Welcher T3 für mich am besten

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Luigi_muc
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Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Hallo

Ich heiße Christoph, komme aus dem münchner Raum und lese hier schon seit Jahren ab und an mit, da ich schon lange von einem T3 schwärme. Eigentlich auch vom T1 und T2, allerdings sind die nicht nur zu teuer für mich (leider noch Student), sondern wohl auch zu klein, langsam, und spritfressend.

So, zum T3. Ich will schon lange einen, nun ist aber noch die Freundin da, die ebenso angefixt ist. Durch sie ist schonmal eins gesetzt: Komplette Innenausstattung wird neu und selbst gemacht. Sprich auch wenns ein Westi wär, würde das meiste rausfliegen.

Was will ich damit machen:
-nicht im Alltag fahren
-Kurztrips nach Österreich, aber auch längere Urlaube in den Alpen

Was ich gern hätte:
-komplette autarke Campingsausstattung, wobei gerne modern: Induktions-Herd, Frischwasser-Boiler, Außendusche, Spüle, Siebträgermaschine.
-2 Fahrräder sollen im Innenraum mitreisen können (zB an der Stelle der original Westfalia-Schränke)
-Aufstelldach
-weitere 2 Schlafmöglichkeiten unten für: Freunde, später mal Kinder (der Bus ist ne Anschaffung für länger), und zum Wildcampen (weniger auffällig).
-Syncro finde ich toll: v.a. die Optik und Höhe, wirklich testen konnte ich noch keinen im Gelände
-Diesel, da wir nicht bei jedem Kurztrip überlegen wollen, ob wir nicht doch mit dem Diesel-Kombi fahren (aus kostengründen)
Im Grunde soll die Westfalia-Zweiersitzbank hinten rein, vorne Drehstühle, und eine kleine Küche von der Größe wie die Westfalia. Alles komplett neu gepolstert und bezogen

Man sieht, nicht alles ist gleich nötig:
-Aufstelldach könnte ich später nachrüsten, weil wir aktuell noch zu zweit sind
-Syncro ist eh nicht unbedingt nötig denke ich, wobei ich gerne mal damit nach Nordafrika möchte
-Innenausstattung soll nach und nach kommen, aus preisgründen

Was wir aber gerne hätten, wär ein relativ perfekter Bus. Heißt für mich, dass er komplett zerlegt und neu lackiert und aufgebaut werden soll.

Daher ist die Frage, nach was eher suchen:
-irgendein Syncro und nach und nach zum Camper umbauen
-auf Syncro verzichten und gleich einen Westi nehmen
-irgendein Bus nehmen, da eh alles neu soll

Was ist eher wichtig:
-passender Motor? Soll ja zum lackieren evtl eh raus, da könnte evtl n anderer rein
-gute Substanz? Lackiert werden soll ja eh
-neueres Modell, weil die evtl Vorteile bieten?

Jetzt ist es ja so, dass für die H-Zulassung, welche ich gerne hätte, mittlerweile zeitgemäße Umbauten auch akzeptiert werden können. Weiß jemand wie es da aussieht, wenn man:
-lackiert in Farben, in denen es den T3 nicht gab (ne alte Farbe wirds aber sicher, dachte nur, evtl was vom Käfer, gab da knalligere Sachen)
-innen viel mit Leder und Alcantara macht
-den Unterboden oder die Achsteile farbig macht
-einen anderen Motor einbaut

Was wir nicht mögen sind: Beplankungen oder verspoilerte Busse. Kann man die demontieren oder hat man dann blöde Löcher in der Karosserie? (haben ja die neueren besser ausgestatteten leider oft)

Was ich vorhab:
-Unterboden: entrosten, Steinschlagschutz weg und komplett mit Brantho 3in1 streichen (auch Achsteile)
-Außen: entrosten und mit Mipa EP-Grund sowie Mipa Einschichtlack lackieren
-innen: bei Bedarf entrosten und lackieren, damit der perfekt dasteht

Gründe für einen besseren Bus wären für mich:
Weniger Arbeit beim Entrosten, evtl kein Schweißen nötig (hab kein Schweißgerät), und ich könnte die Arbeiten länger schieben bis ich die passende Halle habe, und den Bus bis dahin trotzdem schonmal nutzen diesen Sommer. Gerade diesen Sommer würde ich gerne schon Bus fahren, allerdings wird das ja sicher nichts, wenn die Karosse erstmal komplett neu aufgebaut werden soll.


So, jetzt bedanke ich mich mal für die, die bis hierhin gelesen haben :bier

Gruß
Christoph
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bernd68
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von bernd68 »

Moin Christoph,

wilkommen hier :-)

Es ist wichtig das man konkrete Vorstellungen hat...
Wenn ich mir die hier formulierten durchlese stellen sich für mich zwei Fragen:

- wieviel Erfahrung, welche handwerklichen Fähigkeiten hast Du?
- wieviel Geld kannst Du für den reinen Kauf locker machen so das irgendeine gute Basis mal vor der Tür steht und wieviel kannst Du in den nächsten drei bis fünf Jahren pro Jahr zu Seite legen um den Bulli für Deine Zwecke umzubauen?

Gruß Bernd
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JX_JOSCHI
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von JX_JOSCHI »

Servus Christoph!
Willkommen bei den Bulliverrückten :-)

Da denkst du aber schon über viele Sachen nach.. also alles was INNEN angeht kann man ja wirklich nach und nach angehen. Mach ich auch so. Will man in der Zeit (rollende Restauration, im Winter arbeiten im Sommer nutzen und auch bisscher arbeiten ;)) trotzdem innen was haben bietet es sich an einfach ne gebrauchte Innenrausstattung reinzuschrauben. Ist zeitlich echt kein Act im Vergleich zu nachhaltigen Entrostungsaktionen!!

Ob Syncro oder nicht musst du selbst entscheiden. Wenn du ne gute Basis suchst und dann noch auf Syncro einschränkst musst du ein paar Scheine in der Tasche haben. Die Preise sind wie du sicher weisst sehr gestiegen - beim Syncro erst recht.

Schonmal im T3 unterwegs gewesen? Gerade wenns Richtung Campen geht würde ich erstmal irgendeine Innenausstattung nehmen und nutzen. Die praxisnahen Ideen wie es dann innen eines Tages werden soll kommen größtenteils auf Tour und nicht zuhause am Schreibtisch. Also losziehen, genießen, Ideen sammeln und danach umsetzen. Ich hab aktuell auch Westy innen und mir war auch von Anfang an klar dass die nicht auf ewig bleiben wird. Der Plan für die neue Inneneinrichtung steht seit Anfang des Jahres fest. Und der ist glücklicherweise so dass ich "nach und nach" innen ersetzen kann, angefangen bei der Küche.

"Leider noch Student" kannst du auch anders sehen: so viel Zeit für den Bulli wirst du nachher im Normalfall nicht mehr haben bzw die dann noch verfügbare freie Zeit wirst du sicher nicht zu 100% in den Bulli stecken können. Mein Tipp: gehe das ganze baldmöglichst an. Wenns Geld fehlt such dir nen Kreditgeber. Geld kann man später noch zurückzahlen, Zeit ist immer gleich verfallen.

Denk dran, alle T3 sind nun richtig alt. Da gibt es mehr zu tun als man auf den ersten Blick sieht. Der Weg zu einem "perfekten Bus" ist schon recht lang. Das merkst du spätestens wenn du z.B. anfängst am Steinschlagschutz zu kratzen oder eben bei anderen Rostaktionen.

Falls du nen leeren Transporter mit normalen Blechdach suchst kann ich evtl jemanden fragen ob er sich trennt.
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Luigi_muc
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Hallo Bernd

Also Erfahrung und handwerkliche Fähigkeiten würd ich mal frech behaupten, dass ich alles selbst machen kann. Aktuell scheitert es am Platz (da die geplante Doppelgarage wohl wegfällt), und etwas am Werkzeug (normales Werkzeug alles da, was fehlt ist Lackierpistole und entsprechend größerer Kompressor sowie Schweigerät). Aber ich hab schon Motoren instandgesetzt, Rennwägen gebaut, und bin generell in der Faserverbundecke unterwegs, sodass ich denke schon ein paar Voraussetzungen mitbringe. Zeit wird das einzige sein, was knapp ist.

Zum Budget:
Halt das, was es kostet :-)
Also für einen tüvigen fahrbaren Bus denke ich 4-6 t€ lockerzumachen, wobei der dann idealerweise schon entweder ein Syncro ist, relativ gut von der Substanz und Technik, oder ein Westfalia.
Dann vllt erstmal 1k für Lackierung und Instandsetzung. Campingausstattung und Innenausstattung inkl Leder usw soll dann nach und nach die bereits angelegte Sparbüchse machen.
Sprich, 5-7k, mehr nicht, um erstmal was gutes fahrbares zu haben, auch wenn der Bus dann vllt noch leer ist. Realistisch?

Genau das sind die Fragen, die offen sind bei mir. Müsste ich nicht aufs Budget schauen, wärs ja einfach, aber so ist halt die Frage, worauf mehr Wert legen, und was ist anfangs vllt egal (Motor weil eh ausgebaut wird, Lack weil eh lackiert wird, oder sonstwas, auch wird die Westfalia-Ausstattung etwas Wert mitbringen, gerade einzelne Aufstelldächer sind ja mittlerweile teuer geworden)

gruß
Christoph
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Servus Joschi

Danke, ist ja schonmal Input.
Was den leeren Transporter angeht: Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, als Basis sollte ich zumindest einen Fensterbus haben? Sprich beidseitig 3 Fenster. Denn die nachgerüsteten kosten auch gut Geld und sind nicht so hübsch.

Ich bin schon öfter Bus gefahren und hab auch schonmal bei ein paar Reparaturen geholfen, aber lange verreist bin ich damit nicht. Hab einfach keinen zur Verfügung. Das sind aber auch die Gedanken, die ich hatte, warum ich vllt lieber einen Westi kaufen sollte. Die Syncro-Optik muss dann halt durch Höherlegung her, immerhin sind die "Luxusmodelle" ja sogar ab Werk tiefergelegt.
Auch wenn es kein Syncro wird, er muss im Hochsommer jeden Pass der Alpen erklimmen können. Wohl eher ein Problem für den Motor?

Macht es denn Sinn, den Bus komplett zu zerlegen um den Unterboden neu zu machen? Oder kommt man da so schon ausreichend hin, sodass ich mehr Wert auf Motor und Achsen legen muss?
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von nicatron »

5-7k? Hmmm, schwierig. Wenns wirklich was dauerhaftes werden soll würde ich bei dem Budget syncro vergessen und den Bus mit der besten blechsubstanz kaufen, vorzugsweise n Diesel >50 ps - letzten Endes entscheidet immer das Blech...
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von bernd68 »

Luigi_muc hat geschrieben:Also für einen tüvigen fahrbaren Bus denke ich 4-6 t€ lockerzumachen, wobei der dann idealerweise schon entweder ein Syncro ist, relativ gut von der Substanz und Technik, oder ein Westfalia.
...da bist Du leider zwei bis vier Jahr zu spät. Heute muss Du schon sehr viel Glück haben um eine brauchbare Basis für diesen Preis zu bekommen.

Gute Syncro - leer - wenn es sie gibt liegen inzwischen bei locker 10000 und mehr - alles andere sind Fahrzeuge die in vielen Bereichen an der Verschleißgrenze angekommen sind und dann halt in der Resto kosten. Syncro sind richtig geil und genauso teuer...

Für die Westi gilt das gleiche. Falls Du sowieso keinen Wert auf Orginalität legst dann verzichte darauf. Ein Multivan hat auch ein original Aufstelldach - ist leider inzwischen genauso teuer... :roll:

Du kannst fehlendes Geld durch Zeit und Arbeitsleistung ausgleichen wenn Du das willst.

Ansonsten würde ich mindestens 8000 bis 12000 Euro für eine gute Basis mit vertretbaren Kilometern (100-150000 Kilometer) ansetzten; besonders wenn Du am Syncro festhälst.

