Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

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t3volkersackreuther
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Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von t3volkersackreuther »

Ja, ich bin nicht verblödet und in der Lage eine sinnvolle Überschrift für dieses Thema zu formulieren, welches nicht "Hilfe"oder "dringend" enthält!

Hallo,
Ich fahre zwar schon fast 20 Jahre T3s mit Jx Motor aber ich bin noch nie damit in die Berge gefahren.
Da mein Bluestar nach der Restoration jedes Jahr nur ca 500km mit roter Nr. gefahren wurde habe ich mal Tüv gemacht und würde gerne damit in Urlaub fahren.
Ziehl ist Österreich, Schweiz und Italien ( bevorzugt auf Landstraßen)

Kann ich mit dem T3 problemlos über div. Passstraßen befahren oder ist das der Tod für Motor und Bremsen ??

Viel. hat einer von euch schon Erfahrungen gesammelt ??
Ausgangspunkt ist Nauders in Österreich

Gruß Volker
Hannes
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Hannes »

Kommt drauf an, wie schnell du rauffahren willst :)
Funktionierende Kühlung vorausgesetzt (nach Einbau eines neuen Kühlers und der Luftleitpappen weiß ich jetzt, was funktionierende Kühlung bei einem JX ist) sollte das kein Problem sein.

Hannes
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Woschle
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Woschle »

Moin,

na klar funktioniert das. Immer ruhig fahren und den Motor nicht zu hoch ziehen. Öl / Wasser kontrollieren. Wenn er zu heiß wird, dann halt mal anhalten und abkühlen lassen. Evtl.auch einfach mal die Heizung anmachen und die Wärme des Motors so ableiten (meine Ansicht, klappt ansich auch 8-) )
Maximale Steigungen gibts im Betriebshandbuch.
Bei Abfahrten einfach langsam und viel mit Motorbremse bremsen.


Aber eigentlich müsstest du das doch wissen, wenn du deinen T3 restauriert hast :-)

Grüßee

woschle
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Grüße aus Wuppertal
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Loudpipes
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Loudpipes »

Ich bin mit dem JX-Motor bisher jeden Berg mit dem T3 hochgekommen - onroad - wie offroad.
Temperatur im Auge behalten : Klar-
Aber bei intaktem Kühler und entlüftetem K-Kreislauf sollte es wirklich kein Problem darstellen.

Nicht untertourig fahren (Wasserpumpe soll ja födern!), aber auch nicht im Drezahlhimmel schwelgen ;-)
Dann wird Alles gut!


Grüße und schönen Urlaub,
Manfred
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Syncro-Tigger »

Und selbstverständlich nicht vergessen, vorher die Bremsflüssigkeit zu erneuern.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von meingelberbulli »

Ich weiss nicht woher immer diese Angst vor Bergen mit dem T3 kommt. Erstens gibt es genug Bergige Gegenden wo T3 fahre, Österreich, Voralpenland, Südamerika.

Und dann mit was sind unsere Eltern in den 50 und 60er Jahren nach Italien etc. über deutlich schlechter ausgebaute Pässe, mit Vespas, Käfern 24 PS, T1 24 PS, 36 PS, R4 Enten etc.

So ein Bulli steckt das locker weg, wie gesagt Kühlsystem OK und auf die Temoeratur achten.
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Olli 666
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Olli 666 »

Wir sind vor ca. 3 Jahren mit unserm Jx Hochdachcamper mit Gepäck und Ausrüstung durch Österreich und die Schweiz. Pass hoch und Pass runter. Teilweise war es so steil, das wir beim Gasgeben nen schwarzen Strich hinterlassen haben und manche Berge waren nur mit ca 15 km/h machbar. (Auffahrt Richtung Samnaun). Der Bus wurde so heiß, dass es die Weinflaschen under der Sitzbank entkorkt hat und sich die Ölflasche verformt hat. Gebläse hinten und vorn immer auf heiß (draußen eh schon 30 grad) motorkühler manuell auf höchste Stufe gestellt. Machbar ist das, aber schön war das im Nachhinein nicht. Durchgeschwitzt wegen der Hitze und dem Kurvengekurble. Die Leute hinter mir, die auch etwas unsportlicher fahren mussten, waren mir dabei prinzipiell egal. So ganz unbedarft gehe ich da nicht mehr ran.

Gruß Olli
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von syncropaul »

Hallo Volker,

was haben wir den gemacht als der T3 ein Neufahrzeug war :sun ?
Also mit Verstand ran an die Berge und extreme Pässe vermeiden, dann wird das schon.
Ich habe den Col de la Bonette mit einem Kübelwagen geschaft.... :g5

Mit freundlichen Grüssen aus Luxemburg
Paul
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

prüf in jedem fall ob dein kühlerlüfter funktioniert.
auf der autobahn brauchste den bei fahrtwind nicht, stehend im stau gehts meist notfalls auch ohne (da steigt zwar die nadel aber meist nicht bis es blinkt) aber auf bergetappen geht es langsam vorran und der fahrtwind reicht eben nicht aus um den kühler mit ausreichen luft zu versorgen die dein wasser kühlen soll.

zweite sache wäre mal die kühlwasserrohre anzuschauen. nicht dass die bei der ersten bergetappe runterrutschen weil richtig druck aufs kühlsystem kommt. bei den plastikkühlwasserrohren bricht über die jahre die wullst vorne ab und die metallhülse wandert raus. mit pech rutscht der kühlerschlauch dann schlagartig ab. mit viel glück bekommt man evtl mit dass es vorher irgendwo tropft.
daher kontrollieren.
in der regel ist der vorlauf (da in fahrtrichtung rechte rohr) da schneller betroffen als der kältere rücklauf (das in fahrtrichtung linke rohr)

ansonsten:
der jx hat halt 70ps aus 1.6 litern hubraum. damit ist der bus aufgrund seines gewichtes keine rennsemmel - fährt aber wohl jeden berg hoch.

die elektrische zusatzwasserpumpe solltest auch mal prüfen. die ist dafür da stauhitze im motor (die beim abstellen zwangsläufig anfällt) abzuführen
Paul S.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Paul S. »

newt3 hat geschrieben:prüf in jedem fall ob dein kühlerlüfter funktioniert.
Der Tipp kam aber spät :mrgreen:
Ansonsten ist was mit mehr PS natürlich besser für die Berge geeignet, ich bin aber auch schon mit 47PS im vollbepackten T2a über'n Großglockner geschlichen, in der dünnen Luft am Schluß im 1. Gang...
Halt kein Dauervollgas, aber ich glaub das sollte man wissen...
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Olli 666 »

Hey. Aber mal ehrlich. Die normalen touri Straßen nach Ischgl saalbabach etc. hoch sind mit den oben genannten tips kein Problem! Und wie man den Bus in den Bergen bewegt, merkt man schnell! Einfach nicht hetzen den guten alten Bus! Uuuund Österreich und Schweiz sind soooooo schöööön.
Gruß Olli
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Atlantik90
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Atlantik90 »

Bei den Tipps, die hier teils gegeben werden, muss ich davon ausgehen, dass ihr euren T3 nur wenig zutraut. Pässe fahren ist mit dem T3 absolut kein Problem, solange die im Seriensetup sind (oder gar mittels Ölkühler thermisch verbessert sind). Leute, die natürlich meinen, einen CS-Motor mit z.B. einem 3H-Getriebe verheiraten zu müssen, damit der niedriger dreht, haben natürlich auch die Bergsteigfähigkeit ausgebaut.

Den JX lässt man am Berg immer zwischen 2500 und 4000 U/min drehen, damit der Turbo auch Ladedruck erzeugt. Drunter kackt er vergleichsweise ab und überhitzt schneller. Dass bei niedriger Fahrgeschwindigkeit bergauf die Temperatur höher geht und der Lüfter ggf. nicht nur in der ersten sondern auch in der 2. Stufe läuft und der Zeiger der Temperaturanzeige kurz vor dem oberen weißen Bereich oder gar knapp darin steht, ist normal.
Vor der Fahrt sollte man natürlich den Ölstand auf nahe Maximum bringen und auch das Kühlsystem mit ausreichend Frostschutz (zwischen 30 und 50 %) versehen - nicht wegen Frost sondern weil dieser auch den Siedepunkt deutlich anhebt.

Ich fahre mit meinem Atlantik mit JX (ohne Ölkühler) sehr gerne auch die steilsten Pässe - halt mit der nötigen Vernunft. Und ich mache es lieber, seit ich ein AAS-Getriebe (Übersetzungen gleich 3H aber mit 40%-Sperre) und nicht mehr das ASS drin habe. Der 2. Gang ist ca. 9% kürzer übersetzt, so dass man auch länger an starken Steigungen im 2. Gang fahren kann.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von VWJokerT3 »

[quote="neujoker"]
Vor der Fahrt sollte man natürlich den Ölstand auf nahe Maximum bringen und auch das Kühlsystem mit ausreichend Frostschutz (zwischen 30 und 50 %) versehen - nicht wegen Frost sondern weil dieser auch den Siedepunkt deutlich anhebt.

Der Siedepunkt steigt zwar, aber der Wärmeabtransport wird dafür deutlich schlechter. Habs jetzt bei der Bruthitze gemerkt: ich war mit dem Audi Coupe 2,8E meiner Freundin in der Stadt mit voll ausgelasteter Klimaanlage unterwegs und die Motortemperatur stieg auf gut 105 Grad. Ich wußte durch Ausspindeln dass der Frostpunkt sehr niedrig lag, also (zu) viel Glykol drin war. Als ich etwas abließ und Wasser nachfüllte (Siedepunkt jetzt ca. -30 Grad), blieb er bei der gleichen Betriebsbedingung bei gut 90 Grad.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Atlantik90 »

VWJokerT3 hat geschrieben: Siedepunkt jetzt ca. -30 Grad),
Du meinst sicher Gefrierpunkt.

Und bei einer Frostschutzeinstellung auf -30°C hast du etwa 50% Frostschutzmittel drin. Der Siedepunkt liegt dann bei etwa 108°C. Mehr als 60% dürfen nicht in den Bulli --> -40°C Frostsicher. Bei einem höheren Anteil geht's wieder Rückwärts, da es mit der Löslichkeit in Wasser bei tiefen Temperaturen zu Ende ist. Der Gefrierpunkt des Ethylenglykols liegt bei -16°C.

