größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Luigi_muc
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größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

So, da die Suche nach dem richtigen Fahrzeug irgendwie von der maximal möglichen Elektroversorgung abhängt, und ich nichts finden konnte:

Was habt ihr denn so maximal an Batterien reingebracht und wo?

Sprich, unterm Sitz ist bekannt, zu klein. Was wäre denn denkbar am Unterboden? Falls Syncro, im Bereich des Tanks des normalen 2WD? Im Bereich des Ersatzrads vorne? (als Ersatz fürs Ersatzrad).

Im Innenraum ist logisch, aber der soll wenn möglich natürlich frei bleiben. Dazu kommt aber noch ein Wassertank, welcher am liebsten 150l hätte. Also noch größeres Problem :mrgreen:

dankeschön :bier
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tommy
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von tommy »

mahlzeit,

für was brauchst du wieviel strom? das wäre meine erste überlegung. man kann die kapazität klein halten und z.b. die solaranlage groß gestalten. nur ein beispiel.

an den unterboden würde ich die batterien nicht packen, ich bin häufig im kälteren unterwegs, und da dürfen meine batterien gerne die wärme der standheizung mit erfahren.

wichtig ist eine vernünftige ladung (keine überladung, ic gesteuert und temp abhängig), ordentliche kabelquerschnitte (einfach berechnen, es muss auch nicht zu dick sein), ein vernünftiger akku und die pflege selbiger.

ich kann komplett mit meinem system auch im hohen norden autark stehen, kompressorkühlschrank, wasserpumpe, d2l und d5w für warmwasser sind wohl die hauptverbraucher. 120Wp solar habe ich flach auf dem dach, lade über temp gesteuerten mpp laderegler 2 aufbau-blei-säure (insgesamt 160Ah unter den sitzen) (die gehen immer noch, sonst wären es eventuell schon agm oder lifepo).

wie gesagt, wichtig ist, auszurechnen wieviel strom brauchst du wirklich, und für welche lasten? lass uns das mal wissen.

gruß, thomas

ps: zum thema wassertank gibts lösungen für den unterboden, welche auch frostsicher durch kühlwasserspiralen heizbar sind. 150l halte ich für überaus großzügig und eventuell etwas überdimensioniert, welche reiseländer stehen an? ich habe lieber 3 liter mehr sprit dabei ;)
batterien im bereich VA ist verschmutzungs und wartungstechnisch sicher suboptimal (gammel batteriepole/kriechströme etc.)
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Luigi_muc
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

Anstehen tun mittelfristig Marokko samt Wüste, südlichere afrikanische Länder (je nach Krisensituation), aber wohl auch mal Skandinavien (im Sommer). Mehr Sprit ist sicher auch richtig, soll auch irgendwie an den Unterboden.

Zum Strom: Ich würde gerne gasfrei auskommen. Als Kochplatte schwebt mir daher ein Induktionskochfeld vor. Das ist der größte Verbraucher.
Dazu hätte ich gerne eine Kaffeemaschine (is bei uns irgendwie Pflicht, und ne schöne Siebträger... :cafe ).
Dazu ein Kompressorkühlschrank (whs 230V), eine Elgena Boiler (10l, whs nur die kleine 12V-Version), ein Heizlüfter, ein Kompressor (vllt 230V-Variante), Pumpe, Licht usw

Das ganze soll an Solar (260-300W, wenn ich das unterbekomm, sonst nur 150W) und an einen Westech WT Combi Eco 3000W Wechselrichter.

Also Stromverbrauch:
-Kochfeld max 2000W, im Schnitt wohl unter 1000W, max 30min pro Tag (wenn mehr benötigt wird, stehen wir nicht autark oder haben einen Gaskocher dabei)
-Kaffeemaschine max 1400W, Schnitt <1000W 10min/d
-Kühlschrank <100W
-Boiler 200W max
-Heizlüfter 1000W 0-30min/d

Ich komme also auf ca 1kWh am Tag, wenn wir sparsam sind.

Allerdings muss ich sagen, eventuell sind die 2x 80Ah (dachte eher da passen nur ca 70-75 rein) unter den Sitzen gerade so ausreichend? Es sollen Drehkonsolen rein, daher dürfen die Batterien nicht zu hoch kommen.

Vllt etwas verrückt mit der Kaffeemaschine im Outback und dem Induktionskochfeld, aber so sind wir :tl
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von brvondg »

Bist du mit deiner Rechnung sicher?