Motoren gibt es viele und viele Meinungen dazu... Auch hier kann man sich austoben und viel Geld investieren. Bei allen gibt das sie inzwischen viel gelaufen sein können und eine gründlichen Instandsetzung zeitnah fällig sein wird - und das kostet einfach Geld....

Was ist mit den Umweltzonen?

Gruß Bernd
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JX_JOSCHI
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von JX_JOSCHI »

Ok wenn du den Fensterbus suchst dann fällt der schonmal weg. Man kann aber im Kastenwagen die normalen Bulli-Fenster mit Universaldichtung installieren. Ist bei meinem auch so. Kosten sind in dem Fall also nicht das Problem. Optik find ich ok.

Fahrwerksoptik, Höherlegung etc würde ich ganz nach hinten schieben auf der Liste. Höherlegung ist je nachdem auch nicht ganz trivial weil es auf die Gleichlaufgelenke gehen kann. Man kann aber die Motorhalter umbauen.

Alpenpässe schafft jeder Bus wenn er technisch fit ist. Egal ob Syncro oder 2WD. Wenn du also gleich losziehen willst und sowas aufm Plan steht dann kümmere dich um die Technik. Ein lackierter Unterboden ist dann erstmal unwichtig.

Unterboden neu machen ist schon nicht trivial. Auf ganz lange Zeit gesehen halte ich es für wichtig. Aber je nach Zustand kann man auch erstmal ein paar Jahre FluidFilm o.ä. drunterschmieren und das alles nach hinten schieben. Es empfiehlt sich dann sowieso im ersten Schritt Trockeneisstrahlen und das kostet ja auch wieder. Kautschuk runtermachen kostet mehr Zeit als Geld wenn man es selber macht.

Achsteile aus Guß kann man auch ohne Probleme vor sich hin rosten lassen. Deren Aufarbeitung ist eher Luxus. Mach ich z.B. aktuell auch nur weil vorne alles zerlegt ist.

Falls du wirklich richtig Bock auf nen Neuaufbau hast dann würde ich alles aus dem Bus ausbauen und ihn auf Matratzen kippen. Dann kannst du wunderbar am Unterboden arbeiten. Hätte ich im Nachhinein so bei meinem gemacht. Motor und Getriebe und Flüssigkeiten raus ist echt kein Act.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Hm ja, ich kenne auch noch die Preise von vor paar Jahren. Sind die ganzen günstigeren Busse denn nicht brauchbar?

Wie wichtig sind die km? Kann man sagen, was da alles auf einen zukommt, wenn der deutlich mehr drauf hat? Problem ist ja, dass nicht immer so belegbar ist, wieviel km der wirklich drauf hat. Dann sinds statt 150t schnell 350t km.

Umweltzonen sind mittelfristig interessant. Sprich, H-Kennzeichen ist eigentlich angestrebt, aber wenn das noch 2-3 Jahre dauert, auch ok. Aber Benziner mag ich deshalb eigentlich nicht, zu teuer für den Einsatzzweck, also Kurzurlaube für arme

Arbeitsleistung steck ich gerne rein, aber leider eben nur über mehrere Jahre und dann sollte der fahrbar sein. Das ist mein Hauptproblem: Hätte ich jetzt ne Halle da, könnte ich den in paar wochen Arbeit restaurieren (die Karosse), aber so aktuell leider nicht.


Und ja, eigentlich hab ich schon Bock auf nen Neuaufbau. Bis sich die Möglichkeit dazu findet (Scheune zB) würde ich ihn dann halt gerne nutzen. Ob der dann innen was drin hat oder nicht ist auch egal erstmal, da wir damit zum radeln in die Berge wollen, notfalls halt mit Matratze hinten oder gar mit Zelt.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von TottiP »

Ich sag es mal so: die Auto's um 4000€ hab ich recht häufig hier zum Begutachten und davon sind die Hälfte Schrott...
Gruß, Totti
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Re: RE: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von tempolimit »

Luigi_muc hat geschrieben:Hallo
...
Eigentlich auch vom T1 und T2, allerdings sind die nicht nur zu teuer für mich (leider noch Student), sondern wohl auch zu klein, langsam, und spritfressend.
...
Darf ich mir erlauben das etwas zu erweitern oder zu korrigieren?

Jedes Auto ist dem Verschleiß ausgesetzt. Zudem willst Du damit in den Urlaub und nicht nur vor's nächste Strandcafe zum Showparken.
Finde mal Ersatzteile für einen T1.
Damit fängt es schonmal an.
Der T2 ist eher schmäler als der T3 anstatt kleiner. Die Ersatzteil Situation sieht besser wie beim T1 aus aber die Preise für Gebrauchte sind so hoch, dass es sich lohnt einen T2 aus Übersee zu importieren. Hier meine ich nicht die Versionen für die man hier keine Zulassung erhält.

Der T3 ist sehr robust. Es gibt Exemplare, welche bereits arg rosten und für Studenten "teuer" werden können.

Bei den Diesel-Motoren ist der JX/Turbo-Diesel der ab Werk schnellste T3 mit Diesel. Auf der Autobahn, wenn es flach dahingehend sind 110km/h via GPS gemessen typ. Reisegeschwindigkeit.
Die 2,1 Liter va. der 112PS WBX lassen sich deutlich schneller bewegen. 16 Liter/100 km sind dann aber möglich.

So wie sich das liest kommt ein VW T4 mit 77PS 2,4 Liter Saugdiesel nicht in Frage. Dem kann man in der Langversion mit Hochdach hinten sogar eine Stehdusche einbauen. Der hat normalerweise 195/70 R15 C.
Gibt es noch häufiger als die immer seltener werdenden
185...205R14 C vom T3.

Beim 2WD da dieser leichter als die Syncros ist finden sich Alus mit passendem Lochkreis und Mittenkreis die man per Abstandsplatten draufsteckt.
Beim 2WD&Syncro bietet nun auch Bernd Jäger die Lösung von Motorsport Hansen mit Adapterplatten für die 7J16 DOTZ Dakar in der Version ET 20 für Syncro und ET25 für den 2WD an.
Bei einem 205R16 und ET20 ist es kurz vor knapp an den Radläufen etwas machen zu müssen. Ich spreche hier für den Syncro. Beim 2WD sollte msn vorne wohl ET25 nehmen. Beim Syncro müssen vorne und hinten die Stehbolzen gekürzt werden. Kürzere gibt es nicht als die welche man bei diversen Shops als Original oder Ersatz bestellen kann. Also drin lassen und kürzen.
Noch besser erstmal mit den 14-Zöllern rumfahren. Oder der Bus fährt bereits auf grösseren als 14-Zöllern.
Es soll auch Syncros mit Mangels 7J15 ET23 geben. Mein TÜVler würde sowas nicht freigeben. Die Mangels liegen zu niedrig beim Tragindex. Sollte mind. 730kg pro Rad sein.
Die DOTZ Dakar sind Stahlfelgen mit 1000kg pro Rad und Dotz Dakar + Adapterplatten von Motorsport Hansen sind auf 2400mm Umlauf zugelassen.
Traumreifen für so manchen Weltreisenden auf Wegen mit vielen vielrn bösen Steinen, Strauchdornen, etc. http://www.coopertires.de/tyres/off-roa ... r-s-t-maxx
Die DOTZ Dakar sind die Basis für diesen Reifen.

Mein Antrieb war ein Allrad-PkW mit Mehrwert. Ein Subaru wäre dem sehr nahe gekommen. Der Mehrwert war aber zu gering. Also wurde es ein T3 Syncro Hochdach.

Ein T3 2WD reicht für Alpentouren allemal. Welche mit keinen...wenig Rost und Kilometern auf dem Buckel stehen zB. hier http://www.kfz-deutsch.at/index.php/com ... y/52/VW%20

Bei den T3 Campern ab Werk muss man immer bedenken, daß die Isolation veraltet ist. Dh. mittlerweile so herunter ist, daß diese raus muß/sollte. Lieber selber ausbauen und va. hochwertigeres im Material Pappel-Multiplex für Flächen und Birke-Multiplex für Struktur und Bodenplatte verbauen. Als Isolator gibt va. bzgl. Folgen nach kleineren oder grösseren Bränden nichts besseres wie Reimo X-treme Isolator. Armaflex ist Neopren und tropft brennend ab. Zudem ist Reimo X-treme Isolator leichter wie die Neopren-Isolatoren. Reimo X-treme Isolator ist auch selbstlöschend.

Bzgl. Rost Behandlung gibt es jenseits von Hitzeorten nicht besseres wie "Rostegal Auto"
http://rostdoc.de/index.php?k=588
als Grundierung 2-schichtig. Hält max. Typ. 80 °C aus. Woanders bietet Brantho Korrux nitrofest rotbraun mit 300°C Hitzebeständigkeit eine gute Grundierung und Zwischenschicht.
Ebenfalls gut
Schöner Wohnen Rost Schutz

http://www.schoener-wohnen-farbe.com/de ... Cat=270742

mit 180°C Hitzebeständigkeit. Im Original ist dieser "Schöner Wohnen"-Lack ein Brillux Lack der auch für Heizkörper taugt.

https://www.brillux.de/?id=110&Cat=10850

Für die Falze gibt es bei autoteilemann.de das Falzmesser von Liqui Moly. 0,8mm Flexscheiben verschmieren das Blech und zudem trägt man Blechstärke ab. Sandstrahlen bleibt eine Sauerei. Und es kann passieren, daß man noch nach Jahrzehnten den Sand in den Hohlräume herumrutschen hört. Ich bin mit dem Falzmesser durch und habe mit den ca. 0,5mm starken Trennscheiben für Dremel und Proxxon etwas nachgearbeitet um das verschmierte Blech im Falz mit dem Falzmesser wieder einzuritzen. Dann kann Rostegal Auto wieder in den Falz tief hineinkriechen.
Rostegal etwas länger aushärten lassen und dann mit einem lösungsmittelreduzierten Lack und auf jedenfall keinen Nitrolack zwischenlackieren. Brantho Korrux nitrofest ist sehr gut als sog. Isolierlackschicht geeignet. Der Brillux/Schöner Wohnen Lack kann Rostegal aufziehen, daß sich Runzeln bilden.
Wg. den Falzen als Decklack keine Acryllacke verwenden. Die Acryllacke reißen an den Falzen.

Innen kann man für kleinere Flächen Rostegal verwenden. Größere würde ich mit Brantho Korrux nitrofest grundieren. Rostegal ist ein Kunstharzlack incl. dauerhaften Eigengeruch. BK nitrofest und 3-in-1 sind eher Beschichtungen und weniger ein Lack.
Innen mit Südwest AquaVision http://www.suedwest.de/de/produktwelt/b ... erend.html weiterlackieren bis zum Decklack mag viele hier irritieren ABER damit werden heute auch Kirchenneubauten innen an den Trägern lackiert. Absolut für Aufenthaltsräume geeignet.
Dort wo 80°C nicht überschritten werden wäre sogar Südwest Allgrund
http://www.suedwest.de/de/produktwelt/b ... altig.html
eine gute Isolierlackschicht für die Grundierung mit Rostegal Auto.

Für Faule Brantho Korrux in Spray Dosen
http://www.prosol-farben.de/catalogsear ... ostuxspray

Die oben verlinkten Militärbullis sind genauso wie alle VW Bundeswehrbullis mit nichts anderem wie
VW L319
lackiert, ab Werk.
http://www.autolackcenter.de/militaerla ... att-2.html

Alle Militärfarben im Originalfarbton
http://www.autolackcenter.de/militaerla ... index.html

Besa-Lacke sind eher besser als schlechter im Vergleich zu Mipa.

