Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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normEn
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Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von normEn »

Hallo allerseits!

Da wir den Motor gerade auseinander haben denke ich über den Einbau eines Ölkühlers nach.
Die Meinungen gehen ja generell stark in die Richtung, dass JX und Ölkühler in jedem Fall Sinn machen.


Der Schrauber meines Vertrauens äußert allerdings Bedenken:
*Druckabfall im Ölkreislauf durch zusätzliche Leitungen
*Gefahr durch plötzlichen Öldruckverlust bei Steinschlag im Ölkühler bzw. Schaden an Leitung oder Verbindungspunkten
*Längere Warmfahrphase
*Serienmäßiger Öl/Wasserkühler würde ausreichen

Ich würde den Ölkühler wie üblich vorne vor dem Wasserkühler verbauen und mit den Leitungen entlang der Wasserschläuche gehen. Angedacht ist eine Adapterplatte mit Thermostat das den Kühlkreislauf bei 90°C zuschaltet.
Alternativ würde ich erstmal nur einen Temperaturfühler mit dazugehöriger Zusatzanzeige verbauen um zu sehen wie warm der JX wirklich wird.

Zum Bus: Hab einen California der eher gemütlich über Landstraße und Autobahn bewegt wird. Ins Gelände fahre ich gar nicht, wenn dann höchstens mal ein Feldweg.
Meiner Meinung nach ein Reise-, statt ein Rasemobil!

Gruß normEn
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Loudpipes
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Loudpipes »

normEn hat geschrieben: *Druckabfall im Ölkreislauf durch zusätzliche Leitungen
--> Konnte ich nicht beobachten - Mein VDO-Druckanzeiger zeigt ordnungsgemäßen Druck an
*Gefahr durch plötzlichen Öldruckverlust bei Steinschlag im Ölkühler bzw. Schaden an Leitung oder Verbindungspunkten
--> Wo mehr ist, kann mehr kaputt gehen ;) Steinschlag: unwahrscheinleich; evtl Schutzgitter davorsetzen; Leitungen: sauber verlegen
*Längere Warmfahrphase
--> Thermostat im Adapterflansch, dass entspr. Öffnungstemperatur hat
*Serienmäßiger Öl/Wasserkühler würde ausreichen
-->Glaubensfrage, doch 150 Grad C halte ich für ungesund!
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E-Schorsch
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

*Druckabfall im Ölkreislauf durch zusätzliche Leitungen

Aha....Druck und Volumen sind zwar abhängig, aber das ist schlichtweg falsch.

*Gefahr durch plötzlichen Öldruckverlust bei Steinschlag im Ölkühler bzw. Schaden an Leitung oder Verbindungspunkten

Setz mal mit der Ölwanne auf, same procedure.....zu Meckern findet man immer was.

*Längere Warmfahrphase

Zu was hat ein Ölkühlerflansch ein Thermostat? Eben dass das nicht passiert.....

*Serienmäßiger Öl/Wasserkühler würde ausreichen

Kommt aufs Öl und die Fahrweise an....oder die Glaubensfrage.

Mein Grundsatz: Never change a running system.....
"Der Mensch ist Mittel. Punkt." "Alles was Krieg kann, kann Frieden besser."
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-Dieter Hildebrandt (*23. Mai 1927 +20. Nov 2013)
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von newt3 »

"Zum Bus: Hab einen California der eher gemütlich über Landstraße und Autobahn bewegt wird. Ins Gelände fahre ich gar nicht, wenn dann höchstens mal ein Feldweg.
Meiner Meinung nach ein Reise-, statt ein Rasemobil!
"

wenn du auf der autobahn reisetmpo nicht über 100 fährst und an längeren autobahnsteigungen nicht dauervollgas gibt's sondern es gemütlich angehen läßt solltest du problemlos ohne auskommen.

alternative zum 300 eur ölkühler ist auch einfach ein ölthemometer. kostet neu unter 100 eur und gebraucht gar noch weniger. sollte halt dann sichtbar platziert sein und ab und an mal draufgeschaut werden.

desweiteren halt regelmäßigen ölwechsel mit öl nach vw norm. also nicht die billigste plörre.

1a eingestellter motor (förderbeginn, düsendruck) und intaktes wasserkühlsystem sind in jedem fall erstmal die sachen die vorgehen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
gibt genug jx die 200, 300 oder selten auch mal 400tkm ohne probleme abgerissen haben und das ohne ölkühler.
der macht halt sinn, wenn du auf der autobahn halt etwas schneller unterwegs sein willst, vielleicht gar das getriebe noch verlängert hast damit dir bei 110 oder 115 halt nicht so auffällt, dass du dauerhaft 65 deiner 70 pferde abrufst....

-----------------------------------
die wenigsten jx sterben an reissenden ölfilmen.

irgendwie ist's was die zusatzölkühler angeht halt auch 'ne art mit der angst der leute geld zu verdienen.
es gibt viele sachen auf die man achten sollte damit der motor lange lebt.
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Bulli-Terrier »

Also ich hatte es auch vor - also das mit dem Ölkühler!
Ich hatte allerdings auch Paranoia von wegen der langen Ölschläuche von hinten nach vorne...
Wenn das Sauerei gibt, dann richtig! Evtl Reinigungskosten für mehrere hundert Meter Straße?

Ich hab mich jetzt für den 2e Umbau entschieden! Der braucht keinen extra Ölkühler!
Prost, Daniel
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Oh-Markus
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Oh-Markus »

E-Schorsch hat geschrieben:*Druckabfall im Ölkreislauf durch zusätzliche Leitungen

Aha....Druck und Volumen sind zwar abhängig, aber das ist schlichtweg falsch.
Der Druck hängt vom Volumen ab, das stimmt. Ist wie wenn du einen Luftballon aufblasen tust :mrgreen:
Aber der zu verfügbare Druck nimmt durch den zusätzlichen längeren Leitungsweg ab. Den Volumen und Volumenstrom hat nix miteinander zu tun, sowie der Druck und der Druckverlust auch nichts miteinander zu tun hat ...

Viele Grüße
Markus
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Smut »

Moin,
ist wirklich eine Glaubensfrage, genau wie welches Öl gut ist oder nicht.
Also ich fahre einen 86 er Club Joker mit JX Motor (zur Zeit 150.000 km) und ohne zusätzlichen Ölkühler und das ohne nennenswerte Probleme.
Es kommt auch immer darauf an wie Du mit Deinem Motor umgehen möchtest. Also bei 90 /100 km/h wird in der Regel nicht viel passieren. Da ist es schon wichtiger auf den Turbolader zu achten !!!
Also jeden das Seine. Frage 5 Leute und Du hast 8 Meinungen.
Einen schönen Gruß aus Bremen
Smut
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von sugar »

seh' ich auch so.
ich hab' zwar schon den dritten motor drin, würd's aber nicht auf den fehlenden zusatzölkühler schieben.
ich hab' auch nur 'ne normale caravelle, ziehe keinen hänger und 'prügel' ihn nicht über die ab oder durchs gelände.
hab' auch keine weiteren ölsensoren, die mich ev. nervös machen.
normale fahrweise, mehr oder weniger regelmässige wartung und ölwechsel.
dann funzt das auch, meine meinung.
obwohl ich zugebe, beim letzten motortausch vor 100000 hab' ich kurz drüber nachgedacht.
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E-Schorsch
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

Oh-Markus hat geschrieben:
E-Schorsch hat geschrieben:*Druckabfall im Ölkreislauf durch zusätzliche Leitungen

Aha....Druck und Volumen sind zwar abhängig, aber das ist schlichtweg falsch.
Der Druck hängt vom Volumen ab, das stimmt. Ist wie wenn du einen Luftballon aufblasen tust :mrgreen:
Aber der zu verfügbare Druck nimmt durch den zusätzlichen längeren Leitungsweg ab. Den Volumen und Volumenstrom hat nix miteinander zu tun, sowie der Druck und der Druckverlust auch nichts miteinander zu tun hat ...

