Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

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Vobi8989
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Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Vobi8989 »

Hallo zusammen,

nach 3 Jahren des immer wiederkehrenden Basteln an meinem T3 bin ich nun an dem Punkt angekommen, wo ich mir schweren Herzens leider die Frage stellen muss ob das weiterhin mein Herzensprojekt ist oder ob es sinnvoller wäre diesen an jemanden zu verkaufen, der damit schneller und besser fertig wird als ich, und mir selbst etwas mit einer besseren Substanz zu kaufen.

Also kurz zum Bulli selbst ich habe eigentlich zunächst die komplette Mängelliste des letzten TÜVs abgearbeitet (Bremsen neu, ein Querlenker neu, Radlager neu, Antriebswelle neu, Stoßdämpfer vorne neu, Auspuff neu, Lampen erneuert und alles was mir dabei noch so über den Weg gelaufen ist hab ich auch gemacht).

Dann wollte ich mich mal eben kurz (wohl etwas naiv) dem Thema Rost widmen und dabei taten sich nach der Entfernung des vorhandenen Innenausbaus für mich völlig ungeahnte Abgründe auf. Ich habe ein paar Fotos des T3s in seinem jetzigen Zustand hier angehängt.


https://1drv.ms/u/s!AoX_52kmb7hP9COcH9m ... 0?e=gd0FPg

Unter der Küchenzeile war ein riesiges Rostloch, die Radkästen hinten sind beide an- bzw. durchgerostet, das Dach ist einmal rundherum durchgerostet, einstiegsbleche und diverse kleinere Roststellen an Türen, Stoßstange und der gesamten Karosserie. Ich habe auch hier bereits einige stellen behandelt, falze neu versigelt und angefangen völlig durchgerostete bleche herauszutrennen und angefangen mich mit dem Thema schweißen zu befassen. Allerdings muss ich leider einsehen das diese Schweißarbeiten wohl mein bisheriges können bei weitem übersteigen und mir definitiv das nötige Geld fehlt um das alles in einer Werkstatt machen zu lassen.

Nun kommen wir endlich zu meiner eigentlichen Frage:

Was ist nun die beste Strategie um einen solchen Bulli noch für einen einigermaßen Humanen Preis verkaufen zu können bzw. was sind hier die marktüblichen Angebote?

Sollte man den Bulli lieber "notdürftig zusammenbauen", die äußeren Stellen schweißen lassen und den vorhandenen Innenausbau wieder einbauen, oder macht es sogar sinn den Bulli so wie er jetzt ist anzubieten?

Ich habe den Bus damals relativ günstig gekauft für 3.500€ inkl. einiger Ersatzteile und bis jetzt ca. nochmal genauso viel reingesteckt - es sind auch noch diverse Reparaturbleche und Ersatzteile da die noch nicht verbaut wurden, aber definitiv passen, plus wie bereits erwähnt eine gesamte Westfalia Campingausrüstung, mit Kühlschrank Herd und allem drum und dran. Angesprungen ist er zuletzt noch allerdings sind im Zuge des Ausbaus sowohl die Batterien, als auch der Tank rausgeflogen, aber der Motor lief zuletzt noch.

Natürlich wäre ich froh wenigstens meinen Kaufpreis plus den Wert der noch vorhandenen Ersatzteile rauszubekommen. Ist das realistisch und wenn ja wie am besten?

Bin für jeden Tipp dankbar und natürlich ist der T3 noch nicht gänzlich abgeschrieben, aber ich muss langsam einfach mal diese Option in Betracht ziehen, da ich mir an diesem Herzensprojekt schon eigentlich viel zu lange die Zähne ausbeiße....falls aus dem Rhein-Main-Gebiet ein geübter Schweißer hier ist der das ganze auch "relativ günstig" machen würde dann natürlich auch gerne melden.

Besten Dank schonmal

LG

Tobi
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TottiP
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von TottiP »

Die Bildergalerie zeigt den Ist-Stand? Nein, so leid es mir tut, aber das Geld hast Du verbrannt, für die Baustelle kannst Du 1500,- verlangen, wenn Motor und Getriebe das tun, was sie sollen. Aber mehr...da braucht es eine gehörige Portion Glück :looser
Gruß, Totti
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Alexander
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Alexander »

Hi,
verkauf den in Einzelteilen. So kannst du halbwegs versuchen mit geringem Verlust aus der Nummer raus zu kommen.
Am Stück bekommst du am wenigsten.
Viele Grüße,
Alexander
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TheWigald
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von TheWigald »

Moin,

ich sehe nur folgende Möglichkeiten.

1. Beende was du angefangen hast. Dafür weißt du natürlich, wie es gemacht wurde.
2. Schlachten und in Einzelteilen verkaufen. Mit Glück, bekommst du dein Geld so wieder raus. Oder ggf. Teile als Ersatz für den „Neuen“ behalten.
3. So wie er ist verkaufen. Denke aber, da wirst du unter 1.000,- EUR liegen.

