Moin Moin,
Hab ein Elektra Beckum Turbo schweißgerät, welches sowohl 230V und 380V Kann wie schließ ich das ding an 220V?
ich hoffe jemand weis hier was.
Typ 160 / 60 ET Combi
dat steht dadrauf.
MFG der
BULLI-DENNIS
Frage zu Schweißgerät anschluss
Moderatoren: tce, gvz, jany, Staff
- Bulli-Dennis
- Stammposter
- Beiträge: 289
- Registriert: 26.11.2008, 17:47
- Modell: T4
- Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
- Leistung: 102
- Motorkennbuchstabe: ACV
- Anzahl der Busse: 3
- Wohnort: Kiel
- unsere_emma
- Stammposter
- Beiträge: 333
- Registriert: 27.07.2011, 23:03
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Magnum, Capriblau
- Leistung: 69 PS
- Motorkennbuchstabe: JX
- Anzahl der Busse: 1
- Wohnort: Dreiländereck F/CH/D
Re: Frage zu Schweißgerät anschluss
Hi
du brauchst CEE Adapter 230V Stecker auf Starkstrom 16 A / 400V Kupplung, in der Bucht z.B. 360545403293 oder selber machen. Ich kann die Tage mal bei mir sehen welche Phase dann verwendet wird. Müsste aber L1 sein.
Mfg André
du brauchst CEE Adapter 230V Stecker auf Starkstrom 16 A / 400V Kupplung, in der Bucht z.B. 360545403293 oder selber machen. Ich kann die Tage mal bei mir sehen welche Phase dann verwendet wird. Müsste aber L1 sein.
Mfg André
-
- Inventar
- Beiträge: 2616
- Registriert: 14.04.2009, 12:22
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: DOKA
- Leistung: Hatta
- Motorkennbuchstabe: JX
- Anzahl der Busse: 1
- Wohnort: Ecke Dortmund
Re: Frage zu Schweißgerät anschluss
An 220V kannste das nurnoch anschließen wenn du n alten Generator hast, der die liefert.
Für den Betrieb an 230V Wechselspannung brauchst du den genannten Adapter, mit Schutzkontaktstecker auf verm. 5 Polige CEE 16A Kupplung. (Letztere ist verm. an deinem Schweißgerät dran, wenn da niemand was anderes Montiert hat).
Wie der Adapter verschaltet sein muss, das erfragst du am besten beim Hersteller. Normalerweise ist so, dass das Gerät dann zwischen L1 und N betrieben wird, aber dass muss nicht zwingend so sein.
Solltest du irgendwo eine 16A Drehstromsteckdose haben, die mit 3 einzelnen Sicherungen abgesichert ist, dann kannst du mal die Sicherungen für L2 und L3 herrausdrehen oder abschalten, das Gerät dort anschließen, auf 230V schalten und testen was passiert.
Für den Betrieb an 230V Wechselspannung brauchst du den genannten Adapter, mit Schutzkontaktstecker auf verm. 5 Polige CEE 16A Kupplung. (Letztere ist verm. an deinem Schweißgerät dran, wenn da niemand was anderes Montiert hat).
Wie der Adapter verschaltet sein muss, das erfragst du am besten beim Hersteller. Normalerweise ist so, dass das Gerät dann zwischen L1 und N betrieben wird, aber dass muss nicht zwingend so sein.
