Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

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Muhe
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Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Muhe »

N'Abend!
Ich hab jetzt meinen neuen Tank gekriegt, der bald eingebaut wird und den ich vorher noch anschleifen und mit Silikonentferner reinigen und dann 3x mit Brantho 3in1 streichen werde.

Meine Frage dazu: die Falze am Rand, wo das obere und untere Blech aneinanderstoßen, sind am Rand leicht geöffnet. Soll ich die vorher noch irgendwie extra behandeln, z.B. Owatrol reinlaufen lassen, oder geht das Brantho 3in1 da weit genug hinein?

Danke schon mal!
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JX_JOSCHI
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von JX_JOSCHI »

Muhe hat geschrieben:... sind am Rand leicht geöffnet... geht das Brantho 3in1 da weit genug hinein?
Hmm als wenn man bis ans Falzende kucken kann dann sollte man da auch mit 3in1 gut hinkommen. Owatrol ist sicher auch kein Fehler. Oder Falze gezielt offen lassen und nach dem Lackieren warmes Mike Sanders reinspritzen (Apotherspritze).
Beachte dass Brantho 3in1 lange zum durchhärten braucht. Vor allem wenn du die erste und zweite Schicht gleich mal zu dick machst. Lieber 3 dünne Schichten mit 2..3 Tagen Abstand dazwischen. Dann wird das insgesamt schneller hart und du schrammst beim Einbau den Lack nicht gleich wieder weg.. ist mir schon passiert bei anderen Teilen.
Grüße Joschi
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Bagcabasi »

Bedeutet 3 in 1 nicht was anderes als 3 mal lackieren????? Je dicker die Farbe umso eher platzt die ab und umso später siehst du den rost darunter.
Klingt etwas übertrieben mit spritze und 3 fach Lacken. Ich würde dünn Rostschutzfarbe und nächsten tag Steinschlagschutz drüber und fertig.
Kannst ja ne Woche später wenn er eingebaut ist nochmal mit unterboden Wachs die kanten noch mal abspritzen. Aber dann ist auch genug.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von JX_JOSCHI »

3in1 bedeutet Grundierung, Zwischenschicht und Decklack in einem Produkt. Rostschutzfarbe und Steinschlagschutz ist sicher die schnellere Variante und keinesfalls schlechter.
Brantho braucht wie gesagt lange zum trocknen/durchhärten und ist für Teile die man nebenher macht und nicht gleich beansprucht sicher keine schlechte Wahl. Und ob 3 DICKE Schichten abplatzen.. keine Ahnung! Ich mach wie gesagt lieber 3 DÜNNE Schichten. Und ich vermute mal dass man unter Steinschlagschutz den Rost noch länger nicht sieht.. zumindest in einem meiner hinteren Radkästen hat er eine Rostfläche von etwa 3x5cm ohne Probleme verdeckt. Da bin ich mir sicher dass man das aufblühende Elend bei Brantho früher gesehen hätte.
Ob MS in die Fuge übertrieben ist.. mag sein. Aber schaden kann es sicher nicht und es geht meiner Meinung nach schnell: MS in Spritze, mit Heissluftfön kurz die Spritze erwärmen und dann in einer Hand mit Heissluftfön die Fugen erwärmen und in der anderen Hand mit der Spritze das MS in die Fugen reinspritzen. Mit etwas Gefühl für die richtige Temperatur geht das gut und schnell.
Kommt halt auch drauf an was man grad so rumstehen hat.. davon würde ich es abhängig machen. Ich hab z.B. auch oft die erste Schicht mit Brantho nitrofest gemacht und die zweite in ner anderen Farbe dann Brantho 3in1. In diesem Fall könnte man das Brantho nitrofest verdünnen und es kriecht dann auch gut in die Falze wenn sie nicht zu eng sind. Letzteres ist noch weniger Zeitaufwand.

Grüße joschi
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von stoppelhopser »

3in1 ist schon sehr zäh, das platzt auch in meinen Radhäusern nicht ab. 3 Schichten in unbestimmbarer Dicke...

