Auch wenn ich nicht glaube das es was bringt: http://www.sto

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Groschenbügel
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Beitrag von Groschenbügel »

Auch wenn ich nicht glaube das es was bringt: http://www.stoppt-tempo-130.de
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Beitrag von maulwurf »

schon ein wenig veraltert :gr


ich hab mich schon bei stoppt tempo 100 eingetragen :tl


...ich nenn das hellsehen :hehe
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Beitrag von Pholgix »

Hä? Bin voll für ein 130er Limit......dann gehen mir diese Vollspacken mit Ihren dicken Kisten und ihrer Lichthupe schon nicht mehr auf den Sack!! Das nervt mich nämlich meeega an. Die gefährden sich und andere teilweise so sehr.... boa da könnt ich :evil: :evil: ...Glauben sie sind was besseres nur weil se ne dicke Karre haben die 220 fährt - NÄ!!! was für Nullen!

Schweiz Autobahn fahn is total relaxed, dank 120...da fahrn alle so 130-140...super entspannt
Gruss Holger
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Beitrag von Groschenbügel »

Mensch, warum habe ich eigentlich keine Raucherdiskussion angefangen,
da kommen genauso spacko Argumente.

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Beitrag von Rocko »

Danke Groschenbügel, hätte es nicht besser sagen können.

Holger, nur weil man ein Auto hat das über 200 läuft ist man noch lang kein Verkehrsgefährder. (Und denk erst mal ans Moped)

Ich z.B. fahre berufsbedingt ca. 70.000 km im Jahr. Viel unter Termindruck. Da kommt es sehr oft vor das ich über 200 fahre.
Die die den Verkehr gefährden sind die Ignoranten, die mich dann im Spiegel sehen und denken:"Der hat auch Bremsen". Die können dann nämlich selten einschätzen wie schnell man ist und wie lang ein Bremsweg bei 220 ist. Nur weil Sie den LKW mit 97,2 km/h überholen wollen. Ich finde in Deutschland gehört das Rechtsfahrgebot besser überwacht und der Güterverkehr gehört auf die Schienen, dann klappt auch bei uns mit dem Verkehr.
Grüße Jürgen

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Beitrag von Groschenbügel »

@Rocko
recht hast Du.

Ich gehöre zwar nicht zu der 200km/h Fraktion,
aber mir gehen diese Leute die einfach alles verbieten wollen so auf den Senkel.
Ich fahr vielleicht 3 mal im Jahr für ein paar Min. über 160 aber zu wissen das ich es machen kann is ein nettes Gefühl.

Aber dann kommen solche Sp...os daher und .........


stell dir schon mal vor wie die 70000km ablaufen wenn du die mit 130 fahren musst.
Aber über so was denken die S....os ja nich nach.
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Beitrag von Termy »

Rocko hat geschrieben:Danke Groschenbügel, hätte es nicht besser sagen können.

Holger, nur weil man ein Auto hat das über 200 läuft ist man noch lang kein Verkehrsgefährder. (Und denk erst mal ans Moped)

Ich z.B. fahre berufsbedingt ca. 70.000 km im Jahr. Viel unter Termindruck. Da kommt es sehr oft vor das ich über 200 fahre.
Die die den Verkehr gefährden sind die Ignoranten, die mich dann im Spiegel sehen und denken:"Der hat auch Bremsen". Die können dann nämlich selten einschätzen wie schnell man ist und wie lang ein Bremsweg bei 220 ist. Nur weil Sie den LKW mit 97,2 km/h überholen wollen. Ich finde in Deutschland gehört das Rechtsfahrgebot besser überwacht und der Güterverkehr gehört auf die Schienen, dann klappt auch bei uns mit dem Verkehr.
absolut meinreden....rechtsfahrgebot gehört endlich mal überwacht....aber mit nem blitzer auf ner schnurgeraden 70er landstraße macht man halt mehr geld :roll:
naja in diesem ausnahmefall hoff ich mal, dass die lobby - wie für gewöhnlich immer bei mächtigen lobbies - den politikern ihren willen "aufzwingt"...
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Beitrag von ocean_xoul »

Auch wenn ich mich hier unbeliebt mache, aber ich finde eine 130 km/h Begrenzung sehr sinnvoll.

Und solche Begründungen wie:
stell dir schon mal vor wie die 70000km ablaufen wenn du die mit 130 fahren musst.
Aber über so was denken die S....os ja nich nach.
finde ich relativ Sinnlos. (Das ist jetzt kein persönlicher Angriff)

Denn da fragt man sich doch, wie ALLE anderen Fahrer ,die viel beruflich unterwegs sind, in unseren europäischen Nachbarländern das schaffen. Denn dort ist eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung ja schon Gang und Gäbe.

Klar sollten auch Fahrer von langsameren Autos oder Fahrer die allgemein langsamer fahren mehr auf ihr Umfeld achten und nicht mit einer "ich hab auch ein recht hier zu fahren" Mentalität durch die Weltgeschichte tuckern.
Sowas hab ich auch schon oft genug erlebt. Aber Fakt ist nunmal: Die meißten Unfälle auf der Autobahn geschehen wegen überhöhter Geschwindigkeit. Und das kann man damit abstellen.

Auch die Aussage "die mit den Dicken Karren fahren doch trotzdem zu schnell" finde ich Blödsinnig, da sich das doch innerhalb kurzer Zeit von alleine regeln wird, wenn die Fahrer der "dicken Karren" erstmal ihr halbes Monatsgehalt für Strafzettel ausgeben müssen.

