Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
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Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
So, hier hab ich jetzt mal die fotos, die bei der entstehung meines Getriebe-wunderwerkes entstanden sind.
Ich möchte darauf hinweisen, dass bei den Arbeiten zu diesem Beitrag keine Zahnräder zu schaden gekommen sind!
Um ein T3 Getriebe überhaupt zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen braucht es mindestens 2 Spezialwerkzeuge, die gibts inne bucht für zusammen 280€. Weil das bisschen viel ist, hier unsere Lösungen:
VW381/14: (Nuß für Doppelkegelrollenlager)
VW381/15: (Rießiger Innenvielzahn für die Antriebsflasche)
Das Getriebegehäuse mit der 4,14er Achsübersetzung, dem Sperrdifferenzial und der 1. Ölleitplatte hatte mein vat schon vorbereitet, das vermindert die Standzeit. leider war ich da nicht mit der Kamera da, weil ich verschlafen hatte (der hat die schlechte angewohnheit früh 7 Uhr mit dem spaß anzufangen) aber hier das Ergebnis:
Gut zu sehen ist das sperrdifferenzial, das deutlich zylinderförmig mit der Rille für die Eingangswelle ist. Auf dem Bild links auf dem Differenzial Sitz das Tellerrad mit 29 Zähnen. Die Farbe erspart dem Fachmann ein weiteres VW-Spezialwerkzeug: Mit ihr kann man nämlich (vorrausgesetz man hat die Erfahrung) erkennen, wie Teller- und Kegelrad ineinanderkemmen und wie teif die ineinander eintauchen. Das ist vorraussetzung dafür, dass man die richtige lage von Teller und Kegelrad zueinander einstellen kann.
Neben dem Tellerrad erkennt amn dann noch die Ölleitplatte.
Hier noch mal die Außenansicht, bzw. sicht auf die Kegelradwelle.
Dann gings ans zerlegen von meinem 3H, das als spender der fehlenden Teile dienen sollte:
oben sieht man das Getriebe ohne den hinteren Gehäusedeckel (da wo der Getriebehalter dran ist)
Das obere Gangradpaar bildet den 1. Gang, das darunter den Rückwärtsgang (eigentlich ein Zahnradtripel)
Jetzt sind die Gangräder und das rücklaufrad entfernt, jetzt muss der lagerschild runter...
...hauptproblem das Rillenkugellager, an dem hier vadders spezialabzieher angeschweißt ist. Damit ist das kein problem
Hier jetzt das ganze ohne lagerschild:
Noch einmal von oben mit...
...und einmal von vorne ohne Getriebeeingangswelle:
Hier jetzt die Antriebswelle mit den Zahnrädern für gang 2,3,4. nach dem 4. kommt ein teil des Syncronkörpers, das Zahnrad von 5. gang ist bereit runter. Hier zu bemerken: 2. und 3. Gang ist auf der welle aufgeschmiedet, 4. und 5. laufen jedoch ohne verbindung zur Antriebswelle auf je einem Nadellager, lediglich der Syncronkörper sitzt fest (sehr fest). Beim gangeinlegen stellt man dann die Verbindung zwischen Syncronkörper und dem Gangrad über den Syncronring und einespezielle seitliche Zahnflanke am Zahnrad her.
