O.T.: Kellerbaufrage

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Marcus BULLIZEI
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O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Hallo!

Frage an die (Keller)Bauexperten:

Spricht etwas dagegen, einen Keller aus Beton-Fertigteilen zu bauen, statt Stein auf Stein zu mauern, wenn definitiv feststeht, dass dort kein Wohnraum entstehen soll, sondern nur Lager (Gartengeräte und was man halt so aufhebt), Heizung, Hausanschluss, etc.?
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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bu-bi
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von bu-bi »

Moin,
was sollte dagegen sprechen.
Selbst wenn es Wohnraum wird, ist Beton doch unbedenklich.
Es macht nur niemand, weil es teurer ist...
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von baraccuda »

Mauern lassen ist meines Wissens billiger, kann mich aber täuschen
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Marcus BULLIZEI
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Hallo!

Stein auf Stein mauern lassen ist BILLIGER, als ein Fertigkeller???

Oha, das hätte ich jetzt nicht gedacht! Ich hätte Betonfertigteile für billiger gehalten!
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von MR. CCB »

Da gibt es doch noch Lego für Große.
Styroporschalteile, die aufeinander gesteckt werden, mit Armierungsstahl gefüllt und dann mit Beton ausgegossen werden. Ist evtl eine Option, weil hier viel Eigenleistung einiges sparen kann.
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bu-bi
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von bu-bi »

Moin,
die Herstellung der Betonfertigteile ist recht aufwändig.
Dann müssen die mit einem Kran aufgeladen werden.
Ein(?) Schwertransporter muss die transportieren.
Ein Kran muss die abladen und positionieren.
Uns stehen bleiben die auch nicht einfach so...
Das ist schon ein riesen Aufwand.

Was gehen könnte sind die Großformat-YTONG-Steine.
Die werden mit Dünnbettmörtel und einem manuellen
Mini-Kran aufeinandergestapelt. Das kannst Du auch
selber machen. Da muss am Ende die Höhe sehr genau
stimmen.

Und dann ggf. eine Fertigteildecke drauf. Wieder mit Kran
und, und, und...
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Hacky »

Ytong fürn Keller? Ich weiss nicht obs da mittlerweile was passendes gibt, mein Nachbar hat jedenfalls seine kompletten Ytong-Kellerwände wieder unterm Haus rauskloppen lassen und durch vernünftiges Mauerwerk ersetzt.

Nachbar hat dafür ein halbes Jahr im Hotel gelebt und der Häuslebauer ist pleite... :looser
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von bu-bi »

Moin Hacky,

es muss ja nicht gerade eine 11,5er sein...
Auch gibt es KS und Co. in größeren Formaten.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Atlantik90 »

Gasbetonsteine haben in den Kellerwänden weder außen noch innen was zu suchen, genausowenig wie Gipsputz von innen an Außenwänden gegen Erdreich. Gasbeton muss Feuchtigekeit auch wieder abgeben können und er saugt sich auch mit Kondenswasser voll wie ein Schwamm. Gasbeton hat auch den Nachteil, dass er praktisch wie Sondermüll entsorgt werden muss, denn der ist nicht granulierbar sondern wird nass schmierig.

Betonfertigteile haben den Vorteil, dass die Bauzeit des Kellers eminent verkürzt wird und dass normal kein Innen- und Außenputz notwendig ist. Die Stoßfugen sind sachgemäß auszuführen (werden mit Beton vergossen) und dann kann außen die Perimeterdämmung drauf und verfüllt werden. Der verwendete Beton ist normal wasserdicht im Gegensatz zu gemauerten Kellern.
So lange der Keller nicht in Eigenleistung errichtet wird, ist der Betonfertigteilkeller am Ende wesentlich günstiger als der gemauerte.
Alles meine Meinung. :bier
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von stoppelhopser »

Joachim, gut dass Du Meinung schreibst....

Mein Keller besteht aus 36,5er Gasbeton, Stein auf Stein geklebt. Wenn die Abdichtung ordentlich ausgeführt wird (z.B. Schweißbahnen) die Drainage unterhalb der Mauer eingebracht ist, Arbeitsraum mit Rollkies verfüllt, passiert da nullkommanix. Und ich habe, oh Frevel, mit Gipsputz verputzt, und noch viel schlimmer, die Decke oberhalb des Ringbalkens ist eine Holzbalkendecke.... :oops:

Ich habe eine Kellerwand nach 10 Jahren für einen Anbau freigelegt, da zeigte sich dass der Aufwand für Drainage, Verfüllung und Abdichtung sich gelohnt hat.

