Hohes Standgas T3 CU
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Hohes Standgas T3 CU
Hi Ihrs,
so, es ist soweit: T4 wird verkauft und back to the roots, nämlich zum T3. Gestern abgeholt, und zwar ein schöner Westfalia Joker, luftgekühlt und mit MKB CU
Leider hat das gute Stück ein zu hohes Standgas; die Vergaser wurden laut Vorbesitzer noch eingstellt, danach stand der Bus aber laaaange (1 Jahr?).
Nach der Suche im Internet wurde dann klarer: Falschluft könnte die Ursache sein. Das macht auch Sinn, denn das gesamte Unterdrucksystem macht einen etwas, naja, alten Eindruck. Die Symptome sind wie folgt:
- Startverhalten kalt sehr gut, dann aber sofort hohes Standgas (ich schätze so um die 2000 rpm)
- das Abziehen des Steckers am Vergaser rechts reduziert die Drehzahl aber auf ein (wie ich als Neuling finde) einigermaßen korrektes Maß?
- Startverhalten warm ist nicht soo gut (wobei ich den noch nicht oft gestartet habe und kein Feeling habe für Gasgeben, kein Gasgeben beim Starten etc. Jedenfalls springt er immer an und qualmt nicht.
- Zentrale Leerlaufeinstellschraube (links am Vergaser) verstellen bringt keine Änderung
- kurzen Abziehen der dünnen Unterdruckschläuchlein am Luftfilterdeckel (heißt das so?) etc. auch nicht
- Wenn ich das linke Schläuchlein am Luftfilterdeckel abziehe, ist der "Stutzen" (wo das Schläuchlein drauf war) schwarz, der rechte nicht.
Eben habe ich nochmal gestartet und dabei sind mir noch 2 Sachen aufgefallen:
1. das helle Garagentor hinter dem Auspuff war mit kleinen schwarzen Sprenkeln überzogen (vermutlich jawohl Öl). Darf das?
2. Am Generator hängt ein Stecker mit offenen Kontakten, was kann das sein?
Noch ein paar Bildchen:
Vielen Dank für eure Hilfe,
Dani
so, es ist soweit: T4 wird verkauft und back to the roots, nämlich zum T3. Gestern abgeholt, und zwar ein schöner Westfalia Joker, luftgekühlt und mit MKB CU
Leider hat das gute Stück ein zu hohes Standgas; die Vergaser wurden laut Vorbesitzer noch eingstellt, danach stand der Bus aber laaaange (1 Jahr?).
Nach der Suche im Internet wurde dann klarer: Falschluft könnte die Ursache sein. Das macht auch Sinn, denn das gesamte Unterdrucksystem macht einen etwas, naja, alten Eindruck. Die Symptome sind wie folgt:
- Startverhalten kalt sehr gut, dann aber sofort hohes Standgas (ich schätze so um die 2000 rpm)
- das Abziehen des Steckers am Vergaser rechts reduziert die Drehzahl aber auf ein (wie ich als Neuling finde) einigermaßen korrektes Maß?
- Startverhalten warm ist nicht soo gut (wobei ich den noch nicht oft gestartet habe und kein Feeling habe für Gasgeben, kein Gasgeben beim Starten etc. Jedenfalls springt er immer an und qualmt nicht.
- Zentrale Leerlaufeinstellschraube (links am Vergaser) verstellen bringt keine Änderung
- kurzen Abziehen der dünnen Unterdruckschläuchlein am Luftfilterdeckel (heißt das so?) etc. auch nicht
- Wenn ich das linke Schläuchlein am Luftfilterdeckel abziehe, ist der "Stutzen" (wo das Schläuchlein drauf war) schwarz, der rechte nicht.
Eben habe ich nochmal gestartet und dabei sind mir noch 2 Sachen aufgefallen:
1. das helle Garagentor hinter dem Auspuff war mit kleinen schwarzen Sprenkeln überzogen (vermutlich jawohl Öl). Darf das?
2. Am Generator hängt ein Stecker mit offenen Kontakten, was kann das sein?
Noch ein paar Bildchen:
Vielen Dank für eure Hilfe,
Dani
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Re: Hohes Standgas T3 CU
hi,
ich kann dir nur bedingt helfen, such dir jmd der nen gescheit laufenden CU hat und vergelich die Schläuche des Unterdrucksystems das zweite Bild sieht ganz stark danach aus das da einiges im argen ist, der erste Stecker ist bei mir auch außer Funktion, kein Plan für was der ist;-)
ich kann dir nur bedingt helfen, such dir jmd der nen gescheit laufenden CU hat und vergelich die Schläuche des Unterdrucksystems das zweite Bild sieht ganz stark danach aus das da einiges im argen ist, der erste Stecker ist bei mir auch außer Funktion, kein Plan für was der ist;-)
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Bus2: T3 Bj.83 Westfalia Klappdach
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Zu 1. das ist normal, im Auspuff bleibt Kondenswasser und Ruß zurück, das wird zum Auspuff rausgeblasenhakelpeter hat geschrieben: 1. das helle Garagentor hinter dem Auspuff war mit kleinen schwarzen Sprenkeln überzogen (vermutlich jawohl Öl). Darf das?
