobiert.
Wie gesagt, ich kann es nun ausführlich Schritt für Schritt beschreiben :dance

Als Gegenhalter zum lösen der Nockenwellenscheibe ist es gut.
Es fehlt aber z.B. eine Angabe, dass man den Motor auf OT stellen kann, wenn man unten an dem Rad dreht (wenn der Zahnriemen ab ist) und OT nicht mehr stimmt. Ihr wisst es vielleicht, aber ein Dummi wie ich nicht und jemand der sich zum ersten mal daran versucht auch nicht.
Ich habe das jetzt voll drauf, obwohl nur einmal gemacht und ich habe für alles Fotos :-)
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von newt3 »

ob der jp motorblock einer für hydrostößel ist oder nicht sollte sich ja am ölkanal sehen lassen. (sofern es denn beim jp beides gegeben hat das weiß ich leider nicht....und falls das im netz irgendwo so steht gibt es ja auch keinerlei garantie auf richtigkeit)

für die suche nach kolbenbodenkühlung ggf mal das öleinfüllrohr ab und dort mit der kamera rein? oder wie gehabt durch die ablassbohrung rein aber über die größere öffnung am einfüllrohr zusätzlich für bessere beleuchtung sorgen?
ölwanne ab würd ich arbeitsmäßig vermeiden wollen.

wenn er keine kolbenbodenkühlung hat:
bau zusammen, spendier dem ding einen zusatzölkühler und einen llk und hoff dass der motor trotzdem eine weile lebt.
ohne ist zwar sicher grenzwertig für die kolben und führt wenns blöd läuft halt zu rissen, kolbenfresser oder was auch immer aber mit glück läuft der bock einfach(es gibt ja durchaus stimmen die sagen: geht wohl auch ohne....und der rest ist evtl bedenkenträgerei bzw reserve für die standfestigkeit).
keine ahnung wieviel öldruck über eine 'vorhandene' kolbenbodenkühlung verloren geht ? (vielleicht ist es beim thema öldruck ja sogar positiv sie nicht zu haben)

interessant wäre darüberhinaus natürlich noch welche einspritzdüsen aktuell in deinem jp motor verbaut sind??? serie beim saugdiesel sind ja 130bar düsen. im turbodiesel 155bar. falls du aktuell 130bar düsen in einem mit turbo bestücktem motor fährst würde ich das zwingend ändern (gerade auch den kolben/der brennraumtemperatur wegen). falls du also 130bar düsen findest: dein herbert ist eine alte verbastelte karre. muss man mit rechnen, wenn man so ein altes auto kauft. man kann jetzt einfach versuchen mit diesen bastelleien weiterzufahren und sich von defekt zu defekt hangeln eh irgendwann die einsicht kommt doch mal einen rundumschlag zu machen.

so dumm ist der gedanke ATM im übrigen auch nicht - hast du mal in zylinder 4(bzw eigentlich alle) geschaut ob da noch honspuren sind?
aber wie du richtig anmerkst: wenn du einen jx ATM willst mußt du bei den meisten instandsetzern einen jx abgeben. allers andere erfordert irgendwelche zusatzabsprachen und führt (sofern es überhaupt möglich gemacht wird) zu zusatzkosten. notfalls holt man sich halt einen gebraucht jx (aber dann bitte einen pfandfähigen). nicht wenige hängen direkt einen 1.9er rein wenn der jx rum ist oder sie so einen 'bastard' (jp + turbotechnik) im bus haben der ggf irgendwann rumzickt.
bevor man natürlich den einen oder anderen tausender in einen atm versenkt läßt man besser das ganze auto mal anschauen ob es überhaupt was die fahrzeugsubstanz angeht sinnvoll ist da riesengroß zu investieren (klar bei mieser substant und trotzdem frischen motor kann man den notfalls in den nächsten bus umhängen, auch alles kein thema solange man halt beim gleichem fahrzeugmodell bleibt)

----------------
" Wer ahnt denn auch im Vorfeld, dass es zu solchen Problemen (alle auf einmal) kommt. :oops: "
damit mußt du bei so uralten autos immer rechnen. es gibt da über die jahre die wildesten basteleien.
die meisten geschehen nicht aus böswilliger absicht sondern weil "er muss fahren".
->nur an einem bruchteile der busse hängt noch die originale motorwindel drunter - hat halt irgend ein schrauber oder irgendeine werkstatt mal wegrationalisiert. ist halt auch ganz toll, weil spart ja etwas arbeitszeit wenn man mal irgendwo dran muss. nachteil: kriegt halt auch mehr dreck und korossion da unten der motorraum, schrauben, stehbolzen etc pp (wobei die turbogeschichte wie du sie hattest oft auch einfach glückssache ist bzw ein fähiger schrauber geht das ggf gleich so an dass nichts abreißt. für die turboschrauben wäre es ggf gut gewesen er wäre heißgefahren worden bevor man da löseversuche unternimmt....und dann nicht reißen sondern klöppeln (mit einem "ringschlüssel" der ja quasi auch xzm12kant ist). evtl richtung fest lose fest lose immer im wechsel.
->der abstandshalter für den schlauch der kw entlüftung fehlt auch bei fast allen motoren. ist ein kleiner metallsteg den man am ventildeckel verschraubt und eine kleine schelle drangesteckt die dann den schlauch führt. wird gerne bei zahnriemen neu oder ventilspiel einstellen (falls da dran gedacht wird) verbesser wieder dranzubauen (geht ja auch ohne zusammen). den von hitze angesenken schlauch merkt der kunde halt erst ein paar jahre (oder tausende km) später...
- die schelle für die ölvorlaufleitung am wasserflansch auch so ein teil. läßt sich ja auch ohne zusammenbauen. überlebt die leitung mit glück auch über jahre, mit pech bricht sie irgendwann, mit sehr großem pech fackelt deshalb sogar die karre ab(sehr großes pech passiert eher selten....)
- über dinge wie mit dem meissel vergradelte riemenschreiben oder angebrochene nut für das nockenwellenlineal usw brauchen wir nicht reden. manch einer macht auch die bremse hinten neu und hängt die federn falsch ein (alles keine seltenheit und gerne auch von werkstätten verursacht....das was nicht simmt merkst ggf ja auch nicht gleich sondern erst später) und teller an koppelstangen oder zugstreben falschrum montiert ist sicher auch ganz mode, schlimmer gehts dann nur noch mit unpassenden radlagern....(hatten sogar die internetprominenten 'autodoktoren' mal so einen fall)