Gruß, Michael
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von KarmannTobi »

So einfach und pauschal kann man nicht sagen, was für Dich die richtige Lösung sein wird. Das hängt viel von den äußeren Gegebenheiten ab.
Wie ist die Grundwassersituation? Drückendes Wasser oder lediglich normale anstehende Bodenfeuchte? Hast Du dauerhaft einen Kran auf der Baustelle? Betonierst Du die Decken komplett in Ortbeton oder mit Betonhalbfertigteilen?
Das sind alles Faktoren, die den Bedarf und die daraus resultierenden Kosten beeinflussen.
Hast Du drückendes Wasser, würde ich mich wohl für einen Betonkeller als Weiße Wanne entscheiden (Ortbeton oder Halbfertigteile ist egal, die Problematik bleibt gleich). Hier muss jedoch auf eine sehr sorgfältige Ausführung geachtet werden, da der Beton an sich zwar quasi wasserdicht ist, durch schlampige Verarbeitung jedoch Risse entstehen können, durch die Wasser weitgehend unbemerkt eindringen und die Bewehrung angreifen kann. Hier kann viel mit Kunstharz verpresst werden, was aber oft nicht zielführend ist (weil Du dem Harz nicht sagen kannst, wo es sich unter Hochdruck hinverteilen soll und kein Verpresser eine Gewährleistung für Dichtheit gibt).
Alternativ ginge auch ein Betonkeller nicht als Weiße Wanne ausgeführt, dafür zusätzlich mit einer äußeren Abdichtung aus Bentonitmatten versehen. Von einer schwarzen bituminösen Dickbeschichtung würde ich grundsätzlich absehen, da diese in 99% der Fälle falsch verarbeitet und dadurch nicht dauerhaft dicht wird. Die meisten Fehler hierbei sind fehlende Schichtdicke (man kann sie auch nicht wirklich messen und in den Ecken ist sie immer zu gering!) und zu geringe Trockenzeit (benötigt werden 2-4 Wochen, je nach Witterung), da der Arbeitsraum immer zu schnell verfüllt wird (man benötigt ja Lagerfläche, dumm nur, dass die Beschichtung hierdurch zerstört wird).
Alternativ der gemauerte Keller. Der Stein / Ziegel wird sicher durch den Gesamtbau vorgegeben - also Kalksandstein (quick & dirty) oder der gute Tonziegel (hochenergetisch sinnvoll, aber teurer). Je mehr Steine einer Sorte, desto günstiger ist er.
Einen Ytonstein für den Keller - der käme für mich nicht in Frage. Unter keinen Umständen. Joachim hat die Gründe weitgehend genannt, auch mit einer Schweißbahn abgedichtet, die erdreichberührt nur eine begrenzte Lebenszeit hat wäre für mich persönlich absolutes no-go.
Auch beim gemauerten Keller würde ich eine Abdichtung aus Bentonit-Matten ("Braune Wanne") wählen, da diese einfach und sicher zu handhaben ist, im Gegensatz zur allseits beliebten bituminösen Schwarzabdichtung. Ob Du dazu eine Drainage einbaust oder nicht, bestimmt wieder der Geldbeutel, macht aber grundsätzlich Sinn, da sich Feuchteverhältnisse auch nach 20 Jahren im Boden schlagartig durch neue Bauwerke in Deiner Nähe verändern können (eigene Erfahrung!).

Du siehst, Du hast die Wahl der Qual ;-) und mußt die richtige Entscheidung selbst treffen.
Der kurze Abriss stellt keine verbindliche Beratung dar, sondern spiegelt lediglich meine Meinung wieder.

