T3 fahren bei Rückenproblemen?

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T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von Skip »

Moin moin,

nach dem ich wieder einmal beim Arzt war, da ich vor Schmerzen in die Knie gegangen bin und nun die Diagnose
Facetten-Gelenks-Atritiss im Bereich der Lendenwirbelsäule mit einer Lumboischialgie bekommen habe, und ich daher
wohl von einen Fahrzeugwechsel anstreben muss.
Habe ich mir gedacht ich frage mal die T3-Fahrer wie ihre Erfahrungen sind.

Momentan habe ich noch meinen "Schnäppchen-Opel-Tigra" auf dem Hof aber der Eimer ist nicht so toll.
Fahrwerk zu straff, Sitze und Sitzposition sind auch nicht wirklich ideal.


Da kam dann der Gedanke, warum nicht endlich den T3 Doka aufbauen den du immer wolltest.
Habe nur keine Lust mich neu in ein Auto zu verlieben um es dann wieder weg geben zu müssen, weil ich nicht drin sitzen kann.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Gruß Skip
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BulliMedic
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von BulliMedic »

Nach meiner Meinung liegts eher an den Sitzen, als am Auto. Ich habe Recaros und auch auf langen Strecken keine Probleme...
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Wohnklofan
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von Wohnklofan »

Hi,

die Pilotsitze im Bus mit Armlehnen sind die, auf denen ich am besten sitzen kann mit meinen Rückenproblemen...

Die haben ja auch das Stück 980 DM gekostet vor 24 Jahren...

Und in einer Doka gibts die nicht serienmäßig...

Desweiteren solltest du bedenken das man erstmal in den Bus reinkommen muß, der is ja ziemlich hoch und das er härter gefedert ist als die meisten PKW...

Am besten wär mal ne längere Probefahrt und das mit unterschiedlichen Sitzen...

Dein Rücken wird dir dann schon mitteilen ob's passt... :mrgreen:

Gruß...
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HumppaToni
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von HumppaToni »

Der große Vorteil bzgl. des Sitzens in nem Bulli is meiner Meinung nach, dass man recht aufrecht, wie auf einem Stuhl sitzt, anstatt wie auf einer aufgerichteten Strandliege.

Meine eigenen Knie- und Lendenwirbelsäulenzimperlein tauchen, seit ich T3 Besitzer bin nur noch auf, wenn ich gezwungen bin, Mutters Polo zu fahren ...
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martinw
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von martinw »

Ich hab auch einige Gesundheitliche Probleme (Gelenke und Wirbelsäule) und muss sagen das ich, bis aufs Einsteigen, mit meinem T3 am besten dran bin. Sitzposition, Knie leicht angewinkelt, perfekt. Jetzt sind Pilotensitze drin, aber auch mit den normalen Tranportersitzen, wenn sie noch starff sind, geht es. Astra H, E46, Golf IV kann ich nicht lange sitzen. Ford Fusion uä gehen auch noch, die haben recht hohe Sitze, angenehme Sitzposition grad bei Rückenproblemen. Zur Zeit kann ich aber außer Fahrstuhl leider garnichts fahren, hab vor 5 Tagen eine neus Hüftgelenk bekommen :cry:
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von Skip »

Danke schon mal für die schnellen Antworten.

@BulliMedic

Ich gebe dir zum Teil recht. Denn ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass die Sitzposition auch viel auffängt (zumindest bei mir).
Bin 6 Jahre Taxi gefahren, in Vollzeit.
Fahrzeuge waren, Mercedes E-Klassen und Vianos, Volkswagen T4, T5, Crafter und Caddy 2k.
E-Klasse und Caddy waren auf längeren Strecken echt nicht angenehm. Die anderen Fahrzeuge waren da wesentlich angenehmer.

@Wohnklofan

Das hoch kommen sollte nicht das Problem sein, auch wenn man bei der Diagnose nicht wirklich glauben kann, dass ich erst 30 bin ;)
Aber das mit der Probefahrt behalte ich im Hinterkopf, auch wenn es schwierig werden dürfte jemanden zu finden Der mir sein Fahrzeug
für diesen Zweck überlassen wird.

@HumppaToni
aufgerichtete Strandliege trifft es aktuell echt gut...

