1989er Caravelle GL Aufarbeitung

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Papajupe
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1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Diesen Winter soll es endlich mit meiner Caravelle GL losgehn mit der Auffrischung der Karosserie.

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Weitere Detailfotos kommen dann noch wenn die Halle bezogen wird.
Was geplant ist unter anderen:
Orginal ZV einbaun
Servolenkung orginal mit Achsschenkel
Orginal E-Fensterheber
und mal guggen ob es klappt wegen Rollstuhlrampe oder Ähnliches.
Und komplett Entrosten und Schweissarbeiten und Lack.
Klimaanlage und Standheizung wieder in Betrieb nehmen.

Mechanik durfte ja nix mehr kommen bis auf Frischluftgebläsekasten.

Wünscht mir viel Spass und Glück.
greetz Stefan

Index:

Multivan Baustelle, Winterschlampe

Schweißprimer

Lochpunktschweißen mit dem Schutzgasschweißgerät.

Antennenloch verschliessen

Rostbefund Scheibenrahmen Front

Scheibenrahmen innen Erneuern

Radkasten, Einstieg vorne rechts

Fussraum entrosten vorne rechts

Scheibenrahmen Blech und Rost entfernen

Scheibenrahmen innen Austauschen

Scheibenrahmen innen Einpassen

Scheibenrahmen innen Einschweißen

Scheibenrahmen aussen Schweißen und Löten Teil 1

Scheibenrahmen aussen Löten und Werkzeuge Teil 2

A-Säule Aussenblech und Frontblech unten entfernen

Fertan und Prallelement, A-Säule vorn Rechts

Einstieg vorne rechts Schweißen

Einstieg vorne links Schweißen und Fussraum/Pedalboden

B-Säüle und Wagenheberaufnahme vorne links
Zuletzt geändert von Papajupe am 07.06.2013, 01:40, insgesamt 8-mal geändert.
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Dann wünsch ich Dir hiermit schonmal gutes Gelingen :g5 Hast Dir ja schon was vorgenommen!
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Hacky »

Na dann,

viel Spass, Glück und Erfolg!

Wegen Rollirampe: wenn alles klappt, kann ich demnächst Alu schweißen :-bla
Lieber mit nem Holzlenkrad in der Brust sterben, als mit Airbag 100 Jahre alt werden!

T3 Posti, AAZ, Bj 92, grüne Unsinnplakette
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Beitrag von Papajupe »

*Wolfgang* hat geschrieben:Dann wünsch ich Dir hiermit schonmal gutes Gelingen :g5 Hast Dir ja schon was vorgenommen!
Will ja erst zum 1. Mai 2010 zum Käfer-Bully Hannovertreffen fertig sein. Alle benötigten Teile habe ich schon bis auf den Servopumpenhalter für meinen WBX und Fenstergummidichtungen mit Chromkeder ringsum.
*Hacky* hat geschrieben:Wegen Rollirampe: wenn alles klappt, kann ich demnächst Alu schweißen Klugscheissa
Da könnte ich darauf zurück kommen. :bier
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Beitrag von Bündner »

Hallo ,

Na dann wünsch ich dir viel Spass
und gutes Gelingen bei dem Projekt .

http://blechgeschichten.de/Peters_Page/ ... intaxi.pdf
Beim Berlin-Taxi gabs die Rampen auch , vielleicht
dient das als Anhaltspunkt .
Allerdigns denke ich , der Winkel wird zu steil sein ...

Gruss Mirco
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Beitrag von Papajupe »

Ach ja und ein Bluestarfahrwerk soll evtl. auch rein und wenn ich mich recht Entsinne müssen nur die Ferdern getauscht werden. Dämfer müssten doch die gleichen sein oder?
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Beitrag von *Wolfgang* »

Papajupe hat geschrieben:
*Wolfgang* hat geschrieben:Dann wünsch ich Dir hiermit schonmal gutes Gelingen :g5 Hast Dir ja schon was vorgenommen!
Will ja erst zum 1. Mai 2010 zum Käfer-Bully Hannovertreffen fertig sein.
Ich hab schon den Verdacht dass wir da zeitgleich fertig werden...
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Papajupe »

*Wolfgang* hat geschrieben:
Papajupe hat geschrieben:
*Wolfgang* hat geschrieben:Dann wünsch ich Dir hiermit schonmal gutes Gelingen :g5 Hast Dir ja schon was vorgenommen!
Will ja erst zum 1. Mai 2010 zum Käfer-Bully Hannovertreffen fertig sein.
Ich hab schon den Verdacht dass wir da zeitgleich fertig werden...
Ich hoffe ja das alles klappt und die beiden Mitschrauber in der Halle ab und an mit Anpacken.........es gibt ja immer was zum Lernen............bei meinen ersten Bully (1988) hatte ich ja auch diverse Vorarbeiten zum Lacken selber gemacht.......bis auf das Lackieren. Das hatte mein Patenonkel gemacht......der war ja Meister seines Faches.........aber jetzt schon lange in Rente.......seit gut 10Jahren.
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Blech der Begierde :-))

Beitrag von Papajupe »

Sooooo endlich ist das Blech meiner allerheiligsten Träume da.

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Und auf den beiden folgenden Bildern seht ihr warum es wenig Sinn macht den Gammel nur Oberflächlich zum Prallelement zu entfernen. Denn bei gut und gern 40mm Blechüberlappung bleiben immer genug Rostnester über. Und ich kann mir bei besten Willen nicht Vorstellen das da und dort ein chemisches Mittel den Rost stoppen kann.

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Das Blech gibt es zur Zeit bei Wagenteile.com für laue 210,50eu inkl. Versand.

Bilder vom "Istzustand" kommen noch.
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Beitrag von puffin »

Na dann, gutes Gelingen!
Wie ich sehe, fängst du die Sache richtig an.
Neue Bleche.........da kann nix schiefgehen.
Denk dran, es dauert auf jeden Fall länger, als du geplant hast.
Du kannst also in Ruhe die Sache angehen, Eile ist hierbei ein schlechter Kollege.
Gruß Peter
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Beitrag von Woschle »

Viel Spaß & viel Glück :sun
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Grüße aus Wuppertal
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Beitrag von Papajupe »

Schaut euch mal die Bilder an :gr :gr :gr :gr da hilft nur Austauschen.

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Und die rechte A-Säule muss auch dran Glauben.

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Ich vermute mal das der vorne mal vor 2001 Nachlackiert wurde, da auch Farbe auf dem Windschutzscheibengummi ist oder auch nen ordentlichen Treffer hatte.
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Beitrag von braunerbus »

Viel Erfolg bei den Arbeiten!
Westfalia Joker 4 - EZ 03/1981 - assuanbraun - CU - Originalzustand--151`km
(frisch restauriert) - schwarze Plakette - unverkäuflich :-)

Mein Bus und seine Story: LINK
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Beitrag von The Bear »

coole sache werd ich weiter verfolgen....
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Beitrag von Papajupe »

Zur Zeit bin ich noch dabei ein passendes Schweissgerät zu finden und den Bluestar zu zerrupfen, damit genug Platz ist zum Werken. Mache ja aus drei Bullys zwei Verbesserte :tl :sun

Es geht zur Zeit noch nicht am Bully weiter bzw. los da ich erst die ZV nach meinen Vorstellungen umbaue bzw. Repariere.
Guggst du hier
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Heute habe ich das Stellelement von der Schiebetür mir vorgenommen.
Zv-Stellelement Schiebetür zerlegt und Modifiziert
Tja es gibt immer Dinge die man vorher Erledigen sollte, bevor sie Eingebaut werden. Die Ansteuerung über die Heckklappe werde ich wohl auch Einrichten.
So das Stellelement der Heckklappe ist jetzt modifiziert. Ist das Gleiche wie bei der Schiebetür. Jetzt kann ich die ZV über alle Schlösser benutzen :sun :sun :sun :sun
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

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Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa endlich seit heute Samstag den 15. Januar 2011 steht die 89er Caravelle in der Halle.
Es geht jetzt erst los, nachdem ich mit dem gröbsten durch bin bei meinen weissen Multivan (ex. Pol. Transporter) und vielen anderen Gründen.................aber das kennt ihr ja selber :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Zwei Punkte sind hinzugekommen die Abgearbeitet werden müssen:
Elektrick Anhängerkupplung und
Airlineschienen für Rollstuhlbefestigung
und den Rest wird man sehen.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Daniel83 »

Du hast da aber auch eine schöne Halle...