Owatrol macht nur auf ver- oder angerosteten Flächen und Fugen Sinn. Auf glattem Blech läuft es einfach ab und verhindert u.U. die Haftung des nächsten Auftrags, auch bei 3in1.

MS schadet nie, außer man will nochmal dort lackieren....

Gruß, Michael
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Paul S. »

Von Brantho oder sonstigen Wunderlacken hört man immer wieder mal von Problemen mit der Haftung. Bevor man ein Risiko eingeht daß da was abblättert - warum nicht ganz pragmatisch Wachs, Seilfett oder sonst ne Konservierung draufjucken?
Optik ist da unten ja eher sekundär...
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Petet3 »

Ovatrol cip kann als Grundierung genutzt werden. Hab ich verwendet auch am Tank.
Mit Brantho 3in1 hab ich so gemacht:
2 Schichten gepinselt und dazwischen gut trocknen lassen. Dann mit Montana Black (von Montana) in schwarz lackiert (ich hatte das graue Brantho). Damit sollte dann eigentlich nix schief gehen.
Unterbodenschutz is ja dann nicht mehr nötig eigentlich.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von stunt »

Ich hab das Ding einfach dick mit Hammerit eingestrichen.
2 oder 3 mal.

Die Falze habe ich einfach dick mit Farbe eingejaucht.
Die waren dann sozusagen mit Farbe versiegelt.
Beim 2ten Streichen einfach normal drüber.


Der Tank sieht heute nach einem Jahr noch genauso aus wie vor dem Einbau.
Habe letztens erst ein Ölkühler montiert und mir das alles nochmal angeguckt.

Also nix abgeplatzt oder sowas.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von luckypunk »

Sorry, aber Hammerite ist eigentlich nix für Bleche oder Sachen die Arbeiten, also Fahrzeuge. Das ist sehr hart und dichschichtig, das taugt für zB Eisenträger, massive Geländer usw. An anderen Sachen bekommt es Risse und platzt ab, dann hast du ruckzuck drunter Rost. Ist halt immer ne Frage der Zeit.
Die Falze habe ich einfach dick mit Farbe eingejaucht.
Die waren dann sozusagen mit Farbe versiegelt.
Beim 2ten Streichen einfach normal drüber.
Damit verhinderst Du das zB Fett an alle Stellen hinkommt, gleichzeitig kommt aber ne so dicke Farbe, auch wenn man sie verdünnt, nicht überall hin. Geh mal davon aus das da im Falz auch irgendwelche Rückstände sind, oder auch Lücken in der komischen Grundierung/Farbe die die da drauf haun. Da hast Du also Beschichtungsfehler, die sind die Rostnester von Morgen.



Noch schlimmer ist, das man das Zeug an den Stellen, an denen es haftet, auch schwer wieder weg bekommt.

Ich würde auch sagen: alles auf Sicht beschichten, in die Falze OwatrolCip laufen lassen, laaaaange trocknen lassen, dann noch Fett drauf und gut is.
Zuletzt geändert von luckypunk am 27.05.2014, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von luckypunk »

Paul S. hat geschrieben:Von Brantho oder sonstigen Wunderlacken hört man immer wieder mal von Problemen mit der Haftung. Bevor man ein Risiko eingeht daß da was abblättert - warum nicht ganz pragmatisch Wachs, Seilfett oder sonst ne Konservierung draufjucken?
Optik ist da unten ja eher sekundär...
Haftung ist meist ne Frage der Vorbereitung. Wer zB mit Benzin reinigt und entfettet, braucht sich nicht wundern.

Oder tausend Schichten aufträgt die nicht nach Vorschrift dazwischen getrocknet oder nur halbgetrocknet oder angeschliffen oder sonstwas müssen. je nach Produkt.

Und ein Wundermittel ist es nicht, die gibt es nicht.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von JX_JOSCHI »

luckypunk hat geschrieben:Haftung ist meist ne Frage der Vorbereitung.
Das kann man nur unterstreichen! Aber Muhe will ja mit Silikonentferner ran, also passt das ja. Aber bei vielen Meldungen das dies oder jenes Produkt nichts taugt ist die Ursache oft falsche Vorbereitung und/oder Verarbeitungshinweise nicht gelesen.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Muhe »

Hallo Leute!
Vielen Dank für eure vielen Reaktionen!!!

