Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

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sirld
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Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von sirld »

Moinsen,

ich stelle mal eine für manche von euch vielleicht etwas dumme Frage: ein Traum von mir ist, mit einem Bulli Afrika zu bereisen - soweit das dann politisch etc. geht, natürlich. Dazu bedarf es einiger Vorbereitung, u.a. möchte ich mir dafür einen Bus zulegen bzw. richten. Das sollte dann ja auf jeden Fall ein Syncro sein. Nur welcher?

Es gibt ja die "normalen" Syncros, 14 Zoll,

dann die 14 Zoll Syncros mit Schlechtwegepaket (verstärkte Karosserie)

und die 16 Zoll Syncros (noch viel mehr Spezialteile wie alle anderen Busse zusammen und andere Karosserie).

Man kann ja auch "einfach" größere Räder auf n 14 Zoll Syncro aufziehen, wenn nötig, dann hat man allerdings nicht die verstärkte Karosserie... Gibts da einschlägige Erfahrungen, ob man diese Verstärkungen (Schlechtwegepaket) braucht? Oder ob die verstärkten Fahrwerke vom 16 Zoll Syncro tatsächlich einmal sinnvoll sind in Situationen, in denen das 14 Zoll Fahrwerk aufgibt?

Danke schonmal!
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Atlantik90
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Atlantik90 »

Für größere Räder hast du mit dem 16" an der Hinterachse wegen anderer Schwingen mehr Platz. Der 16" hat größere Bremsen. Teile sind für den 16" erheblich schwerer zu bekommen, insbesondere im Ausland. Und wenn du jetzt an die Beschaffung denkst, dann würde ich auch als Fan des Syncro für eine derartige Reise keinen T3 nehmen. Und wenn schon, dann spare besser an der Zuladung als dass du ein Fahrzeug mit Schlechtwegepaket suchst. Besser in gute normale Substanz investieren als in ein ausgenudeltes "Schlechtwege-Fahrzeug".
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von prometheus0815 »

sirld hat geschrieben:Das sollte dann ja auf jeden Fall ein Syncro sein.
Ist das so? Ich habe das Gefühl, das unbedingte Erfordernis nach einem Syncro für alles, was keine westeuropäische Asphaltstraße ist, wird vor allem von den Syncro-Besitzern und -Schraubern gerne propagiert ... vielleicht, um ihre horrenden Unterhaltskosten besser rechtfertigen zu können? Die 2WD-Globetrotter beschweren sich irgendwie weniger, als man im Gegenzug erwarten müsste. ;-)
sirld hat geschrieben:Oder ob die verstärkten Fahrwerke vom 16 Zoll Syncro tatsächlich einmal sinnvoll sind in Situationen, in denen das 14 Zoll Fahrwerk aufgibt?
Wenn man es darauf anlegt, kann man sich man mit Sicherheit auch Fahrsituationen bringen, in denen der 16"-Syncro aufgibt. Andererseits ist der "normale" 2WD ja nun auch recht geländegängig. Am Ende hängt es von der Navigation und dem fahrerischen Können ab, wo man sich am Ende festfährt. ;-) Das Argument Ersatzteilversorgung hast Du ja selbst schon angesprochen. Wenn man mit angemessenen Reifen (das sind nicht immer die fies grobstolligen), möglichst niedrigem Schwerpunkt und vielleicht einem Getriebe mit 40 % Diff-Sperre das beste rausholt, kann man m.E. das gesparte Geld getrost in die eine oder andere zusätzliche Reise investieren, auf der man die knietiefen Schlammlöcher und die Treibsandfelder halt nicht auf gerader Linie durchquert.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von sirld »

Hmmm.... oder 2WD mit zuschaltbarer 100% Sperre? Ist das tatsächlich eine Option? Fährt man sich da nicht eher die Vorderachse im Boden fest?

T3 hat halt einen schön kleinen Radstand.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Atlantik90 »

Deine Fahrzeugwahl muss sich auch danach richten, mit wie vielen Erwachsenen du reist und ob als Einzelfahrzeug oder in Fahrzeuggruppe für die gegenseitige Hilfe.

