CTEK wirklich das non plus ultra?

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Daniel83
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CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Daniel83 »

Hallo zusammen,

ich will auch mal wieder etwas für die Plauderecke beitragen. In der Elektriksparte bin ich ja schon wieder aufgetaucht. :-) Elektrik ist es aber auch diesmal:
Ich habe heute meinen Bulli aus dem Winterschlaf geholt. Mir war bewusst, dass ich im letzten Herbst beide Batterien eingebaut und angeschlossen gelassen habe. Dementsprechend war es auch eine Qual: Starthilfekabel, orgeln, zum Schluss anschleppen und Bulli dann bloß nicht mehr ausmachen. Eine halbe Stunde und 30 km später war ich dann wieder zu Hause. Dort habe ich das Starten dann noch mal probiert. Battierie immer noch total tot. Gemessen habe ich 11,5 V. Schlimmer hat es die noch kein Jahr alte Campingbatterie erwischt: 2,5 V.
Das günstige Aldi Ladegerät war nicht in der Lage die Fahrzeugbatterie zu laden. Die Campingbatterie habe ich erst gar nicht ausprobiert.

Jetzt stellt sich mir dir Frage: Zwei mal neue Batterie kaufen (sehr bitter was die Campingbatterie betrifft. Die ist neu. Auch bitter für die Fahrzeugbatterie, die ist auch erst ca. 5 Jahre alt). Oder: ein ordentliches Ladegerät mit refresh/recovery Funktion. Da springt einem ja gleich das CTEK ins Auge. Etwas reserviert bin ich dem aber gegenüber, da ich letztes Jahr schon einmal die neue Batterie tiefentladen hatte (die stillen Verbraucher und den Bus 3 Wochen nicht bewegt) und das CTEK von meinem Nachbarn nicht in der Lage war die Batterie, die zu dem Zeitpunkt auch nur ein paar Volt Spannung hatte, zu laden bzw. zu recovern. Ich hatte die noch neue Batterie zum Lieferanten eingeschickt, der sie mir ein paar Tage später zurück sendete. Er hatte mehrmals das Recoveryprogramm durchlaufen lassen und meinte, dass er dieses Gerät verwendet hätte, welches er auch anbietet: http://www.winnerbatterien.de/autobatte ... ::144.html Amazonkritiken sagen dem Gerät aber nur eine kurze Lebensdauer zu. Damals habe ich dann doch noch keins (vor allem nicht das Gerät) gekauft. Jetzt ist der Leidensdruck aber definitiv größer.

Was sind denn so eure Erfahrungen? CTEK? Etwas anderes? Bei so tiefentladenen Batterien sowieso erst mal den analogen Trafo (das alte Gerät im Blechgewand) dranhängen? Aber das habe ich ja quasi mit der Lichtmaschine auch schon getan...

Gruß Daniel
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bernd68
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von bernd68 »

Moin,

ich klemm die Batterien über den Winter immer ab - geht ja eigentlich zügig. Bei zwei Autos hab ich eine Polklemme mit Unterbrecherfunktion, bei einem einen Batteriehauptschalter - dann geht das sehr leicht und schnell.

Ladegerät hab ich so ein altes Blechteil - das jagt da immer Strom rein egal wieviel noch anliegt. Mit der Lebensdauer der Batterien hab ich keine Probleme - so 5-8 Jahre halten sie in der Regel. Die meisten Batterien hol ich mir sogar vom Schrotthändler - im Sommer hat er oft gute...Im Winter brauchste da nicht aufschlagen, da sind alle weg.

Wenn ich arg fleißig bin bau ich sie sogar aus und stell sie in den Keller.