2. Am Generator hängt ein Stecker mit offenen Kontakten, was kann das sein?
Zu 2. Der Stecker gehört zum Geber des oberen Totpunktes, wird benötigt wenn der Zündzeitpunkt mit einem entspechendem Gerät geprüft wird. Man braucht dann nicht die Riemenscheibe mit einer Zündlichtpistole anzublitzen.
Die verschiedenfarbigen Buchsen beim Thermostat auf dem Luftfilterkasten sind normal, dient vermutlich der Erkennung der Einbaulage dieses Thermostats.
Die Unterdruckanschlüsse dürfen keinesfalls offen sein, andernfalls funktioniert die unterdruckgesteuerte Zündzeitpunktverstellung nicht.
Falls der Druckschlauch (oderr der 2. Stutzen offen sind) so ist der Zündzeitpunkt zu im Leerlauf oder Schubetrieb zu früh, was zu einer höheren Leerlaufdrehzahl führt.
Edit:
Nehme an, die Unterdruckschläuche sind korrekt angeschlossen,
Die Leerlaufdrehzahl wird auch über den Zündzeitpunkt eingestellt. Bei einer zu hohen Drehzahl wirkt aber schon die drehzahlabhängige Fliehkraftverstellung, weshalb eine Kontrolle nicht so einfach funktioniert.
Nehme mal die Verteilerkappe ab und sauge mit dem Mund an dem weissen Unterdruckschlauch, der Verteilerfinger muß sich dabei um ca 10° entgegen den Uhrzeigersinn verdrehen. Wenn nicht ist entweder die Verstellmechanik im Verteiler defekt oder die Druckdose undicht, es darf beim Ansaugen keine Luft nachströmen.
Eine erhöhte Leerlaufdrehzahl im kalten Zustand ist normal.
Gruß
Bernd
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T3 Caravelle, DJ, BJ 1985
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Ok, danke schonmal.
Komme hoffentlich heute zum Bus, mal sehen. Werde dann das mit dem Verteiler mal checken; beruhigt mich auf jeden Fall, dass das mit den Sprenkeln hinter dem Auspuff normal zu sein scheint.
Werde jetzt auf jeden Fall alle Unterdruckschläuche etc. neu bestellen und montieren und dann hoffen.
Schönen Gruß
Komme hoffentlich heute zum Bus, mal sehen. Werde dann das mit dem Verteiler mal checken; beruhigt mich auf jeden Fall, dass das mit den Sprenkeln hinter dem Auspuff normal zu sein scheint.
Werde jetzt auf jeden Fall alle Unterdruckschläuche etc. neu bestellen und montieren und dann hoffen.
Schönen Gruß
- Grimsbie
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Hallo Dani,
kennst Du wagenteile.com. Dort findest Du unter Buskatalog Ersatzteillisten u.a. für den Luftboxer 2.0 zum download. In dieser Liste ist eine sehr hilfreiche Anleitung zum prüfen und einstellen von Zündung und Vergaser.
kennst Du wagenteile.com. Dort findest Du unter Buskatalog Ersatzteillisten u.a. für den Luftboxer 2.0 zum download. In dieser Liste ist eine sehr hilfreiche Anleitung zum prüfen und einstellen von Zündung und Vergaser.
Gruß Grimsbie
80er T3 Luftie mit CU-Motor, Womoselbstausbau und H-Zulassung
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Ok, war eben nochmal beim Patienten.
1. Verteilerkappe runter und angesaugt, Verteilerfinger bewegt sich um ca. 10°, da ist also scheinbar alles in Ordnung. Sieht auch noch neu aus.
2. Am linken Vergaser sitzt das Umluft Abschaltventil LOSE im Gewinde (siehe Bild). Ich habs mir jetzt mal mit einer Gummidichtung drunter wieder einigermaßen fest gemacht. Standgas war danach etwas besser! Gabs nicht so Einsetz-, Einkleb oder Sonstwie-Gewinde? Nachschneiden ist ja dann wohl nicht mehr?
3. Es ist nach wie vor so, dass wenn ich den Strom vom RECHTEN Leerlaufabschaltventil abziehe, die Drehzahl auf ein vernünftiges Maß abfällt! Alle drei Ventile (also links die beiden und rechts das eine) arbeiten scheinbar gut (rausgeschraubt und 12V und Masse angelegt, dann "klacken" alle bzw. das Umluft Abschaltventil links (das lose) fährt rein). Wieso fällt die Drehzahl beim Stromabschalten, bzw. von wo kommt das Signal ""Strom weg", vielleicht ist da was im Argen?
4. So, und das Überbrücken der DLS bringt auch ein bisschen was . Kann man die denn dauerhaft überbrückt lassen???
5. Vielleicht ne etwas doofe Frage: aber wie RUND läuft denn der CU eigentlich? Meiner schüttelt sich nämlich leicht, und wenn ich von hinten auf den Schaltknüppel schaue, rappelt der auch leicht hin und her.
