No Bulli leave behind ...

OT für alle Foren von T1-T6

Moderatoren: tce, gvz, jany, Staff

Antworten
Tappi

No Bulli leave behind ...

Beitrag von Tappi »

... getreu dem Soldatenmotto: "Wir lassen niemanden (einen alten Kameraden) zurück !" habe ich auch meine geliebte Doka nach Motortod in Norwegen NICHT einfach am Strassenrand liegen gelassen.

Kurze Vorgeschichte:
Nach dem obligatorischen Wietzendorftreffen folgte auf dem Fuße eine Einladung von norwegischen Busfreunden zum Herbsttreffen nach Tinn. Gegenüber in D war's dort recht familiär Bild.

Da Norwegen ja auch noch mehr zu bieten hat, haben wir gleich noch ein paar Tage für Sightseeing dran gehangen
Bild
Bild
Bild

Bild

Bild

Leider endete die ganze Choose dann so :box
Bild
Bild
Bild
Bild

zuerst offenbarte sich ein ausgefranzter Ventilsitz
Bild

und dann der "MOTORTOD" :cry:
Bild
Bild

Da stand ich also in grandioser Landschaft
Bild Bild

mit einem kollossalem Motorschaden :kotz . In der Nähe nur 1 (!) bewohntes Haus (hier an dieser Stelle ein GROßES Danke an Björn für seine aufopfernde Hilfe, für die er keine Gegenleistung von mir wollte: Als ich seinen Tank (er fuhr mit mir in 4 Tagen so um die 300 Km für diverse Dinge in die nächste, größere Gemeinde) auffüllen wollte, hat er in der Tankstellenzufahrt einfach gewendet und sagte: It's all OK :muaha

Aber den Bulli einfach zurück lassen? NEVER !! :box

Also innerhalb 2 Tagen ne Busverbindung aus'm Hardanger Fjell nach Oslo; dann ne Busverbindung Oslo-HH und weiter zu mir nach Hause organisiert.
Hier dann über "Kumpels" (die den Namen wirklich verdienen :bier :suff :cafe ) einen Trailer und ein passendes Zugpferd besorgt
Bild
und wieder rauf in's Fjell und die Doka abgeborgen. Mit der Fähre Bild dann über DK wieder nach Hause, und den "armen" Kameraden im Garten geparkt, bis ein neuer Motor gefunden.

Und nun hab ich 2 Motorumbauten vor mir. Man(n) gönnt sich ja sonst nix :kp :suff

An ALLE Helferlein (und natürlich an Frauchen/Hundchen) nochmals ein :kuss :kuss :kuss .
Benutzeravatar
TottiP
Harte Nuss
Beiträge: 12619
Registriert: 11.09.2008, 20:20
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: Totti Spezial
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: Breitenbrunn Oberpfalz

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von TottiP »

Bitter süße Geschichte. Aber anders hätte ich es auch nicht gemacht.
Gruß, Totti
Tell me and I forget. Teach me and I remember. Involve me and I learn
Bild

Ich reagiere auf PN´s nur noch wenn eine Rufnummer angegeben wird!
:g5
Benutzeravatar
fukin-baum
Harter Kern
Beiträge: 1600
Registriert: 15.12.2012, 19:28
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Multivan
Leistung: 70KW
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Kurpfalz

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von fukin-baum »

Ja, die Norweger sind ein cooles Volk.
Tappi

Re: No Bulli leave behind ... Update + Fragen???

Beitrag von Tappi »

Nun soll er ja wieder laufen.

Update: Nach wochenlangem "Aufbocken" auf Holzklötze und Ausbau des alten Motor's, hatte ich vor kurzem einen "alten" vergleichbaren JR geschossen.
Jetzt bitte KEINE Diskussision darüber warum/wieso/weshalb. Ich brauch den Wagen kurzfristig fahrbereit.

Nachdem ich die normalen Dinge am "neuen" Motor erneutert habe: Öl+Ölfilter; Luftfilter; alle Dichtungen; Wasserstutzen; WaPu; Zahnriemen+ Glühkerzen, stand nun gestern der Einbau an. Soweit gut.