Gruß Bernd
Daniel83
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Daniel83 »

Ja danke, abklemmen und ausbauen hätte auch funktioniert... :-bla :bier

Gruß Daniel
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Atlantik90
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Atlantik90 »

Daniel83 hat geschrieben:.......sowieso erst mal den analogen Trafo (das alte Gerät im Blechgewand) dranhängen? Aber das habe ich ja quasi mit der Lichtmaschine auch schon getan...
Aber das Trennrelais hat die beiden Batterien nicht voneinander getrennt. Behandle die mal einzeln.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von UHT »

Bei tiefentladenen Batterien kann es helfen ein "dummes" Ladegerät anzuschließen. Da kommen die modernen Ladegeräte nicht weiter.
tempolimit
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Re: RE: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von tempolimit »

Daniel83 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich will auch mal wieder etwas für die Plauderecke beitragen. In der Elektriksparte bin ich ja schon wieder aufgetaucht. :-) Elektrik ist es aber auch diesmal:
Ich habe heute meinen Bulli aus dem Winterschlaf geholt. Mir war bewusst, dass ich im letzten Herbst beide Batterien eingebaut und angeschlossen gelassen habe. Dementsprechend war es auch eine Qual: Starthilfekabel, orgeln, zum Schluss anschleppen und Bulli dann bloß nicht mehr ausmachen. Eine halbe Stunde und 30 km später war ich dann wieder zu Hause. Dort habe ich das Starten dann noch mal probiert. Battierie immer noch total tot. Gemessen habe ich 11,5 V. Schlimmer hat es die noch kein Jahr alte Campingbatterie erwischt: 2,5 V.
Das günstige Aldi Ladegerät war nicht in der Lage die Fahrzeugbatterie zu laden. Die Campingbatterie habe ich erst gar nicht ausprobiert.

Jetzt stellt sich mir dir Frage: Zwei mal neue Batterie kaufen (sehr bitter was die Campingbatterie betrifft. Die ist neu. Auch bitter für die Fahrzeugbatterie, die ist auch erst ca. 5 Jahre alt). Oder: ein ordentliches Ladegerät mit refresh/recovery Funktion. Da springt einem ja gleich das CTEK ins Auge. Etwas reserviert bin ich dem aber gegenüber, da ich letztes Jahr schon einmal die neue Batterie tiefentladen hatte (die stillen Verbraucher und den Bus 3 Wochen nicht bewegt) und das CTEK von meinem Nachbarn nicht in der Lage war die Batterie, die zu dem Zeitpunkt auch nur ein paar Volt Spannung hatte, zu laden bzw. zu recovern. Ich hatte die noch neue Batterie zum Lieferanten eingeschickt, der sie mir ein paar Tage später zurück sendete. Er hatte mehrmals das Recoveryprogramm durchlaufen lassen und meinte, dass er dieses Gerät verwendet hätte, welches er auch anbietet: http://www.winnerbatterien.de/autobatte ... ::144.html Amazonkritiken sagen dem Gerät aber nur eine kurze Lebensdauer zu. Damals habe ich dann doch noch keins (vor allem nicht das Gerät) gekauft. Jetzt ist der Leidensdruck aber definitiv größer.

Was sind denn so eure Erfahrungen? CTEK? Etwas anderes? Bei so tiefentladenen Batterien sowieso erst mal den analogen Trafo (das alte Gerät im Blechgewand) dranhängen? Aber das habe ich ja quasi mit der Lichtmaschine auch schon getan...

Gruß Daniel
Die Kombination macht es aus.
1. Ladegerät, welches auch tiefentladene Autobatterien wieder aufladen kann.
2. Eine pulsende Spannungs-&Strom-Quelle die im Gegensatz zu CTEK und Co. Autobatterien nicht zum kochen bringt sondern tatsächlich "Desulfatiert".

Zu "1.": http://www.fritz-berger.de/product/Lade ... tnerid=34H
<- baugleich mit einem Ladegerät, welches CTEK, Bosch und Co. in Tests deklassierte.
Zu "2." http://www.amazon.de/Megapulse-65500003 ... B0033RCTL0
<- Hochfrequenz-Pulser. Das einzigste was etwas taugt.

Habe damit eine tiefentladene 45Ah-Batterie die dann noch über 1 Jahr im unbeheizten Garagenkeller stand wiederbelebt und einen T4 2.4D mehrmals "kraftvoll" gestartet.

Eine Autobatterie an irgendeine Quelle anschließen führt idR. daß sogar welche mit Doppeldeckel oÄ. dehydrieren. Dh. zugedeckelte ohne Wartungsöffnungen muß neu befüllt werden, wenn nicht sogar noch andere Schäden entstehen. CTEK Ladergeräte desulfatieren Autobatterien indem die leicht zum Kochen gebracht werden. Ist auch nicht im Sinne des Erfinders...

