Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
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Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Hallo Busschrauber,
Mein Lufti ist seit Montag abgemeldet, steht still in unserer Halle und ich muss bis Frühjahr auf ihn verzichten .
Nachdem letzten Winter der Motor auf der Werkbank lag, ist dieses Jahr die Karosserie mit etwas Zuwendung dran.
Gesagt getan, nutze ich gleich das erste Wochenende in der Winterpause, um mit der Drahtbürste Lack und Spachtel von ein paar Stellen zu entfernen, die sich schon längere Zeit duch unschöne bräunliche Färbung oder Lackrisse bemerkbar machten.
Im wahrsten Sinne des Wortes "ganz vorne" stand dabei die Blechnaht zwischen Frondblech und Prallelement. Dort hob sich der Lack schon hoch. Das Ergebnis sind viele kleine Löcher. Naja es gibt schlimmeres, denn an sich sieht das alles noch relativ akzeptabel aus:
(vorher)
Ausserdem juckte es mich schön länger in den Fingern mal mit der großen Drahtbürste auf der Flex über eine Spachtelei des Vorbesitzers zu gehen... Tja - ich muss im nachhinein sagen, ich habe noch nie einen soclhen Pfusch in Natura gesehen . Offensichtlich wurden diverse Rostlöcher zwischen Schiebetür und Radlauf, sowie auf der gegenüberliegenden Seite, vom Vorbesitzer meines Busses einfach verschlossen, indem ein Blech hinter die Löcher gelegt und das ganze dann mit Spachtel angehübscht wurde. Im ersten Moment habe ich gar nicht verstanden was ich da sehe, aber als mir ein Pfund Spachtel und der lose Blechstreifen entgegenfielen staunte ich schon nicht schlecht . Zum Glück hatte ich direkt hinter mir den Kühlschrank mit kaltem Bier stehen, sodass ich auf den Schreck erstmal nen guten Schluck nehmen konnte. Aber seht euch das mal selber an:
Beifahrerseite vorher
Beifahrerseite nachher
Fahrerseite vorher
Fahrerseite nachher
Der rest vom ganzen Gepfusche...
Nächste Woche werden Einschweissbleche bestellt. Die Winterpause scheint "gerettet". Ich hoffe alles wieder sauber verschweissen zu können. Mal schauen wie es vorangeht, sollten erste erfolge zu vermelden sein, gibts auch wieder Fotos.
Beste Schraubergrüße
Sebastian
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Gesagt getan, nutze ich gleich das erste Wochenende in der Winterpause, um mit der Drahtbürste Lack und Spachtel von ein paar Stellen zu entfernen, die sich schon längere Zeit duch unschöne bräunliche Färbung oder Lackrisse bemerkbar machten.
Im wahrsten Sinne des Wortes "ganz vorne" stand dabei die Blechnaht zwischen Frondblech und Prallelement. Dort hob sich der Lack schon hoch. Das Ergebnis sind viele kleine Löcher. Naja es gibt schlimmeres, denn an sich sieht das alles noch relativ akzeptabel aus:
(vorher)
Ausserdem juckte es mich schön länger in den Fingern mal mit der großen Drahtbürste auf der Flex über eine Spachtelei des Vorbesitzers zu gehen... Tja - ich muss im nachhinein sagen, ich habe noch nie einen soclhen Pfusch in Natura gesehen . Offensichtlich wurden diverse Rostlöcher zwischen Schiebetür und Radlauf, sowie auf der gegenüberliegenden Seite, vom Vorbesitzer meines Busses einfach verschlossen, indem ein Blech hinter die Löcher gelegt und das ganze dann mit Spachtel angehübscht wurde. Im ersten Moment habe ich gar nicht verstanden was ich da sehe, aber als mir ein Pfund Spachtel und der lose Blechstreifen entgegenfielen staunte ich schon nicht schlecht . Zum Glück hatte ich direkt hinter mir den Kühlschrank mit kaltem Bier stehen, sodass ich auf den Schreck erstmal nen guten Schluck nehmen konnte. Aber seht euch das mal selber an:
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- Papajupe
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Sieht doch Optimal aus. Das war ein Profi....... ........hauptsache wir Prügeln uns nicht um das Schweißgerät. Dachrinne haste doch auch hinbekommen.
-
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Oha, das kenne ich auch, wenn man einfach mal den Lack und das "bissel" Spachtel wegschleifen will und steht auf einmal in einer Wolke aus Staub und die Spachtelfläche wird größer und tiefer. Ein super Gefühl.........
Laß den Kopf nicht hängen wird alles. Fachmännische Unterstützung hast du ja auch im Gepäck wie man lesen konnte.
Der Winter hat noch nichtmal richtig angefangen, also ran an die Arbeit.
Laß den Kopf nicht hängen wird alles. Fachmännische Unterstützung hast du ja auch im Gepäck wie man lesen konnte.
Der Winter hat noch nichtmal richtig angefangen, also ran an die Arbeit.
- Toms Hütte
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Da der Vorbesitzer offensichtlich auf das Schweißen verzichtet hat, hast Du es umso leichter mit dem Freilegen gehabt.
Hätte er geschweißt, wär der Spachtel nicht gerissen und Du hättest die Stellen nicht aufgemacht..., also hat er doch alles richtig gemacht.
Raus den Rost, Repblech rein, schön versiegeln und alles ist gut.
Tom
Hätte er geschweißt, wär der Spachtel nicht gerissen und Du hättest die Stellen nicht aufgemacht..., also hat er doch alles richtig gemacht.
Raus den Rost, Repblech rein, schön versiegeln und alles ist gut.
Tom
Ich fahre schon immer mit dem Bus... aber nach 450.000 km im 1982 er T3 mit CS und dann JX mit 3H jetzt mit AGG
- Toffi
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Die Stelle sieht bei vielen Bussen (entspechend verdeckt) noch viel schlimmer aus. Die Spachtelvariante ist auch noch eine der schönsten, was das herrichten angeht - ich hab schon einen Bus zu machen gehabt, wo da drei Bleche nacheinander drüber gebraten war, und dann gespachtelt. Innen natürlich mit Styropor gedämmt bis in die Ecken gestopft und die Innenverkleidungen eingeklebt...
Sei froh, dass das innere Blech (das ein primär tragendes Teil ist) noch in Ordnung ist, das gammelt in dem Bereich auch gerne komplett weg.
Toffi
Sei froh, dass das innere Blech (das ein primär tragendes Teil ist) noch in Ordnung ist, das gammelt in dem Bereich auch gerne komplett weg.
Toffi
- Papajupe
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Basti ich werde davon mal Bilder machen für meine zukünftige Rostgalerie auf meiner Hp.
- Hoppel
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
So,
heute ging es weiter mit der Rostbeseitigung. Am meisten Kopfschmerzen bereitet mir dabei momentan der Bereich vor dem rechten Hinterrad. Nachdem ich die angenaten Teile des Außenbleches herausgetrennt habe kam leider nciht viel Gutes zum Vorschein.
erstens: Das inne Blech das zum Schweller gehört ist (was vorher nicht ersichtlich war) vom Rost komplett zerfressen.
zweitens: die C-Säule ist im unteren Bereich auch zerfressen.
vom Radlauf muss ich jetzt gar nicht erst anfangen, der ist untenrum nämlich auch durch ein grosses Loch ersetzt worden
Meine Fragen nun: Ist die C-Säule im unteren Bereich tragend? So wie mir das aussah waren da keinerlei Schweisspunkte die die Säule am Schweller fixieren. Ausserdem muss ich das Innere Blech ersetzen. Dieses Scheint mit 6 Punkten nach innen hin verschweisst zu sein. unten vollflächig am Schweller verschweisst. Hat jemand von euch Erfahrung wie man da am schlauesten rangehen sollte um dieses Blech zu ersetzen?
Hier nochmal ein (minderwertiges) Bild vom ganzen Elend. Das bräunliche im oberen Bereich ist vornehmlich Hohlraumwachs und Schmutz:
viele Grüße
Sebastian
heute ging es weiter mit der Rostbeseitigung. Am meisten Kopfschmerzen bereitet mir dabei momentan der Bereich vor dem rechten Hinterrad. Nachdem ich die angenaten Teile des Außenbleches herausgetrennt habe kam leider nciht viel Gutes zum Vorschein.
erstens: Das inne Blech das zum Schweller gehört ist (was vorher nicht ersichtlich war) vom Rost komplett zerfressen.
zweitens: die C-Säule ist im unteren Bereich auch zerfressen.
vom Radlauf muss ich jetzt gar nicht erst anfangen, der ist untenrum nämlich auch durch ein grosses Loch ersetzt worden
Meine Fragen nun: Ist die C-Säule im unteren Bereich tragend? So wie mir das aussah waren da keinerlei Schweisspunkte die die Säule am Schweller fixieren. Ausserdem muss ich das Innere Blech ersetzen. Dieses Scheint mit 6 Punkten nach innen hin verschweisst zu sein. unten vollflächig am Schweller verschweisst. Hat jemand von euch Erfahrung wie man da am schlauesten rangehen sollte um dieses Blech zu ersetzen?
Hier nochmal ein (minderwertiges) Bild vom ganzen Elend. Das bräunliche im oberen Bereich ist vornehmlich Hohlraumwachs und Schmutz:
viele Grüße
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Da bleibt Dir wohl nix anderes übrig als austrennen und neue Teile einschweißen. Wird sicer nicht die letzte Ecke an Deinem Auto sein die solche "Überraschungen" für Dich bereit hält.
Viele Grüße
Wolfgang
T3 - der fahrbare Wohncontainer...
Wolfgang
T3 - der fahrbare Wohncontainer...
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
R 251 809 398 A ist das Blech R 251 809 354 ist das Säulenblech. Die Säule taucht ab und an als Einschweißblech auf bei manch einen Händler auf.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Und ich dacht, mein Bus wär übel...
Viel Erfolg beim schweißen!
Grüße, Marius
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Sommerhure: Ex-Telekombus mit EX-KY. Jetzt endlich mit DJ ohne Kat als LKW hargharg... der Rote IST lackiert und dann kommt er bald auch wieder auf die Straße!
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
na da bedanke ich mich schonmalViel Erfolg beim schweißen!
Habe heute weiter nach dem Ende des Rostes gesucht. zwar habe ich dieses noch nicht erreicht, aber es ist zumindest auf der Beifahrerseite in Sicht
Fazit eines Sonntag-Nachmittages am Bus:
U-Profil für Schiebetürdichtung: verschwunden
Außenschweller unter Schiebetür: Blätterteig
Verstärkungsblech für Wagenheberaufnahme: hat sich vermutlich schon mitte der 90er in Wohlgefallen aufgelöst
Das Gute ist, dass ich inzwischen schmerzfrei bin was das Ansetzen der Flex angeht.
Viele Grüße vom Rosthaufen
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ich habe mir das Heute angeschaut und mache auch ab und an ein paar Fotos................zum Glück ist ja der 1.Mai 2011 noch lange hin.
Und die Tigersäge kam auch schon zum Einsatz. Habe dann noch weiteres Werkzeug gezeigt was er evtl. noch Verwenden könnte, wenn es etwas zu gross wird für den Winkelschleifer.
Und die Tigersäge kam auch schon zum Einsatz. Habe dann noch weiteres Werkzeug gezeigt was er evtl. noch Verwenden könnte, wenn es etwas zu gross wird für den Winkelschleifer.
- Papajupe
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Basti hat heute den ollen Schweller raus getrennt und der andere der rein kommt liegt schon bereit.