In diesem Sinne,

MfG
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Beitrag von die-Halle »

Mahlzeit!Ich brauchs nich.Wo es geht:Freie Fahrt.Komisch das man aber bei ner Stellungnahme so einen klein wenig Minderwertigkeitsgefühl rausliest.
Wenn ich mitm Bus unterwegs bin fahr ich Reisegeschwindigkeit 120/130.
Kann auch mehr aber so is es entspannter.
Nur ich fahr nicht nur Bus.Mitm Golf sind 160.
Mitm Mopped oder Benz auch meistens mehr.
Warum?Weils geht.Ich fühl mich genauso von 50 PS Bussen belästigt die manche Berge nich mit 60 hochkommen und Ich durch Überholverbot mit dem LKW dahinter bleiben muss.
Muss ich mit Leben.Zum Glück nur noch Ab und An.
Genauso die Bevormundung mancher Zeitgenossen die meinen durch Ihre Präsens zur Verkehrserziehung beitragen zu müssen.
Ausbremsen,Blockieren usw.
Gruß Frank!
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Groschenbügel
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Beitrag von Groschenbügel »

ocean_xoul hat geschrieben: Denn da fragt man sich doch, wie ALLE anderen Fahrer ,die viel beruflich unterwegs sind, in unseren europäischen Nachbarländern das schaffen. Denn dort ist eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung ja schon Gang und Gäbe.
Björn
Wenn Dein Nachbar in den Rhein springt, springst Du dann auch hinterher?

Vor ein paar Jahren bin ich mal mit 105km/h viele Tausend KM die Ostküste von Amiland runtergefahren, WEIL MAN HALT NICH SCHNELLER FAHREN DARF, das war so ermüdent, das ist sicher gefährlicher wie mit Tempo 150.
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Beitrag von ocean_xoul »

Darum ging es ja gar nicht. Es ging darum, daß die Begründung für mich keinen Sinn hat.

Ich finde auch, das es sich lohnt auf Tempo zu verzichten, damit wir auf den Autobahnen weniger Verkehrstote haben. Aber das ist meine perönliche Meinung und die muss hier ja keiner Annehmen.

Ich stell auch lieb kleine Kreuze an die Autobahn.

Tut mir leid, aber das musste ich in meinem Leben leider schon zu oft machen. Und nicht nur weil die Betreffenden zu schnell gefahren sind.
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Beitrag von Pholgix »

Sorry Groschenbügel,
falls du dich persönlich angegriffen fühlst. Ich hab jedenfalls mit keiner Silbe erwähnt dass ich Dich damit meine. Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich mit 90km/h LKWs überhole und absichtlich andere Leute ausbremse. Ich habe auch nicht geschrieben dass ich solch ein Verhalten gutheiße. Ich habe ausserdem auch nicht geschrieben, dass ich alles verbieten will...
Ich habe von Leuten gesprochen, die mir mit Lichthupe und 1m Abstand am Kofferraum kleben und meinen ich hüpf mal schnell beiseite oder bescheunige den 45ps UNO in einer Sekunde von 130 auf 200 km/h, wenn ich grad am Überholen bin. Oder von denen die mich schon auf dem Grünstreifen überholen, während ich noch nicht mal ganz auf der rechten Seite bin. Mit ner Begrenzung auf 130km/h werden solche Leute ausgebremst, vielleicht nicht sofort aber in absehbarer Zeit. Natürlich werden auch die "verantwortungsbewussten" Heizer damit eingeschränkt.
- Heizer - Verantwortung - Ist das nicht ein Widerspruch in sich? :gr
Ich achte auf eine angepasste Fahrweise um die 130 und schau dass ich niemanden allzusehr ausbremsen muss.
Im übrigen können meine Argumente wohl nicht so "spacko" sein, denn auf so gut wie der gesamten Welt herrschen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen und wenn du dich da in deiner Freiheit eingeschränkt fühlst frag ich mich was für dich Freiheit bedeutet...anderer Leute Freiheit einzuschränken?? Würd mal sagen Du gehörst zu der Fraktion die als Raucher schreien sie werden in ihrer Freiheit (-dass ich nicht lache-Freiheit und Rauchen-ha!) eingeschränkt, wenn ein Rauchverbot vorherrscht und wenn sie aufhören zu Rauchen schreien, sie werden in ihrere Freiheit eingeschränkt, weil sie sich den gesundheitsschädlichen Gestank in den Kneipen geben müssen....
...im übrigen: hälst Du dein Lemminge-Argument für gehaltvoller? Du bist wohl so ein kleiner Punk der stolz drauf ist, dagegen zu sein, was? Wenn alle in den Rhein hüpfen....naaain du springst nicht hinterher...und du hälst dich auch nicht an Regeln wie: Du sollst nicht töten..... Naaaiiin denn DU bist dagegen...

@Rocko: Sorry mann, dein Argument ist ja wohl echt n Witz....wie soll jemand der VOR dir fährt und NICHT weiss wie schnell du fährst, auch wissen wie lang dein Bremsweg aus 220 km/h ist??? Soll er hellsehen oder wie? Oder willste damit sagen mann müsste alle zwingen 200 zu fahren, nur damit DU nicht bremsen musst?? Bedeutet das für Dich Freiheit?
Im übrigen habe ich NIE behauptet dass jeder der 200 fahren kann und das ab und an auch tut ein Drängler ist.....aber mal ehrlich: Wie oft haust Du die Lichthupe rein wenn einer vor dir sagenwer mit 130 jemanden überholt der 120 fährt? Wie oft fährst du viel zu dicht auf weil du Termindruck hast-naaa?

@die-Halle
...das mit dem Minderwerigkeitsgefühl ist gut :tl :tl deshlab fahr ich Bulli.

Armes Deutschland - jawohl, wenn etwas Rücksichtnahme auf langsamere Fahrer für einige eine Einschränkung ihrer Freiheit bedeutet!

Und ihr könnt mit den üblichen nullinger-Argumenten kommen, wie: die bösen Politiker...Lobby...totale Einschränkung durch den Staat...blabla....das ist doch alles Gesabbel......Fakt ist: Die Unfallschwere und -häufigkeit, sowie die Ermüdung beim Fahren steigen überproportional mit der Geschwindigkeit an. Sorry mir isses jetzt zu mühsam, nach Nachweisen für etwas zu suchen, was längst bewiesen ist.

