Fehlersuche Sperrenbetätigung beim Syncro

Hier gibt es technische Dinge, die nicht eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden können....

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bernd68
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Fehlersuche Sperrenbetätigung beim Syncro

Beitrag von bernd68 »

Moin,

bei einem meiner Syncro ist die Sperrenbetätigung undicht und um die undichte Stelle zu finden hatte ich die Idee eine Nebelmaschine anzuschließen. So müsste ich die undichte Stelle finden können; oder?

Kaum war die Idee geboren hatte ich gleich den weiteren Gedanken bei meinen T2 die Tankentlüftung etc. ebenfalls mit der Nebelmaschine zu überprüfen - auch hier geht es darum ob noch alles dicht ist.
Auch die Thematik Falschluft ist bei den alten Luftis ein Thema und auch hier könnte ich den Nebel als Spürhund nehmen - das bedeutet dann auch das der Nebel zum Bremskraftverstärker etc. wandert.

Jetzt meine Fragen:

1. funktioniert das überhaupt so wie ich mir das jetzt denke? Die Anschlüsse kann ich leicht selber dicht herstellen - da drehe ich mir Plastikteile.
2. können irgendwelche Schäden entstehen wenn ich diesen Disconebel da reinblasse - das ist ja doch eine Flüssigkeit als Grundstoff.

Danke für eure Antworten.

Gruß Bernd
Zuletzt geändert von bernd68 am 11.08.2020, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
puckel0114
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von puckel0114 »

Die autodocs auf Vox machen das auch immer.
Passiert nichts und funktioniert prima.
Gruß aus Bielefeld
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Fredd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von Fredd »

Die Stellelemente der Sperren arbeiten mit Unterdruck - meines Wissens sollte auf das System kein Druck gegeben werden. Und das wäre ja für den Nebeltest notwendig...
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TottiP
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von TottiP »

:tl

Bernd, Respekt, coole Idee.
Einfaches Lecksuchspray wäre zu simpel, hm? :mrgreen:

Ne ernsthaft, ich gehe davon aus, dass die Dichte nicht reichen wird, um Aussage kräftig genug zu sein
Gruß, Totti
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bernd68
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

TottiP hat geschrieben: 03.08.2020, 20:17 Einfaches Lecksuchspray wäre zu simpel, hm?
Soweit ich das kenne funktioniert das nur wenn Druck im System ist und ich an die Stelle komme.

Aber wie finde ich eine undichte Stelle wenn kein Druck anliegt und ich auch nicht jeder Verbindung freilegen möchte um sie zu kontrollieren?

Bei der Sperrenbetätigung geb ich den Nebel in die Leitung und schau wo es qualmt - dort ist die undichte Stelle... So jedenfalls sind meine Gedanken. Ob das geht ist hier die Frage....
puckel0114 hat geschrieben: 03.08.2020, 20:13 Die autodocs auf Vox machen das auch immer.
Passiert nichts und funktioniert prima.
Ah, dann ist das also schon erprobt. Ideen haben die Leute :mrgreen: Wenn es im Fernsehen gezeigt wird muss es natürlich funktionieren

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von T3TDISyncro »

TottiP hat geschrieben: 03.08.2020, 20:17 Ne ernsthaft, ich gehe davon aus, dass die Dichte nicht reichen wird, um Aussage kräftig genug zu sein
Wann warst du zuletzt in einer Disco ? :-)
Meine Nebelmaschine (eine Kleine) nebelt bei Bedarf mein komplettes Haus zu. 3-4 x komplett abblasen und schon siehst du nix mehr. :dance
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Alexander
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von Alexander »

bernd68 hat geschrieben: 03.08.2020, 20:01bei einem meiner Syncro ist die Sperrenbetätigung undicht
Moin,
kann man eigentlich durch überlegtes Schalten der Sperren testen.
Oder mit gucken. An den Getrieben ist doch alles gut zugänglich.
Geht sicher schneller als mit einer Nebelmaschine was zu basteln.
Viele Grüße,
Alexander
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TottiP
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von TottiP »

T3TDISyncro hat geschrieben: 03.08.2020, 21:09
Wann warst du zuletzt in einer Disco ? :-)
Auf die Frage hin bin ich mal in mich gegangen... :shock:

Das ist gut 25 Jahre her... :looser
Gruß, Totti
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

Alexander hat geschrieben: 03.08.2020, 21:42 Moin,
kann man eigentlich durch überlegtes Schalten der Sperren testen.
Oder mit gucken. An den Getrieben ist doch alles gut zugänglich.
Geht sicher schneller als mit einer Nebelmaschine was zu basteln.