Und es ist uns bekannt das tragene Teile nur in der Fläche geschweißt werden dürfen. Ich werde wohl ein paar Bleche von hand Dengeln zb. das Endstück von der C-Säule innen.
Unterstützung hat er von mir wie es meine Zeit zu lässt.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ach du scheiße,
das sieht ja nach zum viel arbeit aus. Hoffentlich sieht´s bei mir nicht genauso aus, wenn ich die gleiche Stelle reparieren möchte *PANIK*
Wenigstens hast du Leute die dir und der Luftwaffe helfen können...
Viel erfolg
LG Bastian
das sieht ja nach zum viel arbeit aus. Hoffentlich sieht´s bei mir nicht genauso aus, wenn ich die gleiche Stelle reparieren möchte *PANIK*
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ich hätte auch nicht zu träumen gewagt das hinter son bischen Spachtelmasse so viel Arbeit wartet.
Aber auch wenn ich mich über den Zustand ärgere, bin ich froh das ich den Rost gefunden habe bevor es der Mann vom Tüv tut oder mein Bus nen Knick bekommt
Mit Stefan und dem Spenderschweller von seinem Schlacht-Bluestar bin ich aber allerbester Hoffnung das alles wieder hinzubekommen
Aber auch wenn ich mich über den Zustand ärgere, bin ich froh das ich den Rost gefunden habe bevor es der Mann vom Tüv tut oder mein Bus nen Knick bekommt
Mit Stefan und dem Spenderschweller von seinem Schlacht-Bluestar bin ich aber allerbester Hoffnung das alles wieder hinzubekommen
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Mit Zeit und Geduld wird das wieder. Blech zum Verbiegen ist genug vorhanden
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
So soll es irgendwann wieder Aussehen:
Heute habe ich ein Pappmodel zurecht gemacht von der Endspitze C-Säule um zu Schauen wo die Probleme liegen beim Biegen.
Und das Einschweißblech soll dort sauber Eingeschweisst werden.
C-Säule von unten:
C-Säule von Aussen und mal die Konturen beschriftet wo man dann weiß welches Blech was ist.
CS = C-Säule
AB = Aussenblech
Leiste = Dort wird die Schiebetürdichtung eingeklemmt bzw. geklebt
Und das ist das Musterblech was ich noch habe.
Ein echtes 3D-Puzzle
Heute habe ich ein Pappmodel zurecht gemacht von der Endspitze C-Säule um zu Schauen wo die Probleme liegen beim Biegen.
Und das Einschweißblech soll dort sauber Eingeschweisst werden.
C-Säule von unten:
C-Säule von Aussen und mal die Konturen beschriftet wo man dann weiß welches Blech was ist.
CS = C-Säule
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
hossa
das modell sieht ja astrein aus. sollten wir vielleicht in pappe lassen, die rostet nich so schnell
Danke dir soweit schonmal
das modell sieht ja astrein aus. sollten wir vielleicht in pappe lassen, die rostet nich so schnell
Danke dir soweit schonmal
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
........und vielleicht noch etwas Bauschaum dazu?
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
und dann GFK drüber!
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Klar was bei einer Corvette gut ist, kann beim Bulli nur besser sein
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Im Kindergarten habe ich auch schon diverse Erfahrungen mit Pappmaschee gemacht...
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
.....ach das soll eine Rennpappe werden?
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Pack noch ´n Taschenrechner ins Handschufach - damit hättest du dann´n richtigen "Knight Rider Bus"!!
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
du hast das aber nicht durchgeschweißt ?
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Soweit bin ich noch gar nicht bzw. im Schwellerbereich (tragene Teile) wird gepunktet. Im Bereich Wagenheberaufnahme zum Schweller hin kommt eine durchgehene Naht. (Habe jetzt kein besseres Bild.)Mr.J hat geschrieben:du hast das aber nicht durchgeschweißt ?
Siehe auch Bild:
Bereich A: Durchgehene Naht, da dort Material in Stärke von 3mm zusammen kommt und war auch so in der Serie.
Bereich B: Dort wird gepunktet, überlappend bzw. abgesetzt das Blech, mit Abstand von 25 bis 30mm. Lochdurchmesser sollte bei 5 bis 6mm liegen.
Nicht Tragene Bereiche wie zb. Radkasten darf auf Stoß geschweißt werden. Wobei es eher ein Punkt an Punkt Schweißen ist mit einen Spaltmaß von ca. 0,5 bis 0,8mm, als eine durchgehene Schweißnaht.
Habe ich was Vergessen oder falsch Beschrieben?
gruß Stefan
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
du sagst, du hättest das aus 3 Teilen gemacht ? Hast du das durchgeschweißt ? Das sollte man nicht unbedingt machen, da du recht viel Hitze ins Material reinbringst. Nicht das ich das nicht auch so gemacht hätte aber wenn einer im blauen Kittel fragt, hast du das nur durchgepunktet ... ansonsten sieht das gut aus. Ich muß mal wieder am Passat weitermachen, ich hab schon fast vergessen, wie Schweissen geht ....
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Es wird in drei Teilen und wenn mir das nicht gefällt...............fange ich von vorne an und dann wird es aus einen Stück. Blech ist geduldig wie Papier oder wie der Erfinder der Glühlampe mal gesagt hat:Mr.J hat geschrieben:du sagst, du hättest das aus 3 Teilen gemacht ? Hast du das durchgeschweißt ? Das sollte man nicht unbedingt machen, da du recht viel Hitze ins Material reinbringst. Nicht das ich das nicht auch so gemacht hätte aber wenn einer im blauen Kittel fragt, hast du das nur durchgepunktet ... ansonsten sieht das gut aus. Ich muß mal wieder am Passat weitermachen, ich hab schon fast vergessen, wie Schweissen geht ....
Schon blöd das man manchmal 99 Fehlversuche hat bevor das Endergebnis passt. Warum nicht gleich die Möglichkeit nr.100?
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Sooooooooooooo ich hab mir heute mal ein Kopp drum gemacht wie es weiter geht mit dem Innenblech vom Schweller oberhalb von der Wagenheberaufnahme.
So ungefähr sieht das Orginal aus:
Auf dem Bild habe ich mal in Grün markiert wo die C-Säule anschließt am Innenblech.
In den grün markierten Bereich kommt das Blech:
Um eine Vorstellung zu haben wie was Gebogen werden muss ist eine Pappschablone entstanden.
Obere Kante vom "Blech" bleibt im Modell gerade und die untere Kontur habe ich mit einen Blechstreifen von der Karosse abgenommen und mit Klammern fixiert.
Demnext werde ich mir ein 1,5er Blech schnappen und mal Loslegen.
So ungefähr sieht das Orginal aus:
Auf dem Bild habe ich mal in Grün markiert wo die C-Säule anschließt am Innenblech.
In den grün markierten Bereich kommt das Blech:
Um eine Vorstellung zu haben wie was Gebogen werden muss ist eine Pappschablone entstanden.
Obere Kante vom "Blech" bleibt im Modell gerade und die untere Kontur habe ich mit einen Blechstreifen von der Karosse abgenommen und mit Klammern fixiert.
Demnext werde ich mir ein 1,5er Blech schnappen und mal Loslegen.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Respekt!
Sieht sehr gut aus, was Ihr da zaubert.
Weiter so!
Gruss,
Sven
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Das Einschweißblech ist schneller Fertig geworden als Erwartet. Da wo die roten Linien sind muss noch etwas Blech weg. Zum Radhaus hin auf jeden Fall und unten zur Wagenheberaufnahme hin, wobei das erst gemacht werden kann wenn das Aussenblech an der Reihe ist.
Mit Basti zusammen hat die Blechanfertigung ca.1h gedauert bis das Blech so gesessen hat wie auf den Bildern.
Mit Basti zusammen hat die Blechanfertigung ca.1h gedauert bis das Blech so gesessen hat wie auf den Bildern.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ja, das sieht gut aus.
Ich will nur hoffen das ich da nie ran muss. Ich würde da ziemlich verlohren stehen...
So einen Radlauf einschweißen ist wohl die eine Sache, Origami mit Karosserieblech eine andere
Gruß Daniel
Ich will nur hoffen das ich da nie ran muss. Ich würde da ziemlich verlohren stehen...
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Mmmmmmh hatte ich schon erwähnt das ich 3D Puzzles Liebe? In den 80er hatte ich einen 77er Passat GLS und der war viiiiiiiel schlimmer dran. Gut den hatte auf einer Richtbank stehen und Unterstützung von einen Spengler..............aber das ist eine andere Geschichte.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
So,
wieder ein Wochenende rum und wieder ein kleines Puzzelteilchen weiter. Hier einfach mal ein paar Fotos für interessierte:
Nachdem der Schwerrer ja nun wieder sitzt, konnte das Verstärkungsblech (3mm stark) an der Wagenheberaufnahme aufgesetzt werden.
Dann kam das Knotenblech das Stefan und ich angefertigt hatten zum Einsatz . oben mit dem gesunden Blech und unten mit der Wagenheberaufnahme und dem "neuen" Schweller verschweißt.
von innen VIIIIIIIEEEEEEEELLLL Rostschutz. viel soll ja bekanntlich viel helfen. später kommt noch eine füllung Mike Sanders rein damit die nächsten 29 Jahre erstmal wieder Ruhe ist
Ersatz für die weggefaulte Schiebetürführung unten ist schon vorbereitet. Jetzt kommt Stefan mit der Anfertigung der C-Säule an die Reihe
zum Schluß das Motto des Samstag nachmittags.
Es geht langsam, aber es geht vorwärts
wieder ein Wochenende rum und wieder ein kleines Puzzelteilchen weiter. Hier einfach mal ein paar Fotos für interessierte:
Nachdem der Schwerrer ja nun wieder sitzt, konnte das Verstärkungsblech (3mm stark) an der Wagenheberaufnahme aufgesetzt werden.
Dann kam das Knotenblech das Stefan und ich angefertigt hatten zum Einsatz . oben mit dem gesunden Blech und unten mit der Wagenheberaufnahme und dem "neuen" Schweller verschweißt.
von innen VIIIIIIIEEEEEEEELLLL Rostschutz. viel soll ja bekanntlich viel helfen. später kommt noch eine füllung Mike Sanders rein damit die nächsten 29 Jahre erstmal wieder Ruhe ist
Ersatz für die weggefaulte Schiebetürführung unten ist schon vorbereitet. Jetzt kommt Stefan mit der Anfertigung der C-Säule an die Reihe
zum Schluß das Motto des Samstag nachmittags.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Da Basti in einen anderen T3-Thema das Wort "Das passende Werkzeug" erwähnt hat, zeige ich mal Werkzeug was Verwendet wurde um Einschweißbleche herstellen zu können.
Einen Amboss kann man natürlich für viele Arbeiten in der Halle verwenden. An meinen Amboss habe ich noch an der langen Seite einen 2mm Radius hinzugefügt um gewinkelte Bleche etwas richten zu können.
Um die Bleche winkeln zu können mit einen 3mm Aussenradius habe ich mir zwei Hilfswerkzeuge selber gebaut.
Das erste ist sehr Einfach gehalten. Zwei 30er Winkelstahl, einer mit 2mm Radius versehen, und verbunden mit zwei Schrauben.
Eignet sich auch dafür um zb. Blech für das Knotenblech gut im Schraubstock zu Spannen.
Das zweite Werkzeug war da schon etwas Aufwändiger um ein Blech abzuwinkeln mit einen r3 Aussenradius.
