Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

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Pepe89
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Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Pepe89 »

Hallo zusammen,

ich hab ein kleines Problemchen. Und zwar wollen meine Freundin und ich wollen in ca 1,5 Monaten eine große Tour mit dem T3 durch Österreich/Italien/Spanien/Portugal/Frankreich machen. Natürlich wollen wir nicht jeden Tag auf dem Campingplatz übernachten, weil es einfach zu teuer ist. Meine Frage an euch ist jetzt, was gibt es denn zu beachten? Wo kann/darf man Wildcampen und wo lieber nicht?
Zuletzt geändert von Pepe89 am 20.05.2012, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Atlantik90
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Atlantik90 »

http://www.suedcaravan.de/reise_und_url ... =4161-6461" onclick="window.open(this.href);return false;
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Vinreeb »

Die Überfälle gibts wirklich, nicht unbedingt mit Gas sondern einfach durch fingerspitzengefühl...

Aber das ist kein Problem von Wildcampern! Sondern von Rastplätzen!
Wildcamper stehen naturgemäß versteckt irgendwo am wegesrand wo sie nicht gesehen werden.
Wir haben uns immer ein gutes stück von den breiten Strassen entfernt und haben uns irgend eine ebene versteckte Stelle auf einem Feldweg im Wald oder dergleichen gesucht.
Dort suchen die Diebesbanden nicht, sondern du fängst dir maximal einen Anschiss vom Bauern ein :hehe
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Domi »

Wildcampen ist meines wissens in Spanien sogar erlaubt. Kommt wohl durch die vielen Jakobswanderer...
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Pepe89 »

Hm okay, also immer abseits von Straßen campen? Ihr würdet also nicht in "Sicherheitsfeatures" investieren?


Grüße
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Domi »

Bisschen Hirn einschalten beim Schlafplatz suchen und alles ist gut :g5
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von DruLuc »

Denke auch, dass wenn man bisschen schaut wo man sich hinstellt, ganz gut steht. Ich meine ihr seit ja dann auch viel unterwegs (um die 6000km hin und zurück) und habt dann bei 1,5 Monaten auch nicht soviel Zeit so lange zu stehen. Wenn ihr dann ma eine Nacht steht und dann weiter fahrt fallt ihr ga nicht wirklich auf.

Das einzige Sicherheitsfeature was ich habe ist ein Safe unterm Sitz. Da könntet ihr größere Mengen Geld und wichtige Papiere unterbringen. Würde jedoch trotzdem so 50€ im Portemonnaie behalten. Ein "Gangster" wird sich im Fall des Falles nicht mit der Aussage zufrieden geben "Ich habe nix dabei, ich fahre nur in den Urlaub, aber OHNE Geld".
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Bielefelder
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Bielefelder »