Ich sehe es leider auch so, wie die Anderen.

PS: Man bekommt nicht immer das wieder raus, was man reingesteckt hat. Und die Arbeitszeit sowieso nicht. ✌️

Grüße Dennis
Relaxo
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Relaxo »

Da hast den Zustand in so fern verschlechtert, dass dem Käufer alle Illusionen genommen werden. Da hilft nur schweißen oder mit verlust verkaufen.
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gvz
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von gvz »

Alle Achtung--da habe ich schon "bessere" verschrottet :suff

Ich sehe das auch so--in Teilen wirst du mit viel Zeit einen besseren Preis bekommen--in dem Zustand mit Glück knapp 4-stellig--ist auch abhängig ob da ein 50 oder 70 Ps Motor drinhängt--und wie die Inneneinrichtung beschaffen ist.

Wenn dein Standort für mich im Umkreis von 50 km liegt--komme ich auch mal vorbei--der ist ja z.zt nicht verkehrssicher :mrgreen: und gebe dir Tipps dazu.

umgebaute Kastenwagen--sind halt nicht grade gesucht :kp
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*Wolfgang*
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von *Wolfgang* »

Auch von mir: entweder die Aktion durchziehen oder mit massivem Verlust verkaufen. Das Ding ist (leider) eine Ruine, kannst so vergessen.

Nimm deinen Mut zusammen, schweiß das Ding fertig, hau notfalls die Farbe mit der Rolle drüber und fahr in ein paar Jahre, da haste noch am meisten davon. Ansonsten als Teileträger oder eb in Einzelteilen verkaufen )bei letzteren bleibt aber sicher viel über, das mußt Du auch entsorgen)
Viele Grüße

Wolfgang

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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Deniz »

Schlachten ,
Alles andere ist Perlen vor die Säue ...

Sieht teilweise richtig übel aus
Vobi8989
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Vobi8989 »

Hallo Ihr lieben und Danke für eure Antworten,

Wenn diese auch (wie erwartet) recht ernüchternd für mich waren, aber ehrlich gesagt hatte ich auch mit nichts anderem gerechnet.

Evtl. hab ich ich auch etwas missverständlich ausgedrückt - mir war schon klar das ich für den Bus so wie er jetzt ist keine 8.000€ bekomme. Ich wollte mir in erster Linie mal ein paar Meinungen einholen und erfahren was die beste Taktik ist um ihn mit so wenig Verlust wie möglich zu verkaufen. Das ich nicht das rausbekomme was ich reingesteckt habe ist klar - sollte ich mich zum verkauf entschließen ist es eben eine reine kosten nutzen frage (was steckt man noch rein um was rauszuholen). :gr

Es bleiben also aktuell für mich zu 2 Optionen (vorausgesetzt ich möchte ihn wirklich verkaufen und nicht doch noch fertig machen und fahren):

1. Fertigschweißen und die großen Baustellen abschließen und ihn für den Verkauf wieder zusammenbauen in der Hoffnung das man dann evtl. noch 3-4000 bekommt

2. Schlachten

oder eben 3. Fertig machen und fahren ^^

Ist Option 1 aus eurer Sicht realistisch oder mache ich mir da was vor? ^^

@gvz Danke für dein Angebot ich komme aus Darmstadt der Bus steht in Eppertshausen. Wäre das in deinem Radius?

LG und Danke für den Austausch :suff

Tobi
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von newt3 »