Beide Biegewerkzeuge werden im Schraubstock eingespannt.
Ein Kugelhammer wurde auch Verwendet um das Knotenblech herzustellen in Kombination mit den 30er Biegewinkelstahl.
Auf einer Länge bleibt das Knotenblech gerade und auf der anderen Länge folgt das Blech dem Konturverlauf vom Schweller zur Wagenheberaufnahme hin.
Heute habe ich Angefangen mir Gedanken zu machen wie die Endspitze von der C-Säule auf das Knotenblech kommt und erste Blechanpassungen gemacht.
Erstmal mit Lackstift auf dem Knotenblech angemalt wo die C-Säule endet.
Probeweise auch mal das Aussenblech fixiert. Das muss aber im fortlauf der Schweißarbeiten auch noch an einigen Stellen angepasst werden. Ob die Endspitze von der C-Säule so bleibt oder ob ich das Biegeprofil noch mal ändern muss werde ich die Tage entscheiden.
1 = Aussenblech neu Einschweißblech
2 = Aussenblech alt von der Karosse
3 = C-Säule sichtbar von Aussen
Blech nr1 muss noch nach innen hin verlängert werden, da es auf der C-Säule Angepunktet wird.
Das C-Säulenendstück muss evtl. neu Gebogen werden da ich mir noch nicht ganz sicher bin ob es nicht Stärker nach innen Gebogen sein muss. Damit es nicht am Ende unten mit dem Aussenblech kollidiert.
So ab Dienstag oder Mittwoch mache ich mir weitere Gedanken wie das denn nun Richtig ist.
Einen Amboss kann man natürlich für viele Arbeiten in der Halle verwenden. An meinen Amboss habe ich noch an der langen Seite einen 2mm Radius hinzugefügt um gewinkelte Bleche etwas richten zu können.
Um die Bleche winkeln zu können mit einen 3mm Aussenradius habe ich mir zwei Hilfswerkzeuge selber gebaut.
Das erste ist sehr Einfach gehalten. Zwei 30er Winkelstahl, einer mit 2mm Radius versehen, und verbunden mit zwei Schrauben.
Eignet sich auch dafür um zb. Blech für das Knotenblech gut im Schraubstock zu Spannen.
Das zweite Werkzeug war da schon etwas Aufwändiger um ein Blech abzuwinkeln mit einen r3 Aussenradius.
Beide Biegewerkzeuge werden im Schraubstock eingespannt.
Ein Kugelhammer wurde auch Verwendet um das Knotenblech herzustellen in Kombination mit den 30er Biegewinkelstahl.
Auf einer Länge bleibt das Knotenblech gerade und auf der anderen Länge folgt das Blech dem Konturverlauf vom Schweller zur Wagenheberaufnahme hin.
Heute habe ich Angefangen mir Gedanken zu machen wie die Endspitze von der C-Säule auf das Knotenblech kommt und erste Blechanpassungen gemacht.
Erstmal mit Lackstift auf dem Knotenblech angemalt wo die C-Säule endet.
Probeweise auch mal das Aussenblech fixiert. Das muss aber im fortlauf der Schweißarbeiten auch noch an einigen Stellen angepasst werden. Ob die Endspitze von der C-Säule so bleibt oder ob ich das Biegeprofil noch mal ändern muss werde ich die Tage entscheiden.
1 = Aussenblech neu Einschweißblech
2 = Aussenblech alt von der Karosse
3 = C-Säule sichtbar von Aussen
Blech nr1 muss noch nach innen hin verlängert werden, da es auf der C-Säule Angepunktet wird.
Das C-Säulenendstück muss evtl. neu Gebogen werden da ich mir noch nicht ganz sicher bin ob es nicht Stärker nach innen Gebogen sein muss. Damit es nicht am Ende unten mit dem Aussenblech kollidiert.
So ab Dienstag oder Mittwoch mache ich mir weitere Gedanken wie das denn nun Richtig ist.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Hehe,
das Stück B-Säule könnt ihr gleich zweimal dengeln, genau das hat sich bei uns auch in Luft aufgelöst!
Grüße -
Renana
das Stück B-Säule könnt ihr gleich zweimal dengeln, genau das hat sich bei uns auch in Luft aufgelöst!
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Hallo,
na, wie war euer Tag?
Sagt mal... gibt es eigentlich noch dieses schicke Pappmodell von der C-Säule? Wir haben da heute nochmal genau hingesehen und naja... Ihr kennt das ja.
Lieben Gruß -
Renana
na, wie war euer Tag?
Sagt mal... gibt es eigentlich noch dieses schicke Pappmodell von der C-Säule? Wir haben da heute nochmal genau hingesehen und naja... Ihr kennt das ja.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
@Renana wir hatten echt ein tollen Tag in der Halle. Alles lief wie am Schnürchen und ohne Flucherei.
Ich könnte dir eine Zeichnung zukommen lassen als Blechabwicklung mit allen Maßen. Das Pappmodell selber gibt es noch, nur da sind ein paar Fehler drin die ich erst in der Zeichnung behoben habe. An Hand der Zeichnung kannste dir selber ein Modell zurecht machen aus Pappe.
Denn so siehst du erst wie das Blech gebogen werden muss damit es passt.
Schweißen selber geht ja immer recht schnell. Nur das Verschleifen der Schweißnähte dauert immer soooooo lange. Denn es tun sich immer wieder kleine Lunkerlöcher auf, keine Durchbranntlöcher, die immer wieder mit einen kleinen Schweißpunkt verschlossen werden müssen.
Der Schweißprimer ist ja Überschweißbar.............nur dessen Rückstände dürften die Lunkerlöcher verursachen.
Weg lassen ist aber auch keine Lösung bei überlappenen Blechen, wie zb. zwischen Knotenblech und Endstück von der C-Säule, denn nach dem Punktschweissen bekommt man in den Zwischenraum der Bleche >0,3mm keinen Schutzlack hinein bzw. Rostschutz.
So und nun ein paar Bilder von Heute:
Bei diesen Bild ist der Primer noch nicht ganz Trocken
Wenn die Aussenhaut angepasst wird muss evtl. noch am unteren Ende von der C-Säule etwas geändert werden. Es ist für die nächsten Wochenenden noch genug Arbeit über und viel Kaffee als Treibstoff nötig
gruss Stefan
Ich könnte dir eine Zeichnung zukommen lassen als Blechabwicklung mit allen Maßen. Das Pappmodell selber gibt es noch, nur da sind ein paar Fehler drin die ich erst in der Zeichnung behoben habe. An Hand der Zeichnung kannste dir selber ein Modell zurecht machen aus Pappe.
Denn so siehst du erst wie das Blech gebogen werden muss damit es passt.
Schweißen selber geht ja immer recht schnell. Nur das Verschleifen der Schweißnähte dauert immer soooooo lange. Denn es tun sich immer wieder kleine Lunkerlöcher auf, keine Durchbranntlöcher, die immer wieder mit einen kleinen Schweißpunkt verschlossen werden müssen.
Der Schweißprimer ist ja Überschweißbar.............nur dessen Rückstände dürften die Lunkerlöcher verursachen.
Weg lassen ist aber auch keine Lösung bei überlappenen Blechen, wie zb. zwischen Knotenblech und Endstück von der C-Säule, denn nach dem Punktschweissen bekommt man in den Zwischenraum der Bleche >0,3mm keinen Schutzlack hinein bzw. Rostschutz.
So und nun ein paar Bilder von Heute:
Bei diesen Bild ist der Primer noch nicht ganz Trocken
Wenn die Aussenhaut angepasst wird muss evtl. noch am unteren Ende von der C-Säule etwas geändert werden. Es ist für die nächsten Wochenenden noch genug Arbeit über und viel Kaffee als Treibstoff nötig
gruss Stefan
- Hoppel
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
warst du in ner anderen Halle als ich oder hab ich mir das die ganze Zeit nur eingebildetPapajupe hat geschrieben:Alles lief wie am Schnürchen und ohne Flucherei.
- Hoppel
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ja natürlich gehts auch an der luftgekühlten Front in unserer Halle weiter.
Während Stefan jetzt seine Caravelle reingeholt hat, damit ihm nicht langweilig wird, habe ich endlich alle auch noch so kleinen Rostnester auf der beifahrerseite meiner Luftwaffe herausoperiert und damit begonnen die letzten entstandenen Löcher zu schließen. Das Ende ist also zumindest an dieser Stelle in sicht.
Da das Reparaturblech für vor dem hinteren radkasten leider nicht wirklich dem Original entspricht war hier Nacharbeit angesagt. Bei diesem blech sind Radlauf und Seitenwand in einem Stück verbunden, die Naht zwischen den Belchen fehlt.
Also mit einem Blatt A3 Papier von einem anderen Bus die Größe der Blechteile abgepaust und auf das Reparaturblech übertragen und somit die Nahtstelle zwischen Radlauf und Seitenwand erzeugt. um beide Teile miteinander verschweißen zu können, habe ich zuerst an die zerschnittenen Teile des Reparaturblechs einen Blechstreifen von ca 3 cm angeschweißt. Dann die Form des Originalteils auf zwei Holzplatten übertragen und diese zurechtgesägt. Das reparaturteil mit dem Blechansatz zwischen den Holzplatten fest verpannt (Schraubzwingen) und mit einem passenden Hammer an der Kante der Holzplatten eine Bördelkante erzeugt. Das Resultat sah dann folgendermaßen aus:
Wurde dann noch vernünftig durchgeschweißt, verzinnt udn verschliffen.
und passen tat es auf den ersten Blick auch
Bei dem zum radlauf gehörigen Teil war es etwas einfacher. Hier habe ich zuerst die Innenseite des Radlaufes mit Hilfe des noch vorhandenen Bleches rekonstruiert und dann das raparaturteil angesetzt. Der Zwischenstand:
Um die beiden Bleche genau auszurichten muss allerdings von Innen etwas nachgeholfen werden. Dazu muss die Innenverkleidung zur Seite, weswegen ich das vorerst verschoben und mich den resten der B-Säule gewidmet habe (arbeit gibts ja genug )
Dort habe ich nun alle Rostansätze entfernt. Was noch braun ist, ist altes Hohlraumwachs
Viel originales ist nach der Rostentfernung nicht übrig geblieben. Deswegen haeb ich einen neuen B-Säulenboden (quasi die verlängerung des Schwellers und der angriffspunkt vom Wagenheber) aus entsprechendem Blech hergestellt, und schonmal die ersten Teile neuen der Säulen-Innenwand angebracht
Das Endstück des vorderen radlaufes war auch schon stark angenagt, genauso wie die Außenwand der B_Säule. Beide teile hab ich an der Werkbank schon vorbereitet und mal mit Gripzangen an Ort und Stelle fixiert. (MAn will ja auch mal zwischendurch wissen wies am Ende aussehen kann )
Ich hoffe das ich an den nächsten zwei Wochenenden diesen Horror-Schweller fertig bekomme.
Gruß
Sebastian
Während Stefan jetzt seine Caravelle reingeholt hat, damit ihm nicht langweilig wird, habe ich endlich alle auch noch so kleinen Rostnester auf der beifahrerseite meiner Luftwaffe herausoperiert und damit begonnen die letzten entstandenen Löcher zu schließen. Das Ende ist also zumindest an dieser Stelle in sicht.
Da das Reparaturblech für vor dem hinteren radkasten leider nicht wirklich dem Original entspricht war hier Nacharbeit angesagt. Bei diesem blech sind Radlauf und Seitenwand in einem Stück verbunden, die Naht zwischen den Belchen fehlt.