Und wenn man T3 2WD und 4WD beide kennt, dann weis man, dass da Welten dazwischen liegen in der Geländetauglichkeit. In der Bodenfreiheit schenken sie sich gegenseitig im Serienstand nicht viel. Im Vortrieb auf weichem Grund sind es Welten. Die Vorderachse trägt beim T3 trotz Heckmotor ziemlich genau 50% des Gewichtes und muss deshalb immer von der Hinterachse des 2WD aus dem Dreck gedrückt werden. Da ist sehr bald Schluss, auch mit Sperre - gleichgültig ob 40% oder 100%. Wenn beide Räder der Hinterachse durchdrehen und nichts mehr vorwärts geht helfen nur noch 2 zusätzliche angetriebene Räder, bis auch da die Grenze erreicht wird.
Ich fahre 2WD mit 40%-Sperre und Syncro mit Sperren hinten und vorne.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von sirld »

Ok, also der "Plan" - soweit man das im Moment überhaupt so nennen kann - wäre, zwei Erwachsene im Bus, vlt mit noch jemand zusammen. Mit nur einem Fahrzeug wäre mir das glaube ich zu viel Risiko... Hast du da einen guten Lesetipp? Und nur aus Interesse: welches Fahrzeug würdest du denn empfehlen? Und warum?

Ich hatte bisher auch eher das Gefühl, dass es besser ist, das Fahrzeug so "standard" wie möglich zu haben. Ich habe nur eben Bedenken wegen Verwindungssteifigkeit wenn man über eine Passstraße bzw. -piste wackelt.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Atlantik90 »

sirld hat geschrieben: ... Ich habe nur eben Bedenken wegen Verwindungssteifigkeit wenn man über eine Passstraße bzw. -piste wackelt....
Das hängt davon ab, wie du dein Fahrzeug halten willst. Wenn du es gebrauchst und Verschleiß akzeptierst, dann ist das kein Problem. Wenn du allerdings ein Liebhaberfahrzeug haben willst, dann nimmst du das besser nicht für solche Touren.
Die Beanspruchungen des Fahrzeugs richten sich wesentlich nach deiner Fahrweise und dem Einsatz deine Hirnzellen.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von prometheus0815 »

neujoker hat geschrieben:Und wenn man T3 2WD und 4WD beide kennt, dann weis man, dass da Welten dazwischen liegen in der Geländetauglichkeit.
Wie gesagt, dann muss man eben Navigation und Fahrweise darauf abstimmen. Bis jetzt wissen wir nicht mehr als dass mit zwei Erwachsenen "Afrika bereist" werden soll. Daraus kann man exakt überhaupt nichts ableiten, was die Wahl zwischen den Antriebsarten oder gar des ganzen Autos angeht. Gemütlich durch Marokko cruisen? Dschungeldurchquerung im Kongo? Wüstenrallye im Süden Algeriens?

Man kann jetzt eine Route planen und sich dafür das passende Auto aussuchen, man kann auch das Auto nehmen, (auf) das man (Lust) hat und die Route (im großen wie im kleinen) daran anpassen. Ich persönlich würde meinen T3 2WD mit Saugdiesel nehmen, weil ich halt mit dem reisen will, und dafür dann eben nicht in irgendwelche Sanddünen oder in der Regenzeit durch den Dschungel fahren.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von bernd68 »

Moin,

Afrika ist groß und vielseitig und dieses Viele kann man wunderbar auch mit 2WD durchfahren und erleben. Es gibt dort durchaus gute und befestigte Straßen ;-) ; ist ja nicht so das man vom Schiff auf eine Schlammpiste entlassen wird...

Auch braucht die erste Reise nicht gleich die Wüstendurchquerung abseits der Straße zu sein - würde ich sowieso von abraten. Bissle Erfahrung braucht man schon um das halbwegs seriös und mit überschaubarem Risiko angehen zu können.

Mancher Offroad-Anfang beginnt mit der Suche nach einer Übernachtungs- Rastmöglichkeit weit ab in reizvoller Umgeben wo eben nicht jeder hinkommt. Und hier beginnt der Spaß und der ernsthafte Einsatz von 4WD. Ob 14ér oder 16ér; 16èr ist einfach teurer und seltener - nö! - 14èr reicht lang; machst 15èr Reifen drauf und dann schauste mal.

Was für Offroad sehr wichtig ist; mindestens eine Sperre!