mir schwant, dass wenn jemand der sich mit dem t3 sehr gut auskennt und sich den mal vollstängig anguckt ggf bewußt mit der suche nach potentiellen baustellen und verbastlungen oder auch einfach nach dem thema rost - derjenige die händer über dem kopf zusammenschlägt und dir sagt: verkauf den besser solange er noch fährt und irgendwie tüv hat. (aber du hast ja zumindest den motor schonmal angefast ihn jetzt abzustoßen gäbe natürlich ganz herben abzug). und als betroffene so eine klare ansage zu bekommen ist dann auch sehr schmerzhaft nicht nur wegen "das geld was bisher reininvestiert wurde ist ggf weg" sondern eben auch wegen "was kommt danach" (nur ist ein kranker opa, höchste pflegestufe oftmals schlimmer als ein toter opa....von dem du evtl was erbst......ich weiß dieser vergleich ist pietätlos trift es aber ganz gut.....nur dass man sich den opa nicht aussucht, den bus aber eben schon um den kreis mal zu schließen)
Zuletzt geändert von newt3 am 13.09.2020, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Die Düsen können bleiben, sie sind bei dem Gerät das kleinste Übel.
Weißte was, damit das Elend mal ein Ende hat, ich hab hier einige JX Blöcke liegen, auch brauchbare sind dabei, komm und hol Dir einen ab. Ich kann es nicht mehr lesen, das ewig „mimimiii, muß fahren....mimimiiiii, das Auto kostet Geld...usw"
Gruß, Totti
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Totti: :bet

Alles andere: Wir drehen uns im Kreis.

:bumsfreunde

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Zuletzt geändert von Mika Schöneberger am 13.09.2020, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

New t3
Wau, da hast du echt viel geschrieben.

Die Karosserie ist so ziemlich rostfrei, - da bin ich schon mal froh und habe beim Kauf darauf geachtet.
Vorne ist er inzwischen "komplett" neu gelagert, hat neue Federn, Dämpfer und Bremsen.
Einen neuen Tank und hinten komplett neue Bremse.
Überholte ESP und neuen Auspuff inclusive aller Halterungen.
Ein zusätzlicher Ölkühler wäre das nächste Projekt gewesen.

Wie erkenne ich welche Einspritzdüsen verbaut sind? Steht das drauf?
Wenn es 155iger sind und ich bau 130iger ein, hat er dann Leistungverlust?

Alle Zylinderwände sind superglatt, keine Riefen o.ä. gutes Zeichen?

Den Turbo hatte ich nicht heissgefahren, weil beim Kopfwechsel die Temperaturen nicht über 50 Grad sein sollen, laut VW.
Der Turbo wird nach Anleitung erst nach ablassen des Wassers etc durchgeführt, ergo schlecht mit einem heissen Turbo durchzuführen.
Hört sich klugscheisserisch an, aber so steht's geschrieben, - ihr wisst, dass meine Erfahrungen sehr begrenzt sind.

Wenn sich ein T3 Kenner meinen Herbert anguckt würde er wohl sagen, alles OK bis auf den Motor bzw Kopf-Motor Kombination.
Denke ich zumindest.

Ich danke dir für deinen recht kritischen Kommentar, aber die Hoffnung bzw Herbert stirbt zuletzt und es wird schon hinhauen bis ich mir mal einen AT leisten kann.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Totti
Ich komme gerne auf dein Angebot zurück.
Es sind knapp 400km zu dir hin und wieder zurück, dafür muß Herbert ....
Mein Freund hat deine Nummer und ich melde mich bei Zeiten dann bei dir. OK
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von newt3 »

"Wenn es 155iger sind und ich bau 130iger ein, hat er dann Leistungverlust?"
->wenn es 155er sind läßt du die drin. du fährst ja schließlich einen turbomotor. lies ggf meine sätze nochmal
->auf wieviel bar sie ab werk eingestellt sind steht auf den düsenhaltern. wenn die düseneinsätze schonmal neu kamen weißt natürlich nicht mehr ob das was auf dem halter steht überhaupt zutrifft oder was anderes eingestellt wurde. ggf steht auch nichts auf dem halter
->ideal wäre ausbauen, abdrücken, egal was draufsteht oder eben direkt erneuern aber willst du sicher nicht bezahlen und herbert lief ja.... wenn 130 draufsteht solltest ohnehin ausbauen und auf 155 umrüsten.

"Alle Zylinderwände sind superglatt, keine Riefen o.ä. gutes Zeichen?"
superglatt ist kein so gutes zeichen (bezogen auf deine wahrnehmung oder auf den motor), riefen oder krater wären aber wohl noch schlimmer.
evtl informierst dich aber mal was zylinderhonen bedeutet und wie das dann aussieht.
wenn du dann doch "honspuren" gefunden hast schaust mal ob zylinder 4 (der läuft beim td am heißesten) denn auch noch welche hat, das wäre schließlich wünschenswert.
Zuletzt geändert von newt3 am 13.09.2020, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Nur mal als Tipp für die Recherche per Suchmaschine: es heißt "honen". Ohne h nach dem o.