Also mit einem Blatt A3 Papier von einem anderen Bus die Größe der Blechteile abgepaust und auf das Reparaturblech übertragen und somit die Nahtstelle zwischen Radlauf und Seitenwand erzeugt. um beide Teile miteinander verschweißen zu können, habe ich zuerst an die zerschnittenen Teile des Reparaturblechs einen Blechstreifen von ca 3 cm angeschweißt. Dann die Form des Originalteils auf zwei Holzplatten übertragen und diese zurechtgesägt. Das reparaturteil mit dem Blechansatz zwischen den Holzplatten fest verpannt (Schraubzwingen) und mit einem passenden Hammer an der Kante der Holzplatten eine Bördelkante erzeugt. Das Resultat sah dann folgendermaßen aus:
Wurde dann noch vernünftig durchgeschweißt, verzinnt udn verschliffen.
und passen tat es auf den ersten Blick auch
Bei dem zum radlauf gehörigen Teil war es etwas einfacher. Hier habe ich zuerst die Innenseite des Radlaufes mit Hilfe des noch vorhandenen Bleches rekonstruiert und dann das raparaturteil angesetzt. Der Zwischenstand:
Um die beiden Bleche genau auszurichten muss allerdings von Innen etwas nachgeholfen werden. Dazu muss die Innenverkleidung zur Seite, weswegen ich das vorerst verschoben und mich den resten der B-Säule gewidmet habe (arbeit gibts ja genug )
Dort habe ich nun alle Rostansätze entfernt. Was noch braun ist, ist altes Hohlraumwachs
Viel originales ist nach der Rostentfernung nicht übrig geblieben. Deswegen haeb ich einen neuen B-Säulenboden (quasi die verlängerung des Schwellers und der angriffspunkt vom Wagenheber) aus entsprechendem Blech hergestellt, und schonmal die ersten Teile neuen der Säulen-Innenwand angebracht
Das Endstück des vorderen radlaufes war auch schon stark angenagt, genauso wie die Außenwand der B_Säule. Beide teile hab ich an der Werkbank schon vorbereitet und mal mit Gripzangen an Ort und Stelle fixiert. (MAn will ja auch mal zwischendurch wissen wies am Ende aussehen kann )
Ich hoffe das ich an den nächsten zwei Wochenenden diesen Horror-Schweller fertig bekomme.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Oh man die ganzen Bilder erinnern mich ans jährliche entrosten meines 93er Ford Fiestas ;)
Geht mittlerweile aber richtig schnell und wenn ich mir deine Bilder anschaue sehe ich sehr viele Parallelen.
Ich hoffe nur, das ich das meinem Bus nicht machen muss. da hatt es mir schon gereicht unter der Gummilippe des Seitenfensters eine Ecke nachzubilden.
Hoffe das hällt weil optisch schauts für meine Schraubererfahrung echt super aus.
Aber will nicht ablenken.
Würde dem Vorbesitzer auch nochmal eins übern Deckel ziehen für solch einen Pfusch.
Geht mittlerweile aber richtig schnell und wenn ich mir deine Bilder anschaue sehe ich sehr viele Parallelen.
Ich hoffe nur, das ich das meinem Bus nicht machen muss. da hatt es mir schon gereicht unter der Gummilippe des Seitenfensters eine Ecke nachzubilden.
Hoffe das hällt weil optisch schauts für meine Schraubererfahrung echt super aus.
Aber will nicht ablenken.
Würde dem Vorbesitzer auch nochmal eins übern Deckel ziehen für solch einen Pfusch.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Wieder eine Woche und leider auch ein Wochenende rum.
Mittlerweile zieht es in der B-Säule nicht mehr . Das untere Ende ist komplett verschweißt und wurde später auch verschliffen und grundiert.
Auch die Spritzwand zum Vorderreifen ist wieder verschloßen.
Der Vordere Radlauf ist jetzt verschweißt und muss noch verschlifen werden.
Auch an der Schiebetürführung sind die letzten Punkte gesetzt und warten auf eine Nachbehandlung mit dem Dremel, damit es nicht so rumpelt wenn auf dem Campingplatz die Tür aufgeschoben wird.
Zur Mittagszeit gabs dann ein leckeres Mike Sanders Süppchen auf dem Gaskocher . Da der Schweller noch von außen zugänglich war, hab ich das Zeug einfach dem langen Pinsel dick in den Schweller gekleistert, damit da drin Rost in Zukunft keine Chance mehr hat.
Erst danach habe ich den Außenschweller vorläufig angepunktet. Durchgeschweißt wird nächste Woche. Danach gibts noch eine Fluidfilm-Kur aus der Sprühdose mit 60cm Sonde, um auch die hinterste Ecke, in die der Pinsel mit Mike Sanders nicht kam, zu schützen.
So sieht es also aus wenn alle Bleche wieder Zusammengepuzzelt sind und nur noch die schönheitskorrekturen fehlen. Sollte am nächsten Wochenende scheinbar wirklich was werden
Besten Gruß
Sebastian
Mittlerweile zieht es in der B-Säule nicht mehr . Das untere Ende ist komplett verschweißt und wurde später auch verschliffen und grundiert.
Auch die Spritzwand zum Vorderreifen ist wieder verschloßen.
Der Vordere Radlauf ist jetzt verschweißt und muss noch verschlifen werden.
Auch an der Schiebetürführung sind die letzten Punkte gesetzt und warten auf eine Nachbehandlung mit dem Dremel, damit es nicht so rumpelt wenn auf dem Campingplatz die Tür aufgeschoben wird.
Zur Mittagszeit gabs dann ein leckeres Mike Sanders Süppchen auf dem Gaskocher . Da der Schweller noch von außen zugänglich war, hab ich das Zeug einfach dem langen Pinsel dick in den Schweller gekleistert, damit da drin Rost in Zukunft keine Chance mehr hat.
Erst danach habe ich den Außenschweller vorläufig angepunktet. Durchgeschweißt wird nächste Woche. Danach gibts noch eine Fluidfilm-Kur aus der Sprühdose mit 60cm Sonde, um auch die hinterste Ecke, in die der Pinsel mit Mike Sanders nicht kam, zu schützen.
So sieht es also aus wenn alle Bleche wieder Zusammengepuzzelt sind und nur noch die schönheitskorrekturen fehlen. Sollte am nächsten Wochenende scheinbar wirklich was werden
Besten Gruß
Sebastian
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Hallo!
Mich würde mal interessieren, wie Du das C-Säulen_Außenblech auf der Radlaufseite verschweißt hast.
Gibt´s davon vielleicht auch Bilder?
Grüße aus Dresden
Stefan
Mich würde mal interessieren, wie Du das C-Säulen_Außenblech auf der Radlaufseite verschweißt hast.
Gibt´s davon vielleicht auch Bilder?
Grüße aus Dresden
Stefan
Grüße aus DD
Stefan
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Hallo,
Das Außenblech habe ich, wie oben beschrieben, so mit einem Blechstreifen verlängert, das ich etwa 3cm umbiegen konnte um quasi eine neue Fuge herstellen zu können.
Um das Außenblech mit dem Radkasten zu verschweißen, habe ich als erstes mal das Rad weggenommen um besser an alles ranzukommen. Dann bin ich in den Radkasten gekrochen, um das Blech, das zur Lauffläche des Reifens hin zeigt, am äußeren Rand (also bevor der Knick zum äußeren Teil beginnt) alle 3 cm mit Löchern versehen zu können.
Wenn man jetzt durch die gebohrten Löcher schielen würde, könnte man dahinter nun den umgelegten Blechstreifen des neuen Außenblechs sehen. Mit Hilfe eines Bekannten, der mit einem Hammerstil von innen alles in Position drückte, konnte ich dann vom Radkasten aus, durch die gebohrten Löcher hindurch beide Bleche verschweißen. Das ganze nennt sich "Lochpunktschweißen"
Anschließend habe ich mit dem Kompressor Rostschutzprimer in die neu entstandene Fuge gepustet, damit die länger frisch bleibt als die originale Version
Dort sitzen die Löcher durch die später geschweißt wird
Die Schweißpunkte sind von außen nicht sichtbar, da nur die umgefalzten Blechteile verschweißt sind
Ich hoffe ich konnte das einigermaßen rüberbringen
PS: Zum Thema Lochpunktschweißen hat Papajupe hier noch einiges zusammengetragen:
http://bulliforum.com/viewtopic.php?f=30&t=35141
Gruß
Sebastian
Das Außenblech habe ich, wie oben beschrieben, so mit einem Blechstreifen verlängert, das ich etwa 3cm umbiegen konnte um quasi eine neue Fuge herstellen zu können.
Um das Außenblech mit dem Radkasten zu verschweißen, habe ich als erstes mal das Rad weggenommen um besser an alles ranzukommen. Dann bin ich in den Radkasten gekrochen, um das Blech, das zur Lauffläche des Reifens hin zeigt, am äußeren Rand (also bevor der Knick zum äußeren Teil beginnt) alle 3 cm mit Löchern versehen zu können.
Wenn man jetzt durch die gebohrten Löcher schielen würde, könnte man dahinter nun den umgelegten Blechstreifen des neuen Außenblechs sehen. Mit Hilfe eines Bekannten, der mit einem Hammerstil von innen alles in Position drückte, konnte ich dann vom Radkasten aus, durch die gebohrten Löcher hindurch beide Bleche verschweißen. Das ganze nennt sich "Lochpunktschweißen"
Anschließend habe ich mit dem Kompressor Rostschutzprimer in die neu entstandene Fuge gepustet, damit die länger frisch bleibt als die originale Version
Dort sitzen die Löcher durch die später geschweißt wird
Die Schweißpunkte sind von außen nicht sichtbar, da nur die umgefalzten Blechteile verschweißt sind
Ich hoffe ich konnte das einigermaßen rüberbringen
PS: Zum Thema Lochpunktschweißen hat Papajupe hier noch einiges zusammengetragen:
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Gruß
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Wunderbar, ich danke Dir. So hatte ich mir das eigentlich auch gedacht. Da werd ich mich wohl bald mal an die Arbeit machen müssen.
Ist die Säule an sich zwangsläufig angegriffen, wenn das Außenblech durch ist?
Bei der B-Säule hab ich ein ähnliches Problem, nur auf der Fahrerseite. Wie würdest Du dort vorgehen. Auf der einen Seite durch den Radlauf ist klar.
Aber auf der anderen Seite ist da ja der Außenschweller. Gibt´s dazu vielleicht auch ein paar Bilder?
Grüße aus Dresden
Stefan
Ist die Säule an sich zwangsläufig angegriffen, wenn das Außenblech durch ist?
Bei der B-Säule hab ich ein ähnliches Problem, nur auf der Fahrerseite. Wie würdest Du dort vorgehen. Auf der einen Seite durch den Radlauf ist klar.
Aber auf der anderen Seite ist da ja der Außenschweller. Gibt´s dazu vielleicht auch ein paar Bilder?
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Also generell kann man C-Säule und vergammeltes Außenblech wohl nicht 1005ig in Verbindung brigen. Bei mir ist auf der Fahrerseite das Außenblech auch durch, die Säule sieht aber noch recht gut aus. Das muss man sich wohl direkt angucken.