Gruß Bernd
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von WackyDoka »

Moin,

wenn Du einen T3 für dieses Unternehmen nehmen willst und keine Off-Road Ambitionen à la Wüstendurchquerung abseits befestigter Wege vorhast, dann würde ich Dir zu einem moderat höhergelegten Halbkasten 2WD ohne besonderes Dach mit 14 Zoll Rädern und "hohen" Reifenquerschnitt auf der 6J Stahlfelge raten (205R14). Du wirst die Reifenfeder zu schätzen lernen und ausserdem hast Du mehr Reifenverformung bis Du eine Felge krumm machst (2 kpl. Ersatzräder gehören auch dazu).
Getriebemäßig reicht ein 4-Gang Standardgetriebe mit 5,43er Achsübersetzung ohne Sperrfunktion, wenn Du die Handbremsseile einzeln steuerbar machst, dann hast Du ohne kompliziertes Getriebe auch eine Diffsperre hinten, wenn mal ein Rad nicht greift. Bei einer solchen Lösung sind dann aber die Bestimmungen für Bremsanlagen (insbes. der Hilfs-/Feststellbremsanlagen) für einen Betrieb in Europa zu berücksichtigen.
Als Motor in jedem Fall einen KY-Diesel oder einen vergleichbaren etwas moderneren Motor mit dem 827 Block ohne Turbolader, den bekommst Du in Afrika immer wieder flott, falls was kaputt gehen sollte. Von einem WBX würde ich abraten.

Beim Start sollten natürlich alle notwendigen Wartungen/Instandsetzungen frisch und basiserprobt sein - die Reise wird dann die Probefahrt ;-)
Gruß Thilo

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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von yaourdt »

Was man aber auch ohne zu viel Details (und Beschränkung auf den T3/Afrika) glaube ich festhalten kann ist folgendes (um hier auch meinen Senf noch dazu zu geben, hoffe es hilft) :-bla

1) Fester Untergrund (Teer, Schotterpiste, trockene Wiese): 2WD reicht
2) gleiches wie oben, aber mit Schlaglöchern (da braucht man nicht nach Afrika, Rumänien/Bulgarien reicht): 2WD. Du darfst dein Auto aber nicht zu gern haben und das Geschirr sollte gut verstaut sein. Denn 30kmh wackelt da zum Teil schon heftig (etwas hilft ein höherer Reifenquerschnitt)
3) Feuchter Untergrund (feuchte Wiese, nicht nasse Wiese!): Eine Sperre im 2WD hilft dir vielleicht. Wenn die Reifen passen. Und du Gefühl walten lässt. 4WD geht auf jeden Fall.
4) Lockerer / nasser Untergrund (Sand, Schlammpiste): 4WD, Sperre, Reifen, leichtes Fahrzeug, Können.

Allgemein habe ich für längere Reisen der Art immer versucht, das Auto möglichst leicht zu halten und einen Benziner zu fahren (Diesel bekommt man je nach Land nur für LKW, vorher prüfen). Bei Defekten hilf dir der Lokale Schrauber meist sehr kompetent und pragmatisch weiter, auch ohne das 100% passende Teil :bet und einen Bulli bekommt man meist auch nicht so tief in den Schlamm/Sand als dass einen der örtliche Bauer nicht wieder rausziehen kann :hehe
Außerdem wohnen vor Ort ja auch Menschen die reisen wollen, wenn du also nicht Offroad gehen willst führen an die meisten Stellen auch mehr oder minder befahrbare Straßen der Kategorie 1)-3)

Grüße
Mark
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von sirld »

Ja, also um meine Vorstellungen da noch ein kleines bisschen zu konkretisieren: ich will den Ball da schon erstmal flach halten und plane jetzt keine Tour von Spitzbergen nach Kapstadt via Luftlinie. Dennoch darf vielleicht die ein oder andere Piste dabei sein, die eher weniger befahren ist. Manchmal sind die Orte mit weniger Rummel auch die schöneren. Am Anfang steht natürlich erstmal Information und dann Übung und dann gehts weiter.

Danke schonmal für die Kommentare. Ich habe den Eindruck, wenn man Pisten fahren will, ein 4WD möglichst in Standardausführung, dann größere Reifen (wg. große Auflagefläche) ist praktisch. Diesel bevorzuge ich persönlich, weil man damit weiter kommt als mitm Benziner. Und ich finde Dieselmotoren einfacher zu handeln (aber ich habe auch keine echte praktische Erfahrung mit WBX oder so)...