Gruß Daniel
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Sooooooooo endlich habe ich mich getraut vorne den Teppich und die Dämmatten herauszunehmen. Da sehr wahrscheinlich der Scheibenrahmen durchgerottet ist stand immer wieder mal der Fußraum unter Wasser auf beiden Seiten. Hatte mich gedanklich schon auf sehr viel Rost und Schweißarbeiten eingestellt.
Aber seht selber:

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Der Einstieg wird nochmal neu gemacht. Denn beim letzten Tüv wurde ohne mich zu Fragen ein Blech mehr Schlecht als Recht über das Rostloch gebraten und hinten Links vom Radlauf der selbe Mist. Ich nenne es Pfusch. Die Werkstatt nennt es wertangemessene Reparatur. Na ja die sehen mein Bulli nie wieder in deren Halle.

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Das Schwarze sind Reste von der Dämmatte.

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Zum Entrosten ist das Gaspedal raus und beim Einbau kommt eine andere Lösung als die jetzigen Alu-Popnieten zur Befestigung.

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Die Bitumenmatte kommt auch noch raus. Je nachdem ich Zeit finde geht es weiter.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So heute mal etwas weiter gemacht und die Bitummatte auf der linken Seite entfernt. Den Heißluftfön auf 130°C eingestellt und einen Malerspachtel geschnappt und los ging es. Die Matte etwas Angewärmt und Schwupps weg warse. Hat gut 30min gedauert.
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Teilweise ist etwas Grundierung mit Abgegangen und der Rost hält sich in Grenzen. Der Radkasten sieht von Oben noch richtig Top aus.

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Das sind die Reste von der Bitumenmatte.

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Und der Einstieg von der rechten Seite war heute auch an der Reihe. Sprich ich habe den "Pfusch" von der Werkstatt wieder Rückgängig gemacht. Nach knapp 20min war das Blech wieder draussen. Die Schweißpunkte haben nicht viel ausgehalten. Es kam mir vor als ob es nur richtig gehalten hat durch die graue Dichtmasse , die natürlich nur von oben darauf Geschmiert gewesen war. Von der Unterseite wäre wieder Wasser eingedrungen und die braune Pest hätte wieder Wüten können. So viel zu den Reparaturversuch von der Werkstatt.

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Den Gammel nicht rausgetrennt. :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

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Der erste Rost auf dem "Rep.Blech". :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Stelze »

Naabend !

Die Story gefällt mir richtig gut. Irgendwie sehe ich da auch Verbindungen zu meinem Bus. Wenn ich richtig sehe, hast du den Teppich auf den Radkästen nur bis zum Gurt zurückgeklappt. Schaue dir die Gurthalterung blos genau an. Bei meinem wäre ich bei größerer Belastung wahrscheinlich samt Gurt durch die Frontscheibe geflattert, so vergammelt war es in diesem Bereich.

Gruß
Sebastian
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

In der Ecke zum Sicherheitsgurt hin kommt der Teppich noch raus, wegen Lackieren und im Radkasten will ich alles Ausbauen um besser Guggen zu können. Durch den Tankeinfüllstutzen und Dehnbehälter sitzt mit Sicherheit genug Dreck im Radkasten.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von multiwahn2 »

Klingt als hättest du ne weile zu tun........aber wer seinen Bus liebt lässt sich von so ein bischen Arbeit auch nicht erschrecken....
Ich habe klappbare Auffahrrampen letztes Jahr bei Norma(ich glaube um die 70€) gekauft, und die sind wirklich gut! wahrscheinlich zu massiv und schwer für deine Zwecke aber die sind echt praktisch und können zusammengeklappt als Auffahrböcke genutzt werden.....Wahrscheinlich kommste aufs gleiche Geld wenn du sowas selber baust.
Vielleicht wäre die klappidee ganz gut, damit kannste auch ne längere Rampe problemlos in den Kofferraum falten!!!
Gutes Gelingen in der Werkstatt und verschneite Grüße aus Thüringen!
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Rampen sind zur Zeit kein Thema, egal ob nun zum Hochbocken vom Bulli oder für den Rollstuhl von meiner Tochter. Da sind wir zur Zeit mit gut bedient was wir haben. Mit meiner Caravelle kann ich mir etwas Zeit lassen............mein weisser Läuft ganz gut. Ich warte noch auf ein paar Teile für mein Schweißgerät und dann kann es los gehn. Denn das 2m Schlauchpaket ist etwas zu kurz wenn man den Scheibenrahmen von der Front schweißen will.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von martin30 »

@Papajupe

Denkst an mich wegen dem Schlauchpaket :)

Gruß Martin
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

martin30 hat geschrieben:@Papajupe

Denkst an mich wegen dem Schlauchpaket :)

Gruß Martin
Ja das geht die Tage an. Schlauchpaket ist da:
Binzel MB 15 AK gasgekühlt Grip 4m ........ nur die Eurobuchse fehlt noch.
......und dann kannste das SP von EB 2m haben. Nur Strom und Gasdüse solltest du evtl. als Neuteile besorgen. Stromdüse ist 0,8mm mal M6 und die Gasdüse ist eine Geschraubte.............na ja siehste dann ja.
gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von martin30 »

Das Kriegen wir wohl hin die Düsen hab ich sogar noch neu hier liegen :)


Gruß Martin
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So heute mal wieder an meiner Caravelle dran gewesen und ich muss sagen das die Schrauben von den Sicherheitsgurten sich ohne Probs lösen ließen........fast wie bei einen Neuwagen.

Teppich hoch genommen und kein Rost :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Radlauf rechts:

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Radlauf links

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Und morgen soll die Windschutzscheibe raus. Bin echt gespannt was mich da erwartet.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Heute war der Tag der Fakten.............Windschutzscheibe raus und A-Brett.

Vorher

Fast nix zu Sehen in sachen Rost. Der Fußraum war aber immer Regelmässig unter Wasser.............sprich Feuchtbiotop.

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Nacher

Die braune Pest hat umfangreich Zugeschlagen.

Rechte Seite

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Linke Seite

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Wenn der Gebläsekasten draussen ist wird es langsam los gehn mit Blecharbeiten. Vorher kommen die vorderen Türen auch noch raus, damit ich besser an die Einstiege ran komme bzw. rechts unten an die A-Säule.

Es gibt genug zu tuen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Boxer-Tom »

Aua - ganz schön zerfressen der Scheibenrahmen. :shock:

Hast das nicht vorher unterm Armaturenbrett schon rotbraun schimmern sehen??? :gr
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Nö nicht wirklich..........Schrauben waren etwas Angerostet..................
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
VW Bus-Liebe macht wohl doch ein wenig Blind :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: und Verstellt geringfügig den Blick für die Realität..............ist doch ein Familienmitglied :sun :sun :sun da Verzeiht man vieles.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Stelze »

Holla die Waldfeh.....

Dagegen befand sich meiner ja noch im Bestzustand.. Ganz schön krass, wie unterschiedlich stark die Dinger rosten. Aber da habe ich dann doch lieber angegammelte Gurtösen und einen nicht ganz so schlimmen Scheibenrahmen. :hehe

Aber du nimmst die Sache ja echt locker flockig hin.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Spenderkarosse steht in der Halle und Blech kann sehr geduldig sein. Bei den anderen Karosse hat der Scheibenrahmen auch etwas Rost, ist aber Vernachlässigbar.
Ist halt ein 22j altes Auto...........und seit 2001 in Familienbesitz.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Was in der vergangenen Woche passiert ist:

Gebläsekasten ist geöffnet und ging recht fix da der schonmal Geöffnet wurde. Gebläse ist ja mehr oder minder Fest durch Lagerschaden. Ergo muss auch Neu.

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Scheibenwischer ist draussen. Da darf ich mir die Spritzdüsen und alle Dichtungen neu holen, auch Wischerwellendichtung, da alles durch eine Farbschicht fest verbunden war mit der Karosse. Die komplette Front wurde irgendwann vor dec. 2001 einmal ganz Nachlackiert.

Sämtliche Schweißpunkte markiert vom Blech welches raus muss.

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Das Spenderblech für den Scheibenrahmen hatte ich im laufe der Woche aus Sammys White Star heraus getrennt und heute angefangen mit dessen Aufarbeitung.
Der Querträger muss raus und beide Scheibenrahmenhälften werde ich auch voneinander Trennen. Warum? Wenn alles Eingeschweißt ist will ich Versuchen den Steg zu Verzinnen damit der Rost keine Chance mehr hat.

Das ganze Teil auf meinen "Schweißtisch" aufgespannt und die Schweißpunkte vom Querträger ausgebohrt.

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Voila nach gut 45min Erledigt.