Bei mir konnte ich an der B-Säule von beiden Seiten arbeiten, da der Schweller ja draussen war. Du kannst schon viel vom Radkasten aus und direkt von der Seite machen. Ich würde an deiner Stelle, wenn nötig, aber durchaus in Betracht ziehen, auch ein gesundes Stück vom Schweller-Außenblech abzutrennen um besser arbeiten zu können. Das Schwellerblech ist wenn es sauber rausgetrennt wird wieder einsetzbar, du kannst alles gut nach Rost durchsuchen und gut mit dem Schweißgerät an der Säule hantieren.
Hänge dir mal zwei Bilder von den gesundne resten meiner B-Säule (Beifahrerseite) an
Gruß
Sebastian
Bei mir konnte ich an der B-Säule von beiden Seiten arbeiten, da der Schweller ja draussen war. Du kannst schon viel vom Radkasten aus und direkt von der Seite machen. Ich würde an deiner Stelle, wenn nötig, aber durchaus in Betracht ziehen, auch ein gesundes Stück vom Schweller-Außenblech abzutrennen um besser arbeiten zu können. Das Schwellerblech ist wenn es sauber rausgetrennt wird wieder einsetzbar, du kannst alles gut nach Rost durchsuchen und gut mit dem Schweißgerät an der Säule hantieren.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Na dann werde ich mal hoffen, das meine C-Säule noch halbwegs gesund ist. Bei der B-Säule muss ich dfann wohl sehen, wieviel ich von der Radkastenseite machen kann. Wenn alles nichts hilf, trenn ich halt noch nen Stück vom Schweller raus.
Danke erstmal.
Grüße aus Dresden
Stefan
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
man...
wenn ich das so sehe, bekomme ich ja angst...
zum glück sieht meiner noch nnicht so aus :)
habe bis jetzt erst die trittstufen entrosten müssen, bis jetzt keine flex und kein schweießgerät. puhhhh
wünsche euch noch viel erfolg
gruß
der neue
wenn ich das so sehe, bekomme ich ja angst...
zum glück sieht meiner noch nnicht so aus :)
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Es gibt nur Zwei möglichkeiten:
Machen oder Wegwerfen.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Hallo Leute, ich fahre zwar schon meinen 4. Bulli, aber bin hier noch nicht so lange aktiv. Wenns um Rostverhütung und Bekämpfung im Frühstadium geht, dann hab ich ein wenig Plan, aber das sieht meiner Meinung gar nicht gut aus. Wo so was ist, da ist noch mehr oder? Wie hoch schätz ihr den Reperaturaufwand ein? Ich kann so was leider gar nicht bewerkstelligen.
Ich bin eigentlich auf der Suche nach einem Bulli für meine Freunde, die einen Europatrip machen wollen. Aber das ... uh ha.
Was meint ihr?
Vielen Dank und Grüße aus Greifswald
Micky
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Schönes Bild für eine Rostgalerie. Ganz Ehrlich? Wenn der Rest nicht in Topzustand ist..................Schlachten.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Das denke ich fast auch. Sieht nicht so aus als ob man da eben mal ein neues Blech einsetzt.
Der Rest sieht auf den ersten Blick so aus.
Innen sieht er sogar ganz gut aus. aber 1500€? Ist ja 85er Baujahr.
Der Rest sieht auf den ersten Blick so aus.
Innen sieht er sogar ganz gut aus. aber 1500€? Ist ja 85er Baujahr.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ist das der in Stuttgart?
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Kimbacharacter hat geschrieben:Hallo Leute, ich fahre zwar schon meinen 4. Bulli, aber bin hier noch nicht so lange aktiv. Wenns um Rostverhütung und Bekämpfung im Frühstadium geht, dann hab ich ein wenig Plan, aber das sieht meiner Meinung gar nicht gut aus. Wo so was ist, da ist noch mehr oder? Wie hoch schätz ihr den Reperaturaufwand ein? Ich kann so was leider gar nicht bewerkstelligen.
Ich bin eigentlich auf der Suche nach einem Bulli für meine Freunde, die einen Europatrip machen wollen. Aber das ... uh ha.
Was meint ihr?
Vielen Dank und Grüße aus Greifswald
Micky
Hallo,
also gut sieht das sicher nicht aus, aber das will ja nichts heissen. Bei mir sah es recht gut aus und dahinter war nur mist zu finden. Warum soll das nicht auch andersrum passieren können?
Sicherlich ist das ein bischen Arbeit, aber mir macht es (bis zu einem gewissen Grad natürlich) Spaß am Bus zu basteln und sagen zu können "das hab ich gemacht". Ein neuer Radlauf und ein paar Ansätzbleche als Ersatz für den rottigen Teil der Seitenwand machen "relativ" wenig Arbeit aber danach würde man niemals auf die idee kommen den Bus nur wegen dieser Stelle zu schlachten. Aber es kommt natürlich auch auf den Gesamtzustand an.
Ich habe mich nun einmal dem Kampf gegen die braune Pest gestellt und aufgeben wäre jetzte fiege
Gruß
Sebastian
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
hey,
das ist ja ein joker, insofern auf jedenfall erhaltenswert würde ich sagen. so wie es aussieht, ist das ein schaden der durch drauffahren, hängenbleiben oder so entstanden ist. für einen normalen karrosseriebetrieb überhaupt kein thema und ich würde sagen, beim joker lohnt das noch. es sei denn der rest ist auch im selben zustand - dann bitte in motivierte schrauberhände geben - aber nicht schlachten.
viel erfolg
detic
das ist ja ein joker, insofern auf jedenfall erhaltenswert würde ich sagen. so wie es aussieht, ist das ein schaden der durch drauffahren, hängenbleiben oder so entstanden ist. für einen normalen karrosseriebetrieb überhaupt kein thema und ich würde sagen, beim joker lohnt das noch. es sei denn der rest ist auch im selben zustand - dann bitte in motivierte schrauberhände geben - aber nicht schlachten.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ja, dass ist der in Stuttgart ...
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
@Vespennest wenn Du zwei Karossen hast um ein Bus daraus zu machen geht das.
- Hoppel
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Wie ich mir vorgenomen hatte, konnte ich heute mit meinem Frontblech anfangen.
Zu beginn meienr winterlichen Blecharbeiten hatte ich bereits mit der Drahtbürste alles einmal bis aufs Blech, oder was davon übrig war, saubergemacht.
Damals hatten sich die ersten Löcher gezeigt, weswegen ich damals entschieden habe, dass sich nur ein neues Blech im unterern Bereich lohen würde. Zu recht wie sich später zeigen würde.
Bewaffnet mit diversen Hämmern und Meisseln gings dann frisch ans Werk. Schweißpunkt für Schweißpunkt aufgemeisselt. Am besten klappte das mit dem 1250g Hammer und den langen Meissel (3. von rechts). Das ganze ging recht gut, auch wenn ich mogen vermutlich Muskelkater vom Hämmern habe
Im Blechfalz zwischen Prallelement und Frontblech kam dann das Elend zum Vorschein:
Auch was von aussen noch relativ passabel aussah, zeigte sich von der rostigen Seite.
Das Prallelement ist, dank des etwas stärkeren Bleches noch gut rettbar, wenn auch auf der ganzen Länge stark angerostet. Das Frontblech selber, und der dahinterliegende Versteifungswinkel wären nicht mehr zu retten gewesen.
Morgen gehts an den verbliebenen Rost, dann gibts auch wieder ein paar Bildchen.
Grüße (vom armlahmen)
Sebastian
Zu beginn meienr winterlichen Blecharbeiten hatte ich bereits mit der Drahtbürste alles einmal bis aufs Blech, oder was davon übrig war, saubergemacht.
Damals hatten sich die ersten Löcher gezeigt, weswegen ich damals entschieden habe, dass sich nur ein neues Blech im unterern Bereich lohen würde. Zu recht wie sich später zeigen würde.
Bewaffnet mit diversen Hämmern und Meisseln gings dann frisch ans Werk. Schweißpunkt für Schweißpunkt aufgemeisselt. Am besten klappte das mit dem 1250g Hammer und den langen Meissel (3. von rechts). Das ganze ging recht gut, auch wenn ich mogen vermutlich Muskelkater vom Hämmern habe
Im Blechfalz zwischen Prallelement und Frontblech kam dann das Elend zum Vorschein:
Auch was von aussen noch relativ passabel aussah, zeigte sich von der rostigen Seite.
Das Prallelement ist, dank des etwas stärkeren Bleches noch gut rettbar, wenn auch auf der ganzen Länge stark angerostet. Das Frontblech selber, und der dahinterliegende Versteifungswinkel wären nicht mehr zu retten gewesen.
Morgen gehts an den verbliebenen Rost, dann gibts auch wieder ein paar Bildchen.
Grüße (vom armlahmen)
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Brauchste keine Muckibude
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Lieber Muskelkater vom Hammerstiel in der Rechten, als Blutergüsse vom Hammerkopf an der Hand die den Meißel hielt...
Kommt man da nicht mit einem Schweißpunktfräser hin?
Gruß, Michael
Kommt man da nicht mit einem Schweißpunktfräser hin?
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ne nicht wirklich..........kann ja mal morgen den einen Bohrer (Schweißpunktbohrer) in die Maschine spannen und mal Zeigen wie das an meiner Caravelle aussieht...............sprich davon ein Foddo machen. Bei anderen Blechen wo ich den Verwendet habe ist der auch oft genug Verlaufen, wenn die Bohrmaschine nicht 100% Senkrecht stand zum Schweisspunkt.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ähem, ich weiß ja nicht was Ihr für Fräser habt...
Meiner hat einen Zentrierdorn der federbelastet zurück zu drücken ist. Mit einer anständigen Körnung in der Schweißpunktmitte verträgt der bestimmt 30° Schräglage ohne zu verlaufen.
Gruß, Michael
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ne ne kein Fräser vorhanden...........Schweißpunktbohrer habe ich und der hat bisher Ausgereicht für die anfallenen Arbeiten.stoppelhopser hat geschrieben:Ähem, ich weiß ja nicht was Ihr für Fräser habt...
Meiner hat einen Zentrierdorn der federbelastet zurück zu drücken ist. Mit einer anständigen Körnung in der Schweißpunktmitte verträgt der bestimmt 30° Schräglage ohne zu verlaufen.
Gruß, Michael
So einen haben wir nicht, wie auf den unteren Bild.
Bild gefunden bei:
http://www.inox-schrauben.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Genau so einen Fräser hab ich.
Das ist ne Anschaffung fürs Leben, so als Hobbybastler. Die Fräskronen kann man einzeln auswechseln.
Grus, Michael
PS: Damit ist es auch fast unmöglich durchzubohren. Zumindest mit dem Akku-Bohrer.
Das ist ne Anschaffung fürs Leben, so als Hobbybastler. Die Fräskronen kann man einzeln auswechseln.
Grus, Michael
PS: Damit ist es auch fast unmöglich durchzubohren. Zumindest mit dem Akku-Bohrer.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Heute gings an den Rost, der sich zwischen Frontblech und Prallelement gesammelt hatte.
Teilweise hatte der sich schon einen guten Zehntel Milimieter ins Blech gefressen. Mit Drahtbürste oder Fächerscheibe war da nicht viel zu reißen, zumal man mit der Flex eh nicht dran kommt. Zum Einsatz kam mal wieder der Proxxon Langhalswinkelschleifer, ein Werkzeug was mir während der ganzen Blecharbeiten an schlecht zugänglichen Stellen schon mehrmals gute Dienste geleistet hat, mit einer Schrubbscheibe.
Vorher und nachher. Die Farbunterschiede auf dem blanken Teil kommen von der unterschiedlichen Schleifrichtiung.