Viele Grüße
Markus
Das ist schon richtig, und ich weiss worauf du hinaus willst.

Sagen wir man hat 2x5 Meter ~1/4" Leitung zusätzlich? Also ich weiss jetzt nicht wie hoch der Druckverlust bei Öl ist, aber bei 4 bar Druckluft und ca. 150l/min Luftverbrauch hat man nen Druckverlust von ~1 bar.
Und stimmt auch mit der Faustregel aus dem Lackiererhandbuch überein, ca.0,1 bar Druckverlust pro Meter Leitung.

Und wenn man sich bisschen mit Fluiden auskennt, sollte das beim Öl noch viel mehr sein.

Man sollte anfangen die Störfaktoren auszumerzen.

Was ich nicht bedacht habe ist die Möglichkeit, den Ölkühler vorne im Bus anzubringen, was ja mit extrem langen Leitungen einher geht. Sorry, ich tick im Kopp noch: Motor vorne.... :oops:

Deswegen schonmal mein Punkt 1: Ölkühler so nah wie möglich am Motor.

Punkt 2:
Ich weiss, z.B. von meinem Astra, dass in Serie verwendete Ölkühler starre Metallrohre als Leitungen haben. Stichwort: Druckverlust durch Dehnung bei den Nachrüstölkühlersätzen.
Die Leitungen sind auch nicht besonders lang.

Also wenn, dann den Ölkühler mit max. je 1 Meter Hydraulikschlauch in Motornähe neben dem Getriebe befestigen, oder:

In den sauren Apfel beissen, sich für richtig gut Schotter Leitungen zu biegen und verpressen zu lassen, um zumindest diese Druckverluste so klein wie möglich zu halten.

Denn auch wenn sich der Schlauch nur minimal im Durchmesser dehnt, das tut er auf ganzer Länge.

Gruß Maddin
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Doc1004
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Doc1004 »

So, jetzt melde ich mich auch mal :-bla
hab zwar keinen JX mehr ( umbau auf 2e ), habe vor einbau des Ölkühlers ca. 130 grad auf der bahn gehabt und 6,5 - 7 bar Druck.
Nach einbau den Gleichen Druck laut anzeige aber nur max.zw. 100 und 105 grad auf der bahn im sommer , in der stadt im normalfall 110 - 115 grad max., der motor läuft seitdem ruhiger ( gespürt od. gewünscht!!??).
Hab nen 19 er mit Thermostat vom Syncro -jäger.
Bin vor gut 30 jahren NSU - Prinz gefahren ( 1000 er TTS ) - auch Slalom ,da hatte ich nen Ölkühler vom 200 er Benz vorne untern Nummernschild und hatte annähernd die gleichen werte.
Meine Meinung , ich schone den Motor und erhalte die Lebensdauer.

Rechtschreibfehler könnt ihr behalten ,in diesem sinne
Gruß aus Erlangen

Doc1004 :bier
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Harrosurfjoker »

Moin,

... und durch die niedrigere Öltemperatur hat das Öl wieder eine höhere Viskosität und dadurch ist der Druck dann auch wieder höher. Am Ende ändert sich am Öldruck nichts. Wenn schon darüber nachgedacht wird, dann bitte auch bis zum Ende der Geschichte.

Was den Schmierfilm bei JX ohne Ölkühler betrifft. Ich hab noch keinen JX aufgemacht (zB. wegen defekter Kopfdichtung), der nicht mindestens am 4. Zylinder Fraßspuren auf der Laufbuchse hatte, weil der Schmierfilm gerissen war.

gruss
Harro
Ich kann fast alles am Bully machen (Kompression pruefen, Zahnriemen wechseln, Ventile, Steuerzeiten und Foerderbeginn einstellen, AT-Motoren einbauen, Hohlraumversiegelung und...) und wenn Du Dich an Deinen nicht rantraust......
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Butze_T3 »

nicht zum spass sagt man das der JX nicht viel mehr wie 200000km hält, ausnahmen bestätigen natürlich die regel!aber fakt ist das der JX an der grenze der temperatur belastbarkeit ist!
ergster
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von ergster »

Man kann auch echt eine Wissenschaft aus dem ganzen machen....

Fakt ist doch wohl, der JX erreicht auf der Autobahn extrem hohe Öltemperaturen, auch ohne das man die ganze Zeit Vollgas fährt.

Das Tempertauren von 130°C und mehr auf dauer nicht gut sind, brauchen wir, denke ich, auch nicht disskutieren.

Das der Ölkühler bei einem Steinschlag vorne kaputt gehen kann... gut, das kann bei nem Golf gleich mit der ganzen Ölwanne in etwa gleich hoher wahrscheinlichkeit passieren.
Druckabfall durch Ausdehnung der Schläuche? In etwa das günstigste ist es, sich bei Hess Hydraulik eben solche Schläuche machen zu lassen. Die reichen bis 100 Bar oder noch mehr und sind normalerweise an Baggern u.ä. außen dran, ich denke das kann man getrost vergessen.

Ich hab einen 12 Reihen Kühler mir 80°C Thermostat an meinem JX. Damit verhält sich in sachen Öltemperatur so ziemlich genauso wie mein 2H Motor als dieser völlig Original in meinem 1er Cabrio werkelte.
Heißt in der Stadt liegt er bei etwa 80°C, über Land bei 90 und wenn man ihn fordert, dann gehts auch über 100. 120° hab ich noch nicht erreicht. Ich finde damit ist alles bestens und das Öl wird auch Warm genug, das sich kein wasser drin sammeln kann.

Ob man normalerweise nu gerne schnell fährt oder nicht, ich finde ein Motor muss es abkönnen auch mal ne längere Steigung mit Vollgas zu nehmen ohne dass gleich das Öl Temperaturen annimmt die zum Pommes fritieren reichen, damit man Tempo 100 km/h halten kann. Mitm JX geht das nur mit Ölkühler und von daher würde ich immer wieder einen einbauen.

Und letztlich könnte man ja auch darüber disskutieren wieso ein JX schneller kaputt ist, als der Baugleiche Motor in einem 2er Golf der ständig ständig Tempo 150 fahren durfte.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von dennis0491 »

newt3 hat geschrieben: wenn du auf der autobahn reisetmpo nicht über 100 fährst und an längeren autobahnsteigungen nicht dauervollgas gibt's sondern es gemütlich angehen läßt solltest du problemlos ohne auskommen.

alternative zum 300 eur ölkühler ist auch einfach ein ölthemometer. kostet neu unter 100 eur und gebraucht gar noch weniger. sollte halt dann sichtbar platziert sein und ab und an mal draufgeschaut werden.
Dem muss ich leider komplett wiedersprechen.
Auch die schohnenste Fahrweise und einhalten aller Vorgaben hindern den beschissenen JX nicht daran in die
Grätsche zu gehen.
Ich habe die Karre mehr geschoben als gefahren und es hat alles keinen Sinn. Andere treten das Teil richtig in den Hintern,
ohne Rücksicht, und die Kiste hält 300tsd.
Nur zu schonen und dann wird er schon halten ist schlicht falsch. Und nein, es war nicht einfach "nur mal Pech bei einem Motor".

Fakt ist: ÖK (von der Busschmiede) seit 2006 verbaut und keinerlei Probleme mehr! Nix!
Davor nur Stress und sehr viel Geldverlust dank dieser völligen Fehlplazierung namens "JX" im Standort "Bus-Heck".

Leute, das Ding ist schon mit sich selbst überfordert. Als wenn das nicht reichen würde sitzt es im Hinterteil eines
mindestens 1,5 Tonnen schweren Schuhkarton.
Das ist keine Angstmache und Geldverdienerei - ein zusätzlicher ÖK rettet schlichtweg Leben!!!!
Ich fahre das Ding nun seit 13 Jahren, bin dazu seit dem auf Treffen und in Foren unterwegs, ein wenig Erfahrung sammelt man da denke ich....