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So an den Spenderblech gibt es noch genug zu tun :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: es wird keine Langeweile aufkommen.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So jetzt warte ich nur noch auf die Hitzeschutzdecke 2x1m um die Zentralelektrik, Bremskraftverstärker und die anderen Dinge abdecken kann, wegen Schleifstaub und Schweißen.....................Bleche sind soweit fertig.
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Re:

Beitrag von Joker »

Papajupe hat geschrieben: Will ja erst zum 1. Mai 2010 zum Käfer-Bully Hannovertreffen fertig sein.
Dann aber bitte auf den Besucher Parkplatz, ist ja schließlich MaiKÄFERtreffen! :hehe ;-)
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

1.Mai 2012 ist die Caravelle wohl fertiggestellt für das Treffen :mrgreen: :mrgreen: vorher wird das wohl nix. Wenn doch muss ein Wunder passieren.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Aber ein VW Treffen wo nur Fahrzeuge mit Boxermotor auf das Gelände drauf dürfen...........oder?
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Soooooooo jetzt kann es den Rost an den Kragen gehn. Die Brandschutzdecke ist Ausgelegt.
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Als erstes ging es los im Radkasten mit den Heißluftfön (250°C) um den U-Schutz zu entfernen.

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Und der Rost hält sich einigermassen im Rahmen für ein knapp 22j altes Auto.

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Das der Einstieg ganz zu Tauschen ist war ja Abzusehen.

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Der Übergang zur A-Säule sieht von Unten fast gut aus und die A-Säule selber ist innen Rostfrei.

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Das Aussenblech von der A-Säule wird getauscht bis knapp unter den Blinkerausschnitt.

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Ja und dann wollte ich die Stoßstangenecke abschrauben :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
und upps wo ist denn der Schraubenkopf :gr :gr :gr :gr ?

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Mit einen gezielten Schlag mit Hammer und Meißel war dann auch das "Thema" Schraube erledigt.

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Und jetzt die Schraube nochmal in Groß.

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Ob die Schraube noch nie gelöst wurde seit 1989? Bei mir noch nie seit ich den habe (2001).
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Das man mit einen Negerkeks gut Entrosten kann wusste ich ja, aber das man hinterher auch optisch sehr nahe an einen schwarz Häutigen rankommt? Der Schleifstaub kriecht aber auch überall hin.....tz tz tz an Stellen auf die ich jetzt aber nicht näher Eingehen werde :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Verwendetes Werkzeug:

-Drehzahl regelbarer Winkelschleifer, Leerlaufdrehzahl 7000-10000 /min, wichtig für Polierscheiben
-Heissluftfön mit einstellbarer Temperatur
-Malerspachtel verschiedene Breiten
-Bohrmaschine L+R Lauf, mit Drehzahlregelung, wichtig für Schmirgelaufnahme benutzung (siehe Bilder und Erklärung) und auch für den Negerkeks
-Stabschleifer mit 3mm Spannfutter
........und genug Licht.

Schleifmittel:
Lamellenscheibe K80 125mm, volle verfügbare Drehzahl
VA Polierscheibe K80 125mm, kleinste Drehzahl 7000 /min
Negerkeks 125mm, kleinste Drehzahl 7000 /min
......alles für den Winkelschleifer.

So sieht die VA Polierscheibe aus:

Bild

Von der Bauform her eine Mischung von Lamellenscheibe und Negerkeks. Es hat sich gezeigt das sich diese recht gut eignet zum Entlacken und Entrosten. Wobei man den WS beim Schleifen auf 7000 upm einstellt und kein Druck ausübt beim Abschleifen der Farbe. Wenig Drehzahl und Druck bedeutet das sich das Schleifgewebe nicht so schnell zusetzt mit Schleifabrieb. Ein Vorteil ist das die Polierscheibe länger Formstabil bleibt als der Negerkeks.
Ein Bild von der Polierscheibe nach dem Schleifeinsatz reiche ich noch nach.

Als erstes hatte ich die Karosseriedichtmasse entfernt im Fussraum bzw. Bodenblech-Radkasten.

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Den Heissluftfön hatte ich auf 240°C eingestellt und die Dichtmasse nur so lang Erwärmt so das sie ohne nennenswerten Kraftaufwand ablösen liess. Aber Achtung nicht das Blech zu lange Erwärmen denn sonst Tropft der Bitumenunterbodenschutz auf der Fahrzeugunterseite runter. Und ab und an nach Schauen ob der Blasen schlägt. Solang es nicht anfängt zu Qualmen, Brennt der nicht, sondert tropft der "Nur".

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Das alles habe ich mit Heissluftfön und Spachtel freigelegt.

So sieht der Radkasten innen aus. Bereich Sitzkasten.

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Weniger Rost wie Erwartet.

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Mal Schauen wie weit der Rost zur Mitte hin geht. Im Innenraum ist kein Rost zu Sehen.

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Im Fussraum kommt fast der ganze Lack wech............zu viele Roststellen.

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Um besser die Rostnarben vom Rost zu befreien habe ich mir eine Schmirgelaufnahme für Schmirgelleinen zurecht gemacht. Der Schlitz in der Aufnahme ist dafür nötig um das Schmirgelleinen einzuklemmen und Wickeln zu können. Was dann noch mit einen Klebestreifen gesichert wird. Wird benutzt wie ein Schleifstift..........müsst ihr mal Ausbrobieren.

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Diese Schmirgelaufnahme wird für die Bohrmaschine verwendet.

Anwendungsbeispiel:

Zum Entrosten vom Radlauf wird auch der Winkelschleifer gebraucht mit all den Drei oben aufgelisteten Schleifmitteln. Bohrmaschine mit Schmirgelaufnahme und der Stabschleifer.

Bild

Bild

Um alle Details vom Bild zu Sehen, einfach anclicken zum Vergrössern.

Bereich 1: Noch gut zu Erkennen die Rostnarbe. Rost und Farbe entfernt mit WS Lamellenscheibe K80
Bereich 2: Die Rostnarbe entfernt mit WS Negerkeks und Bohrmaschine mit Schmirgelaufnahme, Schmirgelleinen K150
Bereich 3: Blechoberfläche angleichen mit Stabschleifer und Zwischenschliff mit BM/Schmirgelaufnahme
Bereich 4+5: Fast Fertig, kaum noch Rostnarbe zu Sehen, WS mit Negerkeks und Zwischenschliff mit BM/Schmirgelaufnahme.

Mit der Schmirgelaufnahme und BM kommt man recht gut in die Tiefe von der Rostnarbe. Mit K40 und K80 als Schmirgelleinen würde es wohl etwas Schneller gehn als mit K150. Auch hier hängt das Schleifergebnis von der Drehzahl ab, je geringer die Drehzahl um so feiner das Schleifergebnis.

Die Rostnarbe im Bodenblech wird noch Bearbeitet (mit K40 oder K80 in der Schmirgelaufnahme).

Bild
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So heute ging es weiter mit dem Scheibenrahmen vorne. Als erstes die Schweißpunkte vom inneren Scheibenrahmenblech aufgebohrt, die auf den Querträger sind, und die Bleche mit einen dünnen schmalen Meißel von einander getrennt.

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Danach die Trennschnitte mit den Winkelschleifer gemacht und ein paar Blechteile entfernt. Das innere Scheibenrahmenblech kommt die Tage ganz raus. Vom äusseren Scheibenrahmenblech bleibt in der Mitte etwas Stehen.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von jenseblümchen »

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seit 10/12 Ex Bundeswehr-Funkdoka mit KY im Heck
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Den Langhals Winkelschleifer hätte ich heute gut gebrauchen können............der ist aber in Reparatur................Garantiefall. Aber um Ehrlich zu sein sind die Schweißpunktbohrer echt ein Fall für sich. Morgen nehme ich mal meine Akkumaschine um mal zu Guggen ob der Bohrer dann nicht so schnell Verläuft, trotz Körnung im Schweisspunkt. Oder ich bin dafür zu Dusselig.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Heute ging es weiter. Also die restlichen Schweißpunkte habe ich zum Teil mit einen normalen Bohrer aufgemacht. Im Scheibenrahmen selber taugt ein Scheißpunktbohrer nix. Denn dort sind die Schweißpunkte so dicht am 3mm Radius, so das der Sp.Bohrer zwangsläufig Verlaufen muss.
Mit der kleinen Bohrmaschine von Hoppel ging das Bohren aber um Ecken besser als mit meiner relativ grossen "schweren" Bosch. Mit der gerät man recht Schnell aus der Flucht "Winkel" zum Blech, was auch recht schnell und gut den Bohrer verlaufen lässt.
Wer nun denkt das mit den Ausbohren der Schweißpunkte die restliche Blechentfernung ein Klacks ist? Der hat sich schon getäuscht.
Der Winkelschleifer kam auch heute wieder zum Einsatz. Zur besseren Erklärung eine Skizze.