Grüße

Jochen

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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Marcus BULLIZEI »

Daniel83 hat geschrieben:Ja danke, abklemmen und ausbauen hätte auch funktioniert... :-bla :bier

Gruß Daniel

Eben, vorher 5 Minuten "Arbeit", statt hinterher teure Schäden mit teuren Geräten zu beheben... Oder im Vorfeld diese kleinen Refresh- und Erhaltungsladegeräte dran hängen, sofern am Abstellort ne Steckdose zur Verfügung steht. :-)

Und um noch mal nen Markennamen für Ladegeräte & Co. ins Spiel zu werfen: LEAB. Ja, teuer! Ist ja auch kein Baumarktsspielkram. ;-)
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Bullistattvollgas »

CTEK ist tatsächlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Habe lange das Netz durchforstet, und mich dann für das Exide 12/7 entschieden.
Bisher nicht bereut.
Grüße, Bojan

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Re: RE: Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von tempolimit »

Marcus BULLIZEI hat geschrieben:
Daniel83 hat geschrieben:Ja danke, abklemmen und ausbauen hätte auch funktioniert... :-bla :bier

Gruß Daniel

Eben, vorher 5 Minuten "Arbeit", statt hinterher teure Schäden mit teuren Geräten zu beheben... Oder im Vorfeld diese kleinen Refresh- und Erhaltungsladegeräte dran hängen, sofern am Abstellort ne Steckdose zur Verfügung steht. :-)

Und um noch mal nen Markennamen für Ladegeräte & Co. ins Spiel zu werfen: LEAB. Ja, teuer! Ist ja auch kein Baumarktsspielkram. ;-)
Bis zum T3 und diversen T4 ohne Motormanagement-SG sowie generell Bullis ohne intelligente Zusatzeinbauten mag das "grobe" Abklemmen noch passen. Sobald das Autos was verbaut hat was das Abklemmen nicht mag sollte man vor dem Abklemmen ein geeignetes Ladegerät mit Bordnetz-Versorgungs-Funktion anschließen s. http://www.fritz-berger.de/product/Batt ... rge/224500

Grüße

Jochen

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Re: RE: Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von tempolimit »

Bullistattvollgas hat geschrieben:CTEK ist tatsächlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Habe lange das Netz durchforstet, und mich dann für das Exide 12/7 entschieden.
Bisher nicht bereut.
Ich suche noch eine Alternative zum CTEK, wenn es wie hier vorgestellt eingesetzt wird: http://www.maxxcamp.de/de/shop/produkte ... geraet.php

Solche wie hier vorgestellt http://www.votronic.de/index.php/de/reisemobile meine ich nicht wirklich zu benötigen. Bzw. sowas http://www.fritz-berger.de/product/Lade ... tnerid=34H auch nicht.

Ne Idee?

Grüße

Jochen

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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Q-Master »

Meine Erfahrungen:

Die alten Blechkisten Ladegeräte, also einfach Spannung und fertig, helfen nur wenn man kurz mal ein bischen Ernergie in den Blei/Säure Akku bringen will.
Bei allen anderen Akkus (AGM, Gel, LiPo,...) kann man sich das sparen, die sind hinterher kaputt.
Längere Zeit angeschlossen sollte man die Blechkisten auch nicht lasseen, sonst gibt es eventuell Sauerei (geplatzt, übergekocht,..).

Ich habe mir irgendwann mal dieses Ladegerät für mein Motorrad zugelegt:
https://www.louis.de/artikel/procharger ... r=10004600

Das Gerät kann nur max. 4A Ladestrom, reicht aber für die standard Autobatterien bis ca. 75AH, bei der 88AH aus dem 300D hat es versagt (kann aber auch an der Batterie gelegen haben).
Dauert halt bei großem Batterien dann etwas länger, was bei mir eh kein Problem ist, ich vergesse sowieso das ich eine Batterie zum Laden angeschlossen habe :mrgreen:
Macht bei dem Gerät aber nix, das geht irgendwann in die Erhaltungsladung über.
Für genauere technische Infos einfach dem Link folgen.
Inzwischen gibt es auch eine größere Variante, zu der kann ich aber nix sagen.

