Heizungsbauer? = Glaubensfrage

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michael daume
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Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von michael daume »

Ich habe eine Frage.
Was würdet ihr euch heute für eine Heizung in einen Altbau einbauen.
Fußbodenheizung ist warscheinlich nicht möglich oder nur bedingt.

Also was?

Ölheizung?
Gasheizung
Holz
Pellets
Luft-Wärmepumpe
Erdwärme (Fläche vorhanden)

3 Stühle vier Meinungen
Gruss vom Michael

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BlackPearl
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von BlackPearl »

Erdwärme-wenn haus einigermaßen gut isoliert ist.

gruß
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Rüdiger-657 »

Hallo

Gasbrennwertheizung mit solarthermischer Unterstützung wenn Erdgas vor der Tür liegt.
Oder Ölbrennwertheizung mit solarer Heizungsunterstützung.

Gruß aus dem Norden
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Domi
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Domi »

Rechne dir aber die Solarthermie genau durch! Unter Umständen bist du mit einer (Brauchwasser) Wärmepumpe und PV wirtschaftlicher! Dazu hab ich was auf der Platte. Bei Interesse Mailadresse per PN :g5
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Grüße: Domi
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Atlantik90
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Atlantik90 »

Da müsste man erst mal alle Randbedingungen kennen:
- Liegst du in einem Wasserschutzgebiet?
- Wie ist die Ausrichtung des Daches in Bezug auf die Himmelsrichtungen?
- Wie ist die ev. Verschattung des Grundstücks bzw. Objektes?
- Wie sieht der verfügbare finanzielle Rahmen aus?
- Welchen Wärmebedarf hat das Objekt?
- Was ist die vorgeshene Nutzungszeit?
- Welche Brennstoffe stehen ggf. aus eigener Hand zur Verfügung - Holz/Hackschnitzel?
- Unterliegt das Objekt ev. Denkmalschutzauflagen?
- Können ev. Fördertöpfe angezapft werden (Solarthermie zur Heizungsunterstützung/Kraft-Wärme-Kopplung)
- Wie ist der übrige energetische Sanierungszustand des Objektes (jetzt und zukünftig geplant)
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Q-Master
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Q-Master »

Das ist sicher auch eine Glaubensfrage, aber ein paar Randbedingungen muss man ja schon bedenken.

Öl / Holz / Pellets brauchen Lagerplatz der auch vorhanden sein muss.
Für eine Gasheizung brauchst du ne Gasleitung vor deiner Tür.
ETC.

Manchmal wird einem die Entscheidung sehr leicht gemacht, wie z.B. bei mir.

Lagerraum gab es nicht (nur Teilkeller, altes Gewölbe).
Gasanschluss lag schon im Haus.
Giebel vom Haus hat Nord-Süd Ausrichtung.

Also, blieb da eigentlich nur die Gasheizung über.
Allerdings haben wir inzwischen einen Grundofen (ugs. Kachelofen) installiert.
Ich hab den Wald fast direkt vor der Tür, da hat sich das angeboten.

Wenn du eine günstige Quelle für Holz hast, bau nen Ofen mit ein;
zumindestens in der Bauphase den Schornstein mit einziehen.
Musst du Holz genau so kaufen wie Öl und Gas, kannst du dir den Schornstein schenken.

P.S.: Heizung ist jetzt 14 Jahre alt, da bin schon an einer anderen Lösung dran.
Erdwärme ist da u.a. ein Thema, aber bis die Heizung auf gibt hab ich hoffentlich noch etwas Zeit.
Gruß Stephan
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oldi2005
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von oldi2005 »

He he nun ich,

Altes Fachwerkhaus 1826 erbaut, hatte als ich es gekauft habe noch Elektrische Nachspeicher Öfen.

1) Angebot für Pelletheizung 200qm Fachwerk ohne Dämmung (außer Keller und Dachboden) sollte 18.000€uronen kosten.
- Vorteile (Eneuerbare Energie und Pellets bis jetzt noch günstig)
- Nachteile (Trockener Raum für Pellets wird benötigt, der vorzugsweise von einem LKW angefahren werden kann (Pellets als Schüttgut sind billiger als in Säcken), Teuer in der Anschaffung.

Hätte sich nach meiner Rechnung nie Amortisiert!!

2) Angebot Öl Brennwert ca. 12.000€

- Vorteile (hab ich keinen gefunden)
- Nachteile (Raum für Öltanks wird benötigt, der auch vom LKW angefahren werden muss, nicht wirklich Umweltfreundlich)

Wollte ich einfach nicht haben.............

3) Gasbrennwert 9000€ komp. mit Heizkörpern und Installation :mrgreen:

- Vorteil (Gas lag schon vorm Haus, geringe Baugröße, Saubere Verbrennung, guter Wirkungsgrad)
- Nachteil (hab bisher noch keinen gefunden

Ich muss allerdings dazu sagen, das ich ggf. eine nicht normale Lösung im Haus habe! Die Heizung ist bei mir nur zu den Heizzeiten an! Für die Übergangszeit läuft ein Pelletkamin, Warmwasser wird nur über moderne Elektronische Durchlaufferhitzer erzeugt!

Vorteile dieser Umsetzung
1) Die Heizung ist im Sommer aus = 0 Gas und 0 Stromverbauch
2) durch die modernen Durchlauferhitzer, habe ich kurze Warmwasserwege, dadurch keinen Wärmeverlust des erhitzten Wassers durch lange Leitungen und brauche nur dann Energie, wenn ich Warmwasser benötige

Bisher fahre ich damit günstiger pro Jahr als z.B ein Bekannter mit einer Identischen Wohnfläche und nem Haus Bj. 1974, Warmwasseraufbereitung auf dem Dach und massiv gemauerten Wänden, sowie Isoliertem Dach und ohne Keller.

Gruß
Jens
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Jens
michael daume
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von michael daume »

Wie man sieht wirklich eine Glaubensfrage

Wir haben einen alten Hof gekauft, wobei alt relativ ist. Bj 1946.

Es muss alles neu gemacht werden im Haus, jetzt sind auch alte NAchtspeicheröfen drin, welche natürlich rausfliegen.

Das haus wird neu gedämmt. Wie dick werde ich noch entscheiden. (Man kann sich auch tot dämmen)

Die Dachausrichtung vom Wohnhaus sowie Scheune ist Süden.

Kellerräume sind vorhanden, Gas liegt dort nicht, aber Platz für einen Gastank wäre vorhanden. Schornstein ist vorhanden.

Deshalb sind alle Richtungen offen. Budget spielt auch eine Rolle, aber eher eine Nebensächliche.
Mir ist wichtig, dass ich jetzige evtl Mehrausgaben in zukunft auch wieder (realistisch) einsparen lassen.
Wenn ich 10.000 € mehr für eine "andere" (Erdwärme) Heizung ausgebe die sich aber erst in 30 Jahren
bezahlt machen ist es meiner Meinung quatsch. Allerdings steigt der Gas und Ölpreis jährlich. Keiner weiss wie hoch.
Gruss vom Michael

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Ducatimarc »

Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Das würd ich so pauschal nicht sagen.

Man/frau muß sich ein Bild vom Haus/Umfeld/Nutzern machen und dann kann man/frau eine sinnvolle Entscheidung treffen.

Ich habe z.b. seit 1996 ein Gasbrennwertgerät, nachgerüstet mit einer thermischen Solaranlage1998, und nun einen Kaminofen mit Wassertasche und Pufferspeicher im letzten Jahr in das System eingebunden. Glücklicherweise bekomme ich manchmal sehr günstig Holz, muß ich bei Anruf nur sofort abholen.

Das Gasversorger fängt bald an zu heulen, da er immer weniger Gas absetzt...
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ChristianK
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von ChristianK »

Erdwärmepumpe, Fussbodenheizung ist momentan wahrscheinlich das beste und auf dauer wohl intelligenteste.

Heizkörper sind so rückschrittlich, unpassender kann eine Heziung eigentlich kaum sein. Wer will schon Heizkörper?

Fussbodenheizung ist auch im Altbau kein Problem. Esgibt ja Trockenestrich ;)

Man muss halt schauen, was das Gesammtpaket sagt. Wenn das Objekt ein Fachwerkhaus ist, und innen renoviert/saniert werden soll, würde ich wahrscheinlich Innendämmung in Form von Holzwolle verbauen.
Bei konventionell gebauten Häusern hat Dämmung nichts innerhalb des Gebäudes zu suchen.
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oldi2005
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von oldi2005 »

ChristianK hat geschrieben:Erdwärmepumpe, Fussbodenheizung ist momentan wahrscheinlich das beste und auf dauer wohl intelligenteste.

Heizkörper sind so rückschrittlich, unpassender kann eine Heziung eigentlich kaum sein. Wer will schon Heizkörper?

Fussbodenheizung ist auch im Altbau kein Problem. Esgibt ja Trockenestrich ;)

Man muss halt schauen, was das Gesammtpaket sagt. Wenn das Objekt ein Fachwerkhaus ist, und innen renoviert/saniert werden soll, würde ich wahrscheinlich Innendämmung in Form von Holzwolle verbauen.
Bei konventionell gebauten Häusern hat Dämmung nichts innerhalb des Gebäudes zu suchen.
1) Du kannst nicht in jedes Fachwerkhaus ne Fußbodenheizung einbauen! Fachwerkhäuser müssen Atmen können und Fachwerkhäuser Arbeiten und bewegen sich ständig! Klar kannst du da alles mit Estrich "zu Betonieren", auf die Langzeitfolgen bin ich dann mal gespannt!

2) Sollte ein Fachwerkhaus niemals gedämmt werden und wenn doch, dann ausschließlich von Außen! Auch hier gilt, ein Fachwerk muss Atmen können, wie soll denn sonst ein Feuchtigkeitsaustauch stattfinden?

