Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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seoman
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Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von seoman »

Meine Kühlwasser-LED hört nicht mehr auf zu blinken. Hatte lange den Geber in Verdacht (war nicht trocken zu kriegen), Tippe inzwischen aber auf die Anzeigeeinheit im Kombiinstrument (Diesel mit DZM). Bisherige Tests: Geber hinten gewechselt, Kabel schließe ich aus (weil sonst alles tut), Wasser ist vorhanden und korrekt entlüftet auch, das Relais im Sicherungskasten ist unschuldig, die Tankanzeige tut (Spannungskonstanter damit ausgeschlossen), die Nadel bewegt sich wie gewohnt. Das Problem hat sich “angekündigt“ (Anzeige spinnt schon das ganze Jahr, Dauerblinken aber erst seit kurzem).

Kann jemand sagen, ob meine Diagnose korrekt ist? Mir fällt sonst nur noch ein Wackler auf der Leiterfolie ein (die hat letzten Sommer überraschend Rauchzeichen abgesetzt, tut seit dem wieder, ist aber insgesamt nicht mehr die frischeste).

Falls jemand noch eine Temperaturanzeige für Diesel-DZM übrig hat wäre ein Tausch das einfachste für mich (gilt auch für ne blaue Leiterfolie). Falls ja bitte PN, sonst würde ich das Teil irgendwo löten lassen und (notgedrungen) auf fiz-o-matic umsteigen. Ne Tachodienstempfehlung wäre ggf. hilfreich. Wollte mir das zwischen den Jahren mal ansehen...

Gruß S.
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von Jokeringo »

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Schau mal in das Instrument, dort ist ein kleiner gelber Kondensator drin , der war bei mir defekt es reicht aber schon eine lose Lötstelle
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Jokeringo
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von Jokeringo »

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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von *Christian* »

Hi!

Wie alt ist dein Kühlwasser? Mischungsverhältnis stimmt auch? Das alles hat auch Einfluß auf die Leitfähigkeit...
Ein Gedanke, falls die elektrische Seite in Ordnung ist...

Ach ja, falls du noch einen hast, tausche den Geber nochmal, die Dinger haben gerne einen Hau, vor allem die äußeren Kontakte sorgen für Fehler, wenn sie naß sind.

Gruß Christian :cafe
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Atlantik90
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von Atlantik90 »

Das Prüfen des Systems ist doch erst mal hinten am Stecker auf dem Sensor zu beginnen.
- Zündung an
- Kabelstecker ab Anzeige muss leuchten/blinken
- Kabelstecker mit Drahtbrücke kurzgeschlossen Leuchten/Blinken muss aufhören.

Wenn nicht beides geht am abgezogenen Kabelstecker mit Spannungsmesser prüfen:
- an einem der beiden Pole müssen ca. 10 V gegen Masse anliegen.
am anderen Pol prüfen mit Widerstandsmessgerät:
- der Widerstand gegen Masse muss annähernd 0 Ohm betragen

Wenn diese Prüfungen positiv verlaufen, dann den Sensor ausgebaut prüfen:
Dazu die beiden Tauchstifte elektrisch leitend miteinander verbinden und am Stecker den Widerstand messen. Der muss ca. 0 Ohm betragen.

Wenn auch das positiv verlaufen ist, dann sollte man überlegen, ob man destilliertes Wasser verwendet hat zur Füllung oder ob man zu viel Frostschutzmittel in der Mischung hat. Bei deutlich über 50% wird der Leitwert auch mit normalem Wasser ggf. so schlecht, dass die Funktion des Sensors nicht mehr gegeben ist. Gleiches kann mit destilliertem Wasser schon bei normalen Konzentrationen des Frostschutzes auftreten, denn der Leitwert von destilliertem Wasser ist deutlich geringer als der von Trinkwasser.

Sollte eine der Prüfungen am Kabelstecker negativ verlaufen muss man den Kabelweg verfolgen und im Schaltkasten im Motorraum anfangen und insbesondere die blau/grüne Leitung sowie die Verbindungen zum Massepunkt im Motorraum checken.
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wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von newt3 »

mach mal die elektrische fehlersuche so wie von neujoker beschrieben.

-----------
hast du ein relais 42/43 verbaut für kühlwassermangel? wenn ja das ggf mal weglassen und gucken ob sich irgendwas ändert.

-------
was deine suche nach einer temperaturanzeuge für dzm cockpit angeht. das wird natürlich schwer eine solche zu finden.
ggf machst du dich mal schlau ob nur ziffernblatt und die haltenasen für die nieten des ziffernblatts anders sind oder die gesamte anzeige.
- vielleicht mal aussagekräftige bilder von der rückseite des gehäuses
- vieleicht in solche bilder mal eine skizze mit maßen für die abstände der einzelnen anschlusspins
dann könnte man mal vergleichen ob du nicht vielleicht eine anzeige für ohne dzm zweckentfremden kannst oder auch eine aus dem jetta/golf II alte ze (hab ich hier rumliegen). mit zweckentfremden meine ich dann den tausch des ziffernblatts (mit nieten festmachen geht dann halt nicht mehr aber gleiche art zu finden sicherlich eh schwierig. im grunde aber unproblematisch weil diese ja eh nicht im sichtbereich liegen sondern durch das dzm blatt verdeckt. das zifferblatt halt irgendwie aufkleben....heißkleber, 2k epoxi oder wie auch immer)
--->das ganze braucht es ja eigentlich nur, wenn sich bei der elektrischen fehlersuche das anzeigeinstrument als fehlerhaft herausstellt