Das nächste bild zeigt die Überreste vom 3H getriebe. Das ober Zahnrad gehört zum 4. Gang. Es macht heiden arbeit das teil ohne Ausbau der Kegelradwelle da rauszubekommen, deshalb haben wir hier das Zahnrad von dem Spendergetriebe der Sperre genommen. Viel war da zwar nicht mehr heil, aber das schon
Hier jetzt 2 Aufnahmen von dem neuen Getriebe mit eingebauter Antriebswelle, auf dem unteren sieht man bereits das vollständige gangradpaar des 2. Gangs und den Syncronkörper:
Hier die beiden Gehäuse nebeneinander. Dem geübeten auge fällt auf, dass dem linken, im aufbau befindlichen Getriebe noch die Schaltgabel für den 2. und 3. Gang fehlt, obwohl bereits das Zahnrad für den 4. Gang drauf,....mir zu dem zeitpunkt leider noch nicht:
Hier das elend noch mal von nahem:
Jetzt sogar schon mit dem Syncronkörper für den 4./5. Gang:
Zwischen diesem und dem vorherigen Bild liege ca. 45min harter Arbeit:
(Die Schaltgabel schaut ein ganz klein wenig oben rechts im Gehäuse heraus)
Jetzt folgt die Bearbeitung des Lagerschildes:
Und hier das Ergebnis mit Ölleitplatte:
Licht am ende des Tunnels, Lagerscjild sitz, neues Rillenkugellager ist drin, Zahnräder 1. + R sind drauf!
Hier ist bereits der Gehäusedeckel montiert, ich gieße das Getriebe, damit die Gänge länger werden und ich schneller fahren kann ( )
Hier die Abschlusskontrolle:
Und so sah der Arbeitsplatz auf dem Kellerboden nach der orgie aus (das braune ist getriebeöl...):
Und so sah der Reparaturleitfaden aus:
So, nach ca. 14h Arbeit, einer rießen sauerei im Keller und Gestank nach Getriebeöl im ganzen haus war das Teil fertig!
jetzt musste es nur noch eingebaut werden, ein klacks könnte man meinen, aber siehe nächster beitrag!!!
Ich möchte darauf hinweisen, dass bei den Arbeiten zu diesem Beitrag keine Zahnräder zu schaden gekommen sind!
Um ein T3 Getriebe überhaupt zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen braucht es mindestens 2 Spezialwerkzeuge, die gibts inne bucht für zusammen 280€. Weil das bisschen viel ist, hier unsere Lösungen:
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Das Getriebegehäuse mit der 4,14er Achsübersetzung, dem Sperrdifferenzial und der 1. Ölleitplatte hatte mein vat schon vorbereitet, das vermindert die Standzeit. leider war ich da nicht mit der Kamera da, weil ich verschlafen hatte (der hat die schlechte angewohnheit früh 7 Uhr mit dem spaß anzufangen) aber hier das Ergebnis:
Gut zu sehen ist das sperrdifferenzial, das deutlich zylinderförmig mit der Rille für die Eingangswelle ist. Auf dem Bild links auf dem Differenzial Sitz das Tellerrad mit 29 Zähnen. Die Farbe erspart dem Fachmann ein weiteres VW-Spezialwerkzeug: Mit ihr kann man nämlich (vorrausgesetz man hat die Erfahrung) erkennen, wie Teller- und Kegelrad ineinanderkemmen und wie teif die ineinander eintauchen. Das ist vorraussetzung dafür, dass man die richtige lage von Teller und Kegelrad zueinander einstellen kann.
Neben dem Tellerrad erkennt amn dann noch die Ölleitplatte.
Hier noch mal die Außenansicht, bzw. sicht auf die Kegelradwelle.
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oben sieht man das Getriebe ohne den hinteren Gehäusedeckel (da wo der Getriebehalter dran ist)
Das obere Gangradpaar bildet den 1. Gang, das darunter den Rückwärtsgang (eigentlich ein Zahnradtripel)
Jetzt sind die Gangräder und das rücklaufrad entfernt, jetzt muss der lagerschild runter...
...hauptproblem das Rillenkugellager, an dem hier vadders spezialabzieher angeschweißt ist. Damit ist das kein problem
Hier jetzt das ganze ohne lagerschild:
Noch einmal von oben mit...
...und einmal von vorne ohne Getriebeeingangswelle:
Hier jetzt die Antriebswelle mit den Zahnrädern für gang 2,3,4. nach dem 4. kommt ein teil des Syncronkörpers, das Zahnrad von 5. gang ist bereit runter. Hier zu bemerken: 2. und 3. Gang ist auf der welle aufgeschmiedet, 4. und 5. laufen jedoch ohne verbindung zur Antriebswelle auf je einem Nadellager, lediglich der Syncronkörper sitzt fest (sehr fest). Beim gangeinlegen stellt man dann die Verbindung zwischen Syncronkörper und dem Gangrad über den Syncronring und einespezielle seitliche Zahnflanke am Zahnrad her.