Und wenn die bei korrekt eingestelltem Frostschutz mit 40...50% eintretende Verminderung der spezifischen Wärme des Kühlmittels um 16% stört, dann ist mehr faul an deinem Fahrzeug.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Hannes »

Noch etwas: nach einer Bergetappe den Motor nicht sofort abstellen, sondern noch ein paar Minuten am Stand laufen lassen. Genau so wie auf der Autobahn, wenn ich auf einen Rastplatz will, dann reihe ich mich bei der 5 km-Ankündigungstafel zwischen den Lastwagen ein, damit der Motor schon etwas abkühlen kann. Normal fahre ich mit Tacho 110 - 115.

Hannes
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von ichwillsommer »

110 - 115 ; mit nem jx?
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von VWJokerT3 »

neujoker hat geschrieben:
VWJokerT3 hat geschrieben: Siedepunkt jetzt ca. -30 Grad),
Du meinst sicher Gefrierpunkt.

Und bei einer Frostschutzeinstellung auf -30°C hast du etwa 50% Frostschutzmittel drin. Der Siedepunkt liegt dann bei etwa 108°C. Mehr als 60% dürfen nicht in den Bulli --> -40°C Frostsicher. Bei einem höheren Anteil geht's wieder Rückwärts, da es mit der Löslichkeit in Wasser bei tiefen Temperaturen zu Ende ist. Der Gefrierpunkt des Ethylenglykols liegt bei -16°C.

Und wenn die bei korrekt eingestelltem Frostschutz mit 40...50% eintretende Verminderung der spezifischen Wärme des Kühlmittels um 16% stört, dann ist mehr faul an deinem Fahrzeug.

Laut Aufdruck am Kansister meines Frostschutzmittels bedeutet eine Mischung von 33% einen Frostschutz von -27°, Mischung 1:1 heißt -40°. 1/3 Anteil reicht (lt. Aufdruck) aus und verbessert den Wärmetransport. Glaube nicht dass am Audi was faul ist. Aber bei 38 Grad, voll laufender Klimaanlange, Automatikgetriebe und dem größten Motor kam die Kühlung mit dem hohen Glykolanteil an seine Grenzen. Er kochte ja trotzdem nicht über und läuft mit 33% Glykol voll im grünen Bereich.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

Kann mir einen Kommentar nicht verkneifen:

1)
Mein Frostschutz ist jetzt auf -25°C reduziert. Damit DEUTLICH bessere Wäremabfuhr bei 36°C am Berg.
> Wer im Süden fährt, Frotschutz zugunsten besserer Wäremabfuhr auf -25° (VW Vorgabe!!) reduzieren.
-35°C ist nur für den Norden.

2) Normaler Bereich: Neuwagen oder 30 Jahre alte Fuhre mit alten Schläuchen, Dichtungen ..?
Normal ist, dass jedes Jahr genau die Oldie-Fahrer am Brenner mit Wasserlache rechts stehen, die mit 110°C und Druck auf dem Kessel unterwegs sind / waren und dann etwas verglüht oder geplatzt ist.

Einen Opa schickt man nicht zum Hürdenlauf!
Ich schalte viel früher den Lüfter Stufe 1 manuell zu und halte den Druck unten. Auch bei 10 Stunden Stau, knapp 40°C, Motor manchmal aus, Bergauf wird im kleinen Gang mit mittlerer Drehzahl und wenig Gas gefahren, so reicht Lüfter "1" und nix geht kaputt.


>> Wenn der Lüfter in Stufe 2 läuft würde ich dringendst raten bei einem 300 000 km alten Bus vom Gas zu gehen.
>> Mit Vernunft und leichtem Gasfuss alles kein Problem.

Gruss
B.
auf dem Weg in die Sonne.

PS nach % Anteilen kann man nicht mehr gehen. Billigfrostschutz ist weniger konzentriert als z.B. orig. Glysantin (1:3).
Habe das alles verglichen, als es um Kosten /L ging .
Hannes
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Hannes »

ichwillsommer hat geschrieben:110 - 115 ; mit nem jx?
lt. Tacho - warum nicht, auf der Autobahn kein Problem, wenn das Kühlsystem in Ordnung ist. Da kommt der Ventilator bei 30 Grad Außentemperatur nicht einmal auf Stufe 2. Vor neuem Kühler und Luftleitpappen hat er schon 25% der Strecken bei niedrigerer Geschwindigkeit auf Stufe 2 geblasen.
Langsamer kannst auf Autobahnen nicht fahren, wenn du überleben willst. Wenn ich in der LKW-Kolonne fahre kommt immer irgendwann von hinten ein LKW-Trottel, der ausschert und überholt und mit 2-5 m Abstand einschert, dann lass ich mich zurückfallen, um den Sicherheitsabstand aufzubauen und das Trauerspiel beginnt, der nächste überholt natürlich, in den Sicherheitsabstand und siehe oben. Ich will nicht am Heck eines LKWs verrecken.
BennoR hat geschrieben: Mein Frostschutz ist jetzt auf -25°C reduziert. Damit DEUTLICH bessere Wäremabfuhr bei 36°C am Berg.
Das ist aber Vorgaben, warum hast du mehr drinnen gehabt?
BennoR hat geschrieben:2) Normaler Bereich: Neuwagen oder 30 Jahre alte Fuhre mit alten Schläuchen, Dichtungen ..?
Normal ist, dass jedes Jahr genau die Oldie-Fahrer am Brenner mit Wasserlache rechts stehen, die mit 110°C und Druck auf dem Kessel unterwegs sind / waren und dann etwas verglüht oder geplatzt ist.
Weil das Kühlsystem gerne vernachlässigt wird. Ein 20 Jahre alter Kühler hat aus diversen Gründen einfach nicht mehr den Wärmeübergang eines neuen. Ablagerungen im Kühler, Verschmutzunten außen, Korrossion innen und außen. Einen Kühler sollte man genau so wie einen Zahnriemen nach einiger Zeit austauschen, nach 20 Jahren wäre es an der Zeit.
BennoR hat geschrieben: Ich schalte viel früher den Lüfter Stufe 1 manuell zu und halte den Druck unten. Auch bei 10 Stunden Stau, knapp 40°C, Motor manchmal aus, Bergauf wird im kleinen Gang mit mittlerer Drehzahl und wenig Gas gefahren, so reicht Lüfter "1" und nix geht kaputt.
Wie gesagt, ich habe neuen Kühler und neue Luftleitpappen drinnen. Ich bin zwar viel Autobahn gefahren - die zwar leichten aber langen Steigungen fordern das Kühlsystem auch ganz gut. Anständigen Berg bin ich erst einmal gefahren und da habe ich den JX mit Posthochdach und einiges über 2.000 kg vergewaltigt, d.h. im 3. mit viel Gas und geringer Drehzahl hinauf (ich wollte das Kühlsystem austesten):
Die 2. Stufe kam irgendwann - aber trotz gleichbleibender Belastung (d.h. ich hab nicht zurückgeschaltet) schaltete sich nach ca. 20 Sekunden wieder aus. Seitdem weiß ich, was ein ordentliches Kühlsystem ist.

Hannes
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Caradas »

neujoker hat geschrieben:Bei den Tipps, die hier teils gegeben werden, muss ich davon ausgehen, dass ihr euren T3 nur wenig zutraut. Pässe fahren ist mit dem T3 absolut kein Problem, solange die im Seriensetup sind (oder gar mittels Ölkühler thermisch verbessert sind). Leute, die natürlich meinen, einen CS-Motor mit z.B. einem 3H-Getriebe verheiraten zu müssen, damit der niedriger dreht, haben natürlich auch die Bergsteigfähigkeit ausgebaut.
Den Kühlerlüfter manuell einzuschalten halte ich für unnötig wenn der Geber am Kühler funktioniert. Der Sollte bei 95°C die 1. Stufe und bei 102°C die 2. Stufe zuschalten. Wohlgemerkt am Kühler, deshalb ist es wichtig mit Drehzahl zu fahren damit das warme Kühlwasser auch vorn ankommt.
Wenn du anhältst dann beim TD ca 2 -3 Min im Stand laufen lassen damit der Turbo abkühlen kann bis die Ölversorgung aussetzt.
Falls der Lüfter auf Stufe 2 läuft auch warten bis die aus ist, die Batteriebelastung wäre da nicht zu unterschätzen (200W-500W je nach Verbautem Lüfter)
Wichtig ist zu Wissen dass der Lüfter auf beiden Stufen anläuft und ob der Geber richtig funktioniert (bei Stufe 2 etwas schwer herauszufinden)

Meine Erfahrung ist jedenfalls dass es kaum möglich ist den Motor wirklich heiß zu fahren, auch nicht mit eingeschalteter Klimaanlage (der Kondensator sitzt vor dem Wasserkühler), 42°C Außentemperatur und stockendem Stadtverkehr habe ich den Lüfter nicht auf Stufe 3 bewegen können (mit Klima hat der Lüfter 3 Stufen, Stufe 3 ist wie Stufe 2 ohne Klima).
Sämtliche Passfahrten konnten die Temperaturanzeige nicht mal annähernd in den Temperaturbereich bringen der im oberen Fall gegeben war.

