wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

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Hr.Foragent
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wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Hr.Foragent »

hallo,
nach 4 wochen urlaub ist mir letzte woche auf der rückreise von frankreich mein bulli verreckt...
es gab dann das große ADAC programm mit abschleppen, warten, hotel, warten und anschließender heimreise im mietwagen.
der bus musste leider irgendwo unterhalb von bordeaux in der werkstatt bleiben.

vermutlich ist die zylinderkopfdichtung hinüber und die kiste fängt sofort an zu überhitzten :cry:

leider ist der ADAC nicht bereit den rücktransport zu übernehmen und schlägt eine verschrottung vor. die reparaturkosten überschreiten angeblich den wert des busses. er würde mir nur noch ein paar gepäckstücke aus dem bus nach deutschland schicken.
der bus befindet sich vom blech und der äußeren erscheinung auch nicht mehr in so gutem zustand. eigentlich hatte ich vor, den bus zu verkaufen und über den winter mir einen "erhaltenswerteren" mit hochdach zuzulegen. es handelt sich um einen transporter mit einer selbstgebastelten innenausstattung, einem küchenblock und kühlschrank.

ich würde den bus gerne holen, allerdings kommen dadurch kosten zustande die ich durch den verkauf nur mit glück decken kann. um selbst eine reparatur oder den austausch des motors vor ort vorzunehmen fehlt mir leider die zeit.

hat vielleicht einer erfahrungen mit rücktransporten oder alternativen?
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akvr15
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von akvr15 »

ADAC Plus- oder Normalmitgliedschaft?
Weil bei Plus sollten die Dich normalerweise nach Hause schleppen!
zu allem fähig, für nix zu gebrauchen :)
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Hr.Foragent
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Hr.Foragent »

ADAC plus!

im ausland schleppen die dich zur nächsten werkstatt. wenn innerhalb von 3 tagen keine reparatur möglich ist bekommt man einen mietwagen. aber man wird leider nicht im eigenen wagen nach hause geschleppt :cry:
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TottiP
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von TottiP »

Es gibt Speditionen, die sich auf solche Transporte spezialisiert haben. Die würde ich durch telefonieren und dann entscheiden. Das kann man auch über den ADAC regeln. Wenn die hören, das Du das Geld in die Hand nehmen willst, sind die in der Regel schlagartig entspannt.
Gruß, Totti
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Ich reagiere auf PN´s nur noch wenn eine Rufnummer angegeben wird!
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wiezen
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von wiezen »

akvr15 hat geschrieben:Weil bei Plus sollten die Dich normalerweise nach Hause schleppen!
Musste leider auch schon die Erfahrung machen dass das nich mehr zwingend der Fall ist... Haben dann nochwas gedreht bekommen... Sind auf eigene Rechnung nach Hause, dafür haben sie den Bus zurück gebracht. Indem Moment wenn der Rücktransport den Restwert überschreitet oder so ähnlich.

Naja die Kosten was das holen da betrifft halten sich in Grenzen. Anhänger kann man übers WE recht günstig mieten, die haben auch keine KM Beschränkung. Man braucht nur ein Fahrzeug zum schleppen. Meine Schwester hat so ihren Bus mal in Frankreich geholt. Die Kosten für Anhänger und Sprit haben sie dann vom ADAC zurück bekommen. Ist aber alles mit ewig viel Verhandeln verbunden und nichts auf das man sich berufen kann im Streitfall.Vielleicht decken sich ja die Kosten in etwa mit den Kosten Decken die der Rückztransport von deinen Klamotten betrifft.

Alternativ würde mir einfallen den dort unten zu verkaufen, evt ne Option?