Gruß Tobias
Guude Tobias
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von bu-bi »

Moin,
für die Außenwände würde ich im Keller auch kein Gasbeton nehmen.
Soweit habe ich in dem Moment nicht gedacht. Mir ging es um die Innenwände.
Eine Mischung aus Betonfertigteilen und innen selber gemauert wäre wohl
die Wahl, wenn Feuchtigkeit vorhanden oder zu erwarten ist.
Andererseits ist der Platz im Keller sehr teuer bezahlt - und oft nicht nötig.
Sollte das Grundstück groß genug sein, gibt es andere/günstigere Lösungen.
Grüße aus NI, Burkhard

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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Atlantik90 »

bu-bi hat geschrieben: ....
Eine Mischung aus Betonfertigteilen und innen selber gemauert wäre wohl
die Wahl, wenn Feuchtigkeit vorhanden oder zu erwarten ist.....
Feuchtigkeit ist im Keller immer zu erwarten, da im Sommer bei hoher Luftfeuchtigkeit am Boden und an Wänden gegen Erdreich immer Kondensation auftritt. Unser Vorfahren wussten schon, dass man Keller nur im Winter lüftet, wenn es außen kälter ist als im Keller. Die Temperatur des Erdreiches auf normaler Kellersohle kannst du ganzjährig bei etwa 8°C nur wenig schwankend annehmen.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Wau!

Vielen Dank für so viele Informationen in so kurzer Zeit!

Eigenleistung fällt leider aus "zeitlich-räumlichen" Gründen (weitestgehend) aus.

Alternative zum Keller bietet das Grundstück nicht und ich werde ihn brauchen! Früher oder später! Ich kenn mich: hab ich Platz, sammel ich. Hab ich keinen Platz, sammel ich auch, aber dann siehts oben aus, wie irgendwas zwischen Messi-Wohnung und Großwarenversandlager. :-) :-) :-)
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Hacky »

Unter den gegebenen Umständen würde ich dir aber einen runden Keller empfehlen :-bla
















Da kann mann nämlich nix in die Ecken stellen :dance
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Henning1984 »

Ich habe 125quadrameter keller unterm neubaubau. Komlett eingeschalt und vorort betoniert. 30cm die Wände, 25cm die sohlplatte. Aussen an den Wänden ist ringsherum 12cm Styrodur. Würde es GENAUSO wieder machen. Innen schwitzt nicht, nichts ist feucht, alles perfekt. Nutze es vorerst lediglich als lager jedoch mit der optoin einen raum später zum wohnraum umzubauen. Wer weiss wieviel kinder es mal werden :D :D

Wovon ich ich dringend abrate ist Ytong (gasbeton) zu verwenden. Ebenso hat Gips NICHTS im erdreich verloren. Und nochetwas: Mauerwerk und dann von aussen mit schwarzanstrich (dickbeschichtung, elefantenhaut) abzudichten ist rummel. IRgendwann reisst der kram und es kommt nach innen durch. Eine gemauerte Wand ist nicht dicht!
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Henning1984 »

achja: das war MEINE meinung die ich mir im Laufe der letzten drei jahre Bauzeit (Papa, ich und ein Maurer) angeeignet habe. Keller generell weil er durch 100%-Eigenleistung schlicht weg günstig ist. Und Beton......naja weil wir das halt können :hehe 8-)
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Hacky hat geschrieben:Unter den gegebenen Umständen würde ich dir aber einen runden Keller empfehlen :-bla
















Da kann mann nämlich nix in die Ecken stellen :dance


Ich dachte schon, weil man da die runden Blaulichter besser stapeln kann! :-) :-) :-)

Henning1984 hat geschrieben:achja: das war MEINE meinung die ich mir im Laufe der letzten drei jahre Bauzeit (Papa, ich und ein Maurer) angeeignet habe. Keller generell weil er durch 100%-Eigenleistung schlicht weg günstig ist. Und Beton......naja weil wir das halt können :hehe 8-)

Klingt gut! Vielleicht sollte ich euch drei dann mal auf meine Baustelle einladen, wenns soweit ist! :-) :-)
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von michael daume »

Bei Eigenleistung würde ich eine Ziegelkeller empfehlen.
Wobei ich Eigenleistung nie Empfehlen würde :mrgreen:

Beton ist in Eigenleistung als Fertigwände eigentlich nicht machbar, ich glaube das fehlt einem das Wissen und Werkzeug.
Gruss vom Michael

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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

michael daume hat geschrieben:Bei Eigenleistung würde ich eine Ziegelkeller empfehlen.
Wobei ich Eigenleistung nie Empfehlen würde :mrgreen:

Beton ist in Eigenleistung als Fertigwände eigentlich nicht machbar, ich glaube das fehlt einem das Wissen und Werkzeug.
Mir fehlt für Eigenleistung vor allem eins: ZEIT und räumlicher Aufenthalt in Baustellen-Nähe!