Solltest du irgendwo eine 16A Drehstromsteckdose haben, die mit 3 einzelnen Sicherungen abgesichert ist, dann kannst du mal die Sicherungen für L2 und L3 herrausdrehen oder abschalten, das Gerät dort anschließen, auf 230V schalten und testen was passiert.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen
Grüße
ergster
Muss auch W sagen
Grüße
ergster
- Bulli-Dennis
- Stammposter
- Beiträge: 289
- Registriert: 26.11.2008, 17:47
- Modell: T4
- Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
- Leistung: 102
- Motorkennbuchstabe: ACV
- Anzahl der Busse: 3
- Wohnort: Kiel
Re: Frage zu Schweißgerät anschluss
danke dir schonmal habe vergessen zu erwähnen das es von eltra beckum ist vtl hilft das weiter es einzugrenzen
mfg der bulli-dennis
mfg der bulli-dennis
- Tigertreiber
- Poster
- Beiträge: 185
- Registriert: 05.02.2012, 15:53
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Lyding Rog 2
- Leistung: 115 PS
- Motorkennbuchstabe: ADY
- Anzahl der Busse: 1
- Wohnort: Lütjensee
Re: Frage zu Schweißgerät anschluss
Moin
gugst Du hier
https://www.dropbox.com/s/egayhpfaeeol4 ... age001.jpg
Das Schweißgerät arbeitet eigentlich nicht mit Drehstrom (3 Phasen) sondern nutzt nur die Spannung zwischen den
Phasen 380V.
N wird gebrucht für 220V der Lüftung und der Steuerung
Gruß Thomas
gugst Du hier
https://www.dropbox.com/s/egayhpfaeeol4 ... age001.jpg
Das Schweißgerät arbeitet eigentlich nicht mit Drehstrom (3 Phasen) sondern nutzt nur die Spannung zwischen den
Phasen 380V.
N wird gebrucht für 220V der Lüftung und der Steuerung
Gruß Thomas
100 % Sauger....nur halbtote müssen beatmet werden!
- T2NJ
- Stammposter
- Beiträge: 945
- Registriert: 11.09.2012, 22:15
- Modell: T2
- Aufbauart/Ausstattung: Westfalia
- Leistung: 50 PS
- Motorkennbuchstabe: AD
- Anzahl der Busse: 1
- Wohnort: Algermissen
Re: Frage zu Schweißgerät anschluss
Hallo,
der Anschluss dürfte so aussehen wie bei dem kleineren Gerät (mit geringerer Einschaltdauer)
http://domi.sytes.net/CO2160-35ETCombi.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
Dann kann man hier einen Adapter für 230V erwerben. (Leider ist die innere Verschaltung nicht nachvollziehbar):
http://www.weden-metabo-service.de/epag ... tzteile%22" onclick="window.open(this.href);return false;
Dann bleibt man auch flexibel für die unterschiedlichen Betriebsarten.
Falls man das Schweißgerät für immer an 230 V betreiben möchte, so kann man sich das Geld sparen und fest mit einem Schukostecker verbinden.
vgl. bitte:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/12/38103_1.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Hier die Kernaussage:
"Ich hab auch ein Elektra Beckum 160/60 ET Combi. Das läuft auf 230 Volt Schalterstellung natürlich auch von 230V (Null + eine Phase). Der Trafo ist nur einphasig und wird bei Drehstrombetrieb einfach zwischen zwei Phasen (L1 + L2) mit 400V befeuert.
Schaltplan gibts übrigens bei Metabo zum Download, einfach mal googeln. (meine Anmerkung: Habe da leider nichts finden können)
Es sollte sein:
L1 = schwarz (zwischen blau und grün/gelb)
L2 = braun
L3 = schwarz
N = blau
PE = grün/gelb
Gemäß des beigefügten Schaltplans bin ich der Meinung, dass man bei 230V-Betrieb nur die L2-Phase benutzt.
Um das zu bestätigen, könnte man in der Schalterstellung einmal den Widerstand zwischen N und L1 messen. Ist kein Widerstand feststellbar, wird definitiv nur L2 Phase gebraucht. Andernfalls wäre dann noch einmal daran gedanklich anzuknüfen.