Martin
Gruß

Martin

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Pepe89
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Pepe89 »

Ich hab auch die Plus Mitgliedschaft! War der festen Überzeugung dass die mich heimschleppen wenn ich ne Panne habe und zwar innerhalb ganz Europa. Wenn die das nicht tun... ganz ehrlich?? Für was brauch ich dann diese Mitgliedschaft?! Krankenrücktransport, bzw Krankenschutz usw. ist ja meist schon in der KFZ-Versicherung mit drin.. Hat mich der ADAC-Standfritz wohl übelst verarscht..
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tce
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von tce »

In den Versicherungsbedingungen ist doch ganz klar festgelegt, daß wirtschaftliche Totalschäden nicht zurückgeholt werden,wenn die Kosten für den Transport den Wert übersteigen.
§30 1. b)
Da hilft im Zweifel nur, vorher n Gutachten machen zu lassen.
* Bertl (doofer alter Sack)
ex* Syncro * Afn * 2 Sperren * Bimobil-Kabine *
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Hacky »

tce hat geschrieben:Da hilft im Zweifel nur, vorher n Gutachten machen zu lassen.
Und das Kleingedruckte durchlesen :-bla
Lieber mit nem Holzlenkrad in der Brust sterben, als mit Airbag 100 Jahre alt werden!

T3 Posti, AAZ, Bj 92, grüne Unsinnplakette
T3 Pritsche, JX, Bj 90, Rostlaube, grüne Unsinnplakette
/8 230.6 Bj 68
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von rubskey »

Wie ist es denn eigentlich, wenn die die Rückholung verweigern, man ihn selbst zurückschleppt und dann durch Gutachten und Rechnungen belegen kann, dass der Schaden im Ausland nun eben wirtschaftlich kein Totalschaden war? Kriegt man dann was zurück?
Wohnklofan
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Wohnklofan »

So ist es...

Für einen Bus gleichen Baujahres werden ja manchmal 1000 Euro oder eben das 8 fache aufgerufen, je nach Zustand.
Eine Reparatur die dort 2000 kostet kann man auch mit ner gebrauchten Maschine für 500 hinbekommen...

Also sollte man mit kompetenten Leuten beim Versicherer die Vorgenhensweise aushandeln, nicht mit nem Call- Center wo solche Dinge nach Vorschrift abgespult werden...

Über 20 Jahre alte Autos haben erstmal kaum Wert, wenn sie aber
als Kulturgut erhaltenswert sind sieht die Sache schon wieder anders aus...

Also geschickt verhandeln und ne für beide Seiten brauchbare Lösung finden, zur Not gegen Spritkostenerstattung selbst abholen.


Als Alternative den Bus im französischen Busforum anbieten, Adresse
is grad im Nizza - Thread nachzulesen...

Gruß...
Hotelbett ? Nein danke...
ChristianNM
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von ChristianNM »

Hallo,

ich hatte dieses Problemmit dem ADAC auch schon und bei mir waren es nur 200km innherhalb von Deutschland! Ich habe die Mitgliedschaft nur aus diesem Grund abgeschlossen und hatte den Herrn der mir das ganze angedreht hat extra danach gefragt - sicher alles kein Problem war die Antwort.
Ja jetzt kann man sagen, dass man den Mist selbst unterschrieben hat, ABER: Hat es der ADAC wirklich nötig Leute einzusetzen die einem auf Nachfrage! dann noch "halbe" Antworten geben und den Teil mit dem wirtschaftlichen Totalschaden weglassen???

Bei mir wurde dann innerhalb von etwa 20 sek. ein wirtschaftlicher Totalschaden auf der Autobahn festegstellt und der Bus wurde nur noch von der Autobahn zu einem Abschlepper auf den Hof gebracht, wo mir dann nachdem der Bus dort stand gesagt wurde dass dies auch noch 10€ die "Übernachtung" kostet. Der Rücktrasport über den ADAC hätte um die 500€ gekostet!!! Hab den Bus dann mit einer kleinen Spedition für 150€ nach Hause bekommen. Wenn es nicht gerade neuwertige Fahrzeuge oder sehr hochwertige Oldtimer kann man den ADAC bei größeren Schäden vergessen. Und den "Schutzbreif" bekomme ich bei meiner KFZ-Versicherung für 9€ im Jahr. Und wenn ich doch mal einen Rücktransport brauchen sollte mache ich diesen selbst oder bezahle einen Transportunternehmen. In 10 Jahren hatte ich dem ADAC fast 900€ geschenkt, dafür bekomme ich den Bus aus ganz Europa zurück nach Hause.