Für den Honvorgang guckst Du zB. hier: https://www.precifast.de/honen/
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Neue ZKD ist bestellt, kommt Morgen!
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Bullibinchen hat geschrieben: 13.09.2020, 19:11 Wenn sich ein T3 Kenner meinen Herbert anguckt würde er wohl sagen, alles OK bis auf den Motor bzw Kopf-Motor Kombination.
Fahr doch mal zum buschecker nach Rostock und hör Dir an, was er sagt. "alles OK bis auf den Motor" Ich wette dagegen um einen Träger Bier.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Habe Torg....Motoren mal wegen eines neuen Zylinderkopfes angeschrieben (Fotos von der Kopfnummer + Motornummer beigefügt) und es kam recht zügig ein Link zu einem Kopf von der Firma.

Er soll von einem Golf 2 (19E, 1G1), 1,6L D sein,- soweit alles gut und auch bekannt.
Es sind allerdings nur 40kw als Leistung angegeben, dass finde ich etwas wenig, er soll doch 51kw haben.

Kommt der kw Unterschied durch den ursprünglichen nicht verbauten Turbo zustande , hat er mit dem Turbo die 51kw oder fahre ich die ganze Zeit mit 40kw? :gr
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Der bei Dir eingebaute JP hat 40kW in Serie.
Bullibinchen hat geschrieben: 14.09.2020, 11:20 Kommt der kw Unterschied durch den ursprünglichen nicht verbauten Turbo zustande
ja
Bullibinchen hat geschrieben: 14.09.2020, 11:20 hat er mit dem Turbo die 51kw
kann man nicht sagen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aufschluss bringt ein Testlauf auf dem Prüfstand.
Bullibinchen hat geschrieben: 14.09.2020, 11:20 oder fahre ich die ganze Zeit mit 40kw? :gr
kann man nicht sagen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aufschluss bringt ein Testlauf auf dem Prüfstand.
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von metallikart »

Hallo,
also der JP hat eigentlich 40kw, also 54 PS (Oder in diesem Fall auch wilde Höllenpferde)
Der ist original ohne Turbo, und dann hat er eben diese Leistung.

Wenn man an einen solchen Motor einen Turbo anschliesst hat er mehr Leistung, wieviel genau kann man nicht sagen.
51 KW hätte halt der oiriginale JX, der irgendwann mal in deinem Bus verbaut war.

Gruss, Christian
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von hbquax »

Das was du erlebst, ist alles nicht so ungewöhnlich, wenn man an einem alten Bus anfängt zu schrauben. Auch wenn du schon einiges gemacht hast, sind die Dinge, die du noch nicht angefasst hast, halt immer noch in schlechtem Zustand. Wenn ich mir ne frische Unterhose anziehe, stinken die Socken immer noch. Die Bilder von deinem Motor sehen so aus, daß da sehr lange keiner dran war, d.h. dort musst du einfach mit zusätzlichem Ungemach rechnen, wenn du erstmal anfängst (festgerostete Schrauben und Schäden, mit denen du nicht gerechnet hast). Isoliert ein einzelnes defektes Bauteil schnell tauschen klappt nur bei Neuwagen oder durchrestaurierten Bullis. Das du dich da durchkämpfst, finde ich super. Etwas Lehrgeld gehört dazu. Schlaue Tips von anderen auch, leider sind die manchmal aber auch nervig oder widersprüchlich und manchmal sogar falsch. Hier sind meine schlauen Tips:

- Was in irgendwelchen Papieren steht oder was original mal eingebaut war, ist zweitrangig, man muss immer am Auto gucken, was tatsächlich eingebaut ist. Ob dein Kopf z.B. Hydrostößel hat, sieht man am einfachsten, wenn man sich den Kopf anschaut, der hat in den Stößeltassen direkt unter der Nockenwelle herausnehmbare Einstellplättchen oder auch nicht (in dem Fall hat er Hydrosößel).

- Irgendwelche Anleitungen im Netz sind schön, im Zweifel sind aber original VAG Rep.-Leitfäden das Maß der Dinge, auch wenn die mitunter nicht so unterhaltsam geschrieben sind. Es ist auch nicht verkehrt, mehrere Quellen nebeneinander zu legen, wenn die sich widersprechen, ist mitunter eine falsch.

- Ein Motor mit Hydrostößeln ist was schönes, man muss sich um das Ventilspiel keine Gedanken mehr machen. Eigentlich passen alle 1.6 TD-Köpfe mit Hydrostößeln auch auf die Hydrostößel-Blöcke, das sind z.B. auch die Motorkennbuchstaben 1V, RA, SB. Alles ohne Hydrostößel passt dann nicht. Die Kopfdichtung muss natürlich zu Block und Kopf passen. Eine Kolbenbodenkühlung wär natürlich nice to have, wenn keine verbaut ist, würde ich mich nach einem anderen Motorblock umsehen.

- Früher beliebt und immer noch interessant ist die Variante, einen gebrauchten TD-Motor aus Golf 2 oder Passat 32B zu kaufen, von diesem nur den Rumpfmotor zu verwenden und diesen mit den JX-Anbauteilen zu komplettieren. Ich habe so einen Motor mal für 200 € gekauft, inzwischen legt man da eher von 600 € aufwärts auf den Tresen, ist aber immer noch billiger als ein neuer Motor. Ich würde dann aber auch bei so einem Motor die ZKD wechseln, der Zahnriemen muss ja eh runter. Mit Glück hat man da sogar noch einen brauchbaren Turbo dabei.