Hi,
um Euch die Angst zu nehmen ;-) , hier einige Tips aus meiner 35jährigen Erfahrung mit frei stehen in Frankreich - obwohl früher doch viel einfacher, ist es auch heute noch sehr gut möglich - (gilt genauso für die anderen Länder, in denen wir natürlich auch schon waren):
  • Immer so stehen, daß man jederzeit ungehindert wieder wegfahren kann.
  • Immer darauf achten, daß mindestens 1 Fahrzeug mit stehen bleibt (evtl. fragen) oder Häuser in der Nähe sind (die abends erleuchtet, also bewohnt sind).
  • Nie in Feld und Wald übernachten.
  • Nie auf Rastplätzen entlang der RN (Routes Nationales) übernachten, auch nicht zu mehreren.
  • Nie auf Rastplätzen an den Autobahnen übernachten, auch nicht zu mehreren.
  • Nie allein am Strand übernachten; das Fahrzeug tagsüber immer im Blick haben können.(Diebe/voleurs)
  • In kleinen Orten geeignete Parkplätze suchen, auf denen man keinen behindert und die Schiebetür möglichst zu einer geschützten Seite hin (Hecke oder so) öffnen kann. Dann kann man sich am Morgen nach draußen setzen, ohne (zuviel) Aufsehen zu erregen. Machen wir immer so! 8-)
  • Kirchen zeigen in kleineren Orten oft schöne Stehplätze an. Eventuell aussteigen und zu Fuß erkunden!
    Dabei kann man auch Möglichkeiten zum Klo-Entleeren finden! 8-)
  • Parkplätze von ländlichen kleinen Supermärkten kommen machmal auch in Betracht, wenn Häuser drumherum sind.
  • Keine Parkplätze von großen Supermärkten außerhalb nehmen: Da geht's oft zu wie hier abends an der Tanke -saufende Pubis, Reifen abrauchen usw. :shock:
  • Das Wichtigste ist: Ein Gefühl dafür entwickeln,
    - ob der Platz gut ist.
    - ob ich niemanden belästige oder behindere.
    - Was kann morgen hier los sein? --> Schilder beachten
    (Wir waren schon mal auf einem Markt festgebunden zum Abspannen des Standes. :shock: )
  • Wenn einer von Euch das Gefühl hat, sich nicht wohl zu fühlen, dann wegfahren und neu suchen.
  • Und immer den Platz astrein sauber verlassen! :-)
Wenn es hilfreich war, würde mich das freuen.
Dann also schönen Urlaub und entspanntes frei-Stehen! :sun
Grüße aus Bielefeld
Peter

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wiezen
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von wiezen »

Hi, wir haben es auch immer so gemacht, dass man nie zu Einsam steht. Immer was in greifbarer Nähe. Hab schon von vielen gehört dass sie überfallen wurden, gerade Mittelmeerraum. Aber Panik sollte man auch nicht haben. Ich halte es immer so, Fahrersitz frei und Bus startklar, im Fall eines Falles starten und Vollgas.
Zum Wildcampen in Frankreich habe ich auch Erfahrungen gemacht. Ich habs so verstanden dass wenns nicht klar ausgeschildert ist, ist es wohl grundsätzlich erlaubt. Regel: Anhalten und schlafen oder stehen bleiben kein Ding. Aber nicht "häusliche" niederlassen. Heisst Vorzelt aufbauen, verankerungen am Boden. Auch Wäscheleinen zwischen Bus und Baum Tabu! Nähe Bordeaux unterhalb eines Campingplatzes hab ich sogar erlebt, dass die Blauen rumfuhren und den Nachbarn die Wäscheleinen abgehangen haben während sie nicht da waren. (Nein nicht die Wäsche, das wär nett, die Leine selber :sun ) Tische oder Stühle waren nie ein Prob, die sind ja nicht "fest verankert". Das hab ich mit meinen bruchstückchenhafeten Französich verstanden.

Unser Bauchgefühl hat uns immer gut geleitet.

Viel Erfolg und viel Spaß
Martin
Gruß

Martin

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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Bielefelder »

wiezen hat geschrieben:[...]Aber nicht "häusliche" niederlassen. Heisst Vorzelt aufbauen, verankerungen am Boden. Auch Wäscheleinen zwischen Bus und Baum Tabu![...]
Genau, Martin!

Gut, daß Du das erwähnst, hatte ich vergessen!
Und auch nicht überall den Grill gebrauchen. :roll:
Ebenfalls "fühlen", ob die Markise vielleicht schon zu aufdringlich ist. ;-)

Aber man merkt schon, wo was geht.
Grüße aus Bielefeld
Peter

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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von luckypunk »

Ich seh das auch so: im Wald bekommt halt keiner mit wenn da was schräges läuft!

Auf den Rastplätzen ist es ganz unterschiedlich: es gibt welche in France, die sind sogar Videoüberwacht, bzw. es fahren regelmässig Streifen vorbei. Aber in der Nebensaison halt nicht, und da sind dann die oft sehr ruhig gelegenen ausgewiesenen Stellplätze für Camper zu weit von allem Leben entfernt.