Also, ich hoffe, ich konnte es einigermaßen beschreiben; irgendwie ists etwas besser, aber nicht gut
Danke für eure Mühe.
EDIT: Achso, n kleines Ründchen MUSSTE ich einfach fahren, ging nicht anders. Dabei ist mir auch noch aufgefallen, das er obenrum gut zieht. Untenrum ist es etwas zäh und ruckelig, allerdings nicht schlimm. Das Standgas braucht beim freien Hochdrehen allerdings auch wieder, bis es runter kommt. Also Drehzahl geht gut und willig hoch, braucht dann ber einen moment und kommt recht langsam wieder runter...
1. Verteilerkappe runter und angesaugt, Verteilerfinger bewegt sich um ca. 10°, da ist also scheinbar alles in Ordnung. Sieht auch noch neu aus.
2. Am linken Vergaser sitzt das Umluft Abschaltventil LOSE im Gewinde (siehe Bild). Ich habs mir jetzt mal mit einer Gummidichtung drunter wieder einigermaßen fest gemacht. Standgas war danach etwas besser! Gabs nicht so Einsetz-, Einkleb oder Sonstwie-Gewinde? Nachschneiden ist ja dann wohl nicht mehr?
3. Es ist nach wie vor so, dass wenn ich den Strom vom RECHTEN Leerlaufabschaltventil abziehe, die Drehzahl auf ein vernünftiges Maß abfällt! Alle drei Ventile (also links die beiden und rechts das eine) arbeiten scheinbar gut (rausgeschraubt und 12V und Masse angelegt, dann "klacken" alle bzw. das Umluft Abschaltventil links (das lose) fährt rein). Wieso fällt die Drehzahl beim Stromabschalten, bzw. von wo kommt das Signal ""Strom weg", vielleicht ist da was im Argen?
4. So, und das Überbrücken der DLS bringt auch ein bisschen was . Kann man die denn dauerhaft überbrückt lassen???
5. Vielleicht ne etwas doofe Frage: aber wie RUND läuft denn der CU eigentlich? Meiner schüttelt sich nämlich leicht, und wenn ich von hinten auf den Schaltknüppel schaue, rappelt der auch leicht hin und her.
Also, ich hoffe, ich konnte es einigermaßen beschreiben; irgendwie ists etwas besser, aber nicht gut
Danke für eure Mühe.
EDIT: Achso, n kleines Ründchen MUSSTE ich einfach fahren, ging nicht anders. Dabei ist mir auch noch aufgefallen, das er obenrum gut zieht. Untenrum ist es etwas zäh und ruckelig, allerdings nicht schlimm. Das Standgas braucht beim freien Hochdrehen allerdings auch wieder, bis es runter kommt. Also Drehzahl geht gut und willig hoch, braucht dann ber einen moment und kommt recht langsam wieder runter...
- gambumbf
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Re: Hohes Standgas T3 CU
zu 3.hakelpeter hat geschrieben: 3. Es ist nach wie vor so, dass wenn ich den Strom vom RECHTEN Leerlaufabschaltventil abziehe, die Drehzahl auf ein vernünftiges Maß abfällt! Alle drei Ventile (also links die beiden und rechts das eine) arbeiten scheinbar gut (rausgeschraubt und 12V und Masse angelegt, dann "klacken" alle bzw. das Umluft Abschaltventil links (das lose) fährt rein). Wieso fällt die Drehzahl beim Stromabschalten, bzw. von wo kommt das Signal ""Strom weg", vielleicht ist da was im Argen?
4. So, und das Überbrücken der DLS bringt auch ein bisschen was . Kann man die denn dauerhaft überbrückt lassen???
... Das Standgas braucht beim freien Hochdrehen allerdings auch wieder, bis es runter kommt. Also Drehzahl geht gut und willig hoch, braucht dann ber einen moment und kommt recht langsam wieder runter...
Die 3 Abschaltventile werden bei "Zündung ein" mit Spannung versorgt, da gibt es keine getrennte Abschaltung nach irgendwelchen Betriebszuständen.
Die Drehzahl sollte auch beim wechselweise Abziehen der beiden anderen Ventile zurückgehen.
zu 4.
DLS ist nicht wirklich notwendig, bei zu hoher Leerlaufdrehzahl ist die DLS auch nicht aktiv, das Ding kann ja nicht wissen daß gerade Leerlauf ansteht.
Die letzte Bemerkung ist interressant.
Typischerweise sinkt die Drehzahl nach dem Starten und einem kurzen Gasstoß sehr deutlich unter der vorherigen erhöhten Drehzahl ab.
Theorie 1: Der Motor hat nach dem Gasstoß erst noch die hohe Drehzahl, die Drosselklappe schliesst, dadurch ist der Unterdruck im System (das mit dem Mundsaugen) besonders hoch. Der Zündzeitpunkt wird Richtung spät verstellt, die Drehzahl sinkt recht schnell ab.