Die erste Hälfte ist geschafft. Damit das Ganze nicht grossartig Flugrost ansetzt und die allerletzte Rostpore auch noch beseitigt wird, ist jetzt auf der fertigern Seite erstmal eine Ladung Fertan drauf.
Dann war erstmal Schluß, da mir die Schrubbscheiben ausgegangen sind . Sobald Nachschub da ist gehts dann weiter.
PS: der befürchtete Muskelkater vom Schweißpunkte aufstemmen ist ausgeblieben
Gruß
Sebastian
Teilweise hatte der sich schon einen guten Zehntel Milimieter ins Blech gefressen. Mit Drahtbürste oder Fächerscheibe war da nicht viel zu reißen, zumal man mit der Flex eh nicht dran kommt. Zum Einsatz kam mal wieder der Proxxon Langhalswinkelschleifer, ein Werkzeug was mir während der ganzen Blecharbeiten an schlecht zugänglichen Stellen schon mehrmals gute Dienste geleistet hat, mit einer Schrubbscheibe.
Vorher und nachher. Die Farbunterschiede auf dem blanken Teil kommen von der unterschiedlichen Schleifrichtiung.
Die erste Hälfte ist geschafft. Damit das Ganze nicht grossartig Flugrost ansetzt und die allerletzte Rostpore auch noch beseitigt wird, ist jetzt auf der fertigern Seite erstmal eine Ladung Fertan drauf.
Dann war erstmal Schluß, da mir die Schrubbscheiben ausgegangen sind . Sobald Nachschub da ist gehts dann weiter.
PS: der befürchtete Muskelkater vom Schweißpunkte aufstemmen ist ausgeblieben
Gruß
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
@ Sebastian
Ich hab nochmal ne Frage zu dem Blech zwischen Schiebetür und Radkasten.
Du hast es auf Stoß mit der darüberliegenden Seitenwand geschweißt. Aber wie weit?
Man kommt ja nicht bis in die Fuge. Hast Du dort den Spalt ungeschweißt gelassen?
Wenn ich das beispielsweise an der B-Säule (Teil desAußenblechs) auch so mache, wird diese dann nicht
automatisch geschwächt? Das Material ist dort (in der Fuge) nicht wie original aus einem Stück,
sondern zweiteilig.
Grüße aus DD
Stefan
Ich hab nochmal ne Frage zu dem Blech zwischen Schiebetür und Radkasten.
Du hast es auf Stoß mit der darüberliegenden Seitenwand geschweißt. Aber wie weit?
Man kommt ja nicht bis in die Fuge. Hast Du dort den Spalt ungeschweißt gelassen?
Wenn ich das beispielsweise an der B-Säule (Teil desAußenblechs) auch so mache, wird diese dann nicht
automatisch geschwächt? Das Material ist dort (in der Fuge) nicht wie original aus einem Stück,
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
vor dem hinteren Radkasten habe ich das Blech nach oben hin auf Stoß verschweißt. das geht von der Schiebetür aus (also um die Ecke rum) bis ganz dich vor der Fuge problemlos. in die Fuge rein habe ich nicht verschweißt, die Stabilität kommt durch die Schweißpunkte die ich weiter oben erwähnte.
Die Pfeile kennzeichnen Anfang und Ende der Stoßnaht. Kurz vor der Fuge am Radkasten kann man auch einen winzigen Absatz sehen. Wenn dichtmasse in der Fuge ist, ist der aber dicht und unsichtbar.
hinter dem vorderen Radkasten sieht es ebenso aus. von außen her die Stoßnaht (grüner Strich) bis kurz vor der Fuge. Dann durch Abkanten des neuen Bleches eine neue Fuge / Falz erstellt und diese mit 3 Lochpunkten (Pfeile) von innen her an der B-Säule verschweißt. Das gibt genug Stabilität.
Gruß
Sebastian
Die Pfeile kennzeichnen Anfang und Ende der Stoßnaht. Kurz vor der Fuge am Radkasten kann man auch einen winzigen Absatz sehen. Wenn dichtmasse in der Fuge ist, ist der aber dicht und unsichtbar.
hinter dem vorderen Radkasten sieht es ebenso aus. von außen her die Stoßnaht (grüner Strich) bis kurz vor der Fuge. Dann durch Abkanten des neuen Bleches eine neue Fuge / Falz erstellt und diese mit 3 Lochpunkten (Pfeile) von innen her an der B-Säule verschweißt. Das gibt genug Stabilität.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Wunderbar, damit wären mal wieder ein paar Unklarheiten ausgeräumt. Besten Dank!
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Juhuuu..es ist Winter..
Der Bus ist abgemeldet und steht in der warmen Halle. und weils so viel Spaß macht hab ich den goldenen Spezial-Schraubendreher gezückt und mich auf dei Suche nach Rost gemacht. Hat gar nicht mal lange gedauert ha hatte ich schon welchen gefunden: Fußmatte hoch, da isser
Hab dann auch gleich kurzen Prozess gemacht und die Flex gezückt. Jetz is kein Rost mehr da, aber leider ist es jetzt auch eher zugig im Innenraum:
Die Fahrerseite hat es am schlimmsten erwischt. Da wo normalerweise meine Füße stehen war das Blech schon sehr narbig und nicht mehr rettbar. Ein paar kleine Löchlein gabs auch schon. Deswegen: raus damit
Selbst der Anschlagpunkt fürs Gaspedal war nicht mehr so recht vertrauenswürdig. Das Pedal ließ sich auch ohne viel Überredungskünste entfernen.
Der Querträger unter dem Bodenblech hatte es teilweise auch schon hinter sich. Hier war vermutlich Feuchtigkeit zwischen die Bleche gekrochen und hatte für Rost gesorgt.
Auf der Beifahrerseite sieht es nicht ganz so schlim aus. 2 kleine Löchlein auf der Fläche, der Anschluß an die Sitzkonsole / Radkasten vergammelt und auch hier der Querträger mit einem Rostloch.
Da wo normalerweise die Handbremse sitzt verriet sich der Rost durch aufgeblühten Lack. zwei, drei mal mit dem Schraubendreher hineingestochen und schon fiel dieser auf den Hallenboden. also auch hier mit der Flex ran und wech die Scheisse...
Selbes Spiel auf der gegenüberliegenden Seite am Anschlagpunkt für Handbremse Rechtslenker. Die Gewinde für den Bremshebel sind hier übrigens schon unter dem Blech eingesetzt, falls mal jemand die Handbremse auf der Beifahrerseite einbauen will damit der BEifahrer auch was zu tun hat.
Der oberflächliche Rost ist weggeschliffen und alles mit Fertan eingepinselt, daher die Färbung auf den Bildern. Die ersten Blechstücke habe ich auch schon wieder angefertigt. Spannend wird es hann bei dem großen Blech auf der Fahrerseite, mal sehen wie schön ich das hinbekommen werde .
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Sebastian
Der Bus ist abgemeldet und steht in der warmen Halle. und weils so viel Spaß macht hab ich den goldenen Spezial-Schraubendreher gezückt und mich auf dei Suche nach Rost gemacht. Hat gar nicht mal lange gedauert ha hatte ich schon welchen gefunden: Fußmatte hoch, da isser
Hab dann auch gleich kurzen Prozess gemacht und die Flex gezückt. Jetz is kein Rost mehr da, aber leider ist es jetzt auch eher zugig im Innenraum:
Die Fahrerseite hat es am schlimmsten erwischt. Da wo normalerweise meine Füße stehen war das Blech schon sehr narbig und nicht mehr rettbar. Ein paar kleine Löchlein gabs auch schon. Deswegen: raus damit
Selbst der Anschlagpunkt fürs Gaspedal war nicht mehr so recht vertrauenswürdig. Das Pedal ließ sich auch ohne viel Überredungskünste entfernen.
Der Querträger unter dem Bodenblech hatte es teilweise auch schon hinter sich. Hier war vermutlich Feuchtigkeit zwischen die Bleche gekrochen und hatte für Rost gesorgt.
Auf der Beifahrerseite sieht es nicht ganz so schlim aus. 2 kleine Löchlein auf der Fläche, der Anschluß an die Sitzkonsole / Radkasten vergammelt und auch hier der Querträger mit einem Rostloch.
Da wo normalerweise die Handbremse sitzt verriet sich der Rost durch aufgeblühten Lack. zwei, drei mal mit dem Schraubendreher hineingestochen und schon fiel dieser auf den Hallenboden. also auch hier mit der Flex ran und wech die Scheisse...
Selbes Spiel auf der gegenüberliegenden Seite am Anschlagpunkt für Handbremse Rechtslenker. Die Gewinde für den Bremshebel sind hier übrigens schon unter dem Blech eingesetzt, falls mal jemand die Handbremse auf der Beifahrerseite einbauen will damit der BEifahrer auch was zu tun hat.
Der oberflächliche Rost ist weggeschliffen und alles mit Fertan eingepinselt, daher die Färbung auf den Bildern. Die ersten Blechstücke habe ich auch schon wieder angefertigt. Spannend wird es hann bei dem großen Blech auf der Fahrerseite, mal sehen wie schön ich das hinbekommen werde .
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Um das grosse Blech zu Formen gibt es ein paar Kniffe Treibstempel selber herstellen, Holznegative usw..............Schleifst du noch oder Schweisst du schon?
.......bis die Tage.
.......bis die Tage.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Das Fertan ist inzwischen dem Schweißprimer gewichen und die ersten Bleche sind angefertigt und eingesetzt.
Die Beifahrerseite, einmal grundiert, einmal mit den angefertigten Blechen
ebenfalls BFS. Hier musste Ersatz für die Verbindung Bodenblech - Querträger, sowie der untere Teil der Sitzkonsole nachgebaut werden. bisher aber nur angepunktet, da mich die Lust verließ
Gegenüber der Handbremse gibt sich das Bodenblech auch wieder etwas verschlossener als noch vor einer Woche. Hier fehlt nur noch der Anschluss zum Sitzkasten.
Gruß
Sebastian
Die Beifahrerseite, einmal grundiert, einmal mit den angefertigten Blechen
ebenfalls BFS. Hier musste Ersatz für die Verbindung Bodenblech - Querträger, sowie der untere Teil der Sitzkonsole nachgebaut werden. bisher aber nur angepunktet, da mich die Lust verließ
Gegenüber der Handbremse gibt sich das Bodenblech auch wieder etwas verschlossener als noch vor einer Woche. Hier fehlt nur noch der Anschluss zum Sitzkasten.
Gruß
Sebastian
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Heute habe ich mich dem Blech auf der Fahrerseite angenommen.
Da das alte Teil leider weder von oben noch von unten in pasablen Zustand war, hatte ich es wie bereits großflächig herausgetrennt.
Leider haben wir im Moment keinen Schlachtbus stehen an dem das entsprechende Teil noch in angemessenem Zustand ist und de Prei bei Volkkswagen für das (zugegeben größere) Teil ist mit irgendwas um die 400,- doch etwas zu hoch für mich . Deswegen: Selbst ist der Bullifahrer, neues Blech selber bauen.
Das alte Blech konnte noch als Schablone für das Reparaturblech dienen. Also Form auf eine 1mm Blechplatte übertragen und grob ausgeschnitten. Das Wesentliche an diesem Blech sind die Sicken, die zur Stabilität dienen sollen. Und da wir ja hier keine halben Sachen machen wollen , sollten die natürlich auch wieder ins neue Blech. Deswegen zuerst einmal die Position und Größe der Sicken übertragen
und aus alten (Laminat-) Brettern eine Unterlage zusammengestellt, die es ermöglicht, dass das Blech an der Stelle, an der die neue Sicke entstehen soll, hohl liegt. Dann das Blech mit Schraubzwingen auf der Unterlage fixiert.