Wir hatten das jetzt erst Anfang Mai, dahaben zwei Jungs unser Auto gecheckt, dann eins das noch 50m weiter stand. Es kam dann noch ein grosser Audi ohne Licht rückwärts in den Platz gefahren, und es stiegen dann noch mal zwei aus, der Fahrer blieb sitzen. Wir haben dann gleich mal den Bus umgestellt direkt vor die Tanke in Sichtweite des Personal und haben die angewiesen die Polizei zu informieren, die dann 15min später (...) kam. Aber alleine unser hastiges Wegfahren hat die vertrieben.

Und auch das Stehen in Gruppen ist keine Sicherheit: die sind zT so dreist, die wissen halt das keiner für den anderen sein Leben riskiert, also schneller Zugriff und ab. Oft kommen sie ja von irgendwelchen Feldwegen über den Zaun und kennen sich aus, man kann sie also nicht verfolgen.
Ausserdem nützt die Gruppe nichts wenn alle schlafen...Gas rein und das wars, ist ja schon oft genug passiert.

Ich denke, was sie aber nicht haben wollen ist Aufmerksamkeit auf sich und Dinge, die einen schnellen Zugriff verzögern.

So machen Sicherheitsfolie an den Fenstern, ne Alarmanlage die auch scharf ist wenn man drin liegt, oder eine Notfallsirene die man auch anwerfen kann wenn man im Bus liegt, zusätzliche Riegel an den Türen, Aussenbeleuchtung die man anschalten kann, schon Sinn. Und was ich mir zulege ist ein Gaswarner, die sind mittlerweile zahlbar und haben sich schon gelohnt, wenn man damit etwas beruhigter schlafen kann. Was wir eben jetzt nicht mehr tun...

Hundert Prozent gibt es nicht, aber man kann schon einiges tun.
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Bielefelder »

luckypunk hat geschrieben:[...]Und auch das Stehen in Gruppen ist keine Sicherheit: die sind zT so dreist, die wissen halt das keiner für den anderen sein Leben riskiert, also schneller Zugriff und ab. Oft kommen sie ja von irgendwelchen Feldwegen über den Zaun und kennen sich aus, man kann sie also nicht verfolgen.[...]
Das stimmt so, ist aber offenbar bezogen auf freies Stehen weiter draußen.

Ich meine aber, wenn man zumindest zu zweit in Sichtweite von Häusern, also besiedelter Umgebung steht, ist das schon ein Hindernis: Da stehen ja zwei, nicht einer alleine.
luckypunk hat geschrieben:[...]Ausserdem nützt die Gruppe nichts wenn alle schlafen...Gas rein und das wars, ist ja schon oft genug passiert.[...]
Ja, das ist inzwischen wohl noch zu beachten.
Deshalb kaufen wir wohl auch einen Gaswarner (für mehrere Gase).
luckypunk hat geschrieben:[...]Ich denke, was sie aber nicht haben wollen ist Aufmerksamkeit auf sich und Dinge, die einen schnellen Zugriff verzögern.[...]
Sehr guter Hinweis, sollte befolgt werden: Zumindest Sirene und Licht.

Aber alles dies ist sicher nicht so schnell und unbedingt notwendig, wenn man sich Plätze in oder bei kleinen Orten sucht.

Dabei kommt es auch auf die Gegend an: In Südfrankreich ist es wohl kritischer als in der Normandie oder in der Bretagne. Loire ist auch sorgfältig zu checken.

Aber: La france rural - das ländliche Frankreich - keine Bange! :sun
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von GregorT »

Also wenn wir stehen dann nehm ich immer einen Spanngurt und spann die türen von innen gegeneinander :D Selbst wenn sie die schlösser knacken kommen sie nicht rein ^^
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Domi »

GregorT hat geschrieben:Also wenn wir stehen dann nehm ich immer einen Spanngurt und spann die türen von innen gegeneinander :D Selbst wenn sie die schlösser knacken kommen sie nicht rein ^^

Dann schlagen sie dir die Scheibe ein und schneiden mit einem 1€ Teppichmesser den Gurt durch :hehe
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von siggi_f »

Bielefelder hat geschrieben:Nie in Feld und Wald übernachten.
Und genau das machen wir. Aber dann richtig, nicht mal eben 2km weg von der Küste, sondern eher auf/an Gleitschirm-Startplätzen, Parkpätzen von Klettergebieten - beides Sportbedingt.