Von entsprechendem Wissen mal ganz abgesehen.

Und dann kommen da ja auch noch Garantieansprüche. Hastes selbst vermurkst, guckste in die Röhre (oder in diesem Fall in den feuchten Keller). ;-)
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von rostfrei »

Laß es sein Marcus,
Keller bringt nur Ärger, vor dem Bau, beim Bau und erst recht danach. Für das eingesparte Geld kannst Du Dir viele günstigere Alternativen für Sammelgut auf Dein Grundstück stellen.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

rostfrei hat geschrieben:Laß es sein Marcus,
Keller bringt nur Ärger, vor dem Bau, beim Bau und erst recht danach. Für das eingesparte Geld kannst Du Dir viele günstigere Alternativen für Sammelgut auf Dein Grundstück stellen.
Nein, kann ich leider nicht. Wegen Grundstücksgröße.

Ausserdem würde ich, wär es groß genug, keine Holzschuppen o.ä. im Garten haben wollen.
BULLIZEIliche Grüße

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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von baraccuda »

Ich hab mein Haus. NIEEEE würde ich ohne Keller bauen!!!
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Henning1984 »

Ich würde auch NIE ohne bauen. Und eins ist auch sicher: Was man selber für sich selber macht, das macht man sehr sehr gewissenhaft (genau wie am Bulli). Allein schon weil man sich die notwendige zeit für die dinge lässt und keinen chef im nacken hat. Das man das nicht selber kann ist schlicht weg falsch! Manche können es nicht, das stimmt. Aber generell zu sagen das man es nicht selber kann stimmt nicht. Das gleiche gilt für die (doch recht dumme) aussage das ein keller vorm/beim/nach dem bau immer ärger macht!! Hier im Norden wird fast überall unterkellert und zwar mit Ortbeton.........nix da fertigbauteile!!

Wie gesagt, meine Meinung/erfahrung die ich im laufe der BAUZEIT gesammelt/erfahren habe :dance
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Henning1984 hat geschrieben: Das man das nicht selber kann ist schlicht weg falsch! Manche können es nicht, das stimmt. Aber generell zu sagen das man es nicht selber kann stimmt nicht. :dance
Ich kann zwar nicht generell für alle sprechen, aber generell für mich. Und ich bin Realist genug, um zu WISSEN, dass ich da mal besser die Finger von lasse, sowas selbst machen zu wollen! Ich will ja auch mal irgendwann fertig werden. Und bin beruflich bedingt nur am Wochenende zuhause. Also grad mal 48 Stunden. Das wird nix!
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von **Maitre** »

Keller baut man heute aus Betonhalbfertigteilen, schneller, preiswerter, bessere Qualität...

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Die Diskussion über einen Kraneinsatz ist eigentlich überflüssig. Das Material / die Tonnage muss so oder so auf die Baustelle. Ob palletierte Steine und einem LKW mit Absetzkran oder Fertigteile und einem Autokran für einen Tag ist Jacke wie Hose. So ein Keller wie auf dem Foto steht ab Bodenplatte ohne Trennwände in einem Tag...

Foto ist mein Ex-Haus aus 2007.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Bagcabasi »

Hier sind alle moglichen Systeme und Steine genannt worden. Aber was mir hier fehlt sind die Kellerwandsteine für die Kellerwand....
Ich hab 4 mal gebaut und die Kellerwandsteine waren immer meine erste Wahl. Bei den letzten beiden hab ich sogar damit direkt im Erdreich als Fundament angefangen.
Der riesen vorteil dabei ist das sie innen hohl sind und nur trocken aufgestapelt werden und dann mit Beton ausgegossen und fertig. In die oberste lage kommen Eisen rein und alles fertig für die Filigrandecke.
Das ist mit abstand die billigste Version und ist eine absolut solide Vollbeton wand wo es nichts zu meckern gibt.selbst in 100 jahren nicht. Und das wird hier in Schleswig Holstein auch oder gerade in Morigen gegenden mit stark drückendem Grundwasser so gebaut. Wie gesagt für mich das einzige wahre für Kellerwände.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Henning1984 »