Ich fahr seit einiger Zeit jeden tag auf schweizer Autobahnen und relaxter bin ich in meinem Leben noch nicht auf deutschen Autobahnen unterwegs gewesen. Da fahren alle einfach schön zwischen 120 und 140, völlig unstressig und die kriegen das trotz Zeitdruck auch hin...

In diesem Sinne: Her mit 130er Beschränkung! Auf dass mein Leben sicherer werde. Das ist meine Meinung!...
Zuletzt geändert von Pholgix am 19.03.2008, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Holger
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Beitrag von Dinniz »

Ich glaub eh das die meisten in dem Forum nicht weit über 120km/h kommen :tl :tl
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Beitrag von oeggen78 »

Pholgix hat geschrieben: Ich fahr seit einiger Zeit jeden tag auf schweizer Autobahnen und relaxter bin ich in meinem Leben noch nicht auf deutschen Autobahnen unterwegs gewesen. Da fahren alle einfach schön zwischen 120 und 140, völlig unstressig und die kriegen das trotz Zeitdruck auch hin...
Ich kann das für F, NL, I, A u. a. nur bestätigen! Dort fahren die zwar teilweise auch wie die Bekloppten, aber so ein Gedrängel und "IchhabdieschnellereKisteundwillvorbei-kosteeswaseswolle"-Verhalten wie auf dt. Autobahnen erlebt man nirgendwo... sehr viel entspannter überall.

Ausserdem dann immer dieses Auffahren, Abbremsen, Beschleunigen, Auffahren, Abbremsen, Beschleunigen......sowas von unsinnig!
Aber jeder machts! Wenn ma bissl Abstand zum Vordermann lässt und vom Gas geht, weil man sieht, dass der schon wieder langsamer macht/bremst, fahren die einem fast hinten drauf und regen sich auf wie Blöden!

Fällt mir echt immer wieder auf.... scheint so ne dt. Eigenart (aber auch viele Ausländer fahren in D so) zu sein, die sich wohl an der Tatsache des Nichtvorhandenseins eines generellen Tempolimits herausgebildet hat!?


Ich bin auch für ein Tempolimit! :hehe
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Beitrag von sven »

moin!
auch ich bin für ein 120kmh limit und ich würde noch weiter gehn

an bebauten bundes und landstraßen 50kmh und in ortschaften (außer auf den durchfahrtstraßen 30

und dies ist wieder ein beitrag wo so worte wie spacko NICHTS zu suchen haben

ich finde das das fahren im ausland viel entspannter ist und deutschland ist so ziemlich das einzige land in eu wo es freigegebene strecken gibt

mal ganz abgesehn von dem mehrverbrauch an treibstoff

meinetwegen könnten die kfz-hersteller nur noch autos bauen die max 150kmh fahren
ist doch alles kindergarten
http://www.bullistammtisch-wl.de.tl/Home.htm
di von mir gemachten rechtsschreibfeler dihnen der aalgemeinen belustigung und dürven gerne weiterverwendet werden

ihr lest von mir
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Beitrag von bretti »

Also noch mein Senf dazu :tl

Bei mir werdens im Jahr über 70000KM und meine Kilometerschlampe läuft deutlich über 200. Die Hälfte wird in der Schweiz gefahren, die andere in Deutschland.

Klar kommt man in der Schweiz wenn nicht viel los ist mit 130 - 140 gut voran, vor allem in der Nacht - aber ansonsten ist es genau so zäh wie bei uns.

Was ich nervig und zuweilen auch gefährlich finde ist die immer mehr um sich greifende Nachlässigkeit und Rücksichtslosigkeit auf Deutschen Strassen. Dabei weis ich auch nicht was schlimmer ist, dichtes Auffahren und drängeln oder ohne nachzudenken und blinken die Spur zu wechseln.

Daher spricht bei entsprechender Fahrweise sowie Verkehrslage auch nichts gegen höhere Geschwindigkeiten - durchgehend 180 bis 200 auf leeren Autobahnen kann dann einiges an Zeit sparen...

Ergo: ein Tempolimit hilft der Umwelt eh kaum und wenn man an den sinnvollen Stellen Strafen verhängt, die wirklich weh tun :holland , wirds auch deutlich sicherer.
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Beitrag von Rocko »

Naja, also ich behaupt von mir, das ich wenn ich im Spiegel den Verkehr hinter mir beobachte sehe ob jemand 200 oder 120 fährt. Dann weiß ich ob ich den vor mir überholen kann oder nicht.
Bin ich nun der der von hinten mit 200 kommt und der Olle vor mir schätzt mich nicht richtig ein und setzt zum überholen an gibts von mir natürlich 200 Watt Fernlicht. Ist weniger gefährlich wie eine Vollbremsung mit nem vollen Wagen bei 200.
Die Ignoranz ist Ursache für beide Probleme.
So und so.

Übrigens, wenn bei der Anspielung auf den 50 PS Bus ich gemeint war, mit nem LKW nehm ich es noch imer auf. Das sind wenigstens Gegner in meiner Geschwindigkeits Liga.

Ich bin hier einfach sehr voreingenommen. Da es mich einfach direkt betrifft. Ich weiß nicht so genau wie das Kollegen von mir im Ausland machen.
Schaut euch die Baubranchen im Ausland mal an, dann seht ihr vielleicht wie.

Ich bin gegen ein Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Wenn jemand einer anderen Meinung ist darf er gerne mal eine Woche bei mir mit, bzw auch gerne mal tauschen.