- Kochfeld max 2000W, im Schnitt wohl unter 1000W, max 30min pro Tag
= 0,5kW/h
- Kaffeemaschine max 1400W, Schnitt <1000W 10min/d
= 0,23kW/h
- Kühlschrank <100W
??? Was ist das für einer?
= max 2,4kW/h vielleicht auch 1,2kW/h
- Boiler 200W max
???für 10min ma Tag?
= 0,03kW/h
- Heizlüfter 1000W 0-30min/d
= 0,5kW/h

Sind in der Summe so etwa 2,5kW/h pro Tag

In der Realität wird dein Verbrauch aber höher sein.

2 mal 80Ah sind in der Summe etwa 1,92kW/h.
Wenn du die aber nutzt sind die Baterien TOT. Und zwar sowas von tot das garnichts mehr geht.

Man sagt man sollte nur maximal 50% nutzen. also stehen dir in etwas weniger als 1kW/h zur Verfügung.
Ob der Bus dann aber noch anspringt kann ich nicht sagen.

Als Zusatzbaterie bräuchtest du dann locker mal 200-300 Ah pro Tag. Und die wollen dann auch geladen werden.


Wenn ich mit meiner Rechnerei daneben liege, dann bitte korregiert mich.
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

Nein nein, du liegst nicht daneben. Meine Rechnung war zugegeben für warmes Gefilde und Minimalluxus, im Norden macht es mit 1 kWh am Tag sicher nicht viel Spaß
Es ist auch ok, wenn man mal sparen muss, da wir ja nicht immer komplett autark sein müssen und das ganze nur möglich sein soll.

Daher dachte ich ja an ne richtig große LKW-Batterie, nur wohin damit?
Reserverad-Fach würd ich gern mit Wassertank füllen, dachte ich :gr
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tommy
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von tommy »

oha, wenn ich das mal aufgreifen darf mit meiner meinung ;)
Luigi_muc hat geschrieben:Anstehen tun mittelfristig Marokko samt Wüste, südlichere afrikanische Länder (je nach Krisensituation), aber wohl auch mal Skandinavien (im Sommer). Mehr Sprit ist sicher auch richtig, soll auch irgendwie an den Unterboden.
dann ist das solartechnisch ja schonmal top und optimal
Luigi_muc hat geschrieben:Zum Strom: Ich würde gerne gasfrei auskommen. Als Kochplatte schwebt mir daher ein Induktionskochfeld vor. Das ist der größte Verbraucher.
Dazu hätte ich gerne eine Kaffeemaschine (is bei uns irgendwie Pflicht, und ne schöne Siebträger... :cafe ).
Dazu ein Kompressorkühlschrank (whs 230V), eine Elgena Boiler (10l, whs nur die kleine 12V-Version), ein Heizlüfter, ein Kompressor (vllt 230V-Variante), Pumpe, Licht usw
gasfrei kann ich voll verstehen, bin ich auch. eine induktionskochplatte? ehrlich? vergiss es. guck mal nach gasfreien alternativen ala origo (spirituskocher) oder dieselkochfeld. genauso wie eine richtige kaffeemaschine, das ist für nen we treffen nett, aber sonst? schau dir mal einen perkolator von petromax oder ähnlich an. das problem ist nicht nur der strom, auch das gewicht, du willst einen überladenen t3 nicht im sand bewegen. an einen haushaltskühlschrank mit 230v kannst du auch einen haken machen, nimm das geld in die hand und kauf was vernünftiges ala engel, kissmann oder waeco. die energiebilanz ist einfach nicht vergleichbar, schon garnicht die robustheit.
elgena 10l habe ich auch im einsatz, komplett ohne heizspirale, nur motorabwärme. bei mir ist der zusätzlich nochmal isoliert, da habe ich am nächsten tag noch heißes wasser, ansonsten mache ich den mit einer d5w heiß, deutlich sparsamer als die 12v variante. und der heizlüfter war hoffentlich nur ein witz? eine standheizung hat etwa 20w im betrieb, da würde ich auf reisen nichtmal im entferntesten an einen heizlüfter denken.
Luigi_muc hat geschrieben:Das ganze soll an Solar (260-300W, wenn ich das unterbekomm, sonst nur 150W) und an einen Westech WT Combi Eco 3000W Wechselrichter.
solargröße klingt mit 300w auf jedenfall ausreichend. wechselrichter brauchst du bei alternativen nicht so groß. der hat je nach preisklasse auch weniger als 75% wirkungsgrad.
Luigi_muc hat geschrieben:Also Stromverbrauch:
-Kochfeld max 2000W, im Schnitt wohl unter 1000W, max 30min pro Tag (wenn mehr benötigt wird, stehen wir nicht autark oder haben einen Gaskocher dabei)
-Kaffeemaschine max 1400W, Schnitt <1000W 10min/d
-Kühlschrank <100W
-Boiler 200W max
-Heizlüfter 1000W 0-30min/d