im grund kannst du bei dem instrument ja widerstände messen etc pp. auch da könnte man vergleichsmessungen mit anderen instrumenten machen (bei möglichst gleicher aussentemperatur). ich "denke" nicht dass es kaputt ist, wenn sich die nadel bewegt und die led in der lage ist zu leuchten aber letztendlich hilft bei so elektrikgeschichten halt nur systematische fehlersuche.

---------
wenn die leiterfolie einen weg hat würd ich versuchen diese zu retten. da 1-5 leiterbahnen irgendwie zu überbrücken indem man kleine kabel anlötet (sofern das problem nicht mit leitsilber oder aufgeklebten kupferbahnen zu lösen ist) sollt eman erstmal probieren, bevor man ordentlich geld ausgibt für einen nachbau der foilie in form einer platine.
klar, wenn du nicht selbst löten und messen kannst ist austausch schnell günstiger als reperatur - eben eine frage was einen die arbeitszeit kostet (bastler im freundes/bekanntenkreis vs gewerblichen).
kannst du selbst löten und messen wäre es sicher kein thema die folie instandzusetzen, notfalls paar kabel einzulöten. oder wenn sie wirklich unrettbar ist dann entweder fertigen platinennachbau kaufen oder selbst eine platine anfertigen (die passenden komponenten hast du ja alle auf deiner leiterfolie. der rest ist reine fleißarbeit).
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von seoman »

Danke für das schnelle und wie immer hervorragende Feedback!
neujoker hat geschrieben: 21.12.2020, 11:08 Das Prüfen des Systems ist doch erst mal hinten am Stecker auf dem Sensor zu beginnen.
- Zündung an
- Kabelstecker ab Anzeige muss leuchten/blinken
- Kabelstecker mit Drahtbrücke kurzgeschlossen Leuchten/Blinken muss aufhören.

Wenn nicht beides geht am abgezogenen Kabelstecker mit Spannungsmesser prüfen:
- an einem der beiden Pole müssen ca. 10 V gegen Masse anliegen.
am anderen Pol prüfen mit Widerstandsmessgerät:
- der Widerstand gegen Masse muss annähernd 0 Ohm betragen
...

Sollte eine der Prüfungen am Kabelstecker negativ verlaufen muss man den Kabelweg verfolgen und im Schaltkasten im Motorraum anfangen und insbesondere die blau/grüne Leitung sowie die Verbindungen zum Massepunkt im Motorraum checken.
Danke für die Diagnoseschritte! Die Prüfung ergab, dass an keinem der beiden Pole 10 V gegen Masse anliegen und dass ein Überbrücken keine Auswirkung hatte. Der Widerstand am anderen betrug rund 70 Ohm. Der kleine Schaltkasten im Motorraum sieht ordentlich aus (sauber, trocken, keine Korrosionszeichen), gilt auch für den darin enthaltenen Massepunkt. Was sind die nächsten Prüfschritte?

@Jokeringo: Hast du die genauen Teilebezeichnungen? Wie äußert sich ein Defekt des Kondensators bei einer elekt. Prüfung? Ein Defekt des Kondensators wird auch an anderer Stelle beschrieben: https://www.vwt3.at/index.php?/topic/38 ... C3%B6sung/ Wenn ich mir das Bild vom Innenleben der Anzeige ansehe traue ich mir einen Versuch zu. Wäre nur gut Gewissheit zu haben, dass es die richtige Baustelle ist.

Kühlwasser ist 2 Jahre alt, Mischungsverhältnis ist korrekt, destilliertes Wasser wurde keins verwendet aber wenn ich mir das Ergebnis der elekt. Prüfung ansehe sind diese Punkte auch gar nicht relevant.

Gruß S.
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von CBSnake »

Massepunkt im Kasten hinten links?

Rote Kabel? Das ist Dauerplus ;-)

In dem Kasten ist die blau grüne Leitung nochmals mit einem Stecker unterbrochen/absteckbar. Mess an der Trennstelle nochmals. Die eine Seite (Buchse) geht zum Stecker am Kühlwasserbehälter. Die andere (Stecker) nach vorne. Da kannst nochmals schauen ob 10V angekommen.

Zündung muss natürlich dazu an sein. ;-)

Grüße
Achim
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von seoman »

Hallo Achim, wie geht's von da aus weiter? Dann kann ich gleich ein paar Schritte auf einmal machen...

Was meinst du mit "Massepunkt im Kasten hinten links?" In meinem schwarz Kästchen ist einer oben rechts. Der sieht gut aus. Was kann ich da testen?