- Man kann auch einen Nicht-JX-Motor zum Überholen geben, man bekommt dann evtl. aber auch den gleichen Typ zurück, was wiederum nicht schlimm ist, s.o.

- Ich würde immer alles, was nicht mehr so schön ist, mitmachen, wenn man schon mal dabei ist. Halbkaputte Sachen wieder einbauen würde ich nicht machen, das kommt alles zurück schneller als man denkt. Raparieren immer so, daß man ander Stelle möglichst lange Ruhe hat.

- Große Aktionen an einem Wochenende durchreissen klappt fast nie. Ich plane immer so:
-- Erstes Wochenende zerlegen und Liste machen, welche Teile ich brauche
-- Montag Teile bestellen
-- Zweites Wocheende alles wieder zusammenbauen

Und für eine Woche findet man Alternativen. Als Auto, das fahren MUSSSSSSSSSSSSSSSSSS ist der T3 das falsche, da braucht man einen Neuwagen. Es gibt übrigens Carsharing, Autovermietungen, Freunde, die einem ein Auto leihen, oder eine alte Schlurre mit 3 Monaten Rest-Tüv für 500 €, die man ja auch wieder verkaufen kann.

Viel Erfolg bei allem!
Nils
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Das was Nils schreibt, kann ich voll unterstützen. Hol Dir ein zweites Fahrzeug zum Fahren und mach den Bulli in Ruhe fertig.

Wurde aber alles auch schon mehrfach gesagt.
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burger
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von burger »

Lasst sie doch einfach machen. Gut gemeinte Ratschläge werden sowieso nicht befolgt da hat jemand halt seinen eigenen Kopf. Ist ja auch nicht schlimm. Herbert fährt jetzt schon wie lange nicht mehr? 2 Wochen? Und was ist seit dem passiert wenn man in den Motorraum schaut? Ein abgebauter Turbo mit abgerissenen Schrauben (was man nicht verhindern kann) und ein demontierter Kopf. Neuteile liegen bereit die nicht passen (auch das ist jedem von uns schon passiert) oder die nicht hätten sein müssen (Turbo, weil man die alten Schrauben nicht rauskriegt) usw. Das ist alles kein Vorwurf sondern nur eine Feststellung. Erinnerst du dich liebe Threadstarterin noch an diejenigen die geschrieben haben das wird Wochen dauern bis der wieder fährt? Und die kniffligen Sachen kommen ja erst noch, von den insgesamt nötigen Arbeiten hast du jetzt ca 15% geschafft. Hier müssen (besser gesagt wollen) halt Erfahrungen selbst gemacht werden.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

burger hat geschrieben: 15.09.2020, 08:44 Lasst sie doch einfach machen.
Es wurde ja sogar die Abholung eines brauchbaren JX-Blockes angeboten.
burger hat geschrieben: 15.09.2020, 08:44 Hier müssen (besser gesagt wollen) halt Erfahrungen selbst gemacht werden.
Das wirklich Anspruchsvolle wird der Zusammenbau.
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meres
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von meres »

hbquax hat geschrieben: 15.09.2020, 07:44 Wenn ich mir ne frische Unterhose anziehe, stinken die Socken immer noch.
:muaha
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

hbquax hat geschrieben: 15.09.2020, 07:44 Wenn ich mir ne frische Unterhose anziehe, stinken die Socken immer noch.
Bei mir ist es genau umgekehrt :mrgreen: Ich mag die Art wie Nils schreibt. Trifft genau den Punkt.
hbquax hat geschrieben: 15.09.2020, 07:44 der hat in den Stößeltassen direkt unter der Nockenwelle herausnehmbare Einstellplättchen oder auch nicht (in dem Fall hat er Hydrosößel).
Hoffentlich nicht :tl
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von newt3 »

was nils schreibt würd ich so unterschreiben. den tip mit den reperaturleitfäden und reperaturbüchern auch nochmal hervorgehoben (das ganze als grundlektüre. die tips aus internet und internetforen kann man ja dann immernoch damit abgleichen. dann sind oft die allermeisten fragen beantwortet, für gewisse dinge hat man ggf auch 2 wege zum ziel was die werkzeugwahl angeht usw)

mal nebenbei bemerkt hat ein 1.6er saugdieselkopf zumindest in der serie auch andere einlassventile als der turbodieselkopf (das gilt beim cs vs jx genauso wie beim jp vs jk oder cy vs jr usw). sprich ob man sich mit einem gebrauchten jp kopf einen gefallen tut....?....
ob dieser Unterschied was die Legierung der Einalssventile angeht auch bei neuen Zylinderköpfen aktueller Produktion existiert keine Ahnung (evtl nicht mehr.....).

Der Zusammenbau wird für dich noch eine ordentliche Herausforderung es sei denn du warst so schlau jede Schraube, Scheibe, jedes Teil was du demontiert hast zu knipsen und ggf beim Ablegen eine gewisse Reihenfolge einzuhalten(oder sie gleich wieder in richtiger Reihenfolge an ihren Ursprungsort zu packen). Ansonsten wird das nämlich ein ganz lustiges Puzzle wo und wierum jezt jede Mutter, Scheibe, Schraube reinkommt, hingehört.
Interessant ist auch wieviel Rostspäne und anderer Dreck dir ihn den Motorblock fällt und was du davon wieder rausbekommst (bei guter grundreinigung VOR der Demontage.....zb eine richtig ordentliche Motorwäsche bei der du den Motor warmfährst bevor du ihn mit Reiniger versiehst..ist das risiko von Dreck geringer als wenn du einfach einen dreckigen Motor zerlegst). Druckluftkompressor zum ausblasen ist auch immer nicht verkehrt.