Weiter mit meinen Erfahrungen:
Wie das so passiert, hab ich vergessen die Batterie aus dem Motorrad zu nehmen :roll:
Im Frühjahr zeige das Multimeter 2,5V und der Anlasser vom Motorrad sagte nix.
Also angeschoben und ne Runde gefahren, abgestellt, nächsten Tag noch mal gemessen, Batterie wieder tot :kp
Neue Batterie bestellt, eingebaut, fertig, geht wieder.
Die alte Batterie stand da so rum...
Hab die dann an das Ladegerät gehängt und natürlich vergessen.
Nach etwas Zeit (Zeitraum unbekannt) bin ich an dem blau blinkenden Ladegerät vorbei gelaufen...
Die Batterie war also geladen...
Hab die Batterie ins Motorrad gesteckt.
Hat noch 2 Jahre gehalten, dafür war dann die neu gekaufte im Regal natürlich nach 2 Jahren kaputt :tl

Das soll nicht heißen das dieses Ladegerät Wunder vollbringen kann, hat mir aber schon einige vergessene Batterien wieder reaktiviert.

Ich hab inzwischen einen frostfreien Stellplatz für alle Batterien.
Die stehen da so rum, wenn sie nicht benötigt werden, und werden abwechselnd immer mal wieder an das Ladegerät angeschlossen.
Halt wenn ich da mal vorbei gehe und das Ladegerät „Erhaltung„ oder "Pflege" anzeigt.
Seitdem gibt es bei mir auch immer eine frisch gelade Batterie. :mrgreen:
Gruß Stephan
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von SeYeR »

Also ich bin mit meinem Ladegerät von Büttner / (Votronic sind fast Baugleich) zufrieden.
http://www.votronic.de/index.php/de/pro ... aureihe-pb
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Re: RE: Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von tempolimit »

Danke für die Info. Welches von Büttel bzw. Welches fast baugleiche von Votronic hast Du?

Grüße

Jochen

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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von SeYeR »

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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Jokeringo »

Ich habe dieses Faron verbaut, versorgt auch ohne Batterien, vorrausgesetzt Steckdose am Platz, hat Erhaltungsladefunktion. Letztens an Dieselanlage gebaut, wollte anschliessend nicht entlüften ,dachte das schafft der Bulli so, aber musste doch lange orgeln,Batterie fast runter. Jetzt habe Kabel angeschlossen ,Aussensteckdose Bulli, Ladegerät mit zugeschaltet ,wunderbar weitergestartet bis Luft raus war und angesprungen ist.

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Gruss Ingo

PS. Für PKW habe ich auch ein CETEK und bin zufrieden
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Q-Master »

Kurze Ergänzung:

Das von mir genannte Ladegerät ist nicht zum Einbau gedacht.
Die anderen (Votronic, Fraron) sind nur für den Einbau gedacht.

Wir reden hier also über 2 Verschieden Arten von Ladegeräten.
Die Einbaugeräte haben keine Funktion zum reaktivieren von "fast toten" Batterien.
Im Idealfall hat man beides, gerade wenn man mehrere Fahrzeuge besitzt.

Mir wäre auch nicht wohl bei dem Gedanken, meinen Bus 4-5 Monate einfach so ohne Aufsicht an der Steckdose zu haben, wenn am Stellplatz überhaupt eine Steckdose greifbar ist.
Als Stellplatzvermieter würde ich das auch verbieten, viel zu gefährlich, Brandgefahr :-bla
Gruß Stephan
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Heiner DJ Ultimate »

Hallo Leute,

ich möchte Stephan zustimmen. Wenn man seine Batterien ein wenig pflegt, ist es ziemlich egal, welches Ladegerät
man benutzt. Ist die Batterie tiefentladen, kann ein Ladegerät mit komplexen Funktionen sie manchmal noch retten.

Mir hat mein CTEK Gerät eine schon zur Verschrottung vorgesehen Batterie wiederbelebt und so seine Anschaffungskosten
refinanziert. Ist es das non plus ultra ? Ich weiss es nicht, aber ich bin zufrieden.

Gruß,

Heiner
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Bullistattvollgas »

Zur Überwinterung reicht auch ein geregeltes Netzteil mit 13,8V wunderbar aus....
Ich hab ein Labornetzteil, damit kann ich alles, auch Makita- Packs aufladen....
gewusst wie...:)

Was ich damit sagen will: Das teure Zeug nimmt einem wunderbar Arbeit ab, anschließen warten fertig;
aber es geht auch deutlich billiger...wenn man mitdenkt und mitarbeitet.