Vielmehr Gedanken als über den Motor mache ich mir bei Passfahrten über die Bremsen. Die Vollmetallscheiben vorne brauchen lange um wieder Abzukühlen, die Trommeln hinten ähnlich. Daher denke ich dass die alte Regel "höchster Gang bergauf = höchster Gang bergab" beim T3 durchaus ernst zunehmen ist.
Signatur ersatzlos entfallen.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Atlantik90 »

VWJokerT3 hat geschrieben: Laut Aufdruck am Kansister meines Frostschutzmittels bedeutet eine Mischung von 33% einen Frostschutz von -27°, Mischung 1:1 heißt -40°. 1/3 Anteil reicht (lt. Aufdruck) aus und verbessert den Wärmetransport.
Man kann die Frostsicherheit für das in Ruhe befindliche Fahrzeug bestimmen und auch für die Fahrt nach dem Kaltstart. In Ruhe gelten die von dir angegebenen Werte. In dem Moment, wo das Fahrzeug aber fährt und der Fahrtwind den Kühler kühlt, herrschen an den Kühlerlamellen durch Düsenwirkung deutlich tiefere Temperaturen. Dann friert der Kühler plötzlich ein. Besonders oft geschieht das bei Fahrzeugen, deren Kühlerventilator noch zwangsgekoppelt vom Motor angetrieben wird. Da geschieht das gleich nach dem Motorstart noch im Stillstand.
Wer dazu Hintergründe wissen will, befasse sich mit der "erweiterte bernoullische Druckgleichung reibungsfreier, idealer Gase"; erster Einstieg da: http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoullis ... egleichung" onclick="window.open(this.href);return false;.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Marc1976 »

neujoker hat geschrieben:
VWJokerT3 hat geschrieben: Laut Aufdruck am Kansister meines Frostschutzmittels bedeutet eine Mischung von 33% einen Frostschutz von -27°, Mischung 1:1 heißt -40°. 1/3 Anteil reicht (lt. Aufdruck) aus und verbessert den Wärmetransport.
Man kann die Frostsicherheit für das in Ruhe befindliche Fahrzeug bestimmen und auch für die Fahrt nach dem Kaltstart. In Ruhe gelten die von dir angegebenen Werte. In dem Moment, wo das Fahrzeug aber fährt und der Fahrtwind den Kühler kühlt, herrschen an den Kühlerlamellen durch Düsenwirkung deutlich tiefere Temperaturen. Dann friert der Kühler plötzlich ein. Besonders oft geschieht das bei Fahrzeugen, deren Kühlerventilator noch zwangsgekoppelt vom Motor angetrieben wird. Da geschieht das gleich nach dem Motorstart noch im Stillstand.
Wer dazu Hintergründe wissen will, befasse sich mit der "erweiterte bernoullische Druckgleichung reibungsfreier, idealer Gase"; erster Einstieg da: http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoullis ... egleichung" onclick="window.open(this.href);return false;.
Moin Joachim,

ich höre auch immer davon, dass im Wind die Temperaturen geringer sind. Allerdings kann ich mir das ohne (!) das Vorhanden sein von Feuchtigkeit (Verdungstungskälte) nicht erklären!
ielleicht liegt es ja auch daran, dass zwischen physikalischen Effekt und Realität ein Unterschied ist. Bei kaltem Wetter wird da wohl immer irgendwie Feuchtigkeit mit im Spiel sein.

Oder gibt es da noch einen anderen Effekt, den ich gerade übersehe?

EDIT:
JA, den gibt es! (Ich hab den Link von Joachim übersehen!Peinlich Peinlich)

Grob gesagt ändert sich durch die Geschwindigkeit die Dichte und somit die Temperatur.

Grüße,

Marc
Zuletzt geändert von Marc1976 am 04.08.2013, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Marc1976 »

Wir sollten hier vielleicht zwischen (Turbo)Diesel und Benzinern unterscheiden.

Grüße,

Marc
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von nautisch »

Also mal ohne technische Details, hatte gestern mit meinem (lda losen) jx Viel Spaß am Kesselberg, überwiegend im 3/5....
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von roetka »

Mal eben eine ganz blöde Frage. Wie teste ich am einfachsten die Verschiedenen Stufen des Lüfters?
Viele Grüße,
Sebastian
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Atlantik90 »

Marc1976 hat geschrieben: ich höre auch immer davon, dass im Wind die Temperaturen geringer sind. Allerdings kann ich mir das ohne (!) das Vorhanden sein von Feuchtigkeit (Verdungstungskälte) nicht erklären!
Vielleicht liegt es ja auch daran, dass zwischen physikalischen Effekt und Realität ein Unterschied ist. Bei kaltem Wetter wird da wohl immer irgendwie Feuchtigkeit mit im Spiel sein.

Oder gibt es da noch einen anderen Effekt, den ich gerade übersehe?
Das eine ist der sog. "Windchill" oder "Windchill-Effekt" und beschreibt sog. gefühlte Temperaturen.
Das andere ist ein realer und auch deutlich messbarer Effekt bei Änderung der Geschwindigkeit von Gasen mit konstantem Massenstrom bei Strömungsquerschnittsänderung und daraus resultierender Dichte- und Temperaturänderung. Ein deutliches Beispielaus der Autowelt ist ein luftgefüllter Autoreifen: Wenn du bei dem im Hochsommer ein Ventil herausdrehst, wird es durch die Geschwindigkeits- und Druckänderung am Ventil dann so kalt, dass sich auch im Hochsommer an dem Metallgewinde ggf. Reif aus niedergeschlagener Umgebungsluftfeuchte bildet.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Atlantik90 »

roetka hat geschrieben:Mal eben eine ganz blöde Frage. Wie teste ich am einfachsten die Verschiedenen Stufen des Lüfters?
Am Kühler ist ein Thermoschalter. Wenn du an dem aufgesteckten Stecker einsprechend überbrückst, kannst du die Funktion des Lüfters prüfen.
Die erste Stufe testet sich im Prinzip automatisch im städtischen Stoßverkehr oder im Stau, wenn kein Fahrtwind vorliegt.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von VWJokerT3 »

neujoker hat geschrieben:
VWJokerT3 hat geschrieben: Laut Aufdruck am Kansister meines Frostschutzmittels bedeutet eine Mischung von 33% einen Frostschutz von -27°, Mischung 1:1 heißt -40°. 1/3 Anteil reicht (lt. Aufdruck) aus und verbessert den Wärmetransport.
Man kann die Frostsicherheit für das in Ruhe befindliche Fahrzeug bestimmen und auch für die Fahrt nach dem Kaltstart. In Ruhe gelten die von dir angegebenen Werte. In dem Moment, wo das Fahrzeug aber fährt und der Fahrtwind den Kühler kühlt, herrschen an den Kühlerlamellen durch Düsenwirkung deutlich tiefere Temperaturen. Dann friert der Kühler plötzlich ein. Besonders oft geschieht das bei Fahrzeugen, deren Kühlerventilator noch zwangsgekoppelt vom Motor angetrieben wird. Da geschieht das gleich nach dem Motorstart noch im Stillstand.
Wer dazu Hintergründe wissen will, befasse sich mit der "erweiterte bernoullische Druckgleichung reibungsfreier, idealer Gase"; erster Einstieg da: http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoullis ... egleichung" onclick="window.open(this.href);return false;.
Mit "ausreichen" meinte ich (bzw. der Hersteller) weniger die Frostbeständigkeit sondern vielmehr den ausreichenden Korrosionsschutz evtl. auch Verkalkungsschutz und was sonst noch für positive Wirkungen eines Kühlmittels.
Mein Bulli wird im Winter nicht betrieben, daher für den Bulli rein hypothetisch.
DIe Werksvorgaben waren bei den Oldies aus den 80ern meist bei 2:3, bei moderneren Wagen dagegen 1:1.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von t3volkersackreuther »

Danke für die vielen Tips aber bein Neuaufbau habe ich schon vieles erneuert und zur Sicherheit werde ich auch nochmal nach dem Frostschutz schauch
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von mb1302 »

Warum sollte das bei einem Fahrzeug an dem die Technik fit ist nicht gehen?... wobei ich natürlich noch nie so viele Subarus gesehen habe ;-)

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von **Maitre** »

Ich sehe das auch so, ein Auto welches technisch OK ist sollte so ziemlich jede befestigte Straße in Europa meistern können... egal wie alt! ...und ich denke, dass gerade der Bulli doch hier ein recht zäher Bolide ist!
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von t3volkersackreuther »

So der Urlaub ist zuende und der Alltag hat uns wieder, leider hat unser Bluestar unterwegs schlapp gemacht.

Da Zerlegt mann sein Fahrzeug, verbaut Neuteile ohne Ende und dann macht ein 25 euro Teil schlapp.
Nach gemütlichen 300km Autobahn ist mir im Rückspeigel aufgefallen das unser Bus leicht raucht und weitere 500m weiter ist das Öl schon die Heckklappe runtergelaufen. Sofort Gang raus und von der Autobahn über eine Notausfahrt in einen Feldweg gerollt, Deckel auf und schon konnte ich unser Problem erkennen, die Ölleitung die den Turbo versorgt hatte einen kleinen Riss bekommen.

Naja nicht so schlimm dachte ich mir wir sind ja im ADAC und der kann bestimmt mit einem Schlauch und 2 Schellen aushelfen.

Angerufen und gewartet und gewartet und gewartet, ach da kommt er ja unser Pannenhelfer aber der ist weitergefahren und hat uns stehengelassen.
Als ich dann nochmals beim ADAC angerufen habe wurde ich von der netten Dame informiert das bei Ölverlust nicht repariert sondern abgeschleppt wird. Jedes Wort war unnötig wir müssen auf den Schleppwagen warten.

30min später war der Bus verladen und es ging ab zum Sammelplatz für liegengebliebene Fahrzeuge im Industriegebiet von Ulm. Von dort aus sollte unser Bus per Sammeltransport 10 Tage später zu mir gebracht werden.

Da der ADAC schon alle Leihwagen vergeben hatte und in Ulm kein Leihwagen mehr frei war haben wir die erste Nacht im Bus verbracht . Um 23 Uhr wurde ich dann angerufen und uns wurde mitgeteilt das man einen VW Polo für uns reserviert hätte. Am nächsten Morgen um 8 Uhr eine Taxe bestellt um den Polo abzuholen, noch kein Polo da, gewartet bis 9 Uhr kein Polo da und um halb 10 hatte der Mitarbeiter dann die Idee mir die C Klasse anzubieten die schon den ganzen Morgen vor der Tür steht.
Endlich ging es weiter, zurück zum Bus, Koffer und Freundin einladen und ab auf die Autobahn. Nach 2 Tagen bei Sonnenschein Relaxen und Wandern hatte ich dann einige Nachrichten vom ADAC auf der Mailbox, was ist denn jetzt schon wieder?
Ich rufe zurück und erfahre das der LKW mit meinem Bus 1 Stunde bei mir vor der Tür gewartet hat und dann zum nächsten ADAC Partner weitergefahren ist, dort soll ich den Bus sofort abholen. Ausgemacht waren 10 Tage, das ging aber fix, zum Glück ist der Sohn von ADAC Partner mit mir im selben Motorsportclub und ich konnte den Bus ohne Folgekosten dort stehen lassen.

Zum Glück hatten wir noch eine tolle Woche in Tirol auch wenn ich die engen Passstraßen gerne mit dem T3 erkundet hätte, vieleicht versuchen wir es 2014 nochmal.

