Hat jemand mal an sowas gedacht? Bzw umgesetzt? Könnte mir vorstellen das das gerade in Staus bzw nach längeren anstrengenden Etappen jenseits der 30° interessant sein könnte
![mal grübel :gr](./images/smilies/gruebel.gif)
Um sozusagen einen "Hitzestau" durch Luftzirkulation zu verhindern...
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Du kannst die 16 Liter Kühlwasser auch als trägen "Kältespeicher" ansehen, d.h. das die Kühlwassertemperaturen eben nicht so schnell hochgehen und demnach immer noch lange den Motor kühlen können!luckypunk hat geschrieben:[...]"16 Liter Wasser"[...]Bis das sehr grosse Kühlsystem reagiert, dauert es doch etwas lange.
Das beschäftigt mich auch gerade und mich würde interessieren, wie genau das dann aussieht, vielleicht kann einer ne Skizze hier einbringen, wie das dann richtig verkabelt wäre...newt3 hat geschrieben:willst du dir dort etwas reserve schaffen, dann macht beide lüfterstufen schaltbar. vernünftig verkabelt, vernünftig abgesichert und per relais geschaltet. siehst du nun dass stauende schaltest du das ganze direkt ein. gleiches auch bei bevorstehenden passfahrten.
Das gilt eher für die Luftgekühlten. Kommste nach Prügelfahrt ins Stauende, kühlt das auf Leerlauf laufende Gebläse den heißen Motor nicht ausreichend.luckypunk hat geschrieben: Worst-case: zügige Autobahnfahrt bei Urlaubsgewicht und Hochdach, dann Stillstand im Stauende. Bis das sehr grosse Kühlsystem reagiert, dauert es doch etwas lange.
Wie bekommt man denn beim KY den Lüfter an? Meiner hat sich in 5 Jahren noch nicht ein einziges mal gemeldet, trotz Bergfahrten im Hochsommeryamsun hat geschrieben: -Temperaturschalter für Kühlerlüfter gegen 87°/92° Modell getauscht
Im Ergebnis sieht das so aus:
Der Lüfter läuft etwas öfter, da die Schalttemp niedriger ist. Am Stauende schaltet der von selbst ein, nen extra Schalter brauch ich da nicht.
Die Öltemp ist auch mit Gewalt nicht über 105°C zu kriegen. Ich habs wirklich versucht...
Hi,Stone hat geschrieben: Wie bekommt man denn beim KY den Lüfter an? Meiner hat sich in 5 Jahren noch nicht ein einziges mal gemeldet, trotz Bergfahrten im Hochsommer![]()
Der Temperaturschalter ist in Ordnung, im Kochtopf schaltet er durch, der Lüfter funktioniert auch.
Liegts an meinen Edelstahl-Kühlwasserrohren? Zu warm isser nicht, Öl hat auch maximal 100°C am Ölfilterflansch.
Vllt fahr ich zu vorsichtig
Dass das Öl als Hauptkühlstoff dient und das Wasser die Wärme nur gleichmäßig verteil liest man hier ja immer wieder, dennoch halte ich das für falsch.luckypunk hat geschrieben: Erst wenn Du sehr hohe Öltemps hast, nimmt dieses als Hauptkühlstoff zu wenig Wärme im Motor auf
(...)
...das Wasser dient dann vor allem der Wärmeverteilung, weniger der Wärmeabfuhr.
Prinzipiell: Öl ist der Stoff der mit heissen Teilen im Motor direkt in Kontakt kommt, nicht nur bei Kolbenbodenkühlung. Das es das Hauptkühlmittel ist sieht man daran das es genug Luftgekühlte Motoren gibt, die einwandfrei laufen solange das Öl die am stärksten belasteten Teile nicht nur schmiert sondern auch deren Wärme abführt. Da ist dann auch das Öl der alleinige Wärmeverteiler.yamsun hat geschrieben:
Dass das Öl als Hauptkühlstoff dient und das Wasser die Wärme nur gleichmäßig verteil liest man hier ja immer wieder, dennoch halte ich das für falsch. Nur in erster Linie, ab nem gewissen Punkt wird das Wasser zusätzlich zum Kühlelement-eben in extremeren Situationen
Und zwar aus diesen Gründen: Der Motor ist ja im Prinzip komplett mit Wasser ausgefüllt. Die Laufbuchsen sind rundum von Wasser umgeben, der Zylinderkopf ist mehr oder weniger hohl und mit Wasser gefüllt, also alle Stellen, wo die Wärme entsteht sind von Wasser umschlossen.
Das Öl spritzt nur so ein bisschen durch die Gegend. Klar, die Kolbenbodenkühlung (KY/JX, nicht CS), aber das ist im Vergleich zum Wasserdurchsatz zu vernachlässigen.
Nur der Turbo wird ausschließlich vom Öl bzw. vom Luftstrom gekühlt.