Hol dir auf jeden fall, verschiedene Angebote rein und schau mal ob du nen Altbau Spezi in deiner Nähe hast kleiner Tipp (die Jungs im Anzug wollen meist nur Kohle machen, die Jungs die in Arbeitshose vorbeikommen haben meistens mehr Ahnung)

Gruß
Jens
Gruß
Jens
zimski
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von zimski »

moin moin,
also wir haben in unserem efh auch ein mix aus gas und holz:
brennwerttherme für die nacht bzw. abwesenheit und kamin mit wassertasche für den tag bzw. wenn man halt da ist.
gasverbrauch liegt so bei ca. 1000 liter im jahr ink. warmwasseraufbereitung.
wahrscheinlich werde ich aber zukünftig auch elektrische durchlauferhitzer für die einzelnen abnahmestellen verbauen, da so die therme den internen puffer auch nicht ständig hochheizen muss...
gasanschluss gibs nicht bei uns, deswegen hab ich den tank im garten vergraben (wollte den nicht rumstehen haben).
pufferspeicher hatte ich auch drinn, flog aber wieder raus, weil der bei uns in verbindung mit dem kamin keinen sinn gemacht hat.
kamin werde ich so lange nutzen, wie es sich eben lohnt. wichtig dafür ist halt, dass man günstig an das holz rankommt und nicht anfängt die arbeitsstunden mit 20€/stunde gegenzurechnen :bier

grüße
zimski
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von michael daume »

Es ist kein Fachwerkhaus.

Es ist ein massives Haus, die Fußböden scheinen noch in Ordnung zu sein, bzw vorh. Holzdielen, deshalb wollen wir auf Fußbodenheizung verzichten.
Gruss vom Michael

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oldi2005
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von oldi2005 »

Na bei nem Massiven Haus, sieht das ganze doch schon einfacher aus :mrgreen:

und dort würde ich ne Fußbodenheizung verbauen, ist einfach das beste für das "Wohlfühl" Gefühl

Gruß
Jens
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Atlantik90 »

Dann ist ev. eine Wandflächenheizung eine bedenkenswerte Alternative. Die läuft auch im Niedertemperaturbereich und kann, wenn gewünascht, auch zur Klimatisierung eingesetzt werden.
Bei Heizkörpern, die angeblich keiner will, muss man auch unterscheiden, ob diese als Konvektorwärmetauscher oder als Strahlungsheizfläche ausgelegt werden. Nachdem sich aber zu vieles nach den baulichen Gegebenheiten richtet, kann man da schwer raten.
Michael, nachdem es sich bei deinem Objekt um einen "Hof" handelt und damit Fläche vorhanden ist, solltest du über eine Erdwärmenutzung mittels Wärmepumpe nachdenken. Es gibt da Systeme, die nicht mit Sonden in Tiefbohrungen arbeiten, sondern mit senkrecht in Gräben verbauten Flächenwärmetauschern (Leitungsgitter). Diese sind sehr effektiv, wenn der Grundwasserspiegel relativ oberflächennah ist.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von BlackPearl »

Hi,

wie schonmal geschrieben ist ne erdwärmepumpe heutzutage die beste lösung.

zusammen mit fußboden und oder Wandheizung.

wenn du platz hast und der boden nicht so schlecht ist kannst du nen grabenkollektor machen,

da ist auch ne menge eigenleistung möglich.Baggern und so.(und du kannst ihn überdimonsionieren=weniger heizkosten)

Und mach bitte nicht den fehler und lass dir das von nem heizungsbauer anbieten, der verkauft dir das woran er am meisten verdient, schon immer verbaut hat, und was am wenigsten aufwand für ihn ist.

daher mein rat, such dir nen venüftigen (unabhängigen) TGA-Planer(oder wie die heissen) lass dir die sache von a-z durchrechnen und es dann von nem Heizer einbauen.

ich denke das ist trotz der mehrkosten vom planer am ende billiger.

hätte ich es so gemacht hätte ich mir jedemenge sch...e erspart.

grüße aus dem verschneiten oberfranken
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von ChristianK »

oldi2005 hat geschrieben:
ChristianK hat geschrieben:Erdwärmepumpe, Fussbodenheizung ist momentan wahrscheinlich das beste und auf dauer wohl intelligenteste.

Heizkörper sind so rückschrittlich, unpassender kann eine Heziung eigentlich kaum sein. Wer will schon Heizkörper?

Fussbodenheizung ist auch im Altbau kein Problem. Esgibt ja Trockenestrich ;)

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1) Du kannst nicht in jedes Fachwerkhaus ne Fußbodenheizung einbauen! Fachwerkhäuser müssen Atmen können und Fachwerkhäuser Arbeiten und bewegen sich ständig! Klar kannst du da alles mit Estrich "zu Betonieren", auf die Langzeitfolgen bin ich dann mal gespannt!

2) Sollte ein Fachwerkhaus niemals gedämmt werden und wenn doch, dann ausschließlich von Außen! Auch hier gilt, ein Fachwerk muss Atmen können, wie soll denn sonst ein Feuchtigkeitsaustauch stattfinden?
Na da stimmt ja so rein garnichts, von dem, was du beschrieben hast. Befasse dich mal eingehend mit dem Thema!!! Vielleicht verstehst du dann ja mal, wie es funktioniert...

Übrigens habe ich nicht ein Wort von gegossenem Estrich erzählt ;)

Und Fußbodenheizung funktioniert in jedem Haus, wenn man die richtigen Systeme wählt. Google mal nach Wärmedämmberechnung nach Gläser. ;)
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Oh-Markus »

Hallo,

da kann ich mich nur meinen Vorrednern anschliessen.

Die Erdwärmepumpe ist derzeit die effektivste Möglichkeit zum Heizen. Über die Amortisation kann man erst dann etwas sagen, wenn man die Pläne dazu gesehen hat und etwas gerrechnet hat.
Dein TGA Planer kann das prima machen, und er kann dir auch einen Variantenvergleich liefern (Ist normalerweise in seinem Leistungsbild erhalten (LPH 3)).
Wenn eine Erdwärmepumpe effektiv arbeiten soll, dann braucht man niedrige Vorlauftemperaturen, und die bekommst du nur bei großen Heizflächen. Das bedeutet, das Thema Fußbodenheizung solltest du nicht außer acht lassen. Wandheizung ist eine Alternative, allerdings sollte die Wand dann nicht vollgestellt werden, sonst bringt es nix. Und normalerweise aktiviert man dazu Innenwände. Also bleibt dann nicht mehr viel Platz für die Möbel.

Die Erdwärmepumpe hat zusätzlich den Charme, dass man das Heiz ein wenig kühlen kann im Sommer über die Fußbodenheizungsfläche, und das fast zum Nulltarif. Im Kühlfall bleibt die Wärmepumpe aus und es ist nur die Solepumpe in Betrieb. Wunder darf man sich dabei allerdings nicht erwarten, aber 1-2 Kelvin kann man damit erreichen, was bei dem Energieeinsatz nicht so schlecht ist.

Meine Empfehlung ist aber, such dir einen TGA Planer, der kann dich dabei bestens beraten. Die Mehrkosten für die Planung kannst du teilweise mit einer vernünftigen Ausschreibung wieder einsparen. Aber du hast dann das Heizsystem, dass zu dir und deinem Haus passt.

Viele Grüße
Markus
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von BlackPearl »

Hi,

und denk mal über eine KWL-kontrollierte wohnraumlüftung, nach.!

Spart ein bisschen energie, das beste ist aber der komfortgewinn.

kein fensterlüften mehr, und morgens aufstehn und kein mief im schlafzimmer!

wollte anfangs auch keine einbauen, bin jetzt aber dermaßen davon überzeugt.....

na dann mal viel spaß beim planen...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von BlackPearl »

Hi,

und denk mal über eine KWL-kontrollierte wohnraumlüftung, nach.!

Spart ein bisschen energie, das beste ist aber der komfortgewinn.

kein fensterlüften mehr, und morgens aufstehn und kein mief im schlafzimmer!

wollte anfangs auch keine einbauen, bin jetzt aber dermaßen davon überzeugt.....

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von deltaprofi fix »

ChristianK hat geschrieben:
oldi2005 hat geschrieben:
ChristianK hat geschrieben:Erdwärmepumpe, Fussbodenheizung ist momentan wahrscheinlich das beste und auf dauer wohl intelligenteste.

Heizkörper sind so rückschrittlich, unpassender kann eine Heziung eigentlich kaum sein. Wer will schon Heizkörper?

Fussbodenheizung ist auch im Altbau kein Problem. Esgibt ja Trockenestrich ;)

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Und Fußbodenheizung funktioniert in jedem Haus, wenn man die richtigen Systeme wählt. Google mal nach Wärmedämmberechnung nach Gläser. ;)
Michael , hallo.


Und genau deswegen , sag ich nix , nur, hier sind viele Fehler!

Keine Fehler im sinne von falsch , sonderen das eigene Werte übertragen werden.

Deine Infos sind einfach zu wenig um zu sagen das ist GUT.

Nur einen Tip,

gehe den Weg andersrum!!

Vermeide zuerst deinen Energieeinsatz , und mach dir dann Gedanken wie du die Wärme erzeugst.

So jetzt meine Erfahrung , mein Zuhause , alte Schule von 1910 , Zeigelbau , mit Holzböden , haben viel isoliert , in verschiedenen Techniken, haben jetzt teilweise Fussbodenheizung ca 100m2 und teilweise Heizkörper ca 90m2. Einige Zimmer sind noch nicht fertig, 80m2.
Unser Gasverbrauch ca 15000kw und es wird noch weniger, wenn ich alles feritig habe werde ich mir Gedanken über eine neue Wärmequelle machen.
Schornsteinfeger und Heizungsbauer , meinten auch , mach erst fertig , dann sehen wir was Sie brauchen an Energie , und danach kann man gut eine neue Heizungsanlage planen - bauen. Die alte Heizung läuft gut und ist sauber , ist halt nur viel zu gross. 45 Kw. Läuft dadurch immer sehr kurz , ist für den Kessel nicht gut.

Und heute sind meine Gedanken Ideen für die neue Heizung schon wieder eine ganz andere wie vor einenm Jahr.