Und wie immer zum Vergrössern anclicken.

Bild

Die schwarze Linie ist die Karosseaussenhaut.
Die grüne Linie ist die Quertraverse.
Die blaue Linie ist der Rahmeninnenteil der komplett Ersetz wird.
Mit den ersten Schnitt (braun makiert) kann man dann den oberen Teil sauber entfernen.
Mit den zweiten Schnitt (rot makiert) trennt das innenteil vom Steg ab wo die Scheibendichtung sonst Verläuft. Ein kleiner Teil bleibt vom Innenteil (blaues Blech) auf der Quertraverse drauf. Es waren trotz Ausbohren nicht alle Schweißpunkte ganz Offen...............eben wegen weil der Bohrer immer etwas Verlaufen ist. Und dieser Blechrest musste dann von der Quertraverse abgemeißelt werden.

Das war ein Job für Leute die Muddern und Vaddern erschlagen haben :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: und gebraucht habe ich dafür ein Fäustel und drei verschiedene Meißel. Den Fäustel für kurze und harte Schläge damit das bleibene Blech nicht so schnell Verbiegen konnte bzw. der Rest vom Schweißpunkt mit zwei Schlägen zertrennt war.

Wenn ich daran Denke kommen noch mal ein paar Bilder vom Werkzeug.

Und nu Bilder vom Tage.........habe für den Rest gut 90min gebraucht.

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Da kam auch noch einiges Rost zum Vorschein:

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Der Rest vom Innensteg...........gut Vergammelt obwohl es von Aussen nicht so Aussah.

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Der Steg der Stehen blieb:

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Erste Anprobe und es sieht recht Passig aus.
Die Tage wird dann alles schön Sauber gemacht und Angepasst. Mal guggen ob ich an diesen We schon zum Schweißen komme.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Gleich zum Anfang ein Bild von einen perfekt ausgebohrten Schweißpunkt. Verwendet hatte ich einen HSS 6,8mm Bohrer.

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Freitag hatte ich angefangen den Querträger zu Entrosten und teilweise die Reste von den Schweißpunkten plan abzurichten mit einen Stabschleifer (3mm Spannfutter) und das Blech zu Richten was etwas verbogen war vom Meisseln.
Nach dieser Arbeit weiss man wie Rost riecht und schmeckt.

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Mit einen weißen Lack Edding habe ich dann den Bereich markiert wo noch Blech weg geschliffen werden muss, im Übergangsbereich vom geraden Blech hin zum Radius, der später dann unter der Windschutzscheibengummidichtung liegt. Von der Punktschweißnaht wird dann hoffentlich nichts mehr zu Sehen sein wenn die Windschutzscheibe wieder Eingebaut ist.

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Wie ich jetzt den Rost im Bereich der A-Säule links entferne vom Fensterrahmen, weiss ich noch nicht so genau. Ob da jetzt Schleifen ausreicht oder ob da das Blech getauscht werden muss wird sich noch Entscheiden.

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Das Problem in diesen Bereich vom Scheibenrahmen, linke A-Säule, ist das dort drei lagen Blech sind. Und ein anderer Fehler ist mir Unterlaufen. Ich habe nicht daran gedacht das die Fuge zwischen A-Säule und den oberen Frontblech hart gelötet ist. Der Trennschnitt endet direkt an der Messinglotnaht. Mal schauen welche Lösung mir da einfällt.

Auf den nächsten Bild sieht man recht gut wie ich mir das Vorstelle um den äusseren Steg zu Ersetzen.

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Die Karosserie hat jetzt das Nullmaß. Wenn jetzt noch Blech weggeschliffen wird, dann nur noch an den Einschweißblechen bzw. getrennt damit es Passgenau ist.

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Jetzt ging es darum das innere Blech vom Scheibenrahmen einzupassen, die Gesamtlänge.

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Rechts war die Kontur recht schnell Angepasst.

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Auf der linken Seite war etwas mehr zu machen bzw. ist noch zu machen. Da ist mir dann auch wieder ein Fehler unterlaufen beim Ablängen vom inneren Scheibenrahmenblech. Ich hätte an der äusseren Seite von den Eddingstrich trennen sollen und nicht auf der inneren Seite. Daher kommt die etwas grössere Lücke zwischen den Blechen zur A-Säule hin.

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Aber da dort auf der äusseren Seite noch etwas Unklar ist dürfte diese Lücke das kleinere Problem sein.
Damit das innere Blech richtig auf der Quertraverse aufliegt musste auf der Unterseite die Kontur von der Quertraverse eingeschliffen werden.

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Die M8 Schrauben waren auf beiden Seiten (L+R) eingesteckt um das innere Blech vom Scheibenrahmen mittig zu Zentrieren auf der Breite von der Karosse.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

26.03.2011

Und jetzt wieder eine kleine Zusammenfassung von den was die Tage passiert ist am Scheibenrahmen.

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Vor den Einschweissen vom Scheibenrahmeninnenblech noch den Querträger mit Schweissprimer lackiert und den äusseren Steg.

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Das war der Freitag und am Samstag mit Basti den Rest geschweisst. Da an mach einer Stelle eine helfene Hand gebraucht wurde zum Andrücken von den Blech an den Querträger.

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Ab und an ist es von Vorteil wenn man zwei Schweisspunkte in eine Bohrung (6,8mm) setzt. Die Wärmeeinwirkung und Verzug sind so geringer als wenn man die Bohrung in einen Zug auffüllt. Beim Steg sind es 5mm Bohrungen, da geht es gut mit einen Schweisspunkt um die Bohrungen aufzufüllen.
Als erstes wurde die linke Innenseite von den Innenblech geschweisst.

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Das Schweissergebnis sah erst nicht so schön aus, aber nach den Planschleifen stimmt das Ergebnis.
Dann kam der Querträger an die Reihe.

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Über die 6mm Bohrungen eine kurze Schweißnaht gesetzt von ca. 7-10mm. So sieht es dann aus wenn die kurze Schweissnaht plan geschliffen ist, damit das A-Brett wieder richtig aufliegen kann.

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Blechüberstände vom Steg angerissen und Abgerichtet.

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Als Anreissfarbe nehme ich einen Edding 800 oder 550 Schwarz. Und den Edding Weiss 750 für sonstige Markierungen.

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Und dann kann es so langsam angehn mit den Blech einpassen von den äusseren Teil vom Scheibenrahmen. Zwischendurch noch etwas Nacharbeit am inneren Rahmen.

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Auf der rechten Seite sind es zwei Bleche und auf der linken Seite werden es drei Bleche die Eingepasst werden müssen. Bin noch am Überlegen ob alles Geschweisst wird oder ob ich ein Teil auch Löte. Am Steg wird Gepunktet. Aber an den langen Schnittlinien dürfte auch alle 5-6cm ein Schweißpunkt reichen und den rest Weich oder Härtlöten. Das Löten habe ich die Tage oft geübt an anderen Blechteilen.

Bei der ganzen Schweissaktion habe ich zwei verschiedene Gasdüsen verwendet. Die konische Düse wenn es etwas enger zu ging.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

27.03. bis 10.04.11
So lange habe ich gebraucht um den Scheibenrahmen fast Fertig zubekommen. Jetzt müssen nur noch ein paar Löt und Spachtelarbeiten erledigt werden. Bin nicht jeden Tag dazu gekommen……..wie das halt so ist.
Auf der Beifahrerseite wurden es zwei Bleche (Neuanfertigung), wo der Übergangsspalt zum Radius hin gelötet wurde.
Auf der Fahrerseite wurden es zwei Bleche wo eins eine Neuanfertigung ist und eins ein Spenderblech ist. Der Übergangsspalt zum Radius hin wurde geschweißt.
Als erstes die Beschreibung mit Bildern von der rechten Seite vom Scheibenrahmen.

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Nachdem das erste Blech eingepasst war ging es mit den zweiten Blech los. Je genauer die Bleche ein und angepasst sind um so weniger fallen Folgearbeiten an.
Um den Radius von den Blechen gut anpassen zu können habe ich einen Rundstahl auf einen Flachstahl geschweißt, um diesen in den Schraubstock spannen zu können.

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Eingesetzt habe ich die Bleche auf Stoß und mit ein paar Punkten eingeschweißt. Die Bohrungen im Steg hatte ich mit meiner Lochzange gemacht, 5mm.

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Und ein Detailbild von der Rahmenecke.