Aber beides, teuer UND dann sich viel Arbeit machen, find ich nicht ok :gr
Grüße, Bojan

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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Daniel83 »

Hi zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.
Erst mal die positive Nachricht: Die Campingbatterie, die ich mit einer Spannung von 2,5 V tot geglaubt hatte tuts wieder. Ich habe sie wieder angeschlossen und bin am Montag in 4 Stunden nach Köln gefahren (scheiß Stau). Spannung habe ich jetzt nicht gemessen, aber Radio mit Verstärker bleibt auch bei ausgeschaltetem Motor an :-)
Trotzdem soll immer noch ein ordentliches Ladegerät her. Ein Freund will mir am Wochenende dieses ausleihen um es mal auszuprobieren. Das hat er wohl mal günstig oder umsonst als defekt bekommen, wieder repariert und braucht es eigentlich gar nicht: http://www.mastervolt.de/produkte/charg ... r-12-25-3/
Ja, das ist wohl overkill. Ich will nur Autobatterie laden, aber wenn es sich anbietet?

Der wesentliche Unterschied den ich an den modernen elektronischen Ladegeräten in den jeweiligen Beschreibungen lesen kann, ist die Anzahl der "Stufen". Das Mastervolt hat 3: IUoUo, das CTEK 8 Stufen oder Schritte, das Exide 12/7 5 Schritt IUIU. Wenn es danach geht liefe es aufs CTEK hinaus, wobei ich bei Exide noch ganz toll finde, dass es auch als Spannungsquelle genutzt werden kann. Damit kann man dann auch mal stumpf 12 V auf die Batterie knallen. Das steht in der Bedienungsanleitung sogar beschrieben für den Fall das Gerät eine tiefentladene Batterie nicht erkennt oder laden kann. Außerdem hat man ja auch immer mal wieder etwas zum Basteln und 12 V Spannungsquelle gerade nötig.

Kennt sich jemand mit diesen Stufen aus? Hilft viel viel? Wie ist das Mastervolt einzuordnen?

Gruß Daniel
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von UHT »

das können die größeren (glaub ab 7A) CTEKs auch.
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von CBSnake »

Moin,

wichtiger als die Anzahl der Kennlinien wäre mir:

1. kann man das Ladegerät an die ans Bordnetz angeschlossene Batterie klemmen und die Batterie laden, oder muss man diese abklemmen.
-> mal eben nachladen macht man eher wenn man nicht den ganzen Rödel ausbauen muss, ich fahr mein Ctek unterm Beifahrersitz mit mir rum, angeschlossen. Sobald ich 230v am Bus anstecke werden die Batterien damit geladen.
2. verschiedene Kennlinien, Blei Akkus haben andere Ladeendspannungen und Ladekurven als Gel-Batterien
-> selbst wenn du aktuell nur Blei hast, kann das nächstes Jahr schon wieder anders aussehen
3. Bonuspunkt: Temperaturmessung der Batterie und anpassen der Ladekurve

Grüße
Achim
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von WestiT3_1986 »

Wie schließt ihr beide Batterien gleichzeitig an das CTEK an? Gibt es da einen Adapter für eine parallele Ladung von 2 Batterien. Oder habt ihr euch die Anschlußkabel selbst gebastelt?

Danke, Grüße
Sven


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Grüße
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von CBSnake »

Hi,
ich hab das Trennrelais rausgeworfen, da meine 2. Batterie nie voll wurde und dafür das D250 Dual verbaut.
http://www.kiwigelb.de/?p=1576 schaut noch etwas durcheinander aus, war kurz nach dem Einbau ;-)
Damit kann ich:
Beide Batterien getrennt halten und nur aus der 2. Batterie entnehmen (im Stand)
die 2. Batterie mit 14,4 V Ladeendspannung laden, auch wenn z.b. nur noch 13V dort ankommen
die 2. Batterie vor Tiefentladung schützen
ein Solarpanel direkt anschließen

mein Ctek Ladegerät hängt an der 1. Batterie, das D250 erkennt die höhere Spannung und läd die 2. Batterie gleich mit, klappt ganz gut

Nachteil an der Geschichte: das D250 kann nur 14,4 V warum Ctek da nicht noch ne GEL Batterie Kennlinie verbaut hat bleibt mir ein Rätsel.

