Hallo!
Wie es aussieht ist mei meinem kürzlich gekauften T3 die Zweitbatterie unterm Sitz nicht mehr die frischeste.
Zumindest bekommt sie nicht mehr als 10V.
Der ADAC hat mir empfohlen eine Campingbatterie (Versorungsbatterie) anstatt einer normalen Starterbatterie zu nehmen.
Ich lese hier darüber a nie etwas.
Das wäre so eine Versorgungsbatterie:
https://www.autobatterienbilliger.at/EC ... -AGM-100Ah
Was hält ihr davon?
Grüße
Versorgungsbatterie als Zweitbatterie?
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Re: Versorgungsbatterie als Zweitbatterie?
Hi,
wieviel Volt kommen denn an der 2. Batterie an wenn die Lichtmaschine läd?
Je nach Hersteller Brauch AGM Batterien zwischen 14,4 und 14,7 Volt um richtig voll zu werden und nicht auf Dauer kaputt zu gehen.
Bei einem simplen Trennrelais, fängt deine Blei-Starterbatterie das Gasen bei 14,4 und höher an während die AGM nicht voll wird.
Sollte es eine AGM werden:
Ladeschlussspannung in Erfahrung bringen
Ladekonzept anpassen
Grüße
Achim
wieviel Volt kommen denn an der 2. Batterie an wenn die Lichtmaschine läd?
Je nach Hersteller Brauch AGM Batterien zwischen 14,4 und 14,7 Volt um richtig voll zu werden und nicht auf Dauer kaputt zu gehen.
Bei einem simplen Trennrelais, fängt deine Blei-Starterbatterie das Gasen bei 14,4 und höher an während die AGM nicht voll wird.
Sollte es eine AGM werden:
Ladeschlussspannung in Erfahrung bringen
Ladekonzept anpassen
Grüße
Achim
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Re: Versorgungsbatterie als Zweitbatterie?
Ne reine Versorger/Solar/Traktions/Zyklenfeste Batterie reicht völlig aus.
Wichtig sind halt:
- je weniger tief sie entladen wird
- je schneller sie wieder aufgeladen wird
- je exakter sie an der Gasungsgrenze geladen wird
desto länger behält sie ihre Kapazität.
Die Lima liefert von Haus aus zu wenig Spannung, dann kommen noch Kabel und Übergangswiderstände dazu, somit wird die Batterie vorne unterm Sitz nie richtig voll. Dazu kommt noch, das sie bei niedrigen Temperaturen eine niedrigere Ladesendspannung hat, bei hohen Temperaturen eine höhere. Das hängt mit dem Eigenwiderstand zusammen, ein Akku ist ein Ohmscher Verbraucher: mit steigender Temperatur steigt auch der innere Widerstand.
Somit wird sie im Winter evtl fast voll, im Sommer gar nicht.
Das ist aber nicht nur so das sie dann halt nur nicht ganz voll wird, leider sulfatierten die nicht geladenen Bleiplatten-Anteile zu und nehmen nicht mehr am Prozess teil. Macht man das lang genug, wird sie quasi immer kleiner...
Von daher sollte man sie regelmässig komplett volladen, und das geht eigentlich nur temperaturgeführt. Also entweder ein Ladegerät regelmässig, am besten permanent ran und vollladen. Das sollte dann einen externen Temperaturfühler haben, den schraubt man dann an einen Batteriepol und misst deren Kerntempeartur.
Oder, das ist meiner Meinung nach das Optimum wenn man im zahlbaren Bereich bleiben will, eine kleine Solaranlage aufs Dach und ein temperaturgeregelter Solarladeregler, dann wird sie immer voll geladen. Solange das Panel Licht bekommt....
Zum Überwintern dann an ein Ladegerät mit externem Fühler.
Kommt halt immer drauf an wie oft man wie tief entlädt. Man kann eine Batterie auch in drei Wochen Urlaub ruinieren.
Wenn Du nur wenige schwache Verbraucher hast, und jeden Tag fährst und ein Solarpanel hast, dann kann eine Solarbatterie viele Jahre halten. Hast Du eine große Entnahme, dazu aber ein entsprechendes Ladegerät auf dem Campingplatz, kann das auch gehen.
Kannst Dich hier mal einlesen:
http://www.winnerbatterien.de/Produktda ... terien.pdf
Wichtig sind halt:
- je weniger tief sie entladen wird
- je schneller sie wieder aufgeladen wird
- je exakter sie an der Gasungsgrenze geladen wird
desto länger behält sie ihre Kapazität.
Die Lima liefert von Haus aus zu wenig Spannung, dann kommen noch Kabel und Übergangswiderstände dazu, somit wird die Batterie vorne unterm Sitz nie richtig voll. Dazu kommt noch, das sie bei niedrigen Temperaturen eine niedrigere Ladesendspannung hat, bei hohen Temperaturen eine höhere. Das hängt mit dem Eigenwiderstand zusammen, ein Akku ist ein Ohmscher Verbraucher: mit steigender Temperatur steigt auch der innere Widerstand.
Somit wird sie im Winter evtl fast voll, im Sommer gar nicht.
Das ist aber nicht nur so das sie dann halt nur nicht ganz voll wird, leider sulfatierten die nicht geladenen Bleiplatten-Anteile zu und nehmen nicht mehr am Prozess teil. Macht man das lang genug, wird sie quasi immer kleiner...
Von daher sollte man sie regelmässig komplett volladen, und das geht eigentlich nur temperaturgeführt. Also entweder ein Ladegerät regelmässig, am besten permanent ran und vollladen. Das sollte dann einen externen Temperaturfühler haben, den schraubt man dann an einen Batteriepol und misst deren Kerntempeartur.
Oder, das ist meiner Meinung nach das Optimum wenn man im zahlbaren Bereich bleiben will, eine kleine Solaranlage aufs Dach und ein temperaturgeregelter Solarladeregler, dann wird sie immer voll geladen. Solange das Panel Licht bekommt....
Zum Überwintern dann an ein Ladegerät mit externem Fühler.
Kommt halt immer drauf an wie oft man wie tief entlädt. Man kann eine Batterie auch in drei Wochen Urlaub ruinieren.
Wenn Du nur wenige schwache Verbraucher hast, und jeden Tag fährst und ein Solarpanel hast, dann kann eine Solarbatterie viele Jahre halten. Hast Du eine große Entnahme, dazu aber ein entsprechendes Ladegerät auf dem Campingplatz, kann das auch gehen.
Kannst Dich hier mal einlesen:
http://www.winnerbatterien.de/Produktda ... terien.pdf
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806
"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"
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Re: Versorgungsbatterie als Zweitbatterie?
Ist im Fahrzeug ein Ladegerät verbaut?
Bei meinem Fraron müssen 2 gleiche Batterien verbaut sein (also 2x AGM, oder 2x Blei für Starten und Aufbau)
Bei meinem Fraron müssen 2 gleiche Batterien verbaut sein (also 2x AGM, oder 2x Blei für Starten und Aufbau)
Grüße Daniel
VW T3 Westfalia Joker 1985 1,9WBX GW 90PS + AAP Getriebe
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