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Von der Unterseite:

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Auf beiden Seiten habe ich diese Bleche mit einer Stärke von 0,5mm untergelegt. Wird noch Überlackiert mit Schweißprimer.

Vorbereitung zum Hartlöten:

Die Oberfläche muss frei sein von Fett und Öl da die sich mit Einbrennen würden. An den Stoßkanten vom Blech wurde eine Vertiefung eingeschliffen, damit dort das Hartlot eine dauerhafte Verbindung herstellen kann. Sonst würde nach den Abrichten von der Lotnaht nicht genug Lotmaterial übrig bleiben und es würde wieder Aufreißen.

Bild 1

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Bild 2

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Bild 3

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Bild 4

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Bild 1 Lötvorbereitung mit Vertiefungen (Schlitzen) an den Blechstößen.
Bild 2 Flußmittel vom Hartlöten noch nicht entfernt.
Bild 3 Flußmittel entfernt.
Bild 4 Alle Lötstellen abgerichtet und verschliffen. Um die etwas gröberen Unebenheiten auszugleichen wurden diese mit Weichlot aufgefüllt.

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Zum Verzinnen haben zwei Durchgänge gereicht. Um eine gleichmässige Oberfläche zu erhalten kam zum Schluß noch eine dünne Schicht Feinspachtel hinzu.
Da die Temperatur in der Halle etwas zu gering war zum Aushärten von dem Feinspachtel musste der Halogenstrahler als Trocknungbeschleuniger herhalten.

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Nach dem Schleifen vom Spachtel war ich mit dem Ergebnis mehr als zu Frieden.

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Die Tage kommt dann das Finnish auch auf der linken Seite vom Scheibenrahmen mit Zinn und Feinspachtel.

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Dann muss nur noch der Rest konserviert werden mit Schweißprimer bis die Karosserie irgendwann zum Lackierer kommt.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von deltaprofi fix »

Guten Morgen .

Klasse und danke für deine Doku, hab wieder viel gelernt.

Lässige Woche.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Berta »

Ja Geilo ;)

Dann weiß ich ja wen ich frag bei meinem Rahmen ;)

Sieht aber echt toll aus - das mit dem Verzinnen werd ich aber erstmal trocken üben :mrgreen:
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Das Löten habe ich vorher kräftig Geübt. Zum Teil habe ich fünf Anläufe gebraucht bei Übungsblechen bis das Ergebnis gut gepasst hat. Sprich keine Einschlüsse ,Zinnabplatzer, Blechverzug, verbranntes Zinn oder Brandblasen an den Fingern........da gibt es genug Fehlerquellen.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Bevor der Bericht von den Arbeiten an der A-Säule kommt, wollte ich noch was von den Löt, Spachtel und Lackarbeit zeigen. Um die kleine Delle an den Durchgang von der Spritzdüse wieder weg zu bekommen waren zwei Lötdurchgänge nötig. Mit den Feinspachtel musste am Schluß nur ein 0,3mm Niveau aufgefüllt werden. Wie Tief die Delle jetzt war hatte ich mit der Fühlerlehre nicht überprüft. Schätze jetzt aber mal unter 1mm und war von der Seite gut zu Sehen.

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Und jetzt noch ein paar Bilder von den verwendeten Werkzeug.

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Lötbrenner mit Butan-Propan Camping Gasbuddel.

Verschiedene arten von Raspeln:

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Wobei das letztere Werkzeug eigentlich eine Feile ist die mit Schmirgellein bespannt ist/wird. Hier mit 80er Körnung. Ich habe dieses Werkzeug aus der Holzbearbeitung genommen da dieses schon Vorhanden war und ich keine Karosseriefeile für 50eu Kaufen wollte. Na das Ergebnis der Arbeit gibt mir recht.
Normale Feilen für die Bearbeitung von Stahl/Eisen können nicht nicht für die Bearbeitung von Aluminum/Karosseriezinn verwendet werden, da sich diese sofort mit diesen sehr weichen Ne-Metall zusetzen, zuschmieren.
Das gilt auch für Korundstifte/Fräser die in einen Dremel oder Proxxonschleifer verwendet werden bzw. für Winkelschleifer und Co gilt das auch.
Sprich die Bearbeitung von Alu und Lötzinn braucht andere Werkzeug als Stahl und Eisen, Kupfer und Messing.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von masibullami »

Schöne Doku, man sieht vieles was man von seinem Bulli selber kennt und lernt dabei ne Menge!
Bitte weiter so genau dokumentieren damit wir alle noch viel lernen :-bla


Lg aus Hamburg!
Hamburger, 255er Caravelle aus den 90ern... Ich kann nicht alles wissen aber ich kann viel in Erfahrung bringen!
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

War ja jetzt schon wieder recht Aktiv :mrgreen: :mrgreen:

Das war heute mein Hauptwerkzeug.......

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...............und Winkelschleifer, Langhalswinkelschleifer und das kam dabei heraus :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Blechschrott..............

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..................einen Abschnitt von der rechten A-Säule, bereich Blinker, brauche ich noch für meinen Multivan. Wenn das Teilabwracken beendet ist kommt wieder ein Bericht von den was war.

gruss Stefan aus der Löwenstadt :mrgreen: :mrgreen:
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

20.04.2011
Was seitdem geschah bis 27.04.2011


Es ging damit los das das A-Säulen Aussenblech heraus getrennt werden sollte. Als erstes habe ich mir das orginale Einschweißblech ganz genau Angeschaut und mir Überlegt wie das denn geht um es Einzuschweißen bzw. wo ich denn Schneiden kann in der Karosse.

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Das AS-Blech wird am Türspalt nur Umgebördelt, ab den Rinnenbereich bis unten hin wo diese auch endet. Auf den letzen 10cm wird das Blech mit zwei Schweißpunkten gesichert. Diese Schweißpunkte musste ich nicht Auftrennen da einer der Trennschnitte genau auf den Radius liegt von der Bördelung.

Ein Bild vom Trennschnitt

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Das AS-Blech geht ca.20mm hinter das Prallelement und war vier mal dort Gepunktet. Wo die Schraube von der Stoßstangen durch das Blech kommt ist das AS-Blech ausgespart.

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Noch ein paar Bilder von der AS von innen.

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Die AS heraus zu Trennen war ja noch recht Einfach. Denn das untere Frontblech hat noch einen Verstärkungswinkel auf der ganzen Länge zum Prallelement hin. Das war dann schon etwas Aufwändiger da ja zwischen den FB und der Stoßstange der Fügeblechwinkel ist vom Prallelement. Ist bei montierter Stoßstange nicht zu Sehen.

Entfernen vom unteren Frontblech und Entrosten vom Prallelement

Obere Kante vom Frontblech ging noch recht fix zu entfernen. Nur das Abmeißel von den Blechresten ist echt ein Job für Leute die Muddern und Vaddern erschlagen haben. Das nötige Handwerkzeug.

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Von Winkelschleifer und Co habe ich keine Bilder gemacht.

Nur diese Liste:

Metabo Winkelschleifer 125
Proxxon Langhalswinkelschleifer 60mm Trennscheibe
Black & Decker Power Feile
Bosch Bohrmaschine mit Nylon Schleifbürste

So sah die Front aus nach den ersten Trennschnitten.

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Wobei der untere Trennschnitt zum Teil gemeißelt ist. Um jetzt den unteren Dopplewinkel vernüftig entfernen zu können war ein weiterer Schnitt nötig.

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Damit man dann wieder den Hammer und Meißel schwingen konnte.

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Das war echt ein Spass.

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Und nun das ganze Rostelend.

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Und zwei Detailbilder.

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Danach sämtliche Schweißpunkte plan geschliffen um besser Entrosten zu können.

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Das Plan schleifen hat den Vorteil das die Schleifmittel zum Entrosten längere Standzeiten haben.
Der erste Entrostungsdurchgang mit Bohrmaschine und Winkelschleifer, Metabo, Proxxon. Die Rostnarbe wurde beim ersten Durchgang nicht sehr tief Ausgeschliffen bzw. kaum. Kommt erst beim zweiten Durchgang an die Reihe.


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Beim zweiten Entrostungsdurchgang kam die B&D Turbo Feile mit zum Einsatz und die beiden Winkelschleifer wurden nicht mehr gebraucht, im gegensatz zur Bohrmaschine mit verschiedenen Schleifmitteln. Beim Entrosten habe ich auf Stahlbürsten komplett verzichtet. Denn diese haben die unangenehme Nebenwirkung das Rostporen (Rostnarbe) mit Stahl zugeschmiert wird der aus der Bürste stammt. Das erklärt auch warum Nylonbürsten optimal sind als Schleifmittel um Blech zum Schweissen oder Löten metallisch Sauber zubekommen.