Dann werd ich das mit dem Owatrol vielleicht lieber lassen (obwohl das ja in Falzen ausdrücklich haften soll - nur halt nicht auf glatten Oberflächen) und nur Brantho 3in1 nehmen.

Also 3 dünne Anstriche mit 2-3 Tagen Pause. Zum Glück hab ich diesmal Zeit :mrgreen:

Ich nehme Brantho übrigens, weil ich es schon hab und es ja einen ziemlich guten Ruf hat. Und man sich den Unterbodenschutz spart.

Wenn am Ende noch Spalten sichtbar sind, mach ich noch irgendwas fettiges rein, vielleicht Mike Sanders. Oder irgendein Fluid Film Produkt, das wollte ich mir für den Unterboden sowieso noch anschaffen.

Ich stell dann mal Fotos rein, wenn ich soweit bin.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Vinreeb »

nimm das owatrol. machst nichts Falsch! Einmal rundum in die falz laufen lassen.
Danach brantho 3 in 1 drauf... aus irgend einem Grund wird das fest, im Gegensatz zum nitrofest was bei mir nie fest wird :gr
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Muhe »

Verdammt, ich hab mich vertan :gr Ich hab gar kein Brantho 3in1 mehr, aber noch massig Brantho nitrofest.

Ich werd jetzt den Tank 2- oder 3-mal mit Brantho nitrofest streichen und zum Schluss nochmal mit Ovagrundol drüber gehen. Hab ich auch hier. Sollte eigentlich genauso gut sein.

Sorry für die Aufregung Leute, aber trotzdem Danke für eure rege Beteiligung! :g5
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von JX_JOSCHI »

Und ich sags doch noch:
JX_JOSCHI hat geschrieben:Kommt halt auch drauf an was man grad so rumstehen hat..
:tl :bier
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Bagcabasi »

Sagt mal benutzt hier auch noch jemand einfache Rostschutzfarbe oder Farben wo es um die Farbe geht? Ich lese hier immer nur namen von irgendwelchen Pseudo wunder mittelchen wo der liter oftmals mehr kostet als ein Eimer richtiger Farbe. Oder gehts hier wie in der schule nur noch darum was mann drunter trägt????
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Vinreeb »

Definiere einfache Farbe?
Oder bist du der Meinung das Grün angestrichene Metallteile schneller rosten als rot angestrichene?

Jede Rostschutzfarbe hat einen Namen. einige sind bekannt dafür, das sie im Verhälnis zu anderen eine bessere Rostschutzwirkung haben. Ich finde es durchaus nicht verkehrt den Namen des Produktes zu nennen.

By the way: meine persönliche Erfahrung zeigt, daß die Brillux 855 EP 2K Grundierung deutlich haltbarer ist als Brantho... und du wiederum Hammerite komplett vergessen kannst.

Keine dieser Farben bewirkt Wunder. Hat auch nie Jemand behauptet.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von JX_JOSCHI »

Bagcabasi hat geschrieben:Sagt mal benutzt hier auch noch jemand einfache Rostschutzfarbe..
Ist das nicht z.B. Brantho Korrux nitrofest? Und so abgehoben ist der Preis wenn man bei 1K bleibt jetzt auch nicht. Und mit Baumarkt-Grundierung nicht vergleichbar. Und das nitrofest wird halt auch oft als Trenngrund gebraucht.
Vinreeb hat geschrieben:Brillux 855 EP 2K Grundierung deutlich haltbarer ist als Brantho...
Kann man die Brillux 2K Grundierung gut in der Garage verarbeiten? Laut Datenblatt ab 10 Grad.. oft wird ja erwähnt dass 2K schwierig zu verarbeiten ist unter solchen Umständen. Ich möchte an meinen kleineren Reparaturstellen am sichtbaren Außenblech die Brantho-Übergangslackierung irgendwann wieder entfernen und dann gerne mit 2K "richtig" aufbauen.
Aber Unterboden/Tank/Innenraum hinter Verkleidungen finde ich 1K einfacher zu verarbeiten (Topfzeit, geht auch bei niedrigen Temps, etc).
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Muhe »