Falls es doch ein T4 werden sollte. Ua. auf Rost am Frontscheibenrahmen achten. Tausch incl. Lackierung wird teuer. Man muss mit 2K-Lacken lackieren sonst zieht es die geklebt Scheibe samt 1K-Lack ab.
Kombiinstrument vom T4 vor 1994 fallen gerne aus. Als Ersatzteil gibt es erst die Kombiinstrument ab 1994 noch. Bei denen fällt aber der berühmt berüchtigte Spannungsregler nicht aus. Man kann also seine defekte Temperatur und Tank anzeige selbst reparieren indem man das Kombi zerlegt und durch Löten den Spannungsregler tauscht. Den gibt es als Ersatzteil.

Als Student kaufte ich mir einen Talbot-Matra Rancho ohne Rost (ohne Rost extrem selten). Der VW T3 war mir zu gross und der Rancho war einfach windschnittiger. Der Syncro damals 1991 war mir zu teuer bzw. für mich unbezahlbar.

Mein Tipp: Fang mit einem T3 2WD an, wenn es mal später ein Syncro werden darf.

Ist der Syncro nicht das Ziel. Nimm einen T4 2.4D Lang mit wenig bis keinen Rost. Spüle die Hohlräume und dann anstatt überteuerten Mike Sanders oder Timemaxx einfach nur erwärmtes Rhizinusöl in die Hohlräume rein und das harzen lassen bevor Hohlraumwachs rein kommt welches für fettige Oberflächen gedacht ist.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/ro ... r-normdose

Damit der JX-MOTOR länger hält einen externen Ölkühler verbauen ABER auf eine vernünftige Vorlauftemperatur des Motoröls achten. Also mit geeignetem Thermostat.
Wer nicht mehr als Staubpisten in Marokko fährt kann den Ölkühler vorne verbauen. Der Öldruck nimmt wg. den langen Leitungen definitiv ab. Mit dem richtigen Motoröl gibt es kaum Probleme.
Das hier hat noch eine hohe VI@100°C wie die guten alten 15w40 und verfügt zudem über organisches Molybdän (Molyvan 855?) + dafür optimierter Dosierung an ZDDP.

http://belo-shop.de/epages/0a88d554-834 ... cale=de_DE

Optimal für JX wie AAB.

Kroon Oil macht bei Motorölen neu aufgelegt für Oldtimer bis Youngtimer viel richtig und spielt hier in der Liga von Rektol. Rektol's 15w40 mit den API-SPECS von damals 1984 liegt sogar bei Vi@100°C von 15 cSt. Hochsiedenden Basisöle sind im Einsatz anstatt Billigöl-Basisöle (incl. Castrol GTX 15w40 A3/B3 von heute) die beim JX mit Motoröl temp. von bis 150°C kapitulieren.
Die meisten 15w40 von heute bieten 13,4....14 cSt (Vi@100°C). Nur das moderne Total Quartz 7000 10w40 bietet 14,8 cSt Vi@100°C. Die HC-SYNTHESE Motoröle bauen aber gerade bei 150°C deutlicher ab wie gute teilsynthetische und hochsiedenden mineralische va. gut abgestimmte 20w50.
Messwert hier ist ua. HTHS-VISKOSITÄT bei 150°C. HC-SYNTHESE bauen hier schnell um 10% ab. Dann helfen nur noch die modernen Additivpakete.
Marokko mit einem Liqui Moly Toptec 4200 5w30 geht nur solange gut wie man dort Euro-Diesel tankt. Erwischt man etwas anderes baut das Low/MidSAPS-Motoröl wg. dem erhöhten Schwefelgehalt im Diesel rapide ab.
Das LM 4200 glänzt in Europa eigentlich nur deshalb, weil jeder Dieselmotor auf reduzierten SAPS-Gehalt mit weniger Ruß reagiert. Die für Diesel-Russ-Partikelfilter kritische SAPS-Asche ist hier nicht gemeint. Rußeintrag im Motoröl eines JX ist einer der Verschleißtreiber.
Auch der Schwefelgehalt der Basisöle und nicht nur des Additivpaketes ist wichtig für die Rußentwicklung und hier liegen Motoröle von Rektol und Kroon Oil bei den 10w40, 15w40 und 20w50 mit alter Spec (JX forderte damals wohl API SG/CD) am niedrigsten.
Rektol alle 5.000...7.500km/12 Monate wechseln. Bei Kroon Oil alle 7.500...10.000km/12 Monate beim JX.

Nicht jedes mit API SG/CD bis API SL/CF tut dem JX besser wie billige moderne API SL/CF wie das Castrol GTX 15w40 welches in vielen JX kapituliert und den Motor verschlammt.

5w40 wie das Agip 5w40 mit Vi@100°C von 14,7 cSt klingen gut aber eigentlich alle 5w40 zeigen einen erhöhten Verdampfungsgrad. Das trifft auch auf Addinol/Highstar (Praktiker Motoröl) zu wie die modernen von Liqui Moly.
An die Vollsynthese von Liqui Moly traue ich mich wg. dem Biodiesel nicht so ran. Die Additive wurden im Gegensatz zu Kroon Oil die alle durch die Bank Additive gem. ACEA 2012 erhalten haben nicht mit etwas neueren wie ACEA 2004 oder bestenfalls 2008 additiviert. Auch Addinol haben oft nur ACEA 2004 oder ACEA 2008.
Das teure Mobil 1 5w50 erfüllt nur die VW 501.00. Zwar eine Benziner-Spec. abdichten (Kolbenring/Zylinderwand) kann das teure Motoröl wohl weniger wie das kaum weniger teure Mobil 1 NewLife 0w40.
Mit Letzterem würde ich incl. Wynn's Engine Oil Stop Leak jedem JX eine Innenreinigung incl. Dichtungs-Intensivpflege verpassen.
Dem VW AAB gibt man noch Wynn's Hydraulic Valve Lifter Care dazu, dann schwebt man mit einem T4 AAB anstatt herumzuklappern und herum zu zockeln.
Alles bereits persönlich approved incl. T4 von meinem Bruder und der ist von der preiswerten Motor kurz begeistert. Nach dem teuren Mobil 1 NewLife 0w40 incl. 2-facher Ausstattung div. Wynn's Additive erhält er dann das Kroon Oil Bi-Turbo 15w40. Im Sinne der Umwelt und bei Betrieb nur mit Eurodiesel das Mitan Alpin RSL 5w30 LA, welches die heißen Kolbenböden vom JX und AAB wegsteckt http://www.mitan-daten.de/index.php/de/ ... enoele/103
Alle VW 504.00 und 507.00 zeigen an den heißen Kolbenböden vom JX und AAB ihre Schwächen.
Diese Aussage ist allerdings relativ zu bewerten. Viele 5w30 ACEA C2/C3 mit VW 505.00/505.01 sind auf höhere Motorölvorlauftemperaturen uns heißeren Kolbenböden ausgelegt als die mit VW 504.00/507.00.
Die preiswertesten für AAB wie JX geeigneten Motoröle gibt es hier quasi um die Ecke https://www.thomas-philipps.de/de/search?q=Motor%C3%B6l

Es ist unschwer zu erkennen um welche Mitan Alpine es sich hier jeweils handelt. Alle sogar das 15w40 kann man im JX fahren.

Etwas mehr Auswahl hier online http://www.autolackcenter.de/motoroel/m ... index.html

Ins T3/T4-Getriebe und T3-Differential entweder Castrol Syntrax Transaxle 75w90 oder das Motul Gear 300 75w90.

War etwas anderes drin muss man mit den genannten Getriebe-ölen erstmal 1x spülen. Dh. Tauschen. Einige 1.000km damit fahren. Dann kommt es nochmal recht dunkel raus. Das sind dann die überdies Jahre entstandenen Ablagerungen. Das ein oder andere T3-Getriebe fängt dank Castrol Syntax Transaxle 75w90 etwas das singen an. Die Ablagerungen dämpfen die sog. Micro-Vibrationen. Was kann man tun? OKS 30 oder OKS 300 rein http://www.oks-germany.com/de/produkte/ ... 5cfcba1fe8
Anstatt OKS 300 (enthält zusätzlich zur organischen Molybdän-Verbindung noch Feststoff MoS2) kann man aber auch das optimierte Liqui Moly Additiv http://www.liqui-moly.de/liquimoly/prod ... redirect=1 für Getriebe ud Achsantriebe nehmen.

Nur einmalig zum Einglätten verwenden. MoS2 erzeugt auch eine metallische Mo-Beschichtung mit der Zeit die zuletzt wieder Mo-Metallspäne werden. Also nicht laufend nachadditivieren.

Das Doppelkegelrollenlager soweit es Quelle der Geräusche ist wird nicht 100% zur Ruhe gebracht.
Normalerweise fangen aber nur die Zahnräder etwas das singen an, nachdem Castrol Syntrax Transaxle 75w90 reinigend gewirkt hat.

Grüße

Jochen



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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von JX_JOSCHI »

Was will ich damit machen:
-nicht im Alltag fahren
-Kurztrips nach Österreich, aber auch längere Urlaube in den Alpen
und das da:
Aber Benziner mag ich deshalb eigentlich nicht, zu teuer für den Einsatzzweck, also Kurzurlaube für arme
passt meiner Meinung nach nicht zusammen. Angenommen du machst ein Saisonfahrzeug draus. Dann musst du mit dem Diesel ordentlich Kilometer fahren damit sich das rechnet. Steuer Benziner ist nunmal günstiger. Ich fahre als Womo aktuell mindestens 10.000km pro Saison.. da rechnet sich der Diesel. Aber: im Normalfall bekommst du (bei deinem Budget) nen T3 mit Wartungsstau.. da wartet also Arbeit und da sind die Spritkosten sowieso erstmal nebensächlich.

Es ist sicher gut wenn man weiß was man will. Aber überleg dir v.a. bei dem begrenzten Budget gut welche Kompromisse du machen kannst. Das was du willst das wollen einige. Vielleicht hast ja Glück und findest ein Schnäppchen :g5
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Agrotiko »

Hi Luigi

Ich wuerde mir an deiner Stelle Gedanken ueber 2 Punkte machen:

1. Willst du moeglichts schnell mit deiner Freunding auf die Strasse und reisen?
2. Willst du 2-3 Jahre schrauben um deinen Traum T3 aufzubauen und dann reisen?

Deine Bechreibung klingt eher nach Punkt 2 und einem Budget von 10-15.000E.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Jetzt bin ich zugegebenermaßen etwas erschlagen :-)
Ich denke, viele Sachen aus dem Mega-Post kann ich dann später nach und nach beherzigen.

Zu den Steuern: Mittelfristig ist auf alle Fälle eine H-Zulassung geplant, wodurch der Diesel-Nachteil ja egal ist. Ansonsten müsste ich eh den 2,1 Kat nehmen, da die alten Benziner genauso kosten in den Steuern oder nicht?
Wobei ich bei den 2,1l Benzinern vllt ne Ausnahme machen würde, die bieten ja wirklich einen Mehrwert durch mehr Leistung.


@Agrotiko
Beides :cry:
Also mittelfristig soll ein perfekter Bus dastehen. Allerdings wäre es gerade die nächsten 2-3 Jahre aus anderen Gründen ideal, wenn der Bus zumindest zuverlässig fahrbar ist. Wenn ich es schaffe, in den nächsten Wochen Platz zu finden, wärs einfach: Ich hab im März und April nämlich Zeit. Ansonsten wärs wahrscheinlich sinnvoller, ich würde einen Bus kaufen, mit dem ich so ohne viel Arbeit erstmal fahren kann. Oje :gr
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Welche Modelle haben denn vorne die Trennwand zur Fahrerkabine?

Die kommt natürlich garnicht in Frage für mich, oft sind bei Anzeigen aber keine Bilder davon zu sehen. Kann man das am Modell irgendwie ausmachen?
Ich geh davon aus, dass die nicht komplett entfernt werden kann?
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von TottiP »

Die kann man komplett entfernen.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

TottiP hat geschrieben:Die kann man komplett entfernen.
Wie ist die drin? Also komplett entfernen mit Flex usw, oder einfacher?
Würde das Suchgebiet doch etwas erweitern
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von TottiP »

Schweißpunkte auf bohren. Geht aber ganz gut.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von JX_JOSCHI »

Doch doch, die kann raus. Guten Schweißpunktbohrer kaufen oder nen vorhandenen Bohrer flach anschleifen und rausbohren. Querstrebe muss noch an den B-Säulen weggeflext werden. Hab ich erst letztens am Syncro gemacht. Hier: KLICK sieht man in der unteren Bildhälfte u.a. die Stelle mit der Querstrebe.