@martinw
kommt mir bekannt vor, E34, E90, Polo 6R, Tigra und Vectra C habe ich schon versucht und es geht auch eine gewisse Zeit aber beim Aussteigen gehts dann wieder los.
Achja und nicht zu vergessen "GUTE BESSERUNG!" :)
Wohnklofan
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von Wohnklofan »

Hi...

Der erste zu einer Probefahrt wär die ungefähre Angabe deines Wohnorts...
Und denn schau mal unter Termine ob ein Stammtisch oder Bus- Treffen in deiner Nähe zu finden ist...
Das kann auch bei der Bus - Suche hilfreich sein...

Gruß...
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bliamle
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von bliamle »

das hauptproblem beim t3 ist das einsteigen...da gibts bestimmt günstigere autos.
ergster
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von ergster »

Sehe ich ganz genauso.

Und das die Federung härter ist, da behaupte ich das Gegenteil. Ich fahre meine Doka mit Starfedern und nichtmal die C Klasse von meinem Kumpel, wo ausnahmsweise das Fahrwerk ganz ohne Poltern arbeitet empfinde ich als härter wenn die Straße wirklich schlecht ist.

Erst recht im Vergleich zu meinen beiden weiteren. Golf 1 Cabrio mit H&R Gewinde und Jetta 2 mit H&R Golf 3 Federn (sehr seriennah).

Ich hab n Scheuermann und den merke ich schon wenn ich länger fahre, auch wenn es glaube ich nicht wenige Menschen gibt die ohne Diagnose einer Krankheit mehr Rückenschmerzen haben als ich.

In meiner Doka gehen lange strecken aber am besten, da sind Sportsitze aus nem Opel Dromedar drin.

Richtig übel war mal 700 km mit Hänger in nem W124er Benz abzureißen. Das war das bisher schlechteste Auto wo ich auf Langsterecke drin hocken durfte, an das ich mich erinnern kann.

Ich würde von daher sagen, mit dem richtigen Sitz gibts fast nix besseres als n T3 wenn man rein kommt. Und wenn das schwieriger wird, dann kann bei der Doka ja auch hinten einsteigen, da stört kein Radhaus.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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*Wolfgang*
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von *Wolfgang* »

Die Autos mit Standardsitzen sind meist net so toll. Aber grade dann, wenn das Auto eine ab Werk sportliche Ausstattung hat sind oft auch bessere Sitze drin. Opel hat Super Sitze bei Sport-Modellen (Recaro oder ähnlich), BMW ebenso. Und mein 190 Sportline hatte auch Top-Sitze. Ebenso mein 928 S4. Bei diesen Autos ist mit Rückenproblemen eher ein Thema wie man rein und wieder rauskommt, das sitzen selbst ist eher weniger problematisch (eigene Erfahrung).

Bin selbst Rückengeschädigt (LWS), in meinem T3 sitze ich aber perfekt! Und wie es bei meinem Winter T4 sein wird werde ich ab Oktober rausfinden
Viele Grüße

Wolfgang

T3 - der fahrbare Wohncontainer...
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von jugi »

soll der t3 nicht wegen der sitzposition über der VA eher rückenunfreundlich sein?

wunder mich grade, dass das noch keiner gesagt hat?!
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Hardy68
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von Hardy68 »

Nun ja, bei medizinischen Problemen gibts nun mal keine Pauschallösung, die jedem hilft...

Grundsätzlich gilt schon: Aufrechte Sitzposition, Knie fast im rechten Winkel - ist schon mal eher physiologisch und entlastet eine Fehlstellung im Ileosakralgelenk; ansonsten muss aber alles wirklich im Einzelnen probiert werden - was dem einen taugt, kann den anderen total belasten...

Ich habe einen massiven Bandscheibenvorfall hinter mir; Bullifahren schadet mir mit Pilotsitzen kein bissl - ich wollte nicht tauschen; und das Einsteigen ist eher das geringere Problem...

Aber wie schon gesagt: am Besten ist wirklich Probesitzen und -fahren - da wirst Du ziemlich schnell merken, was Dir gut tut und was nicht...

Ansonsten GUTE BESSERUNG!

Gruß

Hardy
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von E-Schorsch »

Ich würde aber auch bedenken, dass das riesige Lenkrad ohne Servo für ganz schön Kurbelarbeit sorgen kann. Gerade im Stadtverkehr.

Das kommt dem Rücken ebenfalls überhaupt nicht zugute.