Und wenns rumpelig wird: muss man halt langsam machen. Man ist ja zum Reisen da, nicht wahr? :-)

Um so "Details" wie Sperren oder Reifen mache ich mir zunächst keine Sorgen, sowas kann man einbauen. Wenns drin is, muss man es aber sowieso warten/reparieren/restaurieren, also muss man damit rechnen, da ran zu müssen. Und das muss dann halt auch investiert werden. Halbe Sachen kommen da wohl nicht so gut.

Das mit den Handbremsseilen ist interessant. Braucht man dann zwei Handbremshebel?! :gr Was wohl der TÜV dazu sagt...
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von WackyDoka »

sirld hat geschrieben:Das mit den Handbremsseilen ist interessant. Braucht man dann zwei Handbremshebel?! :gr Was wohl der TÜV dazu sagt...
Deswegen der Hinweis auf den Betrieb einer solchen Lösung in Europa. Grundsätzlich hast Du im Bus ja 2 Seile von der Mitte nach hinten zu jeder Trommel, also von dem Punkt aus nach vorne kreativ sein und die technischen Anforderungen für Europa dabei im Blick, oder die Lösung so gestalten, dass sie schnell und ohne viel Aufwand austauschbar ist.
Grundsätzlich gilt ja für ein Fahrzeug für ein solches Unterfangen -je einfacher die Technik, desto einfacher in Betrieb zu halten.
Gruß Thilo

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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von yaourdt »

Ich finde die Idee mit der Handbremse auch spannend, zumal elektronische Sperren soweit ich das weiß genauso arbeiten. Wenn ich also §41 StVZO richtig verstehe
(4) Bei Kraftfahrzeugen – ausgenommen Krafträder – muss mit der einen Bremse (Betriebsbremse) eine mittlere Vollverzögerung von mindestens 5,0 m/s2 erreicht werden; bei Kraftfahrzeugen mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h genügt jedoch eine mittlere Vollverzögerung von 3,5 m/s2.
(4a) Bei Kraftfahrzeugen – ausgenommen Kraftfahrzeuge nach § 30a Absatz 3 – muss es bei Ausfall eines Teils der Bremsanlage möglich sein, mit dem verbleibenden funktionsfähigen Teil der Bremsanlage oder mit der anderen Bremsanlage des Kraftfahrzeugs nach Absatz 1 Satz 1 (=Handbremse im Bus) mindestens 44 Prozent der in Absatz 4 vorgeschriebenen Bremswirkung zu erreichen, ohne dass das Kraftfahrzeug seine Spur verlässt.
und ohne in den Kommentar dazu zu gucken kann man die Handbremse auf zwei Handbremshebel umbauen, wenn die Betriebsbremse im Bus §41-4a erfüllt. Das ist vermutlich(!) bei einer Zweikreisbremsanlage der Fall wenn diese richtig ausgeführt ist.
Ansonsten muss man die Betätigung der Hebel im Normalbetrieb zusammenlegen (Bolzen, Schelle,..?) damit das Fahrzeug in der Spur bleibt. Wobei ich das so oder so glaube ich mit meinem TÜV-Menschen vorher absprechen würde, nicht dass dann irgendein Detail nicht passt :looser

Viele Grüße
Mark
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von CBSnake »

Hi,
der Knackpunkt könnte der letzte Teil des Satzes sein: ohne dass das Kraftfahrzeug seine Spur verlässt, was ja passieren könnte wenn eine nicht unterwiesene Person im Notfall bloß eine Seite bremst. Auf YouTube gibt's ein Video von Tschechen, oder waren es Polen? Die haben sowas gebaut, dort ist es so gelöst, dass der original handbremshebel beide darüber liegenden einzelhebel betätigt
Grüße Achim

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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von bernd68 »

Moin,

hier gibt es so was schon:

http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... ndbrem.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Reiseberichte passen auch zur Fragestellung!

Michael fuhr auch alles im 2WD. Ich übrigens auch viele Jahr und hab mir auch immer gesagt das ich keinen 4WD brauch. Ging, klar! Bis ich dann doch einen hatte! Erst seit dem weiß ich wie besch... ich jahrelang war.