Wenn man das Schweißgerät am Lichtnetz betreibt, kann man davon ausgehen, dass eine Absicherung von 16 A zu schwach bemessen ist, bzw. nicht der volle Schweißstrom ausgenutzt werden kann.
der Anschluss dürfte so aussehen wie bei dem kleineren Gerät (mit geringerer Einschaltdauer)
http://domi.sytes.net/CO2160-35ETCombi.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
Dann kann man hier einen Adapter für 230V erwerben. (Leider ist die innere Verschaltung nicht nachvollziehbar):
http://www.weden-metabo-service.de/epag ... tzteile%22" onclick="window.open(this.href);return false;
Dann bleibt man auch flexibel für die unterschiedlichen Betriebsarten.
Falls man das Schweißgerät für immer an 230 V betreiben möchte, so kann man sich das Geld sparen und fest mit einem Schukostecker verbinden.
vgl. bitte:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/12/38103_1.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Hier die Kernaussage:
"Ich hab auch ein Elektra Beckum 160/60 ET Combi. Das läuft auf 230 Volt Schalterstellung natürlich auch von 230V (Null + eine Phase). Der Trafo ist nur einphasig und wird bei Drehstrombetrieb einfach zwischen zwei Phasen (L1 + L2) mit 400V befeuert.
Schaltplan gibts übrigens bei Metabo zum Download, einfach mal googeln. (meine Anmerkung: Habe da leider nichts finden können)
Es sollte sein:
L1 = schwarz (zwischen blau und grün/gelb)
L2 = braun
L3 = schwarz
N = blau
PE = grün/gelb
Gemäß des beigefügten Schaltplans bin ich der Meinung, dass man bei 230V-Betrieb nur die L2-Phase benutzt.
Um das zu bestätigen, könnte man in der Schalterstellung einmal den Widerstand zwischen N und L1 messen. Ist kein Widerstand feststellbar, wird definitiv nur L2 Phase gebraucht. Andernfalls wäre dann noch einmal daran gedanklich anzuknüfen.
Wenn man das Schweißgerät am Lichtnetz betreibt, kann man davon ausgehen, dass eine Absicherung von 16 A zu schwach bemessen ist, bzw. nicht der volle Schweißstrom ausgenutzt werden kann.
Freundliche Gruesse aus Algermissen
Norbert
Norbert
- Bulli-Dennis
- Stammposter
- Beiträge: 289
- Registriert: 26.11.2008, 17:47
- Modell: T4
- Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
- Leistung: 102
- Motorkennbuchstabe: ACV
- Anzahl der Busse: 3
- Wohnort: Kiel
Re: Frage zu Schweißgerät anschluss
danke dir für deine info habe nur vor es bis sommer an 230 v zu berreiben weil wir denn hoffentlich neue verteilung bekommen und möchte auch bis sommer damit nur dünnblech schweißen.
mfg der
bulli-dennis
mfg der
bulli-dennis
-
- Inventar
- Beiträge: 2616
- Registriert: 14.04.2009, 12:22
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: DOKA
- Leistung: Hatta
- Motorkennbuchstabe: JX
- Anzahl der Busse: 1
- Wohnort: Ecke Dortmund
Re: Frage zu Schweißgerät anschluss
Stimmt, anhand des Planes des kleineren Gerätes ist für den Betrieb an 230V L2 und der Neutralleiter von nöten. (einen Nullleiter gibt es in Steckern nie, das wird oft, und hier auch von Elektra Beckum, falsch bezeichnet)
Bei Betrieb an 400V L1, L2 und N. In diesem Fall sind verm. alle Schweißstufen etwas kräftiger. Andernfalls würde ein Betrieb an 400V eigentlich keinen Sinn ergeben, außer dass die Stromaufnahme kleiner ist.
Den Adapter würde ich mir aus einer CEE Kupplung, nem Schukostecker und nem Stück 3x 2,5mm² selbst bauen. Aderendhülsen nicht vergessen.
Messen zwischen L und N mit dem Ohmmeter sollte funktionieren. Durch das Schütz ist allerdings, egal ob in Stellung 220 oder 380V, immer nur zwischen einem L und N etwas niederohmiges zu messen. Das macht aber nichts, der Pin bei dem das der Fall ist, ist der richtige für 230V Betrieb, wenn sich dein Gerät nicht völlig von dem kleineren unterscheidet, was ich nicht annehme.