Die optimale Sitzposition hat der T3, Lenkrad nicht. Da sind Fahrzeuge mit einem stehendem Lenkrad und gleicher Sitzposition noch rückenschonender.

BTW: Bekommt man in den T3 nen Luftsitz rein? Aus nem Sprinter oder so.....wird wohl am Sitzbock scheitern.
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-Dieter Hildebrandt (*23. Mai 1927 +20. Nov 2013)
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syncromane
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von syncromane »

Wegen meiner defekten Bandscheiben finde ich das Ein- und Aussteigen in einen Bulli echt angenehm. Ein Serien Pkw macht da wesentlich mehr Probleme, wenn ich grad ne Akutphase hab.

Wenn ich lange Strecken fahren muss, bevorzuge ich definitiv den Bulli, da dessen Sitze und Sitzposition schön entlastend wirken. Da haben noch nie die Zehen gekribbelt oder bin ständig hin und her gerutscht.
Alles für den Bulli. Alles für den Klub. Unser Leben für den Bus!!! (frei nach Hausmeister Krause)
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Atlantik90
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von Atlantik90 »

Das Ein- und Aussteigen beim T3 ist durch Griffe an der A-Säule beim Beifahrer ohnehin schon und beim Fahrer durch Nachrüsten wesentlich zu erleichtern. Menschen, die Probleme mit den Knien haben tun sich da gerne beim Einsteigen etwas schwerer (nix mit rückwärts reinplumpsen lassen). Aber das wird durch das wesentlich einfachere Aussteigen gegenüber einer normalen Limousine mehr als kompensiert. Eine Verbesserung hier bringt das 30mm tiefere sog. Star-Fahrwerk, das die Einstiegshöhe etwas reduziert ohne signifikant härter zu sein..
Für Rückenprobleme ist das Ein- und Aussteigen ohne nennenswertes Krümmen der Wirbelsäule ein Vorzug des T3.
Eine deutliche Verbesserung der Wirbelsäulenbelastung bringen die allerdings selten im T3 verbauten ISRI-Sitze. Sportsitze wie z.B. Recaro sind wohl während der Fahrt hervorragend und ggf. durch variable Lordosenstützen auch noch individuell anpassbar, aber häufig problematisch beim Ein- und Aussteigen wegen der meist höher ausgebildeten seitlichen Wangen der Sitzschale und Lehne.

Das flach stehende Lenkrad des T3 kann insbesondere auf langer Strecke auch gut entlastend sein, denn man kann sich da auch mal zur Entspannung drauf abstützen.
Ich empfinde die aufrechte Sitzposition als entspannend. Ich bin aber in der glücklichen Lage keine Rückenprobleme zu haben. Ich habe/hatte nur in der Verwandtschaft die Möglichkeit diverses zu beobachten.

Als Alltagsauto solltest du aber auch einmal auf Fahrzeuge wie einem Touran oder ähnlich geschnittene Modelle reflektieren. Auch die bieten eine aufrechtere Sitzposition und bequemeren weil höheren Einstieg. Ich sehe im Bekanntenkreis da sehr zufriedene Menschen, die auch mit ähnlichen Einschränkungen zu kämpfen haben.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von tinkerbellwp »

Meine 85 jährige Großmutter mit Knie und Rückenproblemen ist in unsere Bullis immer prima rein und raus gekommen. Auf Servo solltest du achten das stimmt schon. Schau doch mal ob du dir einen Bus mal leihen kannst, oder ein Stammtisch in deiner Nähe ist, das du dich mal reinsetzen kannst. Den richtigen Sitz rein, sollte das gehen. Einfach ausprobieren.

LG Tinka
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von Hannes »

jugi hat geschrieben:soll der t3 nicht wegen der sitzposition über der VA eher rückenunfreundlich sein?

wunder mich grade, dass das noch keiner gesagt hat?!
Warum soll das Sitzen über der Vorderachse etwas negativ am Sitzkomfort ändern?
Gleichen Federweg in der Vorderachse vorausgesetzt, hat im T3 der Fahrersitz etwas mehr Federweg als im T4.

@ Skip:
Mit einem Posthochdach und weggenommener Holzplatte über dem Führerhaus kannst sogar aufrecht stehend bei der Schiebetüre einsteigen und zum Fahersitz gehen.

