Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

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thomasmerker
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Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von thomasmerker »

Hallo zusammen
Ich könnte Kotzen und Heulen gleichzeitig. Drei Fahrten nach dem Werkstattbesuch habe ich nach ca. insgesamt 180 km Strecke fast das Hinterrad bei 80 KMh auf der Autobahn verloren. Die Felge ist höchstwahrscheinlich schrott. Zum Glück habe ich noch ein Ersatzrad mit Felge. ABer das Original, wo immer soviel Wert drauf gelegt wird, kann ich wohl vergessen , so der ADAC.
Auf einmal schepperte es beim Fahren, leicht abgebremst und dann entschlossen auf dem SEitenstreifen anzuhalten. 3 der 5 Radmuttern hatten sich schon verabschiedet und lagen lose in der Radkappe. Ja, normalerweise würde man viel früher wohl ein Geräusch hören, aber bei einem 65er T1 ist man bei 80 Kmh geräuchtechnisch doch schon ganz weit oben. Er ist auch ganz wunderbar gefahren bis es plötzlich sich anfühlte als wäre ich auf einem Feldweg unterwegs.

'Wie würdet Ihr Euch verhalten, nachdem Ihr Euren Bus in der Werkstatt hattet wegen Undichtigkeiten (Getriebe und Motor). Ich gehe nun nachträglich davon aus, das die wohl nach dem Wiedereinbau keine Probefahrt gemacht haben und somit auch die Räder nicht nachgezogen haben. Der Bulli ist nun zwar endlich dicht und trocken, aber dafür die Felge am Arsch.
Kann man sich denn heute denn auf niemanden mehr verlassen? Nicht mal mehr auf Werkstatt-Empfehlungen?
Schreibt mir mal Eure Meinung.
Danke.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von TottiP »

Auch wenn ich Deine Emotionen nachvollziehen kann würde ich nicht ein Forum als Ventil für meinen Frust wählen sondern Dienstag bei der Werkstatt vorstellig werden. Mit Mutmaßungen (keine Probefahrt gemacht, Räder nicht nachgezogen) bricht man schnell einen Shitstorm vom Zaun, der ggf nicht gerechtfertigt ist.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Hannes »

@thomasmerker
Radmuttern in der Radkappe hörst wegen der Fliehkraft nicht beim Fahren.

@TottiP
Sich im Forum mal kurz auskotzen gehört zur Frustabarbeitung. Da er keinen Namen der Werkstätte genannt hat, wird es wohl keinen Shitstorm geben.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von zwergnase »

Hallo Thomas,

sind die Felgen und/oder die Trommeln evtl. lackiert worden (evtl. im Zuge einer Restauration)?
Das kann auch die Ursache von sich lockernden Radschrauben sein.

Wenn nicht, würd ich auch bei der Werkstatt vorstellig werden.
Ich trau ja Werkstätten grundsätzlich nicht mehr über den Weg, hab schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht,
aber das ist nur meine persönliche Meinung :-?

Gruß
Martin
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Lackmeister »

Logisch darf sowas nicht passieren, aber man sollte ja eh nach 80-100 Kilometer die Radschrauben kontrollieren/nachziehen wenn die Felgen unten waren.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von littlejoe »

Moin, deinen Ärger kann ich verstehen, aber es hätte noch ungünstiger ausgehen können.
Prüf doch mal auf der anderen Seite mit wieviel nm die Radschrauben/muttern angezogen wurden. Es kommt vor das Unwissende nur 120nm anziehen. Ich denke auch der T1 bekommt 180nm.Aber das kannst Du nur in einem sachlichen Gespräch mit der Werkstatt klären.
Viel Erfolg und noch ein frohes Osterfest.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von zwergnase »

180NM sind beim T1 zu viel, das machen die Gewinde in den Trommeln nicht lange mit.
120NM reichen beim Bulli, da geht keine Schraube auf.

Gruß
Martin
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von yamsun »

Hi,

Räder nachziehen ist erst nach 50km dran und so eine lange Probefahrt würdest du sicher nicht bezahlen wollen, oder? Von daher liegt das Nachziehen in der Regel beim Kunden, steht so auch meistens auf der Rechnung mit drauf.

Von daher würde ich mich freuen, dass nur die Felge hin ist und nichts schlimmeres passiert ist!

