Sind alle Typ1 Ansaugbrücken Gleich ? Abgesehen von Dualport oder Doppelvergasern natürlich.
Hab einen T1 aus Brasilien mit abgesägter Vorwärmung.
Ansaugbrücken alle gleich ?
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Re: Ansaugbrücken alle gleich ?
Hallo Relaxo,
Seite 67: http://www.ralfs-vw-teile.de/pdf/Teile_Bus_T1.pdf
... ich fürchte leider nicht.Relaxo hat geschrieben:Sind alle Typ1 Ansaugbrücken Gleich ?
Seite 67: http://www.ralfs-vw-teile.de/pdf/Teile_Bus_T1.pdf
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Norbert
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Re: Ansaugbrücken alle gleich ?
Alleine für den deutschen T1 gibt es schon mindestens 8 verschiedene und die Brasilienbusse waren auch noch unabhängig von der deutschen Entwicklung ggf. variiert.
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wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
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Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: Ansaugbrücken alle gleich ?
Die Unterdruckanschlüssee sind mir eigentlich Wurst, brauch keinen. Eine vom Käfer verwenden wird trotzdem nicht tun ?
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Re: Ansaugbrücken alle gleich ?
Die Brücke gab es übrigend nur bei den Brasilianern. Ich schneide die Vorwärmung jetzt entweder ganz ab oder schweiße ein neues Rohr an.
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Re: Ansaugbrücken alle gleich ?
Hallo Relaxo,
Ich hatte einmal vor etlichen Zeiten ein interessantes Gespräch mit einem VW-Ingenieur aus dem Motorenbereich, als der Boxermotor dort noch aktuell war.
Aus dem Gedächtnis heraus darf ich das einmal so wiedergeben und hoffe dass das soweit vollständig und verständlich ist:
Da der Vergaser eigentlich nur als "Zerstäuber" zu betrachten ist, entsteht in den langen Ansaugwegen weiterer Wärmeentzug durch Verdunstung des Benzins in der Luft. Würde man dem nicht durch Wärmezufuhr mittels des Vorwärmrohres entgegenwirken, kondensieren Benzinpartikel an den abgekühlten Rohrwandungen des Ansaugtrakts. Eine Gemischabmagerung wäre die Folge, die Benzintropfen würden schließlich aber mit angesaugt werden, sie richten in dem Zustand aber nur Unheil im Brennraum an und waschen den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinder ab, sorgen auch für reichlich Ölkohle an den Kolbenringen und im Brennraum.
Für heißere Länder gab es die linke Dichtung fürs Vorwärmrohr mit einem kleineren Durchmesser. Damit konnte man dann das typische Auspuffpatschen/blubbern im Schiebebetrieb (bei langen Bergabfahrten) weitestgehend unterbinden. (Natürlich sollten andere Fehlerquellen dabei ausgeschlossen sein.)
Die klügere Idee wäre m.E. nach ein neues Vorwärmrohr anzuschweißen. Für unsere klimatischen Verhältnisse ist so etwas vonnöten, die Konstrukteure haben sich schließlich etwas dabei gedacht.Relaxo hat geschrieben:Ich schneide die Vorwärmung jetzt entweder ganz ab oder schweiße ein neues Rohr an.
Ich hatte einmal vor etlichen Zeiten ein interessantes Gespräch mit einem VW-Ingenieur aus dem Motorenbereich, als der Boxermotor dort noch aktuell war.
Aus dem Gedächtnis heraus darf ich das einmal so wiedergeben und hoffe dass das soweit vollständig und verständlich ist:
Da der Vergaser eigentlich nur als "Zerstäuber" zu betrachten ist, entsteht in den langen Ansaugwegen weiterer Wärmeentzug durch Verdunstung des Benzins in der Luft. Würde man dem nicht durch Wärmezufuhr mittels des Vorwärmrohres entgegenwirken, kondensieren Benzinpartikel an den abgekühlten Rohrwandungen des Ansaugtrakts. Eine Gemischabmagerung wäre die Folge, die Benzintropfen würden schließlich aber mit angesaugt werden, sie richten in dem Zustand aber nur Unheil im Brennraum an und waschen den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinder ab, sorgen auch für reichlich Ölkohle an den Kolbenringen und im Brennraum.
Für heißere Länder gab es die linke Dichtung fürs Vorwärmrohr mit einem kleineren Durchmesser. Damit konnte man dann das typische Auspuffpatschen/blubbern im Schiebebetrieb (bei langen Bergabfahrten) weitestgehend unterbinden. (Natürlich sollten andere Fehlerquellen dabei ausgeschlossen sein.)
Freundliche Gruesse aus Algermissen
Norbert
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