Theorie 2: Durch den Luftstrom des kurzen Gasstoßes öffnen sich die Klappen der Startautomatik, das Gemisch wird weniger angefettet.
Tests zur Theorie 1:
bei intaktem System steigt die Leerlaufdrehzahl sprunghaft an, sobald man den weissen Unterdruckschlauch am T-Stück abzieht.
Trenne mal den Bereich der Ansaugluftvorwärmung am T-Stück ab, offenen Stutzen zuhalten oder T-Stück ausbauen und die beiden Schläuche (Druckdode Verteiler und Saugrohr) verbinden.
Test zu Theorie 2:
Luftfilteroberteil von den Vergasern abnehmen. nach spätestens 5 Minuten Motorlauf sollten die Klappen der Startautomatik den maximalen Öffnungswinkel annehmen.
Die Deckel an der Startautomatik müssen sich bei beiden Vergasern deutlich erwärmt haben. Das Ding verstellt sich über beheizte Bimetallfedern.
Bei der Gelegenheit kannst Du mal versuchen zu prüfen, ob die Drosselklappen in Leerlaufstellung auch geschlossen sind. Aber nicht unkoordiniert an der Anschlagschraube des Gasgestänges rumdrehen. Ein kleiner Spalt soll im geschlossener Stellung verhindern, daß die Schliesskräfte die Mechanik belasten.
Alle Tests imer bei warmen Motor.
Viel Erfolg.
Bernd
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Hallo,
den Luftfilterkasten rausbauen ist sowieso das einzig Richtige wenn man auf Fehlersuche am Vergaser geht. Nur so sieht man alle Unterdruckschläuche und kann sie mit Bremsenreiniger oder ähnlichem auf Dichtigkeit testen.
Zündkerzenfarbe?
Das DLS ist bei allem was du an den Vergasern oder der Zündung machst immer überbrückt! Das pfuscht nur rein.
Soweit ich weiß gibt es für den linken Vergaser kein Reparaturgewinde. Was eventuell funktioniert ist Flüssigmetall aber auch nicht auf Dauer. Am Besten eine Ersatzvergaserbank holen, aber umbedingt aus dem T3, nicht dem T2. Da gibts zu viele verschiedene Varianten.
Schließt das Ventil überhaupt noch? Wenn ser Stecker abgezogen ist darf da nix mehr zischen.
Gruß
Flo
den Luftfilterkasten rausbauen ist sowieso das einzig Richtige wenn man auf Fehlersuche am Vergaser geht. Nur so sieht man alle Unterdruckschläuche und kann sie mit Bremsenreiniger oder ähnlichem auf Dichtigkeit testen.
Zündkerzenfarbe?
Das DLS ist bei allem was du an den Vergasern oder der Zündung machst immer überbrückt! Das pfuscht nur rein.
Soweit ich weiß gibt es für den linken Vergaser kein Reparaturgewinde. Was eventuell funktioniert ist Flüssigmetall aber auch nicht auf Dauer. Am Besten eine Ersatzvergaserbank holen, aber umbedingt aus dem T3, nicht dem T2. Da gibts zu viele verschiedene Varianten.
Schließt das Ventil überhaupt noch? Wenn ser Stecker abgezogen ist darf da nix mehr zischen.
Gruß
Flo
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Hi,
kurzer Zwischenbericht:
der Vorgänger hat echt Murks gemacht. Der Gaszug war etwas merkwürdig eingehangen (mittels Mutter), habe das korrigiert.
Ich habe alle Unterdruckschläuche und Anschlussstücke getauscht bzw. die, die mir verdächtig vorkamen (einige waren bereits neu). Das linke Leerlaufabschaltventil habe ich mittels PETF-Dichtband wieder eingeschraubt und das macht einen ganz stabilen Eindruck (Tip kam von wagenteile.com). Das Betätigungswellen-Lagerstück fehlte, ich habe die Reste im Motorraum gefunden, das habe ich auch ersetzt. Jetzt eiert die Betätigungswelle rechts auch nicht mehr so rum.
Leider hat die "Schlauchkur" noch nichts gebracht. Wenn er allerdings etwas gelaufen ist, reicht ein kurzer Gasschub und die Drehzahl fällt (schätzungsweise auf 1200-1300 rpm). Über die linke Leerlaufeinstellschraube bekomme ich die Drehzahl jedenfalls nicht weiter runter.
Meine Startautomatikdosen werden übrigens beide gleichmäßig warm.
Morgen will ich:
- Startklappen checken (wie von gambumbf beschrieben)
- Blinddeckel am linken Vergaser checken
- vorsichtiger Bremsenreinigertest an den Vergaser- und Saugrohrdichtungen
- und vor allem Leitungen zum Bremskraftverstärker checken. Und wo gucke ich da am besten? Läuft da wirklich ne Leitung von hinten nach vorne, die irgendwo undicht sein kann und dann das Unterdrucksystem durcheinander wirbelt??
- Mein Profi-Schrauber ist auch wieder da, Montag wird also die Zündung überprüft/eingestellt.