Grüße!
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Trulla »

Es war einmal ein PKW, der nach dem Sommer-Winterreifenwechsel in der Werkstatt auf der Autobahn nach Hause unterwegs war (keine 50 Kilometer), als ihn ein Rad überholte, anschließend war der PKW nur noch Schrott wert. Zum Glück gab es keine Verletzte. In diesem Fall hat die Werkstatt(-Versicherung?) gezahlt.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Atlantik90 »

thomasmerker hat geschrieben:...habe ich nach ca. insgesamt 180 km Strecke fast das Hinterrad bei 80 KMh auf der Autobahn verloren. ....
Geh mal in dich und frage dich, ob du nicht selbst schuld bist.

Und noch etwas zu den alten Felgen: Wenn man die zu fest anzieht, kann die gepresste Form des Schraubensitzes umklappen. Dann ist plötzlich auch ziemlich lose.
Anzugsmoment der Schrauben laut VW 110... 130 Nm
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Lackmeister »

Ich hatte bei meinem T1 die Räder immer mit 125 NM angezogen und hatte nie Probleme!
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thomasmerker
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von thomasmerker »

Hallo Joachim
Ich habe echt kein Verständnis dafür, wenn jetzt behauptet wird ich wäre selber Schuld. Anscheinend bin ich selber schuld, weil ich mir einen Bulli zugelegt habe wobei ich absolut kein Schrauber bin und damit keine Ahnung habe. Dürfen nur die Leute einen Bulli fahren, die auch schrauben können?
Das wußte ich nicht. Nun aber ist es geschehen und er steht in der Garage und ist meins. Deshalb kenne ich mich trotzdem nicht aus mit Bullis, ich fahre den aber gerne.
Ich wohne auch in einem Haus und kann nicht selber Häuser bauen.
Ich habe versucht zu rekonstruieren, wieso sich die Muttern gelöst haben können. Ich habe mich dann erkundigt ob bei Arbeiten am Motor und Getriebe die Hinterradräder gelöst werden. Die Antwort war in der Regel schon, weil es dann einfacher ist.
Dies wußte ich aber nicht , als ich den Wagen aus der WErkstatt abgeholt habe und ich bin auch in keinste Weise darauf hingewiesen worden, das die Räder ab wahren und nach 50 Km noch einmal nachgezogen werden sollten. Die steht auch nicht auf der REchnung, da es keine Rechnung gab. Es war eine Nachbesserungsarbeit , die noch in der Gewährleisungsfrist lag.
Ob die nun in der Werkstatt mit 120 oder 150 oder 180 nm festgezogen haben, keine Ahnung.

Eigentlich wollte ich auch nur einmal Eure Meinung haben, wie Ihr nun reagieren würdet. Das einzige was ich jetzt aus der Sache gelernt habe ist, mit wieviel nm die Räder angezogen werden sollen.

Zu guter letzt brauche ich als unwissender Bullibesitzer noch bitte einen Motorenöltip: Ich fahre den Bulli nicht bis ans Limit, sondern so bis ca. 80 KMh zwischen März und Oktober. REicht das 20W/20 Motorenöl aus für den 66er T1 Bus 44 Ps?
Vielen Dank für Eure Kommentare
THomas
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von zwergnase »

Du wolltest doch unsere Meinungen hören :-bla

Fahr einfach nochmal zur Werkstatt, und frag, ob die Dir die Felge ersetzen,
mehr wird eh nicht dabei rausspringen.

Gruß
Martin
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Atlantik90 »

thomasmerker hat geschrieben:Hallo Joachim
Ich habe echt kein Verständnis dafür, wenn jetzt behauptet wird ich wäre selber Schuld. ....THomas
Thomas, ich habe nicht behauptet, dass du schuld bist. Lies deshalb meinen Beitrag noch mal genau. Wir können nur Antworten auf der Basis dessen geben, was du als Sachverhalt schreibst.

Und dann sollte man vielleicht, wenn man sich einen Oldtimer kauft, doch etwas mit der Technik vertraut machen.