Gruß Volker
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

traurige geschichte aber wenn's motor und turbo überlebt haben ist doch alles gut.

das mit der gerissenen ölvorlaufleitung vom turbo hat unser bus in südtirol auch schon gemacht. hats aber trotz fahr aus eigener kraft in die werkstatt überlebt. die italienische mechaniker hat die leitung dann selbst nachgebaut und seit dem tut sie anstandslos ihren dienst.

und es ist ohnehin so, dass die peripherie des motors meist der schwachpunkt ist und nicht der motor an sich.
beim turbo sind eben auch mehr teile dran als an einem saugdiesel, deshalb gilt er als unzuverlässiger. deine ölvorlaufleitung war da leider nur ein beispiel.

-------
warum das mit dem heimschleppen sein mußte, müßt ihr euch aber in dem fall wirklich selbst fragen.
anstatt die karre umständlich heimbringen zu lassen wäre es doch eigentlich sinnvoller gewesen ihn in die nächste werkstatt zu schleppen. die hätte das richten können (leitung selbst bauen, leitung flicken, neue leitung bestellen. keine ahnung obs die nur im zubehör oder auch direkt bei vw gibt aber sie ist recht problemlos zu bekommen).
klar ist 'ne reperatur vor ort und auf die schnelle mitunter teurer als das ganze zu hause in ruhe von der vertrauten werkstatt erledigen zu lassen aber wegen so einer pieselnden ölvorlaufleitung den urlaub per mietwagen abzureisssen?

denkt bei der neuen leitung dran, dass die leitung irgendwo per schelle nochmal am motor befestigt ist. fehlt diese befestigung vibriert auch die neue leitung und wird irgendwann wieder probleme machen. dauer vermutlich ewig aber vw hat sich bei dieser befestigung durchaus was gedacht.

ob ihr vorsichtshalber auch gleich den ölrücklauf mit neu macht müßt ihr wissen. sicher nicht die schlechteste idee, wenn das öl schonmal draussen ist und der mechaniker da in der nähe des turbo rummacht.
der öl-wasser wärmetauscher wird auch gerne undicht. wäre auch 'ne option den gleich mit neu zu machen - vielleicht dort gleich einen größeren, dass spart die nachrüstung eines zusatzölkkühlers (der für häufige bergfahrten durchaus zu empfehlen wäre).
ist aber wohl glaubensache was man neu macht und was nicht. manchmal ist das alte originalteile ja besser als ein billig produziertes neuteil.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von remmlatshofer »

Oh Mann, in Ulm hätte ich dir doch weiterhelfen können! :-(

Du wärst am gleichen Tag weitergefahren, wenn verkaufsoffen und wir ein Ersatzteil aufgetrieben hätten ;-)
Gruß Rainer

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von yamsun »

Hi,

verstehe auch nicht, was am Turbo-Vorlauf so mega spezielles sein soll (hab nur nen Sauger ;-) ), dass man den Bus deshalb 300km nach Hause transportieren muss? Und deshalb Urlaub ohne Bus machen? :nö In der nächsten Werkstatt reparieren wäre doch auch für den ADAC tausendmal billiger als Rücktransport + Mietwagen :kp

Nunja... wer weiss...
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newt3
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

"Nunja... wer weiss..."

naja vermutlich ist die antwort recht einfach. er wird die wahl gehabt haben:
a)->transport zur nächsten werkstatt. unsicherheit ob die das teil dahaben oder ob es 1, 3 oder 5 tage dauert bis es da ist. und auch die unsicherheit ob der motor oder turbo dabei einen wegbekomen haben weil eben öl fehlte. sprich im worst case: fahrzeug steht im ausland in einer fremden werkstatt mit motorschaden. kostenrahmen insgesamt unbekannt und ob man fair behandelt wird auch
b)->verbringung des fahrzeugs nach hause bzw zu seiner vertrauten werkstatt. fortsetzen des urlaubs im leihwagen. sprich volles ausnutzen der adac leistungen (muss man sich dann nicht wundern, wenn das auch irgendwann wieder teurer wird). quasi die sichere methode aber eben defintiv urlaub ohne bus

ist sicher auch eine frage was man auf der kante hat. kann man notfalls mit 3000 oder 4000 eur für einen generalüberholten motor (und möglichst vielen neuen peripherieteilen) leben weil der bei 200tkm+x so oder so irgendwann fällig wird
oder
hat man gerade mal die 150 eur für die leitung, deren einbau und selbstmitgebrachtes öl in der freien werkstatt.

----------
unserem bus hats auch unterwegs mal die lima zerlegt. lagerschaden, lüfterrad sich zerlegt. batterie und pluskabel hin.
nunja batterie kostet 80 eur. neue lima überholt aus dem netzt auch kaum mehr.
aber: unterwegs in der werkstatt kam die lima eben ca 400 eur, die batterie 120 und mit einbau dann irgendwas um 650. der schaden war aber freitag nachmittag passiert und samstag mittag war eine weiterfahrt möglich. unterm strich ist das einem dann schon irgendwo auch geld wert. vielleicht mehr als ungewollte hotelübernachtungen und urlaub mit fremdem auto und nach dem urlaub eben auch noch den stress den bus reparieren zu lassen. von der angst dass er beim rumstehen oder transport irgendwo schaden nimmt mal ganz abgesehen.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von t3volkersackreuther »

Am Geld hat es ja nicht gelegen, ich wollte einen passenden Schlauch, 2 Schellen und einen 17er Garbelschlüssel zum lösen der Leitung.
Hätte ich nichts von Ölverlust gesagt hätte mir der ADAC einen Pannenhelfer vorbeigeschickt, denn Freitags um 19 uhr bekommste keine neue Leitung mehr.

Ich habe mir übers Netz gleich eine Leitung bestellt und als der Bus dann geliefert wurde gings ab auf die Bühne, die meiste Zeit ging eh fürs Reinigen drauf.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

Servus Volker,
es gab zwar schon einige die ähnliches geschrieben haben, trotzdem erzähl ich mal von meinen erfahrungen. vor allem weil dem jx meiner meinung nach viel zu wenig zugetraut wird.

ich fahre jedes jahr 2-3 mal ins tessin, an den lago di como oder nach finale ligure. im frühjahr oder im sommer, je nach dem übern san bernadino oder splügen pass, wobei beide strecken auf ihre weise hart für den jx sind. den bernadino fährt man zwischen 60 und 100 km/h dauerlast mit lkws im rücken, den splügen oft allein dafür meist im 1. oder 2. gang, drehzahl hoch und runter.. und in jeder kurve schrappt das eine rad auf dem asphalt wegen der fehlenden sperre :-)

--> meiner erfahrung nach gibt es nur eine sinnvolle variante pässe wie den splügen zu erklimmen:
1. Ölkühler ist ein MUSS,
2. so schnell wie möglich hoch, also gib ihm was geht, pedal to the metal und immer schön schalten und weitertreiben. denn motorblock, turbo und die kühler brauchen so viel fahrtwind wie möglich und blos nicht anhalten, oder sogar abstellen, weil öl- und wasserpumpe im standgas langsamer laufen. das hab ich anfangs auch probiert und die temperaturen sind erstmal weiter gestiegen bevor der bock dann wieder abkühlte....dann kann ich auch fahren...
meine öltemperatur erreicht selten die 120° marke und die wassertemperatur steigt auch nicht allzuweit hoch. klar der lüfter läuft mal auf stufe eins manchmal auf zwei, aber insgesamt würde ich sagen schafft das ein JX locker und auch regelmässig sofern der motor gut gewartet ist.
der san bernadino ist eh kein problem, nur auf den letzten steileren kilometern kommt meiner etwas ins schwitzen.

ich weis noch ohne ölkühler, gott da hab ich an jeder steigung geschwitzt und die temperaturanzeige stieg fröhlich weiter. also ohne ölkühler würd ich im sommer mit meinem motor nicht über die alpen.
ichwillsommer hat geschrieben:110 - 115 ; mit nem jx?
mein jx schafft max 145 km/h laut gps und ich fahre ihn auf der ebenen autobahn regelmässig mit 120-130km/h GPS, das tut dem nicht weh, solange der motor in ordnung ist und man muss ja schwung holen für die nächste steigung. bei geschwindigkeiten über 110 bleiben wasser und öltemp. so gut wie auf normalniveau.

wünsche euch nächstes mal mehr glück! ... und mit dem bus in den alpen das ist 5-mal spannender als mit ner normal karre mit massig leistung :-)
In so nem moment ist man richtig stolz auf den dicken :mrgreen:
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passo del spluga

Gruss holger

mein setup:
westfalia joker,
JX mit ca. 240.000 km am 3H getriebe,
ölkühler und 5w40 qualitätsöl seit 55tkm,
2-stufenlüfter geprüft,
gewicht gepackt ca. 2.2 t,
ach ja: lüfterpappen fehlen halb hab ich neulich festgestellt.
Ich würde sagen mein motor ist alt, aber pumpe, düsen, leitungen, Zahnriemen und turbo wurden die letzten jahre erneuert. Sprich: die Leistung ist gut.
Gruss Holger
Bild

Mein Westfaliaumbau: http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?t=15315
Rostentfernung-Thread: bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=96971&p=788707#p788707
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

Ein herzerfrischendes Moin!

Also: ich bin diesen Sommer mit meinem Posti von norddeutschland über Österreich nach Kroatien gefahren. Und über Slowenien und Tschechien wieder zurück.....mit 50 PS!
Zudem funktionert meine Temperaturanzeige nicht.
Kasseler Berge sowie die Alpen waren kein Problem. Lediglich die Straßen von Budweis nach Regensburg waren etwas schwieriger, da musste ich doch mal runterschalten. Aber das liegt ja nicht auf deiner Strecke. :hehe

Wenn dein Bus fahrbereit ist, schafft der das auch ;-)


Gruß Marcel

Und vergess nicht Bilder zu machen :D
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Atlantik90 »

Volker,
gut 20 km von Ulm liegen in Opferstetten die Vorlaufleitungen zum Turbo auf Lager. Reinhold Maier von der Busschmiede hätte dir die sicher gerne verkauft.