Eine Absicherung von 16A ist definitiv ausreichend und auch garnicht höher zulässig, da dass Gerät nur einen 16A Stecker hat.
Allerdings ist es entscheident, welche Charakteristik die Sicherung hat.
Schmelzsicherungen sind unkritisch. Automaten mit H Charakteristik sind völlig ungeeignet und können den Betrieb des Gerätes unmöglich machen. B Charakteristik ist ebenfalls zu empfindlich, aber verm. wird das Gerät in den kleineren Stufen funktionieren. Gebraucht wird eigentlich C oder K. Vorsicht, einfach so austauschen ist nicht zulässig, wenn kein FI Schalter für den Stromkreis verbaut ist. Ohne FI Schalter ist vorher zu klären ob auch mit einem C oder K LS die geforderten Abschaltbedingungen eingehalten werden.
Gegenüber meinem Einhell Schweißgerät kann man hier auch schön die unterschiedlichen Möglichkeiten sehen.
Einhell hat das Gerät so konstruiert, dass die Schweißstufen 1 - 6 immer nur mit 230V Speisung genutzt werden. Da ist es also völlig egal, ob das Gerät nun an eine Drehstromsteckdose angeschlossen ist oder nicht. Benutzt wird dafür L1.
Nur wenn man die Stufen 7 und 8 benutzen will, muss L2 ebenfalls angeschlossen sein.
Bei Betrieb an 400V L1, L2 und N. In diesem Fall sind verm. alle Schweißstufen etwas kräftiger. Andernfalls würde ein Betrieb an 400V eigentlich keinen Sinn ergeben, außer dass die Stromaufnahme kleiner ist.
Den Adapter würde ich mir aus einer CEE Kupplung, nem Schukostecker und nem Stück 3x 2,5mm² selbst bauen. Aderendhülsen nicht vergessen.
Messen zwischen L und N mit dem Ohmmeter sollte funktionieren. Durch das Schütz ist allerdings, egal ob in Stellung 220 oder 380V, immer nur zwischen einem L und N etwas niederohmiges zu messen. Das macht aber nichts, der Pin bei dem das der Fall ist, ist der richtige für 230V Betrieb, wenn sich dein Gerät nicht völlig von dem kleineren unterscheidet, was ich nicht annehme.
Eine Absicherung von 16A ist definitiv ausreichend und auch garnicht höher zulässig, da dass Gerät nur einen 16A Stecker hat.
Allerdings ist es entscheident, welche Charakteristik die Sicherung hat.
Schmelzsicherungen sind unkritisch. Automaten mit H Charakteristik sind völlig ungeeignet und können den Betrieb des Gerätes unmöglich machen. B Charakteristik ist ebenfalls zu empfindlich, aber verm. wird das Gerät in den kleineren Stufen funktionieren. Gebraucht wird eigentlich C oder K. Vorsicht, einfach so austauschen ist nicht zulässig, wenn kein FI Schalter für den Stromkreis verbaut ist. Ohne FI Schalter ist vorher zu klären ob auch mit einem C oder K LS die geforderten Abschaltbedingungen eingehalten werden.
Gegenüber meinem Einhell Schweißgerät kann man hier auch schön die unterschiedlichen Möglichkeiten sehen.
Einhell hat das Gerät so konstruiert, dass die Schweißstufen 1 - 6 immer nur mit 230V Speisung genutzt werden. Da ist es also völlig egal, ob das Gerät nun an eine Drehstromsteckdose angeschlossen ist oder nicht. Benutzt wird dafür L1.
Nur wenn man die Stufen 7 und 8 benutzen will, muss L2 ebenfalls angeschlossen sein.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen
Grüße
ergster
Muss auch W sagen
Grüße
ergster