@ alle die meinen auf anderen Autobahnen gehts besser zu:
(auch wenn sie nur einmal im Jahr an die Adria fahren)

Fahrt mal in Italien um Mailand oder Rom.
Und nicht so extrem: Egal wo bei viel Verkehr. Ist nicht entspannter wie bei uns.(Fahrt mal im Arbeitsverkehr, nicht am Wochenende)
Grüße Jürgen

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Beitrag von Termy »

immer dieses "argument" von wegen überhöhte geschwindigkeit is an unfällen schuld....mag vllt bissl kleinlich sein, aber richtig is einzig, dass UNANGEPASSTE geschwindigkeit unfälle verursacht und menschenleben kostet (wird nur halt in den statistiken falsch festgehalten)....sei es jetzt im herbst auf nassem laub in der landstraßenkurve (korrekt mit 70 genommen, im trockenen wären au 130 drin.....) oder auf der autobahn wenn dicker verkehr is un man mit 200 in n stauende rast weil man durch den sprinter vor einem nich durchguggn konnte...
und die meisten unfälle, die in höheren geschwindigkeiten passiern sin folge von unachtsamkeiten der "langsamen", z.b. wenn man mit 200 ausweichen muss und dann ins schleudern kommt weil einer einfach rübergezogen is oder so....
es gibt schnellfahren und rasen....der unterschied is gewaltig....

mal ganz abgesehn davon, dass eh nur noch 8(?)% der autobahnen unbegrenzt sind, wird also wirklich sehr viel bringen :roll:
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Beitrag von ocean_xoul »

Nun ja, es ging mir nicht darum, ob jemand "rücksichtsvoll" oder rücksichtslos 200 fährt.

Aber stellen wir uns jetzt mal zwei Situationen vor. Alle halten sich an alle Regeln.

1. Fall: Der Vordere Wagen fährt mit 200 und der dahinter auch. Kein drängeln, keine Nötigung.

2. Fall: beide fahren 130.

Nun passiert dem vordern Wagen irgendetwas.

Reifen platzt oder ähnliches und der Fahrer verliert die Kontrollen.

Nun muss der hinter im ja voll in die Eisen.

1. Hat der hintere Wagen einen erheblich längeren Anhalteweg bei 200 wie bei 130. (Vorrechnen muss ich das nu ja nich, das haben wir ja alle in der Fahrschule gelernt)

2. Ist die gefahr das der Fahrer des hinteren Autos bei 200 selber die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert ungleich größer als bei 130.

Und jetzt sagt mir, das 200 fahren genauso sicher sein kann wie 130.

Es geht hier nicht darum, Leute dafür fertig zu machen, daß sie rücksichtslos und unverantwortlich fahren, sondern darum daß 130 fahren einfach um ein vielfaches sicherer ist als ohne Geschwindigkeitsbegrenzung.

Und das kann einfach niemand bestreiten und mir ist mein Leben und das Leben der anderen einfach lieber als mit 200 über die Autobahn zu fahren und ich habe selber schon Autos besessen, die diese Geschwindigkeit geschafft haben.
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Beitrag von maulwurf »

bist du persönlich verpflichtet dem vorderen wagen mit 200 km/h zu folgen :gr

richtgeschwindigkeit ist 130, ich hab noch kein schild gesehen wo 200 draufstand :-bla
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Beitrag von *Wolfgang* »

Nicht jeder der ein schnelles Auto fährt ist hirnlos. Oder umgekehrt: nicht jeder der ein langsames Auto fährt verhält sich rücksichtsvoll.

Es gibt Deppen, die rasen immer und für sehr viele Verkehrssituationen sind 130 (oder auch 100, 80, 50,...) km/h zuviel.

Wir haben bereits extrem viele Geschwindigkeitsbegrenzungen, warum sollte man nur 130 fahren dürfen wenn die Autobahn völlig frei ist und alle anderen Gegebenheiten optimal? Ich bin absolut gegen ein striktes 130km/h Limit!

Das einzige was meiner Meinung nach hilft: Strafen bei Übertretungen der Höchstgeschwindigkeit anheben und die Schwelle zum Führerscheinverlust (auf Zeit) heruntersetzen. das wird den "Spackos" die es nicht schnallen schon auf die Sprünge helfen. Aber eben nicht generell auf 130 begrenzen, das ist absolut übertrieben.

Und ja, ich oute mich: ich habe Fahrzeuge von V max. 25km/h bis 265 km/h. Vermutlich werde ich meinen "Schnellen" niemals ausfahren, muß aber auch nicht sein. Will aber auch nicht mit 130 kriechen wenn alles frei ist.

Man muß ja nicht alles reglementieren, oder? Übrigens habe ich mal einen Bericht gelesen, in diesem heisst es, dass die meisten Unfälle auf Landstrassen passieren. Dort herrscht bekanntermassen ein Tempolimit von 100 km/h..., wenn ich aber sehe wie ich da teilweise überholt werde kommen mir Zweifel ob der Fahrtauglichkeit so mancher Zeitgenossen.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von sven »

ocean_xoul hat geschrieben:Nun ja, es ging mir nicht darum, ob jemand "rücksichtsvoll" oder rücksichtslos 200 fährt.

Aber stellen wir uns jetzt mal zwei Situationen vor. Alle halten sich an alle Regeln.

1. Fall: Der Vordere Wagen fährt mit 200 und der dahinter auch. Kein drängeln, keine Nötigung.

2. Fall: beide fahren 130.

Nun passiert dem vordern Wagen irgendetwas.

Reifen platzt oder ähnliches und der Fahrer verliert die Kontrollen.

Nun muss der hinter im ja voll in die Eisen.

1. Hat der hintere Wagen einen erheblich längeren Anhalteweg bei 200 wie bei 130. (Vorrechnen muss ich das nu ja nich, das haben wir ja alle in der Fahrschule gelernt)

2. Ist die gefahr das der Fahrer des hinteren Autos bei 200 selber die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert ungleich größer als bei 130.

Und jetzt sagt mir, das 200 fahren genauso sicher sein kann wie 130.

Es geht hier nicht darum, Leute dafür fertig zu machen, daß sie rücksichtslos und unverantwortlich fahren, sondern darum daß 130 fahren einfach um ein vielfaches sicherer ist als ohne Geschwindigkeitsbegrenzung.