Fhrzg also wieder abgebockt - Leute ich sag Euch: NIE WIEDER OHNE HEBENBÜHNE !!!

Alle Leitungen wieder angeschlossen; Wasser aufgefüllt; dto Öl; dto Diesel in den Filter aufgefüllt; dto in die Vorlaufleitung; dto in die ESP; ohne Absteller ein paar mal orgeln lassen (damit überall Schmierstoff hin kommt). Dann Absteller unter Spannung; Choke gezogen, geglüht bis max (blau/weis abgezogen) - und ... Sprang nicht an ???

Nochmals ALLE Schritte penibel durch gekaut ... Ergebnis = Null,nada, niente ...???

Hab dann die Düsen rausgedreht ... um gleich auch mal die Komp zu messen. UND jetzt kommt's: die letzte (Zyl 4) Dichtscheibe unter der Düse geht ums verrecken nicht raus :oops: :evil: ?!?! Mittlerweile ist sie aber sooo vernudelt, das ich eher an einen neuen ZK denke :oops:
Mein Eindruck ist, die ist mit dem ZK verschmolzen. Auch ließ sich die entsprechende ESD sehr schwer raus drehen - und im unteren Bereich ist das Schraubgewinde rot verfärbt.
FRAGe: hat jemand einen wirksamen Trick, das Ding da raus zu bekommen??

Da ich "neue" (überholte) Düsen verbauen möchte (natürlich mit neuen Dichtscheiben) MUSS die "ALTE" raus. Nur weiß ich mir nicht mehr weiter zu helfen :roll:

Weiterer Fehlerquell den ich noch nicht so richtig zu interpretieren weiss:

1. ALLE Düsen total verrust und verölt
2. ESP fördert an den "offenen" Leitungen direkt an der ESP keinen :gr tropfen Diesel

Ach, ja: die gemessene Komp: (allerdings mit einem Messgerät welche's nur "psi" + kpa hat)
Zyl1 = 300+ psi (Anschlag) bzw: 2200 kPa
Zyl2= 300+ dto
Zyl3= 280 psi bzw: 1950 kPa
Zyl4(?)= mit festgebrannter Scheibe 215 psi bzw: ???

Wenn ich diese Werte nun "umrechne" auf "bar" hab ich wohl in den Sch......... gegriffen :-( . Oder wie seht Ihr das??

Bin i.M. echt mit den Nerven fertig, und wäre um "hilfreiche Lösungen" bei den einzelnen Problemen dankbar

:cafe Tappi
Max Power
Harter Kern
Beiträge: 2083
Registriert: 31.01.2013, 12:46
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Multivan JX/Doka 1Y
Leistung: 70/64
Motorkennbuchstabe: JX
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Oberlausitz

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von Max Power »

Ruhe bewahren,

wenn Dein Messgerät am Anschlag war, kann die tatsächliche Kompression ja durchaus höher sein. Wenn Zylinder 4 mit neuer Flammscheibe ähnliche Werte bringt, kann der durchaus laufen.

Welche Pumpe hast Du jetzt am JR? Wenn die lange gelegen hat, kann die Flügelzellenpumpe verklebt sein. Musst Du mit einem Kanister und Schlauch Falldiesel geben und laufen lassen, meist fängt sich die Pumpe wieder.

Festgeklebte Flammscheibe: Lötlampe reinhalten und von oben mit einem Dorn ringsum kloppen ohne das Gewinde zu beschädigen, evtl löst sich was.

Das klingt natürlich, als hätte ein Vorbesitzer schon mal einen Gewinderettungsversuch mit Kleber oder Dichtmittel versucht.

viel Glück
Benutzeravatar
Gecko7
Stammposter
Beiträge: 699
Registriert: 18.01.2009, 07:19
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Multivan
Leistung: 75 PS
Motorkennbuchstabe: AAZ
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: Apelern

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von Gecko7 »

Hallo Tappi,

als ich anfing hier zu lesen, hatte ich mich eigentlich auf Havarie mit Happyend eingestellt...