Alle drei sind ohne Funktion. Kein Unterdruck vorne.....
Bremse geht...
Das Rückschlagventil am Abzweig bei der Erdnuss ist o.k. und hier ist kein Unterdruck.... von dort bis nach vorne wird es irgendwo undicht sein...
Richtig?

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

TottiP hat geschrieben: 03.08.2020, 21:52 T3TDISyncro hat geschrieben: ↑03.08.2020, 21:09

Wann warst du zuletzt in einer Disco ?



Auf die Frage hin bin ich mal in mich gegangen...

Das ist gut 25 Jahre her...
Ich glaube das heißt heute auch Club :gr
Aber die Nebelmaschinen heute sind richtig gut - damit bekommste in Rekordzeit die Gegend eingenebelt.

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von Alexander »

bernd68 hat geschrieben: 03.08.2020, 22:17Das Rückschlagventil am Abzweig bei der Erdnuss ist o.k. und hier ist kein Unterdruck.... von dort bis nach vorne wird es irgendwo undicht sein...
Richtig?
Nicht unbedingt.
Wenn an einer Sperre der Schlauch für Sperre ausschalten ab oder undicht ist, dann geht das ganze System nicht.
Deshalb mal alles einschalten oder einfach unter dem Auto an den Stellelementen gucken.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von T3TDISyncro »

bernd68 hat geschrieben: 03.08.2020, 22:19 Ich glaube das heißt heute auch Club
Das ist sicher möglich. juckt mich aber nicht. Ich geh, wenn überhaupt, eh nur in die "DarkNight", wie auch immer das heißen mag. :gr :lol:
bernd68 hat geschrieben: 03.08.2020, 22:19 Aber die Nebelmaschinen heute sind richtig gut - damit bekommste in Rekordzeit die Gegend eingenebelt.
Allerdings !
TottiP hat geschrieben: 03.08.2020, 21:52 Das ist gut 25 Jahre her...
Hab ich vermutet. Und da hat sich halt technisch doch viel geändert / verbessert. :bier
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

Moin,

die Nebelmaschine hatte ich bisher noch nicht im Einsatz.... :mrgreen:

Dafür hab ich alle Anschlüsse an den Stellelementen überprüft - scheinen o.k.

Dann hab ich nocheinmal das Rückschlagventil an der Erdnuss ausgebaut weil ich mir nicht sicher war ob und wieviel Unterdruck an der Zubringerleitung ansteht. Ich meine etwas leise rauschen gehört zu haben :gr

Beim direkten Vergleich mit einem anderen Syncro hört man jetzt aber deutlich weniger wenn man das Rückschlagventil abzieht - an der Hauptleitung. Es könnte sogar sein das da überhaupt nichts kommt - bestenfalls sehr wenig!
Versteht ich jetzt nicht. Das würde bedeuten das die Ursache hier zu suchen ist. Müsste dann die Bremse nicht schwerer gehen?
Das ist doch die Leitung welche von hinten nach vorne zum BKV geht - oder?

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von Alexander »

Redest du von dem schwarz blauen unter dem Bus? Kann man mit durchpusten bzw. saugen testen.
Das hat mit der Bremse nix zu tun.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

Jupp, das meine ich und das hab ich getestet - geht.

Ich meine die Leitung aus der das Unterdrucksystem der Sperren versorgt wird - wo das Ventil dazwischen sitzt: aus dieser Leitung welche von vorne bis hinten durch den Bus läuft - das tut sich doch? - müsste der Unterdruck hörbar entweichen wenn ich eben dieses Rückschlagventil ausbaue - und da kommt entweder nichts oder nur sehr wenig :gr

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von Alexander »

Unterdruck kann nicht entweichen. Es kann nur Luft angesogen werden.
Vielleicht denkst du einfach falschrum.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

...nee, das ist schon klar.
Bau ich das Rückschlagventil aus strömt die Luft ins System - es ist ja Unterdruck da. Das hört man - und hier höre ich eben nix - also kein Unterdruck...
Es ist doch richtig das die Sperrenbetätigung von der Hauptleitung vor zum BKV abzweigt...

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

Rückschlagventil Sperren Syncro.jpg
Links geht die Leitung von hinten nach vorne - auf dem Bild nicht zu sehen - der kurze Schlauch schließt an dieser Leitung an. Und hier müsste Unterdruck anliegen damit die Bremse tadellos funktioniert.