zu 1) ich halte das für relativ unrealistisch.
->du schreibst doch am ende vom eingangsposting dass du auf einem relativ günstigen schweißer in den region hoffst, kannst es also nicht selbst. da geht schon mehr geld drauf als du hinterher wieder (zusätzlich zum jetzigem augenzu und weg wert) erlösen wirst
machst du es selbst (weil du lernen willst) geht eben viel zeit drauf (die du eigentlich gar nicht mehr investieren möchtest es sei denn du siehst die zeit als übungszeit um eben schweissen zu lernen)
->4000€ gibt man dir für das komplette auto auch nur, wenn es nach dem schweißen halbwegs aussieht, nicht übel zusammengeflickt ist, die innenaustattung irgendwo noch so ist dass se wohnlich ist und nicht nach dem kauf gleich wieder rausgerissen wird um sie zu erneuern und wenn die karre halbwegs frischen tüv hat (was eben auch schnell nochmal 500-1000€ an teilen sind (und einiges an arbeitszeit) wenn man das auto guten gewissens verkaufen möchte
->wir reden hier von einem blechohr also einem sehr frühem t3. das vielleicht ein grund ihn zu retten aber das soll dann bitte der nächste besitzer der karosse entscheiden. ob der antriebstrang oder andere schlachtrelevante teile vorher weggingen oder nicht mußt du dir eben mal ausrechnen. was steckt da überhaupt drin? ist das ein 50ps t typ1 (quasi käfermotor) drin? (lahm untermotorisiert gerade im womo, trotzdem trinkfest. das möchte eigentlich keiner, selbst bulliverblendete vanlifer der endlich seine 3000 oder 4000 kröten für einen echten bulli zusammenhat wird davor zurückschrecken) oder ein 50ps diesel - im womo mit hochdach ja auch nicht viel besser aber immerhin in den kratstoffkosten etwas überschaubarer (und auch bei schlechter pflege fährt der meist noch irgendwo halbwegs weit)
zu 2) schlachten
- schau was du für motor und getriebe kriegst. ideal wäre eingebaut und probefahrfähig denn ausgebaut zahlt dir jemand für ein altes 4gang getriebe nicht viel und für einen 50ps saugdieselmotor auch nicht (den könnte man notfalls auf der palette starten aber auch das wäre aufwand)...vielleicht findest jmd der den antriebsstrang möchte. bei einem typ1 sieht es bald noch schlechter aus - läuft der tip top und ist fahrfähig kommt vielleicht jmd der ihn plug and play möchte. ansonsten ausgebaut rumstehend wird ihn kaum jemand wollen - wer sowas drin hat wird seinen eigenen überholen, deinen maximal zum schmalpreis als anbauteilespender haben wollen (weil irgend ein luftblech oder ventildeckel vielleicht besser aussieht oder weil man aus 2 vergasern einen machen möchte).....falls vielleicht doch der 2.0 typ4 mit 70ps und entsprechendem längerem getriebe drin ist gibt es für einen ordentlich laufenden antriebstrang vermutlich 1000€ (von leuten die ein plug and play paket wollen weil ihrer nach überholung schreit oder leuten die von 50ps kommen und eben komplett umrüsten wollen)....da lohnt es ggf gar nicht das auto weiter zu zerpflücken sondern der antriebsinteressent soll gleich das ganze paket mitnehmen....
- schlosssatz bringt vielleicht noch ein paar € wenn gleichschließend. für die campingfenster gibt es ggf was aber auch nich sonderlich viel und abhängig davon ob zufällig jemand was identisches sucht (wer neu aufbaut und restauriert wird ggf neue kaufen inc idealem originalausschnitt), für lampen und grills noch ein paar € (wobei hauptscheinwerfer in bilux auch nichts groß bringen werden), achsen sind bestimmt teilweise fertig (achsschwingen hinten meist hin. gute radlagergehäuse+achsstummel bringen etvl ein paar € wenn du sie ausbaust, reinigst, prüfst und jemand am suchen ist), das hochdach nur, wenn du es sauber runterbekommst und schadfrei ist
->ganz ehrlich mal grob über den daumen werden 1000€ schon schwierig für das was man da auf den bilder sieht/animmt. den innenausbau kenn ich natürlich nicht aber der ist bei dem zustand ja meist nicht besser
zu 3) für 2000€ gibt es fahrbereite t4. auch keine perlen aber um ein paar km zu reisen mit matraze und kocher taugt so mancher noch, von tüv zu tüv, von daher mußt du wissen ob's der lahme alte t3 wert ist ihn wieder zusammenzupfuschen.
zu 4) komplett restaurieren. das muss man eben wollen. nur ist er immernoch laut und lahm oder lahm und durstig, wenn du den wieder zusammenbaust

------------
die idee hier deinen kaufpreis (von 3500€) zzgl den wert der teile (keine ahnung was da bei dir rumliegt aber billigrebleche bringen aus privater hand dann auch fast nichts) halt ich jedenfalls für sehr illosorisch.
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metallikart
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von metallikart »

Zitat:
"1. Fertigschweißen und die großen Baustellen abschließen und ihn für den Verkauf wieder zusammenbauen in der Hoffnung das man dann evtl. noch 3-4000 bekommt"

was genau wären denn für dich die großen Baustellen, die du mal schnell abschließen willst? :gr

-Küchenfuge: Schrott
-Scheibenrahmen: Schrott
-Dach: Schrott
Wagenheberaufnahme: Schrott
Radlauf und Endspitzen : Schrott

Das wären für mich schon 5 große Baustellen.
Wenn du die alle fünf "schnell mal abschliessen" willst um den Bus dann für 3.000E zu verkaufen, dann brauchst du ne 2 Zoll Rohrleitung direkt zu Presto und Sika.
Dann den Bus in Regenbogenfarben mit Fingermalfarben lackieren und einen Vanlifejünger finden, der glaubt mit einer Höherlegung und Stollenreifen sieht der super aus. :mrgreen:

Verkauf das Ding in Einzelteilen. Alles andere ist gutes Geld dem Schlechten hinterherwerfen.