Immer lesen , zuhören, fragen , hinterfragen und da Stück für Stück sich das beste raussuchen.

aber du hast Recht , es ist eine Glaubenssache, wie T3 fahren .

Viel Erfolg

fix
Für das Können gibt es nur einen Beweis. Das TUN. Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von sportsterone »

:cafe Zwecks Dämmung:mein Nachbar hat sich sein Haus 1947 (massiv Haus )dämmen lassen,und nach 2 Jahren schimmelt die ganze Bude.will sagen: Achtung beim dämmen auf die Lüftung achten.man kann sei Haus auch zu dicht machen.der Michel ausem weißen Sauerland. :cafe
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von dokapilot »

sportsterone hat geschrieben:man kann sei Haus auch zu dicht machen.
Wer energieeffizient heizen will der braucht zwingend ein dichtes Haus.
Das Nutzerverhalten muss man entsprechend anpassen und vernünftig lüften.
Das Haus oder das Wärmedämmsystem kann (bei fachgerechter Ausführung) in den seltensten Fällen etwas für Schimmelbildung.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von BlackPearl »

"Die beste energie ist die energie die man nicht braucht!!!!!!!! :-bla
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von T3TDISyncro »

Mein Hof ist BJ 1885 und wurde 1974 komplett renoviert. Stand dann fast 15 Jahre Leer.
Derzeit ist noch eine Ölheizung von 1975 drin. Die weicht einem Gas-Brennwertgerät (Flaschengas da kein Erdgas und kein Platz für einen Tank). In der Küche steht ein Holzherd der 75% vom Haus heizt. Der fliegt raus und wird durch einen Herd mit Wassertaschen ersetzt. Auf das Dach O/W kommt Solar für Brauchwasser mit Heizungsunterstützung, in den Heizraum ein Pufferspeicher und wenn wieder Geld da ist ein Holzzentralheizungskessel.
Wald ist fast vor der Türe, und kaufen kann ich es günstiger als ich es selber machen könnte bei Bedarf.
Fenster tausche ich natürlich noch gegen welche der neuesten Norm aus (sofern noch nicht geschehen ) und die oberste Geschossdecke wird auch noch gedämmt...

:bier
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von oldi2005 »

ChristianK hat geschrieben:
oldi2005 hat geschrieben:
ChristianK hat geschrieben:Erdwärmepumpe, Fussbodenheizung ist momentan wahrscheinlich das beste und auf dauer wohl intelligenteste.

Heizkörper sind so rückschrittlich, unpassender kann eine Heziung eigentlich kaum sein. Wer will schon Heizkörper?

Fussbodenheizung ist auch im Altbau kein Problem. Esgibt ja Trockenestrich ;)

Man muss halt schauen, was das Gesammtpaket sagt. Wenn das Objekt ein Fachwerkhaus ist, und innen renoviert/saniert werden soll, würde ich wahrscheinlich Innendämmung in Form von Holzwolle verbauen.
Bei konventionell gebauten Häusern hat Dämmung nichts innerhalb des Gebäudes zu suchen.
1) Du kannst nicht in jedes Fachwerkhaus ne Fußbodenheizung einbauen! Fachwerkhäuser müssen Atmen können und Fachwerkhäuser Arbeiten und bewegen sich ständig! Klar kannst du da alles mit Estrich "zu Betonieren", auf die Langzeitfolgen bin ich dann mal gespannt!

2) Sollte ein Fachwerkhaus niemals gedämmt werden und wenn doch, dann ausschließlich von Außen! Auch hier gilt, ein Fachwerk muss Atmen können, wie soll denn sonst ein Feuchtigkeitsaustauch stattfinden?
Na da stimmt ja so rein garnichts, von dem, was du beschrieben hast. Befasse dich mal eingehend mit dem Thema!!! Vielleicht verstehst du dann ja mal, wie es funktioniert...

Übrigens habe ich nicht ein Wort von gegossenem Estrich erzählt ;)

Und Fußbodenheizung funktioniert in jedem Haus, wenn man die richtigen Systeme wählt. Google mal nach Wärmedämmberechnung nach Gläser. ;)
Also bevor wir uns die Köppe heiß reden, ich spreche von einem Fachwerkhaus Also Balken, Steine und Lehmputz.

Tja, ich habe mich Gott sei Dank vor 3 jahren fast 1 Jahr lang damit ausführlich beschäftigt und vor dem Beginn des einbaus / umbaus mit mehreren Fachleuten unterhalten und mir deren Meinungen eingeholt. Und zwar nicht von den Fachleuten aus dem www, sondern von Fachleuten aus dem Umkreis, die einen guten Leumund haben.

Alle haben mir von einer Fußbodenheizung in meinem FACHWERKHAUS abgeraten, bzw wollten diese nicht bei mir einbauen, obwohl es ein Mehrverdienst für diese Firmen gewesen wäre. Gleiches habe ich auch bezüglich Dämmung gemacht und keiner der Firmen, hat mir dazu geraten obwohl sie damit hätten Geld verdienen können. Und warum das ganze, weil keiner eine Garatie geben wollte bzw. konnte!!!

Und warum? weil es Naturbaustoffe sind, die sich je nach Temperatur Ausdehnen oder zusammen ziehen, also arbeiten! Und weil diese Naturbaustoffe Atmen, also Feuchtigkeit aufnehmen und diese auch wieder abgeben müssen "wie soll das gehen, wenn eine Wandseite völlig verschlossen ist"!

Dämmst du ein Fachwerk oder anderes Haus von Innen, so müssen die Räume Luftdicht sein, d.H. die Luftfeuchtigkeit, darf nicht hinter die Dämmung kommen, ansonsten entsteht dort Tauwasser = Schimmelbildung usw. Da dies bei alten Fachwerkäuser auf Grund der Bewegung im Haus nicht möglich ist, tötet die Dämmung über kurz oder lang jedes Fachwerkhaus (google mal nach Schimmel im Fachwerk). Selbst bei Massiv gemauerten Häusern, kann eine Dämmung voll in die Hose gehen!

Allein, wenn du in ein älteres Haus nur neue Fenster einbaust, kann es sein das dein Luftaustausch nicht mehr gegeben ist und du Probleme mit Schimmel bekommst.

Ich sage es mal so, wer ein Haus möchte, welches dem aktuellen Energiestandart entspricht, der muss Neu bauen. Ich will ja mit meinem Bulli auch keine 200 fahren und falls doch, kostet das ne Menge Geld und ist meistens nie Standfest :-bla :mrgreen: :mrgreen:
Gruß
Jens
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von stoppelhopser »

Auch altes Fachwerk kann man von innen diffusionsdicht kriegen. Das ist nicht das Problem. Ein alt-Bergisches Fachwerkhaus das mit Ziegel ausgemauert ist, dann verschalt und verschiefert bewegt sich nicht mehr nach 100 Jahren.
Die Taupunktverschiebung in die Wand hinein ist das KO-Argument gegen eine Innendämmung bei Fachwerk. Es kann passieren dass die Außenhaut einfach nicht mehr abtrocknet.

Das alles hilft aber den Threadersteller nicht weiter, er hat ja kein Fachwerk.

Welches Heizsystem hat nix mit Glauben zu tun, auch wenn einige hier schon fast religiösen Eifer an den Tag legen. Es geht um technische und finanzielle Fakten.
Also zuerst darum was an der Heizung erneuert werden soll. Wieviel Aufwand und Dreck das machen darf. Es gibt nichts schlimmeres als in einem Haus zu leben das gerade saniert wird. Dreck und Staub hast Du dann überall.

Zunächst Ermitteln wie groß der Energiebedarf ist, dann ermitteln was die Heizung kosten darf. Dazu dann die Jährlichen Betriebs und Energiekosten. Die günstigste Lösung auf Zeit X gerechnet ist die Beste. Egal ob Öl, Flüssiggas (wenn kein Erdgasanschluß vorhanden ist, oder man die Grundgebühren sparen will) Pellets, Hackschnitzel oder Wärmepumpen jeglicher Art. Alle Gedanken zur Entwicklung der Preise der einzelnen Energieträger bleiben, außer das nix billiger wird, Spekulation.

Ein Stückholzofen zusätzlich ist nett solange man diesen nicht nutzen MUSS! Also auch ohne Holz eine gemütliche Raumtemperatur hinbekommt. Solarthermie ist sinnvoll wenn man die mehr- Investition im Zeitraum Y wieder einsparen kann.

Gruß, Michael
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von michael daume »

Es nimmt doch religösen Charakter an :mrgreen:

Nee mal im Ernst, das Haus wird komplett saniert/renoviert. Deshalb kommt auch eine Aussendämmung dran. Es gibt neue Fenster und eine Dachdämmung. Neue Elektrik und auch Wasser / Abwasser. Sollte sich herrausstellen, dass die Bausubstanz ganz schlecht ist, werde ich die Bude zusammenkloppen und neu aufbauen.

Mir geht es bei der Heizung nur darum: Wenn ich eine Erdwärmeheizung bauen will, dann kostet die mehr als eine Ölheizung. Auch eine Erdwärmeheizung hat laufende kosten. Man sagte mir so ca. 800 € im Jahr. Wenn ich rechne das die Ölheizung ca. 10000 € weniger kostet und ich noch im Jahr 800 € Strom bezahle für WP dann rechnet sich das erst in 30 Jahren. Und wer weiss was bis dann ist.
Gruss vom Michael

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von dokapilot »

Für diese Frage gibt´s Fachleute (Ingenieure der Versorgungstechnik/ TGA).
Das ist gut angelegtes Geld. Eine gute Planung schütz vor bösen Überraschungen und ist hinten raus in Summe oft sogar günstiger.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Rocko »

Also ich persönlcih halte absolut nichts von irgendwelchen Wärempumpen.
Die sind mirt noch zu sehr vom Strom abhängig.
Bei den Temperaturen die die letzten Wochen geherscht haben
wurden diese Häuser auf jeden Fall mit Strom geheizt.
Mit einer -17° waremen Anbsaugluft kann keine "Wärme" ins Haus kommen.
Ich bin einfach nicht davon überzeugt, sowenig wie von Erdwärem durch Tiefenbohrungen.
Das ist meine persönliche Meinung.
Pellets wären mir zu Teuer, Öl und Gas sind schwirig einzuschätzen was die Preisentwicklung oder die
Verfügbarkeit angeht.
Möglichkeit 1
Haus dämmen, Lüftungsanlage mit Wäremerückgewinnung sowie Holzbeistellofen (Pelletsofen).
Durch die hoch gedämmt Hülle sinkt der Energiebedarf merkbar.
Die Wäre aus dem Ofen wir über die Lüftungsanlage kontrolliert im Haus verteilt.
Evtl. solare Heizunterstützung oder Wassertaschen im Ofen.
Möglichkeit 2
Gasbrennwertgerät, solare Heizungsunterstützung.