Das nächste bild zeigt die Überreste vom 3H getriebe. Das ober Zahnrad gehört zum 4. Gang. Es macht heiden arbeit das teil ohne Ausbau der Kegelradwelle da rauszubekommen, deshalb haben wir hier das Zahnrad von dem Spendergetriebe der Sperre genommen. Viel war da zwar nicht mehr heil, aber das schon
Hier jetzt 2 Aufnahmen von dem neuen Getriebe mit eingebauter Antriebswelle, auf dem unteren sieht man bereits das vollständige gangradpaar des 2. Gangs und den Syncronkörper:
Hier die beiden Gehäuse nebeneinander. Dem geübeten auge fällt auf, dass dem linken, im aufbau befindlichen Getriebe noch die Schaltgabel für den 2. und 3. Gang fehlt, obwohl bereits das Zahnrad für den 4. Gang drauf,....mir zu dem zeitpunkt leider noch nicht:
Hier das elend noch mal von nahem:
Jetzt sogar schon mit dem Syncronkörper für den 4./5. Gang:
Zwischen diesem und dem vorherigen Bild liege ca. 45min harter Arbeit:
(Die Schaltgabel schaut ein ganz klein wenig oben rechts im Gehäuse heraus)
Jetzt folgt die Bearbeitung des Lagerschildes:
Und hier das Ergebnis mit Ölleitplatte:
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Hier ist bereits der Gehäusedeckel montiert, ich gieße das Getriebe, damit die Gänge länger werden und ich schneller fahren kann ( )
Hier die Abschlusskontrolle:
Und so sah der Arbeitsplatz auf dem Kellerboden nach der orgie aus (das braune ist getriebeöl...):
Und so sah der Reparaturleitfaden aus:
So, nach ca. 14h Arbeit, einer rießen sauerei im Keller und Gestank nach Getriebeöl im ganzen haus war das Teil fertig!
jetzt musste es nur noch eingebaut werden, ein klacks könnte man meinen, aber siehe nächster beitrag!!!
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Super. Vielen Dank für die guten Bilder.
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Ich hasse Getriebeöl. Der Gestank ist echt widerlich
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
schöne doku. vorallem schön zu sehen dass man mit improvisation einiges schaffen kann. made in gdr halt.
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
@puckel0114: das kannst du laut sagen, meine kleine schwester hat sich nach der Aktion einen tag lang nur mit zugehaltener nase auf dem erdgeschoss bewegt
@*senor-coconut*: na aber hallo! Das zeichnet eben nen echten schrauber aus - improvisationstalent!
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Ich bin auch der Meinung, dass man sich bei so einem tollen Beitrag fürs Forum bedanken muss.
Tolle Bilder. Ans Getriebe wagen sich nicht viele dran. Jetzt weiß ich endlich auch wie meins von innen ausschaut.
Also nochmals Danke,
Gruß,
Christian.
Tolle Bilder. Ans Getriebe wagen sich nicht viele dran. Jetzt weiß ich endlich auch wie meins von innen ausschaut.
Also nochmals Danke,
Gruß,
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- Domi
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Dito!
Und jetzt weiß ich auch dass ich bei meinem NIEMALS ne 40% Sperre nachrüsten werde
Und jetzt weiß ich auch dass ich bei meinem NIEMALS ne 40% Sperre nachrüsten werde
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Grüße: Domi
85er Ex BW, CS, 3H, Bleischwerer Camping "light" Ausbau.
Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
@krokobil: so kompliziert ist das gar nicht, nur die sache mit der Achsübersetzung braucht erfahrung. Ansonsten ist einfach geduld, krativität und umsichtigkeit gefragt. Ist eigentlich ne schöne schrauberarbeit, weil man da körperlich eigentlich kaum gefordert wird, könnte man eigentlich fast jeden tag machen
@domi: das lohnt echt nur im zuge einer komplettüberholung, besser einfach eins mit sperre holen und einbauen. allerdings musst du da schon ziemlich glück haben, ich suche auch seit einiger zeit für nen kumpel son teil zu nem bezahlbaren tarif, bis jetzt erfolglos
@domi: das lohnt echt nur im zuge einer komplettüberholung, besser einfach eins mit sperre holen und einbauen. allerdings musst du da schon ziemlich glück haben, ich suche auch seit einiger zeit für nen kumpel son teil zu nem bezahlbaren tarif, bis jetzt erfolglos
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Drauf gesch***en, bin schon froh wenn mein 3H endlich drin ist^^ wollt mir das Offroad-Fahren eh abgewöhnen^^
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- bu-bi
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Cool und DANKE
Eine Sperre ist auf dem Weg.
Ein ABB hab ich noch liegen.
Damit bin ich schon fastein Jahr gefahren.
Also kann ich sicher sein, dass es OK ist.
Ein paar Fragen hab ich noch:
Gibt es die Bleche irgendwo günstig zu kaufen?
Oder gibt es Schablonen?
Sind die Gewindebohrungen schon vorhanden?
Welches Öl nimmt man am Besten?
Evtl. findet sich ja jemand hier in der Nähe, der diese
OP schon gemacht hat und nochmal Lust dazu hat.
Vor allen Dingen ist das passende Werkzeug sicher hilfreich.
Danke
Eine Sperre ist auf dem Weg.
Ein ABB hab ich noch liegen.
Damit bin ich schon fastein Jahr gefahren.
Also kann ich sicher sein, dass es OK ist.
Ein paar Fragen hab ich noch:
Gibt es die Bleche irgendwo günstig zu kaufen?
Oder gibt es Schablonen?
Sind die Gewindebohrungen schon vorhanden?
Welches Öl nimmt man am Besten?
Evtl. findet sich ja jemand hier in der Nähe, der diese
OP schon gemacht hat und nochmal Lust dazu hat.
Vor allen Dingen ist das passende Werkzeug sicher hilfreich.
Danke
Grüße aus NI, Burkhard
Jetzt im Chevy Pickup 6,5TD unterwegs...
Wenn Theorie und Praxis nicht übereinstimmen, ist immer die Theorie falsch!
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
wenn du die sperre nachrüstest brauchst du ein öl mit der FORD-Spezifikation M 2 C 104 A.
die ölleitbleche gibts für um die 40 euro z.B. bei der busschmiede.
die ölleitbleche gibts für um die 40 euro z.B. bei der busschmiede.
- T3_Reloaded
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
bu-bi hat geschrieben:Cool und DANKE
Ein paar Fragen hab ich noch:
Gibt es die Bleche irgendwo günstig zu kaufen?
Oder gibt es Schablonen?
Sind die Gewindebohrungen schon vorhanden?
Welches Öl nimmt man am Besten?
Danke
Du hast PN..
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- dobbybaier
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Also ich hab die SA-Bleche von Fa. Ungewünscht, kosten dort glaub ich 32€?
Auf jeden fall lohnt es sich nicht wirklich die teile selber nachzubauen, zumal die aus edelstahl gefertigt sind und man da allein fürs material ordentlich hinlegt.
Die Bohrungen musst du selber hinzufügen. Da gibts aber im Netz irgendeine Seite, wo genau pläne drauf sind und noch fotos von den Blechen im eingebauten zustand, am besten mal google bemühen.