Manchmal dauerts bis sich der Einsatz lohnt, von daher weiterschrauben!

Deine Messung ist vermutlich nicht sehr aussagekräftig, mindestens nicht auf Nr.4 mit vergnaddelter Dichtscheibe. Motor hat ja auch bestimmt schon etwas Standzeit auf'm Puckel? Deshalb vermutlich auch in der Esp die verklebte Flügelzellenpumpe, die keinen Diesel fördert.


Gruß und gutes Gelingen
Chris
Multivan '89 TD / 2012: AAZ Motor / 2013: Neuaufbau, 40mm Fahrwerk, 7,5x17 ET 15 / 2014: AAP-Getriebe mit SA-Ölleitblechen, elektr.Ledersitze
Doka '87 TD Ex-Ösi-Feuerwehr / 2021 Neuaufbau, AAZ Motor, 8x17 ET 20 /2023: Servolenkung
Benutzeravatar
yamsun
Inventar
Beiträge: 3368
Registriert: 04.06.2011, 12:37
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: WoMo
Leistung: 69 PS
Motorkennbuchstabe: JX
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: 88271

Re: No Bulli leave behind ... Update + Fragen???

Beitrag von yamsun »

Tappi hat geschrieben: FRAGe: hat jemand einen wirksamen Trick, das Ding da raus zu bekommen??
Festsitzende Flammscheiben hab ich bisher immer so rausgekriegt: Rostlöser rein und dann einen stabilen Schraubendreher ins Loch reingekloppt und rausgehebelt.

Mit dem Diesel: Der Absteller bekommt Spannung und klackt hörbar beim Einschalten?
Ansonsten einfach die Pumpe von deinem alten Motor einbauen? Oder ist das schon die vom alten?

Zur Kompression: Wenn du nicht mit dem original vorgesehenen Messgerät misst, kannst du nur die Kompressionunterschiede zwischen den Zylindern vergleichen, die absoluten Werte kannst du nicht mit den Sollwerten vergleichen.

Von daher, bring den erst mal zum Laufen, und dann mal weiterschauen.

Grüße!
Bild
Tappi

Re: No Bulli leave behind ...Update

Beitrag von Tappi »

@max power
...mit Ruhe bewahren hast Du vollkommen Recht. Nix is schädlicher, als wenn einem die Nerven durchgehen, und man(n) alles gaaanz schnell machen will. Geht in die Hose ... oder so :oops:

Meine "Schrauberwerkstatt" um die Ecke meint auch, mit den Werten (alle am Anschlag 330 Psi +) würde er auf jedenfall laufen.
(Werde mir dann irgendwann mal ein's für Diesel zulegen; damit ich genaue Werte habe).

Ja, es ist die "alte" JR Pumpe. Mit dem "verklebt" sein, befürchte ich ebenfalls. Hab schon ordentlich Diesel rein. Hatte beim letzten "Startversuch" auch schon ein bisschen mehr am Ausgang gesuppt.

Jo, die letzte ESD wurde wohl mit Loktide eingebaut. Dabei hat's dann die Flammscheibe mit dem Gehäuse verbrannt.
Mit der Lötlampe hat's leider nicht geklappt. Aber dazu im nachfolgenden Text mehr.

zuerstmal Danke :cafe

@yamsun
Hinsichtlich Flammscheiben - Rostlöser in allen Variantenvon WD40 über Kaltlöser bis Lötlampe; Hammer und Meißel = nix zu machen.
Einzig die Variante "RAUSBOHREN" - aber dazu unten mehr.

Nein, es ist die ESP vom "neuen" Motor. Die am "alten Norwegen-Schrotti" ist noch dran. Umbau ist natürlich ne Option.
Der Absteller funktioniert übrigens. Auch ist die kleine Gummidichtung im Innern desselben OK (hab mal gehört, das wenn die nicht dicht ist, dann klackt es zwar, aber trotzdem wird nix passieren).

Den Rest sehe ich auch so.

P.S.: Allen für die "aufmunternden Worte (auch die über PN) Vielen Dank.