Ob das restliche Kühlsystem vollständig in Ordnung ist prüft hier hoffentlich auch (Kühler....man sollte man gucken wie der dasteht und ggf sich mal informieren wieviel wasser reinpaßt und wieviel wasser reinpassen muss, kühlgebläse....das wird dann auf passfahrten oder im stau wichtig, die kühlwasserrohre (edelstahl ist hier der sinnvolle ersatz), ob die wasserschläuche alle richtig angeschlossen waren (mancher motorumbastler vertauscht auch mal einen schlauchanschluss) und ob die flügel der wasserpumpe noch so sind dass sie auch ordentlich wasser pumpen.

Falls es nach dem Zusammenbau knallt war's halt Lehrgeld (so wie bisher wohl das ganze Auto....).

Gibt dann Neuteile die kann man wiederverwenden, gibt andere die hast dann halt in den Wind geschossen, kommt auch insgesamt aufs Schadensbild an. Soviel verlieren kannst du aktuell gar nicht (und in einer Werksatt wäre diese Reperatur an diesem Motor auch ein Fass ohne Boden geworden....kopf und turbo neu am rostigen motor mit hier und dort abreissenden schrauben da bist du schnell 2000€ los....hast dann immernoch einen alten jp rumpf vermutlich ohne kolbenbodenkühlung und evtl mit 130bar Einspritzdüsen...drauf hingewiesen hätte dich da auch keiner (so dass es evtl bald wieder kraft mit dem vorteil dass dann immerhin die schrauben besser aufgehen.....).
Vielleicht hätte eine gute Buswerkstatt das alles gesehen nur die (vernünftigste) Alternative dann lieber mindestens das doppelte für einen frischen jx incl einbau sowie ein paar zusätzlichen neuteilen auszugeben hätte dir als Lösung dann auch nicht gefallen oder zumindest dein geplantes Budget erheblich überschritten.

---------
Bei über 400tkm auf der Karosse - wie du in einem anderem Thema schreibst - würde es mich sehr wundern, wenn der rostmäßig noch richtig gut dasteht. Ggf bist du da genau geblendet wie vom Motor (der ja bei Kauf ggf auch irgendwie lief....).
Nun kann man sich diesbezüglich auch einfach mal richtig schlaumachen bevor man beispielsweise in einen AT Motor investiert.
Oder es ist einem egal....notfalls kann man einen frischen/guten Motor ja auch in den nächsten Bus mitnehmen (wenn einem nicht dann irgendwann die lust aufs busfahren....mit allem was da dranhängt bzgl erhalt des fahrzeugs.....ausgegangen ist).
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

:cafe Hallo Jungs :cafe

Ich werde erstmal von heute berichten und dann auf eure letzten Beiträge eingehen.

Um 10 Uhr habe ich die passende Kopfdichtung abgeholt und um 11 Uhr ging das schrauben los.
Es war ja soweit alles vorbereitet .
Beim reinheben des Kopfes gab es schon die ersten Probleme. Durch die selbstgemachte Passhülse mußte der Kopf anders aufgesetzt werden.
Als erstes den Stehbolzen für den Riemenspanner weg und erneut versucht, wieder nix.
Den Wasserflansch ab und nochmal versucht, wieder nix.
Eine Glühkerze raus und erneut versucht,- Kopf ist endlich drauf.
Die Schrauben nach Vorschrift angezogen. Die noch losen Einspritzdüsen festgezogen.

Nun der Horror, alle Riemen drauf machen.
Alles auf OT und Zahnriemen drauf, ging auch gut, bis ich den Riemenspanner betätigt habe. Immerwieder hat sich die Kurbelwelle vom OT verabschiedet, das habe ich bestimmt 15 mal gemacht. Nockenwellenrad los, Riemen runter, Motor auf OT und immer hat sich OT verstellt.
Man war ich abgefuckt. Habe mir dann nochmals das Video zum Riemenwechsel angesehen und meinen Fehler gefunden.
Man darf das Nockenwellenrad erst festschrauben wenn der Riemen gespannt ist.
Motor gedreht und die Einstellungen stimmten noch.
Die Keilriemen und Scheiben zu montieren war kein Problem.
Schutzplastik drauf und fertig.
Um 14.30 Uhr war das geschafft

Nun den Turbo montiert, Auspuff dran, Luftfilter etc.

Dann wollte ich die ESP einstellen und habe gelesen, dass der Auspuff und die Keilriemen wieder ab müssen. So ein Mist. Ich denke, dass ein Probelauf mit der alten Einstellung der ESP wohl auch geht.
Öl rein, Wasser rein und nochmals alles kontrolliert.

Mit viel Angst Zündung an, vorglühen und starten.
Er dreht springt aber nicht an,- naja, kein Diesel in den Leitungen.
Noch zweimal gestartet und er lief,- man war ich froh.

Hörte sich alles normal an , qualmte etwas weisslich, - klar ist kalt und ESP nicht eingestellt.
Ich ließ ihn 3-4 Minuten tuckern, habe Wasser nachgefüllt und mal leicht Gas gegeben.
Er qualmte immer mehr und ich habe den Kaltstartbeschleuniger reingeschoben, qualmte immer mehr, weiss grau.
Naja, die Kopfdichtung soll ja noch nachgezogen werden wenn er warm ist. Gesagt getan.
Erneut gestartet, qualmt immernoch und es kam plötzlich ein übles Geräusch hinzu,- schwer zu beschreiben, wie ein uralter nagelnder Trecker , ein lautes klopfen, schlagen, sehr ungesundes Geräusch und ich habe ihn ausgemacht.
Tja, schitt :oops:

Was kann das sein?
Ist der Motorschaden jetzt da?
Kopf ganz kaputt?
Liegt es an der nicht eingestellten ESP? (Gaube nicht)

Mit dem was ihr oben schreibt habt ihr sichtlich recht. Bin aber doch gerade sehr durch den Wind und kann gerade nicht auf alles eingehen.
Ich hatte kein großes Puzzle, habe alle Teile und Schrauben die zusammengehören zusammen gelassen und nach Reihenfolge der Demontage gelagert.