Ohne das D250 musst du halt zwischen beiden Batterien wechseln, oder dein Trennrelais mit dem Ctek ansteuern um zum Zeitpunkt des Ladens beide Batterien zu verbinden, dann passt die Ladekennlinie halt nicht mehr 100%, ist bei meiner Lösung aber auch so, wenn auch etwas "getrennter" da ja die beiden Batterien nicht direkt verbunden sind. Das Ansteuern geht über ein kleines Relais oder 2 Dioden.

Grüße
Achim
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Niedabaia »

Servus Snake,
sorry wenn ich mich da rein klinke - ab jetzt wirds auch für mich interessant. Versteh ich das Richtig: Du gehst mit einer Zuleitung von der LIMA auf eines Deiner Ctek -und von da auf die Zweitbatterie? Die Starterbatterie könnte auch von da geladen werden oder wie bisher direkt von der LiMa. Wenn vom Ctek -müsste in meinem Fall (Diesel) wieder ein Kabel retour zur Starterbatterie. Und: Ein Cetek bekommt den Eingang von der Lima -das Zweite von einem externen Netzanschluss oder Solarpaneel? Ist a bissal viel Kabel drin -auf Deinem Bild.

Grund der Interesse: Ich lade meine Zweitbatterie alle 6 Monate mit einem AEG Automotive 97017 nach, da die LiMa einfach das Ding nicht ganz voll macht. Dafür wird mein Dicker einfach zu wenig bewegt. Somit wär Deine Lösung fast schon genial - nicht ganz billig - aber eine Tote Batterie ist (vor allem wenns mehr werden) auch ein Kostenpunkt.

Ich hab für das AEG die Anschlussleitungen fest eingebaut und brauch das Ladekabel "nur" an den jeweiligen Anschluss stöpseln.

Griass
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von CBSnake »

Hallo Helmut,

ich versuchs mal zu umschreiben, falls ich zu wirr schreibe male ich auch gerne nen Schaltplan :-)

meine Lima hängt an der 1. Batterie (starterbatterie) dort hängt auch mein CTEK Ladegerät, welches eine 14,4 Kennlinie fährt sobald 230V anliegen
von dort geht eine abgesicherte Leitung zu der Kombination D250 und Smartpass
meine 2. Batterie hängt am D250/Smartpass
geladen wird:
die 1. Batterie von der Lima/Ladegerät oder vom D250 (dazu später mehr)
die 2. Batterie vom D250/Smartpass
alle Verbaucher die ich im Stand nutze hängen an der 2. Batterie, die mit Unterspannungsabschaltung direkt, die Ohne über die D250/Smartpass Kombination, welche mit einer schönen Hysterese abschaltet

Das D250/Smartpass kann auch die Starterbatterie laden, auf jedenfall wenn Solarstrom anliegt, ob es das auch macht wenn der Ladestrom von der Lima/Ladegerät kommt müsste ich nochmal nachlesen, Laden heißt hier erreichen der Ladeschlussspannung von 14,4V also nicht ne komplett leere Batterie aufladen, dazu ist ja Lima/Ladegerät da

Grüße
Achim
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Niedabaia »

Servus Achim,
hab mal versucht Deine Worte in Bilder zu fixen. Wenn das so stimmt, weiss ich was mein Dicker übern nächsten Winter bekommt - wäre ja fast schon genial - bezüglich mal autark stehen, dann wieder fahren oder an nen Campingplatz fahren usw usw.....

Bild

Falls nicht korrekt -bitte ändern.

Griass
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Bullistattvollgas »

Im wahrsten Sinne des Wortes Edle Lösung, Achim. Respekt.

Möchte nur am Rande bissl monieren...auch des Preises wegen...
Deine Ladespannung war nur 12,9 V an 2.Batt beim Benziner...? Wieso?? Ich habe ~zwei Zehntel weniger als auf der 1. ....original Verkabelung, neue Massebänder.