Beim Schutzgasschweißen verhindert übermässiger Rost ein gutes Schweißergebnis, poröse Schweißpunkte/Nähte wären das Ergebnis. Leichter Flugrost dagegen wird beim Schweissen verbrannt und hat kaum Auswirkungen auf das Ergebnis. Also sollte die Rostnarbe bestmöglich entfernt werden auf den Prallelement. Und das was Übrig bleibt ist mit Flugrost zuvergleichen.
Ein paar Bilder vom zweiten Schleifdurchgang und zum Schluss etwas Fertan drauf wo man auch gleich Sieht das einiges noch da ist von der Rostnarbe. Denn die bekommt nie ganz raus aus den Blech.

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Ein paar Restarbeiten sind noch zu machen bis das neue Blech eingeschweißt werden kann.

Noch ein Bild von der heraus getrennten AS. Ein bischen Blech brauche ich noch davon noch für meinen Multivan der im Blinkerbereich zu Verbeult ist.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

28.04.2011 bis 07.05.2011

So weiter ging es mit Fertan abwaschen vom Prallelement und das anschliessene Lackieren mit Schweissprimer aus der Sprühdose.

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An der unteren Bördelkante für das A-Säulenaussenblech musste ein kleines Stück Blech ersetz werden und anschliessend Lackiert werden.

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Danach wurde das Aussenblech (VR) angepasst.

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Auf der anderen Seite mussten noch Blechreste (VL) am Aussenblech entfernt werden.

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Damit das A-Säulenblech mit den unteren Frontblech zusammen genau Eingepasst werden kann sind da ein paar Maße von Vorteil. Siehe folgene Bilder.

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Links und Rechts sind es 8mm Abstand bei orginalen Ersatzteilen.

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Abstand vom Prallelement zum Frontblech sind bei meinen Bus 66 bis 68mm. Aber da ich noch bei zwei weiteren Bussen die Maße abgenommen habe kam ich auf eine Fertigungstoleranz von 66 bis 70mm bei diesen Maß. Also wenn man bei einen anderen Bus die Teile tauschen will sollte man die Maße sich vorher ausmessen und Notieren. Aussen waren es 68mm und in der Mitte 66mm.

Danach wieder die Bleche raus und alles Gelocht wo später Gepunktet werden soll.

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Bei dem Frontblech habe ich vor dem Lochen die Schraubenbohrungen für die Scheinwerfer mit grauen Gewebeband abgeklebt, damit diese später beim Einschweißen nicht aus versehen einen Schweißpunkt verpasst bekommen.

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Und bei der A-Säule VL musste ich mit der Bohrmaschine ran um die 5mm Löcher hinein zubekommen. Da war zu wenig Platz für die Lochzange von Hazet.
Am 2.Mai ging es los mit dem Einschweißen von den A-Säulen Aussenblech und zog sich gut bis zum 7.Mai hin.
Unten am Prallelement sind drei Scheißpunkte. Im Bereich wo später wieder die Stoßstangenecke mit einer Blechschraube befestigt wird kommen vier Schweißpunkte. Im Übergang von dem A-Säulenaussenblech zum Einstieg hin kommt eine kurze Schweißnaht ca. 15mm lang. Das Blech von der Säule zur Tür hin wird nur Gebördelt.
Ich gehe nur auf das Schweißen, Löten, Spachteln, Lackieren und das Versiegeln vom A-Säulenblech ein mit Bildern und Text. Die Naht und die sechs Schweißpunkte unten beschreibe ich nicht Extra.


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Bild

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Auf den ersten Bild ist das A-Säulen Blech fertig Eingepasst und beim Einschweißen ist das mittlere Frontblech nur mit zwei Gripzangen eingesetzt damit sich das Säulenblech nicht sonst wo hinziehen kann.

Auf den Bild 2 sieht man den ersten Durchgang vom Punkten, der zum zweiten Durchgang vom Punkten einmal Plan geschliffen wurde. Beim zweiten Durchgang vom Punkten wird der Zwischenraum vom ersten Punkten aufgefüllt, aber nach Möglichkeit so das die Schweißpunkte nicht ineinander Übergehen. Das ist mir nicht ganz gelungen. Hintergrund ist das das Schutzgaspunkten harte Schweißpunkte erzeugt und das der Abstand zwischen den Schweißpunkten ein weichen Zwischenraum erzeugt.
Eine harte Schutzgas Schweißnaht hat keine Knautschfunktion und würde bei einer Kaltverformung nur Reißen oder Brechen. Und der kleine weiche Abstand zwischen den harten Schutzgas Schweißpunkten soll die Knautschfunktion bei einer Kaltverformung gewährleisten. Der Nebenefekt beim Punkten ist einfach das weniger Wärme in das Blech gebracht wird und der Verzug geringer ist als bei einer Naht.
Das ist der theoretische Hintergrund warum gepunktet und Weichgelötet wird. Denn Hörtlotnähte neigen auch gerne zum Reißen bei einer Kaltverformung.
Bei dieser Punktnaht hat sich das Blech nach Innen gezogen so das auch hier wieder Weichgelötet wird und im geringen Maß mit Polyester Feinspachtel aufgefüllt werden muss. Beim Feinspachtel sollte die Schichtdicke immer unter 0,5mm bleiben und beim Zinn bin ich bestrebt das es nie mehr als 2mm sind. Der Hintergrund ist das Feinspachtel nur Temperaturen abkann bis 120°C und bei zu großer Schichtsträrke könnte dieses Material anfällig sein für Haarrisse. Da es ein anderes Dehnverhalten hat wie Lack, Zinn und Stahlblech bei starker Wärmebelastung und oder Vibration.

Erster Lötdurchgang:

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Zweiter Lötdurchgang:

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Diesmal hatte ich nicht darauf geachtet wie viel Zinn auf das Blech musste um wieder „Beulen“ frei zu werden, wegen Schichtstärke. Für Spachtel war es für mein Geschmack zu viel.

Spachteldurchgang:

Die Schichtstärke vom Feinspachtel liegt wieder unter 0,4mm. Bisher ist es mir noch nicht Gelungen ganz auf Feinspachtel zu Verzichten. Die Schwerkraft hat es bisher verhindert das ich alles mit Zinn auffüllen konnte.

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Und so sieht das A-Säulenblech von vorne bzw. von Innen aus, vor den abschliessenen Finish.

Das Finish habe ich schon Erledigt, sprich Versiegeln von Innen und das Grundieren von Aussen. Nur das habe ich noch nicht in Word vorgeschrieben. Ist ja immer recht Umfangreich diese Doku nieder zu Schreiben.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Endlich ging es weiter mit der Caravelle, kurzer Blick auf das Datum 18. Dezember 2011 und das letzte Mal das ich was Schreiben konnte über den Fortgang war der 15. Mai 2011……….puhhhh über ein halbes Jahr kam ich zu nichts an der Caravelle.

Das war 15. Mai 2011:

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Stand 18. Dezember 2011:

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Einstieg und Bodenblech vorne links Fertig. Der Pfusch von der Werkstatt im Einstieg war wieder recht Schnell entfernt, Blech auf Rostloch gebraten.

Den Rost großzügig entfernt:

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Das war das Einstiegsblech:

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Blech einsetzen:
Ein Blechwinkel einschweissen damit wieder die Trittstufe entstehen kann.

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Schablone erstellen:

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Blech zuschneiden:

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Blech biegen und Einschweißen:

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Und die nötige Nacharbeit, Schweißpunkte glätten, untere Kante Verzinnt, obere Schweißpunkte mit Karosseriemasse versiegelt und Grundiert.

Von Unten:

Bild

Blech war vorm Einschweißen beidseitig mit Schweißprimer Lackiert.
Nötige Nacharbeiteit: Blechkanten nach Gedengelt und anschliessend Versiegelt mit Karosseriedichtmasse

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Bild

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Bodenblech war komplett Entrostet, Falze versiegelt und Grundiert.

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Das war es erst einmal wieder.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So nach ein paar Monaten ging es mal wieder weiter. Gesundheit und Tochter war einfach wichtiger.

Fussraum links entrostet und nur bei der Gaspedalbefestigung muss evtl. etwas Geschweißt werden.

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Sonst alles Tacko:

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Trittstufe links muss etwas Blech erneuert werden:

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Und vorne sieht es noch Wüst aus.

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gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von FrankisPosti »

Hut ab,absolut klasse Arbeit und top dokumentiert.Macht Spaß zu lesen und Lust auf selber machen.