Und das kann einfach niemand bestreiten und mir ist mein Leben und das Leben der anderen einfach lieber als mit 200 über die Autobahn zu fahren und ich habe selber schon Autos besessen, die diese Geschwindigkeit geschafft haben.
da stimme ich vorbehaltslos zu
ist doch alles kindergarten
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ocean_xoul
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Beitrag von ocean_xoul »

Ging darum, zu verdeutlichen daß 200 unsicherer ist als 130 und daß auch wenn sich alle richtig verhalten.

Denn man muss immer damit rechnen, daß etwas passiert.

Das hat nichts mit übervorsichtig zu tun, sondern mit Verantwortung sich und anderen gegenüber. So einfach ist das.
Lieber 5 vor 12 als Keine nach Mitternacht!
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Styxn
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Beitrag von Styxn »

ich finde 130 ok - fahre ich gerne auch oft - aber mich störts auch nicht wenn jemand mit ü 200 an mir vorbei fährt.

600km mit 130 find ich angenehm - aber irgendwie fühle ich mich bevormundet, wenn ich nicht entscheiden darf schneller zu fahren...

mich stört, wenn jemand mit 110 oder so die mittelspur zu macht (rechts aber frei ist), dass ich auf die linke muss und andere ausbremse, weil der 75ps golf auch nicht grad flott auf tempo ist...
gedrängelt werde ich auch nicht gerne

ich hab auch so das gefühl, dass viele fahrer gestresst sind und sich irgendwie durch einen kleinwagen angegriffen fühlen...

wenn man mit 90 unterwegs ist, ist es manchmal echt schwer jemanden als ü 200 fahrenden ausfindig zu machen
Bulli weg, Styxn wohl auch bald
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Ich möchte auch weiterhin die Möglichkeit haben schneller als 130km/h fahren zu dürfen. Wenn man das gesamte Unfallsgeschehen betrachtet kommt man zu dem Schluß, dass die allermeisten Unfälle bei Geschwindigkeiten unter 130km/h geschehen. Man muß sich nur mal am Montag morgen die Zeitung anschauen und nachlesen wo es am Wochenende überall gekracht hat, das sind meist Landstrassen wo langsamer gefahren werden darf.

D.h. es wird 130 propagiert wegen Sicherheit, Umweltschutz (der absolute Nonsens schlechthin). Wenn man nun also schon mal die Sicherheit zitiert, dann möchte ich mal auf einige Beispiele hinweisen wie die Verkehrssicherheit erhöht werden könnte:

- bis heute haben es die Herren Politiker nicht geschafft, rasende Kleintransporter auszubremsen. Die Kombination aus leistungsstarken Transportern mit schlechter Lastverteilung und ungeübten (weil sehr oft jungen), dafür meist risikobereiten Fahrern ist in sehr viele schwerwiegende Unfälle verwickelt.

- auf den Autobahnen fahren extrem viele LKW`s umher welche technische Mängel aufweisen bzw. deren Fahrer übermüdet sind. Ausreichende Kontrollen sind auch hier Fehlanzeige, nur ein verschwindend geringer Bruchteil wird gefilzt. Was ein LKW anrichtet wenn er in einen Unfall verwickelt ist muß ich hier sicher nicht weiter erläutern...denkt auch mal an diese Gigaliner welchen ja auch die Betrieebserlaubnis erteilt werden soll!

- wo wird denn im allgemeinen geblitzt? Dort, wo Unfallschwerpunkte sind oder dort, wo das ganze einträglich ist? Eine Antwort mag sich jeder selbst geben...

- Sehtest für ältere Leute: hat auch noch nicht den Sprung durch die Instanzen geschafft. Wer Motorrad fährt weiß was ich meine. Viele ältere Herrschaften (ist jetzt nicht böse gemeint!) haben erhebliche Probleme beim wahrnehmen anderer Verkehrsteilnehmer und beim abschätzen von gefahrenen Geschwindiglkeiten. Bislang lässt man es auch hier auf sich beruhen...

- wer es noch nicht gemerkt hat: auch bei 130km/h kann gedrängelt werden.

- gegen notorische Nicht-in-den Spiegel-Schauer, Linksfahrer und Nichtblinker hilft auch Tempo 130 nicht (oder ist jemand anderer Meinung?)

- warum darf man mit Promille noch ans Steuer? Weshalb gibts kein absolutes Alkoholverbot? (soll nur ein Denkanstoß sein bezüglich Wertigkeit 130km/h vs. 0,5 Promille Alk)


Meiner Meinung nach wird wieder einmal das letzte zuerst gefordert. Es gibt soviel Raum für Verbesserungen, auch Massnahmen mit denen sich die Unfallzahlen wohl sehr viel deutlicher senken lassen könnten. Aber nein, 130 macht alles gut...meiner Meinung nach ein absoluter Dummfug.
Viele Grüße

Wolfgang

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Daniel83
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Beitrag von Daniel83 »

Ich bin dagegen, und wenn 1000 Unfälle im Jahr weniger passieren. Ich will auch weiterhin das Recht haben schnell zu fahren, obwohl mein Bus jenseits der 100 km/h noch Jungfrau ist.
Ich bin gegen Rauchverbot, Feinstaubzone usw. Egal ob Sinnvoll oder nicht. Dieser Staat macht den mündigen Bürger zu einem bevormundeten.
Ich fahre auf der Bundesstraße nur zwischen 85- 90 km/h, weil mein Bus nicht mehr kann. Ich überhole meistens nicht, weil es völlig sinnlos ist. Auf die maximal 3 min. die ich sparen könnte kommt es nicht an. Heute hat mich sogar ein LKW überholt.
Am Samstag hat mich ein 7er BMW beinahe in die Leitplanke geschoben beim überholen. Arschl...

