Stabi an der Hinterachse

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jany
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Stabi an der Hinterachse

Beitrag von jany »

Moin,

lange wurde damals über Sinn und Unsin eines Stabis an der Hinterachse philosophiert.

Zu der ganzen Sache sage ich einfach mal:
Alle sagten "Das geht nicht",
aber dann kam einer,
der hat das nicht gewußt
und hat's dann einfach gemacht ...
Völlig blind habe ich das nun auch nicht angestellt und mich bei den neueren Transportern mal umgesehen. Beim T3 gabs das hinten nur beim Krankenwagen Serienmäßig. Beim T4 wurde es dann schon häufiger verbaut insbesondere bei schweren und gut motorisierten Fahrzeugen. Beim T5 ist er serienmäßig drin.
T4-Fahrer rüsten auch mit Vorliebe auf und es gibt etliche Fahrberichte über die Auswirkungen in Bezug auf die Bemessung.

Grundsätzlich war der Tenor, dass der Stabi hinten das Fahrverhalten vom untersteuerten zum neutralerem oder übersteuerten Fahrverhalten verändert. Der grad der veränderung ist von Fahrzeuggewicht, Schwerpunkt und Stärke des Stabis abhängig.
Meine Karre untersteuert massiv und ich habe vorne bereits auf 21mm und Powerflex umgebaut.
Ziel: Neutrales oder minimal-übersteuerndes Fahrverhalten....der Rest wird mit dem Gaspedal und 6 gefluteten Zylinder erledigt ;-)

Ich hab mich also umgesehen und einfach mal den einen oder anderen Stabi gekauft bzw. organisiert. Von 35i bis Porsche 924 war alles dabei und eben auch T5 mit 22mm.

T4 und T4 haben einfache Halter, die am Rahmen bzw. Unterboden befestigt werden. Aufgrund der Tieferlegung und des Querträgers beim T3 habe ich eigene Halter (gepulvert) selber gebaut:




Sie werden am Querträger und dem Leiterrahmen montiert. Hierzu habe ich zunächst Blindnietmuttern eingezogen:




Der "dünste" Stabi des T5 ist aufgrund seiner Spannweite ideal geeignet. Mit vielen anderen Stabis hat man Probleme, da sie so schmal sind, dass man sie nicht an die Schwingen montiert bekommt.


Koppelstangen finden sich auch leicht im VAG-Regal: Passat 35i lässt in passenden 22mm grüßen ;-)


Montiert sieht das ganze dann so aus:




Ja, und nun können sich die Bedenkenträger wieder das Maul zerreißen über die Bodenfreiheit. Meine Karre muss jedoch nicht über jeden Acker und der tiefste Punkt ist nach wie vor das Stegblech an der Vorderachse:


Die ersten Verbesserungen schweben natürlich auch schon im Kopf herum. So könnte man leicht die Schenkel des Stabis verlängern und einen optimaleren Angriffspunkt (also weiter hinten) auf den Schwingen realisieren. Die Wirkung würde sich dabei nicht verändern, da durch den verlängerten Hebel lediglich die Kräfte in den Koppelstangen verringern würden. Mal schauen, wann passendes Material eintrifft ;-)

Grüße Jany

PS Teilenummern:
7H0511407A Stabilisator 22mm, T5
7H0511413A Gummilager Stabi 21mm, T5
7H0511417A Lagerung (Bügelschelle), T5
357411315A Koppelstange, Passat 35i
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grüße jany ;-)

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TottiP
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von TottiP »

Und, hat´s den gewünschten Effekt oder bist Du noch nicht zum Test gekommen?
Gruß, Totti
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Ich reagiere auf PN´s nur noch wenn eine Rufnummer angegeben wird!
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jany
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von jany »

Naja, Wippen und aufn Hof zählt ja nicht. Muss noch bis zum 1. April warten :-bla
grüße jany ;-)

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boofrost
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von boofrost »

Brav !
Solle MIR der geistige Blödsinn ausgehen, bin ich tot !
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LPG-Bulli
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von LPG-Bulli »

war nicht bei den Krankenwagen hinten der gleiche stabi drin wie er vorne in den bullis eingebaut ist? Gute Sache an sich, nur evtl wärs besser auf Dauer die Halter am Rahmen nicht nur mit den Alueinziehmuttern zu befestigen. Aber erstmal testen
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von jany »

Befestigung: Im Leiterrahmen kommst von Innen ja ran, aber wie willst das beim Querträger sonst machen?