Bagcabasi hat geschrieben:Sagt mal benutzt hier auch noch jemand einfache Rostschutzfarbe oder Farben wo es um die Farbe geht? Ich lese hier immer nur namen von irgendwelchen Pseudo wunder mittelchen wo der liter oftmals mehr kostet als ein Eimer richtiger Farbe. Oder gehts hier wie in der schule nur noch darum was mann drunter trägt????
Mit dem falschen Fuß aufgestanden, oder bist du immer so unfreundlich?

Es hindert dich ja keiner daran, beim Baumarkt "einen Eimer richtige Farbe" zu kaufen und damit deinen Tank zu streichen.
JX_JOSCHI hat geschrieben:Und ich sags doch noch:
JX_JOSCHI hat geschrieben:Kommt halt auch drauf an was man grad so rumstehen hat..
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Bagcabasi »

Weiß jetzt grad nicht welcher Fuß das war aber darum gehts glaub ich auch nicht.
Nein ich meine nur das keine Karosseriebauer die ich kenne sowas verarbeitet. Und wenn ich mich mit den Profis über sowas unterhalte dann ist immer die Vorarbeit oder die Ablüftzeit oder halt wie stark die Lacke verdünnt werden müssen wichtig. Nicht der name der Farbe. Also wenn hier schon Tips und Ratschläge getauscht werden würde ich die über die Verarbeitung viel wichtiger finden.
Das wäre meine Meinung.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von JX_JOSCHI »

Bagcabasi hat geschrieben: Und wenn ich mich mit den Profis über sowas unterhalte dann ist immer die Vorarbeit oder die Ablüftzeit oder halt wie stark die Lacke verdünnt werden müssen wichtig
Ich schätze du redest hier sicher von ner hochwertigen 2K-Verarbeitung für das Blechaußenkleid. Hier geht es um einen Tank, und da werden wohl die wenigsten mit 2K anfangen (außer man hat noch was in der Pistole übrig) wenn 1K genauso funktioniert. Grüße Joschi
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Muhe »

Wurde hier doch alles genauso diskutiert, wo ist dein Problem? :gr

Mag schon sein, dass du die Namen der Produkte noch nie gehört hast. Ich habe die Empfehlung mit Brantho von einem Bekannten, der seit Jahrzehnten Oldtimer restauriert und die Produkte werden auch hier öfter genutzt. Dass ein Profi, der auf Zeit arbeitet, keinen Rostschutz verwendet, der 2-3 Tage trocknen soll und ihn deshalb vielleicht auch nicht kennt, ist auch klar.

Aber nachdem ich Anfänger auf dem Gebiet bin, sind diese verschiedenen Informationsquellen wichtig für mich.

Warum trägst du nicht was Konstruktives bei und schreibst, was du für Tankvorbereitung verwenden würdest? Irgendwas, das grad zufällig im Regal vom Baumarkt rumsteht wohl kaum, oder?
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Bagcabasi »

Das hab ich doch. Und ich kauf bestimmt nicht im Baumarkt. Ich bestell das meiste bei Würth und was die nicht haben bei Mathies. Und ich mach seit über 25 jahren Oldtimer und Restaurationen. Davon 15 Jahre Selbstständig. Also behaupte ich schon etwas davon zu verstehen. Und bei mir würde der tank Sandgestrahlt. Hab ne eigene große Strahlkabine und dann dünn Rostschutzfarbe dann einen restlack von irgendeinem Autolack und dann Steinschlagschutz für die Optik. Und wenn er verbaut ist die kanten und oben drauf etwas Wachs und fertig.
Neuen tank strahlen nur weils schneller geht als schleifen. Nicht das das falsch verstanden wird. Und bei den billigen Nachbautanks wenn es für einen Benziner sein soll noch von innen Versiegeln. Beim diesel nicht unbedingt.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Muhe »