Nach der Kolbenbodenkühlung habe ich nicht gesehen, die Ölwannendichtung ist hier, aber dafür müßte ich die Wasserpumpe lösen und ich hatte schon alle Riemen montiert.

Ja und leider kann Herbert nicht ....
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von burger »

Hast du anschließend nochmal unter die Abdeckung nach dem Zahnriemen geschaut ob die Spannung noch passt und der Riemen gerade läuft und auch sonst alles an seinem Platz ist?
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Nein , habe ich nicht.
Könnte das die Ursache sein?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von *Christian* »

Hi!

Das Klopfen / Nageln könnte von einer Einspritzdüse kommen... Da das Geweih ab war, ist vielleicht ein bißchen Dreck mit in die Leitung gekommen. Kann sich bei der Probefahrt wieder lösen - muß aber nicht.

Das Qualmen nach der Motorreparatur hatte mein damaliger JX auch, da war wohl viel Öl im Tiurbo (und was weiß ich wo noch). Beim Warmfahren wurde es weniger, nach der Probefahrt war das weißgraue Qualmen weg.

ESP einstellen geht auch mit montierten Riemen und Auspuff, brauchst nur den passenden Schüssel / Nuß zum Kurbelwelle drehen. Zu später Förderbeginn verursacht auch herrlichen Qualm beim Kaltstart.

Ferndiagnose ist immer schwierig - viel Erfolg...

Gruß Christian :cafe
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Hallo Christian

Ich kann nicht an der Kurbelwelle drehen, da ist die Abdeckung davor und bekomme ich nur ab wenn alle Riemen ab sind.

Würde sich das nageln ändern, wenn ich die Einspritzdüsen tausche, also die vorderste nach hinten wenn eine etwas Dreck mitbekommen hat?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Hi,
mal abgesehen von deinem schlechten Motorlauf, was hast du eigentlich für eine Reparaturanleitung als Quelle?
Um den Zylinderkopf zu demontieren, wenn man den Zahnriemen nicht erneuern will, braucht man keinen einzigen Keilriemen abnehmen.
Auch der Auspuff kann am Fahrzeug bleiben.
Um den Förderbeginn der ESP einzustellen braucht man auch keine Riemen abnehmen und der Auspuff kann auch bleiben wo er ist.
Was um Gotteswillen soll für eine Abdeckung da im Weg sein.
Und für die Demontage der Ölwanne bleibt die Wasserpumpe auch da wo sie ist.

Und zu deinem Motorgeräusch, das kann eine hängende ESD, Dreck reingekommen, sein.
Es kann aber auch an einem falsch stehen den Förderbeginn liegen.
Oder du hast einen Fehler gemacht und die Steuerzeiten stimmen doch nicht. Oder sie haben sich wieder verstellt, weil du vielleicht doch was nicht richtig gemacht hast.
Das wird jetzt schwer das zu beurteilen bzw. den Fehler zu finden.
Viele Grüße,
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Das ist nicht richtig. Mit einem gekröpftem Ringschlüssel (19er) kommt man zwischen Auspuff und Riemenscheibe durch und kann an der zentralen Schraube den Motor durch drehen.
Gruß, Totti
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Ich reagiere auf PN´s nur noch wenn eine Rufnummer angegeben wird!
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Bullibinchen hat geschrieben: 15.09.2020, 20:34Würde sich das nageln ändern, wenn ich die Einspritzdüsen tausche, also die vorderste nach hinten wenn eine etwas Dreck mitbekommen hat?
Nö, warum sollte es sich ändern?
Dann nagelt halt ein anderer Zylinder.
Das ist so als wenn du deinem Freund mit dem Hammer auf einen Finger haust. Er wird schreien weil es weh tut. Wenn du jetzt auf einen anderen Finger haust wird er auch wieder schreien. Da wirst du am Schrei nicht hören können welcher Finger es war. :mrgreen:
Viele Grüße,
Alexander
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von bullifried »

Ich kann nicht an der Kurbelwelle drehen.... Na nu wird's aber verrückt. Lange Knarre, 19er Vielzahnnuss und drehen! Also weeste...!
Wat is da los? Der halbe Motor ist auseinander und Du hast noch Abdeckungen? Gib mal Bilder! :-bla :g5
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

TottiP hat geschrieben: 15.09.2020, 20:44 Das ist nicht richtig. Mit einem gekröpftem Ringschlüssel (19er) kommt man zwischen Auspuff und Riemenscheibe durch und kann an der zentralen Schraube den Motor durch drehen.
Alternativ kann man auch den 5. Gang einlegen und den ganzen Bus schieben. Dann dreht sich auch die Kurbelwelle.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Hallo Alexander
Die Anleitung zum ESP einstellen ist von hier.
Dort heißt es Auspuff ab (mit Bild) und es ist auch keine Abdeckung hinter den Riemenscheiben , er hat allerdings die Riemen drauf.
Wenn die Abdeckung noch drauf ist kommt man nicht an die Schraube zum drehen der Kurbelwelle, - dachte ich. Tja falsch gedacht und viel Arbeit gemacht.
Habe gerade nochmal nachgesehen, die Riemen können wirklich drauf bleiben.
Schieben geht bei der Position des Bulli's nicht, dann würde er die Bordsteinkante runter.
Wohl Anfängerfehler :bet

Ich dachte wenn die Einspritzdüse getauscht wird, kann man vielleicht das klopfen von woanders hören und man könnte den Fehler eingrenzen.