Wenn möglich immer mit einem Holzofen zuheizen.
Ich persölich habe in meinem Haus (ca. 230m³ Wohnfläche) eine Anbindung ans örtliche
Nahwärmenetz aus eine Biogasanlage.
Dazu habe ich noch einen recht großen Kachelofen.
Holz, bzw. Wald besitze ich selbst und so kann dieses recht günstig beschafft werden.
Für mich die Absolut beste Lösung.
Evtl. kommt noch eine Unterstützung durch Solar dazu.

Meine persönliche Meinung!
Grüße Jürgen

Ihr könnt ja fahren was Ihr wollt, ich hab meinen Buskauf nie bereut!!!
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Heizöl Power »

Dämmen auf jeden Fall, aber nur mit einer Lüftungsanlage und Wärmerückgewinnung.
Lebe in einem Passivhaus und bin sehr zufrieden.

Großer Tipp: schau dir lieber ein paar Häuser die von den Firmen als Referenz angegben wurden an.
Sprich mit den Hausbesitzern über Vor- und Nachteile ihrer Gebäude.

Du kannst dich nicht zuviel genug informieren.
Gruß
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Oldman »

Heiz mit EIS!!!

Das ist ernst gemeint musst mal googlen Galileo hatte mal eine Reportage darüber gebracht.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Domi »

Hab ich noch nie gehört, google befragt und find es interessant. Kanns nur leider nciht bewerten da keine Ahnung :g5
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Oh-Markus »

Hi,

mit Eis kann man nicht heizen .... :shock:

Aber man kann dem Wasser die Wärme entziehen, bis es gefriert und dabei die spezifische Verdampfungswärme nutzen. Das System ist ziemlich neu auf dem Markt, man benötigt dazu zur Wärmepumpe einen großen Pufferspeicher und eine Solaranlage. Und der Pufferspeicher sollte richtig groß sein, bei einem Einfamilienhaus ab 10 - 15 m³. Oft wird ein Betonspeicher im Garten vergraben, oder die Garage unterkellert.

Ist eine Alternative zu den Geothermiebohrungen, vom Wirkungsgrad und Preis ähnlich. Oft werden die Tiefenbohrungen nicht mehr genehmigt, da ist der Eisspeicher eine Alternative dazu.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Oh-Markus »

michael daume hat geschrieben: Mir geht es bei der Heizung nur darum: Wenn ich eine Erdwärmeheizung bauen will, dann kostet die mehr als eine Ölheizung. Auch eine Erdwärmeheizung hat laufende kosten. Man sagte mir so ca. 800 € im Jahr. Wenn ich rechne das die Ölheizung ca. 10000 € weniger kostet und ich noch im Jahr 800 € Strom bezahle für WP dann rechnet sich das erst in 30 Jahren. Und wer weiss was bis dann ist.
Na dass ist doch mal eine Aussage.

Für 800 EUR Strom bekommst du bei einem Wärmepreis von 20 ct/kWh und einem übers Jahr gemittelten COP von 3.9 eine Wärmemenge von 15.600 kWh.
Wenn du diese 15.600 kWh mit einem Ölkessel erzeugen willst brauchst du ca. 1.750 l Heizöl. Derzeit kostet das Heizöl ca. 90ct/l, dann kommst du auf 1.575 EUR/a.
Mit einem Gasbrennwertkessel kosten dich die Wärmemenge derzeit ca. 1.300 EUR/a.

Wohin der Preis bei Öl und Gas noch geht weiß derzeit keiner so genau.

Bei einem Ölkessel brauchst du noch einen Tankraum im Keller, bei dem du zusätzliche Kosten hast. Auch ein Gasanschluss neu zu verlegen ist nicht ganz günstig. Da sind 3.000 - 4.000 EUR gleich mal weg.

Auch will der schwarze Mann von dir nichts mehr wissen ...

Den Vorschlag mit der Wohnraumlüftung würde ich an deiner Stelle auch mal weiter verfolgen. Ist ein wesentlich angenehmeres Raumklima, und vorallem tust du deinem Haus was guten bezügl. dem Feuchteschutz. Wenn du dämmst und die Fenster ausgetauscht werden kommst du eh nicht da herum.

Such dir einen vernünftigen TGA Planer, der zugleich auch noch als Energieberater bei der DENA gelistet ist. Die schauen öfters über den Tellerrand und können dich dabei gut beraten, was am besten zu dir und deinem Haus passt.

Viele Grüße

Markus
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Q-Master »

Noch ne Meinung:

Eine Zentralheizung, welcher Art auch immer, um eine "Grundwärme" im Haus zu haben und nach dem Aufstehen im Warmen zu Frühstücken und dazu einen Ofen, besser Grundofen (bei Verfügbarkeit von günstigem Brennholz) halte ich für Ideal.
Wenn es dann mal richtig kalt wird, kann man halt einmal öfter den Ofen anheizen.
Was ich für sinnvoll halte ist eine Heizungssteuerung (Ferbedienung) direkt an der Haustür.
Bei uns ist tagsüber oft keiner zu Hause, da schaltet der letzte der geht die Heizung auf "Nachtbetrieb".

Wennn man die Öffnungsfunktion von Fenstern kennt finde ich eine Lüftungsanlage überflüssig.
Regelmäßig 5 Minuten Durchzug und fertig, muss man halt nur machen und die Kippfunktion von Fenstern sollte man abschaffen.
Eine Lüftungsanlage benötigt Strom und regelmäßige Wartung sonst hast du eine irgendwann eine Schimmel/Pilzlandschaft in der Anlage.
Und bei 2 Rauchern im Haus wohl noch öfter als normal.
Strom und Filterwechsel muss man dann also auch noch zu den Heizungskosten zählen.

Wie gesagt, meine Meinung
Mit einem Gasbrennwertkessel kosten dich die Wärmemenge derzeit ca. 1.300 EUR/a.
Bei mir kostet die KWh Gas z.Zt 5,25 Cent, das sind bei 15600KW dann 819€ :gr

Oder hab ich da was falsch verstanden.
Gruß Stephan
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von BlackPearl »

@Q-Master:

Bei der lüftung schimmelt nix.
kwl hat wärmerückgewinnung, da wird keine energie zum fenster rausgelüftet.
In der abluft von den räumen sind filter.in der zuluft von außen auch-daher bleibt das system sauber.
wartungsaufwand ist vorhanden-filterwechsel.--aber 3-4mal alle fenster öffnen ist auch aufwabd.
Stromkosten--bei mir ca 5-7 €/monatlich.
ich war anfangs auch sehr skeptisch gegenüber kwl, würde es aber jetzt sofort wider machen.

der konfortgewinn ist enorm!!!!!!!!

zur nachtabsenkung--wird im einigermaßen gut isolierten haus nicht gemacht, da das wiederaufheizen auf wohlfühltemperatur zuviel energie verbraucht.

letztendlich muß jeder selbst entscheiden!

ein bisschen glaube , ein bisschen bauchgefühl ist immer dabei.

und nochmal zur wärmepumpe, ohne strom läuft auch keine öl, oder gasheizung.

Tipp. Nen venünftigen, unabhängigen planer beauftragen.

ich habs nicht gemacht, könnt mich heute noch in A...h beissen.

Gruß
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Auch wenn ich von Heizungsbau wenig Ahnung habe: ich möchte drauf hinweisen das eine Fussbodenheizung ein Problem mit bringt. Hat man im Haushalt jemanden mit Beinvenenleiden, bzw könnten welche entstehen (und das ist bei jeder Frau, vor allem wenn sie Kinder hat und noch anderen Risikofaktoren ausgesetzt ist, möglich), ist ein solche Heizung keine wirklich gute Idee. Die Gefahr von Beinvenenthrombosen und damit verbunden Lungenembolien ist nicht gerade gering!
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von dokapilot »

luckypunk hat geschrieben:Auch wenn ich von Heizungsbau wenig Ahnung habe: ich möchte drauf hinweisen das eine Fussbodenheizung ein Problem mit bringt. Hat man im Haushalt jemanden mit Beinvenenleiden, bzw könnten welche entstehen (und das ist bei jeder Frau, vor allem wenn sie Kinder hat und noch anderen Risikofaktoren ausgesetzt ist, möglich), ist ein solche Heizung keine wirklich gute Idee. Die Gefahr von Beinvenenthrombosen und damit verbunden Lungenembolien ist nicht gerade gering!
Dieses Argument hört man ja alle Jahre mal wieder.
Ich denke aber, dass das eher aus früheren Zeiten stammt.
Heutzutage sind die Vorlauf- und Oberflächentemperaturen so gering, dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, wie es zu gesundheitlichen Problemen kommen soll.
Mir wäre jedenfalls kein Fall bekannt.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

dokapilot hat geschrieben:
luckypunk hat geschrieben:Auch wenn ich von Heizungsbau wenig Ahnung habe: ich möchte drauf hinweisen das eine Fussbodenheizung ein Problem mit bringt. Hat man im Haushalt jemanden mit Beinvenenleiden, bzw könnten welche entstehen (und das ist bei jeder Frau, vor allem wenn sie Kinder hat und noch anderen Risikofaktoren ausgesetzt ist, möglich), ist ein solche Heizung keine wirklich gute Idee. Die Gefahr von Beinvenenthrombosen und damit verbunden Lungenembolien ist nicht gerade gering!
Dieses Argument hört man ja alle Jahre mal wieder.
Ich denke aber, dass das eher aus früheren Zeiten stammt.
Heutzutage sind die Vorlauf- und Oberflächentemperaturen so gering, dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, wie es zu gesundheitlichen Problemen kommen soll.
Mir wäre jedenfalls kein Fall bekannt.