Wenn das alles nichts bringt, muss ich wohl die Vergaser zerlegen?
Werde weiter berichten.
Schönen Abend,
Daniel
kurzer Zwischenbericht:
der Vorgänger hat echt Murks gemacht. Der Gaszug war etwas merkwürdig eingehangen (mittels Mutter), habe das korrigiert.
Ich habe alle Unterdruckschläuche und Anschlussstücke getauscht bzw. die, die mir verdächtig vorkamen (einige waren bereits neu). Das linke Leerlaufabschaltventil habe ich mittels PETF-Dichtband wieder eingeschraubt und das macht einen ganz stabilen Eindruck (Tip kam von wagenteile.com). Das Betätigungswellen-Lagerstück fehlte, ich habe die Reste im Motorraum gefunden, das habe ich auch ersetzt. Jetzt eiert die Betätigungswelle rechts auch nicht mehr so rum.
Leider hat die "Schlauchkur" noch nichts gebracht. Wenn er allerdings etwas gelaufen ist, reicht ein kurzer Gasschub und die Drehzahl fällt (schätzungsweise auf 1200-1300 rpm). Über die linke Leerlaufeinstellschraube bekomme ich die Drehzahl jedenfalls nicht weiter runter.
Meine Startautomatikdosen werden übrigens beide gleichmäßig warm.
Morgen will ich:
- Startklappen checken (wie von gambumbf beschrieben)
- Blinddeckel am linken Vergaser checken
- vorsichtiger Bremsenreinigertest an den Vergaser- und Saugrohrdichtungen
- und vor allem Leitungen zum Bremskraftverstärker checken. Und wo gucke ich da am besten? Läuft da wirklich ne Leitung von hinten nach vorne, die irgendwo undicht sein kann und dann das Unterdrucksystem durcheinander wirbelt??
- Mein Profi-Schrauber ist auch wieder da, Montag wird also die Zündung überprüft/eingestellt.
Wenn das alles nichts bringt, muss ich wohl die Vergaser zerlegen?
Werde weiter berichten.
Schönen Abend,
Daniel
- Kantholz
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Hallo,
schade dass es noch nicht funktioniert.
Wenn ich meinen Bus mit der Startautomatik starte habe ich anfangs auch eine höhere drehzahl. Ca. 1500 1/min.
Dass die Drehzahl runter geht nach einem Gasstoß ist bei mir auch so. Ich denke, das soll so sein.
Bevor du die Vergaser zerlegst schau dass der rest funktioniert!!
Lecks am Bremsverstärker merkst du, indem du den Schlauch abziehst und den Stutzen 100% dicht verschließt!
Wenn er dann läuft weißt du wo du weitersuchen kannst.
Auch die Zündkerzenfarbe ist ein wichtiger Indikator.
Das alles checken ist wesentlich einfacher als einen Vergaser zu zerlegen.
Außerdem ist an diesen Dinger eh fast nie etwas kaputt.
Gruß
Flo
schade dass es noch nicht funktioniert.
Wenn ich meinen Bus mit der Startautomatik starte habe ich anfangs auch eine höhere drehzahl. Ca. 1500 1/min.
Dass die Drehzahl runter geht nach einem Gasstoß ist bei mir auch so. Ich denke, das soll so sein.
Bevor du die Vergaser zerlegst schau dass der rest funktioniert!!
Lecks am Bremsverstärker merkst du, indem du den Schlauch abziehst und den Stutzen 100% dicht verschließt!
Wenn er dann läuft weißt du wo du weitersuchen kannst.
Auch die Zündkerzenfarbe ist ein wichtiger Indikator.
Das alles checken ist wesentlich einfacher als einen Vergaser zu zerlegen.
Außerdem ist an diesen Dinger eh fast nie etwas kaputt.
Gruß
Flo
Re: Hohes Standgas T3 CU
Dieses Problem hatte ich auch.
Schau mal bei den Ansaugbrücken das T Stück und den Winkel aus Gummi an,meistens haben diese Teile Risse ,oder sie sitzen locker drauf.Dann stimmt die ganze Nebenluft nicht mehr.
Ich habe inzwischen Kupferwinkel und KupferT Stück 10mm.( Baumarkt) mit Unterdruckschlauch angeschlossen,funzt ! Alle Teile mit Schellen befestigen.
Gruß aus Hamburg
Schau mal bei den Ansaugbrücken das T Stück und den Winkel aus Gummi an,meistens haben diese Teile Risse ,oder sie sitzen locker drauf.Dann stimmt die ganze Nebenluft nicht mehr.
Ich habe inzwischen Kupferwinkel und KupferT Stück 10mm.( Baumarkt) mit Unterdruckschlauch angeschlossen,funzt ! Alle Teile mit Schellen befestigen.
Gruß aus Hamburg
- Atlantik90
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Und hole dir den orginalen Reparaturleitfaden von VW für den CU. Planloses Rumschrauben macht mehr schlecht als gut. Wie man den bekommt, findest du in der Plauderecke ganz oben.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
wünscht Joachim
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Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
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- wodipo
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Um zu verifizieren ob es nur durch Nebenluft kommt, kannst du die Bimetallheizung an beiden Vergasern so verdrehen, dass die Starterklappe senkrecht steht.