Gruss, Christian
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Fränkie »

Naja auseinander und zerflext isses ja jetzt schon, auf den Fotos ist außerdem ein Schweissgerät zu sehen...

Boa...da war doch neulich die Rohkarosse für 5000..... das ist so uniteressant nicht, das würdest du auch locker beim Karosseriebauer lassen.....
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von harm »

Moin!

Mal angenommen, die restliche Technik geht "erstmal" (tm) noch, würde ich versuchen zu schweissen und weiterzufahren. Und dann nach und nach mehr machen. Voraussetzung wäre dann, daß Du Lufti fahren möchtest und selbst was machst kannst und willst.

Sonst weghauen, so wie er ist und das Geld schnell vergessen.

Reparieren und verkaufen lohnt nicht, weil Du entweder den Käufer ansch*.* musst, oder zu viel Geld und Zeit reinstecken.

Ich glaube übrigens allgemein nicht, daß man jemals das Geld wiederbekommt, das man in sein Auto steckt, auch wenn man eines hat, das vorher in besserem Zustand ist.
Insofern ist Deine Erfahrung ganz normal, Bulli fahren heißt immer auch, Geld verbrennen. Alles andere ist Selbstbetrug.

Viel Erfolg!

Harm.
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Max Power »

harm hat geschrieben: 14.10.2020, 18:51 Bulli fahren heißt immer auch, Geld verbrennen.
Aber weniger als bei einem Neuwagenkauf :-)
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Bluestarschorsch »

Das rechne ich lieber nicht nach... :-)

Viele Grüße,
Georg
Fränkie
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Fränkie »

Neuwagen Mittelklasse 20-30000€ nach einem jahr nur noch 10-15000€ wert.....das mit dem Geld verbrennen ist relativ...da kann man sehr viel Liebe in einen T3 stecken....
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von Trulla »

Paßt ja nicht so ganz, aber Golf gekauft für 10.000 Mark 5 Jahre alt, jetzt etwa 8000 Euro Zustand 2-.
Bulli fahren heißt immer auch, Geld verbrennen. Alles andere ist Selbstbetrug.
Sehe ich auch so, besonders, wenn man nicht wirklich viel selbst machen kann... :oops:
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von TheWigald »

Moin,

also, wie ich das sehe, bist du an einem Punkt angelangt, wo du nicht mehr glücklich bist, mit dem, was du hast. Ich würde den zur Seite stellen, dann dir einen suchen, wo du wieder glücklich bist, dann den alten Schlachten, die Teile die du selber gut gebrauchem kannst auf Halde legen, dann einen Teil den du nicht mehr brauchst verkaufen und den Rest verschrotten lassen. So hast du einen sauberen Schnitt.

Geld verbrennt man im T3 natürlich auch. Das ist mir auch schon öffters passiert und habe nicht nur einmal Lehrgeld bezahlt. Klar ist der Wertverlust nicht so hoch wie bei einem Neufahrzeug, aber als Wertanlage fallen nur die wenigsten T3s mit rein. Und die die es sind, stehen irgend wo in einer beheizten Halle/Garage und werden nur alle zwei Jahre zum TÜV bewegt, wenn überhaupt.

Ich hatte auch schon mal dran gedacht meinen zu verkaufen/tauschen, aber wo ich dann ihn wieder in der Garage gesehen hab und drinne gesessen habe, habe ich mir immer dann gesagt: "Dich verkaufe ich nie!" Und so sollte es sein.

Grüße Dennis
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von t3obi »

Moin Moin!

Vor 6 Jahren hab ich meinen Syncro gekauft.
Der hatte Tüv, das war aber auch alles. Nach dem der Tüv rum war, habe ich zwei Jahre geschweißt.

Es sind immer noch Baustellen offen z.B. die Küchenfuge, Lack, Innenausstattung und die Hinterachse und so weiter. Ich hoffe der tüv drück wieder zwei Augen zu...

Das was ich gemacht hab sieht super aus und ich bin stolz drauf. Es wird mir lange Freude bereiten und halten. Es geht alles, man brauch Zeit und Geduld. Luftiges sind irgend wie auch wie Syncros. Ich freu mich immer wenn ich einen seh.

Grüße Tobi
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Re: Frage zum Verkauf von T3 "Rost-Baustelle" (Hilfe und Tipps gesucht)

Beitrag von solosyncro »

Geld verbrennen kann man nur wenn man T3s kauft, herrichtet und dann zu billig verkaufen (muss). Wenn man ihn behält ist jeder Cent gut investiert, egal ob man 500 oder 50.000.- reinsteckt. Ist ja Hobby, macht Freude und erhöht die Lebensqualität.

Grüsse
Saludos,
Christian

It´s the open road, men!
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