Und weil da manche vom Druck im Kühlsystem reden: Der Druck im System kann nicht höher werden als der Ansprechdruck des Ventils im Deckel des Ausgleichsbehälters - gleichgültig wie hoch die Betriebstemperatur gerade ist. Und dieses Ventil sprich bei jedem auf Betriebstemperatur kommen an. Bei höheren Temperaturen findest du nur mehr Kühlmittel im Nachfüllbehälter.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Paul S. »

Stöpsel hat geschrieben:Zudem funktionert meine Temperaturanzeige nicht.
:shock:
Wenn was mit'm Kühlsystem nicht stimmt (Schlauch ab, Rohr geplatzt...) siehst Du ja spätestens im Rückspiegel was Sache ist... :mrgreen:
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

"mein jx schafft max 145 km/h laut gps und ich fahre ihn auf der ebenen autobahn regelmässig mit 120-130km/h GPS"

bist du sicher, dass du einen jx hast und keinen aaz oder gar 2.0 fünfzylinder oder auch einen jx+ladeluftkühler?
in deiner signatur seh ich einen t3 joker mit aufstelldach. eingetragen sind laut schein dort sicher 122km/h. wenn der motor fit ist schafft er die auch und tacho 130 sind evtl auch auf der geraden drin.

aber 145 laut gps mit einem klappdach joker (dessen gepäckwanne auch nicht gerade aerodynamisch ist) das nehm ich dir nicht ab - zumindest nicht auf der geraden.
die autobahnfahrten mit 120-130 laut gps mögen möglich sein, vollgas eben, aber eigentlich zischelts da an allen ecken und enden und einem ist gleichzeitig wohl auch bewußt dass der motor dabei zwischen 3900 und 4200 u/min brüllt, was man ihm auch eher ungern antut(hören tut man das glaub gar nicht so schlimm. ab 100 überwiegen halt eher die abrollgeräusche und irgendwann kommen auch windgeräusche hinzu).
145 wären übrigens mit dem 3h 5 gang getriebe ca 4700u/min.

mal so zum vergleich:
ein t3 mit 2.1wbx 95ps einspritzmotor hat 141km/h im schein eingetragen.
ein 112ps wasserboxer 150km/h.
sprich für deine 145km/h laut gps sollte den jx ca 100ps haben! (bei normalem dach. mit klappdach incl wanne wären evtl noch 5ps mehr nötig)

--------
wie gesagt grundsätzlich sind die alpen wohl kein problem für einen t3 mit fittem motor.
wer allerdings in den bergen wohnt und eben regelmäßig passstraßen hoch und runter muss der ist wohl durchaus mit einem leistungsstärkerem auch besser beraten. im urlaub ist man nicht auf der flucht und da stört es sicher nicht auch mal einen pass mit 25km/h im zweiten hochzukrauchen und dabei ein verkehrshindernis zu sein - im alltag dagegen muss man sich das dort in den bergen dann doch nicht geben.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

Paul S. hat geschrieben:
Stöpsel hat geschrieben:Zudem funktionert meine Temperaturanzeige nicht.
:shock:
Wenn was mit'm Kühlsystem nicht stimmt (Schlauch ab, Rohr geplatzt...) siehst Du ja spätestens im Rückspiegel was Sache ist... :mrgreen:
Das lustige ist, das das Temperaturlämchen in Tschechien nach gut 6 Stunden Berg und Talfahrt und 35 grad im Schatten angefangen hat, zwischendurch zu blinken. Ich bin kein Experte, aber für mich sieht das aus, als würde er die Temperatur messen. Allerdings bewegt sich die Nadel der Anzeige nicht. :lol:
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von yamsun »

Stöpsel hat geschrieben:Das lustige ist, das das Temperaturlämchen in Tschechien nach gut 6 Stunden Berg und Talfahrt und 35 grad im Schatten angefangen hat, zwischendurch zu blinken. Ich bin kein Experte, aber für mich sieht das aus, als würde er die Temperatur messen. Allerdings bewegt sich die Nadel der Anzeige nicht. :lol:
Übrigens: Es gibt zwei mögliche Ursachen für das Blinken der Kühlmittel-LED:

1, Kühlwasser zu heiss (scheidet bei dir aus, wenn die Anzeige nicht funktioniert, wird normalerweise über Temp-Geber im Heizungsflansch Stirnseite Zylinderkopf gesteuert)

2, Wassermangel (der Sensor im Ausgleichsbehälter (der mit dem blauem Deckel) hat keinen Kontakt mehr zur Kühlfüssigkeit.)

Und auch meine Empfehlung: Schau zu, dass du deine Temp-Anzeige wieder zum Laufen bekommst! Die macht schon Sinn... :roll:

Grüße!

PS: Der Themenstarter ist schon wieder zurück - der Bus hats wegen gerissenem Turbo-Vorlauf gar nicht bis in die Berge geschafft. Nur so nebenbei ;-)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

super!

Danke für die beiden Tipps! Machen wollte ich das sowiso, aber jetzt weiß ich, was ich als erstes mal machen könnte. :D

das mit dem Turbo ist ja echt ne miese Sache...und das auf dem weg in den Urlaub. :-(
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von littlejoe »

@ yamsun und stöpsel
3. Möglichkeit für das Blinken:
durchgefaulte (oxydierte) Kabel zum Temp.-fühler
gruß joe

Nachtrag 19.09.
:bet Ihr habt ja recht : Ich meine natürlich den Wasserstandssensor
Zuletzt geändert von littlejoe am 19.09.2013, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von yamsun »

littlejoe hat geschrieben: durchgefaulte (oxydierte) Kabel zum Temp.-fühler
...beim Temp-Fühler ergibt das kein Blinken, sondern die Nadel bleibt immer auf "kalt", bei Kurzschluss nach Masse blinkts.
...beim Wasserstand-Fühler führt ein Kabelbruch bzw."Durchfaulen" zum Blinken der Warnleuchte.

Grüße!
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

temp fühler für die anzeige sitzt stirnseitig am zylinderkopf.

hat also mit dem fühler im kühlwasserbehälter nichts zu tun.
und was den fühler im wasserbehälter angeht:
kann der technisch gesehen tatsächlich beides, also bei zu hoher temperaut und vorhandensein des wassers eine reaktion auslösen? oder ist einfach so, dass bei zuviel hitze eben blasen entstehen und er somit ja auch wassermangel (durch die blasen) anzeigt.

gibt vermutlich noch 'ne dritte variante dass er blinkt:
wenn reines destilliertes wasser eingefüllt ist, reicht vermutlich die leitfähigkeit nicht.

------------------
wer steigende temperaturanzeige oder kochen am berg hat und sonst aber eigentlich nie probleme der ist gut beraten mal zu schauen ob sein kühlerlüfter noch tut (incl der zugehörigen sicherungungen usw)
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Pholgix
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

newt3 hat geschrieben: aber 145 laut gps mit einem klappdach joker (dessen gepäckwanne auch nicht gerade aerodynamisch ist) das nehm ich dir nicht ab - zumindest nicht auf der geraden.
die autobahnfahrten mit 120-130 laut gps mögen möglich sein, vollgas eben, aber eigentlich zischelts da an allen ecken und enden und einem ist gleichzeitig wohl auch bewußt dass der motor dabei zwischen 3900 und 4200 u/min brüllt, was man ihm auch eher ungern antut(hören tut man das glaub gar nicht so schlimm. ab 100 überwiegen halt eher die abrollgeräusche und irgendwann kommen auch windgeräusche hinzu).
145 wären übrigens mit dem 3h 5 gang getriebe ca 4700u/min
das mit den 4700 kommt fast hin, würde sagen 4600 oder mein dzm stimmt nicht :mrgreen:
aber bei 4600 regelt er auch ab, also direkt am roten bereich. von dem her wirds schon stimmen.

hier der GPS track des diesjährigen surftrips, abschnitt moulins - bordeaux, die autobahn geht bis auf 1100m hoch durch limousin mit seinem zentralgebirge...superschön da

Bild Bild

glaubstes nu? :mrgreen:

...und gaaaanz ehrlich, das ist ein total originaler jx mit nem haufen km auf dem buckel! :shock:
Gruss Holger
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von ArCane »

:bier

Als mein Turbodiesel noch drin war hat der das auch locker geschafft. Also ist keine allzu große Seltenheit!
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Olli 666 »

Oh ohhh. Das SM Studio für altersschwache JX Motoren.... Kleiner Scherz! :D Mein Hochdachgefährt hatte ich mal auf 130....dann hatte ich die Hose voll weil der Wind von allen Seiten kam. Jetzt nur noch max 100. eher weniger. Hatte schon nen toten Motor.
Camping ist ein Zustand, die eigene Verwahrlosung als Urlaub zu empfinden!

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Atlantik90 »

Der Sensor im Behälter kann nur Wassermangel aufgrund der Leitfähigkeit. Für das rote Licht bei zu hoher Temperatur ist direkt das Anzeigeinstrument verantwortlich. Das Steuergerät für die Mangelanzeige simuliert nur überhöhte Temperatur durch (bei den neueren Steuergeräten gepulstes) Schalten der Temperaturmessleitung nach Masse.

@newt3: Du solltest vielleicht mal einen T3 Atlantic mit Aufstelldach mit JX fahren. Windgeräuschpaket und Dämmung machen den leise. Mit einem gut laufenden JX sind die echten 130 km/h problemlos möglich bei etwa 4350 U/min. Der Spritverbrauch ist aber dann auch entsprechend.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Niedabaia »

Pholgix hat geschrieben:
newt3 hat geschrieben: aber 145 laut gps mit einem klappdach joker (dessen gepäckwanne auch nicht gerade aerodynamisch ist) das nehm ich dir nicht ab - zumindest nicht auf der geraden.

hier der GPS track des diesjährigen surftrips, abschnitt moulins - bordeaux, die autobahn geht bis auf 1100m hoch durch limousin mit seinem zentralgebirge...superschön da

Bild Bild

glaubstes nu? :mrgreen:

...und gaaaanz ehrlich, das ist ein total originaler jx mit nem haufen km auf dem buckel! :shock:
OIDA Schwede - des wenn ich seh stellts mir die Nackenhaare hoch. Das zeig ich heute mal meinem Bummerl - dass der mal sieht wie gut dem bei mir geht. Maximal 100 -und des auch nur in Ausnahmefällen. :shock: :looser
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von wiezen »

@ Pholix

Respekt! :bet Aber so hoch möcht ich meine Temperatur auf Dauer nicht haben :looser Da mach ich shcon die Heizung an ;-)

Gruß und weiter so

Martin
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von DelSol »

Nicht übel.. 145 :shock:

Man und ich mit meinem 2,1l WBX SS und 92PS habe immer das Gefühl
das Getriebe + Motor abheben wenn ich im 5. Gang über 110 lt. Tacho rausgehe.. :-?