Wenns denn in/an Ortschaften sein soll:
Kirchen und Friedhöfe sind nachts eher ruhig.

Benehmen und keinen Müll hinterlassen oder nicht auf die Kirchentreppe schei*en sollte selbstverständlich sein.

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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von ChristianNM »

Meine Erfahrungen (bezieht sich zwar mehr auf Deutschland und Skandinavien, aber ich Wohne nur wenige hundert Meter von der franz. Grenze entfernt):

- den Bus so stellen das man immer gut weg kommt (auch an Regen denken!) Bei uns ist das "Flüchten" zwar bei uns nicht so einfach wegen der Außen angebrachten Tarnsatzes (ehemaliges Bundeswehrfahrzeug), dafür kann man sehr dunkel schlafen.

- Die vorderen Türen hab ich auch gelegentlich mit einen Gurt gesichert.

- Eine Schaufel oder ein kleines Beil IM Fahrzeug.

- Gute Parkplätze sind oft vor Kirchen, Friedhöfen und Gedenkstätten (da wird 'drauf aufgepasst).

- im Wald parken ist fast nirgends erlaubt (Brand und Umweltschutz) -> aufpassen ich kenne das von Frankreich da wird schnell nach Deinem Geld gefragt, aber nicht von Einbrechern. Dann entweder so abseits Parken das man wirklich außer sicht ist und keine Jäger, Bauern etc. stört oder eher auf Wanderparkplätze zurückgreifen.

- Mit "Waffen" wie Schreckschusspistolen sehr vorsichtig sein, da ist die Einfuhr oft verobten

Rücksicht nehmen und ein "Gefühl" für gute Plätze entwickeln ist eigentlich das Wichtigste, zu viel Panik bringt einem um einen guten Schlaf (ich bin "Übervorsichtig" :roll: ) und Falls ein Stellplatz nicht "ganz so gut" gewählt war - immer genug Bares dabei haben, in Frankreich wird Dir schnell mal das Auto beschlagnahmt bis Geld da ist :shock:

Grüße

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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von LeTurbo »

Ist wer Ende Juli bzw. Anfang August in Richtung Südfrankreich unterwegs?
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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von Alex1987 »

Wie genau funktioniert das mit dem spanngurt an den Türen ?
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Re: AW: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von GregorT »

Nimmst nen längeren spanngurt und spannst ihn an der Fahrer und Beifahrertür an den griffen :D oder je nachdem was sich anbietet. ;)

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Re: Frage zum Wildcampen in Italien/Frankreich/Spanien

Beitrag von coximons »

Moin!

Ich finde man soll nicht in panik raten.ich bin franzose und habe da vielleicht mehr vertrauen in meinen landsleute (wobei manchmal bin ich ganz froh in deutschland zu leben... :-) ), aber grundsaetzlich ist es schon safe in frankreich wild zu uebernachten.klar gibts mehr bande im sueden, aber wenn man sich z.b. ein kleines dorf aussucht und die leute auf der strasse nett fragt ob man da fuer eine nacht vor ihrem haus parken kann zu uebernachten, kann man gleich checken ob man stoert und ob die gegend kritisch ist. Es ist mir noch vor 2 tagen passiert, campingplatz war zu weil ich spaet abends angekommen bin, habe mir ein kleines schoenes dorf in der gegend ausgesucht, und auf einem platz des dorf einfach geparkt, dann die leute die vor ihrem haus gesetzen und aperitif getrunken haben gefragt ob ich die stoere, dazu ein bisschen geschnackt und das wars. Wunderbare ruhige nacht genossen, und das gefuehl gekriegt, ich habe mir gleich bei den bewohner bekannt gemacht.
Vielleicht hilft die kommunikation mit den bewohnern einfach ein besseres gefuehl zu kriegen, und der ort besser zu schaetzen und geniessen.

Viel spass!
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