Gruß Bernd
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Atlantik90 »

Und Michael fuhr im T2. Der ist von Grund auf geländetauglicher, da höhere Bodenfreiheit (200mm, T3 190mm, Syncro 193mm, erst der 16" hat mehr mit 218mm) und noch andere Gewichtsverteilung - hinten schwerer als vorn. Das kenne ich noch aus eigener Erfahrung. In den 1980ern fuhr ich jahrelang T2 als Alltags-, Familien- und Bauauto.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von bernd68 »

neujoker hat geschrieben:Und Michael fuhr im T2. Der ist von Grund auf geländetauglicher, da höhere Bodenfreiheit (200mm, T3 190mm, Syncro 193mm, erst der 16" hat mehr mit 218mm) und noch andere Gewichtsverteilung - hinten schwerer als vorn.
Interessant! Dann ist der T3 2WD noch schlechter im Gelände als der T2 ;-) Bei mir war es auch der T2 bis 2008. Ging schon, war auch toll.
Mit 4WD wäre es in bestimmten Situationen entspannter und manchmal nicht so anstrengend gewesen.

Aber es stimmt schon - den Allrad brauchst Du selten. Ist wie ein Versicherung - gut wenn man sie dann hat.

Gruß Bernd
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Fränkie »

Ich war in Ghana und bin dort für touristenverhältnisse sehr viel selbst gefahren.

Die wenigsten Leute die da unten wohnen können sich einen Geländewagen leisten, es ist schon erstaunlich wo man mit einem normalen PKW überall hinkommt, manchmal dauert es nur etwas länger, hier geht es vor allem um Bodenfrieheit und Robustheit der Radaufhängung.
Und um die ist es ja im T3 nicht all zu schlecht bestellt, lediglich um den Abwasserkanal eines Campers würde ich mir sorgen machen.
Was das Fahrwerk am meisten zermürbt, sind die Waschbrett-Pisten. Ich bin aber auch schon mit 140 über eine ebene Sandpiste gefahren, wenn gradeaus geht und keine Löcher oder Wellen drin sind geht das, auch mit nem hyundai pony.... Nur Waschbrettpiste hat halt seine Stoßdämpfer geschafft, da hilft nur laaaaaangsam fahren.

Einen großen Teil bin ich mit nem Pajero gefahren, das geht natürlich besser weil allein schon durch die größeren Räder, dieselben eben nicht so tief in jede Bodenwelle fallen. Und ja die eine Piste im Mole-Nationalpark wäre mit dem Pony nicht gegangen. Dort gibt es aber Geländewagen zu Mieten, oder andere 2wd taugliche Pisten...

Bullys hab ich dort kaum gesehen, dafür jede Menge japanische und koreanische Fahrzeuge, in Unmengen, was auf die Verfügbarkeit von Teilen Rückschlüsse zulässt.

Ich würde mir überlegen ob ich nicht mit einem Japanischen Geländewagen das geeignetere Fahrzeug habe, zumal es dort Klimaanlagen drin gibt, ein Feature was man sich bei 60Grad und mehr auf der piste, sehr wünscht. Fenster auf geht, dann siehst du und der Innenraum aber nach 10 Minuten aus wie die Piste selbst, das muss man mögen.....

Warum du keinen Turbo fahren sollst kann ich nicht nachvollziehen...
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von sirld »

Hmmm... also meiner Meinung nach hat der Turbodiesel ab Werk ein Hitzeproblem, weil der nicht genug Wärme abführen kann, dann wird das Öl heiß, der kleine Wasser-Öl-Wärmetauscher kann das nicht umsetzen und das Wasser kühlt auch nicht so gut ab bei geringer Fahrt und im Gelände braucht man dann auch mehr Leistung das macht den Turbo wieder noch heißer... Ende vom Lied: dieses Problem kann man eigentlich lösen, denke ich. Ein Zusatz-Ölkühler muss auf jeden Fall rein, dann haben die Syncro TDs auch noch so einen Föhn, der den Turbolader kühlen soll (witzige Idee eigentlich). Man kann dann auch noch einen Zweikreis-Ladeluftkühler einbauen um die Temperatur im Kopf zu senken (man kann die Mengenschraube an der ESP auch so lassen, man muss sie nicht aufdrehen - oder man pumpt den auf mehr Leistung). Aber spätestens dann hat der T3 eigentlich mehr als ausreichend Kühlleistung...