Habe noch nie probiert was ginge lt. Tacho.. aber auf 145 würd ich wohl nie und
nimmer kommen mit dem Getriebe.. da ist das Hochdach auch schon egal :mrgreen:
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

Die Heizung hab ich dann auch immer angemacht. War aber irgendwie ne bekloppte Idee bei über 30 grad im schatten :tl
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von t3volkersackreuther »

Da geht dein JX aber gut.

Mein AAZ schafft mit LLK, langer Achse, größerem Lader , Klappdach , 225er Reifen auch nur 145 kmh
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

Mein 50 PS starker Wandschrank kommt auf satte 113 sachen. :tl
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

wiezen hat geschrieben:@ Pholix
Respekt! :bet Aber so hoch möcht ich meine Temperatur auf Dauer nicht haben :looser Da mach ich shcon die Heizung an ;-)
Gruß und weiter so
Martin
Die Temperaturanzeige ist eigentlich nur unwesentlich höher als sonst (beachte Parallaxefehler) und das schwankt natürlich immer leicht. Den Temperaturmesser würd ich auch nicht uneingeschränkt vergleichbar ansehen. Sprich Dein und mein Normalniveau muss nicht exakt gleich sein.
Meine Öltemperatur ist da vermutlich genauer und die ging bei der Fahrt durch Frankreich eig. selten über 105°, eher 95-100°. Das ist weit entfernt von der Grenze bei der das Öl seine Scherstabilität etc. verliert - glaube bei meinem Öl sind das ca. 120°. Aus diesem Grund wechsle ich mein Öl auch grundsätzlich wenn ich bei krassen Passfahrten und hohen Umgebungstemeraturen mal kurzzeitig über 120° gekommen bin
Und genau aus dem Grund der besseren Halt- und Belastbarkeit des synthetischen Öls, habe ich seit 60tkm qualitativ hochweretiges 5W40 drin, das ich auch mal vor 7500km wechsle

Ich finde es jedenfalls krass dass eure Kisten so langsam sind (oder ihr ihnen so wenig zutraut?) - aber letztenendes hängt es natürlich stark vom Zustand des ganzen Motors ab wie man ihn quälen sollte. Auf der halbwegs ebenen BAB schafft mein Bus grundsätzlich echte 110-130 km/h.... 8-) Da schluckt er dann halt seine 10-11 Liter, ganz früher ohne Ölkühler und Kriechfahrt hab ich öfters mal 6.8 Liter hinbekommen, das fand ich krass...

Dass ein AAZ nicht mehr schafft wundert mich nicht, da der vom Drehzahlniveau auch nicht höher liegen wird - nur kommt der halt vermutlich schneller zur Maximaldrehzahl :mrgreen: Hängt ja letztenendes nur von der Gesamtübersetzung ab.

Mein ursprünglicher Plan nach dem Buskauf war mal den JX kurz runterzureiten und dann nen stärkeren Motor einzupflanzen, das war vor 60tkm...und ich glaub langsam ich bleib beim JX.
Gruss Holger
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von DelSol »

Also mein SS läuft top und ich kann von 145 nur träumen soweit ich das mal einschätze.. :mrgreen:
Sind die Diesel soo lang übersetzt?
Oder sollt ich ihn wirklich mal so prügeln meinen WBX!? :looser :kotz

Neugier vs Verstand :mrgreen:
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

...und ich dachte immer das seien die 50 ps diesel an denen ich da vorbeiflitze.... :mrgreen:
taugen die benziner dann wenigstens bergauf was?? wie fährt sich son MV oder DJ denn in den bergen? muss man da auch son hochdrehen, oder fährt sich das halbwegs gechillt?
Und wie stehts mit dem 2E? Der liegt nämlich immernoch im Keller und wartet auf den exodus des JX...nachher ist das gar keine so gute idee mit dem?!
Gruss Holger
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von stoppelhopser »

Zum Syncro mit MV kann ich was sagen:

Ich hab anscheinend einen der ersten, mit einem riesen Sprung zwischen zweitem und dritten Gang. Hier im Bergischen muß ich ihn an Steigungen im Zweiten Gang bis 4000 drehen damit der Anschluss zum Dritten passt. Andererseits bin ich auch schon mit ca. 2,8t am Haken nach Remscheid hoch, und im Vierten auf Gas nicht unter 85 gefallen.

Gruß, Michael
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von DelSol »

Nee also von der Leistung an sich ist der SS top wie ich finde.. zieht gut an.. hat
von unten richtig Drehmoment und Berge kannste auch im 4. und 5. spielend hoch.
Gerade der Boxer in Verbindung mit dem kurzen Getriebe geht echt top.. hätte ich
gar nicht gedacht :bier

Da kommt auch kein JX nur ansatzweise an ihm vorbei :hehe

Aber durch das Getriebe ist die Endgeschwindigkeit eben nicht der Hit.. 120 lt.
Tacho und das Teil brüllt schon ordentlich :roll:

Auf ECHTE 145 (also Tacho 160 oder so) würde ich denke ich nicht kommen..
oder hätte irgendwann dann 4 grosse Löcher in der Matratze hinten. :mrgreen:
Moment nee.. is ja nen Boxer.. Löcher dann seitlich im Blech :muaha
Paul S.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Paul S. »

Wieviele Umdrehungen an der Einspitzpumpe ;-) muß man denn dem JX verpassen, damit er die 140 km/h hinter sich läßt?
Mein damaliger Caravelle ging Tacho großzügig aufgerundet 135, allerdings mit 4-Gang - meine jetzige Doka hab ich noch nicht über 120 prügeln wollen, Plane und 4-Gang...
Daß er längere Vollgastouren ohne schaden übersteht, wundert mich auch - nicht zuletzt, weil in irgend ner Kaufberatung mal drinstand, daß einmal Vollgas über die Autobahn reichen kann, um den Motor klein zu kriegen - Hitzestau....
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von DelSol »

Davon abgesehen WILL ich mit meinen 185/14 Reifen auch gar nicht schneller als 120 fahren
weil es einen (mit dem Hochdach besonders) ja schon heftig hin- und her schüttelt bei Wind.

Oder wenn man einen LKW überholt.. klasse wie es einen auf Höhe der Front des LKW durch
dessen Luftverdrängung einfach nach links zur Seite schiebt :mrgreen:
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

DelSol hat geschrieben:Davon abgesehen WILL ich mit meinen 185/14 Reifen auch gar nicht schneller als 120 fahren
weil es einen (mit dem Hochdach besonders) ja schon heftig hin- und her schüttelt bei Wind.

Oder wenn man einen LKW überholt.. klasse wie es einen auf Höhe der Front des LKW durch
dessen Luftverdrängung einfach nach links zur Seite schiebt :mrgreen:
Multivan Federn Billstein Dämpfer und 15 Zöller mit Van-Reifen (verstärkte Karkasse) sollten das Problem beheben.
Gruss Holger
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Re: AW: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von ka nalu »

Pholgix hat geschrieben:
Multivan Federn Billstein Dämpfer und 15 Zöller mit Van-Reifen (verstärkte Karkasse) sollten das Problem beheben.
Bis auf die Bilsteins habe ich diese Kombi. Wackelt immer noch scheisse. Aber die Dämpfer sind auch das wichtigste dabei. Ausserdem bin ich nur Sportfahrwerke in Pkw gewohnt :grin:

100kmh sind völlig ok fürn JX. Höchstens zum Überholen mal kurz aufs gas. Bringt aber nur Berg runter etwas :-)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von wiezen »

Man darf nicht vergessen dass er einen zusätzlichen Ölkühler verbaut hat. Ist nun mal ein indirekte "Tuning" Maßnahme

Gruß

Martin
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

Ein paar Stichpunkte meinerseits:

Bilstein B6 im Westfalia mit 185 14C Semperit:
> Extrem seitenwindanfällig schon ab 100kmh weil min. 2cm höher durch diese Dämpfer & Dämpfer viel zu weich > never ever!

V max: unbekannt, DH,19ltr, gute 85PS mit orig. 8E 5 Ganggetriebe > bei 145 kmh nach GPS (4500 Umin) war noch eine handbreit Luft unter dem Gaspedal, weiter wollte ich es nicht ausreizen. 115 reicht.

Zur eigentlichen Frage: 1,9ltr hat spürbar weniger Drehmoment als ein MV, SS oder gar DJ. Trotzdem zieht man stoisch stressfrei Berge mit 3000 Umin und Halbgas hoch, notfalls im 2. Gang. Mangels Turboloch und extremer Drehfreude des 1,9ers fährt man wie im PKW und kommt auch nach dem Hochschalten gut weiter voran.
Den Brenner ziehen wir mit 2,4t vollem Westi aus Deutschland mit 80kmh hoch, aus Italien mit 90, das reicht. Beim Bergfahren im Süden war niemals die Leistung das Limit, immer Kurven / Straße. Nur einmal auf Kefalonia ging es einige km mit 30kmh ohne Serpentinen aufwärts, da wär ein 2.1 er wbx schön gewesen.

>> Wbx + Berg ? Schöne Kombi, aber nur mit 5 Gang. 2012 noch mit 4 Gang war das wenig freudvoll.

Gruss
B.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

Danke für Deine Einschätzung, muss mir wohl mal die Drehmomentkurven vom DJ/MV, 2E und JX übereinanderlegen um ne Ahnung zu bekommen ob mir das taugt mit dem 2E...

Die Stossdämpfer sollten deine Karre eig. nicht "anheben" oder höher machen, ausser (und das ist unwahrscheinlich) die vorherigen waren am Anschlag und haben die Federn zusammengezogen. Allein die Federn bestimmen die Höhe. Die Federn und damit mein ich auch die Federeigenschaften der Reifen haben m. E. einen grösseren Einfluss bezügl. Reaktion auf Seitenwind. Den Unterschied der vermutlich ausgenudelten LLE Federn von Egay zu den vorherigen war bei mir immens. Auf Brücken etc. liegt der Bus nun relativ ruhig. Und das war vor dem Reifenwechsel auf 215/65 Conti Vanco.
Die B6 sind doch Gasdruckstossdämpfer? Die sollten doch schon was taugen?? :shock: Ich hab damals nur B2 reingemacht. Da ist das Ansprechverhalten evtl. nicht so gut, aber das sollte bei Wind unproblematisch sein, denk ich. Bei ner Schlaglochpiste merkt man das dann sicher...
Gruss Holger
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von **Maitre** »

Kurz zum T3 mit MV Motor (2.1 l WBX), Multivan Ausstattung, H&R Federn, 18" Felgen, 225er Bereifung: Fährt sich wie ein PKW, hängt sehr gut am Gas, wackelt nicht und hat mehr als genug Reserven um mit LKWs klar zukommen. Zum Sound von dem Motor muss ich ja nichts sagen, ich hab meistens das Radio aus! :bier
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von meingelberbulli »

Um noch mal auf die ursprüngliche Frage des Originalposters zurückzukommen. "Ist ein T3 für die Berge geeiget ??"