Ist die blau/grüne Leitung auch beim WBX die richtige (Bus wurde nachträglich auf TD umgebaut)?
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von CBSnake »

Moin,

von da aus geht es dann nach vorne zur Zentralelektrik auf K5.

http://www.t3-pedia.de/index.php?title= ... alelektrik

Die Leitung ist bei WBX und Diesel gleich.

Nochmal, oben rechts ist Dauerplus, nicht abgesichert. Pass da mal auf, das kann schnell ein unlustiges Feuerwerk geben ;-)

Grüße
Achim
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von Jokeringo »

Seoman
Ich hatte es auch im Forum entdeckt mit dem Kondensator, da bei mir die rote auch sporadisch blinkte.
Bei mir war der Kondensator durch. Alles andere war es nicht .
Ich muss schauen ob ich noch ein Bild vom Typ finde , bestellt hatte ich bei Konrad
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von Jokeringo »

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Conrad mit C grins , gefunden
Viel Erfolg
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von Jokeringo »

Nachtrag, unbedingt auf Plus und Minus achten beim Einbau , der lange war Plus
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von BennoR »

Hallo

ich habe eine Frage zur weiteren Zerlegung der Anzeige. Im Golf 1 Cabrio sind die Loetstellen der Anschluesse eigentlich immer gebrochen, da reicht es das Zifferblatt wie im Bild zur Seite zu nehmen aber wie nimmst du die Platine raus?

Heizdraht ablöten
Klemmen ... je nach Typ rueckseitig umbiegen..??

da brauche ich eine bessere Brille denke ich..

Danke
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von bob600 »

Bei mir war es (nach langer Suche) auch der Kondensator. Seither ist Ruhe....
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von Jokeringo »

Beim T3 , Pnizette , ev Lupe , das reicht , dann kann man den Kondensator unten rausziehen
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von BennoR »

Danke. Du meinst den Elko nehme ich an

ok werde mich da beim nächsten Dauerblinker ranmachen
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von markmoda »

Hallo,

Ich hatte auch seit einigen Jahren Probleme mit dauernd blinkender LED in der Kühlmitteltemperaturanzeige. Alle beschriebenen Reparaturversuche hatten keinen Erfolg gebracht.
Im letzten Winter habe ich in einem anderen Beitrag von der Reparatur durch Tausch des Kondensators/Elko in der Anzeige gelesen.
Da ich noch eIn gebrauchtes Kombiinstrument hatte, habe ich dort die Kühlmitteltemperaturanzeige ausgebaut. Und siehe da die Anzeige funktioniert wieder und die Dauerblinkerei hatte seitdem ein Ende. Ich gehe stark davon aus, dass auch bei meinem Instrument der Elko defekt war.
An die Reparatur habe ich mich bisher noch nicht rangetraut, da ich befürchte mehr kaputt zu machen. Vielleicht fehlt mir auch nur das passende Werkzeug. Solange die Anzeige funktioniert werde ich abwarten.

Viel Erfolg!
Markus
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von seoman »

CBSnake hat geschrieben: 22.12.2020, 05:02 Moin,

von da aus geht es dann nach vorne zur Zentralelektrik auf K5.
Moin, weder hinten am Stecker noch vorne am Kabel das auf K5 führt liegen 10 V an. Erhärtet das den Verdacht mit der Anzeige? Kann sich ein defekter Elko so äußern? Weitere Tipps zur Eingrenzung der Störung?

Danke für die Hilfe und schöne Feiertage!
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von seoman »

markmoda hat geschrieben: 23.12.2020, 14:18
Da ich noch eIn gebrauchtes Kombiinstrument hatte, habe ich dort die Kühlmitteltemperaturanzeige ausgebaut. Und siehe da die Anzeige funktioniert wieder und die Dauerblinkerei hatte seitdem ein Ende. Ich gehe stark davon aus, dass auch bei meinem Instrument der Elko defekt war.
Hallo Markus, hast du die alte Anzeige noch? Mit einem Übungsexemplar würde ich mich wohler fühlen. Falls noch vorhanden und du dir vorstellen kannst sie abzutreten bitte PN.

Gruß S.
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von markmoda »

Hallo,
ja die habe ich noch, werde sie aber behalten sollte ich sie doch mal reparieren müssen.

Schöne Weihnachtsfeiertage und viel Erfolg!

Viele Grüße
Markus
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Re: Störungsdiagnose Kühlwasser-LED

Beitrag von seoman »

seoman hat geschrieben: 23.12.2020, 17:47
CBSnake hat geschrieben: 22.12.2020, 05:02 Moin,

von da aus geht es dann nach vorne zur Zentralelektrik auf K5.
Moin, weder hinten am Stecker noch vorne am Kabel das auf K5 führt liegen 10 V an. Erhärtet das den Verdacht mit der Anzeige? Kann sich ein defekter Elko so äußern? Weitere Tipps zur Eingrenzung der Störung?

Danke für die Hilfe und schöne Feiertage!
Zitiere mich mal selbst um das nochmal hoch zu ziehen. Kann mir jemand mitteilen ob ich hier noch weiter machen kann um die Diagnose abzuschließen?
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