:cafe Tappi
Tappi

Re: No Bulli leave behind ... Update ... die 2.

Beitrag von Tappi »

So, dann bring ich hier mal ein Update mit Detail-Informationen

@Gecko7
Es gibt immer ein "Happy-End" :sun
Für den einen endet es mit einem "Fahrenden Bulli" :dance
Für den anderen mit 72 Jungfrauen :hehe (OK, der war jetzt politisch :bet )


Also, gehen wir die Wiederbelebung des Tod-geglaubten Kameraden mal gaaanz systemisch an:
Am Anfang stand die Einlagerung in eine eigens dafür gebaute Halle Bild
(Zelt mit 15er Stahlrohr und 550er LKW-Plane = gilt lt dtsch. Bauordnung als "Fliegender Bau" und ist somit Baugenehmigungsfrei).
Zunächst musste der Wagen (mangels Hebebühne :evil: ) auf die entsprechende Höhe aufgebockt werdenBild,
damit der Motor überhaupt raus kann.Bild
Hier ist nochmals schön der Schaden am 1.Zyl Bild
Dann wird das ganze zu seinem NAchfolger in die Werkstatt verfrachtet Bild Bild

Hier mal die z.Zt Motorenvielfalt/ -dichte im ganzen
Bild

Ja, und hier ist der Nachfolger einbaufähig Bild verheiratet mit dem alten Getriebe (welches gleich noch eine neue Ausrückwelle und Lager erhalten hat Bild
Und weil man schon mal so ein Einblicke unterm Wagen hat, offenbaren sich Bild dann auch die eine oder andere Stelle(n), wo die Vorbesitzer dann doch ein bisschen "großzügig" / nachlässig gearbeitet haben Bild.
Da wir einen "freien" Motorraum haben, erledigen wir gleich mal ein paar Grundsatzarbeiten (zumindesten bis zur nächsten Grundinstandsetzung) Bild Bild Bild

Nachdem nun auch der Motorraum die nötigste Überholung vorerst genossen hat, Bild kann's also wieder an den Einbau gehen Bild
Also Motor wieder in Position und los geht's mit dem "abbocken" Bild Bild = passt (ABER: Leute, NIE wieder mach ich sowas OHNE Hebebühne :-bla :oops: :evil: )

Bild Ist zwar etwas eng, aber das Getriebe passt wieder an seine Stelle.
Ja und dann ist er wieder drin - oder "abe fertich" :dance Bild

Alle Anschlüsse wieder an IHREN Platz; Diesel + Wasser auf die Leitungen ... und dann ... nix :oops:

Fehlersuche siehe Beiträge vorher :looser . Alles soweit richtich gemacht und dann :kotz

Ist halt eben so, wenn man ne "alte" Gurke von jemandem aus nem "Bunker" holt, dann ... :kp

Zuerst mal die ESD's raus, da auch gleich noch die Komp gemessen werden soll. Der "neue" sollte ca. 200 Tsd runter haben. Da hab ich mir soweit nix dabei gedacht. Ist eigentlich für diese Motoren Keine Verschleißgrenze - OK OK - darüber gehen die Lehrmeinungen eben auseinander.
Kommt ja auch drauf an wer, wie damit umgegangen ist.
Zumindestens kenn ich's von den "Sternen" her so, das alles unter 300 Tsd fast noch Jungfräulich ist.

Hauptsache der "Kamerad" läuft erst mal wieder. Leider dann bei der letzten ESD ... die Brennscheibe will um's verrecken nicht raus. Einige von Euch haben ja hilfreiche Tipps oder auch nur "Mitgefühl" gezeigt. Das hat schon mal geholfen :bier .

Heute hab ich mir dann einen 20er Stahlbohrer (extra scharf geschliffen) genommen, und in die Bohrung der Glühkerze ordentlich Lagerfett rein, bis der ganze Vorkammerbereich damit ausgefüllt ist ( läßt sich später mit Wattestäbchen alles incl Bohrspäne wieder rauspulen).
Mit dem Bohrer dann (nachdem WD40 und Consorten) nix nutzten die festsitzende Scheibe Stück für Stück rausgeschält. Dabei wird der Bohrer alle paar Umdrehungen ordentlich mit dick mit Fett an der Spitze eingekleistert (damit die Bohrspäne daran haften bleiben) und anschließend feinst gesäubert. Dies verhindert, das die Bohrspäne in's Innere der Brennkammer fallen (falls doch: haben wir da unten ja ein Fettbett vorbereitet).