@bagcabasi: Habe es grad rein interessehalber gegoogelt und nachgelsesen. Weiss ja nicht was solche steine kosten aber wenn das halbwegs erschwinglich ist wäre es für mich persöhnlich allererste wahl!! :bier
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Bagcabasi »

Die kosten sehr sehr wenig. Ich zahl 2 Euro das Stück und du brauchst 5 Stück pro qm. Plus Beton. Dann bist du bei ca. 16 bis 20 Euro pro qm fertiger Wand. Und wenns 200% ig werden soll kannst du B25 Beton mit Stahleinlage bestellen. Dann sind da dünne Stahldrähte mit drin. Dann hast du auch eine 100% ige Rissbewährung mit drin.
Damit werden Decken gegossen, also stabiler gehts nicht. Wobei dein Keller dann fast die Stabilität eines Luftschutzbunkers hat. Und das für'n schmalen taler und ist fix fertig.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von **Maitre** »

Bagcabasi hat geschrieben:Die kosten sehr sehr wenig. Ich zahl 2 Euro das Stück und du brauchst 5 Stück pro qm. Plus Beton. Dann bist du bei ca. 16 bis 20 Euro pro qm fertiger Wand. Und wenns 200% ig werden soll kannst du B25 Beton mit Stahleinlage bestellen. Dann sind da dünne Stahldrähte mit drin. Dann hast du auch eine 100% ige Rissbewährung mit drin.
Damit werden Decken gegossen, also stabiler gehts nicht. Wobei dein Keller dann fast die Stabilität eines Luftschutzbunkers hat. Und das für'n schmalen taler und ist fix fertig.

B25 gibt es nicht mehr, "Bewährung" heisst "Bewehrung" und Stahldrähte im Beton musst Du mal erklären, oder sprechen wir jetzt schon von Spannbeton?
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von farbtoaster »

Kellerbauen ist einfach, dicht bekommen schwieriger.

Mal über Begriffe wie 'schwarze Wanne' und 'Weisse Wanne' informieren.
Gesamtkonzept statt billigster Wandbildner wäre mein Motto!

Was man bauen kann/soll hängt vom baugrund ab.

Grüsse
Christian
Marcus BULLIZEI
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Hallo Christian!

Überzeugendster Auftritt vor billigster "Kollega was ist letzte Preis" ist klar. :-)

Aber dafür brauch ich erstmal "Grund-Input" und (Langzeit)Erfahrungen anderer.


Vielen Dank an euch alle für die ganzen Tips und Ratschläge! *biersmiley * *biersmiley *

Ich hoffe, wenns in die "heisse Phase" geht, vergess ich nicht die Hälfte! ;-)
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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Bagcabasi
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Bagcabasi »

Wenns B25 nicht mehr gibt was hab ich dann vor 2 Wochen unter die neue Bühne bekommen? Wo ich beim Betonwerk einen Meter B25 mit Stahleinlage kam als Antwort morgen 16 uhr. Und ich denke Bewährung kommt von bewahren und deshalb.... Aber selbst wenn. Ich bin gebürtiger Türke. Mann möge mir vielleicht verzeihen.
Aber darum gehts auch nicht oder?
Für den Beton... Wie auch immer der jetzt grad nach neuer DIN heißen mag. Gibt es auch Zusätze die ihn 100% Wasserdicht machen und ich bin nur ein dummer schlosser im kies und Betonwerk aber die grossen Firmen bauen alle so.
Und das wird wohl seinen grund haben.

Aber was nix kostet is auch nix.
Oder wer nicht mal schreiben kann kann auch nix wissen?
Ihr macht dat schon.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Atlantik90 »

Wer sich mit Stahlbeton mal befassen will, dem kann das mal empfohlen werden zur Lektüre: http://www.netzwerk-ac-bau.de/Bewehrung ... 1045-1.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;‎

Und B25 hat nichts mit Stahl zu tun sondern mit einer Festigkeitsklasse. Die Bezeichnung ist veraltet und entspricht heute einem C20/C25 oder C25/C30 (DIN EN 206-1 / 1045-2).
Wer heute einen B25 aus alter Gewohnheit bestellt, bekommt halt den billigeren der 2 neuen Güteklassen.