Bei mir ist eine Halterung von der Wasserpumpe an der Ölwanne befestigt.

Bullifried
Jetzt sind die Abdeckungen wieder drauf, vorher kein Problem und wie ich jetzt gesehen habe geht es auch mit. Hatte mein Glück an den Inbuschschrauben an der Riemenscheibe probiert, dass man auch einen 19er reinstecken kann habe ich nicht gesehen (Auspuff im Weg).
Wie gesagt Anfängerfehler

Aber ich lerne schnell :gr oder?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Falls irgentwie Dreck in einer Einspritzdüse ist, wie kann ich die Düse reinigen oder muß eine neue her?
Muss ich dann alle neu holen?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Relaxo »

War die Unterdruckpumpe raus? Hast du Öldruck ?

Weißer rauch ist nach Zerlegung nicht unüblich, der Motor brauch einmal Last um alle Rückstände abzubrennen.
Ich würde als erstes die Steuerzeiten kontrollieren, dabei kannst du auch den Förderbeginn einstellen.

Wenn die Steuerzeiten sicher stimmen und der Motor Öldruck hat, dann kannst du bei laufendem Motor mal die Leitung von einer Einspritzdüse nach der anderen Lösen und wenn bei Einer Ruhe ist da eine andere Einspritzdüse rein drehen.
Bullibinchen
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Dummi Frage, warum macht der Motor erst das Geräusch wenn er warm ist?
Die Einspritzdüse arbeitet doch von Anfang an,- für mich unlogisch. :kp
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Öhm, neue Flammscheiben hast Du unter den Einspritzdüsen verbaut?
Gruß, Totti
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von bullifried »

Bullibinchen hat geschrieben: 15.09.2020, 21:13 Falls irgentwie Dreck in einer Einspritzdüse ist, wie kann ich die Düse reinigen oder muß eine neue her?
Muss ich dann alle neu holen?
Die kann man abdrücken lassen. Ergo testen. Macht jede freie Werkstatt, die das Gerät noch haben. Nachfragen. :-bla
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von PHo »

Du kannst das relativ einfach testen, wenn der Motor läuft.
Du legst einen Lappen bereit und löst mal von der ersten Düse die Überwurfmutter der Rohrleitung etwas. Kommt dann Diesel da raus und der Motor läuft noch unrunder, ist diese Düse in Ordnung. Dann das Rohr wieder festschrauben und den ausgetretenen Diesel abwischen. Danach ab zur nächsten Düse und dort den Vorgang wiederholen: Düsenleitung leicht lösen, bis Diesel austritt, auf Motorlauf achten und wieder festschrauben, abwischen.
Sollte sich bei allen 4 Düsen der Motorlauf verschlimmern, ist das höchstwahrscheinlich kein Düsenproblem mehr. Ändert sich aber bei einer Düse der Motorlauf nicht, hast du die schlechte Düse gefunden.
Gruß,
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von PHo »

TottiP hat geschrieben: 15.09.2020, 21:20 Öhm, neue Flammscheiben hast Du unter den Einspritzdüsen verbaut?
Und richtig herum eingelegt?
Gruß,
Peter

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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Alexander »

Gutes Stichwort von Relaxo,
funktioniert deine Öldruckkontrolllampe?
Ging die auch aus nach dem Motorstart?

Flammscheiben, neu und auch richtigrum? I_/ \_I so müssen die sitzen. Oben ESD, unten Motor.

Die Halterung an deiner Ölwanne ist entweder von einer Servopumpe oder überflüssig.
Foto?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Keine Ahnung ob ich Öldruck habe.
Bei mir ging noch nie die LED dafür,- damit wollte ich euch verschonen.

Unterdruckpumpe habe ich wohl nicht ausgebaut, - weiß nicht wie die aussieht oder sitzt.

Jau, neue Flammscheiben sind drin.
Ja auch richtig rum. Habe ich mir bei den alten Scheiben abgeguckt.

PHo, gute Idee!
Da fallen mir auch die Autodoktoren von Vox ein, alle Düsen raus, auf Papier legen und Motor starten. Geht auch oder?
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von PHo »

Ja, aber nützt in deinem Fall nichts
Gruß,
Peter

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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von hbquax »

Vielleicht ist das doch nicht so schlecht, dass du den alten Kopf erstmal wieder drauf gemacht hast, so kannst du den ganzen Ablauf üben und alle Fehler einmal machen (hab ich damals auch gemacht 😜)
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von metallikart »

Such dir jemanden der sich das anschaut!!
Zum Beispiel hier aus dem Forum, vielleicht ist ja einer um die Ecke.

Gruss, Christian
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bluestarschorsch »

Vor allem würde ich erstmal hundertprozentig sicherstellen, daß die Steuerzeigen stimmen. Lieber einmal zu oft als zu wenig. Wenn die Ventile aufsetzen, muß man sich um die Düsen und die Einstellung der Pumpe keine Sorgen mehr machen...

Und beim nächsten Kopfwechsel den Turbo einfach am Abgaskrümmer lassen. Das geht problemlos.

Viele Grüße,
Georg
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

:cafe Hallo Jungs :cafe

Heute morgen ging es weiter, nochmals alles auf OT kontrolliert und es hatte sich minimal verschoben (ca 3mm die Kerbe). Also erneut alles auf OT, Motor einpaarmal gedreht, alles stimmte noch.
Mit dem gekröpften Ringschlüssel kam ich nicht an die Schraube für die Kurbelwelle, also Auspuff ab und die Ratsche genommen (Riemen konnten dran bleiben).