Frag mal Leute die Venenprobleme haben, die merken schon die Abwärme am PC unterm Tisch, und Wohnungen mit Fussbodenheizung sind denen nach wie vor ein Greul. Egal wie Du es technisch machst: Die Wärme steigt von unten nach oben hoch, macht die Gefässe weit, und schon ist das Problem da.

Ich kenn das von meiner Frau, die hat auch Probleme im Auto ´wenns an den Füssen zu warm wird, muss im Sommer oft die Füsse hochlegen...und Fussbodenheizung spürt sie quasi sofort bei Betreten des Raumes.

Wie gesagt, ist für Leute, die diese Probleme haben, nicht ratsam.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Atlantik90 »

luckypunk hat geschrieben:Auch wenn ich von Heizungsbau wenig Ahnung habe: ich möchte drauf hinweisen das eine Fussbodenheizung ein Problem mit bringt. Hat man im Haushalt jemanden mit Beinvenenleiden, bzw könnten welche entstehen (und das ist bei jeder Frau, vor allem wenn sie Kinder hat und noch anderen Risikofaktoren ausgesetzt ist, möglich), ist ein solche Heizung keine wirklich gute Idee. Die Gefahr von Beinvenenthrombosen und damit verbunden Lungenembolien ist nicht gerade gering!
Ist durchaus was dran. Aber mit einer Fußbodenheizung kann man die Raumtemperaturen insgesammt niedriger halten, so dass dieser Effekt nicht wesentlich auftritt. Und wer als Folge der Fußbodenheizung natürlich meint barfuß oder nur in Socken sich in der Wohnung aufhalten zu müssen, verstärkt natürlich den Effekt, da bei sehr hohem Heizwärmebedarf die Fußbodenoberflächentemperatur auch mal auf 28°C ansteigen kann. Schuhe isolieren nicht nur gegen Kälte sondern auch gegen Wärme.

Eigene Erfahrung in einem Haus mit gutem technischen Stand der beginnenden 1980er: Raumtemperatur 20° mit Fusbodenheizung und Fliesenböden (dadurch stärkere Ausprägung der Strahlungsheizung und weniger Konvektionswirkung).
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Bullifand »

Was auch Zukunfsweisen ist: Micro-Stirling-KWK-Module.


http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=s ... 2g&cad=rja" onclick="window.open(this.href);return false;
Grüße aus Köln
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Max-T3 »

Wer von euch hat denn eine Umweltpumpe/Erdwärmeanlage?

Das Thema wird immer wieder angesprochen, aber wer kann da was aus Erfahrung sagen?

Die o.g. flach verlegten Wärmesonden statt Tiefbohrungen hören sich auch gut an. Gleiche Frage dazu.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Atlantik90 »

Ich habe eine Luftwasserwärmepumpe zur Brauchwassererwärmung monovalent seit 29 Jahren laufen. Problemlos und heizungsanlagenschonend, da die Heizung das halbe Jahr ausgeschaltet ist. Die Heizung hat außer der "Abfallwärme" des Kessels nichts mit der Warmwassererzeugung zu tun. Derart kleine Aggregate haben wartunsfreie Kompressoren in hermetisch geschlossener Bauweise und sind dadurch genauso wartungsfrei wie Kühlschränke. Stromverbrauch war zu Zeiten des 6-Personenhaushalts max. 800 kWh/Jahr, wobei auch die Spülmaschine an Warmwasser angeschlossen ist, wegen der kostengünstigeren Warmwassererzeugung.
Mein Schwager hat als Lebensmitteleinzelhändler eine Brauchwassererwärmung durch die Kühlaggregate seiner Kühlregale und Tiefkühlinseln.

Wärmepumpen sind ja bekanntlich nichts anderes als Kühlschränke, bei denen Innen und Außenseite vertauscht sind.

Ich kenne Nutzer von Erdwärme-Wärmepumpenanlagen sowohl mit Sonden als auch mit Bodenkollektor in der Nachbarschaft, deren Anlagen problemlos laufen. Die frühen Anlagen mit Saug- und Schluckbrunnen, also vor der Zeit der Sonden, zeigen dagegen öfters Probleme mit dem Schluckbrunnen (kostenintensiv). Monovalente Luftwärmepumpenanlagen sind mir bekannt, aber noch keine Nutzungserfahrungen aus dem Bekanntenkreis.
Ich war bei der Errichtung meines Hauses damals in der dortigen Gemeinde der erste private Inhaber einer wasserrechtlichen Genehmigung für eine Grundwasserwärmepumpe. Diese wurde allerdings aus betriebswirtschaftlichen Gründen damals nicht ausgeführt. Bei einem vermutlich in naher Zukunft erforderlichen Austausch der Heizungsanlage werde ich aber wahrscheinlich eine Erdwärme-Wärmepumpenanlage mit senkrecht in einem Graben eingebrachten Kollektor ausführenlassen. Die nötige Fläche ist vorhanden. Wenn der Graben gefräst wird, wird auch die vorhandene Gartenanlage nicht zu sehr beeinträchtigt.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Oh-Markus »

Q-Master hat geschrieben:
Mit einem Gasbrennwertkessel kosten dich die Wärmemenge derzeit ca. 1.300 EUR/a.
Bei mir kostet die KWh Gas z.Zt 5,25 Cent, das sind bei 15600KW dann 819€ :gr

Oder hab ich da was falsch verstanden.
Wenn du 15.600 kWh Energie im Jahr für dein Gebäude verbrauchst, dann solltest auch noch den Wirkungsgrad des Kessels berücksichtigen. Den kannst du bei einem Gas-Brennwertkessel bei ca. 90 % ansetzen.
Das Gas wird nach kWh abgerechnet, da hast du recht. Aber zum Arbeitspreis kommt noch die Grundgebühr / Zählergebühr dazu, und da kannst auch nochmal mit ca. 200 EUR rechnen.

Viele Grüße
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von yamsun »

Hi,

ich kapere mal diesen Heizungs-Thread, da er ja nicht mehr so aktiv ist aber vielleicht noch der ein- oder andere Heizungsbauer mitliest.

Ich hoffe, das ist ok :-?

Ausgangslage: in unsere Wohnung sollen nächste Woche Heizkörper für eine Zeltralheizung eingebaut werden, bisher sind hier Kohleöfen drin.

Meine Frage: gibt es einen Heizkörper, der ein 22qm großes Zimmer heizen kann und in die Nische unter dem Fensterbrett passt? Abmessungen der Nische sind: B116 x H63 cm
Zu den Gegebenheiten: Haus um 1900 gebaut, 4.OG, unbeheizter Dachboden über uns, das Zimmer hat ein Fenster und eine Balkontür, beides doppelt verglast (kein Isolierglas, sondern alte Doppelkastenfenster), die Außenwand ist massiv gemauert, ca 35-40cm stark. Raumhöhe ist ca. 3,4m.

Das Problem ist, dass ich beim Überschlagen des Wärmebedarfs für das Zimmer auf mindestens 2,5KW komme, ich aber keinen Plattenheizkörper finde, welcher in die Nische passt und die Leistung bringt.
Von der Heizungsfirma, die nie hier war, war einer mit den Maßen B92 x H60cm in der 33er Ausführung geplant. Da der offensichtlich zu hoch wäre, ist jetzt B100 x H50cm angedacht... aber reicht das leistungsmäßig?

Diese Standard-Kompaktheizkörper scheinen ja alle mehr oder weniger ähnliche Leistungsdaten zu haben oder gibt es da vielleicht auch noch was leistungsfähigeres?

Wäre super, wenn da jemand kurzfristig eine Idee hätte... :sun

Vielen Dank & Grüße!
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Rüdiger-657 »

Hallo

Der angedachte Heizkörper ist zu klein! 2500 Watt Wärmebedarf kommt in etwa hin, der HK muß in der Größe 33 H 500mm x 1400mm sein, besser noch 2000mm lang sein.

Gruß aus dem Norden
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von yamsun »

Ok, danke!

Und den "Porsche" unter den Heizkörpern, der das in der vorhandenen Nische schafft, gibts halt einfach nicht, wenn ich das richtig verstehe, oder? :cry:

Grüße!
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Atlantik90 »

In deiner Nische werden etwa 1,7 kW Heizleistung unterbringbar sein. Siehe z.B. da http://www.heizungsdiscount24.de/heizko ... h-x-l.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Atlantik90 »

Isoliere den Dachboden auf dem Boden. Dann bringst du den Heizbedarf soweit runter.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von yamsun »

Ja, den Dachboden isolieren hätte ich auch favorisiert. Nur leider lehnt der Besitzer dies ab, da die oberste Geschossdecke des Hauses nicht als "ungedämmt" im Sinne der EnEV2009 gilt, da ja die hundert Jahre alten Holzbalken-Decken alle total gut dämmen... :roll:

Nunja, morgen kommt der Chef-Heizungsbauer persönlich, ich hoffe er hat eine belastbare Wärmebedarfsrechnung dabei, so dass man nachvollziehen kann, woher er die Heizkörpergrößen hat.

Alternativ wurde vom Monteur angeboten, einfach über Eck einen zweiten Heizkörper zu montieren, was aber die Raumnutzung einschränkt und echt bescheiden aussähe. Das würde ich gerne vermeiden...

Mal schauen - und falls euch noch was einfällt, ich bin für jede Idee offen!