Jetzt ist die Startanhebung raus.
Läuft er immer noch zu schnell würde ich mir die beiden Vergaserflaschdichtungen (Nicht mehr lieferbar) und die Vergaserdichtungen am Kopf (Gibt es noch für 914 Porsche) genau ansehen, ob da Nebenluft gezogen wird.
Ggf. mit Benzin aus Injektionsspritze Übergänge anspritzen.
Jetzt ist die Startanhebung raus.
Läuft er immer noch zu schnell würde ich mir die beiden Vergaserflaschdichtungen (Nicht mehr lieferbar) und die Vergaserdichtungen am Kopf (Gibt es noch für 914 Porsche) genau ansehen, ob da Nebenluft gezogen wird.
Ggf. mit Benzin aus Injektionsspritze Übergänge anspritzen.
Grüsse,
Dietmar
Um mein Wissen zu erweitern, teile ich meine Erfahrungen mit Interessierten.
Dietmar
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Hallöle,
also, wollte nochmal kurz berichten was ist und wie es weitergeht.
Standgas ist wieder unten; lt. meinem Schrauber war die linke Drosselklappe verstellt. Beide Startautomatiken sind jetzt auf spät? früh? jedenfalls Sommerbetrieb gestellt. Im linken Vergaser hat mal jemand rumgewürgt (nicht was ihr jetzt denkt), da hängt son Röhrchen rein (Venturidüse?), das war jedenfall verbogen (wie schafft man das denn) und hängt jetzt nicht mittig.
Die CO-Düse ist ohne Funktion, was auch immer das heißt, jedenfalls hat eine Verstellung an dieser nichts geändert. Muss da nochmal lesen.
Jetzt läuft er, wenn er warm ist, mit schönem Standgas, damit bin ich sehr zufrieden. Verbrauch war auf den sagenhaften 300 km, die ich schon geschafft habe, ca. bei 12-13 Litern. Ist ok, könnte n Ticken weniger sein, hat aber auch Hügel hier.
Was noch schlecht ist: ich hatte jetzt ein paar Mal (meistens im Teillastbereich) MANCHMAL (also 3-4 Mal) einen Aussetzer (den Bus meine ich natürlich); also kurz kein Gas gehabt. Dann ein Knallen im Auspuff. Könnten das Luftblasen in der Spritleitung sein? Benzinpumpe? Im Standgas ist alles gut und er geht auch nicht aus oder so. Habe heute dann den Benzinfilter am Tank gewechselt, der war nach der langen Standzeit eh fällig. Was könnte das noch sein? Muss morgen nochmal länger fahren, vielleicht ists ja jetzt erledigt.
Ansonsten habe ich heute viel poliert, neuen Wasserhahn verbaut etc. Radio ist jetzt auch drin, Boiler (Elgena KB 3) auch. Beim Polieren sieht man, dass der Lack nach 30 Jahren bereits ziemlich dünn ist, jedenfalls kommt was grünes??? durch Wahrscheinlich wird er im Herbst lackiert.
Auf jeden Fall bin ich (bis auf die Sylvesterknallerei) total zufrieden, und freu mich bei jedem in den Bus gehen über mein Hochdach (mein Rücken auch)...
Schöne Pfingsten!
Daniel
also, wollte nochmal kurz berichten was ist und wie es weitergeht.
Standgas ist wieder unten; lt. meinem Schrauber war die linke Drosselklappe verstellt. Beide Startautomatiken sind jetzt auf spät? früh? jedenfalls Sommerbetrieb gestellt. Im linken Vergaser hat mal jemand rumgewürgt (nicht was ihr jetzt denkt), da hängt son Röhrchen rein (Venturidüse?), das war jedenfall verbogen (wie schafft man das denn) und hängt jetzt nicht mittig.
Die CO-Düse ist ohne Funktion, was auch immer das heißt, jedenfalls hat eine Verstellung an dieser nichts geändert. Muss da nochmal lesen.
Jetzt läuft er, wenn er warm ist, mit schönem Standgas, damit bin ich sehr zufrieden. Verbrauch war auf den sagenhaften 300 km, die ich schon geschafft habe, ca. bei 12-13 Litern. Ist ok, könnte n Ticken weniger sein, hat aber auch Hügel hier.
Was noch schlecht ist: ich hatte jetzt ein paar Mal (meistens im Teillastbereich) MANCHMAL (also 3-4 Mal) einen Aussetzer (den Bus meine ich natürlich); also kurz kein Gas gehabt. Dann ein Knallen im Auspuff. Könnten das Luftblasen in der Spritleitung sein? Benzinpumpe? Im Standgas ist alles gut und er geht auch nicht aus oder so. Habe heute dann den Benzinfilter am Tank gewechselt, der war nach der langen Standzeit eh fällig. Was könnte das noch sein? Muss morgen nochmal länger fahren, vielleicht ists ja jetzt erledigt.