Und Bewehrung kommt von "Abwehr" von Bauteilversagen durch Zugspannung im Beton. Es hat nichts mit Bewährung zu tun - man kann sich z.B. in einem Beruf bewähren.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Bagcabasi »

Sorry, aber gehts hier um Rechtschreibung oder um die aktuelle DIN Norm von Beton oder um Kellerwände?

Ich bin mir fast sicher das hier alle wissen was gemeint ist wenn ich Bewährung schreibe und das jedes Betonwerk weiss was gemeint ist wenn jemand nach B25 fragt. Den die wollen Verkaufen und nicht Lehrer spielen.
Oder lieg ich schon wieder falsch?
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Hacky »

Hmm, Berwährungshelfer sind dann also die Arbeiter die den Baustahl verarbeiten... :gr :shock:
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von ergster »

Und was ist daran schlimm, wenn man erklärt bekommt, dass man etwas anders schreibt, weil es einen anderen Ursprung als den vermuteten hat? Und was hat das damit zu tun das du gebürtiger Türke bist? Musst, kannst oder darfst du deshalb nicht lernen wie es richtig heißt?

Sieh es doch einfach wie es ist: Du hast was gelernt, dass kann doch wohl kaum schlecht sein. Und keiner hat gesagt, dass es schlecht war, dass du nicht wusstest ob es Bewehrung oder Bewährung heißt.

Auch wenn ich grad keinen Keller bauen will, finde ich deinen Beitrag diesbezüglich trotzdem sehr interessant und ich werd mir das mal merken, für den Fall das ichs mal brauchen kann :bier
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Bagcabasi »

Darum geht es auch nicht.
Nur hab ich hier echt oft das Gefühl das hier einige sitzen nur um die texte auf schreibfehler zu durchsuchen. Das worum es geht ist völlig lachs.
Das ist auch irgendwie
Off tropic oder wie das heißt. Oder?
12 texte darüber wie das geschrieben wird oder wie die aktuelle Norm ist hilft dem Kellerbauer nicht die Bohne.
Und dadurch das ich türke bin und eigentlich sehr gut Deutsch spreche werde ich selten berichtigt.
Aber die feine art wäre erst meine frage, oder meine Meinung zu beantworten oder zu bewerten und dann DANACH... Und übrigens das schreibt Mann so oder der Beton heißt inzwischen so. Das was du sagst war bis vor ein paar Jahren richtig. Aber jetzt nicht mehr.
Damit ist dann der Etikette genüge getan und ich kann seine Meinung bewerten und für die freundliche Hilfestellung bedanken.

Einfach ohne etwas zum thema zu sagen nur den lehrer rausholen.
Das ist per Definition Unfreundlich.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Atlantik90 »

Bagcabasi hat geschrieben:Sorry, aber gehts hier um Rechtschreibung oder um die aktuelle DIN Norm von Beton oder um Kellerwände?

Ich bin mir fast sicher das hier alle wissen was gemeint ist wenn ich Bewährung schreibe und das jedes Betonwerk weiss was gemeint ist wenn jemand nach B25 fragt. Den die wollen Verkaufen und nicht Lehrer spielen.
Oder lieg ich schon wieder falsch?
Sagen wir mal so: Du liegst nicht ganz richtig. Und das Betonwerk wird auf deinem Lieferschein/Rechnung auch nicht B25 schreiben, denn die Bezeichnung dürfen die im Geschäftsverkehr normal nicht mehr verwenden.

Wer einen althergebracht sogenannten B25 verarbeiten will muss die Bewehrung bauseits selbst einbringen. Die Betonqualität B25 wurde nicht umsonst in 2 Qualitätsstufen aufgeteilt. Für jeden Anwendungsfall sollte also die richtige Stufe bestellt bzw. angemischt werden. Die Angabe 20, 25 oder 30 bezieht sich auf die Würfeldruckfestigkeit angegeben in N/mm². Die Festigkeitspannweite beim alten B25 war eben schon sehr groß und konnte sich eben um 50% von Minimum zu Maximum unterscheiden.
Und wer komplexere Betonarbeiten in Eigenleistung erbringen will, sollte sich schon mal mit Hintergründen befassen. Sollte es aus irgend einem Grund nämlich zu einem Versagen eines Bauteiles kommen, so haftet der Ersteller bei fachlichen Mängeln. Beton ohne Monierstahl kann nur Druckkräfte aufnehmen. Kellerwände werden aber je nach Boden und Erdbebenbelastung auch durch Biege- und damit Zugspannungen beansprucht und müssen deshalb statisch sicher ausgeführt werden. Bei uns in Deutschland sind zum Glück die Erdbeben normal kaum oder nur relativ schwach vorhanden, aber trotzdem bis über Stärke 5 (1911 Stärke 6,1).