Ja, ich bin Raucher. Und so langsam habe ich das Gefühl ich müsste mich dafür Entschuldigen. Das mache ich aber nicht.
Ich möchte auch in Zukunft selbst Entscheidungen treffen dürfen.
Für die Demokratie und die Freiheit sind in der Vergangenheit unzählige Menschen gestorben, weil sie dafür gekämpft haben. Jetzt wird uns die Freiheit Stück um Stück genommen, auch wenn es hier nur um ein nebensächliches Stück Freiheit geht.
Als nächstes wird dann das Stehpissen verboten, der Emanzipaiton der Frauen wegen.

Gruß Daniel

Die Edith:
So, zum Thema Recht: http://www.youtube.com/watch?v=DXET9vBeUqQ

Das wollte ich nur mal gesagt haben :tl
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Beitrag von *Wolfgang* »

Man muß sich ja fast schon entschuldigen dass man überhaupt lebt...ich bin zwar kein (oder besser Ex-) Raucher, aber ich verstehe Dich voll und ganz. Und ich sehe mich nicht als Raser bloß weil ich bei guter Verkehrslage mal schneller als 130km/h auf der Autobahn fahre. Mittlerweile traut man wohl den Bürgern gar nichts mehr zu, dieser Staat will (u.a. aus vorgeschobenen Umweltgründen) alles reglementieren. Nur eins dürfen wir noch: zahlen! :roll:

Diese ständige Bevormundung geht mir auch massiv auf den Senkel. man kommt sich vor wie in einer riesengroßen Schafsherde, und in gewisser Weise ist man das ja auch.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Pholgix »

Vielleicht sollten die "Freiheitskämpfer" hier sich mal um wirkliche Beschneidungen ihrer Rechte kümmern, anstatt sich darüber aufzuregen, dass in einer Demokratie zugunsten von z.B. 73% Nichtrauchern entschieden wird.
guxsdu:
http://www.rauchfrei.de/raucherstatistik.htm

Das einzig verwerfliche und inkonsequente von unserem Staat find ich dabei, daß jeder das Gift an jeder Straßenecke kaufen kann und Zigarettenfirmen den Leuten und Kindern! immer noch vorlügen dürfen damit fühle man sich irgendwie besser, lässiger oder cooler... und vor allem..freier :tl
Aber ich hab selbst mal geraucht und weiß, daß es NULL Sinn macht nem Raucher zu erklären, daß er nicht wirklich frei ist!
Jedenfalls kannste doch überall da Rauchen wo du niemanden störst - so what???? So ist das nun mal in einer demokratischen Gesellschaft, Gemeinwohl geht über das wohl des Einzelnen und immerhin sind nach Umfragen ca 60% für irgendeine sinnvolle Geschwindigkeitsbeschränkung...

Ich frag mich wie sich die Leute in den 50er Jahren gefühlt haben müssen, als es nur Autos gab die vielleicht max. 100-120 liefen....mann, die müssen sich ja mal regelrecht eingesperrt gefühlt haben.

Es gibt sicher genügend wirkliche Einschränkungen der persönlichen Freiheit, nur für die interessiert sich keine Sau, weil man das gar nicht mit bekommt...man hat ja wichtigere Diskussionen zu führen...

Wegen mir können Leute 200 fahren solange sie Rücksicht auf die nehmen, die nur 130 fahren wollen oder können. Weil`s aber wohl zu viele gibt die das nicht tun, werden Konsequenzen gefordert und das finde ich gut! Ich hab mal das Gefühl Politiker tun was für mich....Kleinlaster sollten sie bei der Gelegenheit auch gleich auf 100 beschränken.
Ich kann nur sagen: fahre ich 130, komm ich entspannt an, fahr ich 160 stresst mich das tierisch schon nach kurzer Zeit....will gar nicht wissen wie das ab 200 ist :shock: bin ich glaub noch nie gefahren...

Übrigens Rocko, ich fahr jeden Morgen und Abend im Berufsverkehr auf Schweizer Autobahnen.....was mir dabei aufgefallen ist: LKWs fahren fast immer an die 100 und tragen so scheinbar zu einem wesentlich besseren Verkehrsfluss bei, weil die Geschwindigkeitsdifferenzen sehr gering sind.
...ach ja.....ich glaub einem Arbeitgeber der von mir erwartet, daß ich mit 200 Sachen durch die Weltgeschichte fahr, würd ich ruckzuck kündigen....

Edit sagt noch: übrigens gibt es auch positive Nachrichten bezüglich wirklicher Einschränkungen persönlicher Rechte:
Automatisches Kennzeichen-Scanning:
http://www.heise.de/newsticker/Verfassu ... ung/104853
Vorratsdatenspeicherung:
http://asset.netzpolitik.org/wp-upload/ ... -37-08.pdf
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/c ... 1/lang,de/
Gruss Holger
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Mein Westfaliaumbau: http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?t=15315
Rostentfernung-Thread: bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=96971&p=788707#p788707
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Beitrag von sven »

also im algemeinen und überhaupt bräuchte se keine gesetzt wenn alle rücksicht auf seine mitmenschen nehmen würde egal ob in der kneipe oder auf der straße oder sonst wo
die gesetzt müssen sein weil der mensch einfach ignorant ist und nur an sich denkt (ICH will aber und ICH bin frei selber zu entscheiden egal was mit anderen ist)
ich denke das wenn mensch (dies gilt auch für konzerne) ein wenig mehr auf seine mitmenschen achtet und in wenig zurücksteckt dann bräuchten wir keine gesetzte wie rauchverbote und geschwindigkeittsbegrenzung von 130


und zum thema zulangsam auf der überholspur
(jetzt bin ich ICH)
ich darf die ab benutzen wenn mein fahrzeug 80kmh schaft und richtgeschwindigkeit ist 130
also wenn ich mit 130 (ja mein bus schaft das) eine reihe laster überhole und keinen ausgebremst habe dann aber einer mit seiner ps-starken karre ankommt und mich mit lichthupe und drängeln nötigt mich zwischen die lkw zu drängeln dann werd ich auch ignorant und verringen mein tempo auf 110 :hehe
ja so ist das

ich bin auch nicht für die staatliche einschränkung der bevölkerung aber leider geht es nur so um die menschen vor sich selbst zu schützen

ps:es sind in prozenten denke ich sehr wenige die wirklich schneller als 130kmh fahren obwoh sies könnten
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Beitrag von dokapilot »

was wäre wenn... hätte der hund nich geschissen... hätte die ratte nen buschigen schwanz...

also wenn ich manche "argumente" so lese... :roll:
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Beitrag von Carlimero »

Nur um auch noch meinen Senf dazu zu geben:
erst Zonen-Plakette..... :-bla
nun Tempo 130....