Nach dem Einbau ändert sich weiter nix, Öl rein, 10W40 nach VW-Norm (keine Diskussion, ist so, und Thema Markenöl: Scheißegal welche Marke,
die Norm zählt, Ende und Aus), schön sachte Warmfahren (egal wie lang die Schlange hinter dir ist) und dann darf er auf der Autobahn, wenn er warm ist,
auch mal schneller gefahren werden - muss sein. Sollte aber nur eine Sache von Minuten sein, zwischen 110 und 120 läufts am besten.
Bei hoher Aussentemperatur auch weniger.

Ölthermometer: Habe den direkten Vergleich, 2 identische LLE mit JX, Bus 1 ohne ÖK und mit einer Person, Bus 2 (meiner) mit ÖK, besetzt
mit 2 Personen, Campingschrank, Dachschrank, Utensilien für zwei Personen und Anhänger.
Dirket hintereinander, 100 auf der Autobahn, irgendwas um 23 Grad, Bus 1 Öltemperatur 130 Grad, Bus 2 100 Grad (mit Anhänger etc....)

Grüße
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von The Bear »

also spätestens wenn du in spanien im ersten gang die berge hochfährst wünscht du dir nen ölkühler!
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

Druckabfall durch Ausdehnung der Schläuche? In etwa das günstigste ist es, sich bei Hess Hydraulik eben solche Schläuche machen zu lassen. Die reichen bis 100 Bar oder noch mehr und sind normalerweise an Baggern u.ä. außen dran, ich denke das kann man getrost vergessen.
Natürlich. Auch bei den 5-8 bar was die Bus Ölpumpe bringt.

Und auf ne Länge von 5m gerechnet ist das ganz schön Volumen!

Ausserdem hat eine Gummioberfläche einen viel höheren Widerstand als eine Metallleitung.

Setz dich erstmal mit Strömungslehre auseinander. Das ist mMn eines der Themen in der Physik über das man sich mit am meisten streiten kann.

Natürlich will ich nicht eure Erfahrungswerte anprangern, sicher ist der ÖK sehr sinnvoll für den JX, und ich werd mir auch beim KY einen mit entsprechendem Thermostat einbauen.
Aber mit kurzen Leitungen.....
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#

Wenn dein Öldruckmesser in der Leitung zum ÖK, und nicht am Rücklauf gegen gemessen wurde, ist die Aussage nur die Hälfte wert....Druckverlust misst man an zwei Stellen.
Vor und nach der Pumpe.
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-Dieter Hildebrandt (*23. Mai 1927 +20. Nov 2013)
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von normEn »

Sers!

Danke für die vielen Erfahrungswerde, Einschätzungen und Denkanstöße!!

Der Ölkühler wird also auf jedenfall einzug halten!
Dazu Öltemperatur und Öldruckanzeige die ich irgendwo dezent im amaturenbrett plazieren will.

Denke auch das mir das auch zu ruhigeren Schlaf verhilft, wenn auf der Reise mal einen Fahrerwechsel stattfindet!
(im letzten Kroatienurlaub war an Schlaf nicht zu denken! Und vom Beifahrersitz hat man echt einen schlechten Blick auf die Temperaturanzeige!! :-? )
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von ergster »

@E-Schorsch:

Bla, genau das meinte ich mit der Wissenschaft. Es ist hinlänglich bekannt, dass es wunderbar funktioniert mit dem Ölkühler vorne, da kann mich die Strömungslehre mal sonst wo.
Entscheidender dürfte da wohl das Argument sein, dass der Druckverlust durch zu dünnflüssigs weil heißes Öl, viel größer ist als durch ein paar Meter Schlauch. Ich hab sogar Zweifel, dass sich letzterer überhaupt mit einer normalen VDO Öldruckanzeige messen lässt.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Doc1004 »

Muß mich nochmal Melden !
Hatte zuerst nen kleinen Ölkühler vorm Getriebe mit 1 meter Leitungen aus stahlumwandelten Schläuchen , nicht zu Vergleichen mit der Version Vorne ! .
Hätte ich damals garkeinen gehabt wäre es klaube ich genauso gewesen.
Ich würde es immer wieder tun .
Meine Meinung.

Gruß
Doc1004
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

Entscheidender dürfte da wohl das Argument sein, dass der Druckverlust durch zu dünnflüssigs weil heißes Öl, viel größer ist als durch ein paar Meter Schlauch. Ich hab sogar Zweifel, dass sich letzterer überhaupt mit einer normalen VDO Öldruckanzeige messen lässt.
Und wer sagt dass das Verhältnis von Temperatur zu Viskosität gleich dem Verhältnis kleinerer/größerer Leistungsquerschnitt ist? Egal ob linear oder nicht, zueinander muss es passen. Dann stimmt die Aussage.
... und durch die niedrigere Öltemperatur hat das Öl wieder eine höhere Viskosität und dadurch ist der Druck dann auch wieder höher. Am Ende ändert sich am Öldruck nichts. Wenn schon darüber nachgedacht wird, dann bitte auch bis zum Ende der Geschichte.
Wie gesagt eure direkten Erfahrungswerte will ich sicher net anprangern....aber bis zum Ende der Geschichte ist das auch net gedacht.

Oder hats schon einer am Rücklauf gemessen?

So wie ihr schreibt dürfte der JX mit Ölkühler ja gar nimmer verrecken. Tun sie aber doch...also warum nicht mal rausfinden wo die Denkfehler liegen könnte?

Sorry wenn ich übern Tellerrand schau....

Das ist wie zu sagen: Öl nur nach VW-Herstellernorm kaufen. Wer auf solche Marketinggags reinfällt, dem ist nicht zu helfen. Die Norm ist uralt, neues Öl kommt immer wieder auf den Markt.
Siehe Castrol EDGE 10W60. Mit dem Öl kannst du Kompressionswerte nach oben korrigieren nur nebenbei, das Beste Öl das ich je gefahren hab. Freigabe nada, aber fast alle an der NOS schüttens in alle Autos rein.

Gruß, der Schorsch
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von renois »

Manchmal frage ich mich, warum hier überhaupt diskutiert wird. Im Endeffekt macht ja doch jeder Doll, was er will und schwört auf seine Lösung :lol:

Mein JX fährt übrigens ohne zu Murren Autobahn und hat im Sommer bei 30° und stockendem Verkehr die Alpen überstanden.
Und wenn er dann doch mal stirbt, kommt ein vernünftiger Motor rein ;-)
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E-Schorsch
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

Manchmal frage ich mich, warum hier überhaupt diskutiert wird. Im Endeffekt macht ja doch jeder Doll, was er will und schwört auf seine Lösung :lol:
Wie im Bundestag und EU-Parlament.....*DUCKUNDWEG*
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Oh-Markus »

... über den Druckverlust in den Leitungen kann man viel diskutieren. Zu verachten ist er nicht. Ebenso hat der Ölkühler auch einen Druckverlust.

Leider habe ich keine Ahnung, wie der Ölkühler am JX funktioniert. Vielleicht kann jemand dazu was schreiben.
Ist der Ölkühler im Hauptstrom angeschlossen, oder im Nebenstrom ?
Beim Ölkühler im Hauptstrom ( die gesamte Ölmenge geht über den Ölkühler) ist der Druckverlust zu berücksichtigen. Beim Ölkühler im Nebenstrom kann man das vernachlässigen.

Zu Käfer´s Zeiten hatte ich auch immer ein Ölkühler vorne montiert, und der war im Hauptstrom montiert. War aber nie ein Problem mit dem Druckverlust ...

Markus
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E-Schorsch
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

Wo könnte man denn noch Nebenstrom abgreifen?

