Alufelgen, KFZ-Werkstatt macht blöd bei Radbolzenwechsel!?!?

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Grambo
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Alufelgen, KFZ-Werkstatt macht blöd bei Radbolzenwechsel!?!?

Beitrag von Grambo »

Hi Leute,

habe jetzt endlich alles zusammen:
Mein Traum sind Borbet A Felgen auf meinem T3
Vorn: 7,5 J16 ET30 (Traglast 615kg, Achse 1200) Spurplatte 5mm, 205er
Hinten: 7,5 J16 ET35 (Traglast 700Kg, Achse 1300) Spurplatte 15mm, 225er.
Stehbolzen hinten 60mm!

Freu, freu!!

(Übrigens zu empfehlen: Hansen Motorsport!!! Nett und kompetent --> viele Alufelgen zum vergleichen und beantwortet alle Fragen!!)

Wollte jetzt die Stehbolzen bei der Werkstatt meines Vertrauens (macht viel mit T3) einbauen lassen (60mm), da ich momentan keine Zeit habe es selbst zu machen.

Da meint er zu mir, es ist nicht besonders gut Breitreifen auf dem T3 zu fahren --> erhöhte Radlagerbelastung, vor allem mit Spurplatten!! Hä? Da fahren doch welche mit 30mm und mehr rum!!!
Wechseln die so oft die Radlager hinten?

Radbolzen würde er zwar wechseln, sagt aber des es vorkommt das die Keilwellenverbindung festgerostet ist und dann nur mit einem Abzieher runter zumachen wäre. Hierbei würden diese Teile dann unbrauchbar.
Kostenpunkt bis 600Euro, wenn dies auf beiden Seiten passiert!
Hatte jemand schon mal so was?

Kann ich nicht nach der Anleitung (50mm Bolzen = http://www.bulliforum.com/viewtopic.php ... highlight=)
vorgehen und zuvor die Bremsebacken, Bremszylinder usw. ausbauen, das ich mehr Platz erhalte?

Des Weiteren hat er gemeint, ich soll, wenn ich die Kronenmutter aufmache, gleich die Radlager mitwechseln, stimmt das?
Die sind doch noch gut, kein Spiel!!! Habe es gerade erst getestet!
Seine Begründung war, das Schmutz in die Radlager fällt, wenn die Kronenmutter geöffnet wird?

Was haltet Ihr davon, wollte er mich abschrecken es selbst zu tun oder will er nur mehr Geld rausschlagen?

Merci für eure Hilfe!!

Grüssle Grambo
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JörgH
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Beitrag von JörgH »

Er warnt Dich halt vor, was passieren kann. Wenn die Bremse/Nabe hinten runter ist, kannst Du gleich die Lager mitwechseln. Nimm dann auch Markenlager. Alternativ könntest Du Spurplatten mit Stehbolzen nehmen, wobei ich nicht weiß, ob es da welche mit 15mm Stärke gibt.
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Beitrag von hansi-T3 »

such dir ne andere werkstatt.
weiß0 nicht mehr genau, aber ich könnte mir vorstellen dass man die bolzen evtl auch ohne rausnehmen der nabe hinkriegt.

das die keilwele festrostet glaub ich eher nicht, die 46er wird schwer aufzubekommen sein ohne großen schlagschrauber.

viel erfolg
vanhellsingvw
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Beitrag von vanhellsingvw »

Spurplatten mit Stehbolzen fangen m.W. bei 20mm an.
Die Radlager leiden nur wenn die Einpresstiefe nicht stimmt, also wenn die zusätzliche Breite der Felge ungleichmäßig nach innen oder außen verteilt wird.
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Beitrag von Grambo »

Hi,

werde mir am WE doch Zeit dafür nehmen (müssen). Habe mir en Drehmomentschlüssel mit 500Nm besorgt und werde jetzt die Schraube ordentlich vorbereiten (Rostlöser)!!

Wird schon schiefgehen!!

Grüssle Stefan
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Beitrag von JörgH »

Ich hab mir einfach zwei neue Kronenmuttern besorgt und die alten vorsichtig an der Flanke aufgeflext.
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Beitrag von Caradas »

also ich fands schwiriger den sicherungssplint rauszubekommen

die mutter selbst hab ich mit ner 1,5m stahlwasserrohrverlängerung auf und zu bekommen (rohr is jetz verbogen xD)
Signatur ersatzlos entfallen.
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Harrosurfjoker
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Beitrag von Harrosurfjoker »

Moin,

die Werkstatt hat nur beschrieben, was bei der gewünschten Arbeit passieren kann. Muss nicht, aber kann. Die Stehbolzen aus der Radnabe hinten müssen ausgepresst werden, das geht nur mit einer hydraulischen Presse und nicht im eingebauten Zustand. Wenn die Werkstatt sauber arbeitet, passiert den Radlager nichts, aber wenn sie schon so weit sind, dann sollte man gleich neue LAger einbauen, speziell wenn es dann um die breiten Reifen geht.

Was die Radlagerbelastung betrifft, es stimmt absolut, was er sagt. Die Hebelwirkung von Spurplatten und Breitreifen auf das Radlager ist nicht zu unterschätzen. Sicherlich sind die hinteren Radlager da weniger empfindlich, aber die vorderen sind eh schon nicht besonders gross dimensioniert, da kommt es sicherlich eher zu Problemen.

Es wird aber nicht nur bei den Radlagern zu eventuellen Problemen kommen, sondern auch die Fahrwerksaufhängung und die ganzen Gummilagern werden deutlich mehr belastet, als mit normalen Reifenbreiten. Da würde ich, wenn die ganzen Lager nicht mehr taufrisch sind, gleich auch das FAhrwerk überholen.

Gruss
HArro
Ich kann fast alles am Bully machen (Kompression pruefen, Zahnriemen wechseln, Ventile, Steuerzeiten und Foerderbeginn einstellen, AT-Motoren einbauen, Hohlraumversiegelung und...) und wenn Du Dich an Deinen nicht rantraust......
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