Grüße!
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von ChristianK »

Zugängliche Decken beheizter Räume gegen unbeheizten Dachraum müssen nun bis Ende 2015 auf einen maximaler U-Wert von 0,24 Watt/(m²K) gedämmt werden, wenn sie die Baunorm nicht erfüllen. Alternativ, kann der Eigentümer das darüber liegende Dach entsprechend dämmen.

Das ist Fakt! Irgendwie gedämmte Decken zählen nicht mehr. ;-)

Bis zu 50.000 Euro Bußgeld können folgende neue Tatbestände nach sich ziehen: alte Heizkessel trotz Betriebsverbot nutzen; ungedämmte Leitungen nicht wie gefordert isolieren; oberste zugängliche Geschossdecke, die nicht der Baunorm entspricht nicht pflichtgemäß dämmen.

Die Umsetzung ist das andere...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von yamsun »

Hallo ChristianK,

das ist Interessant. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das auf unseren Dachboden zutrifft, denn der Vermieter hat den Wärmedurchgangswiderstand des Dachbodens berechnen lassen und dieser beträgt 1,97m²K/W.
Kannst du mir sagen, wie hoch der ab Ende 2015 mindestens sein muss? Bin nicht vom Fach und muss mir das irgendwie zusammenreimen :-?

Vielen Dank!
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von ChristianK »

ChristianK hat geschrieben:Zugängliche Decken beheizter Räume gegen unbeheizten Dachraum müssen nun bis Ende 2015 auf einen maximaler U-Wert von 0,24 Watt/(m²K) gedämmt werden...
Also ein gutes FÜNFTEL von dem, was er gerade hat! ;-)
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Übrigens, ein Heizkörper muss nicht zwingend unter das Fenster, wir haben die schon immer hinter den Zimmertüren, und haben sie jetzt erneuern lassen. Da haben wir natürlich auch explizit nachgefragt ob das so überhaupt geht.

Man hat das früher so gemacht. Da waren die Wände schlecht oder gar nicht isoliert, die Fenster sicherlich nicht. Somit hat man aus Platzgründen und für die leichtere Konvektion diesen Platz bevorzugt.

Aber keine Angst, die Luft fängt auch in einem vollisolierten Raum das zirkulieren an, der Heizkörper ist halt der wärmste Ort, der Gegenpol ist dann der ganze Raum, da er kühler ist als der Bereich über dem Heizkörper.

Somit eröffnen sich da ganze andere Möglichkeiten: man kann hinter die Tür einen hohen, nicht strukturierten flachen HK setzen, der sieht dann fast aus wie ne Wand....
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von stoppelhopser »

Wenn dort wirklich Heizkörpernischen sind, würde ich da keinen Heizkörper reinsetzen. Früher waren die Wände dort so dünn dass man fast hätte durchsehen können.

Gruß, Michael
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Falls das auf mich bezogen war:
Ne, keine Nischen, auf der anderen Seite der Wand ist der HK vom anderen Zimmer, ist also Spiegelsymmetrisch angelegt, auch im ersten Stock.
Wir haben also alle HK eher Zentral im Haus gelegen, dadurch auch kein Verlust durch Abstrahlung an nicht-isolierte Aussenwände!

Und wenn: die Nischen kann man ja Isolieren, da reicht diese Alukaschierte Styroporplatte....kann man sogar einputzen, wenn man die richtige nimmt.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von yamsun »

Hallo!

Vielen Dank für eure schnellen Rückmeldungen.
Der Heizungsbauer war hier und es gibt neue Erkenntnisse:

Geplant, und auch schon in den 30 anderen Wohnungen im Haus verbaut sind Heizkörper mit einer Leistung von 75W/m² :kp
Ich dachte, das wäre der Wert für gut gedämmte Neubauten... Nicht mein Problem.
Habe den Heizungsbauer mit Mühe überzeugt, bei uns zumindest 100W/m² zu verbauen.

Als Lösung für den einen Heizkörper versuchen wir nun einen hohen Vertikal-Heizkörper H2200 x B600mm an die Außenwand zwischen Tür und Fenster zu bekommen. Für die Nische gibt es einfach nichts passendes.

Ist nur eben eine Frage des Finanzierungswillens unseres Vermieters...

@ChristianK: Der Wärmewiderstandswert zum Dachboden über uns ist 1,97m²K/W, der sich daraus ergebende Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) beträgt demzufolge 0,51Watt/(m²K) (Wenn ich das richtig verstanden habe mit dem Kehrwert, ansonsten korrigier mich bitte!)
Leider Finde ich die DIN 4108-2 2013-2, in welcher das geregelt ist, nirgends frei zugänglich.
Wenn die jemand zur Hand hat, würde mich das sehr interessieren, ab welchem Wert das Dach ab 2016 gedämmt sein muss.

@stoppelhopser: das hier ist so klassischer "Berliner Altbau" wo die Mauern unter den Fenstern halt etwas dünner sind (27cm, sonst 39cm), andere Plätze für die Heizkörper sind nur schlecht möglich, vor allem, da die Stränge bei uns oben halt dort rauskommen.

Wir werden die Flächen hinter den Heizkörpern wie hier auch vorgeschlagen auf jeden Fall mit Alu/Styro bekleben.

Danke & Grüße!
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Ne andere Möglichkeit:
Wenn Du die Kupferrohre nicht zu dünn wählst, und die an der Wand unten knapp über dem Boden um eine möglichst lange Strecke vom Anschluss bis zum Heizkörper führst, ergibt das eine beachtliche Zusatzleistung. Ein Bekannter von mir hatte genau dieses Problem: kein Platz für nen Heizkörper, und zwar echt keinen! Wir haben dann das (in diesem Fall 22mm dicke ) KupferRohr einmal komplett knapp über dem Boden an der Wand entlang ringsum hin und wieder zurück verlegt, ein Elektronisches Thermostat ungefähr in die Mitte gesetzt, und siehe da: hat gereicht! War aber auch ein kleines Zimmer (denke so 3 x 3 Meter) mit nur einem recht gutem Iso-Fenster an der einzigen Aussenwand.

Aber in Deinem Fall könnte es halt zusätzlich was bringen. Wenn es Dich optisch stört (obwohl blankes klarlackiertes Kupfer, ordentlich verlegt ja eigentlich recht edel aussieht...) kannst Du es auch hinter ner Blende verstecken, die nach oben offen ist.

Der Heizkörper muss dann auch so eingestellt werden, das der Rücklauf auch warm ist.
Normalerweise kann man den Durchfluss drosseln, angepasst auf die Heizverhältnisse im Zimmer. Ist zB der Rücklauf noch recht heiss, drosselt man den Max-Durchfluss, man will ja nicht das unnötig viel aufgeheiztes Wasser wieder zum Kessel zurückfliesst. In Deinem Fall müsste man ihn so drosseln, das am Ende des Rücklaufrohres, also bevor es das Zimmer verlässt, dieses noch warm ist.

Wir haben das so zB auch im Gästeklo, da laufen die beiden Rohre an der Wand hoch ins Badezimmer, die sind so warm das es für das Klo locker reicht...das sind 2 x 260cm in 22mm.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

luckypunk hat geschrieben: Normalerweise kann man den Durchfluss drosseln, angepasst auf die Heizverhältnisse im Zimmer. Ist zB der Rücklauf noch recht heiss, drosselt man den Max-Durchfluss, man will ja nicht das unnötig viel aufgeheiztes Wasser wieder zum Kessel zurückfliesst. In Deinem Fall müsste man ihn so drosseln, das am Ende des Rücklaufrohres, also bevor es das Zimmer verlässt, dieses noch warm ist.

Hallo!

Ich bin hier eher zufällig reingeschneit und hab mal so überhaupt garkeine Ahnung von Heizung! Wenn ich es warm haben will, dreh ich den Drehregler am Heizkörper auf und es wird warm. Naja, zumindest so einigermaßen.

Aber ich hätte da mal "Informationsbedarf": Ich hab bei zwei Heizkörpern eher das Gefühl, dass die zu weit "zugedreht" sind. Warm werden die nur grob ungefähr in oberen Drittel bis obere Hälfte. Dadurch würde ja garnicht die volle Wärmeabstrahlfläche des Heizkörpers genutzt. Oder soll das so?? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Wo und wie kann ich das mit dem Durchfluss eventuell höher drehen? Denn grad diese beiden Heizkörper stehen in Räumen mit "sub-optimaler" Dämmung und ringsum nur unbeheizten Räumen. Da hab ich öfters das Gefühl, dass es nicht so richtig warm wird.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von ChristianK »

Hydraulischer Abgleich. ;-)

Dafür brauchst Du wahrscheinlich neue Thermostatventile. ALLE!

Und Strahlungswärme endsteht bei Radiatoren so gut wie garnicht! Fast ausschließlich Konvektion, Staubaufwirbelung. ;-)

Strahlungswärme bekommst Du nur durch Flächentemperierung z.B. mit Fußboden- und/oder Wandheizung. Oder mit Ofenheizung oder Grundöfen oder oder oder....

Genau deswegen finde ich die tausendfach gehypten Bullerjan-Ofen so unendlich beschissen. Die Dinger machen nur eins, den Dreck ordentlich durch die Gegend pusten! :-D

Marcus, google mal nach hydraulischem Abgleich. Da gibt es relativ günstige Ventile von Danfoss, die total schick sind und ziemlich gut funktionieren. Entweder traust Du Dir den Wechsel selbst zu oder Du hast jemand, der das mal eben für Dich macht. Den Abgleich kann ich Dir dann mal eben erklären, wenn es soweit ist. ;-)
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Marcus BULLIZEI hat geschrieben:
luckypunk hat geschrieben: Normalerweise kann man den Durchfluss drosseln, angepasst auf die Heizverhältnisse im Zimmer. Ist zB der Rücklauf noch recht heiss, drosselt man den Max-Durchfluss, man will ja nicht das unnötig viel aufgeheiztes Wasser wieder zum Kessel zurückfliesst. In Deinem Fall müsste man ihn so drosseln, das am Ende des Rücklaufrohres, also bevor es das Zimmer verlässt, dieses noch warm ist.