Und sollte die Werkstatt tatsächlich die Räder abgenommen haben und dich nicht darauf aufmerksam gemacht haben, dann hat sie gegen die geforderte Sorgfaltspflicht im Kfz-Handwerk verstoßen. Siehe z.B. da einen Beleg: https://www.rechtsindex.de/verkehrsrech ... radmuttern

Und zum Öl: Ich würde ein 15W-40 nutzen. Ein 20W-20 HD hat man schon in den 1960er- Jahren im Sommer bei Temperaturen über 30 °C nicht in das Auto sondern ein SAE 30 HD oder ein 10W-30.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Aragor »

Sry , klingt hart aber : Dinge wie Motorölstand prüfen, Reifendruck, Kühlwasser und div anderes prüfen und auch Rädertausch und das prüfen nach 50 km ob die Radschrauben sich ggf. gelöst haben können, sind Standardpflichten aller Autofahrer. Sollte in der Fahrschule auch gelehrt werden. (Heutzutage gibt es für fast alles eine Warnleuchte, die ersetzt die Prüfpflicht nicht). :-bla

Dies sind alles Dinge die ein "Nichtschrauber" wissen sollte, vor allem wenn er ein älteres KFZ bewegt. Sei froh das nicht mehr passiert ist.

@ Keine Rechnung/Auftragsbestätigung: = Kein Auftrag, bzw. kann rechtlich schwierig werden das bei der Werke geltend zu machen.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von thomasmerker »

Vielen DAnk für den Öltip

Leider kann ich den letzten Post nicht ganz nachvollziehen.
Ölstand prüfen und Öl nachfüllen kann ich. Reifen wechseln auch. Mir ist auch bewußt, daß ich nach 50 Km nochmal nachziehe.
Aber wenn mir nicht bewußt ist oder ich die Information nicht habe, das die Hinterräder bei der Getrieberevision/ -bearbeitung runter waren, kann ich ja wohl nichts dafür. Ein Hinweis von der WErkstatt wäre wohl angebracht gewesen. Keine Rechnung - Keinen Auftrag? So ein Quatsch. Das war eine Nachbesserungsarbeit, da das Getriebe und der Motor nach Restauration sehr undicht waren. Vielleicht hatte die Werkstatt nach dem dritten Anlauf keinen Bock mehr auf diesen Wagen und sich gedacht, wenn ich den auf der Strasse schrotte, dann komme ich wenigsten nicht noch ein 4. Mal um die Undichtigkeiten zu bemängeln. Wäre der Motor/ Getriebe immer noch naß, wäre ich dann eh zu jemanden anders gegangen.
Etwas positives: Motor und Getriebe sind trocken nach dem 3. Anlauf. Immerhin etwas.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Atlantik90 »

thomasmerker hat geschrieben:... Vielleicht hatte die Werkstatt nach dem dritten Anlauf keinen Bock mehr auf diesen Wagen und sich gedacht, wenn ich den auf der Strasse schrotte, dann komme ich wenigsten nicht noch ein 4. Mal um die Undichtigkeiten zu bemängeln. ....
Bitte denke einmal darüber nach, ob deine öffentlich formulierten Gedankengänge nicht mehr über dich und deinen Charakter als über die Realität bezüglich deines Autos sagen.
Du unterstellst der Werkstatt ev. Vorsatz und die Möglichkeit der billigenden Inkaufnahme eines tödlichen Unfalles.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Hannes »

Aragor hat geschrieben:Sry , klingt hart aber : Dinge wie Motorölstand prüfen, Reifendruck, Kühlwasser und div anderes prüfen und auch Rädertausch und das prüfen nach 50 km ob die Radschrauben sich ggf. gelöst haben können, sind Standardpflichten aller Autofahrer. Sollte in der Fahrschule auch gelehrt werden. (Heutzutage gibt es für fast alles eine Warnleuchte, die ersetzt die Prüfpflicht nicht). :-bla
Muss man die Reifen nach 50 km kontrollieren, wenn die Zündkerzen gewechselt wurden oder ein Fehler am Türschloss behoben wurde?
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von TottiP »

thomasmerker hat geschrieben: Keine Rechnung - Keinen Auftrag? So ein Quatsch. Das war eine Nachbesserungsarbeit, da das Getriebe und der Motor nach Restauration sehr undicht waren.
Also gibt es doch eine Rechnung. Eine Garantie oder Gewährleistungsarbeit bedarf keiner gesonderten Rechnung. Somit gilt die Rechnung, die Dir ausgehändigt wurde.
thomasmerker hat geschrieben: Vielleicht hatte die Werkstatt nach dem dritten Anlauf keinen Bock mehr auf diesen Wagen und sich gedacht, wenn ich den auf der Strasse schrotte, dann komme ich wenigsten nicht noch ein 4. Mal um die Undichtigkeiten zu bemängeln.
Na schau, genau dieser Verlauf war vorhersehbar, darum die Befürchtung in Richtung Shitstorm :roll:
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Atlantik90 »

Hannes
Wenn ein Getriebe abgedichtet wurde, dann wurde es vermutlich auch ausgebaut und teilzerlegt. Und da wird wohl jeder beim T1 die Räder abschrauben.
Und dass eine Werkstatt einen (unwissenden) Verbraucher entsprechend informieren muss, habe ich ja schon verlinkt.
Wenn allerdings die Kommunikation in einem bestimmten Stil stattfindet, dann kann da schon mal einiges "unter die Räder" kommen.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von zwergnase »

Getriebeausbau beim T1 erfordert auf alle Fälle die Räder zu demontieren.
Aber ich les grad Restauration in der Werkstatt.