Trennwand gibts auch nur halbhoch. Mein erster Transporter Fensterbus von den STadtwerken hatte so eine.
Generell kann man sagen dass die Transporter und darunter die Kastenwägen oft ne Trennwand haben.

Nochmal: bei deinem Budget musst du Abstriche machen in deinen Anforderungen. Sonst findest du nix. Genügend Arbeit wird so oder so auf dich zukommen.
Westy in gut kannst du nicht zahlen, Multivan mit Aufstelldach in gut ebenfalls nicht. Wenn dann bleibt eigentlich nur noch ein einfacher Transporter übrig. Der muss aber wieder unbedingt die Fensterausschnitte haben und keine Trennwand. Alt soll er auch noch sein um möglichst bald ein H zu haben. Schweißen willst du nicht. Technisch fit soll er sein dass man erstmal damit fahren kann -> du schränkst meiner Meinung nach zu sehr ein. Kuck erstmal dass du ne gute Karosse bekommst. Das allein wird schon schwer.
Manchmal brechen auch welche ne Restauration ab, teilweise sogar recht spät und die Karosse ist schon halbwegs gemacht und lackierfertig. Vielleicht wäre sowas ne Option für dich.

Edit: TottiP war schneller
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Dachte eh an die halbe Trennwand. Also die komplette Trennwand kann auch raus?
Dann ists einfacher was zu finden, da sonst jeder zweite nicht in Frage käme.

Ich denke auch, dass ich wohl einen relativ leeren suchen muss, mit guter Substanz. Einbauten kommen dann nach und nach, wenn sich mal paar Wochen Zeit und vor allem Platz finden, den Lack anzugehen. Mein Gedanke am Anfang war ja, ob ein evtl schlechterer mehr Sinn macht, da ich ja eh komplett zerlegen und lackieren will. Notfalls auch schweißen, vllt bekomm ich ja n passendes Schweißgerät ausgeliehen (die meisten haben halt nur so einfache, die die Schweißarbeit nicht einfacher machen).

Wisst ihr grad zufällig was die 2,1l Benziner an Steuern kosten? (denke der 112PS wesentlich mehr als der 90PS mit Kat?)
Diesel muss sowieso als LKW eingetragen werden, bis das H kommt. Wär aber ja kein Problem denke ich
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von JX_JOSCHI »

Luigi_muc hat geschrieben:Also die komplette Trennwand kann auch raus?
Nochmal: ja!
Dann kannst du auch die von dir gewünschten Drehkonsolen verbauen.
Luigi_muc hat geschrieben:Diesel muss sowieso als LKW eingetragen werden, bis das H kommt. Wär aber ja kein Problem denke ich
Da wäre ich mir nicht so sicher. Mach dich mal schlau
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Hm joa, garnicht so einfach.

Wisst ihr, welche Motoren ich wie preiswert mit nem Kat nachrüsten kann und welche Euro-Einstufung damit erreichbar ist?
Eigentlich hab ich kein Bock auf Kat und den ganzen Mist, aber wenn der Bulli nach 87/88 ist, macht das ja noch Sinn.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Agrotiko »

Kat nachrüsten und billig schliesst sich glaube ich aus.
Für die WBX Vergasermotoren kostet so ein Satz um die 1.500€ wenn überhaupt noch verfügbar.

Du solltest vielleicht nach einem Wagen mit technischem Wartungsstau aber halbwegs brauchbarer Karosse suchen.
Evtl. sogar einen mit Motorschaden etc.

Oder du schaust auch mal im Ausland.
Hier in Gr. zum Beispiel gibt es viele gute rostfreie T3´s (meistens Kasten) im Bereich 2-4.000E, allerdings meistens mit vielen "Patentlösungen" die man mühsam zurückbauen muss wenn man in D zum TÜV will. Elektrik, Motor etc.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Oh, also nix mit für 3-500 n Kat auftreiben und reinschrauben...

Bin auf jedenfall nochmal in mich gegangen und würde trotz zu teurem Kat wohl den 1,6TD oder den 2,1 Benziner nehmen. Soll eh bald n Oldi sein (die paar Jahre bekomm ich noch um, falls er wirklich so jung ist), und vllt schadet es nicht, doch etwas mehr Leistung zu haben. Wer weiß, wann nicht eh n anderer Motor reinmuss bzw wie lang der halt hält.


Im Ausland schau ich schon, soweit die halt hier inserieren. Griechenland ist dann halt schon verdammt weit weg, da müsste ich wirklich exakt wissen was ich bekomme und dass es sich lohnt. Mir sind ja allein hier schon n paar in Norddeutschland entgangen, weil ich nicht schnell mal hinfahren wollte, und zack weg, weil vllt halt doch gut
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von BananaPancakes »

Wenn du nur in den Foren liest kannst du dir schnell eine Wunschliste mit Anforderungen an deinen Bus zusammenfantasieren, die du so nie finden wirst. Immerhin sind das ca. 30-jährige Fahrzeuge und du musst sozusagen "nehmen was kommt" - grosse Wünsche kannst du da gar nicht anbringen.

Vielleicht würde es dir helfen, einfach mal ein paar Busse anschauen zu gehen. Dann bekommst du ein wenig ein Gefühl für die üblichen "Problemstellen" etc. Habe auch null Ahnung gehabt, am liebsten nach Multivans gesucht und irgendwann ernüchtert festgestellt, dass das für mich als Student nicht drinliegt. Ab und an habe ich dann Busse gesehen die im Internet toll aussahen und in echt dann nur Schrott waren.

Schussendlich habe ich mir einen Transporter mit Fenstern gekauft, einfach weil ich die Karrosserie gut im Schuss fand und vorher auch genügend vergleichbare Beispiele angeschaut habe. Zudem hats auch sonst grad gepasst, wie man so schön sagt.

Die halbhohe Trennwand haben wir dann in der Mitte rausgeflext um einen Durchgang zu schaffen und alles irgendwie selber ausgebaut. Im Nachhinein weiss ich nicht mehr, warum ich so versessen nach einem Multivan war..

Eventuell also einfach mal ohne gross Nachdenken ein paar Busse in deiner Nähe anschauen, auch wenn sie nicht deinem Wunschprofil entsprechen.

Lg,
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von TottiP »

BananaPancakes hat geschrieben:
Eventuell also einfach mal ohne gross Nachdenken ein paar Busse in deiner Nähe anschauen, auch wenn sie nicht deinem Wunschprofil entsprechen.

Guter Plan. Ich habe grade zwei unterschiedlich ausgestattete Busse hier, wenn Du Lust hast, kannst Du gerne mal kucken und angrabbeln kommen
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

TottiP hat geschrieben:
BananaPancakes hat geschrieben:
Eventuell also einfach mal ohne gross Nachdenken ein paar Busse in deiner Nähe anschauen, auch wenn sie nicht deinem Wunschprofil entsprechen.

Guter Plan. Ich habe grade zwei unterschiedlich ausgestattete Busse hier, wenn Du Lust hast, kannst Du gerne mal kucken und angrabbeln kommen

Wenns nicht zu weit ist, sehr gerne. Dann muss sich aber n Termin finden, an dem meine Freundin auch Zeit hat. Oder besser nicht, ich muss mal überlegen :mrgreen:
Wollte mir hier schon öfter mal welche anschauen, aber so arg viel gibts nicht. Wenn dann von Privat zu Preisen, die eh nicht in meiner Region liegen. Das will ich dann ja auch nicht
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von TottiP »

Die Plz wäre 86558...
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Hui, 60km. Darf ich mir das noch überlegen? :bier
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von TottiP »

:mrgreen: Klar.

Meine Busse sind ja nicht zu verkaufen, aber ich verspreche Dir, ihr werdet für DEN einen bus noch viele zum Teil sinnlose Kilometer verfahren :-)
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von PW-T-3 »

moin,

ich kann dir auch nur empfehlen alles mal anzuschauen was bei dir in der Umgebung so angeboten wird.
Hatte mit meinem echt Glück. Sah im Internet nich wirklich gut aus, aber dachte mir so als Übung mal einen ansehen schadet nich...
Und siehe da... jetzt isses meiner. Sogar mit Westfalia Austattung und n echtes Schnäppchen. Und bis auf nen kaputten Kühlwasserbehälter ( den hats aber auch erst am Nordkapp entschärft :looser ) hat er die ersten 15.000 ohne Probleme überstanden. Und das für knapp 3000...

Also immer gucken fahren wenns sich anbietet...

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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von ernibert »

Hi in den und aus dem Münchner Raum :-)

also ich würd das Angebot von Totti dringend annehmen. Issn prima Kerl it reichlich Ahnung! Er kann dir definitiv Tips geben, was am Bus wichtig ist und was eher nicht so.
Alles in allem solltest du wirklich nach ner guten Karrosse guggen aber nicht blenden lassen von ner schönen Politur. Die Problemstellen sitzen wo ganz wo anners. Alles andere kann man mit mehr oder weniger Aufwand schon mal selber machen (oder zumindest probieren). Und alleine auf der Welt ist man in Bezug auf Bus ja auch nicht. Wirst sehen, der Bekanntenkreis wird sich ganz lustig erweitern!
Zwecks Innenausstattung kannste zunächst ne Matraze reinschnallen, das passt zum ersten Nächtigen allemal. Wenn du das dann auch noch auf dem einen oder anderen Bustreffen machst, kannst du viele individüle Ausbauten begutachten. Das geht dann von Mal-Eben-Was-Reingezimmert bis Intarsienschreinerei. Ideen gibts dann genug.
Thomas

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Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von tempolimit »

Luigi_muc hat geschrieben:Dachte eh an die halbe Trennwand. Also die komplette Trennwand kann auch raus?
Dann ists einfacher was zu finden, da sonst jeder zweite nicht in Frage käme.

Ich denke auch, dass ich wohl einen relativ leeren suchen muss, mit guter Substanz. Einbauten kommen dann nach und nach, wenn sich mal paar Wochen Zeit und vor allem Platz finden, den Lack anzugehen. Mein Gedanke am Anfang war ja, ob ein evtl schlechterer mehr Sinn macht, da ich ja eh komplett zerlegen und lackieren will. Notfalls auch schweißen, vllt bekomm ich ja n passendes Schweißgerät ausgeliehen (die meisten haben halt nur so einfache, die die Schweißarbeit nicht einfacher machen).

Wisst ihr grad zufällig was die 2,1l Benziner an Steuern kosten? (denke der 112PS wesentlich mehr als der 90PS mit Kat?)
Diesel muss sowieso als LKW eingetragen werden, bis das H kommt. Wär aber ja kein Problem denke ich
Der 2.1 WBX mit 112PS muss mit Super Plus betankt werden. Nordafrika ist da nicht mehr drin.
Die Verstellung des Motormanagements des 112PS um Super tanken zu können ist wohl nicht das gelbe vom Ei.
Es gibt viele 95PS 2.1 WBX mit Kat. In Afrika kann man heute noch verbleites Benzin erwischen.

Grundsätzlich fahren viele gut nach der Devise.
"Am wichtigsten ist die Substanz eines T3. Komponenten hingegen kann man tauschen/ersetzen."