Der Filteradapter greift ja logischerweise am Hauptstrom ab, da der Filter Teil des Hauptstromes ist. Nebenstromölfilter hab ich in der KFZ Technik noch net gesehen.
Der komplette Kreislauf erhält nur gefiltertes Öl.
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-Dieter Hildebrandt (*23. Mai 1927 +20. Nov 2013)
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Daniel83 »

Au ja, jetzt ich:

Der Öldruck selbst ist doch auch nebensächlich. Entscheidend ist das an den Lagerstellen Öl ankommt. Die 3,4,5 bar der Ölpumpe ist doch gar nichts gegen den durch die hydrodynamische Gleitlagerung enstehenden Öldruck in den Lagerstellen. So lange der Öldruckwarnton nicht ertönt ist doch alles in Ordnung. Dieser ist doch eigentlich auch nur ein Indikator dafür, dass Öl fließt.

Mein Bus fährt nicht mehr. Er hatte einen JX mit Ölkühler. Trotzdem im Eimer. Der JX ist nichts für den Bus. Einen Golf 2 TD hätte ich gerne. Ich glaube der macht spaß und ist dabei noch sparsam, wahrscheinlich sparsamer als ein Golf 6 (bei welchem sind wir?). Nur muss man sich für einen alten Golf 2 Diesel heutzutage schämen. Naja, ich schweife ab...

Gruß Daniel
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Monteuse
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Monteuse »

Sagen wir man hat 2x5 Meter ~1/4" Leitung zusätzlich? Also ich weiss jetzt nicht wie hoch der Druckverlust bei Öl ist, aber bei 4 bar Druckluft und ca. 150l/min Luftverbrauch hat man nen Druckverlust von ~1 bar.
Und stimmt auch mit der Faustregel aus dem Lackiererhandbuch überein, ca.0,1 bar Druckverlust pro Meter Leitung.

Und wenn man sich bisschen mit Fluiden auskennt, sollte das beim Öl noch viel mehr sein.
Zeigt nur das du keine Ahnung von den hydraulischen gesetzmäßigkeiten hast, 150 Liter Durchsatz pro Minute würde ja heißen das der komplette Ölinhalt 60mal pro MInute umgewälzt würde, tatsächlich wird nur eine Bruchteil umgewälzt, da der Reibungswiederstand qudratisch mit dem Durchsatz sinkt ist der Reibungswiderstand von ein paar Literen g( eschätzt 1-2 Liter ) zu vernahlässigen. Den größten Widerstand im Sytem wird der Filter selbst und dievrese Schmierlöcher im Motor slbst haben. In so fern bleibt natürlich auch der Druck konstant da sich ja der Druckstau, und nichts anderes sind die Schmierlöcher im Motor nicht ändert, und di rstlichen Widerstände im System eben deutlich kleiner sind.
Außerdem sind die Schläuche 1/2" als ca 12 mm ID also der 4 fache Querschnitt wie von dir beschrieben
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ergster
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von ergster »

Danke, genau zu dem Schluss komme ich ohne Wissen über Strömungslehre, aber mit logischem Denkvermögen auch.
Da es schon seid Generationen Heckmotorfahrzeuge mit Frontölkühlern gegeben haben dürfte, macht das in Frage stellen des ganzen auf mich auch stark den Eindruck des "einfach mal dagegen sein".

Und wenn man mal einen Nebenstromfilter in der KFZ Technik sehen will - bitteschön.

http://www.trabold.de/" onclick="window.open(this.href);return false;

Über Sinn und Unsinn des Teils disskutiere ich jetzt aber nicht, ich habe jedenfalls keinen.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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E-Schorsch
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

Zeigt nur das du keine Ahnung von den hydraulischen gesetzmäßigkeiten hast,
Das mag sein was du sagst, aber Lesen sollte man können....
Also ich weiss jetzt nicht wie hoch der Druckverlust bei Öl ist, aber bei 4 bar Druckluft und ca. 150l/min Luftverbrauch hat man nen Druckverlust von ~1 bar.
Und stimmt auch mit der Faustregel aus dem Lackiererhandbuch überein, ca.0,1 bar Druckverlust pro Meter Leitung.
Ich hab von Luft geschrieben und wollte ne Antwort.....aber danke.
Der Öldruck selbst ist doch auch nebensächlich. Entscheidend ist das an den Lagerstellen Öl ankommt. Die 3,4,5 bar der Ölpumpe ist doch gar nichts gegen den durch die hydrodynamische Gleitlagerung enstehenden Öldruck in den Lagerstellen. So lange der Öldruckwarnton nicht ertönt ist doch alles in Ordnung. Dieser ist doch eigentlich auch nur ein Indikator dafür, dass Öl fließt.
Dahin kommen muss es aber schon.
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Vinreeb »

Ok, ich klink mich mal kurz ein.
Ich weiß nicht mehr genau woher ich das habe, aber im gespräch waren bei leerlauf etwa 5l-minute.
Die Ölpumpe fördert linear zur drehzahl (Verdrängerpumpe) das überschüssige Öl wird über das Druckbegrenzungsventil wieder zurück in die Wanne gelassen.
Also: JA, Lange Ölleitungen + Kühler verändern den gesammtwiederstand des Ölsystems nach oben und reduzieren dadurch theoretisch die Födermenge.
Aber problematisch ist das nicht, Der Öldruck wird übrigends am Block gemessen, also nach dem Kühler.
Die geringere Viscosität der Öls bei 90°C gegenüber 110°C reicht aus, um den Druckverlust durch die Schlauchleitungen mehr als auszugleichen.
Ich hatte früher 0,9 bar bei Betriebstemperatur im Leerlauf, heute hab ich knapp 2 bar...
Die Ölleitungen und ihre beschaffenheit spielen übrigends keine Rolle, so lange sie "hydraulisch glatt" sind, das sind die Gummileitungen auch. Druckverlust rufen insbesondere Krümmer und Winkelstücke hervor. Ob der Schlauch sich dehnt spielt keine rolle, das tut der 1 mal beim Anlassen und dann wars das, im Gegenteil, im Rennsport nutzt man extra Dehnungsgefäße um bei plötzlich abfallender Pumpendrehzahl den Druck aufrecht zu erhalten.

Nochmal:
Die Lagerstellen verbrauchen bei niedrigerer Visc, weniger öl, dadurch steigt deren Widerstand gegen die Pumpe, der Druck im System steigt also anstatt zu fallen.

Das ist auch der Grund warum du bei kalten Motor im Leerlauf Öldrücke von über 7 bar hast.

Achja, und das 10W60 ist reines Rennöl, sowas gießen nur Idioten in ihren Motor die keine Ahnung haben, es hat fast keine Reinigungswirkung und setzt dir deinen Motor richtig schön zu wenn du die intervalle nicht drastisch verkürtzt.
Im Rennbetrieb bleibt das Zeug nur sehr kurz im Motor und hat durchaus seine Berechtigung.
Ich sag nichts gegen moderne Öle,nutze sie selber, aber man sollte schon wissen was man da tut. Ein gutes Castrol edge 5W40 ist in verbindung mit einem Ölkühler definitiv eine Empfehlung wert.

Also meine Sicht der Dinge: Ölkühler bei Motoren mit Turbo ist pflicht. Man kann den Kühler der einfachheit halber auch im Rechten Ohr montieren, dort kommt man mit 2 x1,2m Ölschlauch aus, und kühlen tut ein 19 reiher da hervorragend.