Mit einem entsprechenden Hammer mit Kugelkopf, konnte ich dann vorsichtig anfangen die neue Sicke ins Blech zu treiben. Anfangs nur mittig mit dem Hammer,
dann mit einem Kupferstab auch zum feineren Treiben an den Rändern.
So sieht das Ergebnis der ersten Sicke von der Vorderseite,
und so von der Rückseite aus.
Dementsprechend habe ich dann auch die anderen Sicken isn Blech getrieben.
Zum Schluss noch die Biegung mit Muskelkraft ins Blech gebracht und erste Anprobe durchgeführt.
Bisher bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden. Habe für die Aktion ca 2,5 Stunden, ein Flaschenbier und einen stabilen Unterarm zum Hämmern gebraucht.
Es fehlt nun noch der Anschluss an den "Buckel" auf dem das Gaspedal befestigt wird. Deshalb passt das Blech auf dem letzten Bild auch noch nicht 100%ig.
Im Endeffekt war ich aber überrascht wie einfach das Teil soweit herzustellen war.
Gruß
Sebastian
Da das alte Teil leider weder von oben noch von unten in pasablen Zustand war, hatte ich es wie bereits großflächig herausgetrennt.
Leider haben wir im Moment keinen Schlachtbus stehen an dem das entsprechende Teil noch in angemessenem Zustand ist und de Prei bei Volkkswagen für das (zugegeben größere) Teil ist mit irgendwas um die 400,- doch etwas zu hoch für mich . Deswegen: Selbst ist der Bullifahrer, neues Blech selber bauen.
Das alte Blech konnte noch als Schablone für das Reparaturblech dienen. Also Form auf eine 1mm Blechplatte übertragen und grob ausgeschnitten. Das Wesentliche an diesem Blech sind die Sicken, die zur Stabilität dienen sollen. Und da wir ja hier keine halben Sachen machen wollen , sollten die natürlich auch wieder ins neue Blech. Deswegen zuerst einmal die Position und Größe der Sicken übertragen
und aus alten (Laminat-) Brettern eine Unterlage zusammengestellt, die es ermöglicht, dass das Blech an der Stelle, an der die neue Sicke entstehen soll, hohl liegt. Dann das Blech mit Schraubzwingen auf der Unterlage fixiert.
Mit einem entsprechenden Hammer mit Kugelkopf, konnte ich dann vorsichtig anfangen die neue Sicke ins Blech zu treiben. Anfangs nur mittig mit dem Hammer,
dann mit einem Kupferstab auch zum feineren Treiben an den Rändern.
So sieht das Ergebnis der ersten Sicke von der Vorderseite,
und so von der Rückseite aus.
Dementsprechend habe ich dann auch die anderen Sicken isn Blech getrieben.
Zum Schluss noch die Biegung mit Muskelkraft ins Blech gebracht und erste Anprobe durchgeführt.
Bisher bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden. Habe für die Aktion ca 2,5 Stunden, ein Flaschenbier und einen stabilen Unterarm zum Hämmern gebraucht.
Es fehlt nun noch der Anschluss an den "Buckel" auf dem das Gaspedal befestigt wird. Deshalb passt das Blech auf dem letzten Bild auch noch nicht 100%ig.
Im Endeffekt war ich aber überrascht wie einfach das Teil soweit herzustellen war.
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Sebastian
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Falls nötig kann das Blech noch mit Flamme spannungsfrei gemacht werden, musste nur Bescheid geben falls wir uns morgen nicht übern Weg laufen in der Halle. Hab das Blech vorhin kurz Gesehen, bevor die drei Abkantungen dazu kamen.........saubere Arbeit.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ich hoffe, du hast die "Vorlage" noch nicht entsorgt. Ich habe heute meineGummimatten rausgenommen und ein Bild des Grauens gefunden und auch wenn ich deine Ausgangsbasis gerade nich vor Augen habe würde ich sagen, das zumindest meine Fahrerseite weit schlimmer dran ist^^. Das ganze war auch noch unter einer Schicht Bitumenmatten versteckt.
Die Beifahrerseite sieht jedoch noch nahezu akelos aus (zwei kleine Rostnester die nicht mal Fingernagelgroß sind). Aber auf der Seite sind auch keine Bitumenmatten aufm Boden verklebt.
Die Beifahrerseite sieht jedoch noch nahezu akelos aus (zwei kleine Rostnester die nicht mal Fingernagelgroß sind). Aber auf der Seite sind auch keine Bitumenmatten aufm Boden verklebt.
- Hoppel
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ich habe das ganze von der Oberseite inzwischen zum Abschluss gebracht. Von unten muß noch ein bischen Rostschutz und entsprechende Konservierung drauf.
Hier ein paar Bilder vom Arbeitsfortschritt:
Beifahrerseite, grundiert und mit Sika verfugt
Mittelgang, ebenso
Fahrerseite mit noch ein paar Löchern, die sich wegen des (durch das Tiefziehen in der Produktion) sehr dünnen Originalbleches recht bescheiden Schweißen ließen.
Dann das ganze angeschliffen, sauber grundiert und in RAL9001 (passt leider nicht zu 100% zum originalen L90D im Fahrgastraum) gerollt
die dunklen Flecken am radkasten sind noch die letzten Kleberreste der Gummimatte, die in Zukunft nicht mehr mitfahren soll
und eine Gesamtübersicht des Ganzen mit den wieder eingebauten Sesseln (die müßte mal jemand saubermachen )
Am Wochenende dann von unten versiegeln und mit der Endspitze rechts weitermachen
Hier ein paar Bilder vom Arbeitsfortschritt:
Beifahrerseite, grundiert und mit Sika verfugt
Mittelgang, ebenso
Fahrerseite mit noch ein paar Löchern, die sich wegen des (durch das Tiefziehen in der Produktion) sehr dünnen Originalbleches recht bescheiden Schweißen ließen.
Dann das ganze angeschliffen, sauber grundiert und in RAL9001 (passt leider nicht zu 100% zum originalen L90D im Fahrgastraum) gerollt
die dunklen Flecken am radkasten sind noch die letzten Kleberreste der Gummimatte, die in Zukunft nicht mehr mitfahren soll
und eine Gesamtübersicht des Ganzen mit den wieder eingebauten Sesseln (die müßte mal jemand saubermachen )
Am Wochenende dann von unten versiegeln und mit der Endspitze rechts weitermachen
- Papajupe
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ich sehe schon das ich ein paar Tage nicht in der Halle war..................Morgen mal in Augenschein nehmen.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
omg diese ganzen bilder machen einem Angst ;)
gut das ich das schon letzten winter gemacht habe
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Das macht dir Angst?
das macht mir Angst, ich muss den Kack bis ende Mai 2012 wieder zusammen haben
und zwar mit H Abnahme......
Aber die Bleche die Hoppel da gemacht hat sehen verdammt gut aus!
Ach der sah im August auch schlimm aus, nur bei weiten nicht so schlimm wie das Cabrio
Grüße,
Stephan
das macht mir Angst, ich muss den Kack bis ende Mai 2012 wieder zusammen haben
und zwar mit H Abnahme......
Aber die Bleche die Hoppel da gemacht hat sehen verdammt gut aus!
Ach der sah im August auch schlimm aus, nur bei weiten nicht so schlimm wie das Cabrio
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Im Gegensatz zum Cabrio (Stahlfrei, Edelrost? oder Onkel Bob?) sind unsere Bullis Rostfrei......egal ob die Luftwaffe oder meine Caravelle GL in unserer Halle.
- Onkel Bob
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ja!
so Roststellen habe ich an noch keinem Bus gesehen, gut die beiden Käfer sind ja auch schon knapp 44 Jahre alt,
aber selbst dann sieht ein Bulli nicht so aus wie das Cabrio.
Grüße,
Stephan
so Roststellen habe ich an noch keinem Bus gesehen, gut die beiden Käfer sind ja auch schon knapp 44 Jahre alt,
aber selbst dann sieht ein Bulli nicht so aus wie das Cabrio.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Obwohl, wenn man sich bei den T1 Bussen umsieht, siehts schon übel aus. Und auch die späten T2 waren von der Blechqualität ziemlich bescheiden. Da gibt es auch ordentlichen Bleckfraß...
Den Boden hast Du bei der Luftwaffe gut hinbekommen. Ich hatte zuerst ein schlechtes Gewissen, weil ich genau das Teil von Stephan s Schlachtbus bei mir eingeschweißt hatte, aber Dein Blech steht dem Original in nichts nach.
Tom
Den Boden hast Du bei der Luftwaffe gut hinbekommen. Ich hatte zuerst ein schlechtes Gewissen, weil ich genau das Teil von Stephan s Schlachtbus bei mir eingeschweißt hatte, aber Dein Blech steht dem Original in nichts nach.
Tom
Ich fahre schon immer mit dem Bus... aber nach 450.000 km im 1982 er T3 mit CS und dann JX mit 3H jetzt mit AGG
- Papajupe
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Das Bodenblech hat Basti an seiner Luftwaffe gut hin bekommen.......wenn nicht sogar "Super"........an der Schweißaktion habe ich keine Anteile, bin nur Beobachter gewesen bzw. Tipgeber will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken.
gruss Stefan
gruss Stefan
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Respekt, du gibst dir gut Mühe...!!!!!!!!!
Wie ging das an deinem Frontblech weiter??? Steh grad vor dem gleichen problem und raus kann ich mir vorstellen, aber rein ging es gut bei dir oder wars das große gebastel...
Grüße und weiterhin viel erfolg
Wie ging das an deinem Frontblech weiter??? Steh grad vor dem gleichen problem und raus kann ich mir vorstellen, aber rein ging es gut bei dir oder wars das große gebastel...
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Hallo,
erstmal vielen Dank für die netten Worte, das hört man gerne zwischen Brandblasen an den Fingern (glühendes Metall scheint mir ein wichtiger Indikator für Wärme ) und Schleifstaub in der Nase.
Zugegeben ist das bei unseren Bussen teilweise Nörgeln auf hohem Niveau wenn man das Käfer Cabrio dagegen sieht (dafür, den anzugehen, übrigens meinen absoluten Respekt ). Aber gemacht werden muss es an unseren Bussen eben auch und dann gerne bevor die Kisten so aussehen wie der Käfer oder so mancher T1 der bei ebay für horrende Summen weggeht obwohl man ihn auch mit Handfeger, Schaufel und einem kleinen Eimerchen abtransportieren könnte.
Inzwischen habe ich den Innenraum komplett fertig (Handbremse sitzt wieder und die neuen stofffußmatten liegen sich schon mal in Form vor dem Sommer) und von unten alles Versiegelt.
Jetzt habe ich als kurzes Intermezzo angefangen meine Multivan Schlafbank, die ich seit einiger Zeit verbaut habe, mit den originalen Anschlägen zu versehen, aber dazu später mehr.