Leute, wie soll ich das mit meinem KY schaffen, kann mir das einer erklären? :gr

Grüße
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Beitrag von Rocko »

Finds auch besch.. wenn ich LKW´s überhol und dann kommt einer von hinten und meint ich soll jetzt sofort weg.

Sowas mach ich auch nicht. Nur wenn eben die linke Spur frei ist muss nicht auf der rechten gefahren werden.

@ Holger
Ich war im Feb.07 in den USA. Bin da ca. 4000 km gefahren. Kein Stau, kein Stress, und wieso? Alle Highways 3 Spurig, Lkw´s fahren genau so schnell wie PKW´s. Dann gibts keine Probleme.
Mein Arbeitgeber verlangt nicht das ich so schnell fahr, dem ist das egal ob ich um 18 Uhr Feierabend hab oder um 20 Uhr.
(Mit meinem Gehalt würdest Du auch nicht kündigen)
:hehe :hehe :holland :holland
Grüße Jürgen

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Beitrag von *Wolfgang* »

Man muß ja nicht so schnell fahren, es soll nur die Möglichkeit erhalten bleiben dies zu tun wenn alle anderen Gegebenheiten passen. Manche meinen halt, sie müssen generell mit 200 herumblasen, so war das nicht gemeint. Ich fahre aber schon mal gerne schnell, es gibt ja auch keinen Grund dies nicht zu tun, zumindest dann nicht wenn die Autobahn schön frei ist, gute Sicht herrscht und keine Tempolimits bestehen. Aber halt auch nur dann, denn mir ist schließlich auch daran gelegen heile und am Stück nach Hause zu kommen, das ganze am besten ausserhalb der Punkteränge.

Und wenn ich mit 120 eine LKW Kolonne überhole springe ich auch nicht zur Seite bloß weil ein Schnösel angerast kommt und meint er müsse mir die hintere Stoßstange wegfahren. Wenn ich rechts fahren kann, dann mach ich das auch, geht halt nicht während eines Überholvorgangs.

Es ist halt wie überall: etwas mehr Rücksicht und etwas mehr Hirn, dann wäre vieles einfacher. Keiner hat zu 100% recht und keiner hat zu 100% unrecht.
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Beitrag von odin006 »

Da kann ich Wolfgang im vollen Umfang nur zustimmen.
Mehr gibt es nicht zu sagen.
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Beitrag von Yggdrassil »

Pholgix hat geschrieben:Hä? Bin voll für ein 130er Limit......dann gehen mir diese Vollspacken mit Ihren dicken Kisten und ihrer Lichthupe schon nicht mehr auf den Sack!! Das nervt mich nämlich meeega an. Die gefährden sich und andere teilweise so sehr.... boa da könnt ich :evil: :evil: ...Glauben sie sind was besseres nur weil se ne dicke Karre haben die 220 fährt - NÄ!!! was für Nullen!

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Beitrag von Aragor »

Ein festes Tempolimit ist der größte Schwachsinn, eine der jeweilige Situation angepasste flexible Begrenzung sinnvoll.
Wenn sich die extremen Sicherheitsfanatiker durchsetzen muß demnächst vor jedem Auto eine Person mir Roter Fahne zur Sicherheit laufen ( wie in England 1905 ).

Ich muß auch immer feststellen das grad die Schleicher sehr viele gefährliche Situationen provozieren aus Überheblichkeit und Ignoranz. Warum muß ein PKW auf gerader Strecke langsamer als ein LKW fahren ? Das grenzt an Nötigung, derartiges Verhalten sollte ebenfalls hart bestraft werden.

Der Situation angepasste Geschwindigkeit ist das A und O.
Und warum ein Tempolimit ? Wir haben schon die sichersten Autobahnen der Welt ( und Vergleiche mit anderen Ländern mit wesentlich geringerem Verkehr und Netzgröße sind ja wohl Milchmädchenrechnungen ).

Rücksicht im Verkehr ist geboten, dann würde der Verkehr auch wieder gescheit fließen.
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Beitrag von Yggdrassil »

Mal abgesehen von den Sonntagsfahrern wird auf der Autobahn , schon jetzt nicht wirklich schneller als 130 -140 km / h gefahren , abgesehen von irgendwelchen "gestressten" Menschen die meinen sie kämen mit 200 km /h besser zurecht.

Ich finde ein solches Tempolimit sehr gut , denn dadurch können Abgas Emisssionen reduziert werden und nicht durch eine höhere Besteuerung.
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Beitrag von kabrueggen »

Interessantes Thema.

Ich bin strikt gegen ein Tempolimit. Erstens ist das ein Schritt näher an der
totalitären Regelgesellschaft und zweitens möchte ich wenn ich die
Möglichkeit habe, so schnell fahren wie ich will. Und wenn mein Auto 250 km/H geht, dann reize ich dass aus. Nicht immer aber bei Bedarf.