Desweiteren gibt es einen riesigen Wasserkühler, der Ölkühler, auch die nachgerüsteten Frontölkühler sind im Verhältnis viel schwächer.
Von daher ist das Öl zum Schmieren der Lager und Buchsen da, nicht primär zum Kühlen. Klar nimmt es dabei auch Wärme auf, aber eher als Nebeneffekt. Ansonsten müsste die Ölwarnlampe ja auch temperaturgesteuert, nicht druckgesteuert sein...Die ist druckgesteuert, klar muss auch, schliesslich soll ja auch der Druckabfall durch mechanische Probs wie Lagerdefekt oder Pumpendefekt erfasst werden. Aber wenn die Ölvisco hoher Temp fällt, fällt der Druck...die Tempsteuerung ist also quasi mit drin in der Drucküberwachung.
Durch den separaten Front-Ölkühler nimmst du dem Wasserkrislauf den zusätzlichen Wärmeeintrag durchs Öl, aber die Hauptkühlung bleibt beim Wasser.
Seh ich eben anders: die Wasserkühlung ist erstmal Verteilung, im Winter ist ja oft sogar der Grosse Kreislauf fast oder ganz zu. Die Ölkühlung ist ja immer da. Erst wenn die Ölkühlung nicht mehr reicht, kommt die Wasserkühlung. Also auch hier: schafft es die Ölkühlung nicht mehr, kommt die Wasserkühlung
Grüße
xfranzx hat geschrieben:luckypunk, also wenn deine Temp-Anzeige bei deinem 2E vor der LED steht hast definitiv was falsch gemacht! Sie Stand - ohne FÖK, mit ist sie normalerweise etwa im unteren Viertel der Skala, nur bei Stop and Go im Sommer geht sie kurz mal knapp unter die LED, aber das ist eher selten. Dann springt auch kurz der Lüfter an, Stufe eins. Das wars.
Oder es ist was defekt! Zeiger soll auf/kurz dahinter stehen! Das hatte ich ja noch in keinem T3, weder CS noch JX noch SS. Halt nur in Extremsituationen.Weiß ja ned was du für nen Geber verbaut hast, aber trotzdem sollte der Zeiger kurz vor/dahinter bzw drauf stehen. Die Anzeige ist übrigens auch im Original Motor genau!! Vorausgesetzt Spannungskonstanter sowie MAsse/Strippen allgemein in Ordnung!
Der Geber/Anzeige passen schon, sind ja eh nur Schätzeisen. Die Sache mit kurz vor LED war ja eben in der Konstellation ohne FÖK, Winterreifen, voll beladen, zügige Sommerfahrt. Ansonsten hat sie sich verhalten wie vorher mit dem originalen SS. Da war alles original, die Geber waren neu, und da war der Zeiger auch nur im unteren Viertel. Nur im Sommer-Stop-And-Go ging der mal hoch, genauso wie jetzt mit 2E mit FÖK. .
AFN: steht knapp über LED, exakt 90°C Wasser, Öl ist bei mir noch nicht mit nem Sensor ausgestattet.
Dann mach ma. Interessant was dabei rauskommt.
Meiner meinung nach - ist öl zwar der direktere "kühler", vorallem an bestimmten stellen, aber der Abärmeenergieeintrag erfolg definitiv zu .. ich schätze ca 80-90% - ins Wasser. Da das Öl aber ja serie nicht gekühlt wird kann es eben gut über 100° heiß werden auf dauer, dort sollte dann eben ggf. gekühlt werden, da sonst theoretisch der Ölfilm irgendwann abreißen kann, evtl. sind auch "nur" lager höher belastet und das merkt man dann in XX Jahren.
Ein Ölkühler kann prinzipbedingt die Motortemperatur nicht in dem von dir geschilderten ausmaß runtersetzen, rein physikalisch nicht! Macht es aber. Ich hab ja die selbe Sensotik vor/nach FÖK, da hab ich ja nix dran geändert. Ich hab ja auch andere Indizien dafür: Ölverbrauch halbiert, weniger Spritverbrauch, meine Hunde sterben nicht mehr beinahne im Heck. Es ist auch fühlbar weniger Abwärme wenn man den Motorraum öffnet. Würde ich überprüfen (Thermostat? Tempgeber oä?) Also Solltemperaturen so 90°Wasser. ca 90-110° Öltemperatur. Das halt möglichst stabil, egal bei welchem Lastzustand.
Bei meinem AFN hatte ich letztins auch das erste mal meinen Lüfter auf Stufe 1 gehört, Stau bei 35°C im Schatten.
Wobei ich mir nen niedrigeren Schalter verbauen werde, da wenn der Lüfter vorne angeht ich hinten "schon" wahnsinnige 93-95°C Wassertemperatur hab ;)
Gruß