Ansonsten habe ich heute viel poliert, neuen Wasserhahn verbaut etc. Radio ist jetzt auch drin, Boiler (Elgena KB 3) auch. Beim Polieren sieht man, dass der Lack nach 30 Jahren bereits ziemlich dünn ist, jedenfalls kommt was grünes??? durch Wahrscheinlich wird er im Herbst lackiert.
Auf jeden Fall bin ich (bis auf die Sylvesterknallerei) total zufrieden, und freu mich bei jedem in den Bus gehen über mein Hochdach (mein Rücken auch)...
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Daniel
- PHo
- Westdeutscher
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Hohes Standgas T3 CU
Knallen im Auspuff bedeutet Fehlzündungen. Da musst du noch weiter suchen.
Gruß,
Peter
Heute schon mal den Chef gefragt, was er denn so beruflich macht?
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Hallo,
wenn das Drehen an der CO(Spritzuführungs)-Schraube nichts ändert, dann bekommt er auf irgendwelchen Nebenwegen soviel Luft, dass es für eine vollständige Verbrennung reicht!
Falschluftalarm.
Ich wiederhole mich nur ungern:
Gruß
Flo
wenn das Drehen an der CO(Spritzuführungs)-Schraube nichts ändert, dann bekommt er auf irgendwelchen Nebenwegen soviel Luft, dass es für eine vollständige Verbrennung reicht!
Falschluftalarm.
Ich wiederhole mich nur ungern:
Die hätte dir die verstellte Drosselklappe auch verraten.Zündkerzenfarbe?
Gruß
Flo
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Ok, gestern und heute nochmal gefahren, kein Knallen mehr gehabt. Trotzdem bin ich dankbar für die Ratschläge und guck mir die Woche mal die Kerzenfarbe an. Ansonsten werde ich den Bus auch nochmal woanders hin bringen, ich will auf jeden Fall sicher sein, dass alles korrekt ist. Im Sommer wollen wir auf Tour und das will ich auf keinen Fall mit einem schlecht oder falsch eingestellten Bus.
LG Daniel
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Wenn er knallt liegt das ua an einem Loch im Auspuff, dann bekommt er Sauerstoff und zündet, meist im Schiebebetrieb, nochmal im Endtopf.
Hast du denn die ganze Grundeinstellung der Vergaser sauber durchgeführt?
Wenn die nicht stimmt reicht alleine die Unterdruckverstellung für den Verteiler nicht und der Zündzeitpunkt liegt daneben.
Hast du denn die ganze Grundeinstellung der Vergaser sauber durchgeführt?
Wenn die nicht stimmt reicht alleine die Unterdruckverstellung für den Verteiler nicht und der Zündzeitpunkt liegt daneben.
Grüsse,
Dietmar
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Dietmar
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Ok, neuer Zwischenbericht:
Zündkerzenfarbe war ziemlich weiß . Habe mir eine Zündlichtpistole besorgt, die Zündung steht auf ca. 25° v.OT. Ich hab jetzt gar keinen Plan mehr (naja, noch weniger als vorher...). Wenn ich die Zündung auf 5° n.OT stelle, wie es sein soll, läuft er sehr schlecht. 25 v.OT. ist das Minimum, wenn ich ihn später stelle hat er im Teillastbereich bei mittlerer Drehzahl keine Leistung (wie zugeknöpft). Er läuft so (mit 25° vOT ganz gut, kein Knallen, ordentlicher Durchzug, sauberes Standgas. Würde der denn mit 30° zu früh überhaupt laufen??? Oder kann man evtl. die Riemenscheibe um 30° verdreht einbauen oder sowas?
Die krasse Frühzündung würde dann wohl zu dem weißen Zündkerzenbild passen. Die Frühverstellung funktioniert (bei Drehzahlsteigerung wird weiter Richtung früh gedreht, dann bis fast auf 40° vOT...) Wenn ich bei Standgas den schwarzen Schlauch (rechts oben an der Dose) abziehe, sackt die Drehzahl ab. Der andere Schlauch zeigt keine Wirkung (kein Anstieg der Drehzahl). Auf beiden ist Unterdruck, wenn ich an beiden sauge, dreht sich der Verteilerfinger. Heißt für mich, dass die Dose eigentlich in Ordnung ist, oder?.
Bleibt die Fliehkraftverstellung im Verteiler, gelle? Der Verteiler kostet neu leider 345,-, das war mir dann auf Verdacht irgendwie doch zuviel...
Ok, kann eine solche Fehleinstellung (Zündung) durch die Vergaser denn "vertuscht" werden?
Gibts vielleicht im Raum Köln/Bonn jemanden mit mehr Plan, der sich das mal angucken könnte???
