Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

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0205nils
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Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von 0205nils »

Guten Abend!
Mit dieser Farbe scheint das Rollen ja wirklich gute Ergebnisse zu erzielen: http://wiki.club8090.co.uk/index.php/Bo ... r_painting" onclick="window.open(this.href);return false;
Hat das schon mal jemand versucht?
Außerdem redet er ja von "flatting back". Was heißt das?

Die wichtige Frage welcher Rollen sind die richtigen?
http://search.diy.com/search#w=roller" onclick="window.open(this.href);return false;

Kann sein, dass das Thema Neuland ist. Z.B. bei ebay gibts nur einen Anbieter für die Farbe.

Gruß
Nils

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FrankisPosti
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von FrankisPosti »

Irgendwelche Bilder kann ich auch raufladen,das sieht eher aus wie Lackiert.
Rollen ist immer 2te Wahl.Das Ergebnis kann gut sein aber niemals an die Qualität einer Lackierung herankommen.
Wenn schon rollen dann würde ich keine billigen Schaumstoffrollen nehmen die bilden Blasen.Der lack sollte mit Rolloptimierer angereichert werden,damit soll der Verlauf verbessert werden.


Gruß Frank
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dokapilot
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von dokapilot »

Solch Ergebnis lässt sich auch mit der Rolle erreichen. Man muss den Lack nur ordentlich schleifen/ polieren und zuletzt muss eine Schicht Klarlack rauf. Dann sieht das recht gut aus. Ist natürlich eine Menge Arbeit.

"flatted back between coats" - ich vermute mal es ist 'schleifen' gemeint.
Kelly
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Kelly »

Oh.. hier ich...ich...ich weiß was :mrgreen:

bin gerade mitten dabei!
In Europa ist das Zeug wirklich nicht so bekannt. Habe im letzten Urlaub jmd autobegeisterten aus USA getroffen und der meinte bei denen ist das Zeug recht bekannt.

Ja bei der ebucht gibt es wirklich nicht viele Anbieter. Über rust-oleum.nl (kannst dann Deutsch als Sprache einstellen) findest du ein Händlerverzeichnis.
Teilweise wollen die nicht bestellen oder erzählen was von Mindermenge-Aufschlag/ Mindestabnahmemenge.
Habe ich halt den nächsten in der Liste gewählt.
musste ein paar Wochen warten (gut, bei so ner ungewöhnlichen Farbe -> weiß...).
Wollte eigendlich im Sommer rollen, dann kam der Spätsommer, Herbst, Winter und ich habe endlich die Zeit gefunden vor der Kälte anzufangen!
Stoßstangen, Spiegel, Griffe, Grill, Lampen, Blinker ... habe ich abgeschraubt. Geht wahrscheinlich schneller als alles abkleben.
Tipp: nochmal kurz vorher den link und die gepostete Anleitung durchlesen, sonnst vergesst ihr auch Verdünner bei zu packen!
Der Lack sieht dann mehr wie die Oberschenkel meiner Ex aus, als wie das gepostete Bild!.
Also wieder schleifen, bis es fast glatt ist, Verdünnung zur Farbe bei und erneut rüber.
Wenn man nen halbwegs ordentliches Ergebnis haben will sollte man ca. 3 mal rollen einplanen!
Zwischendurch natürlich immer trocknen lassen und schleifen.

Mein Zustand ist im Moment wie beim Link die gezeigte D-Säule, aber will jetzt wo es wärmer wird noch einmal drüber.
Sieht im Moment wesentlich besser aus, als die andern Bullis, die ich gesehen habe, die mit "normaler Farbe" gerollt wurden (aber jeder wie er mag!)

zu den Rollen: Nicht die Billigen (Billigsten). Die Billigen lösen sich durch die Verdünnung ruck zuck auf und schon hast du Schaumstoffflocken im Lack.
Anderen Rollen griffbereit halten. Wenn die eine fusselt DIREKT ne Neue verwenden.
Möglichst wenig offene Poren bei den Rollen! Also keine Fell-Fusselrollen. Eher Richtung "Neopren"

Größe: Habe gedacht mit den ca. 20 cm breiten bekommt man ne gute Fläche. Ist mir persönlich zu breit. Mag vielleicht für das Dach und die glatten Flächen ok sein.
Habe dann die etwas schmaleren Rollen (ca. 12 cm breit) benutzt. DAmit kam ich besser klar. Für die Ecken und Kanten die ganz Schmalen.
Da ich erstmal nur bis zur Dachkante gerollt habe und man unter die Kante schlecht mit der Rolle kommt, habe ich noch "Pinsel" gekauft, die auch aus so Schaumstoffmaterial bestehen. Ging gut (habe ja keinen Vergleich zum normalen Pinsel).