Grüße

Christian
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T3-Staff
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit! Unwissen und falsche Vorgehensweise wird wie so oft dem ADAC in die Schuhe geschoben.
Sorry,aber so seh ich das.
In über 10 Jahren hatte ich noch nie das Problem mit dem Satz-Marktwert zu niedrig.
Unter der Notrufnummer hat man wie oben erwähntein Call-Center dran.
Die kümmern sich erstmal um ein Pannenfahrzeug,heißt-Es kommt nen PKW und es wird gekuckt.
Der macht dann weitere Befehle an die Centrale.
Oder aber man klärt sofort-Es ist ein Motorschaden oder ähnliches.
Erspart Wartezeit und es kommt direkt ein Schlepper.
Dann kommt die Frage-Wo ist es passiert und wie weit ist es bis nach Hause.
Die Jungs die dich einsammeln fahren dich in den seltensten Fällen weiter,ausser es ist in annehmbarer Nähe.
Also erst auf Hof und dann wird abgeklärt.
Und da sind wir beim Thema-Nicht mit der Notrufnummer arbeiten ab dem Punkt. Abteilungsleiter oder entsprechende Stelle in der Zentrale.
In den Listen stehen unsere Busse nicht mehr.
Da heißt es planen und Vorbereiten.
Oltimer-Blätter mit Marktwerten,Kaufvertrag und am besten ein Gutachten.
Günstigste kostet knapp 150€.
Wenn man den Wert seines Busses dargelegt hat wird einem auch geholfen.Hat man alles nicht muß man eben damit leben das nach erstem in Agenscheinnehmen entschieden wird.
Im Ausland heißt das je nach Entfernung:Flug,Zug oder Mietwagen.Bus dann mitm Sammeltransport.
Kann halt dann mal was dauern.
Und ich finde es schon gut das geprüft wird was da so in 2000Km Entfernung steht.
Warum? Erfahrung seit über 10 Jahren in Busforen.
Berichte von Bussen für 800€,die mal eben nach Spanien gefahren werden.Ohne Inspektion oder Prüfen,von Rep. gar nicht zu sprechen.
Oder die Tipps bei Kauf von Bussen mit Motorschaden:Mach Schilder dran und lass den vom ADAC naqch Hause bringen.usw usw usw.
Und zu den Schutzbriefen der Versicherung(Hab ich auch noch):Lest doch mal da durch was angeboten wird!!! Genau! Kenn keinen wo steht:Egal was die Karre wert ist wir bringen Ihn immer zu Ihnen nach Hause!
Gruß Frank!
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Loudpipes
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Loudpipes »

Ich will den Beitragt hier nicht weiter zerfleddern, aber:
Ich muss Frank zustimmen und auch dem ADAC.

Zum ADAC (oder auch mit beliebigen anderen Anbietern):
Dadurch, dass nicht jede Schrott-Kiste ohne Sinn durch die Weltgeschichte geschleppt wird, bleiben die Beiträge erschwinglich.

Zu den alten Kisten:
Alt ist nicht gleich wertlos.
Das wissen wir.
Viele von uns wissen aber auch, dass es fahrbare Zeitbomben gibt, die es bestenfalls wert wären zum nächsten Verwerter zu schleppen.


Das wert / wertlos liegt bei dem Halter selber.
Zum Einen dieses zu erzeugen, zum anderen es zu plausibilisieren (z.B. gegenüber ADAC, der Versicherung bei Unfall / Diebstahl, ...)