Uneingeschränk JA, geht halt aufgrund des PS/Gewichtsverhältnisses da und dort etwas langsamer. Das war aber früher mit den PS armen T1, T2, Käfern, Reaults, Diesel Daimlern etc. genau so. Ich habe in Dubrovnik (ehemaliges Yugoslavien) in den sechzigern Leute getroffen die mit 24 PS T1 da waren über Straßen von denen sie erzählten, daß man auf Serpentinen nicht ohne ein bis 2 mal zurückstoßen herumkam.

Vernüftige fahrweise ist bei unseren alten Kisten mit hoher Kilometerleistung halt angebracht. Auch moderne PS starke Fahrzeuge kann man in den Bergen auf Pässen mit unvernünftiger Fahrweise an Limit bringen und wenn es nur die Bremsen sind weil man im 5 Gang die 16% Steigung hinunter rauscht und vor jeder Kurve voll in die Eisen steigt.


Schönes Wochenende

Rainer
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von mb1302 »

meingelberbulli hat geschrieben:Vernüftige fahrweise ist bei unseren alten Kisten mit hoher Kilometerleistung halt angebracht. Auch moderne PS starke Fahrzeuge kann man in den Bergen auf Pässen mit unvernünftiger Fahrweise an Limit bringen und wenn es nur die Bremsen sind weil man im 5 Gang die 16% Steigung hinunter rauscht und vor jeder Kurve voll in die Eisen steigt.
genau... :dance

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Berg unten:
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# 28. Steintribünentreffen für Käfer, Bus&Co. # 03. Juli 2016! ###
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

Pholgix hat geschrieben:...

Die Stossdämpfer sollten deine Karre eig. nicht "anheben" oder höher machen, ausser (und das ist unwahrscheinlich) die vorherigen waren am Anschlag und haben die Federn zusammengezogen. Allein die Federn bestimmen die Höhe. .
Die B6 haben quasi keine Zugstufe und sehr hohen Gasinnendruck. Sie heben den Bus als vollen Westfalia (!) locker 2cm höher aus den Fedenr heraus.. Glaubt es oder kauft sie und seid danach mega enttäuscht über diese soften Dämpfer, sie sind einfach nur teuer.

Im T14 fahre ich rote Konis, wären auch nicht wesentlich teuerer gewesen und sind meilenweit besser für Schwergewichte.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

krass, aber gut zu wissen!
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von yamsun »

zu den Stoßdämpfern:

Wir haben einen ausgebauten Camper mit 185R 14C Bereifung.
Mit den alten ausgelutschten Dämpfern konnten wir bei Wind manchmal kaum 70km/h fahren, da wir immer im Zickzack von einer auf die andere Seite gepustet wurden. Wir dachten das ist halt so wegen dem Hochdach und so. Auch das Überholen von LKWs auf der Autobahn hatte immer den gewissen Nervenkitzel...
Letztes Jahr zum TÜV vorne neue Bilstein B4 eingebaut - ein unglaublicher Unterschied. Die Karre fährt einfach mal geradeaus, Windböen und LKWs spürt man noch, allerdings nur dadurch, dass der Bus sich etwas zu Seite neigt, er fährt aber trotzdem geradeaus.

Kann ich nur allerdringendst empfehlen, allein schon aus Sicherheitsgründen, der Komfortgewinn ist aber auch ok. Mit dem Gewicht des Campers scheinen die gut klar zu kommen.

Bezahlt haben wir mit Einbau ca. 160€ (nur vorne)

Grüße!
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mb1302
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von mb1302 »

BennoR hat geschrieben:
Pholgix hat geschrieben:...

Die Stossdämpfer sollten deine Karre eig. nicht "anheben" oder höher machen, ausser (und das ist unwahrscheinlich) die vorherigen waren am Anschlag und haben die Federn zusammengezogen. Allein die Federn bestimmen die Höhe. .
Die B6 haben quasi keine Zugstufe und sehr hohen Gasinnendruck. Sie heben den Bus als vollen Westfalia (!) locker 2cm höher aus den Fedenr heraus.. Glaubt es oder kauft sie und seid danach mega enttäuscht über diese soften Dämpfer, sie sind einfach nur teuer.

Im T14 fahre ich rote Konis, wären auch nicht wesentlich teuerer gewesen und sind meilenweit besser für Schwergewichte.
Ich fahre seit über 25 Jahren nur noch Bilstein B6, sowohl Käfer als auch Bus. Konis haben mit nie gefallen (Rote und Gelbe)
Leichte Autos, wie den Käfer hebt es ca. 3 cm, mein T3 kam leider keinen Millimeter höher.

Fahrverhalten einwandfrei... und mit dem Subaru gehts auch mal schneller.

Grüße
Manfred
# 28. Steintribünentreffen für Käfer, Bus&Co. # 03. Juli 2016! ###
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

"meine Maße" mit B6, 185-14 Sthalfelgen, orig. Westi, orig. Federn, reisefertig:
alle Tanks voll, Kleiderschränke voll, Liege, Stühle, extra Matratze, Geschirr ...

Boden bis Blechkante Radhaus auf Radmitte:

Rechts vorne: 74cm
Rechts hinten: 73cm

Links vorne: 72cm
Links hinten 71,5cm


mit den alten BOGE Oldruck Dämpfern waren es 2cm weniger.

Was habt Ihr denn an Höhenmaßen ?
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

Ha! grad nachgeschaut, hab auch 4x Bilstein B4 drin und ich kann nicht klagen...
Gruss Holger
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

B4 sind rein Öldruck, hätte ich wohl nehmen sollen. (und kosten nur 50% von den B6)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von mb1302 »

Was habt Ihr denn an Höhenmaßen ?
Ich sag mal diese Werte sagen wenig aus, weil selbst Serienfedern nach den Jahren und Reifen da schon einige cm unterschiedlich sind.

Leeres Auto...ohne alles, Vollgetankt (weils grad vor dem Wahlsonntag so günstig war)
Rechts vorne: 63 cm
Rechts hinten: 63 cm
Links vorne: 68 cm
Links hinten 68 cm

Deine Werte habe ich bei meinem "Lowkm" Multivan (auch leer), alles original, inkl, Bremsbeläge.

Grüße
Manfred
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

... wie gesagt, Bj 1985, voll geladener Westi, 290 000km, und 73cm hoch. Vor den B6 waren es 2 cm weniger, aber uns trennen ja fast 10cm!

Hat aber auch alles seinen Vorteil. Schlechte Straßen, Wege etc in Südeuropa ? Der Vivano vom Nachbarn saß auf, wir denken nicht einmal an solche Gefahren, gänzlich unnötig
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von mb1302 »

BennoR hat geschrieben:... wie gesagt, Bj 1985, voll geladener Westi, 290 000km, und 73cm hoch. Vor den B6 waren es 2 cm weniger, aber uns trennen ja fast 10cm!
Hat aber auch alles seinen Vorteil. Schlechte Straßen, Wege etc in Südeuropa ? Der Vivano vom Nachbarn saß auf, wir denken nicht einmal an solche Gefahren, gänzlich unnötig
Ich war grade mit dem Streifenhörnchen in Südeuropa. Es geht doch sehr gut, aber halt nicht alles ;-)

Bin auch noch tiefere Autos gehoppelt .-) (wirklich arg übel ....auch keine Bilstein)
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Morgen gehts mal wieder mit dem los ,-) (noch entspannt mit Bilstein B6 bei 180)
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Grüße
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

Hallo Manfred



Mein Luftboxer muss nicht mehr so weit fahren, jetzt wo er einen nagelneuen Eckstein Motor hat (Du erinnerst Dich an unsere E Mail Konversation über das Bugwelder-Drama ?) kommt fast nur noch der WBX zum Einsatz. Passt halt mehr rein :) und ist zu viert entspannter zum Schlafen drinne über 4 Wochen :)



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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

BennoR hat geschrieben:B4 sind rein Öldruck, hätte ich wohl nehmen sollen. (und kosten nur 50% von den B6)
Das ist nicht richtig:
Das Original schlägt jede Kopie. Und die Original-Einrohr-Gasdruck-Stoßdämpfer kommen seit über 50 Jahren vom Erfinder: BILSTEIN. ....
Die Produktvorteile auf einen Blick:
- BILSTEIN-Gasdrucktechnologie
http://www.bilstein.de/de/produkte/seri ... lstein-b4/" onclick="window.open(this.href);return false;



Schöner Ghia!!
Gruss Holger
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

"Den Brenner ziehen wir mit 2,4t vollem Westi aus Deutschland mit 80kmh hoch, aus Italien mit 90, das reicht."

richtig gerade erst hinter uns gebracht und mit selbem setup (joker, ca 2,4, jx turbodiesel)
hinweg:
erst achenpass (ganz locker)
und dann
brenner. die anfahrt (also das stück vor dem brenner) ist der eigentlich steile teil und den fährt er locker im vierten mit 80 hoch. im fünften konnte ich nicht bleiben. der fängt halt unterhalb von 80 an zu verhungern am berg
rückweg
->brennerstraße. von der italienischen seite aus halt total flach. kleine steigung ist drin aber konnte glaub auch im vierten bleiben. sind die kurbven die einen dort bremsen und nicht die steigung
->und danach den achenpass falsch angefahren. also nicht die 181 von wiesing hoch sondern ausversehen (dank tomtom) von jenbach die kasbachstraße hoch. das ist mal richtig steil und wird unter radfahrern so bezeichnet: "Die Käsbachstraße von Jenbach nach Maurach ist mit 20 % Steigung und mehr über mehrere Kilometer eine extreme Herausforderung."
->das hat der joker im zweiten geschafft. hatte teilweise angst in den ersten zu müssen was dank nasser straße evtl problematisch geworden wäre

-----------------
zirler berg hatten wir damals gelassen, weil der kühlerlüfter kaputt. der hat zwar "nur" 16% und keine über 20 aber die 388 höhenmeter dort überwindet man doch auf recht kurzer strecke.
timmelsjoch wird sicher auch irgendwann dran sein (von italien aus sind das 1784 höhenmeter und es geht hoch bis auf 2474 meter - bei dieser höhe hat der motor dann luftdruckbedingt durchaus einige ps weniger)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von nautisch »

grade aus Arco wieder zurück,

runterweg ab MUC der direktesten Route nach die google so ausspuckt, inkl. Pensenjoch (2211 über NN, 1263 Hm auf 15,7 km entspricht einer durchschnittlichen Steigung von knapp über 8 %, maximal 13%) da hoch war ein Spaß fast durchweg im 2. Gang (nie 1. , hab einen überhitzten Peugeot überholt, hehe)

Rückweg auch mautlos über die Brennerparallele inkl Zirlerberg ohne Probleme, im 2. bei knapp 4000 touren hochge"schossen"

setup: relativ leerer umgebauter Trapo/Camper, JX mit (immernoch) nicht so wirklich vorhandener LDA...
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von meingelberbulli »

DelSol hat geschrieben:Davon abgesehen WILL ich mit meinen 185/14 Reifen auch gar nicht schneller als 120 fahren
weil es einen (mit dem Hochdach besonders) ja schon heftig hin- und her schüttelt bei Wind.