Gruß,
Thibaut
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

Ok, dann lass ich mich überzeugen was die Leitungen angeht.
Die geringere Viscosität der Öls bei 90°C gegenüber 110°C reicht aus, um den Druckverlust durch die Schlauchleitungen mehr als auszugleichen.
Danke für die Antwort.
Achja, und das 10W60 ist reines Rennöl, sowas gießen nur Idioten in ihren Motor die keine Ahnung haben, es hat fast keine Reinigungswirkung und setzt dir deinen Motor richtig schön zu wenn du die intervalle nicht drastisch verkürtzt.
Im Rennbetrieb bleibt das Zeug nur sehr kurz im Motor und hat durchaus seine Berechtigung.
Bei meinem Opel nehm ichs....
Intervall von 10tkm auf 7000 verkürzt, immer Filterwechsel dazu, 30tkm ohne Probleme im Alltags und gelegentlichem Rennbetrieb....kanns sein dass es zwischen dem "alten" Castrol EDGE und dem neuen ?FTS? einen gravierenden Unterschied gibt?
Mein Castrol 10W60 EDGE nimmt auf jeden Fall Dreck auf....so siehts zumindest optisch aus.
Und betagtes 5W40 Castrol EDGE hat bei mir keine Druckstabilität bei hohen Temperaturen geschaftt, wie auch?
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von MultivanT3 »

@ Schorsch:

das war wohl nix. Damit meine ich nicht dich. Erst mal der Bock mit der Reinigungswirkung - weiß doch jeder, daß Synthese alte Dichtungen angreift. Dann verwechselt er das 10W-60-TWS. Volumenstrom ebenfalls falsch, da etwa ~4 Minuten nötig sind, um einmal komplett umzuwälzen. Druck kommt aus der Verdichtung und nicht aus der Bewegung - die ist sehr gering. Dann ist eine Pumpen-Linie nie! linear, sondern exponentiell asymptotisch, weil mit dem erzeugten Druck der Gradient Druckseite/Saugseite abnimmt. Am Block messen ist schon klar, aber solange der ÖK an den Stellen der originalen Drucksensoren eingeschleift ist, wird der Pumpendruck gemessen. Die Schmierstellen im Motor bekommen aber den Druck vom Rücklauf 8 Meter später und der ist gemessen je nach Schläuchen mindestens 1 bar niedriger als an der Pumpe. Durch die Verluste im Motor wirds dann noch weniger.

Am Ende isr der Druck dann so niedrig, daß die ÖK die erhöhte Reibwärme aus mangelnder Schmierung abführen - und die Leute freuen sich auch noch darüber. Den Laien erkennt man einfach daran, daß er nicht quantifizieren kann. Schlauchdehnung spielt beim Druckverlust neben der hydraulischen Länge eine bedeutende Rolle, da die Energie für die Dehnung dem Druck entzogen wird und damit der Schmierung nicht mehr zu Verfügung steht. Gäbe es eine externe Erklärung zur Schlauchdehnung, wäre das Energie aus dem Nichts oder ein Perpetuum Mobile/Haarwuchsmittel/Flugscheiben-Effekt. Es handelt sich um ein Feder-Potential, daß solange mit-erzeugt werden muß, wie der Druck erzeugt wird. Die Ölpumpe muß also zwei Verluste statt einem abdecken. Hydraulisch glatt ist zwar falsch, aber nicht relevant, gemessen an der ungünstigen hydraulischen Länge. Glatt wäre neu - nach 4 Wochen hast du dieselben Ablagerungen im Schlauch, wie auch sonst im Motor. Jeder Hersteller nimmt gezogenes Stahlrohr für ÖLdruck-/Servo-/Bremsleitungen. Trotzdem wird es immer Leuten geben, die selbst die Deutungshoheit sein möchten und 150 Jahre Maschinenbau als Irrtum entlarven wollen.

Ich habe mich schon weiter oben mental ausgeklinkt, weil der Thread schon früher im Eimer war.

Laß sie also machen. Es sind ja auch ihre Motoren.
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ChristianK
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von ChristianK »

E-Schorsch hat geschrieben:Intervall von 10tkm auf 7000 verkürzt
Warum will man ein Öl mit 7TKM Wechselintervall fahren? Dann müsste ich 8 mal im Jahr 7,5L Öl tauschen. Das macht ja Spass
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Vinreeb
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Vinreeb »

@Multivan:
Ja, den Laien... und genau der bin ich :tl . Gut das die meisten Menschen hier wissen welche Bildung ich hab und auch meinen Aussagen folgen können.
Ich hab auch keine Lust mich großartig weiter mit Beweisen zu beschäftigen... denn wie du schon schreibst, ich weiß was ich meinem Motor antue.
Aber so viel zur Aufklärung:
Öldruck wird bei mir am Zylinderkopf gemessen, also DIREKT VOR DEN LAGERSTELLEN.
So macht man das eben.
Und nochmal um ganz sicher zu gehen: die Geber am Ölfilterflansch: der mittlere auf der Erhöhung misst Rücklauf, die seitlichen sitzen im Vorlauf zum Filter.
Und die von dir angesprochene Pumpenkennlinie gilt nicht für verdrängende Pumpen (sondern für Kreiselpumpen wie sie im Kühlwasserkreislauf verwendet werden), wie sie als Ölpumpen verwendet werden. Unsere Ölpumpen sind Zahnradpumpen die ein definiertes Volumen pro Umdrehung fördern, der Druck ist ihnen dabei herzlich egal, wenn du das nötige Drehmoment aufbringst (ok ich vernachlässige mal die vergleichsweise niedrigen inneren Leckagen), schaffst du damit auch 200 bar und mehr.
Die Pumpenkennlinie Drehzahl-Volumen ist linear und basta, begrentzt wird mit dem Druckregelventil. Dieses öffnet bei einem festgelegten druck irgendwo um die 7 bar rum. Wenn dieses nicht öffnet platzt übrigends dein Ölfilter. Und wenn du mir nicht glaubst Kannst du dich gerne in ne Vorlesung zu den "Kalten Turbomaschinen" oder zu "Kolbenmaschinen" einer Uni oder FH setzen.
Das selbe gild für die Dehnung des Schlauches, der dehnt sich exact ein mal, dann wenn du anlässt, und danach wirkt er höchstens wie ein kondensator und gleicht Druckspitzen aus, nix mit perpetuum mobile und ähnlichen Schwachfug. Wenn du deinen motor aus machst pustet der noch seine 5ccm Dehnungsvolumen in deine lagerschalen und das wars.
Das was du beschreibst würde damit enden das deine Schlauchleitung sich immer weiter dehnt bis sie ein risiger Ölbalon ist... also völliger Unsinn

Und Synthese greift alte Dichtungen an? Wer erzählt dir dieses Ammenmärchen? Ganz unabhängig davon das ich mich zu der Problematik garnicht geäußert habe. Ich hätte da jetzt meinerseits gerne eine wissenschaftlich fundierte Quelle zu... denn die Siris aus den 80er-90ern entsprechen vom Material her weitestgehend dem was auch heute verbaut wird.
Bei Oldtimern aus den 60ern und davor mag die aussage eventuel zutreffen.
Und woher bitte hast du den schwachsinn mit den 4 minuten? Das Ölsystem ist mit einem Rückschlagventil ausgestattet, welches dafür sorg das du nach dem ersten anlassen immer öl im Motor hast, meiner Baut seinen Druck schon auf während der Anlasser läuft... und ja! Im Rücklauf! Direkt vor den Lagerstellen.
Die 5L/minute sind eine Faustformel, das ist natürlich abhängig von der Zahnradhöhe in der Pumpe, theoretisch könnte man sich die mühe machen und es genau ausrechnen, leider ist es aber irrelevant, weil das Ölsystem wie im vorigen Thread bereits erwähnt Druckbegrentzt arbeitet, d.h. das Druckregelventil spuckt von vorne herein eine große menge öl schon wieder in die Wanne.