Originale Stabi hinten lässt sich daber nicht mit breiten Rädern kombinieren, da der ja am Radlagergehäuse rangeht. Hab ich vorher mal angehalten...
grüße jany ;-)

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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von Atlantik90 »

Da sind aber orginal deutlich lange Stabistützen verarbeitet.
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von deltaprofi fix »

wieso nicht testen,

der Hof ist doch gross genug , und ein nasse Kreisbahn ist doch immer das Beste. ;-) :dance

Ich finds gut,...


...nur wieso hat das sooo lange gedauert :gr :fl

fix
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von jany »

neujoker hat geschrieben:Da sind aber orginal deutlich lange Stabistützen verarbeitet.
Beim Original ist der Drehpunkt der Schwinge und des Stabis ja nicht beinahe identisch ;-)
grüße jany ;-)

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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von Atlantik90 »

jany hat geschrieben: Beim Original ist der Drehpunkt der Schwinge und des Stabis ja nicht beinahe identisch ;-)
Für die Funktion ist das aber auch nicht erforderlich.
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von jany »

erster Fahrbericht:
am ersten April hab ich gleich die Chance genutzt, die neue Stabilisierung mal anzutesten. Auf Strecke udn in Kurven hat man einen strafferen Eindruck. Aufschaukeln auf gerader Strecke mit leicher Anregung durch Wedeln ist deutlich reduziert.
Im Kreisverkehr kommt das Heck bei flotter Beschleunigung früher rum.

Fazit: Ersteindruck ist anständig. Trockene Fahrbahn mit meiner Bereifung (205er vorne, 255er hinten mit hochwertigen Markenreifen) ist sicherer, direkter und straffer. Auf nasser Fahrbahn würde ich annehmen, dass es etwas unsicherer wird.

Zum ursprünglichen Anspruch, nämlich das Abstellen des Untersteuerns kann ich noch nichts sagen. Dazu muss ich ein paar mehr km drehen und meine Referenzstellen mal abfahren.
grüße jany ;-)

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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von torsi »

Saubere Arbeit!
Aber verrat doch bitte Wie die Koppelstangen befestigt sind? Hast du dafür Löcher gebohrt?
Und was ist mit weiteren Erfahrungen?
Wie ist es auf nasser Fahrbahn?
Hat er jetzt einestarke Tendenz zum Übersteuern? :shock:
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von Blumen-Boxer »

Hallo,

zum Vergleichen, hier noch mal der Nachbau des originalen Krankenwagen-Stabis von CWR16:

http://www.cwr16.homepage.t-online.de/hp/stabilis.htm

Gruß,
Konrad.
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ArCane
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von ArCane »

Primär reduziert der Aufbau wohl eher die Wankbewegung des Fahrzeugs. Ich glaube einen großen Einfluss auf das Eigenlenkverhalten wirst du da kaum feststellen. Da musst du eher Änderungen an Schräglaufwinkeln der VA bzw. HA oder Schwerpunktlage vollziehen.
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von MultivanT3 »

Natürlich sind das sie Schräglaufwinkel!

Hinten sitzen fette Schlappen mit einem schweren Motor und sorgen für guten Geradeauslauf. Vorne sitzen 205er, welche die notwendige Querkraft alleine aufbringen - und gegen die Seitenkräfte der Hinterräder arbeiten müssen. Diese wirken der Drehung aber entgegen, da sie hinter dem Schwerpunkt des Fahrzeuges liegen.

Damit sind die Vorderräder völlig überfordert.

Genauer ist es die Lage der Gierachse, die nicht körpergebunden ist, sondern die Summe alle angreifenden Kräfte vereinigt. Weil die Hinterachse viel Seitenkraft erzeugen kann, liegt die Gierachse weit vorne.

Ergo ist der Hebel der VA schlecht und die Reifen überfordert.

Es ist auch eher selten, daß beim Querschnittsverhältnis VA:HA die Ratio zwei Schritte auseinanderliegen.