Die Grundfrage - immer Ladestrom für beide Batt trotz Relais - lässt sich am einfachsten mit einem Intelligenten Relais lösen, zB Cyrix ct-120.
Vorteile, Lässt sich dann auch per Knopfdruck überbrücken für Eigenstarthilfe. Ladegerät(e)/Solarregler kannst egalwo anschließen.
Plug`n`Play. ~300 € gespart.

nur so ne Idee ! :cafe

Grüße ausm Bastel-Land :)
Grüße, Bojan

Ein Bus fährt Gassi...und zwar den Fahrer :sun
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von CBSnake »

Hallo,
fast richtig, habs mal angepasst

Bild mal sehen ob das mit dem verlinken geht :-)

ja Günstig ist die Lösung nicht, das stimmt, die geringe Spannung war ne Kombination aus altem Laderegler, diversen Übergangswiderständen und katastrophaler Masseverbindung ;-) hab ich nun zusätzlich noch behoben.
Mir ging es damals um die Kombination aus allem, also Trennung der Batterien, ordentliche und zwischen beiden Batterien unterschiedliche Ladung und halt noch die Unterspannungsabschaltung um mir nicht wieder die Batterie zu himmeln und halt Solar, klar geht das sicher günstiger aber wenn dann mach ich keine halben Sachen :lol: abgesehen von dem Chaos das ich irgendwann mal aufräumen muss. Ist halt wie beim Schuster und seinen Schuhen ;-)

Grüße
Achim
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von Niedabaia »

GENIAL!
Habs kapiert. Laso läd die Lima über die Startbatterie während der Fahrt die Standbatterie (wie jetzt auch) mit oder dann im Stand über das Ladegerät wenn 220 Volt anliegen.
Zwar etwas teurer als die derzeitige Lösung....aber ne gute Campingbatterie kostet ja heftig Kohle und 2 davon auf 2-3 Jahre geschrottet........und ne Solarlösung schwebt mir schon länger vor - mit dem Solarpaneel hinter der Windschutzscheibe als Sicht- und Sonnenschutz während der Standzeit musst zwar den Wagen immer entsprechend parken aber das lässt sich machen. Auch die Ausbeute wird weniger sein - auch egal.

Griass
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von CBSnake »

Genau, wichtig ist nur was du unter Campingbatterie verstehst, das D250 kann leider nur 14,4 die "richtigen" Aufbaubatterien sind Gelbatterie die leider 14,7 brauchen, ist aber aus dem Datenblatt der Batterie ersichtlich.
Ich hab eben nochmal in der Anleitung des CTEK gestöbert, dort wird das 230V Ladegerät an die Aufbau Batterie angeschlossen, damit übernimmt das Smartpass die Stromaufteilung auf beide Batterien. Macht Sinn ich werd das wohl auch so verkabeln.

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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von ehemaliger User X »

Na so ähnlich hab ich das auch, nur das votronic als lg20-ersatz. Über Winter tät ich die Batterie aber auch einfach abklemmen.
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Hallo,
ich kapier nicht was dieses Smartpass-Teil bewirken soll. So wie das da eingezeichnet ist soll das Ding als Solarregler funktionieren??? Dafür wäre es mächtig teuer.
Egal welche Umsetzung: aus Erfahrung kann ich sagen dass man wirklich dringend temperaturüberwacht laden sollte. Ist z.B. der Laderegler im Innenraum und die Batterie (wie beim Diesel) im Motorraum dann wird diese mal schnell überladen. Ist mir passiert als ich bei der Solarreglerinstallation spät abends vergessen hatte den Temperatursensor am Batteriepol anzuklemmen. Folge: Starterbatterie wurde bei ner sonnigen Fahrt überladen und ich durfte wegen ausgetretenem Batteriewasser das Batterieblech neu lackieren.

BTW: ich würde auch ein "intelligentes Trennrelais" wie Bullistattvollgas vorgeschlagen hat in Kombination mit nem Solarregler (z.B. Votronic MPP 165 Duo) bevorzugen. Ist wesentlich günstiger und erfüllt alle wichtigen Kriterien.