@ E-Schrosch: 7000km sollte bei einem benziner ok sein, du kannst das kontrolieren in dem du hin und wieder mal mit einem spiegel unter den Ventildeckel guckst (ja, geht beim T3 Seriendiesel nicht ich weiß, da muss man den Deckel halt mal abnehmen) Wenn sich dort Kohle-ablagerungen bilden hast zu lang gewartet.
Gruß,
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Doc1004 »

Vinreeb hat geschrieben:@Multivan:
Ja, den Laien... und genau der bin ich :tl . Gut das die meisten Menschen hier wissen welche Bildung ich hab und auch meinen Aussagen folgen können.
Ich hab auch keine Lust mich großartig weiter mit Beweisen zu beschäftigen... denn wie du schon schreibst, ich weiß was ich meinem Motor antue.
Aber so viel zur Aufklärung:
Öldruck wird bei mir am Zylinderkopf gemessen, also DIREKT VOR DEN LAGERSTELLEN.
So macht man das eben.
Und nochmal um ganz sicher zu gehen: die Geber am Ölfilterflansch: der mittlere auf der Erhöhung misst Rücklauf, die seitlichen sitzen im Vorlauf zum Filter.
Und die von dir angesprochene Pumpenkennlinie gilt nicht für verdrängende Pumpen (sondern für Kreiselpumpen wie sie im Kühlwasserkreislauf verwendet werden), wie sie als Ölpumpen verwendet werden. Unsere Ölpumpen sind Zahnradpumpen die ein definiertes Volumen pro Umdrehung fördern, der Druck ist ihnen dabei herzlich egal, wenn du das nötige Drehmoment aufbringst (ok ich vernachlässige mal die vergleichsweise niedrigen inneren Leckagen), schaffst du damit auch 200 bar und mehr.
Die Pumpenkennlinie Drehzahl-Volumen ist linear und basta, begrentzt wird mit dem Druckregelventil. Dieses öffnet bei einem festgelegten druck irgendwo um die 7 bar rum. Wenn dieses nicht öffnet platzt übrigends dein Ölfilter. Und wenn du mir nicht glaubst Kannst du dich gerne in ne Vorlesung zu den "Kalten Turbomaschinen" oder zu "Kolbenmaschinen" einer Uni oder FH setzen.
Das selbe gild für die Dehnung des Schlauches, der dehnt sich exact ein mal, dann wenn du anlässt, und danach wirkt er höchstens wie ein kondensator und gleicht Druckspitzen aus, nix mit perpetuum mobile und ähnlichen Schwachfug. Wenn du deinen motor aus machst pustet der noch seine 5ccm Dehnungsvolumen in deine lagerschalen und das wars.
Das was du beschreibst würde damit enden das deine Schlauchleitung sich immer weiter dehnt bis sie ein risiger Ölbalon ist... also völliger Unsinn

Und Synthese greift alte Dichtungen an? Wer erzählt dir dieses Ammenmärchen? Ganz unabhängig davon das ich mich zu der Problematik garnicht geäußert habe. Ich hätte da jetzt meinerseits gerne eine wissenschaftlich fundierte Quelle zu... denn die Siris aus den 80er-90ern entsprechen vom Material her weitestgehend dem was auch heute verbaut wird.
Bei Oldtimern aus den 60ern und davor mag die aussage eventuel zutreffen.
Und woher bitte hast du den schwachsinn mit den 4 minuten? Das Ölsystem ist mit einem Rückschlagventil ausgestattet, welches dafür sorg das du nach dem ersten anlassen immer öl im Motor hast, meiner Baut seinen Druck schon auf während der Anlasser läuft... und ja! Im Rücklauf! Direkt vor den Lagerstellen.
Die 5L/minute sind eine Faustformel, das ist natürlich abhängig von der Zahnradhöhe in der Pumpe, theoretisch könnte man sich die mühe machen und es genau ausrechnen, leider ist es aber irrelevant, weil das Ölsystem wie im vorigen Thread bereits erwähnt Druckbegrentzt arbeitet, d.h. das Druckregelventil spuckt von vorne herein eine große menge öl schon wieder in die Wanne.

@ E-Schrosch: 7000km sollte bei einem benziner ok sein, du kannst das kontrolieren in dem du hin und wieder mal mit einem spiegel unter den Ventildeckel guckst (ja, geht beim T3 Seriendiesel nicht ich weiß, da muss man den Deckel halt mal abnehmen) Wenn sich dort Kohle-ablagerungen bilden hast zu lang gewartet.
Gruß,
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Wolfgang
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von E-Schorsch »

ChristianK hat geschrieben:
E-Schorsch hat geschrieben:Intervall von 10tkm auf 7000 verkürzt
Warum will man ein Öl mit 7TKM Wechselintervall fahren? Dann müsste ich 8 mal im Jahr 7,5L Öl tauschen. Das macht ja Spass
Hab nur knapp 10tkm im jahr mitn Astra. Hab noch nen Geschäftswagen, deswegen ist mir das Schnuppe. Was in meinem Motor drin steckt, da ist mir der Ölpreis herzlich egal. Ausserdem kostests bissl was wenn du am Ring ne Spur legst und runtergeschleppt werden musst. Und wegen fehlendem Öldruck passiert mir das sicher nicht. Hoffentlich....
Schlauchdehnung spielt beim Druckverlust neben der hydraulischen Länge eine bedeutende Rolle, da die Energie für die Dehnung dem Druck entzogen wird
Danke. Jetzt weiss ich auch, warum mein AG die Schläuche an unseren Fleischfüllung verarbeitenden Geräten gegen Rohre ausgetauscht hat....
Die Gewichtstoleranz hat sich schlagartig von ~35% +- bei 15 Gramm auf ~12% +- eingestellt. Allerdings läuft die Pumpe nicht kontinuierlich sondern getaktet.

Ich sag ja, bei Strömungslehre scheiden sich die Geister....bestes Beispiel: Ansaugrohre...der eine Hersteller kanns, der andere nicht. Deswegen fauchen alte 16V Opels und BMW so schön, und die anderen eben nicht.

Ich bin raus....
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Monteuse »

@ vinreb

hätt ich auch nicht besser hingekriegt, leider ist das vergebene Liebesmühe, jedes Wort eins zuviel.
Vielleicht hättest du ein paar Worte zur Kühlung der Fleischfüllmaschine verlieren sollen,
und wenn ich mir so den Kadett ansehe und das prollige Getöse mit dem Rennbetrieb am Ring ( das verwendete Motoöl bringt sicher massig Leistung und tolle Rundenzeiten und mit nem normalen Öl wär sicher schon alles ( gottseidank ) vorbei,
ist eh alles klar

LOG out
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von VWJokerT3 »

ich lese hier immer Druckverlust in langen Leitungen.
Was soll der Schmarrn? Öl ist eine Flüssigkeit und nicht komprimierbar. Und die Flexibilität der Schläuche wurde nur eine Rolle spielen, wenn das Öl verschlossen im Schlauch wäre. Ist es aber nicht. Es kommt immer Nachschub von der Pumpe.
Also hätte man auch bei einem 10km langen Schlauch am ende den gelichen Druck wie anfangs.
Ganz simple Physik, erste Klasse.
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von luckypunk »

Oh, schade...leider ist der "Halbjährliche-Pro-Und-Contra-Frontölkühler-Thread" zu Ende gegangen. Hätte ja auch noch gerne etwas (frontgekühltes!!!) Öl ( :mrgreen: ) ins Feuer der theoretischen Diskussion gekippt...egal, ich tu es trotzdem:

egal was da fachlich-theoretisch an Standpunkten und Wissen zT falsch angewendet, interprediert und zusammenhangslos reingeworfen wird... was zählt ist das messbare Ergebniss. Ist halt wie in der Medizin: wer heilt hat recht.

Und so auch hier:

-2E ohne Frontölkühler, (Möltemp und Möldruck im Strom vor dem Motor gemessen) bei frühsommerlichen Temp, Reisegewicht.......Möltemp entspricht auf der Bahn der Geschwindigkeit, Möldruck sinkt mit steigender Temp bis 1-4 bar.

-mit Frontölkühler im Hochsommer, voll beladen: 90-95°, immer 2-6 bar. Also nix Druckverlust.