Bei der Gelegenheit die ESP eingestellt.
Damit ich die Uhr einfacher reinstecken konnte wurde die Ölvorlaufleitung und ein Wasserschlauch demontiert.
Ansonsten nach Anleitung vorgegangen, - war viel einfacher wie gedacht!

Motor gestartet.
Qualmte immernoch wie Hund und lief wie ein Sack Muscheln. Einfach mal laufen lassen dachte ich mir. Je wärmer er wurde desto ruhiger lief er.
Ich sah dann, dass sich winzigste Luftbläschen in der Rücklaufleitung von der ESP befanden und zwei Einspritzdüsen feucht waren. Die kleinen Schläuche von Düse zu Düse alle nochmal ab und neu drauf. Gestartet, alles dicht.
Todesmutig habe ich fast Vollgas geben und siehe da, er hört sich wieder normal an :dance

Dafür habe ich bemerkt, dass gelegentlich eine Luftblase vom Dieselfilter zur ESP wandert, - dabei habe ich dort nichts gemacht.

Probefahrt war angesagt, vorher entlüftet.
Er zieht untenrum viel besser braucht aber länger bis er auf 3200 Touren ist. Kann ich mit leben.
Was mir allerdings etwas Sorgen macht ist die Temperatur. Sie weit über der LED, dass war vorher nicht,- es würde richtig entlüftet.
Auch tropft er Diesel, sieht aus als wenn es aus der Ansaugbrücke kommt, kann man schwer sehen wegen dem Krümmer. Es war dort vorher eine dicke Dichtung und nun eine aus Papier, das wird wohl die Ursache sein.

Auf den Fotos ist zu sehen, dass der Riemen auf der ESP ziemlich weit aussen läuft, hat aber volle Auflage

Alexander hatte wie immer recht, die Halterung der Servopumpe ist an der Ölwanne fest, nicht die Wasserpumpe.
Die Ölwanne habe ich noch nicht abgemacht um nach der Kolbenbodenkühlung zu sehen.
Muss ich die Servopumpe abbauen oder nur die Halteschrauben lösen.

Jedenfalls bin ich froh, dass Herberts Herz wieder schlägt, nur die Temperatur und der Diesel auf dem Krümmer (Brandgefahr) machen mir noch etwas Sorgen .
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Mika Schöneberger »

Bullibinchen hat geschrieben: 16.09.2020, 13:19 Auf den Fotos ist zu sehen, dass der Riemen auf der ESP ziemlich weit aussen läuft, hat aber volle Auflage
Der Zahnriemen läuft viel zu weit hinten und wird in dieer Position nicht lange halten.

Bullibinchen hat geschrieben: 16.09.2020, 13:19 der Diesel auf dem Krümmer (Brandgefahr) machen mir noch etwas Sorgen .
Viel Glück.
Bert muss! :-bla
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Wo ist denn bei der Uhr am kleinen Zeiger die Null???

Und warum sollte der Riemen denn nun wieder seine Position ändern? Wenn Biene alles angezogen hat verstellt sich da nichts...
Gruß, Totti
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von TottiP »

Ach so, aus der Ansaugbrücke kann er kein Diesel tropfen, da ist maximal Öldampf drin und eben Luft. Diesel hast Du nur auf der Motor Oberseite.
Ist es denn wirklich Diesel und nicht Kühlflüssigkeit?
Gruß, Totti
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von burger »

Meine Adleraugen sehen vorher 0,83 und nachher ca 0,93mm sieht also nicht schlecht aus. Ich weiß gar nicht ob ich alles gelesen habe aber wie geht es denn jetzt weiter? Du holst dir einen JX Block oder wie?
Nachtrag: Achso am kleinen Zeiger erkenn ich dir null auch net hoffen wir mal das passt so :mrgreen:
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von syncroma »

Totti: der kleine Zeiger steht auf 7. Die Null ist gegenüber der 9 vom gr. Zifferblatt. :cafe
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von burger »

allerdings steht er vorher und nachher auf der gleichen Pos. Von daher kann man davon ausgehen dass man genau 1/10tel verstellt hat. Würde wohl sonst auch nicht mehr laufen.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: JX-JP Zylinderkopfttausch Erfahrungsbericht

Beitrag von Bullibinchen »

Erstmal zu der Messuhr
Laut Anleitung hat der kleine Zeiger keine Funktion bei der Einstellung, er ist nur für die Vorspannung relevant. Der große Zeiger schafft keine ganze Umdrehung mehr.
Burger hat genau richtig abgelesen, alles Top fit!

Das der Zahnriemen seine Position noch ändert glaube ich auch nicht, vor allem wurde ja schon die Probefahrt gemacht.
Wie könnte ich den Riemen in die richtige Position bekommen?

Kühlflüssigkeit ist es nicht, eher eine Mischung aus Diesel und Öl. Ja, gibt es nicht. Es ist schmierig an den Fingern und recht klar. Das Öl ist neu und deshalb schwer zu erkennen was es ist.
Kann es von der Ventildeckeldichtung runterlaufen?

Wegen dem Hitzeproblem.
Ich habe einen neuen Geber eingebaut, kann er evt die Temperatur falsch anzeigen?

Ich hole mir erstmal einen gebrauchten JP Zylinderkopf (200 Ocken), gucke ob er diese Kolbenbodenkühlung hat und wenn Herbert wieder Langstreckentauglich ist werde ich wohl auf Tottis Angebot zurückkommen .
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