Gruß Frank
Ohne Bus
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Ich hätte nie Gedacht das es so lange dauert............. seit 17.09.2009 an dem Bus dran.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Bündner »

Hallo ,

Die Zeit vergeht halt wie im Fluge und
Gutes dauert nunmal länger . Etwas
schnell und hopp zusammenpfuschen
wär auch nicht so das Wahre oder ?

Gruss Mirco
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Woschle »

Mooin.

Hätte auch nicht gedacht, dass soo viel an der Caravelle zu machen ist!

Weiterhin viel Spaß und Glück, dass du nix mehr findest :sun


Grüße
woschle
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Grüße aus Wuppertal
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Aber ich Ahne so langsam warum manch eine Restauration in Eigenregie gut und gerne 5 Jahre dauert und eigentlich war der Spatenstich Winter 07/08 wo schon einiges am Motor und Kühlanlage passiert ist. Va Rohre von Vorne nach Hinten sind da schon rein gekommen, WMD und halt viele Schläuche getauscht, Motoranbauteile da immer wieder der Bulli wegen Stromdefekte/Bauteile ect.pp. nicht wollte.

Stimmt gut Ding braucht Ausdauer.
gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So mal ein kleiner Vorgeschmack was mich da am We erwartet hat vom 13.04 bis 15.04.2012.

Sah ja recht harmlos aus:

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Aber kaum war das Blech wech............uuuuuupppppppps...............Schluck..........würg.

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gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Boxerluder »

Respekt das war ein Haufen Arbeit! Da ist mein Projekt ja sehr ähnlich. Bei meinem war die Front ziemlich in Ordnung, aber dafür der rechte hintere Kotflügel dank einer undichten Spritzanlage völlig weggegammelt. Ich hab mir allerdings die Freiheit gegönnt, nicht die originalen Uni-Blautöne beim Lackieren zu verwenden, sondern die gleichen Farbtöne in Metallic (dunkel = aquablau perleffekt, hell = Kometenblau metallic). Ich muss sagen das Ergebnis finde ich ziemlich geil! Momentan werden gerade die Türen bearbeitet. Tja, nur ärgerlich dass der Motor 3 Jahre rangieren nicht so gut vertragen hat und jetzt auch noch überholt werden muss....
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Ach vom Lacken bin ich noch weit entfernt. Das Geld dafür ist eh schon Aufgebraut, allein durch mein zweit Bully. Ja beim DJ Motörchen bin ich mir auch nicht so Sicher ob die jetzigen zwei Jahre Standzeit so gut waren oder sind.

Na ja es kann noch dauern bis der Anlasser den Motor mal wieder durchdreht, die Spritpumpe summt und der erste Zündfunke fliegt.

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Sodele.......es sind mir ein paar mal das F-Word entrutscht.........aber Egal watt mut dat mut.

So und jetzt ein paar Bilder die sich von selber Erklären. Ab und an kommt ein Kommentar von mir.

Radlauf wird wieder Verwendet:

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Mmmmmmh wo ist das Loch mit dem Kunststoffstopfen?

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Ich hatte da nie was Geschweisst.........da war doch was zwischen 2005 und 2008 wo der Bulli durch den Tüv sollte und ich keine Zeit dafür hatte...............Super.......tolle Werkstatt.

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ps.: von den einen Rostloch was da noch kommt hatte ich noch keine Ahnung zu dem Zeitpunkt wo das Foto entstand.

So siehts auf der Beifahrerseite aus.............noch..............

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Forscherdrang

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Bischen Zaghaft etwas Rost entfernt:

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Erste Erkundung :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Erste Schablone erstellt:

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Das Blech wird nicht Reichen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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............gleich gehts weiter Pc spinnt.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Also noch genauer hingeschaut und das Aussenblech von der B-Säule entsorgt.

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Tja was soll ich Sagen? Weiter Edelrost entsorgen............ :box :sun :mrgreen:

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Upsssss da geht der Schrauberzieher von unten durch...............noch mehr Edelrost entsorgen............... f-word mehrmals von mir Gegeben.

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Nun ja ja so isses...............

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Und wieder ein Endstück einer X-Säule Neuaufbauen...............kenne ich noch von Bastis Luftwaffe und anderen Bullis.

Das war das Verbindungsstück von der innen B-Säule zum Schwellerkasten hin.

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Ach hatte ich schon Erwähnt das ich 3D-Puzzels liebe in Form von ...............nun ja ihr Wisst ja schon.

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Es kommt immer Rostiger als man Denkt.................gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Nachdem mal wieder die Fammilie vorging, konnte ich mich wieder nach gut einen Monat Pause um die Caravelle kümmern. So mal wieder ein kleiner Zwischenbericht.
So sah der Radlauf aus .......... sehr Rostig.......herraus getrennt zur Aufarbeitung.

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Und so sieht es jetzt aus:

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Wie ich den genau Neu aufgebaut habe werde ich noch Beschreiben.

Etwas blaue Farbe ist auch wieder auf die Karosse gekommen, per Pinsel wo man es Später nicht mehr Sieht.

Scheibenrahmen innen mit Blau Versehen:

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Auf der rechten Seite im Fussraum:

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Und die Tage soll es weiter Gehen, denn aus diesen Blech soll die neue B-Säule aussen entstehen.

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gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Entstehung vom B-Säulenblech aussen

Das hintere rechte Seitenteil in eine handliche Grösse gebracht.

Bild

Die unteren ca. 30mm zum Schweller/Wagenheberaufnahme muss ich noch Anfertigen.

Blech etwas Aufgearbeitet und Gerichtet.

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Angefangen den B-Säulenbereich weiter zu Entrosten.........nun ja was soll ich Sagen..............es Verschwand wieder etwas vom Blech.............der Rost soll ja ganz entfernt werden.

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Da wird wohl der Langhalswinkelschleifer zum Einsatz kommen.

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Erste Anprobe:

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Beim letzten Bild sieht man gut wo noch ca.30mm Blech zum Schweller fehlen............übers Wochenende wird nichts an der Caravelle passieren, vielleicht am Sonntag ein paar Kleinigkeiten.

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Ein paar Kleinigkeiten sind passiert. Baue mir zur Zeit eine Vorrichtung damit ich das B-Säulenblech Abkanten kann.

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Das Gegenstück was das Blech dann halten soll (Oberwange) wird die Tage entstehen.

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Ach das wird schon Schief gehn :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von MTI »

Wow! Immerwieder ein vergnügen dir zuzusehen!

Was mir allerdings aufällt warum machst du dir so ein Aufwand für das B-Säulenblech das gibs doch billig neu zu kaufen? :gr
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Weil ich mit den Reproblechen keine guten Erfahrungen gemacht habe, Blechstärke, Rostanfälliger und liegt an der Blechlegierung, Passgenauigkeit und sind meist Aufbratbleche.
Ich hätte auch eine B-Säule vom CPC Wob Kaufen können.

B-Säule aussen links
Art.: 251809253
linkes Aussenblech für B-Säule
176,91 EUR

Die Alternative habe ich noch im Hinterkopf ;-)
Was ich selber Anfertigen kann wird halt gemacht.

Für meinen Multivan wird bald ein neues hinteres Seitenteil fällig, hinter der Schiebetür. Das hole ich von CPC Wob.

Aussenblech mit Luftschlitze rechts hinten
Art.: 251809172E
Seitenwand rechts hinten für T3 Kastenwagen
für Schlappe 299,08 EUR und diese Teile haben halt kein eingebauten Rost.

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Mit der Vorrichtung geht es Langsam weiter.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von deltaprofi fix »

Stefan , du bist so goil!!!

fix
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Allllllssooooooooooooooo ich Liebe es quer zu Denken. Da ich in der Vergangenheit die Chance hatte bei meinen Arbeitgeber VW Braunschweig (Fahrwerkskomponetenz und Werkzeugbau) in verschiedenen Abteilungen meine Arbeitskraft zur Verfügung zu Stellen.....Formenbau, Stossfänger aus Kunststoff...A-Brett........ (Golf, Passat) und Bla,Bla.....to much to list. Bzw. was meine Tochter betrifft habe ich auch eigene Ideen umgesetzt um das Leben leichter zu machen..............siehe Transporter wird Multivan.................aber da gibt es ein Rostproblem :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ..............mein Traum ist bei den Leutz anzufangen die bei VWN die T3's wieder in Schuss bringen..................daher mein Aufwand bei meiner dusseligen rostigen und unwichtigen Caravelle GL, der Ungeliebten.............in der Scene.
Ach man darf ja noch Träumen.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Die Abkant/Dengelvorrichtung müsste sollte Fertig hergestellt sein.