Hast Du meinen Beitrag bzgl. lackieren der Trommeln und/oder Felgen gelesen?

Ich kenn schon mehrere Leute, denen nach der Resto die Räder locker wurden,
weil sich die frisch lackierten Felgen bim Bremsen erwärmten und sich der Lack setzte,
dabei lockerten sich die Radschrauben.
Auch im Konus, wo der Bund der Schrauben anliegt, hat Lack nichts verloren.
Auflagefläche der Felgen und Trommeln maximal ganz dünn zum Korrosionsschutz benebeln,
keinenfalls normalen Lackaufbau, das kann böse in die Hose gehen!

Und zum Thema Oldtimer und Schrauben kann ich nur jedem raten, der sich ein Alteisen
in die Garage holt, sich ausgiebig in die Materie einzulesen, um zumindest theoretisch
nicht nur auf die Aussage anderer angewiesen zu sein.
Einfach bei Classic-Parts den passenden Leitfaden runter laden, da steht eigentlich
fast alles drin, was es über die Technik unser alten Mühlen zu wissen gibt.

Gruß
Martin
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von burger »

zwergnase hat geschrieben: Ich kenn schon mehrere Leute, denen nach der Resto die Räder locker wurden,
weil sich die frisch lackierten Felgen bim Bremsen erwärmten und sich der Lack setzte,
dabei lockerten sich die Radschrauben.
Auch im Konus, wo der Bund der Schrauben anliegt, hat Lack nichts verloren.
Jepp. Und komischerweise ist es bei dem 205er Lochkreis viel häufiger als normal der Fall das sich Radschrauben lockern. Eben vor allem bei frisch Lackierten Felgen. Ist mir auch schon passiert. Man kann jetzt der Meinung sein das dich die Werkstatt so loswerden wollte, man kann es aber auch nüchtern betrachten- sowas passiert!
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Aragor »

Hannes hat geschrieben:
Aragor hat geschrieben:Sry , klingt hart aber : Dinge wie Motorölstand prüfen, Reifendruck, Kühlwasser und div anderes prüfen und auch Rädertausch und das prüfen nach 50 km ob die Radschrauben sich ggf. gelöst haben können, sind Standardpflichten aller Autofahrer. Sollte in der Fahrschule auch gelehrt werden. (Heutzutage gibt es für fast alles eine Warnleuchte, die ersetzt die Prüfpflicht nicht). :-bla
Muss man die Reifen nach 50 km kontrollieren, wenn die Zündkerzen gewechselt wurden oder ein Fehler am Türschloss behoben wurde?
Nein, aber daran wurde ja nicht gearbeitet, leider sind die Formulierungen nicht ganz klar. Es war nicht die Rede von Nachbesserungen , da bin ich halt mal von Arbeiten ganz ohne Rechnung (unter der Hand) augegangen. Erst nach meinem Post hat sich das dann etwas aufgeklärt.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Hannes »

In diesem Zusammenhang ein Bild von einer Rechnung, die ich vor wenigen Tagen bekommen habe:

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Natürlich wollte ich die Radmuttern nach 50 km nachgezogen, nur von welchem Fahrzeug? Vom Focus, mit dem ich dort hin gefahren bin oder vom Vivaro, für den ich die Sachen gekauft habe?

Eine derartige Vorgangsweise, diesen Warnhinweis bei jeder Rechnung aufzudrucken führt dazu, dass man ihn nicht mehr beachtet und ich kann mir vorstellen, dass eine derartig vorgehende Werkstätte in einem Prozess schadensersatzpflichtig werden kann.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von zwergnase »

Naja, ein bisschen gesunden Menschenverstand anzuwenden, hat auch schon manchmal geholfen :gr

Ausserdem spricht man doch in der Regel mit dem Mechaniker, der einem den Wagen übergibt, was gemacht wurde,
und was es ggf. noch zu tun gibt. Dabei sollte doch erwähnt werden, daß die Räder nochmal nachzuziehen sind,
oder der Kunde dafür nochmal vorbei kommen soll.