Ich komme also auf ca 1kWh am Tag, wenn wir sparsam sind.
also, ich fasse zusammen
- kochfeld stromlos durch diesel oder spiritus
- kaffemaschine ersatzbar durch perkolator oder sonstiges, stromlos
- kompressorkühlschrank (2Ah/h bei warm draußen), einschaltdauer nicht beachtet
- boiler, geht auch stromlos
- heizlüfter, gib zu, das war ein test ;)
Luigi_muc hat geschrieben:Allerdings muss ich sagen, eventuell sind die 2x 80Ah (dachte eher da passen nur ca 70-75 rein) unter den Sitzen gerade so ausreichend? Es sollen Drehkonsolen rein, daher dürfen die Batterien nicht zu hoch kommen.
jo, unter die sitze dann max 17,5cm höhe. dran denken das die normalen blei-säure max. 50% ihrer kapazität entladen werden sollten!
Luigi_muc hat geschrieben:Vllt etwas verrückt mit der Kaffeemaschine im Outback und dem Induktionskochfeld, aber so sind wir :tl
jo, so verrückt, das ihr vielleicht von der zuladung nach einem 7,5t gucken solltet :hehe

so, das wäre mal meine zusammenfassung (und meine völlig unwichtige eigene meinung :bier ). ich denke das ihr euch da wirklich einschränken müsst. nicht nur das du schwere batterien zusätzlich mitschleppst für schwere haushaltsgeräte, auch ist das ganze zeug nicht für den mobilen einsatz ausgelegt. auf nen haushaltskompressor gehe ich mal genauso wenig ein, wie auf den heizlüfter :-bla
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

Als Ergänzung:

Boiler kann laufen, wenn wir fahren (oder die Sonne scheint). Wir werden nicht tagelang nur stehen.

Kühlschrank soll aus Preisgründen ein 230V Modell sein, zB einer von Bomann, der brauch unter 100W (vllt im Süden mehr, zumal er vllt nicht durchläuft und damit ja nicht effizient ist)
Kühlschrank soll auch das meiste über Fahrt und Solar machen, Sorgen mach ich mir mehr (falsch?) um die großen Verbraucher, welche kurzzeitig sehr viel verbrauchen (abends kochen und Kaffee, morgens auch Kaffee)
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Bullfred »

Moin,
wie wärs mit einem Stromaggregat? Bei den paar hundert Watt, die Du brauchst... Beim Kochen geht's in die Tausende.
Nur sone Idee.
Gruss :cafe
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Kühlschrank: gute gebrauchte 12V Kompressor-Kühlboxen gibts für knapp über 200 Euro. Mit dem ganzen Wechselrichter-SChnickschnack kommst du doch viel teurer weg! Abgesehen von der schlechten Energiebilanz wegen Wandlerverlusten etc pp.

Wasser würde ich skalierbar per Wassertanks realisieren. Machen Bekannte von uns mit dem Landy in der Wüste / Afrika so. Keep it simple!

Zum Rest hat Thomas denke ich schon alles gesagt ;-)
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

Ich geh davon aus, dass wir ohne Heizung auskommen. Bin mir da eigentlich sicher, aber hm jaa, ich kenns vom Boot mit Heizlüfter.
Standheizung ist mir ehrlich gesagt zu teuer dafür dass wir keine Wintercamper sind.

Boiler für Kühlwasseranschluss ist sicher schonmal n guter Punkt, ist aufgenommen :g5

12V-Kompressorkühlschrank ist leider auch teuer, und da dachte ich, sollte sich ja nicht viel geben vom Verbrauch.

Spirituskocher kenn ich. Bin nicht überzeugt, aber ja, der steht noch als Alternative auf der Liste, wenn das ganze mit weniger Strom auskommen muss.

Und Kaffeemaschine, jaa, die sollte für den Afrika-Trip vllt raus. Mal sehen, so für n Kurzwochenende wärs schon traumhaft. Und das ist eig der Primäreinsatzzweck des T3.