Ich für mich sehe es nicht ein mit meinen Versicherungsbeiträge z.B. die von Frank erwähnten:
"500€ Karre und wenn's verreckt, zahlt der ADAC einen Ersatzwagen und Heimfahrt, Rücktransport und und und. wozu dann Geld in Wartung oder Werterhalt stecken?"

Daher finde ich die kritischen Nachfragen O.K.
Auch wenn ich selbst auch schon ins Schwimmen gekommen bin bzgl. Wertnachweis und tierisch muffensausen hatte (und ich betrachte meinen Bus als gut gewartet).
Allerdings konnte ich den Zustand und meinen Reparaturwillen plausibel darlegen und die Gummikuh wurde mit dem Sammeltransport nach Hause gebracht und meine Reisebegleitung und ich per Flieger.
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von ergster »

Der Knackpunkt ist doch wohl, wo das entschieden wird was mit dem Auto passiert. Und diese Abwimmeltaktik am Telefon und die Notwendigkeit alles mögliche darlegen zu müssen, dass ist in meinen Abzocke.
Alle zahlen die gleichen Beiträge ob das nun ne 500 EUR Gurke oder n 500.000 Euro Sportwagen ist.

Und die jenigen die mit der letzten Ranzbude in den Urlaub fahren oder sich Motorschäden nach Hause liefern lassen, die erkennt ja wohl der Gelbe Teufel vor Ort noch am besten.

Da sollte es ja wohl reichen, wenn man meinetwegen meine Doka hernimmt, dass er erkennen kann, der ist neu lackiert worden, die Bremsen sind OK, die ESP ist neu, der hat nen Ölkühler und weiteres Zeugs was man nicht mal eben einbaut oder austauscht wenn man die Karre eh nur ganz runterreiten will.
Und ab diesem Punkt ist es völlig Wurst was der Wagen nun wert ist, eben weil wohl klar ist, man hat sich nicht Mutwillig darauf verlassen mit dem Schutzbrief nach hause zu kommen, und weil der Beitrag für alle gleich ist.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von syncromane »

Wenn Ihr den Haufen selber als wertlos bzw nicht wirklich erhaltenswert betrachtet, verstehe ich die Diskussion nicht. Ab in die französische Bucht (wenn die sowas haben) und weg damit. Dort drüben sind die Bullis rar, da kommen schon noch ein paar Euros zusammen.
Alles für den Bulli. Alles für den Klub. Unser Leben für den Bus!!! (frei nach Hausmeister Krause)
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von rubskey »

Soweit ich das lese, macht der Threadersteller dem ADAC an keiner Stelle einen Vorwurf. Er fragt nur nach Alternativen für den Rücktransport.
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Hr.Foragent
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Hr.Foragent »

na klar liegt der fehler insofern bei mir, dass ich mich im vorraus nicht richtig informiert habe.

dennoch ist die vorgehensweise des ADACs für uns etwas ungünstig. durch die wertermittlung des fahrzeuges und die reparatur mit neuteilen in einer "fachwerkstatt" ist schnell ein totalschaden berrechnet.

das ist alles sehr schade und ich zahle an der stelle wahrscheinlich einen haufen lehrgeld :cry:

allerdings lassen sich die gelben engel evtl noch umstimmen...hoffentlich.

sollte das alles nicht klappen: wie regelt man einen verkauf im ausland wenn man nicht vor ort ist? wo soll der wagen stehen? wie macht man den papierkram?
ich kenne zwar eine person die mehr oder weniger vor ort ist, allerdings kann ich der kaum einen autoverkauf zumuten
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Neuling86 »

Mhh hat denn jemand die magischen Nummer die man beim ADAC anrufen kann ohne im Callcenter zu landen ?
Gruß Lukas
Julian2005
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von Julian2005 »