Zum sauberen Entfernen der Trennwand gibt es Schweisspunktbohrer.
Ich selbst finde aber die Trennwand vom Posthochdach optimal. http://blog.buschecker.de/wp-content/up ... -vorne.jpg

Grüße

Jochen

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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von luckypunk »

Um das mögliche Angebot zu erweitern:

- denk mal über nen Umbau auf zB 2.0L Reihenvierzylinder nach. Geht im Prinzip am besten mit Dieseln, aber auch mit Benzinern plus Dieselteilen.
Sind simpel und reparabel, Teile gibt es quasi überall. Leistung passt, LPG ist leicht machbar, das fährt sich auch immer rein, wenn man den Bus mehrere Jahre hat. Steuer 140€, die meisten Versicherungen nehmen ihn als 2.1 WBX auf, ist auch nicht teuer. Grüne Plakette (man weiss nie ob die mal nötig wird...)
Wegen Afrika und evtl Blei: für so ne Fahrt kann man dann einfach einen Kat reinwechseln der schon im Dutt is oder ein Leerrohr drin hat. Das ist beim Dieselauspuff schnell und billig gemacht.

- eigentlich ist ein Fensterbus gar nicht so toll als Camper! Man denkt immer: ich will ja innen Licht, aber sieh es mal so: ist das Wetter gut, bist Du draussen, je mehr Fenster desto schneller wird er innen heiss (die Aufheizung geschieht zum allergrößten Teil über die Fenster, je mehr Fläche, je schräger die Scheiben, und je dunkler das Interieur, desto schlimmer). Da nutzen auch Iso-Fenster nix, auch Wanddämmung: Iso-Massnahmen verzögern nur den <Temperaturausgleich, ist immer nur eine Frage der Zeit.
Und ist das Wetter schlecht, will ich nicht unbedingt rausschauen....
Auch im Winter merkt man das: ein Halbkasten, der hinten vollflächig isoliert und verkleidet ist, ist mit ner Standheizung leichter warm zu halten als mit Fenstern.
Und die Geräuschdämmung ist besser, ich schlaf somit im Sommer auf Festivals mit dem Kopf hinten locker in der Sonne stehend bis 10:00, während man im Zelt schon ab 8:00 köchelt und das Morgenfurzen der Nachbarn einen aufweckt.. Ich hab das im Vergleich gehabt: Kumpel neben dran mit Fensterbus. Dunkelste Spiegelfolie hintenrum, Gardinen innen, vorne Isomatten, da war auch um 8:30 Schluss mit Schlafen.

Meiner Meinung nach ist der ideale BasisBus für nen Camper also ein Halbkasten, also Heckklappe und die hinteren beiden Fenster geschlossen, evtl noch Hochdach, wobei man das auch nachrüsten kann. Allerdings muss man sich bewusst sein, das ab 2m alles teurer wird (Maut und Fähre), und in vielen Gegenden die Parkplatzauswahl (meist 2m-Schranken, zumindest in Städten aber auch in der Saison auch sonstwo).

Hubdach oder Aufstelldach sind auch ne gute Kompromiss-Lösung, wobei beide gebraucht in nem guten Zustand teuer. Neu erst recht (Aufstell ca 2500, Hub ca 1500)

Camper haben immer einen Nachteil: man kann beim kauf kaum die Hohlräume inspzieren, und gerade die sind beim Camper stark rostgefährdet (Kochen und Atemdampf). Und meist sind die Ausstattungen eh runtergegammelt, oft auch nicht zweckmässig, aber wenn gut in Schuss auch wieder teuer.

Ich würde nach nem möglichst rostarmen Halbkasten suchen, Motor egal, für zwei Leute mit Hubdach (nachrüsten), dann komplett überholen, nen 2E oder so rein, selber ausbauen, Getriebe wenn nicht neu sollte man eh überholen lassen, das ist ein Teil das man auf die Schnelle nicht so leicht auftreibt bzw. teuer ist. Selbst ein verschlissenes JX-Getriebe ist teuer...
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"

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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Danke für den Input, hilft schon weiter

Zwecks Überholen von Getriebe und evtl Motor. Ich hab es leider über die Suche nicht gefunden, was sollte denn da alles gemacht werden?
Würde das nämlich gern alles selbst machen, und wenn das Sinn macht auch schon bevor was kaputt ist, mach ich das.

Zum Halbkasten: Interessanter Ansatz, mit nur einem Problem bei uns: Der Bus soll, später mal, richtig schön werden, und soll innen tolle Vorhänge bekommen. Macht meine Freundin beruflich, und ist daher schon sehr wichtig. Wir haben soviel schöne Stoffe daheim, sodass es wohl sogar mehrere gibt zum Wechseln :tl Viele Fenster machen dann also rein optisch Sinn.
Aber ich schau mit ihr mal einen Halbkasten an

Motorumbau: Im Prinzip keine schlechte Idee, ich träume aber immernoch vom H auf dem Kennzeichen. Das bedeutet wohl, dass ich nur Bulli-Motoren verbauen darf. Kann ein Benziner denn ohne größere Umbauten gegen den Diesel getauscht werden, oder ist da zu viel unterschiedlich (Kühler, Getriebe, Abgasanlage ab Turbo)?
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Eine Frage noch:

Wenn der Bus vorne 3 Sitzplätze hat, also diese Doppelbank rechts, gibt es dann außer dem Sitz selbst einen Unterschied? Also Sitz raus, anderer rein geht problemlos?
Es soll natürlich 2 richtige Sitze (mit Drehkonsole) und einen richtigen Mitteldurchgang nach hinten geben
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von bullimarin »

exakt - einfach tauschen. Guck dir mal in der Google Bildersuche zu https://www.google.de/search?q=doppelsitzbank+t3+vorne an, da siehst du das.
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Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von tempolimit »

Luigi_muc hat geschrieben:...

Motorumbau: Im Prinzip keine schlechte Idee, ich träume aber immernoch vom H auf dem Kennzeichen. Das bedeutet wohl, dass ich nur Bulli-Motoren verbauen darf. Kann ein Benziner denn ohne größere Umbauten gegen den Diesel getauscht werden, oder ist da zu viel unterschiedlich (Kühler, Getriebe, Abgasanlage ab Turbo)?
Bei meinen Eltern in der Ortschaft gibt es einen Besitzer von 2x T3 und mind. 1x Käfer. Einer von den T3 hat einen "zeitgenössischen" Subaru Boxer verbaut. Der T3 mit dem zeitgenössischen Subaru hat ein H-Kennzeichen.
Schlagwort bei den Subaru-Boxer ist "Closed Deck". Die halten am längsten.

Grüße

Jochen



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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von JX_JOSCHI »

Luigi_muc hat geschrieben:Es soll natürlich 2 richtige Sitze (mit Drehkonsole) und einen richtigen Mitteldurchgang nach hinten geben
Nachteil Drehkonsole v.a. bei der Fahrerseite ist dass der Sitz höher kommt. Gerade wenn man viel in den Bergen unterwegs ist und auch mal nach oben kucken will ist man froh wenn man nicht zu hoch sitzt. Und ich messe "nur" 1,82m. Bei mir fliegt u.a. deswegen die Drehkonsole Fahrersitz raus.
Und es hängt auch etwas vom Ausbau ab. Wenn du nen "Standard" Küchenblock hinter dem Fahrersitz hast dann kannst du den Sitz sowieso nur begrenzt drehen. Ich wollte den neuen Küchenblock dann so bauen dass der Fahrersitz besser drehbar ist. Allerdings ist selbst dann der Sitzplatz meiner Meinung nach irgendwie nicht richtig sinnvoll nutzbar bzw schränkt zu sehr ein. Ich mach den zusätzliche Sitzplatz anders und nutze den Fahrersitz als Ablage. Das wird er meistens sowieso sobald mehr als 2..3 Personen reisen.
Drehkonsole Beifahersitz ist dagegen prima und würde ich immer empfehlen. Ebenso die hinteren Seitenfenster zumindest dort wo kein Seitenschrank o.ä. ist. Ich will auch bei schlechterem Wetter rausschauen können. Will halt jeder anders.

Und ich seh es auch so: für ne gute Karosse musst du u.U. einige Kilometer "sinnlos" fahren. Der kommt nicht von alleine zu dir.
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T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
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luckypunk
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von luckypunk »

Da hatta recht. Ich hab die Fahrerkonsole auch recht bald rausgeschmissen, irgendwie nur richtig sinnvoll wenn kein Küchenblock dahinter.
Wir hatten dann noch ne zeitlang die unterm Beifahrersitz, aber auch die find ich nicht so unglaublich sinnvoll. Mittlerweile haben wir auch die raus. Btw, wenn du ne Schlafklappbank hast, reicht doch die bei zwei Leuten?
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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T3ler
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Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von T3ler »

Bei meinen Eltern in der Ortschaft gibt es einen Besitzer von 2x T3 und mind. 1x Käfer. Einer von den T3 hat einen "zeitgenössischen" Subaru Boxer verbaut. Der T3 mit dem zeitgenössischen Subaru hat ein H-Kennzeichen.
Schlagwort bei den Subaru-Boxer ist "Closed Deck". Die halten am längsten.
Da hat der TÜVler fürs H aber mehr als beide Augen zugedrückt. Subaru Motoren die für den Bus in Frage kommen fangen ab Bj. 91/92 an.

Würde für die Umstände auf keinen Fall einen Subaru empfehlen. Zu teuer in den Teilen und Einbau, Spritverbrauch, viel Elektrik und eventuell Änderungen am Getriebe.

Close Deck ist Schwachsinn. Vor 2 bar Ladedruck wird dir die Original Büchse niemals klingeln oder reißen. Im Sauger wird dir mit dem Semi oder Open Deck niemals was passieren. Zumal die Close deck alles Turborümpfe sind und selten und sehr begehrt.

Wenn fremdmotor dann würde ich auch zum 2e raten. Die Ersatzteil Beschaffung und der gesamte Umbau ist einfach deutlich billiger.

Soll es der Original Motor bleiben find ich den JX (1.6Td) nicht verkehrt. Man kann auch mit weniger Möglichkeiten vieles selber reparieren und Ersatzteile sind günstig

Gruß Freddy
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

Ok, das mit der Drehkonsole muss ich mir dann nochmal genauer ansehen (ich bin 1,90). Find es halt zumindest schon praktisch, wenn man die Sitze zur Mitte drehen kann, für kleine Pausen oder zur leichteren Gepäckablage.
Klar kommt ne 2er Sitzbank hinten rein, aber ich möchte den Bus gerne tauglich für 4 machen. Damit man nicht so eingeschränkt ist.
Naja, das sind Details, die wohl eh nachgerüstet werden müssen, weil wir den perfekten Bus sicher nicht finden.

Es kristallisiert sich bei uns aber immer mehr raus, dass wir damit wohl doch mal nach Marokko wollen. Spräche natürlich auch für den 1,6TD Motor, den ich eh präferiert habe (leicht zu reparieren, wenig Verbrauch, Diesel überall zu bekommen).

Angenommen ich find keine so perfekte Karosse, gibt es denn Stellen, an denen Rost richtig blöd oder garnicht mehr zu reparieren ist? Einschweißbleche gibts ja überall, und notfalls leih ich mir n Mag aus und versuch mein Glück. Manche unkritischeren Stellen lassen sich vllt sogar Kleben (bin da vom Fach, daher wär das für mich viel einfacher (zudem kein Hitzeeintrag, keine Rostprobleme))
Gerade komplett ausgebaute Busse lassen sich ja sehr schlecht auf Rost überprüfen, daher die Frage, wo denn unbedingt nachgeschaut werden muss, weil die Karosse sonst vllt eher auf den Schrott gehört.
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von luckypunk »

Klar kann man so eingies kleben, hab ich auch schon gemacht. Halt nix tragendes, klar, aber zB der Streifen über dem vorderen Prallelement, kein Ding. Jaja, gehört zur Knautschzone, aber das interessiert auch niemanden wenn es über die ganze Breite wechgerostet is....ausserdem: lieber gut geklebt als schlecht geschweissst.

JX in heissen Ländern ist machbar, aber da sollte das Kühlsystem echt top in Schuss sein, mit viel Last würde ich auch über nen Front-Ölkühler nachdenken.
Typische Roststellen sind im Prinzip alle Fugen, vor allem die Fahrerfuge unter der Fahrertür, die Küchenfuge zwischen linkem Schweller und Seitenteil, die beiden Abschlussbleche hinten seitlich unten, über den hinteren Radläufen.