Zum Hobby Oldtimer gehört halt nunmal ein bisschen mehr als Fahren,
wer das nicht wahrhaben will, muß halt mit den Fehlern, die andere machen leben,
oder lieber beim Neuwagen bleiben :fl

Nix für ungut, aber das sind meine 2 Cent dazu ;-)

Gruß
Martin
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von TottiP »

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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Hannes »

zwergnase hat geschrieben:Naja, ein bisschen gesunden Menschenverstand anzuwenden, hat auch schon manchmal geholfen :gr

Ausserdem spricht man doch in der Regel mit dem Mechaniker, der einem den Wagen übergibt, was gemacht wurde,
und was es ggf. noch zu tun gibt. Dabei sollte doch erwähnt werden, daß die Räder nochmal nachzuziehen sind,
oder der Kunde dafür nochmal vorbei kommen soll.

Zum Hobby Oldtimer gehört halt nunmal ein bisschen mehr als Fahren,
wer das nicht wahrhaben will, muß halt mit den Fehlern, die andere machen leben,
oder lieber beim Neuwagen bleiben :fl

Nix für ungut, aber das sind meine 2 Cent dazu ;-)

Gruß
Martin
Und dennoch halte ich es für unnötige 2 Cent, bei deren Absonderung du dich gut fühlst. Der Mechaniker hat im Anlassfall - und nur im Anlassfall darauf hinzuweisen, dass die Radmuttern nachgezogen werden sollen.
Wenn ich zu einem Ölwechsel fahre erwarte ich mir nicht, dass ich die Radmuttern nachziehen muss. Wenn dem Mechaniker beim Ölwechsel etwas auffällt und er das Rad runter nimmt um es besser kontrollieren zu können, dann erwarte ich mir trotz Dauerhinweis nicht, dass ich die Radmuttern nachziehen muss und der gesunde Menschen- und Oldtimerverstand sagt mir das auch. Wenn der Hinweis nur im Anlassfall kommt, dann werde ich zumindest einmal nachfragen.
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von bullimarin »

Ihr dreht euch im Kreis ...
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von zwergnase »

Eben, muß man halt mit dem Mechaniker reden!
Man will doch wissen, für was man die Kohle auf den Tisch legt,
und was am Wagen alles gemacht wurde, oder?

Und daß die Werkstätten den Hinweis auf jede Rechnung schreiben,
kann vielleicht ein klein wenig daran liegen, daß heutzutage die Menschen lieber
zum Anwalt rennen, als selbst mal zu denken...

Gruß
Martin
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von thomasmerker »

Komischer Weise fahre ich seit über 30 Jahren PKw und war schon mit diversen Fahrzeuge in Werkstätten. Stand das Thema Radmuttern nachziehen an, warum auch immer, wurde mich das mit einem kleinen Kleber, sonstigem schriftlichen Hinweis oder kurz mündlich mitgeteilt.

Vielleicht bin ich ja als Nichtschrauber einfach zu dumm, um zu wissen, das bei einem ölfeuchten Motor ja selbstverständlich die Räder demontiert werden. Zusätzlich war dies eine Kulanzleistung, da der Motor nach Restauration nicht ganz dicht war. Warum soll ich dann fragen, was er genau gemacht hat, wenn es eh keine Rechnung gibt.

Vielleicht ist dieses Thema auch einfach zu langweilig für Euch . Dann tut es mir wirklich leid, dass ich Eure Zeit gestohlen habe.
Ich wollte als Bullibesitzer und Nichtschrauber nicht unnötig hier Unmut aufkommen lassen.
Bus-Froind
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von Bus-Froind »

Meinungen und mögliche Ursachen wurden genannt. Rechtsberatung gibt es bei Anwälten.
Wie ist das Malheur ausgegangen?!? Ich habe den aufgewärmten Thread überflogen, aber keine Rückmeldung zum Thema gesehen.

Gute Fahrt
Burkhard
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TottiP
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Re: Hinterrad fast verloren nach WErkstattbesuch

Beitrag von TottiP »

@thomasmerker

Du kommst nach 8 Monaten wieder, wärmst das Thema auf nur um Dich aus zukotzen???
Das Thema ist - sagen wir mal - nicht interessant genug, als dass hier jeder für Dich Partei ergreifen und in den Krieg gegen die böse Werkstatt ziehen würde. :roll:
Gruß, Totti
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