Hallo!

Ich bin hier eher zufällig reingeschneit und hab mal so überhaupt garkeine Ahnung von Heizung! Wenn ich es warm haben will, dreh ich den Drehregler am Heizkörper auf und es wird warm. Naja, zumindest so einigermaßen.

Aber ich hätte da mal "Informationsbedarf": Ich hab bei zwei Heizkörpern eher das Gefühl, dass die zu weit "zugedreht" sind. Warm werden die nur grob ungefähr in oberen Drittel bis obere Hälfte. Dadurch würde ja garnicht die volle Wärmeabstrahlfläche des Heizkörpers genutzt. Oder soll das so?? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Wo und wie kann ich das mit dem Durchfluss eventuell höher drehen? Denn grad diese beiden Heizkörper stehen in Räumen mit "sub-optimaler" Dämmung und ringsum nur unbeheizten Räumen. Da hab ich öfters das Gefühl, dass es nicht so richtig warm wird.
Es kommt drauf an wie alt die sind, diese Drosseln gibt es noch nicht sooooo lang. Aber der Halbwarme HK deutet mMn schon drauf hin das die nicht genug abbekommen. Wobei, das kann aber auch an anderen Sachen liegen:

-Heizleistung des Kessels an sich zu niedrig

-zu viele HK in Serie geschaltet, die letzten bekommen dann nicht mehr genug ab

-zu stark gedrosselt. Die Drossel sitzt, wenn vorhanden, unter dem Thermostat, ein schwarzer Plastikring mit Zahlen drauf und ne Kerbe nebendran im Messing.

-müssten mal ordentlich entlüftet werden

-sind so dermassen verkalkt das alles zu spät ist

-die Ventile selber, also nicht die Thermostate, sind schwergängig. Einfach mal das Thermostat abschrauben, darunter verbirgt sich ein Stift, der das Ventil betätigt, schau mal ob der leichtgängig ist. Wenn nicht, dann einfach mal aufschrauben, den Stift entnehmen und gängig machen. Ist selbsterklärend.
-...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

@ Christian K. und luckypunk:

Vielen Dank für die schnellen und ausführlichen Antworten!!! *biersmiley*


Ich weiss nicht ganz genau, wie alt hier was ist. Z.T. 40 Jahre (Heizungsanlage selbst, Heizkörper Keller und EG), z.T. gut 20 Jahre (1.OG, Einzelteile im Heizungskeller), z.T. in den letzten Jahren erneuert (einzelne Thermostate).

Heizleistung weiss ich jetzt nicht, aber ich glaub, "damals" hat man die eher etwas überdimensioniert.

Zu viele HK in Serie könnte sein, kann ich aber jetzt leider nicht mal eben ohne größere Baustelle umbauen. Da müssten ja neue Rohre verlegt werden.

Wegen der Drossel guck ich mal in die Thermostate.

Entlüftung kann ich ausschließen. Verkalkung? Hmm, weiss ich nicht.

Die Ventile unter den Thermostaten sitzen gern mal fest, das kenn ich schon. Nachm Sommer, wenns Heizen wieder anfängt und manchmal auch während der Heizperiode "jackel" ich die immer mal wieder lose, bzw. prüfe die Freigängigkeit.


Auf jeden Fall hab ich dank eurer Antworten ein paar sehr gute AnsatztpunkTe! Vielen Dank nochmals!!!


Kann es auch sein, dass die Pumpe in Keller nicht genügend Förderhöhe bringt, dass dadurch die HK nur zur Hälfte warm werden, wie eingangs beschrieben?
BULLIZEIliche Grüße

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Wohnklofan »

Hi,

Ich hab jetzt noch nicht alles gelesen... :lol:

Meine alte 3 - Stufen Pumpe gammelt auch gern mal fest...

Hast du auch so eine, dreh sie mal höher zum testen...

Moderne Anlagen haben Pumpe die auf Gegendruck arbeiten.
Das heißt sie Pumpen nur wenn die Heizkörperventile öffnen...

So sparen sie enorm Strom, da sie nicht dauernd laufen...

Prüf auch mal ob du ein Raumthermostat hast das die Pumpe im Keller ein und ausschaltet.
Das hab ich totgelegt, einen Schalter eingebaut und betreibe die komplette Heizung mit einer herkömmlichen Zeitschaltuhr. Die stellt nicht nur den Brenner ab sondern auch die Pumpen für die Heizkörper und Warmwasser...

Gruß... :bier
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Wohnklofan »

PS :

Wenn der Heizkörper nur zur Hälfte warm wird , aber nich gluckert wegen Luft, mach mal die Verschraubung des Heizkörperventils etwas lose ob dann mehr Wasser durchströmt und er so komplett heiß wird...

Sollte er dann komplett heiß werden macht es zu früh zu , weil es z.B. in einer Nische sitzt...
Dann solltest du es neu justieren, also die Min - Max - Anschläge verändern...

Gruß...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Hallo Lucky!

Die Pumpe im Keller läuft m.W. ständig auf voller Stufe, damit die nicht festgammelt. Ist halt auch schon älter. Und irgend so n blödes Format, was man nicht an jeder Ecke nachkaufen kann. Kaputtgegammelt = größtmöglicher SuperGAU. Grad jetzt im Winter. Also Dauerlauf ganzjährig. Ja, sparsam geht anders... ;-)

Was meinst du mit "Raumthermostat"? Diese weissen Kästchen, die irgendwo fernab des Heizkörpers z.B. neben der Tür sitzen und über die man die Temp. regeln kann? Haben wir nicht. Nur den Thermostat am HK. Ansonsten keinerlei (elektronische) Rückmeldung von oben in den Keller.

Ob ich da wirklich am Ventil was losschrauben möchte, weiss ich grad nicht. Nicht, dass hier nachher "Land unter" ist, weil das heisse Wasser rausspritzt und ich das selbst mit Verbrennungen an den Händen nicht wieder zugeschraubt kriege. Ich kenn doch mein Geschick! Ich mach mal eben ... FAIL!!! ;-)

Auf jeden Fall vielen Dank für deine Tips!!! *biersmiley*
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Wohnklofan »

Hi,

die alten Pumpem im Keller haben einen Drehschalter auf der Seite.
Dreh mal auf höchste Stufe ob es dann besser wird... Ob sie dreht fühlst und hörst du dann meist...

Wenn du kein Raumthermostat hast läuft alles automatisch und wird von der Anlage gesteuert. Auch die Vorlauftemperatur (Das ist die Wassertemperatur im Kessel) , ev mit Außentemperaturfühler und Nachtabsenkung.
Dann solltest du Vermieter ansprechen, der muß dir ne bestimmte Wärme ( 20Grad ? ) mindestens zur Verfügung stellen...

Am Heizkörperventil kann kein Wasser austreten wenn du den Bedienknopf mittels der Überwurfschraube abnimmst. Dort kommt dann die angesprochene Nadel zum Vorschein...Die auf Gängigkeit prüfen durch reindrücken...

Wenn dann mehr Wasser durch den Heizkörper strömt mußt du die Anschläge verändern, meist durch kleine Plastikkeile am Drehknopf die du an anderer Stelle einsetzen kannst und so den Knopf weiter aufdrehen kannst...

Ganz einfach prüfen kannst du deine Heizkörperventile, indem du darüber ein Fenster weit aufmachst... :mrgreen:
Spätestens dann sollte der gesamte Heizkörper irgendwann richtig heiß werden, sonst stimmt da was nicht...

Gruß...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Wie sieht es den mit den Heizrohren aus, wird da eins sehr heiss (vorlauf) und das ist eher kalt(Rücklauf)? Das würde bedeuten das Heizwasser da ist, aber nicht genug/heiss genug um den HK komplett aufzuheizen. Das Wasser ist dann im HK zu weit abgekühlt (was es auch soll, gibt ja Wärme ab) aber es ist sozusagen schon nach der Hälfte des HK abgekühlt, also ist einfach die gelieferte Menge zu gering.

Von wegen festgammeln: bau einfach an HK alle elektronische Ventile dran, die ham ne Zeitschaltuhr. Die kannst Du einfach so einstellen das sie im Sommer mal das Ventil einmal am Tag rein und raus dreht. Geht auch ohne Heizungsbetrieb, Du musst nur für zB 10min ne T max einstellen, es versucht dann den HK aufzumachen, dreht also den Stift komplett rein, danach dreht sie ihn wieder raus.

Kosten nicht viel, die gibt es für unter 20€, ich habe drei Modelle vom Discounter, taugen seit Jahren...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Wohnklofan hat geschrieben:Hi,

die alten Pumpem im Keller haben einen Drehschalter auf der Seite.
Dreh mal auf höchste Stufe ob es dann besser wird... Ob sie dreht fühlst und hörst du dann meist...

Wenn du kein Raumthermostat hast läuft alles automatisch und wird von der Anlage gesteuert. Auch die Vorlauftemperatur (Das ist die Wassertemperatur im Kessel) , ev mit Außentemperaturfühler und Nachtabsenkung.
Dann solltest du Vermieter ansprechen, der muß dir ne bestimmte Wärme ( 20Grad ? ) mindestens zur Verfügung stellen...

Am Heizkörperventil kann kein Wasser austreten wenn du den Bedienknopf mittels der Überwurfschraube abnimmst. Dort kommt dann die angesprochene Nadel zum Vorschein...Die auf Gängigkeit prüfen durch reindrücken...

Wenn dann mehr Wasser durch den Heizkörper strömt mußt du die Anschläge verändern, meist durch kleine Plastikkeile am Drehknopf die du an anderer Stelle einsetzen kannst und so den Knopf weiter aufdrehen kannst...

Ganz einfach prüfen kannst du deine Heizkörperventile, indem du darüber ein Fenster weit aufmachst... :mrgreen:
Spätestens dann sollte der gesamte Heizkörper irgendwann richtig heiß werden, sonst stimmt da was nicht...

Gruß...
Die Pumpe im Keller läuft m.W. auf der größten Stufe.