Wenn mich jemand bedrängt, dann mach ich die Scheibenwaschanlage an,
denn meine rechten Düsen schiessen übers Auto drüber und dann treff ich
den Hintermann. :dance Schon ist der Abstand wieder da.
Nach Diktat mit dem Bulli verreist.
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Beitrag von Rocko »

Na da bin ich ja mal gespannt ob wir hier im Forum eine Lösung finden werden.
:tl :tl :tl :tl :holland :holland :holland
Grüße Jürgen

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Beitrag von Styxn »

ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht mehr lange dauert bis versicherungen computergesteuerte assistenzsysteme + blackbox bevorzugt versichern, wer diese nicht hat wird eben mehr zahlen müssen. ist bei ABS am motorrad schon so... es wird menschen geben, die nichts verwerfliches an diesen sparanreizen sehen und die autoindustrie wird diesen kundenwünschen nachkommen. in 5-8 jahren werden wohl in der mittelklasse schon spurassistenz und abstandssystem zum guten ton gehören und dann auch standard sein.

autos mit bauartbedingter maximal geschwindigkeit von 162 km/h waren schon öfters im gespräch und taucht in den massenmedien nicht grundlos öfters auf http://www.bild.de/BTO/auto/2007/06/eu- ... 33214.html
politiker wissen schon welcher schicht, sie was wann und wie präsentieren

ich glaube (wenn ich mich gesund ernähre, umweltgifte vermeide und keinen tödlichen unfall hab ^^), ich werde es noch erleben, dass der individualverkehr vollkommen ohne eingriffsmöglichkeiten des individuums von statten gehen wird. (ich hab mir mal n lebensziel bis 2064 gesetzt ^^) und zwar wird das aufgrund der oben genannten (teils misantrophischen) argumente von statten gehen @ der mensch ist nicht in der lage andere wertzuschätzen und setzt leichtsinnig das leben anderer aufs spiel. (seit der einführung von sicherheitsglas, gurt, airbags usw - ist es auch so, dass der verursacher mehr überlebenschancen hat als alle anderen) das militär der USA lässt schon heute fahrzeuge rein computergesteuert durch nachgebaute städte fahren - es dauert nicht mehr lange bis diese es perfekt können. und durch die großzügigen angebote der versicherungen werden irgendwann auch rein copmutergesteuerte fahrzeuge günstiger versichert werden als, so altmodische, die nur ABS, ESP, Spurassistent und Abstandsregelanlage haben.

Das wird sich nicht aufhalten lassen. Und weil der mensch sowieso unfähig ist schneller als 130 zu fahren ist es vielleicht auch besser so - gut das rentensystem wird dadurch nicht profitieren - aber die menschen, die sich nicht in andere hineinversetzen können und egomanisch ihr vermeintliches recht durchsetzen werden leben - juhu - zum wohl
:bier

edit: @ pholgix's beitrag
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http://www.vorratsdatenspeicherung.de/c ... 1/lang,de/
ob das wirklich positive nachrichten sind, wage ich zu bezweifeln

gesetze werden gemacht, wenn ein bedarf gesehen wird, sie werden verfasst auch wenn man weiß, dass man sich auf fragwürdigen terrain befindet - wenn sich niemand regt ists gut, dann werden sie eben so gemacht. wenn sich jemand regt, dann wird das bundes verfassungsgericht schon sagen, was nachgebessert werden muss.

oder es unterbindet eben die anwendung des gesetzes für zunächst ein halbes jahr

ausgesetzt oder gekippt wird heutzutage kein gesetz mehr
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Das Zauberwort heisst "denken", das gilt beim autofahren mehr als anderswo da hier ein sehr großer Schaden (sowohl an Personen als auch an Material) entstehen kann. Man fährt nicht sicherer bloß weil eine Höchstgeschwindigkeit von 130km/h gilt. Wäre das so, dann müssten die deutschen Autobahnen mit weitem Abstand die unsichersten der ganzen Welt sein, d.h. in Deutschland müssten sich die meisten tödlichen Unfälle ereignen. Ist aber nicht so!

Abgasemissionen: noch so ein an der Haaren herbeigezerrtes Argument für Tempo 130. Wir hier in D sollen nach Ansicht einiger "Experten" nur 130 fahren dürfen damit die Emissionswerte schön niedrig bleiben (hieß es nicht irgendwo dass man über 140 oder 150km/h eh nicht hinauskäme?). Schön und gut, dafür werden unsere Altwagen (da wir als gute Deutsche ja mittlerweile auf Autos mit mind. Euro3 umgerüstet haben) 100 oder 200km über die Grenze geschafft, meinetwegen auch bis nach Afrika (das ist dann natürlich etwas weiter, tut aber nichts zur Sache). Da dürfen dann unsere alten Autos auch ohne Kat, Partikelfilter und sonstigen Brimborium bis ans Ende aller Tage hinten rauspesten, das tut der Umwelt natürlich nix. Wollte man wirklich was für die Umwelt tun, dann würde man endlich mal vernünftige Nachrüstlösungen auch für Altwagen forcieren. Aber das ist ein anderes Thema.


Ja Leute, so ist das. Der deutsche Autofahrer retten noch mal die ganze Welt. Wir kastrieren uns mit offen Augen bis zum völligen Stillstand. Ein Pups wird irgendwann schlimmere Emissionen erzeugen als ein Smart auf 100km Fahrtstrecke. Vielleicht sollten wir uns selbst abschaffen, dann gibts auch keine Emisionen, ausserdem keine Verkehrstoten mehr.

Ich sag Euch eins: solange ein "Umwelt"-Minister wie dieser Kasper von Gabriel (hihi, ich habe ihn geadelt) für die lächerliche Summe von 50.000 Euro für eine Sitzung aus Malle ein- und auch wieder ausgeflogen werden kann, solange ist es mit dem Umweltschutz nicht weit her. Und ich hoffe wirklich, dass uns solche Forderungen wie Tempo130 auf Lebenszeit erspart bleiben. Wer nicht schneller als 130 fahren will, der muß das ja nicht tun. Schwachköpfe, welche mit dem Messer zwischen den Zähnen Auto fahren wirds auch immer geben, egal ob diesseits von 130 oder jenseits. Und die Erfahrung lehrt, dass nahezu alles, was einmal eingeführt wurde, auch bestehen bleibt. Ganz egal ob die Maßnahme etwas gebracht hat oder nicht, daher - nein zu Tempo 130! Das ist wenigstens meine Meinung zum Thema.
Viele Grüße

Wolfgang

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