Und: Ölverbrauch halbiert.
Und: Kühlwassertemp gaaaaaaanz unten, Lüfter springt kaum an.
Und: wenn man die Motorklappe öffnet, hat man nicht das Gefühl das man in einen Backofen schaut.
Und: Meine Hunde danken es, das auf dem Bett über der Motorraumerhöhung während der Fahrt keine Hochofentemperaturen mehr herrschen..

Also selbst wenn irgendwo Druckverlust entsteht, im Endergebniss kommt durch die höhere Viskosität (und nur mit der kann man das erklären) doch mehr Druck dabei raus. Und das zählt halt, sonst nix!


Ich kanns halt nicht so fachlich ausdrücken wie zB Thibaut, bin halt mehr der Pragmatiker.


Ich kann auf jeden Fall nach einem JX und jetzt einem 2E keine Argumente gegen einen Frontölkühler finden. Selbst der Preis ist auf lange Sicht unerheblich, da alleine schon die Ölersparniss einiges amortisiert.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"

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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Vinreeb »

@ VW Joker T3:
Deine Aussage stimmt, aber nur bei Leitungen in denen das Öl nicht bewegt wird.
in Leitungen wo das Öl fließt entsteht auch entsprechend Reibung... und diese zieht einen Druckverlust nach sich der abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit und damit von der Fördermenge ist. abhängig ist das Ganze auch nochmal von der dichte des Mediums 8also zb hat Druckluft in einer engen leitung weniger Druckverlust als zähes Öl)
das alles lässt sich im Übrigen auch genau berechnen und simulieren wenn man zu viel zeit hat :bier

Grüße,
Thibaut
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Monteuse »

DA ich heute früh nicht mehr shlafen konnte hier die genaue Berechnung

Annahmen:
10 m Gummileitung 1/2"
8 Winkel ( als Widerstand )
Dichte des Öls bei 0°C Aussentemperatur ( sae 30 ungefähr 890 kg/m³)
dynamishe Viskosität ca 0,37 kg/(m x sec )
Durchsatz ca 5l/min
Rohrdurhmesser innen 12mm
Reynoldszahl 54,224
Widerstandsbeiwert berechnet aus dieser Tabell ( 19 reihig )
http://www.setrab.com/uploads/media/Pro ... nglish.pdf,
so dann komt man bei extremsten Temperaturen auf einen Druckverlust von:


0,0541 BAR
bei einem 6mm Schlauch wären es 0,12Bar !


Zum Thema Druckluftleitung:
Bei einem Druckluftschlauch mit 6 mm / 4 Bar / 20°C / Länge 25m / 150l pro Minute / Druckverlust über 2 bar
bei 9mm beträgt dieser nur noch 0,38 bar
bei 12 mm nur noch 0,08 bar

Strebermodus aus
Zuletzt geändert von Monteuse am 11.03.2012, 09:04, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von TottiP »

:tl Geil! :tl


Somit haben sich jetzt alle wieder lieb und trinken einen Lavendeltee zusammen. Die einen haben recht, es gibt einen Druckverlust, den die anderen einfach vernachlässigen. Peace, people, peace...
Gruß, Totti
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Harrosurfjoker »

Moin,

Sehr schöne Berechnung, sie sollte noch die Viskositätsveränderung nach dem Ölkühler durch das Abkühlen des Öles berücksichtigen. Diese Viskositätsveränderung dürfte nicht besonders gross sein, könnte aber ausreichen, das der Druckverlust sich noch mal geringfügig ändert, eventuell am Ende sogar kein Druckverlust mehr da ist.

Gruss
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Ich kann fast alles am Bully machen (Kompression pruefen, Zahnriemen wechseln, Ventile, Steuerzeiten und Foerderbeginn einstellen, AT-Motoren einbauen, Hohlraumversiegelung und...) und wenn Du Dich an Deinen nicht rantraust......
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Loudpipes »

Das fände ich auch interessant - kommt Jungs und Mädels - die 50 Posts schaffen wir noch ;-)

@Monteuse: Klasse Berechnung - das sind Fakten! Und stützt auch mein Post hier (1.Antwort)
@Thibaut: Super Erklärung
@Fleischwurstmaschine: :gr


Grüße,
Manfred
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von luckypunk »

Monteuse hat geschrieben:DA ich heute früh nicht mehr shlafen konnte hier die genaue Berechnung

Annahmen:

Durchsatz ca 5l/min


Strebermodus aus

Sach ma, sind das echt nur 5l/min? Kommt mir sehr wenig vor....

Auf jeden Fall schöne Streberleistung, setzen 1A! Mit Sternchen!


Schöner Thread!

Ist echt witzig ich häng jetzt schon seit etwa 2001 in Bulli-Foren rum, und es ist echt jedes halbe Jahr so das dieses Thema aufgegriffen wird und der Verlauf ist immer genaus so...
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von luckypunk »

normEn hat geschrieben:Hallo allerseits!



Zum Bus: Hab einen California der eher gemütlich über Landstraße und Autobahn bewegt wird. Ins Gelände fahre ich gar nicht, wenn dann höchstens mal ein Feldweg.
Meiner Meinung nach ein Reise-, statt ein Rasemobil!

Gruß normEn

Übrigens, von wegen Autobahn: genau das ist die Dauerbelastung, die das Kühlsystem eben nicht packt, vor allem nicht im Sommer und vollbeladen. Das Problem ist, das die Wärme immer mehr kumuliert, das gesamte System ist beim JX quasi über 100kmH überfordert. Eigentlich denkt man ja das Langstreckenkilometer besser währen als Kurzstrecke, aber nicht bei diesem Motor in diesem Auto.

Man merkt es ja im Vergleich: selbst bei Stop and Go im Stau waren meine Möltemp beim JX ohne ÖlKühler akzeptabel, erst wenn ich so über 100 fuhr stiegen sie deutlich an. Auch hatte ich ab hier einen höheren Mölverbrauch, konnte locker mal Richtung ein Liter gehen. Im Stadt und Nahverkehr waren es wenige hundert Mililiter.

Ganz krass wurde es wenn ich mit 115 KmH (meine übliche Reisegeschwindigkeit) bei etwa 130° Möl war und dann in ein Stauende kam, dann kam noch mal ein heftiger Tempanstieg (Wasser wie Öl) dazu. Ich konnte mir das nur so erklären: Durch den dann komplett fehlenden Luftdurchsatz, der ja sonst immerhin noch die Ölwanne kühlt, dazu noch die plötzlich aufsteigende Abwärme von Abgasstrang, Getriebe und dem Motor selbst in den geschlossenen Motorraum stiegen die Temperaturen allgemein an, das Kühlsystem braucht ja auch nen Moment bis es mittels Lüfter zumindest mal den Wasserkreislauf runterkühlt. Selbst mit früher schaltendem Lüfter-Thermoschalter war das nicht wirklich besser, zwar stieg die wassertemp nicht mher so an, aber das Öl war auch nicht schneller wieder in akzeptablen Bereichen.

Die Möltemp war dann auch gerne mal bei 140°, und das vorm Motor gemessen...definitiv zu hoch, auch wenn jetzt wieder Sprüche kommen wie "modernes Öl kann das ab". Kann es, ohne quasi kaputt zu gehen, allerdings nicht langfristig.

Und der wichtige Punkt dabei ist: selbst wenn es dabei die Schmierfähigkeit behält, die Funktion als Haupt-Kühlmittel ist da nicht mehr vorhanden, da es an den entsprechenden heissen Flächen wie Kolbenboden und Zylinderwand eben kaum noch Wärme aufnehmen und abführen kann. Bzw an diesen extrem heissen Flächen selbst so heiss wird das eine ausreichende Schmierung dort auch nicht mehr sicher ist.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Monteuse »

Also gehen wir mal von folgenden aus:

zusätzliche Ölmenge für Kühler ca 1 Liter
maximale Unterkühlung durch den Ölkühler 30K
sprich 0,5 l werden um ca 5 Volumenprozent kleiner,

dadurch sinkt der Druck minimal ! , was aber (Dichte von 821 kg/m³- 120°C--- auf--- 841 kg/m³ 90°C)kein Problem dartellt.