Erster Durchgang war ich alleine (klar, ohne Verdünner drin verläuft da ja auch kaum was :roll: ).
Aber die andern Durchgänge ist es wirklich sinnvoll eine 2. Person dabei zu haben, die nur nach Läufern oder vergessenen STellen schaut.
Selber steht ma so dicht davor, dass man es schlecht sieht. Der Andere kann etwas vor/ zurück gehen und den veränderten Lichteinfall nutzen! Das hilft ungemein für ein gute Ergebnis!

flatting back und polish out: Gibt doch diese Art Schleifpaste für den Lack, was auch bei den Poliermitteln im Zubehörhandel steht. Habe es so verstanden, dass die das benutzt haben die kleinen unebenheiten wegzubekommen und den Rest anschließend duch polieren glänzend bekommen haben.
Je öfter du rollst, desto besser wird die Oberfläche. Sieht bei meinem 2. Durchgang schon in Richtung Sprühnebel aus. Und genau das sollte ja durch wegpolieren besser werden (da bin ich aber noch nicht).

SChnapp dir erst ein Übungsstück (alte Tür oder vom mir aus auch die Abdeckung der Schiebetürführung). Da kannst du dann das Verhalten vom Lack testen (vorallem wenn du es senkrecht stellst!).

WEnn du googelst, findest du auch noch ein ca 40 Seiten langen Thread über (hauptsächlich) Bullis und Rustoleum. Da sind auch viele Bilder drin, zum Teil mit erschreckender schlechter Oberfläche dank schleifen mir Topfschwämmen! Sehr interessant.

Solltesr du beim Anschleifen durch den alten Lack durchkommen und Fertan o.Ä. auf die Stelen draufpacken, streich diese Stellen separat vorher einmal über oder tupf sie ab oder so was. Das Dunkle kommt bei mir Stellenweise immernoch etwas schimmerhaft, umrissartig durch...

Viel Erfolg und bitte Ergebnisse posten!
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dokapilot
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von dokapilot »

Das ganze Prozedere sollte doch mit anderen Lacken auch funktionieren.
Das muss m. E. nicht zwingend 'Rustoleum' sein.
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Titus A Duxass
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Titus A Duxass »

0205nils hat geschrieben: Außerdem redet er ja von "flatting back". Was heißt das?
mit nassen n wasserfestem fine Schleifpapier, um die Lackoberfläche zu einem völlig glatte, ebene Oberfläche zu bringen.
Ein Englander in Leipzig
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Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Hotgun »

Ik habe zum rollen die teuren orangen mit beidseitig abgerundeten kanten im Fachhandel gekauft (Brillux)


Mit google Maps sieht jeder gerollter Bus jut aus :p




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http://www.vwbus-festival.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Bus Rollen -

Beitrag von DaveG »

Hotgun hat geschrieben:Mit google Maps sieht jeder gerollter Bus jut aus :p

:muaha
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0205nils
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von 0205nils »

Das beste Forum der Welt weiß mal wieder weiter =)
@Kelly:
Vielen Dank für die Mühe!
Zwei Fragen hätte ich noch: Wie viel Verdünnung muss rein?
Oder solange versuchen bis es an einem Teststück gut ist?
Wie viel Liter Farbe hast du eingekauft? Wie viel braucht man.
Der Engländer spricht von 5 L

Ich denke wir werden es mit den Zeug veruschen. Mir ist aber klar, dass es so gut wie auf den Bilder nicht werden wird. Alles andere ist aber einfach zu teuer und ich will einfach mal beim Thema rollen aus Erfahrung sprechen können ;-P

Gruß!
Nils
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Kelly »

@ Nils: habe auch so nen 5 l Pott gekauft. Nach dem 2. Rollen habe ich immer noch knapp die Hälfte über (ohne DAch)
Verdünnung: je mehr du reinkippst, desto besser verläuft es. Würde es auch von der Umgebungstemperatur abhängig machen. Je wärmer es ist, desto besser verläuft es. Und beides in Kombination lässt schneller Läufer entstehen!
Wie gesagt 2. Person ist hilfreich!