@Bullfred:
Dann lieber Spirituskocher
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von brvondg »

Von Coleman gibt es auch einen schönen 2-Flammen Kocher der mit Benzin läuft.
Auch gibt es von Coleman eine Kaffemaschiene (für Filterkaffee) für einen Kocher. Leider nicht bei uns.

Beleuchten kann man auch wahlweise mit Benzin/Petroleum/Spiritus.

Heizen via Standheizung mit Benzin/Diesel.

Nur stromlos und gaslos kühlen wird etwas kniffelig. Da gab es mal früher Absorberkühlschränke die mit Petroleum liefen.
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Luigi_muc hat geschrieben:12V-Kompressorkühlschrank ist leider auch teuer, und da dachte ich, sollte sich ja nicht viel geben vom Verbrauch.
Es geht nicht unbedingt NUR um den Verbrauch sondern hauptsächlich um den Einsatzzweck! Fahr mal ein paar Mal mit einem Haushaltskompressor über nen Feldweg bergauf und schau ob er danach noch funktioniert. Die Kompressoren für die Engel/Waeco sind extra so gebaut dass die das alles abkönnen wie z.B. Erschütterungen oder zuviel Schräglage.
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Kaffee machen wir unterwegs mit ner Bialetti. Kommt zwar nicht an ne Siebträger ran aber das merke ich manchmal nur im direkten Vergleich zuhause. Unterwegs schmeckt mir generell alles nochmal besser so dass der Siebträger-Vorsprung dramatisch schrumpft :-)
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

Ja die gute alte Bialetti. Kenn ich vom Boot, und naja, besser als nix :cafe

Also ok, wenn ich tausche durch 12V-Kühlschrank (sind die billigen vom Berger auch ok oder lieber was gebrauchtes?), Spirituskocher, Bialetti, dann spar ich mir den teuren Wechselrichter (ca 400€ Unterschied die in Kühlbox, Kocher und Kompressor fließen können).

Vllt hab ich mir das zu schön ausgemalt?


Weiterhin, was bekommt man so noch unter? Wasser? Am Unterboden ist ja Platz vom Reserverad vorne?
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Luigi_muc hat geschrieben:12V-Kühlschrank (sind die billigen vom Berger auch ok oder lieber was gebrauchtes?)
Nenn mal ein konkretes Modell! Die Thermoelektrischen Kühlboxen können halt nur etwa 18 Grad unter Umgebungstemperatur. Wenn du in warmen Regionen unterwegs bist und richtig kühlen willst kommst du meiner Meinung nach an Kompressortechnik nicht vorbei. Gebrauchte wenn nicht zu alt sind im Normalfall durchaus ok. Die Engel werden allgemein recht teuer gehandelt. Ich bin mit ner Waeco CDF 35 sehr zufrieden. Meine hat den relativ bekannten und bewährten Danfoss-Kompressor und die sollen wohl fast ewig halten. Ich meine Kissmann verbaute auch Danfoss. Neuere Waeco-Modelle haben nun wohl China-Kompressoren verbaut (Wancool) aber das muss nicht heißen dass die unbedingt schlechter sind. Engel setzt eine etwas andere Kompressortechnik (Schwingkompressor) aber einen direkten Vergleich hab ich nicht. Bin mit der Waeco wie gesagt sehr zufrieden. Hab ich günstig ersteigert wegen defekter Regelung und dann selbst repariert und optimiert.
Luigi_muc hat geschrieben:Weiterhin, was bekommt man so noch unter? Wasser? Am Unterboden ist ja Platz vom Reserverad vorne?
Unterboden musst du jetzt halt schauen wieviel Bodenfreiheit du haben willst. Böschungswinkel vorne könnte man auch erwähnen wenn es um das Reserverad geht.
Ich habe lange überlegt mit Wassertanks am Unterboden und irgendwann festgestellt dass die meisten Tanks entweder volumenmäßig zu groß oder die Abmessungen so doof waren dass sie mir zu tief runter kamen. Die "Notlösung" mit Kanistern will ich nun nicht mehr anders. Ich bin ein Verehrer von (Weithals-) Kanistern geworden. Die lassen sich auch mal schnell an nem Wasserhahn befüllen. Egal ob Schweden, Norwegen, Italien, Korsika.. das war super praktisch.
Wenn ich immer sehe wie die ganzen größeren Camper/Womos da wie große Elefanten mit rangieren anfangen und dabei fast die Frischwasserstelle über den Haufen fahren und dann noch nen Gartenschlauch rausholen damit sie die großen Tanks befüllen können... im Urlaub hab ich doch keine Zeit für so nen Quatsch! Da bin ich jedes Mal froh einfach nur schnell den/die Kanister unter den Wasserhahn zu halten und weiter gehts. Dazu noch beliebig skalierbar. Und nen Wasserkanister kannst du quasi überall verstauen. Dezentrale Wasserquellen im Bulli! Und jede für sich auch mal schnell gereinigt. Wir hatten letzte Saison auf Korsika und in der Toskana mal 3 Stück dabei. Einer (wie immer) im Küchenblock für Frischwasser/Trinkwasser, einer in der Klappsitzbank (Reserve), einer hinter dem Beifahrersitz mit Duschbrause - also Brauchwasser. Im künftigen Ausbau kommt der Duschkanister nach hinten ungefähr da wo im Westy der Heckschrank endet.