Wenn die richtig übel sind, dann ist es mit dem Rest der Karosse meist auch nicht besser.

Ich würde mir ein Endoskop mitnehmen, mal so in die Hohlräume schauen, vor allem unten in die b und c -Säule, da wird es hässlich wenn man ran muss.

Es gibt halt leider sehr viele Modelle und Ausstattungsvarianten, die haben da ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Camper rosten ganz anderen Stellen (zusätzlich) als ein nackter Transporter, der nur Wäsche ausgefahren hat....

Ganz vorsichtig sein bitte bei "Neulack" oder "Rostfrei", das gibt es nicht für sinnvolle Preise. Nen T3 rostfrei zu bekommen und dauerhaft so erhalten ist aufwendig. Besser eigentlich eine ungeschweisste Altlackkarrosse, da siehst Du wenigstens alles und nicht erst nach ein bis drei Jahren wenn alles wieder durch den Verkaufslack kommt.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von bernd68 »

Moin,

zum Teil ist das hier schon eine sehr ins Detail gehende Diskussion; hm!?

Das Beste was man hier jetzt tun kann ist zu Totti fahren und sich dort die Bussle anschaun. Der zeigt Dir dann schon am Objekt worauf es ankommt... glaub ich zumindest das es so laufen wird; und der ist ja gleich ums Eck wenn ich das richtig gelesen hab... :gr

Dann schau Dir mal wirklich ein paar angebotene Bullis an und stell hier Bilder ein - dann bekommst Du mit der Zeit schon ein Gefühl und einen Blick dafür worauf es ankommt...

Und bei all dem ist so ein T3 schwer im Detail zu durchschaun außer er ist eben schon nackt und man sieht alles...
Wenn Du anfängst tun sich die Baustellen auf - da kannste vorher noch so viel geschaut haben oder Erfahrungen gesammelt haben - die Überraschungen kommen :mrgreen:

Ich wag auch mal die Prognose das Dein Bulli wenn Du ihn dann irgendwann hast anders aussehen und anders werden wird als vieles von dem was hier an Überlegungen laufen.

Was man auch in jedem Fall bedenken sollte, das ist ein Auto aus einer anderen Zeit und hier waren die Ansprüche an Fahr- und Reisekomfort anders.
Die T4- und alle anderen Nachfolger fahren schneller und sind bedienerfreundlicher und die besten Duschen für unterwegs gibts in den Hymer oder wie die heißen :-bla
Diese Anmerkung nur weil mir bei irgendeinem Beitrag der Gedanke kam ob ein anderes Reise- Auto die Bedürfnisse nicht eher befriedigen könnte.

Viel Glück bei der Suche

Gruß Bernd
Luigi_muc
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Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Luigi_muc »

bernd68 hat geschrieben: Was man auch in jedem Fall bedenken sollte, das ist ein Auto aus einer anderen Zeit und hier waren die Ansprüche an Fahr- und Reisekomfort anders.
Die T4- und alle anderen Nachfolger fahren schneller und sind bedienerfreundlicher und die besten Duschen für unterwegs gibts in den Hymer oder wie die heißen :-bla
Diese Anmerkung nur weil mir bei irgendeinem Beitrag der Gedanke kam ob ein anderes Reise- Auto die Bedürfnisse nicht eher befriedigen könnte.
Danke für die ganzen Anregungen. Sobald sich Zeit findet bei mir (die nächsten Wochen eigentlich schlecht :-( ) schau ich mir paar an.

Aber nein, ein anderes Auto würde unsere Reiseansprüche nicht befriedigen, normales Camping ist eigentlich nicht so unser Ding :lol: Und der T4 gefällt und leider so garnicht. Im T3 kommt wenigstens noch etwas Expeditions-Feeling auf, auch wenns nur in bereits befestigte Gefilde gehen wird (selbst die Wüste im Süden Marokkos ist ja jetzt nichts, was ein Expeditionsteam erforderlich machen würde).
Gast

Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Gast »

[quote="Luigi_muc"]Eine Frage noch:

Wenn der Bus vorne 3 Sitzplätze hat, also diese Doppelbank rechts, gibt es dann außer dem Sitz selbst einen Unterschied? Also Sitz raus, anderer rein geht problemlos?
Es soll natürlich 2 richtige Sitze (mit Drehkonsole) und einen richtigen Mitteldurchgang nach hinten geben[/quote]
Ja Doppelsitzbank vorne raus und Einzelsitz rein geht. Man kann auch vorne rechts dann eine Drehkonsole montieren.
Du kannst quasi den orig. Westfalia Pilotensitz von/für T3 Joker und Co. mitsamt Drehkonsole montieren. Alles was gem. Anbieter in den T3 passt geht auch bei T3 mit Doppelsitzbank vorne ab Werk.
Weder Bundeswehr-Bulli-Sitze aus Kunstleder speckig mit Lochung sind auf längeren Strecken ein Problem noch die mit der Zeit verstaubten Velours(?)-Sitze von den Österr. Bundesheer-Bullis.
Die Stoffsitze sind für heiße Regionen geeigneter müssen idR. aber 2x durchgeklopft und mit Schaum (Sonax Schaum ist gut) behandelt werden.
Andere Sitze reinbauen als die Standardbestuhlung von Kastenwagen oder Standard-Kombi-Fensterbus ausser etwas was man gerne möchte/davon träumt ist bereits verbaut kostet alles Zeit und Geld was man anfangs eher sparen sollte. Lieber den Bus auch nur bei Sommerurlaub bereits an der ein oder anderen Stelle bzgl. Rost behandeln und ordentliche Reifen drauf die bei Nässe stark sind.
Bei den Österr. Hochdach Militär Bullis Bodenplatten raus und zuschweissen. Die Installationen sind durch das Bodenblech durch vernietet und verschraubt. Bei der Gelegenheit noch vor dem Urlaub Radkästen und Leitungsdurchbrüche am Motorraumknick untersuchen. Meiner war bei der Durchführung der Batterieleitungen in den Innenraum rund um die Gummitülle vom Rost durchgeknappert, dh. grosse Rostblase. Vom Radkasten aus erkennt man auch, dass dieser Durchbruch im Nässe Bereich des hinteren Radkasten liegt. Muss dicht sein bevor man bzgl. Dämmen innen was macht, da Nässe von außen durch die Rostblase nach innen dringt.
Dann ist beim JX + Schlechtwegepaket im linken Luftkanal das Gebläse für die Turbo-Lader Kühlung verbaut. Hier ist ein Stützpunkt im Blech zum Radkasten hin verschraubt. Auch hier war bei meinem sehr gut erhaltenen T3 eine Rostblase. Vom Radkasten aus allerdings durch 5mm-1cm dicken Kautschuck-Steinschlagschutz verdeckt. Auch im Sommer ohne Strassensalz nagt der Rost hier weiter und wer will schon unnötig grosse Rost Löcher zumachen.
Die Blechdopplung des Deformationselementes vorne. Also der Querträger vorne an dem die Stoßstange befestigt sein sollte sieht idR. nicht mehr rostfrei ab Werk aus. Gespachtelt und schön modelliert gibt es. Allerdings dann ohne die Schweisspunkte die ich dort sehen möchte. Mit Reinigungsscheibe entlacken und Entrosten. Hier und da etwas hochbiegen ohne gleich die Blechdopplung aufzustemmen. Mit dem Liqui Moly Falzmesser Rost rauskratzen. Sandstrahlen ist eher etwas für die Falze. Werde selbst aber mal nur im letzten Schritt es mit Glasgravur-Werkzeug bei den Falzen versuchen. Bei dem aggressiveren Sandstrahlmaterial landet bereits zuviel irgendwo in den Hohlräumen des T3.
Mit Epoxy-Grundierung kommt man nur bei sandgestrahlten Oberflächen weiter. Die müssen aber porentief frei von Rost sein. Ansonsten rostet es unter der Epoxy-Grundierung weiter. Epoxy-Grundierung ist auch kein Wasserstopp. Einfach nur Decklack auf Epoxy reicht nicht aus. 3 Schichten sind bei 2K-Lack-Aufbau nötig. Das sieht schön aus bis man sowas teillackieren muss. Nun ist der Bus evtl. Einer in Orig. Metallik. Entweder aufwendig lackieren dort wo man Rost auch außen behandeln muss oder es nicht alles 100% superschön haben müssen. Militär-Busse haben den Charme rostseitig oft sehr gut erhalten bis rostfrei zu sein und der VW L319 matt ist eine reparaturfreundliche Lackierung.
Hier kann man mit Rostegal Auto zB. die Blechdopplung lackieren und mit dem Liqui Moly Falzmesser ausgekratzte angerostete/entrostete Falze grundieren.
Entweder 2 Schichten Rostegal Auto und erstmal so lassen oder Isolierlackschicht drauf und dann beliebig Lack drauf. Der Isolierlackschicht selbst sollte lösungsmittelreduziert sein und den Decklack vertragen. ZB. Brantho nitrofest zieht Rostegal Auto nicht auf und ist selbst nach 24 Stunden sogar mit 2K-Lack überlackierbar. Orig. VW L319 Farbton vom autolackcenter.de ist aber die reparaturfreundliche Lösung soweit es VW L319 bleiben darf und natürlich es der Orig.-Farbton des Bullis ist.
Eine Nässerostschutzbehandlung ist wichtiger wie Pilotensitz und Drehkonsole. Fährt man den Bus auch im Winter sollte man auch unauffällige Falzbereiche behandeln. 0,8mm Bohrer für den Dremel nehmen und die Dichtmasse im Falz durchbohren. Im Abstand von 5mm. Dann Oxyblock mit einer Spritze reindrücken. Die Falze haben auch Risse zwischen Dichtmasse und Blech. Alles etwas anrauhen und Rostegal Auto auftragen. Dieser Lack kriecht sogar länger wie Oxyblock. Nur Rostegal hat noch niemand in Falze gedrückt. Oxyblock hingegen schon. Auf Rostegal wieder Brantho nitrofest drauf und dann Teillackierung mit Decklack Farbton. Hohlräume spülen, trocknen lassen und dann Rhizinusöl in die Hohlräume rein, harzen lassen und dann mit Hohlraumwachs drauf welches für fettige Flächen geeignet ist.
Rhizinusöl haftet auch auf noch gesunden unverrosteten Flächen und ist sogar bei identischer Menge preiswerter wie das überteuerte Mike Sanders und Tinemaxx-Zeug.
Bereiche am Unterboden und unteren Steinschlagschutzbereich mit 2 Schichten Rostegal Auto grundieren. Das reicht sogar für mehrere Winter bzw. für die nächsten 30 Jahre.
Bereiche mit höherer Temp.belastung mit Brantho nitrofest (rotbraun bis 300°C) grundieren oder Brillux Haftgrund 850 (bis 180°C). Letzterer wird auch als "Schöner Wohnen Rostschutzgrund" für vergleichsweise Apals das mind. 25 Jahre alte Sikaflexple und'n Ei angeboten. Der Brillux zieht Rostegal Auto definitiv auf.
Anststt das mind. 25 Jahre alte Sikaflex
für Falze verwenden Falze und diverse Stellen eher mit etwas modernen "Klebdichten". Moderne Klebdicht-Produkte eignen sich auch als Dichtmasse für Blechdopplungen am Unterboden etc..
Ich habe auch T3- und T4-Falze mit UV-BESTÄNDIGEN
TEROSON Terostat MS 939
abgedichtet. Es quillt zwar nicht wie das Orig. Sikaflex aber es ist dauerelastisch und ein MS-KLEBER (MS-Technologie...extrem haftstark), welcher so gut wie garnicht das Volumen beim Trocknen reduziert.
Desweiteren hat mir mein TÜVler erlaubt damit die Orig. Gummilippen der ÖBH-BULLIS an den hinteren Radlaufecken damit zu kleben anstatt zu schrauben. Die Schrauben brechen bei der Demontage wg. Rost ab. Ersatz incl. Schrauben ist selten und überteuert. Also mit TEROSON Terostat MS 939 einfach ankleben.
Auch die Blechdopplung vorbei am Deformationselement kann man nach der Grundierung + Brantho nitrofest mit TEROSON Terostat MS 939 abdichten dort wo die Bleche noch etwas voneinander abheben. TEROSON Terostat MS 939 kann man auch mit allem überlackieren. Nur Acryllacke aus der Spray Dose zB. vom VW-Händler werden im Falzbereich mit etwas mehr Bewegung wie beim T4 unter der Fahrer- und Beifahrer-Tür Risse bilden, da TEROSON Terostat MS 939 eben dauerelastisch ist. Der Falz bleibt aber bei TEROSON Terostat MS 939 besser dicht wie bei Sikaflex an dem bald die Feuchtigkeit in die Ritzen kriecht.