Hätte ich beim ersten Auftragen was beigeschüttet, hätte ich ca. ja 10-20 % genommen. (Bei mir ist das mit dem Lack in sich verlaufen äh.. suboptimal... gewesen.)
Beim ersten Mal ging es mir um die Deckkraft. WEnn du die gleiche Untergrundfarbe hast wie die zu rollende Farbe, kannst du mehr Verdünnung reinpacken. Bei krassen Farbunterschieden weniger oder vorlackieren (siehe Fertanränder die durchschimmern).

Beim 2. mal hatte ich ca 30% Verdünnung drin.

Der 3. Auftrag wird wahrscheinlich mit mit knapp 50% Verdünnung werden.
Da läuft das schon recht doll. Aber ich habe jetzt ja schon Übung und was macht man nicht alles für eine ordentliche Oberfläche!

Ich rate zum Testen! Nach Möglichkeit an einer senkrechten Fläche wegen dem Laufverhalten vom Lack.
In der Halle bei ca +5°C hat das mit dem Trocknen doch länger gedauert als auf der Dose/ im www angegeben.

Je nach Umgebung kann es auch hilfreich sein, den Boden und die Wände zu befeuchten, um den Schleifstaub, der trotz fegen da ist, nicht aufzuwirbeln und im frischen Lack zu binden.

Bin am überlegen, ob ich das mit dem polieren (und ggf. richtig fein Anschleifen vorher) mal an einer weniger gut sichtbaren Stelle testen soll? :gr
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von DaveG »

Gibts mittlerweile ein paar Bilder/Erfahrungen bei euch davon? :pic
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lifeofmyown
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von lifeofmyown »

Ey Nils, warum willste dein schönes orange los werden? 8-)
rollerückwärts
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von rollerückwärts »

Hey,
Ja würde mich auch mal interessieren ob hier jemand brauchbare Ergebnisse rausbekommen hat. Kann man diesen Lack eigentlich nochmal überlackieren, mit "normalem" Lack oder muss das ganze dann komplett runter ? Wie bei den meisten anderen rollbaren Farben ?
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Robisun
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Robisun »

Ich bin auch grade dabei, habe aber auf das teure Rustoleum verzichtet. Nachdem ich letztes Jahr im Spätsommer mein Testblech angefertigt hatte und mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden war, hab ich im Winter das Dach in der Tiefgarage gerollt und angefangen, die Türkanten, Hecklappe etc. zu rollen. Jetzt, wo es endlich wärmer wird folgt der Rest, also die gesamte Außenfläche. Bis Mai möchte ich zwingend fertig werden (Pfingsttreffen in Bautzen). Ich hab Kunstharz-Buntlack Beige im 1 zu 2 Mix mit weiß (mit Rostschutz, ähnlich Brantho Korrux nur billiger) verwendet und mit Terpentinersatz verdünnt. Normale Uni-Verdünnung führte zu vermehrter Blasenbildung. Das grün ist Weißgrün - RAL muss ich nachsehen. Als Rollen werwende ich die beidseitig gerundeten aus dem OBI (rote Rolle) - Preis für 2 Rollen irgendwas um 5 Euro.

geschliffen hab ich nass mit 320, 600, und zum Schluss 1000 um die (wirklich leichte) Orangenhaut zu entfernen. Auf dem Blech müssten so 6 Schichten sein.

Verdünnung braucht man bei kalten Temperaturen nicht soo viel, weil der Lack genügend Zeit hat, sich zu ebnen. Kunstharz trocknet ziemlich langsam an der Luft - aber beim Probestück konnte ich Pro Tag eine Schicht schleifen und eine neue aufbringen.

Hier ein paar Bilder vom Probestück.

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Den Rest gibts bei Fortschritt am Bus.
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Robisun »

Wie versprochen: Der Fortschritt. Gestern die erste Schicht auf der Fahrerseite gerollt. Verdünnt mit Terpentinersatz ca. 30%. Das ist leider notwendig, um die Orangenhaut beim Trocknen zu reduzieren (Lack kann sich besser legen). Im Winter kann man getrost mit weniger Verdünnung rollen (mein Dach hat 3 Schichten bei 5-7 Grad bekommen und sehr glatt, mit etwa 10% Verdünnung) - er hat dort einfach mehr Zeit, zum trocknen. Gestern waren es aber 22 Grad und der Lack zieht da viel schneller an.