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Noch ein wenig darüber Schlafen ob ich irgendwas Vergessen hab. Ansonsten geht es weiter mit dem Blech.

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Sodele Vorrichtung Fertig:

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Aussen auf den M8 Messinggewindestangen wird Vorgespannt bzw. Fixierung. Die ganze Spannung bzw. Druckkraft kommt von den Schraubzwingen. Das Blech wird sich wohl hoffentlich nicht beim Abkanten aus seiner Position bewegen.

Als nächstes wird das Blech passend zur B-Säule zugeschnitten was Abgekanntet werden soll. Bilder wird es dann auch wieder geben.

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Sodele Vorrichtung fertig und Abgekanntet.

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Und es gibt noch genug zu Tun................aber das Geld gespart für eine neue aussen B-Säule.

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Und die Vorrichtung werde ich Aufheben....... bzw. etwas Verfeinern......wer weiss schon was noch in der Zukunft passiert. Wenn gewünscht kann ich noch weitere Bilder und Infos liefern. Mit dem Radlauf habe ich das auch schon Probiert und nun ja es geht in die richtige Richtung.

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Am Holm selber wird noch ein wenig Rost entfernt bzw. Rostblech.

Bis die Tage ............. gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Das ist der Zwischenstand:

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Nur zum Entrosten gekommen.

Küchenfuge gut.........aaaaaaaaber das Aussenblech löst sich in Rost auf am Schwellerkasten und habe nur eine kleine Ecke freigelegt.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So endlich konnte ich fast alle Anbauteile aus der Caravelle heraus nehmen und in unserer Halle vernüftig Verstauen. Die Tage kann dann auch endlich die Klappsitzbank demontiert werden und die hinteren Verkleidungen.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von deltaprofi fix »

Und immer raus mit dem Krempel , weg damit :hehe

fix
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

......... willste Bröselstahl (FeO²) haben Fix? Davon hab ich genug Über. Dann kannste dir ne T3 Ratte basteln ;-) :lol:
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Soooooo Klappsitzbank ist draussen und Zerlegt zum einfacheren Verstauen in der Halle.

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Gurte und Seitenverleidung flog auch Heute raus.

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Zwischen den Schrauben von den Beckengurten ist auch Rost, ob durch? Weiss ich noch nicht.

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Die Verleidungsteile von der grossen Klima müssen hinten noch Demontiert werden. Da ich ja Wissen will wie es hinter der schwarzen Verkleidung aussieht wegen Radlaufblech bzw. Teil vom Radkasten.

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Zu mehr Lust hatte ich nicht bei der Temperatur in der Halle....................gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Es ging mal wieder weiter mit der Wagenheberaufnahme............Rost raus ........3mm Blech rein. Ein wenig Anpassen war von Nöten ;-) :mrgreen: ging aber recht Flott von der Hand.

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Eine kleine Kerbe musste noch ins Blech damit beim Schweißen eine Verbindung zustande kommt zur Aufnahme.

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Die Punkte werden noch etwas Geglättet aber nur im Bereich wo das Aussenblech mit dem Schweller zusammen kommt.

Das Verstärkungsblech wird Erneuert, denn es Sorgt für den Kraftschluss zwischen Wagenheberaufnahme und B-Säule.

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Und werde es aus diesen Vierkantrohr (Wandstärke 3mm) herstellen.

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...............die Tage geht es weiter.............gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So Einstieg links ist Fertig:

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Das Ende von der B-Säule ist auch Fertig:

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Das Verbindungsstück zwischen Säule und Wagenheberaufnahme:

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Fertig:

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von masibullami »

Sagenhaft,deine Doku! :shock:

Ich bin grad dabei meine vorderen Scheibenrahmen zu entpfuschen, leider habe ich nicht die Möglichkeiten wie du sie hast, insofern macht mich das schon a bisserl neidisch! Weiter so!!! :sun
Hamburger, 255er Caravelle aus den 90ern... Ich kann nicht alles wissen aber ich kann viel in Erfahrung bringen!
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Nur das bischen Metall ist Verrostet vom Schwellerblech.............puuuuh.

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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

So Schweller ist fast Fertig, aber nur fast vorbereitet zum Blech Einschweissen.

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Obere Blechkante wird noch Begradigt und mit der Absetzzange gekanntet so das das andere Schwellerblech direkt Aufliegt.

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Zur B-Säule hin war kaum Rost, aber eben zwei grosse Löcher im Blech durch ein Blech was nur drüber Gebraten war..........na ja was solls.

Vorne im Fußraum und Einstieg ist jetzt auch wieder Farbe, das war Resteverwertung.

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Wenn B-Säule und Schweller fertig Geschweisst ist kommt dieser Bereich an die Reihe..............Radlauf habe ich noch für beide Seiten als orginal Einschweißblech liegen................Endspitze wird evtl. auf beiden Seiten auch getauscht.........der Bulli wird mir noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Spass bereiten.

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Nun ja Langeweile kommt nicht auf :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Aus diesen Schwellerblech entsteht das Einschweißblech.

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Schweißpunkte freigelegt und wurde anschliessend unter der Ständerbohrmaschine aufgebohrt.

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Die Reste vom Schwellerkasten konnten dann mit Hammer und Meißel entfernt werden.

Danach alles Entrosten mit Turbofeile von B&B und Winkelschleifer/Negerkeks mit reduzierter Drehzahl.

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Schweißprimer darauf und Gut ist...................beide Maschinen sind auch mit auf dem Bild.

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gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Sooooooooo Schwellerblech ist drin.

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Die Tage gehts weiter.
gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Hoppel »

sehr gut, du läufst ja richtig zu höchstformen auf :lol:
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Na ja iss ja nicht mehr so Warm in der Hütte und wieder etwas mehr Zeit für die Kiste..................hoffentlich bleibt das auch so mit der Freizeit.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Jaaaaaaa eigentlich wollte ich heute gar nicht Schweißen und nur etwas Entrosten und anfangen mit Radkasten Versiegeln auf der Beifahrerseite.

Nun so sahs am Anfang aus:

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Nach dem Entrosten:

Ups ein Loch.

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Im Fußraum:

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Blech drauf, Schweißen und Verschleifen:

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Dann Lackieren und Versiegeln:

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Andere Seite nur im Fussraum:

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Das wars für Heute.............gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von DJ-Freezer »

Ja Holla die Waldfee. Da is meine B-Säule ja fast neuwertig gegen deine :mrgreen: Bei mir hat´s wenigstens unten nicht gefault...
Aber sehr saubere Arbeit, muß ich schon sagen. Bei mir geht´s morgen mit der Beifahrerseite Fußraum weiter :dance

Gruß Stephan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Diese B-Säule ist eigentlich Kleinkram im Gegensatz zur hinteren Wagenheberaufnahme/D-Säule von der Luftwaffe/Hoppel die wir gemacht hatten..............da war auch der ganze Schwellerkasten weggerottet gewesen und die ganze Abstützung von der D-Säule, das war ein echtes 3D-Puzzle.

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Das B-Säulenblech ist Fertig und die Vorbereitung läuft um es Einschweißen zu können.

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Bohrungen festgelegt bzw Angezeichnet.

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Gebohrt wurde von Innen bzw. Aussen.

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Wenn man genau hin Sieht erkennt man in den Bohrungen das Blech vom B-Säulenblech. Von dieser Seite wird auch Verschweißt.

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Jetzt muss ich mir noch Überlegen wie ich das Blech vorm Schweißen vernüftig am bestehenen Blech verklemmen kann damit es fast Spaltfrei anliegt.

gruss Stefan
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von deltaprofi fix »

Hallo Stefan

Was hälst du davon jedes zweite Loch mit einer kleinen Blechtreibschraube festzumachen , die Anderen festfunkten , die Schrauben raus und auch Diese festschweissen.

Grüsse , schönen Sonntag

fix
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Wäre auch eine Möglichkeit...............mmmmmmmmmh mal Schauen.
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Re: 1989er Caravelle GL Aufarbeitung

Beitrag von Papajupe »

Sodele das B-Säulenblech ist drin. Konnte das Blech mit Holzlatten gut Verkeilen zum Schweissen........davon gibt es keine Fotos...............war mir den Aufwand nicht Wert es auf Foto zu Bannen............paar Geheimnisse behalte ich für mich.

Erst die oberen Punkte geschweißt und für die unteren Punkte die Holzlatte neu ausgerichtet.

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Schweißprimer drauf und gut:

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Von Aussen auch Geschweißt und Primer drauf.

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Die Tage gehts weiter...............gruss Stefan
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