Bagcabasi hat geschrieben:Das hab ich doch.
Upps, sorry, hüstel, hatte nicht auf die Poster-Namen geachtet und erst jetzt gesehen, dass du anfangs schon was dazu geschrieben hast, war mir irgendwie entgangen :oops: Jetzt versteh' ich erst den Zusammenhang.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von stoppelhopser »

Da vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen. Wenn ich was gestrahlt haben will muß ich immer suchen wer auch für Privatleute arbeitet, und was der Strahler dafür nimmt. Bisher gings über meinen AG, aber leider ist unser alter Einkaufsleiter letzten Monat mit 73 endgültig in der Ruhestand gegangen. Und der Neue ist ein Idiot.
Auch habe ich selten Restlack, und keine Spritzkabine mit Absaugung. Also lieber ordentlich entfetten (und natürlich entrosten) und mehrfach mit dem Pinsel oder Rolle behandeln, gerade bei Teilen die man hinterher nicht mehr sieht. Der Vorteil bei Brnatho 3in1 ist die Verarbeitbarkeit, und dass das Zeug ziemlich zäh ist, also auch im Steinschlagbereich eingesetzt werden kann. Und Hobbymittel reichen.

Gruß, Michael
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Bagcabasi »

Das mit dem strahlen hatte ich ja auch geschrieben das es für micht einfacher oder leichter ist als manuell entrosten. Oder anschleifen. Beim streichen sind auch 2 Nachteile zu bedenken. Zum einen mit dicker farbe bleiben oft wie beim tank die Stöße trocken und die Farbe Brückt das ganze das es aussieht wie voller Farbe aber ist nicht. Genauso wie angeschweiste teile wo die ritzen nicht voller farbe sind. Zum anderen verbraucht mann viel mehr Farbe als beim spritzen und dadurch trocknet es auch noch sehr langsam. Deshalb zumindest die erste lage sehr stark verdünnt spritzen ist auf jedenfall besser. Danach eine Farbe die die Oberfläche schließt. Weil fast alle Rostschutzfarben offenporig sind und nach ein paar Monaten wieder wasser ziehen. Deshalb nehm ich gern Autolackreste dafür. Und dann ist der schutz schon sehr gut. Und ist auf jedenfall billiger denn für einen Bulli tank gehen mit der pistole keine 100 gramm lack rauf. Dann hast du schon 3 gänge drauf. Bei einem Literpreis von 17 Euro bei Würth ist das gut und günstig.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Muhe »

Ist halt auch alles eine Frage der Möglichkeiten. Wie stoppelhopser schreibt.

Ich hab keinen Zugang zu einer Sandstrahlkabine, deshalb nehme ich halt ein Schleifpad. Und ich habe keinen Kompressor und bin "Straßenschrauber", deshalb nehme ich entsprechende einfache Produkte. Und meine Bandbreite an im Keller vorhandenen Resten ist sowieso begrenzt und an meine Minimalansprüche angepasst. Aber im Prinzip mach ichs trotzdem wie du: ich nehme, was ich schon habe und/oder was ich kenne.

Brantho nitrofest ist ja nach Herstellerangaben bereits nach 2 Anstrichen wasserfest. Hab ich im Keller und hab ich Erfahrung damit. Muss ich halt schön dünn streichen, das ist ja eh klar. Fehlt noch ein Unterbodenschutz. Nehme ich Ovagrundol, weil das hab ich auch im Keller.

Diesen Thread hier muss man unter diesen Voraussetzungen lesen. Du als Profi kannst ganz anders vorgehen, das ist eh klar.
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von kerschbaumer »

Kauf Mipa 2K Ep Grund und Mipa Chassislack im Shop vom Fahrzeuglackiererforum und Pinsel das drauf. Hält 10 mal so lange als mit Brantho und ist auch günstig.

mfg Marcel
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Re: Frage zur Tank-Vorbereitung mit Brantho 3in1

Beitrag von Bagcabasi »

Epoxigrund ist sehr gut und Chassilack auch. Da geh ich mit. Super produkte günstig und lässt sich super verarbeiten. Gespritzt wärs perfekt.
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