Nach ca. 10 Zigaretten und gefühlten 4 stunden dann dieses Ergebnis Bild Bild (...wer den Unterschied sieht, kann ihn behalten ... :tl )

Nachdem dann alles penibel sauber (= Fett - und Spänefrei) gemacht wurde, können morgen die neuen Brandscheiben und überholte ESD montiert werden.
Die ESP weicht unterdessen in Diesel ein, um evt. verharzungen zu lösen. Und dann hoffe ich auf einen "erfreulichen" Start !!
Dann gibt's aber einen :suff für den ersten Motorumbau - wenn auch zwangsmäßig :g5

Werde weiter berichten.

:cafe Tappi
Tappi

Re: No Bulli leave behind ... HAPPY-END

Beitrag von Tappi »

:dance :dance :dance

E R L Ä U F T !!!

Morgen noch schnell Wasser wechseln und mit neuem Frostschutz versehen; nochmals Ölwechsel;

... und dann kann er wieder auf die Strasse.

:dance :dance :dance :dance :dance :dance :dance :dance :dance :dance


Danke an ALLE für's Daumen drücken; Tipps und oder "moralische" Stütze.

Nun ruft der Wald wieder.

:bier
Benutzeravatar
yamsun
Inventar
Beiträge: 3368
Registriert: 04.06.2011, 12:37
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: WoMo
Leistung: 69 PS
Motorkennbuchstabe: JX
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: 88271

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von yamsun »

Super!
Und was war jetzt die Ursache fürs Nicht-Anspringen?

Grüße!
Bild
Tappi

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von Tappi »

yamsun hat geschrieben:Super!
Und was war jetzt die Ursache fürs Nicht-Anspringen?

Grüße!

Wohl verharzte Pumpe.

Nachdem ich sie über Nacht mit "Falldiesel" (aus einem Kanister) unter Druck gesetzt hatte, und am nächsten Morgen dann etliche male georgelt hatte, kam nacheinander aus den einzelnen Leitungen mehr und mehr Diesel raus.
Leitungen festgeschraubt; Rücklaufleitung etwas offen gelassen damit die Luft entweichen konnte - ja und dann fing er plötzlich an zu "leben" :lol:
Auch ging der Gashebel anfangs etwas zähflüssig.
Aber auch das hat sich gegeben.

Fazit: Für den anderen Motor (der für das BlåBusser-Projekt = Motorenumbau Benziner==>Diesel) werde ich wohl bis zum Einbau mir eine ESP-Befüllungsmaschiene bauen :-)
Oder gibt's andere Varianten?

:cafe Tappi
Benutzeravatar
yamsun
Inventar
Beiträge: 3368
Registriert: 04.06.2011, 12:37
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: WoMo
Leistung: 69 PS
Motorkennbuchstabe: JX
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: 88271

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von yamsun »

Hi,

beim einlagern der ESP ist vor allem wichtig, dass sie mit Diesel befüllt gelagert wird und nicht ausläuft und austrocknet.

Grüße!
Bild
Tappi

Re: No Bulli leave behind ...

Beitrag von Tappi »

Da ich hier noch eine Pumpe (vom Norwegen-Schrotti) liegen hab, und der andere Motor wohl erst im Mai eingebaut/in Betrieb gehen wird, werd ich das gleich mal beherzigen.

Sollte man das mit den ESD's (die nicht eingebaut sind) auch machen? Hab mal irgendwo gesehen, das jemand die in einem Einwegglas gefüllt mit Diesel aufbewahrt hat.
Oder reicht es, wenn man sie mit Druckluft "leer" bläßt?

:cafe :cafe Tappi
Antworten

Zurück zu „Plauderecke“