Hannes
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von jugi »

Hannes hat geschrieben:
jugi hat geschrieben:soll der t3 nicht wegen der sitzposition über der VA eher rückenunfreundlich sein?

wunder mich grade, dass das noch keiner gesagt hat?!
Warum soll das Sitzen über der Vorderachse etwas negativ am Sitzkomfort ändern?
Gleichen Federweg in der Vorderachse vorausgesetzt, hat im T3 der Fahrersitz etwas mehr Federweg als im T4.
Ich hab das mehrfach gelesen und fand das auch irgendwie plausibel. während du bei einem rückwärtsfahrer zwischen 2 achsen sitzt und somit von beiden gefedert wirst (wippeneffekt, weiter mittig ists besser, als ganz außen), hast du beim t3 den vollen ausschlag und kriegst die vollen federwege der VA mit.

ist am ende nur halbwissen und war daher auch als frage formuliert. ich hab selber keine rückenprobleme aber emfand das sitzem im T3 schon irgendwie "wippender", als in den rückwärtsfahrern.
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von stoppelhopser »

Ich hab von Zeit zu Zeit erhebliche Rückenprobleme. Meistens ist es ein ausgerenktes ISG, welches aber mir doch sehr empfindlichen Menschen das Leben dann richtig schwer macht.

Mit dem direkten Einfluss der VA Federung auf den Rücken habe ich keine Probleme, wenn ich durch die Fahrertür nicht einsteigen kann nehme ich die Schiebetür, beim Aussteigen rutsche ich einfach über das Radhaus runter und bin damit auch direkt wieder gerade. Aus den meisten PKW komme ich schlechter raus... Die Multivan-Sitze sind straff genug dass ich nicht drin versinke, und breit genug dass ich in Ansätzen "aktiv" sitzen kann.

Gruß, Michael
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von T3-Ruben »

Ein Guter Sitz ist die halbe Miete.

Ein gutes Fahrwerk & Rad / Reifenkombi die andere Seite.
Das original Transporterfahrwerk in Verbindung mit Felgen bis 16" bietet eine gute Art zu Reisen.

Tieferlegen und Reifen ab 17" aufwärts werden dann doch schon betont sportlich und holprig - da kannst du auch beim Tigra bleiben.
Gruß Ruben

brummmmmmmm.........
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von BePe »

Erstmal allen gute Besserung...
Denke aber auch dass es hauptsächlich auf die Sitze ankommt.
Ich bin eine kurz Zeit mal mit einer Golf 3 Schleuder mit den günstigsten Seriensitzen gefahren und hatte danach deutliche Probleme mit dem Rücken. Danach dann wieder in meinem Golf 3 mit serienmäßigen Recaro Sitzen und es ging wieder, trotz serienmäßig strafferem Fahrwerk.

Beim T3 mit Recaro Ergomed Sitzen ist es nochmal eine Ecke besser.


Als Fahrwerk empfehle ich dann folgendes ;)

http://youtube.com/watch?v=B95SUhMuFA4& ... 95SUhMuFA4
--- Schraubergemeinschaft nähe Göttingen/Kassel? Halle mit genügend Platz ist vorhanden, auch zum Unterstellen von Bussen. Einfach melden ---
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Re: T3 fahren bei Rückenproblemen?

Beitrag von DePhysio »

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Das größte Plus liegt in der stuhlähnlichen Sitzposition. Durch die gebeugten Knie sind die hinteren Muskelketten und auch die Nervenwurzeln nicht so stark vorgedehnt, wie in der halbwegs gestreckten Postion in einem normalen PKW und somit deutlich weniger belastend. Das heißt, dass jedes Auto, was diese Voraussetzung der Sitzposition erfüllt, in Frage kommen sollte. Denke das diverse Vans oder eben auch T4/5, bzw. Viano/Vito durchaus alltagstauglicher und auch komfortabler sind. (Bessere Federung und bessere Sitze!) Auch der Einwand mit "vor der Achse sitzen" ist nicht unbegründet. Am ruhigsten ist es nunmal zwischen den Achsen. Denke erst danach kann man dann noch mit entsprechendem "Sitztuning" für weitere Verbesserungen sorgen.

LG, Michael
Schöne Grüße aus dem Tal,

Michael

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Caravelle Carat, Bj. 1987, 2.1 WBX, DJ, 112 PS mit HJS-Kat, Euro 1 und grüner Plakette
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Wo es Neuteile gibt, werden auch Neuteile verbaut!
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