Die Saugdiesel haben den ganzen Krempel nicht und brauchen den auch nicht, daher sind die schon die einfachsten Motoren. Die werden halt schwach im Gebirge, muss man da halt langsamer machen.

Aber ich habe noch keinen Syncro mit KY oder CS Motor gesehen. Gibts das? Hat der dann aber noch genug

Aber auch das sind Überlegungen, die gehören dann einfach in die Vorbereitung und können alle nachgerüstet werden.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Vinreeb »

Saugdiesel gab es nie im Syncro, genauso wie den df....
du brauchst schon ein bisschen mehr Leistung für den Allrad. ein JX syncro fährt etwa wie ein 2WD ky...
Also Minimum einen 1,9D verbauen wenn man bei Saugern bleiben möchte.

Oder eben Turbo und llk... und schonende Einstellung, sehe keinen Grund den Turbo hier aufzugeben, zur not Equipment zum tot legen mit nehmen.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von caravelle c »

Schau Dir den mal hier an. Der dürfte Deinem Anforderungsprofil entsprechen. Manche werden sagen dass der Wagen zu schade für so eine Tour ist. Ich meine er ist eh nicht mehr im Originalzustand, also kannst Du ihn noch ein bisschen Afrika-tauglicher machen. http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai ... 1_c01_4201" onclick="window.open(this.href);return false;


Falls der Link nicht funktioniert, das Auto steht gleich auf der ersten Seite bei mobile. de.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von sirld »

Hmmm... das ist auf jeden Fall ein schöner Bus. Leider momentan etwas außerhalb meiner Reichweite - und ich denke, am Ende wird es vermutlich eher auf einen standard 14" Syncro mit größeren Rädern hinauslaufen. Da scheint alles etwas einfacher zu sein.

Die kritisch ist denn bei so etwas der Schwepunkt? Da muss man ja sicherlich einen Kompromiss eingehen zwischen Bodenfreiheit und Schwerpunkt, oder? Und auch wenn man zB seinen Bus auf dem Dach mit Zeug beläd, rückt der Schwerpunkt ja auch noch weiter nach oben...
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Loudpipes »

sirld hat geschrieben:Hmmm... das ist auf jeden Fall ein schöner Bus. Leider momentan etwas außerhalb meiner Reichweite - und ich denke, am Ende wird es vermutlich eher auf einen standard 14" Syncro mit größeren Rädern hinauslaufen. Da scheint alles etwas einfacher zu sein.

Die kritisch ist denn bei so etwas der Schwepunkt? Da muss man ja sicherlich einen Kompromiss eingehen zwischen Bodenfreiheit und Schwerpunkt, oder? Und auch wenn man zB seinen Bus auf dem Dach mit Zeug beläd, rückt der Schwerpunkt ja auch noch weiter nach oben...

Ja, der Schwerpunkt wird verlagert, aber normale Menschen bekommen eher einen Herzinfarkt, bevor der Wagen kippt.
Tipp: Fahrzeug und Fahrverhalten in einem Geländepark testen, sich evtl. "Fahrunterricht" geben lassen und an die Grenzen (Eigene und die des Fzg) herantasten.

Hier http://www.syncro-treffen.com/" onclick="window.open(this.href);return false; trifft man viele T3 Syncros.
Ende April ist das nächste Trefffen.
Ich bin da auch jedes Jahr und habe mich dort an mein Fzg herangetastet :)
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Atlantik90 »

Loudpipes hat geschrieben: ...Hier http://www.syncro-treffen.com/" onclick="window.open(this.href);return false; trifft man viele T3 Syncros.
Ende April ist das nächste Trefffen.
....
Manni , bist du sicher? Seit dem April 2015-Termin hat sich auf der Seite nichts getan. ;-)
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wünscht Joachim
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Loudpipes »

neujoker hat geschrieben:
Loudpipes hat geschrieben: ...Hier http://www.syncro-treffen.com/" onclick="window.open(this.href);return false; trifft man viele T3 Syncros.
Ende April ist das nächste Trefffen.
....
Manni , bist du sicher? Seit dem April 2015-Termin hat sich auf der Seite nichts getan. ;-)
Würde mich sehr wundern, wenn das 2016 nicht wieder stattfinden würde. :cry:
Habe mich das Wochenende auf dem Berliner Bustreffen etwas mit Halmi unterhalten :mrgreen:

Aber falls das nicht stattfindet, wird es auf der Seite bestimmt zu gegebener Zeit verkündet ;-)

Grüße,
Manni

@ Joachim: Oder du machst mal eine geführte Island - Tour :-P
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von yetibus »

Hi!
Ich finde auch folgende Seite/PDF sehr informativ zu dem Thema 2WD auf Weltreise:
http://herrlehmanns-weltreise.de/herr-l ... stenwagen/" onclick="window.open(this.href);return false;
http://herrlehmanns-weltreise.de/wp-con ... emobil.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Herr Lehmann,ein 2WD L300 auf Weltreise und die Erfahrungen, die die Reisenden damit gemacht haben. Auch schreiben sie sehr ausführlich, was sie umgebaut haben, warum der L300 sich in weiten Teilen der Welt eine gute Ersatzteilversorgung und Reparaturmöglichkeit hat und so weiter....
(keine Angst, ich bleibe trotzdem T3-Fan)

Grüße,
ecki
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von Fränkie »

wer das Top-Gear Special "Südamerika" gesehen hat weiss, man kann auch mit Sportwagen offroad fahren und kommt auch an......
:shock:
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von steinberger »

Soweit ich weiß hat der Bernd Jäger einen schönen Beitrag auf seiner Internetseite über seine Reise in Afrika.
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von milamatik »

https://www.youtube.com/watch?v=Xwox4vdYF7Y" onclick="window.open(this.href);return false;

Spannend wirds bei 1:50 :D
;-) Grüße, Stefan

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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von bernd68 »

... eine der lustigsten Situationen ist wenn ein voll aufgerüsteter Allrad Dings die Route bewältigt hat und dann kommt ihm genau auf dieser Strecke ein altes Bäuerlein mit seinem total verratzten Lieferwagen entgegen der auch noch richtig schlecht autofahren kann :mrgreen: :mrgreen:
und das passiert tatsächlich öfter als gedacht. ;-)

Meine Eltern sind damals in den 70èr mit zwei kleinen Kindern mit einem normalen PKW immerhin bis Indien gekommen - geschlafen wurde im Auto oder auf dem Boden. Ging, und war Klasse! Zumindest empfinde ich das im nachhinein so.
Als uns damals der große Regen im Süden Iran überrascht hat und die Straßen zu Flüssen wurden und Flüsse unüberquerbar hätte sich jeder eine Allrad gewünscht - da ist es vorbei mit "geht schon" und wenn es noch geht - dann doch bitte ein bissle leichter.

Wenig Gewicht ist übrigens mindestens die halbe Miete - ich wundere mich oft drüber das die "Expeditionfahrer" das sehr wohl berücksichtigen wenn sie den gewichtsoptimierten Dachständer kaufen sonst aber Zeugs dabei haben...da kann man nur den Kopf schütteln.

Mein neuer Syncro für`s Offroad reisen ist ein Halbkasten vom Össi Heer und der wird auf ganz leicht und die Reise wird mit einfachster Ausstattung umgesetzt - fast so wie damals in den 70èr meine Eltern mit PKW bis Indien...(muss man bissle üben; also die Eltern; Kinder können das ohne Vorbereitung :mrgreen: :sun )

Für wirklich Sand gehn eigentlich nur 15èr Reifen und der Turbodiesel sollte bissle mehr Power haben. WLLK oder LLK mit so 90 PS - sonst fehlt dir im Sand (Düne hoch) die Kraft. Deshalb auch ganz klar TD - Sauger ist zu schwach und der Benziner verbraucht derart viel; den Sprit kannste nur schwer transportieren.

Gruß Bernd
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bernd68
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Re: Wüstentouren: 14 oder 16 Zoll?

Beitrag von bernd68 »

...der "Protagonist" ist auch nicht jedem seine Sache; trotzdem bemerkenswert:

http://www.brauner-benz.de/" onclick="window.open(this.href);return false;

Gruß Bernd
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