Noch was zur Platzwahl von zusätzlichen Batterien. Thomas hat schon recht. Mit Kälte und gleichzeitig fast leeren Batterien ist nicht zu spaßen. Hängt jetzt halt davon ab wie und wo man unterwegs ist.
Eine andere Variante: zumindest beim Diesel ist beifahrerseitig hinten in der D-Säule neben der Starterbatterie noch Platz für ne Bordbatterie. Ich hab da ne Banner 80Ah. Vorteil u.a. kurzer Kabelweg zur LIMA. Freigewordener Stauraum (eben wegen Batterie hinten) unter dem Fahrersitz nutze ich aktuell für Ersatzmaterial/Werkzeug. Platz unter Beifahrersitz ebenfalls für Kleinzeug.

Noch ne Bemerkung weil du es irgendwo erwähnt hast: Syncro Bereich wo 2WD-Tank ist geht nix hin weil da ja dein Vorderachsgetriebe + Kardanwelle im Weg ist.

Trotzdem, was Stauraum am Unterboden angeht: ich baue mir aktuell nen Unterbodenkeller mit Zugang von oben. Der wird beifahrerseitig zwischen Außenschweller und der nächsten Längsstrebe Platz finden und kommt etwa 95cm lang, 31cm breit und 19cm tief. Der Westy-Gastank kommt glaub etwa 20cm tief. Das wäre mein Anhaltspunkt je nach Nutzung (Schlechtwege?)
Hier im Bild sieht man die Stelle die ich meine:
http://up.picr.de/16595757vq.jpg
(das gezeigte Bild ist nicht mehr ganz aktuell). Da kommt leichteres Zeug rein. Die passenden Boxen aus PP (2 Stück stirnseitig verbunden) und Haltebügel hab ich schon. Plan wie es gebaut werden soll (u.a. abnehmbar für Reinigung) auch. Die rotierende Trennscheibe senkte sich schon Richtung Bodenblech als ich abrupt zurückgepfiffen wurde :-( Es herrscht also noch Uneinigkeit wo genau die Öffnung im Blechboden sein soll. Jetzt wird der Bereich halt erstmal entunterbodenschutzt, entrostet und lackiert
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Tappi »

ALSO, wenn ich mich hier mal rein hängen darf: Aber nur um mal AUCH eine ANDERE Seite zu zeigen.
(Im 2. Hobby ((und aus reiner Lebenserfahrung und Überlebenswilligkeit)) bin ich ja eher für Bushcraften)

Unterwegs sein mit 2 WD / 4WD; Bus/Camper/Pritsche = OK+ egal.

ABER:

-Licht; Kochen u. wärmen = Lagerfeuer + Feuerhand Sturmlaterne; Petromax Koch-u. Heizstelle; u.ä.
-Waschen ect. = Bach; Fluss; See ect.
-Schlafen (bei Kälte) = z.B. Carinthia Defence / (bei Wärme-Hitze) = T-Shirt und Hängematte
-Kühlschrank = :gr (hab ich zwischen Sizilien und Nordcape noch nie vermisst)

Handy; Lappetop; I-Brod o.ä. ? = wenn ich unterwegs in der Natur bin, zählt NUR die Natur ... und sonst nix!

Analog zur "Absicherung" hab auch ich allerding's ein 100W Solarmodul; einen 30A Solarregler und einen 600/1200W WR und eine zusätzliche 80Ah Batterie hinterm Fahrersitz.
Das reicht, um Laptop; Handy oder noch besser Funkgeräte (so denn diese nicht während der Fahrt über den Gen geladen werden) wieder auf Vordermann zu bringen.