Mein 406 Coupe musste ich mal wg. einem Parkschaden teuer 2K-lackieren lassen. Das 406 Coupe hat in den Hutumfängen noch besseres Blech (der 406 ist massiv teilverzinkt zudem der erste nur mit Aluhauben vorne was bekanntlich teurer ist) wie alle anderen Versionen vom 406. Nach 15 Jahren habe ich nun Rost wo damals weder ein Kratzer noch eine Beule im Lack/Blech war. Typ. Ecke an der B-Säule zum Seitenachwelle hin und 3 Löcher der seitlichen Gummileiste. Da stand oft Wasser drin.
Länger halten die besten 2k-Lackierungen idR. auch nicht sind aber sauteur.
Mit Rostegal grundierte Bereiche und Reparaturbleche halten bereits über 30 Jahre bei diversen Oldtimern und Youngtimern. Rostegal ua. der Geheimtipp von Citroen 2CV-Fahrern.
Bei Reparturblechen beim Schweissen schmilzt Rostegal anstatt zu verbrennen. Der geschmolzene Rostegal-Lack kriecht dann sogar noch auf die Schweißnähte. Andere Speziallacke (Würth? Dingsbums? Zeug) kriechen bestenfalls um Schweisspunkte herum.
Werkstätten/Profis können Rostegal aber nicht anwenden. Es braucht auf Reparturblechen, zudem blankes Selfmade-Reparsturblech oder zeitaufwendig noch extra entlackt, eher 3...5 Tage bis man das Reparturblech etwas bearbeiten kann. Das Würth Dingsbums Zeug ist ratzfatz schweissbar.

Auch wichtig für den Sommer-Urlaub. Reifen mit besten Eigenschaften bei Nässe. Viele C-Decken-Reifen sind gute Wasserverdränger. Auf der Autobahn geradeaus, wenn es das Regnen anfängt hat man ein sicheres Gefühl. Bremsen und um Hinternisse herumlenken eher schlecht bis grottenschlecht. Dh. In der Autobahnausfahrt kann es schon anders aussehen. Oder mit Beschleunigung in der Kurve auf die Autobahn. Etliche Transporter-Reifen benötigen aktiven Syncro sonst geht's eher geradeaus als um die Kurve. Beim Syncro erlebt man die Grenzen der Physik dafür früher als erwartet.
Ich fahre als Sommer-Reifen, wenn es nur Asphalt schlimmstenfalls normale Schotterwege (Zufahrt zu Campingplätzen, Norwegentauglich, etc.) sind den Uniroyal Rallye Street 4x4. Der ist definitiv NICHT durchstichsfest um als asphaltlastiger AT-REIFEN durchzugehen. Dafür aber auf Nässe unschlagbar.

Immer Gute Fahrt!

Jochen

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Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von tempolimit »

Luigi_muc hat geschrieben:Eine Frage noch:

Wenn der Bus vorne 3 Sitzplätze hat, also diese Doppelbank rechts, gibt es dann außer dem Sitz selbst einen Unterschied? Also Sitz raus, anderer rein geht problemlos?
Es soll natürlich 2 richtige Sitze (mit Drehkonsole) und einen richtigen Mitteldurchgang nach hinten geben
Ja Doppelsitzbank vorne raus und Einzelsitz rein geht. Man kann auch vorne rechts dann eine Drehkonsole montieren.
Du kannst quasi den orig. Westfalia Pilotensitz von/für T3 Joker und Co. mitsamt Drehkonsole montieren. Alles was gem. Anbieter in den T3 passt geht auch bei T3 mit Doppelsitzbank vorne ab Werk.
Weder Bundeswehr-Bulli-Sitze aus Kunstleder speckig mit Lochung sind auf längeren Strecken ein Problem noch die mit der Zeit verstaubten Velours(?)-Sitze von den Österr. Bundesheer-Bullis.
Die Stoffsitze sind für heiße Regionen geeigneter müssen idR. aber 2x durchgeklopft und mit Schaum (Sonax Schaum ist gut) behandelt werden.
Andere Sitze reinbauen als die Standardbestuhlung von Kastenwagen oder Standard-Kombi-Fensterbus ausser etwas was man gerne möchte/davon träumt ist bereits verbaut kostet alles Zeit und Geld was man anfangs eher sparen sollte. Lieber den Bus auch nur bei Sommerurlaub bereits an der ein oder anderen Stelle bzgl. Rost behandeln und ordentliche Reifen drauf die bei Nässe stark sind.
Bei den Österr. Hochdach Militär Bullis Bodenplatten raus und zuschweissen. Die Installationen sind durch das Bodenblech durch vernietet und verschraubt. Bei der Gelegenheit noch vor dem Urlaub Radkästen und Leitungsdurchbrüche am Motorraumknick untersuchen. Meiner war bei der Durchführung der Batterieleitungen in den Innenraum rund um die Gummitülle vom Rost durchgeknappert, dh. grosse Rostblase. Vom Radkasten aus erkennt man auch, dass dieser Durchbruch im Nässe Bereich des hinteren Radkasten liegt. Muss dicht sein bevor man bzgl. Dämmen innen was macht, da Nässe von außen durch die Rostblase nach innen dringt.
Dann ist beim JX + Schlechtwegepaket im linken Luftkanal das Gebläse für die Turbo-Lader Kühlung verbaut. Hier ist ein Stützpunkt im Blech zum Radkasten hin verschraubt. Auch hier war bei meinem sehr gut erhaltenen T3 eine Rostblase. Vom Radkasten aus allerdings durch 5mm-1cm dicken Kautschuck-Steinschlagschutz verdeckt. Auch im Sommer ohne Strassensalz nagt der Rost hier weiter und wer will schon unnötig grosse Rost Löcher zumachen.
Die Blechdopplung des Deformationselementes vorne. Also der Querträger vorne an dem die Stoßstange befestigt sein sollte sieht idR. nicht mehr rostfrei ab Werk aus. Gespachtelt und schön modelliert gibt es. Allerdings dann ohne die Schweisspunkte die ich dort sehen möchte. Mit Reinigungsscheibe entlacken und Entrosten. Hier und da etwas hochbiegen ohne gleich die Blechdopplung aufzustemmen. Mit dem Liqui Moly Falzmesser Rost rauskratzen. Sandstrahlen ist eher etwas für die Falze. Werde selbst aber mal nur im letzten Schritt es mit Glasgravur-Werkzeug bei den Falzen versuchen. Bei dem aggressiveren Sandstrahlmaterial landet bereits zuviel irgendwo in den Hohlräumen des T3.
Mit Epoxy-Grundierung kommt man nur bei sandgestrahlten Oberflächen weiter. Die müssen aber porentief frei von Rost sein. Ansonsten rostet es unter der Epoxy-Grundierung weiter. Epoxy-Grundierung ist auch kein Wasserstopp. Einfach nur Decklack auf Epoxy reicht nicht aus. 3 Schichten sind bei 2K-Lack-Aufbau nötig. Das sieht schön aus bis man sowas teillackieren muss. Nun ist der Bus evtl. Einer in Orig. Metallik. Entweder aufwendig lackieren dort wo man Rost auch außen behandeln muss oder es nicht alles 100% superschön haben müssen. Militär-Busse haben den Charme rostseitig oft sehr gut erhalten bis rostfrei zu sein und der VW L319 matt ist eine reparaturfreundliche Lackierung.
Hier kann man mit Rostegal Auto zB. die Blechdopplung lackieren und mit dem Liqui Moly Falzmesser ausgekratzte angerostete/entrostete Falze grundieren.
Entweder 2 Schichten Rostegal Auto und erstmal so lassen oder Isolierlackschicht drauf und dann beliebig Lack drauf. Der Isolierlackschicht selbst sollte lösungsmittelreduziert sein und den Decklack vertragen. ZB. Brantho nitrofest zieht Rostegal Auto nicht auf und ist selbst nach 24 Stunden sogar mit 2K-Lack überlackierbar. Orig. VW L319 Farbton vom autolackcenter.de ist aber die reparaturfreundliche Lösung soweit es VW L319 bleiben darf und natürlich es der Orig.-Farbton des Bullis ist.
Eine Nässerostschutzbehandlung ist wichtiger wie Pilotensitz und Drehkonsole. Fährt man den Bus auch im Winter sollte man auch unauffällige Falzbereiche behandeln. 0,8mm Bohrer für den Dremel nehmen und die Dichtmasse im Falz durchbohren. Im Abstand von 5mm. Dann Oxyblock mit einer Spritze reindrücken. Die Falze haben auch Risse zwischen Dichtmasse und Blech. Alles etwas anrauhen und Rostegal Auto auftragen. Dieser Lack kriecht sogar länger wie Oxyblock. Nur Rostegal hat noch niemand in Falze gedrückt. Oxyblock hingegen schon. Auf Rostegal wieder Brantho nitrofest drauf und dann Teillackierung mit Decklack Farbton. Hohlräume spülen, trocknen lassen und dann Rhizinusöl in die Hohlräume rein, harzen lassen und dann mit Hohlraumwachs drauf welches für fettige Flächen geeignet ist.
Rhizinusöl haftet auch auf noch gesunden unverrosteten Flächen und ist sogar bei identischer Menge preiswerter wie das überteuerte Mike Sanders und Tinemaxx-Zeug.
Bereiche am Unterboden und unteren Steinschlagschutzbereich mit 2 Schichten Rostegal Auto grundieren. Das reicht sogar für mehrere Winter bzw. für die nächsten 30 Jahre.
Bereiche mit höherer Temp.belastung mit Brantho nitrofest (rotbraun bis 300°C) grundieren oder Brillux Haftgrund 850 (bis 180°C). Letzterer wird auch als "Schöner Wohnen Rostschutzgrund" für vergleichsweise Apals das mind. 25 Jahre alte Sikaflexple und'n Ei angeboten. Der Brillux zieht Rostegal Auto definitiv auf.
Anststt das mind. 25 Jahre alte Sikaflex
für Falze verwenden Falze und diverse Stellen eher mit etwas modernen "Klebdichten". Moderne Klebdicht-Produkte eignen sich auch als Dichtmasse für Blechdopplungen am Unterboden etc..
Ich habe auch T3- und T4-Falze mit UV-BESTÄNDIGEN
TEROSON Terostat MS 939
abgedichtet. Es quillt zwar nicht wie das Orig. Sikaflex aber es ist dauerelastisch und ein MS-KLEBER (MS-Technologie...extrem haftstark), welcher so gut wie garnicht das Volumen beim Trocknen reduziert.
Desweiteren hat mir mein TÜVler erlaubt damit die Orig. Gummilippen der ÖBH-BULLIS an den hinteren Radlaufecken damit zu kleben anstatt zu schrauben. Die Schrauben brechen bei der Demontage wg. Rost ab. Ersatz incl. Schrauben ist selten und überteuert. Also mit TEROSON Terostat MS 939 einfach ankleben.
Auch die Blechdopplung vorbei am Deformationselement kann man nach der Grundierung + Brantho nitrofest mit TEROSON Terostat MS 939 abdichten dort wo die Bleche noch etwas voneinander abheben. TEROSON Terostat MS 939 kann man auch mit allem überlackieren. Nur Acryllacke aus der Spray Dose zB. vom VW-Händler werden im Falzbereich mit etwas mehr Bewegung wie beim T4 unter der Fahrer- und Beifahrer-Tür Risse bilden, da TEROSON Terostat MS 939 eben dauerelastisch ist. Der Falz bleibt aber bei TEROSON Terostat MS 939 besser dicht wie bei Sikaflex an dem bald die Feuchtigkeit in die Ritzen kriecht.