Wenn wir mal eine lineare Pumpenkenlinie pasuchal zu Grunde legen ( habe leider keine Kennlinie der Bully Ölpumpe zur Hand ) wär das so Pi mal Daumen auch ein Druckabfall um 5% infolge von
Irreversibilitäten beim Durchströmen des Kühlers also bei 2,5 bar Vordruck 0,125 bar ( alles nur gerundete paushale Werte ) vorhanden, was shon auf einer Druckanzeige schwer zum anzeigen wäre und sich ja je nach Drehzahl auh noch nach unten ändert.

Die Öldruckpumpe wird wie schon geschrieben mit einem Druckregelventil gesteuert.
Der Druck bei intakter Pumpe betragt bei 950U/min zwischen 0,7 und 1 Bar bei 3200 U/min dann um die 2,5 bar.
bei defekter Pumpe sinkt der Druck bei Erwärmung ( Lekmenge größer ) bei defekten Bypassventil steigt er deutlcih über 7 bar was bis zum platzen des Ölfilters führen kann. Zu hoher Öldruck führt zu Erosionen an den Gleitlagern im Schmierspalt.

siehe dazu auch folgendes Schema: Druckangaben allerdings falsch !

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/A ... tId=688991
Zuletzt geändert von Monteuse am 11.03.2012, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Vinreeb »

Also mein Öldruck ist gut und gerne bei 5 Bar im Normalbetrieb über 2000 Touren, das Druckbegrenzungsventil in der Pumpe kommt bei irgendwas um die 7 Bar wenn ich das richtig im kopf hab, sollte auch bei allen 827er blöcken von VW gleich sein.
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Monteuse »

Hab nochmal im Handbuch nachgesehen

Öffnungsdruck der Maximaldruckbegrenzung bei 5,7-6,7 bar an der Pumpe
Öffnungsdruck am Filtertbypass 2,8-3,2 bar ( wenn vorhanden )
Min Druck bei 2000U/min 2 bar
Wenn Druck über 7 bar ist Druckregler defekt

so passt´s
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michah
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von michah »

Hallo,

die argumente sind ja nett zu lesen, aber es gibt 3 Dinge zu bedenken.

1) der Druck im externen Ölkühler ist unintressant, da das Ölhier nur gekühlt werden muss. DerDruck muss bis zu den Lagern passen, danach bzw spätestens wenn das Öl in den Filter kommt ist der Druck egal, da die Ölwanne keine braucht.

2) Wenn der Wasserkühler aufgrund seines Alters mehr korrodiert als kühlt, dann nutz auch ein externer Ölkühler nicht mehr viel, denn er zögert den Exitus nur raus.

3) Ein Diesel der Langlebig betrieben werden soll, wird in derRegel bei 80% seiner maximalen Leistungsfähigkeit betrieben. Beim JX heißt das 99 km/h und nicht auf dem "hohen C" bei 120 km/h!

Gruß Micha
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Monteuse »

@michah
Thema war eigentlich :
was spricht gegen den Ölkühler

Deine Antworten haben damit nur am Rande zu tun.

1. Der Satz widerspricht sich selbst denn wenn im Ölkühler kein Druck dann schon gleich nicht an den Eintrittsstellen zu den Motorschmierpunkten.
2. Ist klar, spricht aber ja nicht gegen einen Ölkühler, genauso wie richtiger Luftdruck, leicht gängige Räder und neuer Ölfilter funktionierende Ölpumpenen etc.. etc..
3. abhängig von der tatsächlichen Leistung des Motors der Übersetzung etc... kannst du deine Behauptung auch irgendwie fundiert belegen ?
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von oldi2005 »

Ist ja ne lustige Diskussion :bumsfreunde

Also ob sich jemand nen Öhlkühler verbaut, soll und muss jeder für sich selbst entscheiden. Schaden wird es dem Motor jedenfalls nicht, sofern das System auf den Motor und das verwendete Öl abgestimmt ist. Wichtig ist ein Temperaturgeregeltes Ölkühler System, damit die Betriebstemperatur möglichst schnell erreicht und dann "gleichbleibend" geregelt wird.

Ich denke mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen!

Gruß
Jens
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Jens
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Loudpipes
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Loudpipes »

Loudpipes hat geschrieben:Das fände ich auch interessant - kommt Jungs und Mädels - die 50 Posts schaffen wir noch ;-)
[...]
Grüße,
Manfred

wir haben es geschafft und nun los - auf die 100!
:bumsfreunde

So jetzt heize ich mal an:
Wasser- und Ölkühler sind eh überflüssig, wenn man auf E-Motor umbaut.
Also los - alle umbauen ;)

Grüße,
Manfred
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von ergster »

#53

Ach was, der E-Motor Scheiß braucht ja auch ne Steuerelektronik und die kann man schleißlich auch Wasserkühlen. oder auch Öl, wenn man einen Ölkühler haben möchte.

Ich finde es übrigens klasse, dass ich nach 2 Wochen wieder Bulli fahren kann, weil das Kühlwasser wieder Warm wird und nicht aus dem Loch im Schlauch auf die Straße tropft.
Oder hätte ich auch so fahren können, nen Ölkühler hab ich ja? Oder ist es veilleicht sogar besser, den kaputten Kühlwasserschlauch wieder einzubauen, damit dem Motor nicht zu kalt wird, wegen dem vielen kalten Öl?
Oder sollte ich den Schlauch mit dem Loch wieder einbauen und ein 800 Liter IBC mit Wasser auf die Ladefläche stellen und den Motor so kühlen. Das müsste doch viel cooler sein, als wenn das Zeug immer im Kreis läuft?!

Fragen über Fragen.....

Ich glaube ich kippe am Ende des Monats auch wieder 20W50 in die Maschine oder werde ich dann mit Pickeln am Hintern bestraft? Ach ne, die kriege ich ja bestimmt schon, weil ich den Wechselintervall um min. 500 km überschreite und das Gerät mit PÖL füttere.....
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von stoppelhopser »

Sorry, der Ansatz ist nicht ganz richtig. Durch die Reibung an den Wänden der Rohr- oder Schlauchleitung steigt der Druck. Die Strömungsgeschwindigkeit sinkt....


Gruß, Michael
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von Domi »

Ich geh kaputt :tl
4 Wochen nimmer hier gewesen und dann gleich wieder sowas :tl :tl :tl
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von TottiP »

:bumsfreunde

Können wir die Sache bitte mal auf den Punkt bringen?

Ölkühler ja oder nein soll jeder für sich entscheiden, ich gehöre zur Pro-Fraktion, andere zu Contra. Jeder wie er mag. Es gibt bestimmt keinen Motor, der wegen des Ölkühlers gestorben wäre (mechanische Defekte mal ausgenommen).
Und ob das Öl nun Schleifen dreht oder auf und ab hüpft und sich in den Leitungen warm rubbelt oder gefriert war nicht der Kern der Frage. Schade um jede Minute, die ich mit dem Lesen des Threat verschwendet habe, schade um den Platz im Forum, den er einnimmt. :roll:
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von ChristianK »

TottiP hat geschrieben:Schade um jede Minute, die ich mit dem Lesen des Threat verschwendet habe, schade um den Platz im Forum, den er einnimmt. :roll:
Allerdings!

Ich finde, dieser Thread ist es wert, einfach komplett gelöscht zu werden. Dabei würde dem Forum Nichts verloren gehen.
Die 100 posts sind ja hiermit auch genau voll.
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Re: Argumente GEGEN Ölkühler am JX?! ?!

Beitrag von renois »

Noch nicht!

Ich wüsste noch gerne, wie das mit der Notwendigkeit eines zusätzlichen Ölkühlers am altbewerten Feuersteinantriebs aussieht.

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In dem Sinne, schönes Wochenende! :bier
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