Mensch Leute: EINFACH kommt Weiter. (m.M. ... und die muss nicht stimmig sein... allerdings in Jahrzehnten bewahrheitet)

Eure Großeltern (oder Eltern) im T1/T2 usw. haben doch auch nicht so einen Schnickschnack dabei gehabt, als sie in den 60er; 70er über die Alpen; die Pyrenäen oder zum Nordcape gemacht haben.

:cafe Tappi
...der lieber ein gutes Messer (Mora) und ein Tarp im Bulli/Pritsche dabei hat, als eher Schnickschnack der dann nicht funktioniert wenn er's soll.
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Tappi, die andere Seite haben wir doch schon aufgezeigt :bier
Ich sag ja auch immer: keep it simple! Passt doch auch zum Bulli.
Mir ist wenn mit Bulli unterwegs nur der Kühlschrank wichtig (v.a. im Süden wegen der Lebensmittel). Heizung hab ich raus weil sowieso immer guten Schlafsack dabei. Körperpflege wie du sagst: Bach, See oder halt Kanisterdusche. Man glaubt nicht wie sehr man sich sogar im Winter nach nem kalten Fluss in Lappland sehnen kann.. Ist halt jeder anders drauf.
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Atlantik90 »

Ich lese jetzt nicht alles im Detail, aber du solltest alle Ausrüstungsgegenstände mal vom Gewicht her zusammenrechnen und dann überlegen, ob die Mitfahrer überhaupt noch in den Bus steigen dürfen.

Bei deinen Ausstattungsplänen gebe ich dir nur einen Rat zum Wasser: Hygiene kann man vielleicht etwas einschränken. Die Trinkwasservorräte sollte man vom Brauchwasser etwas trennen und in hygienischen kleineren Tanks oder Kanistern bevorraten.
Auf meinen Reisen bevorzuge ich Wasser in 1,5 Liter Kunststoffflaschen (kauf bei zuverlässiger Quelle oder selbst befüllt) als Trinkwasser - nur kurze Offenzeit. Und der Brauchwassertank (Geschirr spülen und Hygiene) ist mit einem Wasserentkeimungs- und -konservierungsmittel versehen.

Und bei den aus deinen Ausführungen hervorgehenden Komfortansprüchen, bist du m.E. der falsche Reisende für die anvisierten Reiseziele im Süden.

Und Kaffeemaschine: http://herzog-freizeit24.de/Kaffeemasch ... x62_x2.htm (Am besten bei laufendem Motor nutzen, da dann 14V anliegen und nicht nur durch den hohen Strom von mehr als 25A heruntergezogene knappe 12V aus der Batterie - eigene Erfahrung).
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Spanienbus »

Hallo,
möchte auch noch mal kurz meine Idee zur Versorgungsbatterie ins Spiel bringen...
Zur Zeit ist meine Starterbatterie unterm Beifahrersitz und die "Versorgungsbatterie" steht noch im Keller.
Plan ist beides hinten im Motorraum, links und rechts vor den Rücklichtern, zu installieren - hier ist deutlich mehr Platz für übliche Batteriegrößen, der Weg zur Lima ist kürzer, im Innenraum wird Platz frei und geschützt stehen sie hinten auch.

Und noch was zum Kaffee: Siebträger für zu Hause hab ich und trinke auswärts nur noch selten Kaffee, weil die Qualität ja oft zu wünschen übrig läßt.
Für´n Bus habe ich mir ne Handmühle (Porlex) gekauft, die genau in die AeroPress passt. Platzsparend und lecker...

Grüße
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Atlantik90 »

Spanienbus hat geschrieben: die "Versorgungsbatterie" steht noch im Keller.
Plan ist beides hinten im Motorraum, links und rechts vor denHallo,
möchte auch noch mal kurz meine Idee zur Versorgung Rücklichtern, zu installieren - hier ist deutlich mehr Platz für übliche Batteriegrößen, der Weg zur Lima ist kürzer, im Innenraum wird Platz frei und geschützt stehen sie hinten auch.
Und dein CU-Lufti stirbt den Hitzetot wegen Kühlluftmangel.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
caravelle c
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von caravelle c »

Ich will hier jetzt nicht zu weit greifen, aber wollte luigimuc nicht maximal 7000€ für seinen Bus ausgeben? Er zählt da aber eine Ausstattung auf die eher auf ein Expeditionsmobil auf Mercedes Zetros Basis schließen lässt. Und so ein Zetros kostet mehrere 100000€. Ich möchte aber noch nicht das Wort Troll in den Mund nehmen :lol:
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von emiljoker »

Ich war letzte Woche auf einer Campingaussteller, die gesamten Neumodischen Wohnmobile haben die genannte Ausstattung. (Induktionsplatte, riesen Kühlschrank, Kaffeemaschine, Warm Wasser etc.