Ruf doch einfach mal beim ADAC-Vertragspartner ( Abschleppdienst ) bei Dir vor Ort an, und schildere FREUNDLICH :kuss Dein Dilemma. Mit etwas Engagement bei allen Beteiligten lässt sich da sicher ne brauchbare Lösung finden.
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Re: wirtschaftlicher totalschaden in frankreich/ rücktransport

Beitrag von ChristianNM »

@T3-Staff

Was sollte an der Vorgehensweise falsch sein, wenn man bei einem Defekt anruft und einem dann gesagt wird dass es keinen Rücktransprt gibt? Mir wurde dies auch nochmals auf mehrfache Nachfrage (auch schriftlich) so bestätigt. Wenn ich neben den Beiträgen auch noch Gutachten bezahlen muss um die Leistung zu bekommen kann ich es auch kplt. sein lassen. Das Gutachten kann man auch nur etwa 2-3 Jahre wirklich gebrauchen (so sehen es auch viele Versicherungen bei "Ruheversicherungen" von Oldtimern). Sprich ich muss mindestens nochmal 50€ pro Jahr für ein Gutachten ausgeben - sind dann etwa 130€ im Jahr für alles zusammen, für mich und sicherlich auch andere T3 Fahrer viel Geld.

Ich habe mich auch weniger (eigentlich garnicht) über die Ablehnung des Rücktransportes geärgert. Der "Gelbe Engel" vor Ort konnte es selbst nicht glauben dass ich dafür Verständniss habe - ist wohl andere Reaktionen gewohnt. Mir ist es vollkommen klar dass der ADAC wirtschaftlich Handeln muss - jedoch fand ich die Beratung bei Vertragsabschluss und die Kulanz nach 10 Jahren Beitragszahlen könnte besser sein! Zumal es bei einer Rep. bei dem Bus (auch in einer Werkstatt) mit dem Restwert "Null auf Null" aufgegengen wäre, also noch irgenwo Vertretbar. Wenn dann mal ein H-Kennzeichen an einem Fahrzeug ist wird fast alles ohne große Nachfrage nach Hause gebracht, so meine Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis und "druch die Blume" auch vom ADAC. Ich kenne einige VW Käfer die noch nicht mal den Spritt wert sind die der LKW beim Aufladen verbraucht und über mehere hundert km zurückgebracht wurden. Klar kommt ein verschrotteter "Oldtimer" nicht so gut an wie ein "alter" VW Bus den man zum Glück aller Autofahrer von der Straße fern hält - mit diesem Image müssen wir Busfahrer doch oft leben: die alten billigen Schrottkisten, bei denen einem die Leute bei einem Unfall 50€ anbieten :roll:

Von dem Schutzbrief verspreche ich mir auch nicht mehr, nur kostet dieser nur einen Bruchteil davon und mir wurde auch nichts mündlich zugesagt was nicht gehalten werden kann. Für die ersprarte Differenz (Beitrag ADAC und Dein angesprochenes Gutachten) bekomme ich den Bus auch nach Hause, falls mal was ist. Wenn ich wirklich mal bei einer Skandinavienreise liegen bleiben sollte muss ich eben in den saueren Apfel beißen und vor Ort instandsetzen oder die Rückfahrt bezahlen.

Mein Vater hat vom ADAC in den letzten Jahren provitiert, wobei er dies nach 30 Jahren "Vorkasse" auch gut selbst bezahlen hätte können. Ich sag mal in diesem Fall hat keine Seite "Gewinn" gemacht. Gut dies kann nicht immer so laufen - klar irgenwo muss auch Geld hängen bleiben für Kunden die Richtig Geld kosten - Rücktransport im Flugzeug nach einem Unfall etc.. Ich will die Leistung des ADAC in keiner Weise schlecht machen, wir sollten in Deutschland froh sein dass es solche Einrichtungen gibt, jedoch sollte der "T3-Fahrer" nicht zu viel erwarten und sich nicht "blind" darauf verlassen - dafür war auch mein Beitrag deacht -> als kleiner Hinweis :bier
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