Und zur Rechtschreibung: Die ist auch für einen selbst im Internet wichtiger als man häufig glaubt, denn was hilft einem eine Suche, wenn man selbst etwas wissen will, wenn die Begriffe in wertvollen Artikeln falsch geschrieben sind und deshalb nicht gefunden werden.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Bagcabasi »

Vielleicht noch ein Wort zu Kellerwandsteinen Herr Lehrer???
Denn die waren mein Eigentlicher beitrag zu diesem. .. oder zu dem Thema.
Alles andere hier ist.....
Oder geht mir.....
Oder interessiert keine....
Mir gehts jedenfalls so.
Und es gibt Menschen die mag mann nicht ohne sie je gesehen zu haben.
Hab wieder so einen gefunden.
Und ganz ehrlich... Ich sags lieber nicht.
Ende.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von **Maitre** »

...bzgl. Deiner Kellerwandsteine: Liegt Dir das Baugrundgutachten von Marcus vor? Angaben zu HGW, Gründungsart, topografie des Geländes? Es gibt hier Leute, die versuche fundiert zu helfen und Fragestellungen korrekt zu beantworten. Hierzu zählt auch die Richtigstellung von falsch und laihenhaft benutzten Fachausdrücken.... und Neujokers Beiträge glänzen durch Qualität, dass hat nichts mit "Lehrer" zu schaffen.
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

**Maitre** hat geschrieben:...bzgl. Deiner Kellerwandsteine: Liegt Dir das Baugrundgutachten von Marcus vor? Angaben zu HGW, Gründungsart, topografie des Geländes?

Hallo!

Nee, ich bin noch ganz, ganz am Anfang aller Planungen.

Ich wollte nur schonmal fragen, um mich in Ruhe mit diesem und noch zig anderen Fragen auseinandersetzen zu können. Und nicht plötzlich alles übers Knie brechen zu müssen.
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Hannes »

Bagcabasi hat geschrieben:Darum geht es auch nicht.
Nur hab ich hier echt oft das Gefühl das hier einige sitzen nur um die texte auf schreibfehler zu durchsuchen. Das worum es geht ist völlig lachs.


Einfach ohne etwas zum thema zu sagen nur den lehrer rausholen.
Das ist per Definition Unfreundlich.
Lieber Freund,
Kein Mensch hat dich blöd angemacht wegen der Bew[e/ä]hrung, sondern einer hat einfach den Fehler neutral festgestellt und der zweite dir die Herkunft
des Wortes erklärt ohne dass einer davon Oberlehrerhaft gewesen wäre. Wenn du, wie du schreibst, die Rechtschreibung auf Grund deiner Herkunft nicht perfekt beherrscht, solltest du das einfach annehmen und beim nächsten Mal richtig schreiben. Dabei geht es mir nicht um hier im Forum, sondern bei anderen Gelegenheiten. Solche Fehler führen dazu, dass du bei anderen Gelegenheiten nicht unbedingt für voll genommen wirst.
Genau so mit dem B25er, den gibt es einfach nicht mehr und das wurde dir auch erklärt und solltest wie Obiges annehmen.
Also mach nicht auf dicken Mann.

Trotzdem liebe Grüße
Hannes
Marcus BULLIZEI
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Re: O.T.: Kellerbaufrage

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Hallo!

Vielen Dank an alle, die mir hier mit konstruktiven Tips und Ratschlägen zum eigentlichen Thema "Kellerbau" geholfen haben! *biersmiley* *biersmiley*

Bevor andere Themen hier ausarten, bitte ich einen der Moderatoren oder den Admin, hier dicht zu machen.

Sollte ich doch noch Fragen haben, mache ich ein neues Thema auf.

Ich wünsche euch allen ein friedliches und sonniges Wochenende.
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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