Schönen Abend noch,
Daniel
Zündkerzenfarbe war ziemlich weiß . Habe mir eine Zündlichtpistole besorgt, die Zündung steht auf ca. 25° v.OT. Ich hab jetzt gar keinen Plan mehr (naja, noch weniger als vorher...). Wenn ich die Zündung auf 5° n.OT stelle, wie es sein soll, läuft er sehr schlecht. 25 v.OT. ist das Minimum, wenn ich ihn später stelle hat er im Teillastbereich bei mittlerer Drehzahl keine Leistung (wie zugeknöpft). Er läuft so (mit 25° vOT ganz gut, kein Knallen, ordentlicher Durchzug, sauberes Standgas. Würde der denn mit 30° zu früh überhaupt laufen??? Oder kann man evtl. die Riemenscheibe um 30° verdreht einbauen oder sowas?
Die krasse Frühzündung würde dann wohl zu dem weißen Zündkerzenbild passen. Die Frühverstellung funktioniert (bei Drehzahlsteigerung wird weiter Richtung früh gedreht, dann bis fast auf 40° vOT...) Wenn ich bei Standgas den schwarzen Schlauch (rechts oben an der Dose) abziehe, sackt die Drehzahl ab. Der andere Schlauch zeigt keine Wirkung (kein Anstieg der Drehzahl). Auf beiden ist Unterdruck, wenn ich an beiden sauge, dreht sich der Verteilerfinger. Heißt für mich, dass die Dose eigentlich in Ordnung ist, oder?.
Bleibt die Fliehkraftverstellung im Verteiler, gelle? Der Verteiler kostet neu leider 345,-, das war mir dann auf Verdacht irgendwie doch zuviel...
Ok, kann eine solche Fehleinstellung (Zündung) durch die Vergaser denn "vertuscht" werden?
Gibts vielleicht im Raum Köln/Bonn jemanden mit mehr Plan, der sich das mal angucken könnte???
Schönen Abend noch,
Daniel
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Hast du die digitale Leerlaufstabilisierung gebrückt? Luftschläuche am Verteiler müssen dran bleiben.
Ist das Blitzsignal wirklich vom Zylinder 1 getriggert?
Da läuft irgendwas total falsch.
Ist das Blitzsignal wirklich vom Zylinder 1 getriggert?
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Grüsse,
Dietmar
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Ja, DLS ist überbrückt und alle Schläuche sind drauf. Signal kommt von Zyl 1 in Fahrtrichtung vorne rechts.
- gambumbf
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Zündzeitpunkt bei korrekter Leerlaufdrehzahl gemessen, 900?
bei erhöhter Leeerlaufdrehzahl ist die Fliehkraftverstellung bereits aktiv.
Wenn die Spätverstellung (weisser Schlauch) nicht funktioniert, obwohl im Verteiler gängig, dann stimmen die Unterdrücke nicht. Nebenluft! Verbinde mal den weissen Schlauch direkt mit dem Schlauch zum Saugrohr. Der Bereich zur Ansaugluftvorwärmung mit T-Stück abgesteckt.
Zur Fehlersuche lassen sich auch die Unterdrücke messen. Sollwerte und Drehzahlen in den Reparaturleitfäden, habe die gerade nicht griffbereit.
Gruß
Bernd
bei erhöhter Leeerlaufdrehzahl ist die Fliehkraftverstellung bereits aktiv.
Wenn die Spätverstellung (weisser Schlauch) nicht funktioniert, obwohl im Verteiler gängig, dann stimmen die Unterdrücke nicht. Nebenluft! Verbinde mal den weissen Schlauch direkt mit dem Schlauch zum Saugrohr. Der Bereich zur Ansaugluftvorwärmung mit T-Stück abgesteckt.
Zur Fehlersuche lassen sich auch die Unterdrücke messen. Sollwerte und Drehzahlen in den Reparaturleitfäden, habe die gerade nicht griffbereit.
Gruß
Bernd
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Re: Hohes Standgas T3 CU
Werd ich machen und berichten. Danke!
Daniel
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Re: Hohes Standgas T3 CU
So!
Zündung stimmt wieder
Hab mir zwei Vergaser gebraucht besorgt. Beide draufgebaut, und siehe da, der Zündzeitpunkt war wieder in Richtung 0° gewandert!
Und was mir garnicht klar war (jaja lacht nur), was am linken Vergaser dann für ein großer Unterdruck erzeugt wird! Son Geräusch hatte ich jedenfalls vorher nicht, deshalb dann wohl auch keinen ausreichenden Unterdruck. Und kurios finde ich auch immer noch, dass der einigermaßen gut lief...
Danke für die Beteiligung!
Daniel
Zündung stimmt wieder
Hab mir zwei Vergaser gebraucht besorgt. Beide draufgebaut, und siehe da, der Zündzeitpunkt war wieder in Richtung 0° gewandert!
Und was mir garnicht klar war (jaja lacht nur), was am linken Vergaser dann für ein großer Unterdruck erzeugt wird! Son Geräusch hatte ich jedenfalls vorher nicht, deshalb dann wohl auch keinen ausreichenden Unterdruck. Und kurios finde ich auch immer noch, dass der einigermaßen gut lief...
Danke für die Beteiligung!
Daniel