Wenn ich das Rückschlagventil abziehe und man ganz ruhig ist hört man wie die Luft in die Leitung strömt - bei meinen anderen Syncro ist das jedenfalls so.
Hier höre und spüre ich nichts! Vielleicht gibt es hier nur kein Geräusch oder es ist halt nicht so der Unterdruck wie bei den anderen...
Dann müsste ich das aber an der Bremse merken?

Oder, wenn die Bremse funktioniert wie sie soll dann wird da auch der richtige Unterdruck anliegen und ich höre und merke bloß nix :gr


Vielleicht schließ ich jetzt doch die Nebelmaschine an :mrgreen:

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von Alexander »

Wenn an einer Sperre oder sonst wo ein Schlauch defekt ist verschwindet der Unterdruck relativ schnell nach abstellen des Motors.
Dann zischt auch nix mehr.
Zieh den Schwarzen Schlauch aus dem Y-Stück, mach da einen Stopfen rein (Schraube) und mach den Test noch mal.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

Alexander hat geschrieben: 05.08.2020, 17:48 Zieh den Schwarzen Schlauch aus dem Y-Stück, mach da einen Stopfen rein (Schraube) und mach den Test noch mal.
Unterdruck kommt aus der Leitung - man spürt es auch am Finger. Wenn ich das Rückschlagventil ganz weg lasse und die Leitung offen ist geht die Bremse trotzdem wie gewohnt - also hier ist noch irgendwo eine Sicherung bzw. das funktioniert anders als ich mir das gedacht hatte. Der Unterdruck geht hier nicht verloren wenn die Leitung offen ist.

Nachdem ich die Undichtigkeit weiter nicht finden konnte hab ich dann tatsächlich die Nebelmaschine angeschlossen und das ging auch gut - eine Undichtigkeit konnte ich so nicht lokalisieren :-(

Also hab ich alle Schlauchanschlüsse an den Stellelementen gewechselt - die sahen nicht mehr frisch aus, eine wirkliche Schadstelle konnte ich nicht finden.
Es liegt auch weiter kein Unterdruck an.
Auch vorne hab ich alles noch einmal einer zweiten Sichtprüfung unterzogen - scheint alles o.k.
Bloß die Sperren gehen weiter nicht rein - und sie gehen wirklich nicht rein, es liegt nicht an der Elektrik der Anzeige etc. - kein Unterdruck....

So, was jetzt? :gr
Kann die Pumpe zu wenig Unterdruck erzeugen?

Kann ich Druck auf das System geben um mit Leckspray die undichte Stelle zu suchen?

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von puckel0114 »

Sperren fest?
Mess doch mal den Unterdruck direkt am stellelement.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

puckel0114 hat geschrieben: 10.08.2020, 16:18 Mess doch mal den Unterdruck direkt am stellelement.
Nein.
Ich hab auch eine ZA - geht auch nicht und es liegt auch keine Unterdruck an; sicher.

Gruß Bernd
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Re: Dichtigkeitsprüfung mit einer Nebelmaschine?

Beitrag von bernd68 »

Moin,

hat mir jemand ein Bild oder eine Link vom RLF oder Abbildung von dem Unterdruckgedöns damit ich das mal theoretisch durchschauen kann...

Danke und Gruß Bernd
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Re: Fehlersuche Sperrenbetätigung beim Syncro

Beitrag von bernd68 »

Ich hab mal die Überschrift geändert - das trifft das eigentlichen Thema besser

Gruß Bernd
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Re: Fehlersuche Sperrenbetätigung beim Syncro

Beitrag von bernd68 »

Moin,

ich hab mir eine Unterdruckpumpe besorge und an die Sperrenbetätigung Unterdruck angelegt. Der Druck bleibt stehen und wenn ich die Sperrenbetätigung vorne ziehe blinkt die Lampe - Unterdruck ist da und bleibt auch.
Der Fehler muss also wo anders liegen.
Den Schlauch hinten im Motorraum von der Unterdruckpumpe hab ich abgezogen und der hat seine beste Zeit auch hinter sich. Der kommt neu. Ob hier etwas undicht war glaub ich trotzdem nicht,,,,
Die Pumpe produziert merklich Unterdruck - die Pumpe scheint zu funktionieren.

Leg ich die Unterdruckpumpe an die Unterdruckleitung nach vorne und versuche hier Unterdruck manuell aufzubauen gelingt mir das nicht! Das ist nur eine kleine Handpumpe und vielleicht reicht die nicht aus?
Ich hab leider keine Ahnung warum das nicht geht die Bremse ging aber.

Weiß jemand Rat?

Gruß Bernd
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