Wir sind zu viert im Original Westfalia Joker unterwegs, lediglich der Gastank ist auf Gaskasten unter der Spüle umgerüstet.
Der 60liter Tank reicht zum abspülen und waschen/Zähneputzen etc. bei intensivem Gebrauch ca.3-5 Tage. Bei sparsamen Gebrauch haben wir den noch nicht in der Zeit bis zur nächsten Füllung leer bekommen. Für Frischwasser zum Kochen fährt ein 10 Liter Kanister mit.

Die Standheizung ist ein komfortabler Luxus um am Morgen etwas Wärme in den Bus zu bekommen, ohne Kinder wäre die eigentlich nicht nötig.
Für die Nacht gibt's warme Schlafsäcke und für tagsüber Merino Unterwäsche.

An deiner Stelle würde ich je eine 80Ah Batterie unter Fahrer-/Beifahrer sitz machen, Origo Spirituskocher (wenn's kein Gas sein soll) und Standheizung (wenn wirklich nötig) auf Diesel/Benzin.
Zum Duschen findet sich immer eine Lösung ausserhalb des Busses.

Ich denke der T3 ist für dein Vorhaben nicht das richtige Auto, es gibt schöne LKW bis 7,5 Tonnen mit Koffer hinten drauf, damit könnten deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Guten Kaffee kann man auch mit einer French Press (Bodum oder ähnliche) oder einfacher Bialetti machen :cafe

Andererseits gibt's auch im T3 Bereich sehr verrückte Einrichtungen und Umbauten.
Ich bin gespannt was Du machst, mach auf jeden Fall :pic
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

@Joschi
Kompressorkühlschrank/-box ist eh gesetzt, alles andere taugt ja nix wenns mal heiß ist.
Was die von mir genannte Berger-Kühlbox betrifft, die find ich grad nicht mehr :-(
Wird dann wohl doch auf eine gebrauchte hinauslaufen, wenn ihr denkt, dass ein Haushaltskühlschrank das nicht mitmachen wird.

Wegen den Wassertanks, füllt du dann deine dezentralen Tanks nach und nach in einen Haupttank mit Pumpe um? Oder wie läuft das?
Trink- und Kochwasser mag ich eh in 5l-Kanistern mitnehmen bzw in den südlichen Ländern kaufen, aber Duschen für 2 Personen/Sportler ne Woche lang sollte schon machbar sein. Da wir die Räder mitnehmen wollen, kommt ne Sparwäsche nicht in Betracht.

@Tappi
Das alles haben wir schon, wenn wir mit dem Rad unterwegs sind. Der Bus soll dann für etwas (nur etwas) komfortablere Tage sein, sowie halt bissl speziell. Ganz klar.

@neujoker
Es geht ja nicht nur um Komfort, die Kaffeemaschine ist einfach etwas spezieller Luxus, der nicht rational begründbar ist. Filterkaffee und Co trinke ich nicht, mag ich nicht. Dann lieber noch McDonalds-Kaffee.
Gewicht werd ich mal zusammenrechnen, bevor es losgeht.

@caravelle
Dann ist ja gut. Das genannten Budget war für den leeren Bus. Eben weil noch soviel Zeugs reinsoll.

@Emiljoker
Ja, die neueren Wohnmobile haben das alle. So ganz aus der Welt sind meine Überlegungen daher wohl nicht. Trotzdem muss ich sagen, find ich zumindest den Spirituskocher garnicht so verkehrt (da man ja doch mal länger als 10min/Tag kocht).
Auf die Heizung können wir sicher erstmal verzichten, auf das Duschwasser aber ungern. Wie gesagt, außerhalb, das haben wir jetzt schon wenn wir mit den Fahrrädern unterwegs sind, und dann bräuchte es keinen Bus.
7,5t dürfen wir beide nicht fahren, das lohnt glaub nicht.
Bilder gibts sicher, irgendwann :bier
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Luigi_muc hat geschrieben:Wegen den Wassertanks, füllt du dann deine dezentralen Tanks nach und nach in einen Haupttank mit Pumpe um? Oder wie läuft das?
Mein größter "Tank" ist ein Weithals-Kanister 12L (wird oft als Raumsparkanister- Weithalskanister bezeichnet) welcher über ne Tauchpumpe den Wasserhahn in der Küchenzeile versorgt. Im künftigen Ausbau gibts zwei davon welche besser zugänglich als der jetzige sein werden und da wird dann zwischen den beiden umgesteckt sobald einer leer ist.
Befüllt wird der ausgebaut direkt an nem Wasserhahn was ja eigentlich immer geht. Einmal war es zu eng und ich hab unsere Trekking-Trinkflaschen benutzt um von da aus halt dann in den Kanister umzufüllen. Oder ich fülle von nem 5L in den 12L nach. Je nachdem wie ich es halt brauche.