Oder wenn man einen LKW überholt.. klasse wie es einen auf Höhe der Front des LKW durch
dessen Luftverdrängung einfach nach links zur Seite schiebt :mrgreen:
Ging mir als ich den Bulli, ohne Hochdach, neu hatte ähnlich, bis ich neue Stoßdämpfer drin hatte, da waren die Effekte so gut wie weg.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Pholgix »

...Van-Reifen mit verstärkter Karkasse könnten dem auch entgegenwirken, z.B. Vanco contact...finde die Klasse, mein Bulli liegt super auf der Strasse.
Gruss Holger
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Kay85 »

Nochmal zum Thema JX und seiner Rennstreckentauglichkeit. :tl

Ich habe auch einen JX mit 345 tkm auf der Uhr. Auf der Autobahn schafft der Spitze auch 140 km/h. Nötige Bedingungen vorausgesetzt wie z.B. Gerade und nicht bergauf, wenig windig und ach ja...viel anlauf. :-D
"Also wenn ich nicht genau wüsste das ich das nicht bin,also dann würde ich sagen das bin ich nicht!"

2E UMBAU:
https://www.dropbox.com/s/xktp82yryufhi ... 2.pdf?dl=0
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Na dann bin ich dieses Jahr mal gespannt. Die erste Herausforderung für uns Nordlichter sind die Kasseler Berge Richtung Süden. Ich will weiter über Würzburg,Nürnberg,Münschen Richtung Tauern und dann nach Triest.Von dort auf die Fähre nach Griechenland und dort bleiben wir an der Westküste.Mal sehen wie das der PostHochdach macht mit 57 PS und 4 Gänge??
Die 800km bis Breslau und zurück waren kein Problem im September.
....es grüßt der renke

Ich hab nen Tinitus im Auge und seh nur Pfeifen ;-)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

also aus dem norden runter nach trieste kannst du auch über leipzig fahren und somit die kasseler berge meiden:

I.hier mal die route hamburg rosenheim 847km, 7:39min
a7 und dann bei würzbur auf die a3 rüber nach nürnberg und dort auf die a9

II.hier die route hamburg rosenheim über leipzig 863km, 7h:42min
dort fährst du nahe hanover von der a7 auf die a2 und dann bei magdeburg von der a2 auf die wohl wenig benutze a14. bei leipzig dann von der 14 auf die 9.


sind 16km umweg. fahrzeit im grunde identisch. wobei das die fahrzeit für 'nen pkw ist!!!


hamburg rosenheim mit 90km/h bullitempo sagt tomtom: 844km, 9:50min.
sprich du bist mit dem bus halt gute 2 stunden langsamer.

---------------------------
anstelle der tauernautobahn:
kannst du über bad gastein-mallnitz die tauernschleuse benutzen.
das ist 'ne bahnverladung. fährt glaub alle 15 minuten oder so. höhe ist auch kein thema (ich meine bis 350cm).
->du sparst dir langen teigungen auf der tauernautobahn. gerade richtung süden geht es glaub im tauerntunnel permanent bergauf aber vorher auch schon.
->du sparst dir nicht nur den tauerntunnel sondern auch den katschbergtunnel. davon ab macht tunnelfahren auch nicht wirklich spaß
->preislich nimmt sich da fast nichts. kann sogar sein dass das bahnverladetick geringfügig günstiger ist als das kombiticket das tauern und katschberg-tunnel

zeitmäßig mag es etwas länger sein da eben zur anfahrt ein stück bundesstraße und die verladung natürlich auch ein paar minuten dauert. aber dafür ist es etwas abwechslung zum stumpfen ewigen autobahngefahre (was wenig spaß macht, mit einem ky und dem recht kurzen 4 gang getriebe erst recht).
in meinen augen eine willkommene abwechslung.
evtl läßt du auch direkt salzburg aus und fährst stattdessen rosenheim-kufstein und dann über st johann und zell am see richtung bad gastein. landschaftlich in jedem fall eine wunderschöne strecke.
->wie es dort mit steigungen aussieht, aber der 'grießenpass' an sich ist mit 975 metern höhe nicht besonders hoch, hat keine kehren und zumindest die durchschnittliche steigung auch recht moderat http://de.wikipedia.org/wiki/Grie%C3%9Fenpass" onclick="window.open(this.href);return false;
->weiter unten über kitzbühel, pass thurn und dann quer ist dagegen steiler und auch insgesamt höher http://de.wikipedia.org/wiki/Pass_Thurn" onclick="window.open(this.href);return false;

hinter villach ist die strecke über ljubiljana(slowenien) sicher schöner als die südautobahn über udine(italtien).
auch hier dürften sich die karawankenmaut und evtl slowenische autobahnmaut? nicht viel nehmen zu dem was die über udine an italienischer autobahnmaut zu zahlen hast.

------------------------------
und wenn es doch anfangs erstmal die A7 runter gehen soll kannst du sie auch über die B27 ('Sontra' als zwischenziel eingeben) umfahren. auch da nimmt sich kilometermäßig nichts und zeitlich kaum was:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesstra%C3%9Fe_27" onclick="window.open(this.href);return false;
die b27 ist in dem bereich bewußt für lkw gesperrt damit sie auf dieser kasseler-berge-ausweichroute nicht die luft verpesten.
gut ausgebaut ist sie wohl auch.

bei so einer langen strecke etwas bundesstraße zwischen drin ist ist mitunter ganz hilfreich. auch wenn's vieleicht ein paar minuten länger sind so hält einem die abwechslung doch fit.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Danke für deine sehr aufschlussreichen Infos.
Sicher ist Bundesstr. fahren viel schöner als Autobahn und auch stimme ich dir zu das Tunnel fahren Mist ist.
Ich bin in den 80ern schon öfter mit einem T2 die Richtung gefahren,allerdings dann Passau/Regensburg/Maribor bis runter nach Mittelanatolien. Das alles mit einem 50 PS Benziner und 4 Gang ohne Probleme.Auch bin ich in den 70ern schon mit einem 1200er Käfer den Wurzenpass gefahren........das war aber Erlebnis pur!!!!
Wir wollen Reisen und nicht Rasen und da ist die Strecke Leipzig sicher eine Alternative die wir noch vom Breslau Tripp kennen.Steigungen können wir dann noch von Igominitsa bis zur Insel Lefkada ausprobieren.
Das ist übrigens unsere Unterkunft vor Ort (Kein Camping).
Ich werd mir das mal in Ruhe anschauen,danke dir nochmal.
....es grüßt der renke

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Matze567 »

Warum soll das ein T3 nicht können? Er konnte es 1989 warum heute nicht ? Wenn alles in Ordnung ist! Ein aktuelles Auto ist auch nicht besser, wenn da ein Kühlerschlauch def. ist bleibt es auch stehen.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

Renke hat geschrieben:.Steigungen können wir dann noch von Igominitsa bis zur Insel Lefkada ausprobieren.
Das ist übrigens unsere Unterkunft vor Ort (Kein Camping).
Ich werd mir das mal in Ruhe anschauen,danke dir nochmal.

Hm, Igoumenitsa Lefkas Kefalonia Zakinthos Patras und so weiter ... war diesen Sommer die Tour.
Satte Steigungen gibts auf Kefalonia, von Igou nach Lefkas ist das quasi eben, das tut dem Bulli mit nichts Wildes an.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Satte Steigungen gibts auf Kefalonia, von Igou nach Lefkas ist das quasi eben, das tut dem Bulli mit nichts Wildes an.
Ich kenn die Strecke,allerdings mit dem PKW. Wir bleiben auf Lefkada.......diesmal ist relaxen angesagt.
....es grüßt der renke

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

Moin Renke!

Ich bin im Sommer auch runter in den Süden. Auch über Hannover, Kasseler Berge, Nürnberg, Alpen und Tauernautobahn bis nach Villach und dann ab nach Kroatien.
Bis in die Alpen Rein ist das also die selbe Strecke, die du geplant hast. Fast sogar ab der gleichen Autobahnauffahrt :tl

Du hast einen Posti, ich hab einen Posti...der Unterschied ist, das du sieben PS mehr hast.
Mit meinen 50 PS hat alles reibungslos geklappt, also dürften das deine 57 PS locker packen :mrgreen:

Gruß Marcel
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Danke für deine Antwort.......beruhigt ja.
Angst hab ich keine sondern dann nur den Fährtermin im Kopf und die warten ja bekanntlich nicht. :-)
Deine Strecke bin ich früher oft gefahren und den T2 Benziner konnte jeder Hufschmied unterwegs reparieren!
Ich denke es wird schon werden.......Bestätigungen beruhigen da ja auch etwas.

Das war mein alter, 1988 in Kapadokien/Türkei.

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....es grüßt der renke

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

Wunderschön :bet

Wo ist der denn abgeblieben?
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Stöpsel,das mag ich gar nicht erzählen.
Als 1990 mein Sohn geboren wurde meinten wir das wir ein babysicheres Auto brauchten.....wir haben den T2 an eine Arbeitsloseniniative in Essen verschenkt!
Du streust grad wieder Salz in die Wunde! :oops:
....es grüßt der renke

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