Aber egal, er will ja driften. Nur wenn mit dem Stabi hinten das Heck füher rumkommt, muß man in Kurven eben langsamer fahren...
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von theodor »

Hallo Jani,
Die Fa Kerscher hat für den Käfer 1302 / 03 ein Fahrwerk mit zwei Stabis mit Programm. Dort wurde der Frontstabi auf 23mm vom Durchmesser erhöht und dann ein Heckstabi mit 16mm verbaut. Nach ca zanzig Jahren Fahrpraxis ist das Fazit positiv. Das Fahrzeug ist deutlich neutraler und die Wankbewegungen der Karosssrie sind erheblich reduziert.
Auf den Bus übertragen erscheint mir die Abstimmung vom Krankenwagen 23 vorne und 19mm hinten sehr plausibel.
In dem Zusammenhang mal eine Frage : Hast Du eine Diffsperre? Wenn ja, ist Vorsicht auf nasser Strasse geboten. Sonst seifst Du ab.
Also ich finde Deine Konstruktion gut. Den Querträger kannst Du übrigens unter der Rücksitzbank öffnen um Muttern einzulegen.
Gruss Siggi
P.S. Fahrt Ihr wieder nach England?
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von WEL-MA »

@jany: wie sind die Langzeiterfahrungen mim Stabi? Hast du die Arme verlängert oder so wie auf den Bildern gelassen?

Vielen Dank

Gruß Hendrik
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von WEL-MA »

Hi,
wollte Jani nochmal danke für die Doku und die darin enthaltenen Tipps danken.
Habe den Stabi nach Janis Vorbild seit letztem Jahr drin und bin sehr zufrieden damit. Mittlerweile ist er auch offiziell eingetragen, somit alles bestens.
Da ich bei mir in Verbindung mit großem Dachgarten und 012er Getriebeumbau Sorgen um zuviel Ausfederweg und dadurch zerstörte ATW hatte, hilft es ungemein.
:bier
Danke und Gruß
Hendrik
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von jany »

Moin,

ich bin sehr zufrieden damit. Seitdem nun auch noch ne knackige 40% Sperre im Getriebe ist, macht jede flotte Kurve richtig Spaß.

Eintragung/Tüv war bisher nie ein Thema und wurde nicht angesprochen. Deine Eintragung würde mich aber dennoch interessieren.

PN?

Grüße Jany
grüße jany ;-)

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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von WEL-MA »

jany hat geschrieben: 13.05.2020, 13:46 Moin,

ich bin sehr zufrieden damit. Seitdem nun auch noch ne knackige 40% Sperre im Getriebe ist, macht jede flotte Kurve richtig Spaß.

Eintragung/Tüv war bisher nie ein Thema und wurde nicht angesprochen. Deine Eintragung würde mich aber dennoch interessieren.

PN?

Grüße Jany
Hi Jany,
hast PN.
Gruß Hendrik
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von schweinetransporter »

Hallo zusammen,

hier mal mein Serviervorschlag zum Stabi.
Ich habe die Halter nicht geschraubt sondern geschweißt.
Das ganze ist sehr ähnlich wie beim Jany aufgebaut (Danke für die Bilder)
Der T5 Stabi paßt sehr gut ist günstig zuhaben und es gibt ihn in unterschiedlichen Durchmessern.

Stabilisatoren müssen nicht eingetragen werden!
Aber ich werde sie dennoch eintragen lassen um eventuellen Streß zu umgehen.

Ich fahre vorne einen 23mm Stabi der sehr viel gebracht hat.
Hinten bin ich noch am experimentieren.
Mein Bus hat einen schweren Motor und Getriebe.
Ist aber ansonsten fast leer.

Gruß Maik



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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von MultivanT3 »

natürlich müssen sie eingetragen werden, da sie eine Zusatzfeder darstellen. Steht natürlich jedem frei, es auszuprobieren...
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von WEL-MA »

schweinetransporter hat geschrieben: 17.05.2020, 13:27 Hallo zusammen,

hier mal mein Serviervorschlag zum Stabi.
Ich habe die Halter nicht geschraubt sondern geschweißt.
Das ganze ist sehr ähnlich wie beim Jany aufgebaut (Danke für die Bilder)
Der T5 Stabi paßt sehr gut ist günstig zuhaben und es gibt ihn in unterschiedlichen Durchmessern.

Stabilisatoren müssen nicht eingetragen werden!
Aber ich werde sie dennoch eintragen lassen um eventuellen Streß zu umgehen.

Ich fahre vorne einen 23mm Stabi der sehr viel gebracht hat.
Hinten bin ich noch am experimentieren.
Mein Bus hat einen schweren Motor und Getriebe.
Ist aber ansonsten fast leer.