Weitere Zusatzkanister 5L Anzahl je nach Reiseziel und/oder sportliche Betätigung. Duschkanister hat glaube ich um die 18L und reicht für eine ausgiebige Dusche für 2 Personen inkl Haare (bisher ne Prototypdusche - der Wasserverbauch kann da noch optimiert werden).
Ich finde skalierbar halt gut. Je nach Ziel nimmt man halt mehr oder weniger mit. Steht ein Wochenende mit Sport bei höheren Temperaturen an dann nehm ich halt den gefüllte 18L-Duschkanister mit und zwei 5L als Backup und eben den 12L für das Frischwasser. Reicht für 2 Personen. Entsprechend weniger nehme ich mit wenn ne Bergtour bei kalten Temps ansteht. Merinowäsche kann auch mal ne Dusche sparen.

Bullireisen heisst für mich NICHT stinkend durch die Gegend taumeln sondern oft halt (bewusst) auch mal auf Komfort zu verzichten. Wenn ihr viel Sport macht und jedesmal die Komfortdusche braucht und das dann abseits sämtlicher Wasserquellen dann bleibt natürlich nur die Option mit nem 100L Duschtank rumzufahren.

Bisher gab es da wo wir viel sportlich aktiv waren immer genug Duschmöglichkeiten oder Wasser zum nachfüllen. Ich weiss ja nicht wo ihr soviel radeln wollt und ob dann da das Wasser knapp ist. Ich vermute mit dem Bike durch die Wüste ist nicht euer Ziel?
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Luigi_muc »

Nein, Wüste ohne Bike.
Bike in den Alpen, und ja, da wirds teilweise eng mit Dusche, sofern man nicht eh auf nem Camping-Platz steht (welche es nicht überall gibt, sofern man etwas höher kommt)
Fränkie
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Re: größte Versorgungsbatterie und Einbauorte ?

Beitrag von Fränkie »

was spricht gegen GAs als Energieträger, gut verfügbar uznd billig. besorge dir die Adapter damit du die an der Autogas-Tanke füllen kannst und gut.
zur Stromversorgung habe ich abgelegt Bleigel-Akkus von ner Sprach-alarmierungs-Anlage verbaut. Entegen aller Bedenken halten die nun schon seit 2 Jahren, Ok ich muss zugeben 2 der 4 BAtterieen hat mir das LG20 zerkocht, hatte ne zu hohe Ladeschlussspannung.
Die Batterieen wohnen unter der Rücksitzbank im JOker, werden über das Victron-Relais von der Lima geladen. Die Lima hat n Regler der 14,8 abregelt um den Spannungsverlusten der uralt-Verkabelung und der Calzium-Calzium-Starterbatterie tribut zu zollen. und da sie noch tut werkelt die kleine 65A-Lichtmaschiene vor sich hin.

So lange Motor und Lima noch tun bleibt das auch so, wenn die LIma aufgibt oder der Motor kommt ggfs ne 90A rein.

Wenn der TE schon in der Wüste unterwegs ist ist sicherlich ein Solarpanel sinnvoll, ich bin mir nur nicht sicher ob das Panel auf dem Dach sinnvoll ist, denn wenn man in wärmeren Gegenden länger rgendwo steht würde ich mir sicher ein eher schattiges Plätzchen suchen, es könnte als sinnvoll sein das Solarpanel mit einer Wasserfesten Steckverbindung abnhembar zu gestalten damit das Panel in der Sonne Steht während der Bull im Schatten steht.
Allerding s bin ch seit 3 Jahren ohne Solar unterwegs, mag daran liegen das wir selten lännger wo stehen, und damit die Lima regelmässig nachlädt, wenn der Bulli länger wo steht, ist meist 230V verfügbar, hier sollte wert darauf gelegt werden ein vernünftiges Ladegerät zu besitzen.

aber das Fraron-Ding schon relativ preiswert zu sein und vernünftig zu arbeiten,
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