Aussentemp.-Fühler haben wir auch nicht, dafür ist die Anlage zu alt.

Am Ventil den Pin unterm Drehregler kenn ich. Wie geschrieben, prüf ich den ab und an. Aber bei mir muss ich den rausziehen, damit Wasser / Wärme kommt. Irgendwelche Keile hab ich da noch keine gesehen, muss ich nächstes Mal mal genau gucken. Aufdrehen kann ich ja bis "5", also Vollanschlag.



luckypunk hat geschrieben:Wie sieht es den mit den Heizrohren aus, wird da eins sehr heiss (vorlauf) und das ist eher kalt(Rücklauf)? Das würde bedeuten das Heizwasser da ist, aber nicht genug/heiss genug um den HK komplett aufzuheizen. Das Wasser ist dann im HK zu weit abgekühlt (was es auch soll, gibt ja Wärme ab) aber es ist sozusagen schon nach der Hälfte des HK abgekühlt, also ist einfach die gelieferte Menge zu gering.

Von wegen festgammeln: bau einfach an HK alle elektronische Ventile dran, die ham ne Zeitschaltuhr. Die kannst Du einfach so einstellen das sie im Sommer mal das Ventil einmal am Tag rein und raus dreht. Geht auch ohne Heizungsbetrieb, Du musst nur für zB 10min ne T max einstellen, es versucht dann den HK aufzumachen, dreht also den Stift komplett rein, danach dreht sie ihn wieder raus.

Kosten nicht viel, die gibt es für unter 20€, ich habe drei Modelle vom Discounter, taugen seit Jahren...
Die HK sind schon ab der Hälfte der Höhe nach unten lauwarm bis kalt. Bis zum Rücklauf brauch ich da quasi garnicht zu fühlen. ;-)

Was kommt denn da in die elektronischen Ventile rein? Ne Batterie? Oder wo kommt der Strom her?

Ich halte eigentlich nix davon, alles auf "Elektronik um jeden Preis" umzubauen. Braucht alles nur Strom / Batterie. Bin bestimmt nicht der "Super-Vorzeige-Öko", aber immer mehr immer schneller kaputt gehender Elektronikschrott missfällt mir halt.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Wohnklofan »

Hi,

entweder die Pumpe läuft nich richtig oder die Ventile machen zu früh zu... Nimm mal einen Drehknopf wie beschrieben los zum testen... :mrgreen:

Gruß...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Marcus BULLIZEI hat geschrieben:
Wohnklofan hat geschrieben:Hi,

die alten Pumpem im Keller haben einen Drehschalter auf der Seite.
Dreh mal auf höchste Stufe ob es dann besser wird... Ob sie dreht fühlst und hörst du dann meist...

Wenn du kein Raumthermostat hast läuft alles automatisch und wird von der Anlage gesteuert. Auch die Vorlauftemperatur (Das ist die Wassertemperatur im Kessel) , ev mit Außentemperaturfühler und Nachtabsenkung.
Dann solltest du Vermieter ansprechen, der muß dir ne bestimmte Wärme ( 20Grad ? ) mindestens zur Verfügung stellen...

Am Heizkörperventil kann kein Wasser austreten wenn du den Bedienknopf mittels der Überwurfschraube abnimmst. Dort kommt dann die angesprochene Nadel zum Vorschein...Die auf Gängigkeit prüfen durch reindrücken...

Wenn dann mehr Wasser durch den Heizkörper strömt mußt du die Anschläge verändern, meist durch kleine Plastikkeile am Drehknopf die du an anderer Stelle einsetzen kannst und so den Knopf weiter aufdrehen kannst...

Ganz einfach prüfen kannst du deine Heizkörperventile, indem du darüber ein Fenster weit aufmachst... :mrgreen:
Spätestens dann sollte der gesamte Heizkörper irgendwann richtig heiß werden, sonst stimmt da was nicht...

Gruß...
Die Pumpe im Keller läuft m.W. auf der größten Stufe.

Aussentemp.-Fühler haben wir auch nicht, dafür ist die Anlage zu alt.

Am Ventil den Pin unterm Drehregler kenn ich. Wie geschrieben, prüf ich den ab und an. Aber bei mir muss ich den rausziehen, damit Wasser / Wärme kommt. Irgendwelche Keile hab ich da noch keine gesehen, muss ich nächstes Mal mal genau gucken. Aufdrehen kann ich ja bis "5", also Vollanschlag.



luckypunk hat geschrieben:Wie sieht es den mit den Heizrohren aus, wird da eins sehr heiss (vorlauf) und das ist eher kalt(Rücklauf)? Das würde bedeuten das Heizwasser da ist, aber nicht genug/heiss genug um den HK komplett aufzuheizen. Das Wasser ist dann im HK zu weit abgekühlt (was es auch soll, gibt ja Wärme ab) aber es ist sozusagen schon nach der Hälfte des HK abgekühlt, also ist einfach die gelieferte Menge zu gering.

Von wegen festgammeln: bau einfach an HK alle elektronische Ventile dran, die ham ne Zeitschaltuhr. Die kannst Du einfach so einstellen das sie im Sommer mal das Ventil einmal am Tag rein und raus dreht. Geht auch ohne Heizungsbetrieb, Du musst nur für zB 10min ne T max einstellen, es versucht dann den HK aufzumachen, dreht also den Stift komplett rein, danach dreht sie ihn wieder raus.

Kosten nicht viel, die gibt es für unter 20€, ich habe drei Modelle vom Discounter, taugen seit Jahren...
Die HK sind schon ab der Hälfte der Höhe nach unten lauwarm bis kalt. Bis zum Rücklauf brauch ich da quasi garnicht zu fühlen. ;-)

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Naja, der Batteriesatz reicht locker ein Jahr, eher 1.5, kommt drauf an wie oft es regeln muss. Ich hab 8 seit vier Jahren in Betrieb, alle laufen perfekt, kann nicht klagen. Wohlgemerkt, Discounterteile für 18€ das Stück. Hab damit dann gleich mal 400€ im ersten Jahr gespart, hat sich locker gelohnt...

Bei uns halt sehr sinnvoll, da wir beide in der Wechselschicht arbeiten, somit macht eine Steuerung über die Heizungselektronik keinen Sinn. Das richtet sich ja nach einem Raum, der bei uns überhaupt nicht die anderen Räume repräsentiert. Wir haben die Steuerung ausgeschaltet, das heisst die Heizung liefert immer die selbe Vorlauftemp, nur beeinflusst durch den Aussentempfühler, der bei sinkender Aussentemp die Vorlauftemp erhöht. Die HK fordern an nach Differenz Zielwert/Messwert, jeder Raum für sich. Natürlich kann man auch von Hand regeln, die Automatik kann man ausschalten...Das wars.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Heizöl Power »

Ich misch mal kurz mit.

Ich hab auch mit einer "alten Anlage" zu tun.

Nimm die Thermostate ab. Somit müßten die Ventile offen sein.
Die Pumpe auf Stufe 3.
Die Vorlauftemp auf 70° oder mehr bringen.
Jetzt müssen alle Heizkörper heiß werden.
Wenn nein, nächste Frage.
Hast du eine analoge Anzeige für die Wassersäule? 0-10 z.Bsp.
Was zeigt die an?
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Heizöl Power hat geschrieben:Ich misch mal kurz mit.

Ich hab auch mit einer "alten Anlage" zu tun.

Nimm die Thermostate ab. Somit müßten die Ventile offen sein.
Die Pumpe auf Stufe 3.
Die Vorlauftemp auf 70° oder mehr bringen.
Jetzt müssen alle Heizkörper heiß werden.
Wenn nein, nächste Frage.
Hast du eine analoge Anzeige für die Wassersäule? 0-10 z.Bsp.
Was zeigt die an?

Stimmt, sehr gute Idee, vileicht fehlt da echt Wasser...allerdings, müsste sie dann plätschern?
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Wohnklofan »

Hi,

auch wenn Wasser fehlt müßte er unten Heiß werden, abgesehen vom gluckern...

Er schreibt aber der Heizkörper ist unten KALT, mittig lauwarm...

Also kein Kreislauf da wegen Pumpe oder Ventile öffnen nicht weit genug...

Ich glaub wir müssen da mal hin... :tl

:suff

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

@ luckypunk:

Ok, 400 Euro Ersparnis im Jahr sind natürlich auch ein Argument!



@ Heizöl Power (passender Nickname zu diesem Thema!) :-)

Das mit der Wassersäule muss ich mal im Keller gucken.

Pumpe läuft, wie gesagt, eh auf volle Power. Vorlauftemp. dürfte auch um die 70 °C sein, guck ich dann auch gleich mal nach.

Die Ventile nehm ich mir auch mal in Ruhe vor. Thermostat runter, gucken ob die "Pinöpel" gängig sind, ob die HK auf ganzer Höhe heiss werden, wenn die Thermostate ab sind, usw.



Plätschern tut die Heizung jedenfalls nicht. Wasserstand guck ich aber trotzdem mal.



Vielen Dank euch allen für die Tips!!! Werd ich mal in Ruhe eins nach dem anderen gucken und testen.
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Wohnklofan hat geschrieben:Hi,


Er schreibt aber der Heizkörper ist unten KALT, mittig lauwarm...


Ich glaub wir müssen da mal hin... :tl

:suff

Gruß...

Hab ich überlesen...und wo liegt Bullihausen?!?!
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Wohnklofan »

Bullihausen ?

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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von luckypunk »

Wohnklofan hat geschrieben:Bullihausen ?

Is da wo Marcus wohnt... :tl

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Gruß...
Büschen weit für ein paar Bierchen...
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Re: Heizungsbauer? = Glaubensfrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Wohnklofan hat geschrieben:Bullihausen ?

Is da wo Marcus wohnt... :tl

A2, nähe Herford...

Gruß...

Stimt so einigermaßen. ;-)


luckypunk hat geschrieben:
Wohnklofan hat geschrieben:Bullihausen ?

Is da wo Marcus wohnt... :tl

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Stimmt auch! :-)
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