Heute Auf dem Plan: Zugstrebengummis tauschen
Heute geschafft: Zugstreben ausgebaut.
Heute so gerade geschafft: Ruhe bewahren.
Heute nicht geschafft: Zugstreben mit neuen Gummis wieder einsetzen.[/b]
Da der April vor der Tür steht und ich mit der Doka noch zum TÜV muss stand heute der Wechsel der Zugstrebengummis an.
Diese wahren sehr porös und machten keinen guten Eindruck mehr. Neue waren bei TK schon bei der letzen Bestellung dabei, also munter drauf los.
Da ich jede Menge Gammel und Rost an den Zugstreben und die geschmiedeten Achsschenkel habe, habe ich mich schon auf ein Stück ehrliche Arbeit eingestellt.
Um so überraschter war ich, als sich alle Muttern gut lösen ließen und auch die Streben selber ganz gut aus dem Achsschenkel herausdrehen kamen.
Was aber dann noch kam war ROST
und Lochfraß
!
Zumindest links muss ich ein neues Blech einschweißen. Ich habe einige Themen gefunden bei denen den Patienten ein 8mm Blech eingeschweißt wurde. Ist das die bevorzugte Variante? Die gesamte Aufnahme zu tauschen übersteigt meine Karosseriekompetenz...
Für die rechte Seite könnte ich euere Meinungen gebrauchen.
Ach ja, die linke Zugstrebe ist im Bereich der Aufnahme total hin. (leider kein Bild gemacht) Die rechte Zugstrebe ist in dem Bereich wo diese im Achsschenkel steck dünner geworden. Haltet ihr das für Bedenklich? Oder einfach wieder rein damit?.
EDIT: Bilder leider bei Upload um 90° verdreht.
Die linke Seite hat es besonders getroffen.
links vorne
links hinten
Rechte Seite vorne ist noch okay, hinten weiß ich nicht genau:
rechts vorne
rechts hinten
Zugstrebe rechts aussen (noch ok?)
Danach wollte ich noch "eben schnell" die 46er Muttern an der Hinterachse nachziehen. Also Räder runter, Handbremse angezogen und Kollegen auf die Bremse gestellt. Angezogen, versplintet und dann Rad wieder drauf. Beim Ansetzen der Radmuttern habe ich dann bemerkt, dass zwei Radbolzen lose waren, obwohl ich diese bei der Bremsüberholung getauscht und mit einem Schweißpunkt (Schutzgas) von hinten auf der Nabe gesichert habe...
Also alles noch mal runter, neu festschweißen, und wieder zusammenbauen. Und das ganze 3 Mal, weil sich die Bolzen beim Anziehen immer wieder gelöst haben!
Die Nabe ist ja ein Gussteil, womit kann ich die Bolzen richtig sichern? Die Vielzahnverzahnung hat gar keinen Grip mehr und den Schweißpunkten (jetzt 4 pro Bolzen) vertraue ich nicht.
Ein durchaus gelungener Schrauber Tag also...
Ich hoffe bei euch lief es besser
Beste Grüße
Doka-Jo
P.S: nächste Woche gibt es dann mal nen Rückwärtsfahrer Service... Mal sehen was die T4's so drauf haben.