Öltechnisch ist zwar weitläufig bekannt, dass man dieser Fordnorm entsprechen muss, als ich mich jedoch auf die Suche gemacht hab nach nem passenden ÖL, musste ich ziemlich schnell feststellen, das diese norm quasi nirgendowo mehr zu finden ist. Die ist wohl einfach zu alt. Naja, nach langer sucherei und vielen Ausflügen auf die Seite von ZF hab ich dann die heutigen equivalenten Schmierstoffklassen gefunden:
5C, 12C, 16E, 21C
Ein Kumpel von mir hat mir dann noch den Hersteller addinol empfohlen, anschließend hab ich da ne vertretung bei mir um die ecke gefunden, dort angerufen und dann das GH 80W90 LS genommen.
Wichtig ist v.a. der LS-Zusatz! Der macht die sperre erst wirksam!
Der Vertreter meinte übrigens dann wo ich ihn auch auf die Fordnorm angesprochen hatte, dass er davon noch nie was gehört hat und die wohl schon um die 30 Jahre alt sein muss, sodass die heute nirgendwo mehr draufsteht.
Auf jeden fall lohnt es sich nicht wirklich die teile selber nachzubauen, zumal die aus edelstahl gefertigt sind und man da allein fürs material ordentlich hinlegt.
Die Bohrungen musst du selber hinzufügen. Da gibts aber im Netz irgendeine Seite, wo genau pläne drauf sind und noch fotos von den Blechen im eingebauten zustand, am besten mal google bemühen.
Öltechnisch ist zwar weitläufig bekannt, dass man dieser Fordnorm entsprechen muss, als ich mich jedoch auf die Suche gemacht hab nach nem passenden ÖL, musste ich ziemlich schnell feststellen, das diese norm quasi nirgendowo mehr zu finden ist. Die ist wohl einfach zu alt. Naja, nach langer sucherei und vielen Ausflügen auf die Seite von ZF hab ich dann die heutigen equivalenten Schmierstoffklassen gefunden:
5C, 12C, 16E, 21C
Ein Kumpel von mir hat mir dann noch den Hersteller addinol empfohlen, anschließend hab ich da ne vertretung bei mir um die ecke gefunden, dort angerufen und dann das GH 80W90 LS genommen.
Wichtig ist v.a. der LS-Zusatz! Der macht die sperre erst wirksam!
Der Vertreter meinte übrigens dann wo ich ihn auch auf die Fordnorm angesprochen hatte, dass er davon noch nie was gehört hat und die wohl schon um die 30 Jahre alt sein muss, sodass die heute nirgendwo mehr draufsteht.
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
jetzt mal offiziell gepimpt
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Super Beschreibung, Danke, und.... typisch Bastelei im Osten...... Gut, dass ich hier auch noch so ein paar wie Dein Vadder kenne!!!
Das macht Spaß!
Gruß aus TH
Rave
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Gruß aus TH
Rave
Und wieder mal ein Bus neu lacken.......
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Hallo,
Wie sieht denn euer Spezialabzieher aus? Nach dem Leitfaden muss das Wechselgetriebe von der Getriebeglocke her, herausgedrückt werden. Ist es notwendig, wenn das Gangradpaar des 5. Gangs getauscht werden muss, stur nach dem Leitfaden zu arbeiten? Wenn ich das Lagerschild abziehen könnte, würde ich doch an die entsprechenden Gangradpaare herankommen. Zum Glück hatte ich einen Abzieher um den Rückwärtsgang abzuziehen.
Vielen Dank für die prompte Antwort.
Wie sieht denn euer Spezialabzieher aus? Nach dem Leitfaden muss das Wechselgetriebe von der Getriebeglocke her, herausgedrückt werden. Ist es notwendig, wenn das Gangradpaar des 5. Gangs getauscht werden muss, stur nach dem Leitfaden zu arbeiten? Wenn ich das Lagerschild abziehen könnte, würde ich doch an die entsprechenden Gangradpaare herankommen. Zum Glück hatte ich einen Abzieher um den Rückwärtsgang abzuziehen.
Vielen Dank für die prompte Antwort.
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Re: Die Reise zum Mittelpunkt des Getriebe (Foddos)
Ist doch auf dem darüberstehenden Foto zu sehen.