Grüße joschi
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von CBSnake »

Hi,
das Smartpassteil nimmt Solarstrom, Landstrom oder Limastrom und verteilt diesen auf Starter und Verbraucherbatterie, primär Verbraucher ist diese voll dann kommt die Starter dran. Zudem ist hier der Tiefentladeschutz drin. Tmperaturfühler haben sowohl D250S als auch das Smartpass.
Beim Diesel ist die Leitung nach hinten vermutlich zu kurz :-(

Grüße
Achim
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Re: CTEK wirklich das non plus ultra?

Beitrag von JX_JOSCHI »

Ok, dann sollte aber meiner Meinung nach mindestens ein Pfeil in der SKizze andersrum sein.
Bei meinem Votronic-Solarregler ist der Temp-Sensor ein einfacher NTC im Kabelschuh mit ner Leitung dran welche beliebig verlängert werden bis zur Schraubklemme am Regler. War in 5min installiert.

Um mal wieder OnTopic zu sein:
Daniel, meiner Meinung nach kannst du das Mastervolt teil anschließen. Diese IUoUo-Kennlinie ist bei einem gesunden Bleiakku völlig ausreichend. Beachte dass evtl der richtige Batterietyp eingestellt werden muss -> Anleitung lesen. Recovery-Funktion hat das Teil keine? -> dann evtl mal kurz von jemanden so ein Ding ausleihen und probieren ob das noch was bringen kann.
Niemand hier kann einschätzen wie geschädigt deine Batterie nun ist. Dass du das nächste Mal besser ausbauen und Dauerladen oder zumindest abklemmen solltest ist dir ja inzwischen auch klar.

Noch was zu diesem IUoUo:
Am Anfang des Ladevorgangs wird die Spannung hochgefahren damit möglichst der optimale (eher hohe) Ladestrom fließt und somit auch schnell geladen wird. Die Batteriespannung wird nun steigen und ab einer gewissen Schwelle (ich meine etwa 80%) wird der Ladestrom abgesenkt indem die Ladespannung reduziert wird. Wieder etwas später ist die Batterie voll und es wird auf Erhaltungsladung umgeschaltet.
Das funktioniert so prima wenn auch die notwendige Zeit zum Laden vorhanden ist.
Prima ist so ein Laden per IUoUo (oder anderen dem Batterietyp angepassten Ladekurven) sicher auch für eine gut entladene Zweitbatterie.

Für die Starterbatterie halte ich ein (häufiges, also Alltagsgebrauch) IUoUo-Laden für ziemlich sinnlos. Da wird ja kaum was entnommen (ergo brauchts diese erste Hauptladephase gar nicht) und nach dem Starten ja direkt wieder nachgeladen. Nicht alles was verkauft wird ist auch sinnvoll :-bla . Funktioniert ja letztlich schon seit Ewigkeiten in allen PKW ohne IUoUo -> ein LIMA-Regler kann das ja gar nicht.
Falls ein (Solar-)laderegler einen zweiten Ausgang für die Starterbatterie anbietet (hat z.B. meiner) dann kann man das natürlich schon nutzen (da reicht dann ne dünne Leitung) und man kann sie damit auch mal richtig voll laden was der Sulfatierung entgegenwirkt. Ansonsten halt ab und zu an ein richtiges Ladegerät hängen oder die LIMA-ladespannung notfalls leicht erhöhen (aber dann wieder Vorsicht wegen temperaturabhängiger Überladung).

Noch ne Erfahrung meinerseits: hab an meinem Alltagsauto (Pendlerfahrzeug mit täglich ~ 110km) seit Dezember nen Batteriepulser hängen. War ein Versuch und scheint gut zu funktionieren. Ausgangszustand war dass mit zunehmender Kälte die (inzwischen 7 Jahre alte) Batterie sich schwer tat beim Starten. Nach 3 Wochen stellte sich eine merkliche Besserung ein obwohl es morgens beim Starten eher kälter war als zuvor. Ich hatte dann noch zweimal mein CTEK MXS7.0 im Recovery-Mode an der Batterie. Die Kiste startete nach der Prozedur spürbar besser bei Kälte.
Die Wirkung der Batteriepulser wurde übrigens von der TU Wien bestätigt.

Und noch ne Erfahrung meinerseits: mir hat es mit dem CTEK MXS7.0 noch keine Batterie gekocht. Das nur weil es weiter oben mal geschrieben steht..
Wünsche allseits volle Ladung :sun ,
joschi
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