Nach dem Wegschleifen des ganzen Rostes habe ich die komplette Fläche noch mit Fertag eingeschmiert um auch die letzte Rostpore zu killen
Fertan abgewaschen und dann ging es auch schon ans Einschweißen. Auf der Fläche zum Prallelement ca alle 7cm ein loch Gesetzt und via Punkt-Schweißverfahren verbunden, zum Frontblech nach oben hin Punkt für Punkt zu einer sauberen nacht verschweißt die dann verschliffen wurde
Nach dem Schleifen und Grundieren (mit dem Pinsel) gab es dann noch eine Sika-Naht zwischen Prallelement und Frontflech damit keine Feuchtigkeit oder Schmutz dazwischen kommen können um für neuen Rost zu sorgen
Im Ganzen sah das fertige Blech dann so aus:
in die Fuge zwischen Blech und Prallelement gabs von hinten dann nach dem Lack noch eine ordentliche Ladung Mike Sanders mit dem Pinsel.
Das Entrosten und Trennen der Schweißpunkte ist mir im Nachhinein wesentlich unangenehmer in erinnerung geblieben als das Einsetzen des neuen Bleches. Mit dem Ergebnis bin ich auch sehr zufrieden und bisher zeigt sich auch noch nirgendwo (weger aussen noch innen) das kleinste Anzeichen von neuem Rostbefall oder Rest-Rost.
Jetzt aber erstmal genug der Worte und Bilder und viel Spaß
Gruß
Sebastian
erstmal vielen Dank für die netten Worte, das hört man gerne zwischen Brandblasen an den Fingern (glühendes Metall scheint mir ein wichtiger Indikator für Wärme ) und Schleifstaub in der Nase.
Zugegeben ist das bei unseren Bussen teilweise Nörgeln auf hohem Niveau wenn man das Käfer Cabrio dagegen sieht (dafür, den anzugehen, übrigens meinen absoluten Respekt ). Aber gemacht werden muss es an unseren Bussen eben auch und dann gerne bevor die Kisten so aussehen wie der Käfer oder so mancher T1 der bei ebay für horrende Summen weggeht obwohl man ihn auch mit Handfeger, Schaufel und einem kleinen Eimerchen abtransportieren könnte.
Inzwischen habe ich den Innenraum komplett fertig (Handbremse sitzt wieder und die neuen stofffußmatten liegen sich schon mal in Form vor dem Sommer) und von unten alles Versiegelt.
Jetzt habe ich als kurzes Intermezzo angefangen meine Multivan Schlafbank, die ich seit einiger Zeit verbaut habe, mit den originalen Anschlägen zu versehen, aber dazu später mehr.
Das "Rein" mit dem Frontblech ging bei mir erschreckend gut, gerne Krame ich hier als nachtrag noch ein paar Fotos aus:multiwahn2 hat geschrieben:Wie ging das an deinem Frontblech weiter??? Steh grad vor dem gleichen problem und raus kann ich mir vorstellen, aber rein ging es gut bei dir oder wars das große gebastel...
Nach dem Wegschleifen des ganzen Rostes habe ich die komplette Fläche noch mit Fertag eingeschmiert um auch die letzte Rostpore zu killen
Fertan abgewaschen und dann ging es auch schon ans Einschweißen. Auf der Fläche zum Prallelement ca alle 7cm ein loch Gesetzt und via Punkt-Schweißverfahren verbunden, zum Frontblech nach oben hin Punkt für Punkt zu einer sauberen nacht verschweißt die dann verschliffen wurde
Nach dem Schleifen und Grundieren (mit dem Pinsel) gab es dann noch eine Sika-Naht zwischen Prallelement und Frontflech damit keine Feuchtigkeit oder Schmutz dazwischen kommen können um für neuen Rost zu sorgen
Im Ganzen sah das fertige Blech dann so aus:
in die Fuge zwischen Blech und Prallelement gabs von hinten dann nach dem Lack noch eine ordentliche Ladung Mike Sanders mit dem Pinsel.
Das Entrosten und Trennen der Schweißpunkte ist mir im Nachhinein wesentlich unangenehmer in erinnerung geblieben als das Einsetzen des neuen Bleches. Mit dem Ergebnis bin ich auch sehr zufrieden und bisher zeigt sich auch noch nirgendwo (weger aussen noch innen) das kleinste Anzeichen von neuem Rostbefall oder Rest-Rost.
Jetzt aber erstmal genug der Worte und Bilder und viel Spaß
Gruß
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Vielen Dank der Herr!
Sieht gut aus mach ich jetzt copy - paste, mal schauen obs geht.... was denkst du wie lange es grob über den daumen gedauert hat, kanns absolut nicht einschätzen... zwischen den posts lag ein 3/4 jahr, ich hoffe es dauert bei mir nicht so lang...
Nochmals Danke und weiter so....
Sieht gut aus mach ich jetzt copy - paste, mal schauen obs geht.... was denkst du wie lange es grob über den daumen gedauert hat, kanns absolut nicht einschätzen... zwischen den posts lag ein 3/4 jahr, ich hoffe es dauert bei mir nicht so lang...
Nochmals Danke und weiter so....
Zuletzt geändert von multiwahn2 am 09.01.2012, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
hervorragende Arbeit und weiter so!
Gruß Michael
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
... übrigens kommt man an das Frontblech gut mit der 230 er Flex heran, auch ist damit das Blankschleifen eine Minutensache.
Mit einer 125 er Flex könnte es ev klappen, mit der 110 er steht man an.
Grüsse
B.
Mit einer 125 er Flex könnte es ev klappen, mit der 110 er steht man an.
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- Hoppel
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Dem möchte ich generell nochhinzufügen, dass ich für die Arbeiten an der Karosserie, an denen mir die Flex etwas zu "groß" vorkommt oder wo sie einfach nicht hinpasst, einen "Langhalswinkelschleifer" von Proxxon im Werkzeugwagen habe. Das Teil ist von der Größe und Robustheit her quasi das Bindeglied zwischen Flex und Dremel (letzterer ist mir eigentlich für fast alles zu klein) und macht mächtig Spaß. Kostet neu im Internet irgendwas um die 90 Teuronen, aber das Geld lohnt sich meiner Meinung nach, wenn man öfters mal was an der Karosserie macht wo man mit der Flex nicht weiterkommt. Entsprechendes Zubehör in Form von Trenn-, Schrupp- und Fächerscheiben gibts auch im gut sortierten Baumarkt. http://www.proxxon.com/de/html/28547.phpBennoR hat geschrieben:... übrigens kommt man an das Frontblech gut mit der 230 er Flex heran, auch ist damit das Blankschleifen eine Minutensache.
Mit einer 125 er Flex könnte es ev klappen, mit der 110 er steht man an.
Grüsse
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(Nein ich habe weder Aktien von dieser Firma noch arbeite ich dort, aber finde das Teil wirklich praktisch )
Gruß
Sebastian
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Wobei eine Powerfeile von B&D zu den genannten Werkzeugen eine optimale Ergänzung ist wenn Verzinnt werden soll, anstatt Spachtelarbeiten auf Bassis von 2K Materialien
gruss Stefan
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Eine neue Runde eine neue Wahnsinnsfahrt..Endspitze rechts:
vor dem letzten Tüv-termin im Sommer hatte ich an einer von der Stoßstange verdeckten Ecke schonmal ein Stückchen Blech "aufgebraten" um den Prüfer nicht in Angstzustände zu versetzen. aussdem war mir ein kleines Loch im kurzen angesetzen Blech an das die Stoßstangen ecke geschraubt wird schon gebannt. Also erstmal Bestandsaufnahme mit Schraubendreher und Kamera gemacht:
rechts unten im Anschluss zum Radkasten das angesprochene Löchlein. Dieses Blech flieg aus jeden Fall raus.
Hier die "zugebratene" Stelle. Aus den Fugen kommt schon der Rost gequollen.
...immer ist der Rost da wo man suuuper einfach drankommt...
Von unten sieht das ganze nicht wesentlich freundlicher aus.
Der praktische Schraubendreherhalter neben der Schlussleuchte ist so auch nicht original
Der Blick durchs Rücklicht läßt Böses erahnen. auch hier kann ich mit dem schraubendreher ein Loch ins Blech drücken.
Weiter hinten sieht es etwas freundlicher aus.
Nach der Bestandsaufnahme habe ich erstmal die Flex angesetzt und das untere Seitenteil entfernt. Leider sah es in der jetzt offenen Fuge nicht sonderlich vielversprechend aus. deswegen habe ich mit dem Negerkeks erstmal etwas mehr Unterbodenschutz entfernt:
Was von oben gut aussieht scheint von unten leider auch schon vom Rost befallen.
Für das Heckblech gibt es wohl in diesem Bereich keine Rettung mehr.
Also wieder die Flex vorgeholt und nach allen Richtungen soweit getrennt bis nur noch gesondes, oder Oberflächlich angerostetes Blech übrig war. Das bleib übrig:
Es ist also ein bischen mehr zu tun als ich gehofft hatte, deckt sich aebr mit den Erfahrungen die ich letzten Winter mit der linken Seite gemacht habe. nächstes Wochenende wird dann der letzte Flugrost entfernt und die ersten Bleche können zugeschnitten werden
Dieser Blechhaufen war das Ergebnis der Schrottfindungsaktion.
Der Busschrauber nach getaner Arbeit. Schmutzig aber glücklich..oder doch eher wahnsinnig..?!
Gruß
Sebastian
vor dem letzten Tüv-termin im Sommer hatte ich an einer von der Stoßstange verdeckten Ecke schonmal ein Stückchen Blech "aufgebraten" um den Prüfer nicht in Angstzustände zu versetzen. aussdem war mir ein kleines Loch im kurzen angesetzen Blech an das die Stoßstangen ecke geschraubt wird schon gebannt. Also erstmal Bestandsaufnahme mit Schraubendreher und Kamera gemacht:
rechts unten im Anschluss zum Radkasten das angesprochene Löchlein. Dieses Blech flieg aus jeden Fall raus.
Hier die "zugebratene" Stelle. Aus den Fugen kommt schon der Rost gequollen.
...immer ist der Rost da wo man suuuper einfach drankommt...
Von unten sieht das ganze nicht wesentlich freundlicher aus.
Der praktische Schraubendreherhalter neben der Schlussleuchte ist so auch nicht original
Der Blick durchs Rücklicht läßt Böses erahnen. auch hier kann ich mit dem schraubendreher ein Loch ins Blech drücken.
Weiter hinten sieht es etwas freundlicher aus.
Nach der Bestandsaufnahme habe ich erstmal die Flex angesetzt und das untere Seitenteil entfernt. Leider sah es in der jetzt offenen Fuge nicht sonderlich vielversprechend aus. deswegen habe ich mit dem Negerkeks erstmal etwas mehr Unterbodenschutz entfernt:
Was von oben gut aussieht scheint von unten leider auch schon vom Rost befallen.
Für das Heckblech gibt es wohl in diesem Bereich keine Rettung mehr.
Also wieder die Flex vorgeholt und nach allen Richtungen soweit getrennt bis nur noch gesondes, oder Oberflächlich angerostetes Blech übrig war. Das bleib übrig:
Es ist also ein bischen mehr zu tun als ich gehofft hatte, deckt sich aebr mit den Erfahrungen die ich letzten Winter mit der linken Seite gemacht habe. nächstes Wochenende wird dann der letzte Flugrost entfernt und die ersten Bleche können zugeschnitten werden
Dieser Blechhaufen war das Ergebnis der Schrottfindungsaktion.
Der Busschrauber nach getaner Arbeit. Schmutzig aber glücklich..oder doch eher wahnsinnig..?!
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Ich hoffe das meine Caravelle hinten etwas besser Aussieht.
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Re: Blecharbeiten in der Winterpause oder: Pfusch am Bau
Sah nicht viel besser aus :
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