Gruß Maik




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Hi Maik,

hast du vorne einen original 23er Stabi drin oder aus welchem Auto stammt dieser?

Danke und Gruß Hendrik
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von schweinetransporter »

Hallo Hendrik,

der ist aus GB kommt aber von Eibach mit PU Lagern.

https://www.brickwerks.co.uk/front-anti ... -23mm.html

Gruß Maik
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von WEL-MA »

schweinetransporter hat geschrieben: 18.05.2020, 23:25 Hallo Hendrik,

der ist aus GB kommt aber von Eibach mit PU Lagern.

https://www.brickwerks.co.uk/front-anti ... -23mm.html

Gruß Maik
Hi Maik,
vielen Dank.
Das wäre dann auch der den TK vertreibt (steht ja auch dabei das er für Brickwerks gefertigt ist)
https://tk-carparts.de/eibach-stabilisa ... plett-satz
Klingt interessant, sollte ich mal zuviel Kohle haben ist es eine gute Option. Solange muss ich wohl mit dem 21er leben und den anderen Baustellen vorrang gewähren.

Gruß Hendrik
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von schweinetransporter »

Bei mir hat sich einiges getan…
Habe jetzt u.a. eine 60% Sperre drin.
Hatte den Bus lange beim Lackierer :oops:
Habe vor ein paar Tagen noch mal eine Runde bei uns im Bergischen gedreht mit dem 22mm Stabi hinten nach dem ich viele Kilometer ohne gefahren bin.
Ich hab ihn wieder ausgebaut da der Bus zur Heckschleuder wurde. Ich mußte in den Kurven doch deutlich vom Gas gehen.

Ich werde jetzt mal nach einem kleineren Stabi ausschau halten.
Allerdings habe ich hinten z.Z. 0 Grad Sturz. Ohne Stabi klappt das sehr gut. Vielleicht muß ich da auch noch mal bei…
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von caravelle c »

Ich glaube den Stabi hinten einzubauen, bringt tatsächlich nur etwas bei einem schweren und gleichzeitig hochbauenden T3. Wie es die Krankenwagen ja auch waren, die den Stabi ab Werk als einzige serienmäßig hatten.

Ich habe den Stabi hinten bei meinen Oettinger Bussen nie vermisst. Das Sperrdiff verhilft ja dem Bus schon zu einer gewissen Kurvenunwilligkeit. Vermutlich ist der Stabi bei deinem 993 Bus das Jota zu viel.
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von schweinetransporter »

caravelle c hat geschrieben: 17.09.2022, 20:02 Ich glaube den Stabi hinten einzubauen, bringt tatsächlich nur etwas bei einem schweren und gleichzeitig hochbauenden T3. Wie es die Krankenwagen ja auch waren, die den Stabi ab Werk als einzige serienmäßig hatten.

Ich habe den Stabi hinten bei meinen Oettinger Bussen nie vermisst. Das Sperrdiff verhilft ja dem Bus schon zu einer gewissen Kurvenunwilligkeit. Vermutlich ist der Stabi bei deinem 993 Bus das Jota zu viel.
Naja, das Problem ist das vorne der Stabi deutlich dicker sein müsste. Wie zb beim T4.
Ich hatte gehoft das der 22mm vom T5 hinten mit der Anlenkung Mitte Schräglenker passend ist zum 23er vorn.
Ich denke das der Stabi hinten zum 23er dünner werden muss.
Den "Rest" kann man dann noch über Sturz und oder Luftdruck an Vorder und Hinterachse regulieren ob mehr unter- oder übersteuern
Alles bezogen auf meinen Kasten. Der ist nahezu leer.

Meine Sperre greift bei "normaler" Kurvenfahrt nicht ein. Daher auch keine Kurvenunwilligkeit.

Ich geb noch nicht auf. Aber der Stabi hinten hat für mich zZ nicht die höchste Priorität.
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Re: Stabi an der Hinterachse

Beitrag von WEL-MA »

Hi, denke das ist auch immer eine Frage des persönlichen Geschmackes.
Mir würde es auch gefallen wenn der Bus williger Einlenken würde, jedoch ist für mich der Vorteil des Steifen Hecks höher als das Einlenkverhalten.
Fahre allerdings auch mit dem TDI weniger als die Hälfte der Leistung im Vergleiche zur Porsche Technik ;)

Hoch und Kopflastig ist mein Bus zum Glück nicht ;)

Cheers
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