Lasst euch beim rollen nicht von den Bläschen abschrecken, die poppen von alleine auf. Ein paar bleiben zwar trotzdem, die werden nach dem ersten Drittel der kompletten Seite mit dem Roller überrollt (ohne vorher erneut farbe aufzunehmen), man hört am Geräusch, dass da nur noch Bläschen platzen und keine neuen mehr dazu kommen. Farben sind RAL 1014 gemischt mit Rostschutzlack in weiß aus dem Aldi (Ähnlich Brantho Korrux, sehr geiles Zeug zu nem Bruchteil des Preises) im Verhältnis 50/50. Das grün ist RAL 6019.

Naja, mal schauen, wie ich heute voran komme. Ich wollt erstmal die Beifahrerseite vorbereiten. Bild:

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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von maex »

Hallo,
will meine auch rollen. um den zeitlaufwand etwas einschätzen zu können bzgl der trocknungszeit zw den schichten... wie lange habt ihr trocknen lassen wg zwischenschliff? geht auch vormittag 1.schicht, nachmittag 2. ... trocknen lassen und 4 tag später schleifen und 3.? wird das was? will 2 farbig von daher wär schneller ablauf gold wert ;)
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Robisun »

Bei mir wirds auch zweifarbig. Bei den üblichen Kunstharzlacken wird eine Schicht pro Tag gehen. Wenns Wetter passt, dann eine am morgen (zeitig) und eine am Abend (spät). Schleifen kannst du am nächsten Tag - aber nur nass bitte. Da der Lack noch nicht komplett durchgehärtet ist (das dauert Wochen), setzt sich sonst das Schleifpapier schnell zu und du hast keine Schleifwirkung mehr, sondern reibst dir den Lack wie mit einem Radiergummi runter.

Willst du dünne Schichten machen oder ist dir die Orangenhaut egal?
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von maex »

muss nicht perfekt werden, aktuell hat er schon gerollte orange, aber mit 2k.


wie siehts mit 2k lack u. rollen aus? bei mipa gibts ja auch nen rollhärter mit 2k für nfz lack...

lack 260-90 mit härter a60... alternative zum kh?
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Robisun »

Ich hab 2K bisher nur gespritzt. Ich denke, dass es beim Rollen zu Problemen mit der Topfzeit kommen kann. Du weißt ja nie genau, wieviel du anrühren musst. Dann brauchst du viel mehr Rollen, weil die ja irgendwann aushärten und kleine Bröckchen verlieren... ich würde 2K spritzen. Wie es im speziellen mit dem Mipa-Rollhärter aussieht weiß ich nicht.
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen?

Beitrag von Robisun »

Weiter gehts...

Fahrerseite hat 3 Schichten (lass ich so, etwas orangenhaut stört mich nicht), unten ab Türsicke wirds grün (3 Schichten) sollte dann passen. Noch ein Hinweis: In der prallen Sonne macht das Rollen keinen Spaß. Soviel Terpentinersatz kann man gar nicht drankippen, dass er nicht so schnell trocknet (Könnte man, aber dann gibts kaum Farbe aufs Blech) :mrgreen: Das beste Ergebnis hatte ich bisher in der Tiefgarage. Da sind es 10-15 Grad und (natürlich) keine Sonne - der Lack hat viel Zeit, sich zu legen und wird sehr glatt.

Bilder:
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Re: Bus Rollen - "Rust-oleum": Welche Rollen? fertig lackiert :D

Beitrag von Robisun »

Ich bin ich euch noch ein paar Bilder schuldig ;) Alles in allem hat es doch echt lange gedauert. Ne Spritzlackierung wäre in 2 Tagen erledigt gewesen. Die ganze schleiferei zieht sich mächtig hin... Kostenpunkt: 45 Euro Lack (jeweils 2,5l grün und beige, noch ein Haufen übrig), 15 Euro Kunstharz-Härter (noch 1,5 Dosen übrig), 8 Euro Terpentinersatz (2l waren es, bisschen ist noch da), Rolle Abklebeband (blau und gut), 6 Rollen für insgesamt umme 15 Euro oder sowas, 4 Gefrierbeutel, um die Rollen mehrmals verwenden zu können. Der Rest kam aus dem Fundus, lag so rum (Farbwanne, Waschverdünnung etc.)...

P.S. bitte nicht am Abklebeband sparen - Nur das blaue gute nehmen - das hab ich für die Trennung der zwei Farben genutzt, was prima funktioniert hat. Ich hatte für die Dichtungen normales Malerkrepp, das wird von Tag zu tag beschissener und geht teilweise gar nicht mehr vom Gummi runter.

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