Mein 406 Coupe musste ich mal wg. einem Parkschaden teuer 2K-lackieren lassen. Das 406 Coupe hat in den Hutumfängen noch besseres Blech (der 406 ist massiv teilverzinkt zudem der erste nur mit Aluhauben vorne was bekanntlich teurer ist) wie alle anderen Versionen vom 406. Nach 15 Jahren habe ich nun Rost wo damals weder ein Kratzer noch eine Beule im Lack/Blech war. Typ. Ecke an der B-Säule zum Seitenachwelle hin und 3 Löcher der seitlichen Gummileiste. Da stand oft Wasser drin.
Länger halten die besten 2k-Lackierungen idR. auch nicht sind aber sauteur.
Mit Rostegal grundierte Bereiche und Reparaturbleche halten bereits über 30 Jahre bei diversen Oldtimern und Youngtimern. Rostegal ua. der Geheimtipp von Citroen 2CV-Fahrern.
Bei Reparturblechen beim Schweissen schmilzt Rostegal anstatt zu verbrennen. Der geschmolzene Rostegal-Lack kriecht dann sogar noch auf die Schweißnähte. Andere Speziallacke (Würth? Dingsbums? Zeug) kriechen bestenfalls um Schweisspunkte herum.
Werkstätten/Profis können Rostegal aber nicht anwenden. Es braucht auf Reparturblechen, zudem blankes Selfmade-Reparsturblech oder zeitaufwendig noch extra entlackt, eher 3...5 Tage bis man das Reparturblech etwas bearbeiten kann. Das Würth Dingsbums Zeug ist ratzfatz schweissbar.

Auch wichtig für den Sommer-Urlaub. Reifen mit besten Eigenschaften bei Nässe. Viele C-Decken-Reifen sind gute Wasserverdränger. Auf der Autobahn geradeaus, wenn es das Regnen anfängt hat man ein sicheres Gefühl. Bremsen und um Hinternisse herumlenken eher schlecht bis grottenschlecht. Dh. In der Autobahnausfahrt kann es schon anders aussehen. Oder mit Beschleunigung in der Kurve auf die Autobahn. Etliche Transporter-Reifen benötigen aktiven Syncro sonst geht's eher geradeaus als um die Kurve. Beim Syncro erlebt man die Grenzen der Physik dafür früher als erwartet.
Ich fahre als Sommer-Reifen, wenn es nur Asphalt schlimmstenfalls normale Schotterwege (Zufahrt zu Campingplätzen, Norwegentauglich, etc.) sind den Uniroyal Rallye Street 4x4. Der ist definitiv NICHT durchstichsfest um als asphaltlastiger AT-REIFEN durchzugehen. Dafür aber auf Nässe unschlagbar.

Immer Gute Fahrt!

Jochen

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Re: RE: Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Gast »

[quote="T3ler"][quote]
Bei meinen Eltern in der Ortschaft gibt es einen Besitzer von 2x T3 und mind. 1x Käfer. Einer von den T3 hat einen "zeitgenössischen" Subaru Boxer verbaut. Der T3 mit dem zeitgenössischen Subaru hat ein H-Kennzeichen.
Schlagwort bei den Subaru-Boxer ist "Closed Deck". Die halten am längsten.
[/quote]


...Close Deck ist Schwachsinn. Vor 2 bar Ladedruck wird dir die Original Büchse niemals klingeln oder reißen. Im Sauger wird dir mit dem Semi oder Open Deck niemals was passieren. Zumal die Close deck alles Turborümpfe sind und selten und sehr begehrt.

...
Gruß Freddy[/quote]

Habe ja nicht geschrieben "bau Dir einen Impresa Turbo-Benziner ein" sondern, wenn man zwischen den Zeilen liest "erkunde dich mal nach zeitgenössischen Subaru-Umbauten"
Wenn man nach Subaru und Closed Deck Googled landet man idR. bei den Subaru-Boxer-Benzinern der passenden Epoche incl. Laufleistungen von typ. locker 300.000km. Für einen Benziner extrem gut.
Neuere Subaru-Benziner sind nicht so stark bei den Laufleistungen aufgestellt.

Einen 2E-Umbsu mit H-Kennzeichen kenn ich nicht aber die Logik, welche Bernd Jäger liefert.
Entweder H-Kennzeichen und ua. Dank ADAC darf man mit seinem anerkannten Kulturgut überall hin oder man geht mit einem 2.0 Liter Reihen-Vierzylinder namens VW 2E denn preiswertesten und wohl auch sinnvollsten Motorumbau ein. Auch der zieht locker im Hänger Betrieb auf der Autobahn weg. Macht zudem die T3-Getriebe nicht kaputt wie eigentlich jeder VW TDI.
ABER unser Freund möchte abgesehen vom H-Kennzeichen nach Afrika und dort kann man heute noch Verbleites erwischen. (Im Gegensatz eher mit Wasser verdünnten Diesel).
Er benötigt also einen 2E-Umbau mit einfach demontierbaren 3-Wegekat und das passende Ersatzrohr noch dazu. Was der TÜV dazu sagt weiß ich nicht.

Der Audi 1.8T wäre auch passend aber auch nicht zeitgenössisch. Der oder die Lader laufen über 70% der Zeit. Entsprechend reduziert sich die Laufleistung. Dann doch eher nen Impresa Turbo...[emoji6] ...Zudem Closed Deck einen der wenigen um die Homologationsanforderungen zu erfüllen. Zeitgenössisch brauch mer net. Nen Peugeot 205 T16 Motor rein der ist sogar wüsten-/Dakar-erprobt. Alternativ den 405 T16 (war eher wild zusammengebaut, macht richtig Ärger) oder einfach den 405 Mi 16. Den darf man sogar mit 15w40 fahren ist zudem kein Turbo sondern Sauger. Hat sogar Magnesiumlegierte Leichtbauteile am Motor verbaut. Die leichteste Variante mit nem T3 abzuheben. Die 405 Mi 16 haben meist einen niedrigen Kilometerstand.

Wer Winter Urlaub in Skandinavien macht denkt mal drüber nach warum Militär-T3 aus dieser Region Benziner sind. Entsprechend ladet dann auch eher ein VW 2E im Heck vom T3 als ein Diesel egal welcher. Der Afrika-T3 ist heute noch eher ein Diesel ohne DPF und damit ohne Grüne Feinstaubplakette.

Grüße

Jochen





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Re: RE: Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von tempolimit »

T3ler hat geschrieben:
Bei meinen Eltern in der Ortschaft gibt es einen Besitzer von 2x T3 und mind. 1x Käfer. Einer von den T3 hat einen "zeitgenössischen" Subaru Boxer verbaut. Der T3 mit dem zeitgenössischen Subaru hat ein H-Kennzeichen.
Schlagwort bei den Subaru-Boxer ist "Closed Deck". Die halten am längsten.

...Close Deck ist Schwachsinn. Vor 2 bar Ladedruck wird dir die Original Büchse niemals klingeln oder reißen. Im Sauger wird dir mit dem Semi oder Open Deck niemals was passieren. Zumal die Close deck alles Turborümpfe sind und selten und sehr begehrt.

...
Gruß Freddy
Habe ja nicht geschrieben "bau Dir einen Impresa Turbo-Benziner ein" sondern, wenn man zwischen den Zeilen liest "erkunde dich mal nach zeitgenössischen Subaru-Umbauten"
Wenn man nach Subaru und Closed Deck Googled landet man idR. bei den Subaru-Boxer-Benzinern der passenden Epoche incl. Laufleistungen von typ. locker 300.000km. Für einen Benziner extrem gut.
Neuere Subaru-Benziner sind nicht so stark bei den Laufleistungen aufgestellt.

Einen 2E-Umbsu mit H-Kennzeichen kenn ich nicht aber die Logik, welche Bernd Jäger liefert.
Entweder H-Kennzeichen und ua. Dank ADAC darf man mit seinem anerkannten Kulturgut überall hin oder man geht mit einem 2.0 Liter Reihen-Vierzylinder namens VW 2E denn preiswertesten und wohl auch sinnvollsten Motorumbau ein. Auch der zieht locker im Hänger Betrieb auf der Autobahn weg. Macht zudem die T3-Getriebe nicht kaputt wie eigentlich jeder VW TDI.
ABER unser Freund möchte abgesehen vom H-Kennzeichen nach Afrika und dort kann man heute noch Verbleites erwischen. (Im Gegensatz eher mit Wasser verdünnten Diesel).
Er benötigt also einen 2E-Umbau mit einfach demontierbaren 3-Wegekat und das passende Ersatzrohr noch dazu. Was der TÜV dazu sagt weiß ich nicht.

Der Audi 1.8T wäre auch passend aber auch nicht zeitgenössisch. Der oder die Lader laufen über 70% der Zeit. Entsprechend reduziert sich die Laufleistung. Dann doch eher nen Impresa Turbo...[emoji6] ...Zudem Closed Deck einen der wenigen um die Homologationsanforderungen zu erfüllen. Zeitgenössisch brauch mer net. Nen Peugeot 205 T16 Motor rein der ist sogar wüsten-/Dakar-erprobt. Alternativ den 405 T16 (war eher wild zusammengebaut, macht richtig Ärger) oder einfach den 405 Mi 16. Den darf man sogar mit 15w40 fahren ist zudem kein Turbo sondern Sauger. Hat sogar Magnesiumlegierte Leichtbauteile am Motor verbaut. Die leichteste Variante mit nem T3 abzuheben. Die 405 Mi 16 haben meist einen niedrigen Kilometerstand.

Wer Winter Urlaub in Skandinavien macht denkt mal drüber nach warum Militär-T3 aus dieser Region Benziner sind. Entsprechend ladet dann auch eher ein VW 2E im Heck vom T3 als ein Diesel egal welcher. Der Afrika-T3 ist heute noch eher ein Diesel ohne DPF und damit ohne Grüne Feinstaubplakette.

Grüße

Jochen





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Gast

Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von Gast »

[quote="Luigi_muc"][quote="bernd68"]
Was man auch in jedem Fall bedenken sollte, das ist ein Auto aus einer anderen Zeit und hier waren die Ansprüche an Fahr- und Reisekomfort anders.
Die T4- und alle anderen Nachfolger fahren schneller und sind bedienerfreundlicher und die besten Duschen für unterwegs gibts in den Hymer oder wie die heißen :-bla
Diese Anmerkung nur weil mir bei irgendeinem Beitrag der Gedanke kam ob ein anderes Reise- Auto die Bedürfnisse nicht eher befriedigen könnte.
[/quote]

Danke für die ganzen Anregungen. Sobald sich Zeit findet bei mir (die nächsten Wochen eigentlich schlecht :-( ) schau ich mir paar an.

Aber nein, ein anderes Auto würde unsere Reiseansprüche nicht befriedigen, normales Camping ist eigentlich nicht so unser Ding[emoji38]Und der T4 gefällt und leider so garnicht. Im T3 kommt wenigstens noch etwas Expeditions-Feeling auf, auch wenns nur in bereits befestigte Gefilde gehen wird (selbst die Wüste im Süden Marokkos ist ja jetzt nichts, was ein Expeditionsteam erforderlich machen würde).[/quote]
Das Expeditionsfeeling in einem schaukelden T4 ist noch besser als bei diversen Mercedes T1, T2, Vario, etc..
Den T3 würde ich eher als den besseren Asphalt-Porsche bei Nässe im Gegensatz zum giftigen 911 SC bei Nässe bezeichnen.

Der T3 kann auch dort hin wo der T4 auch durchpasst. Va. der LT ist breiter. Sogar breiter als Fiat Ducato älteren Semesters.
Diverse Weltreisemobile waren oft für mehr als nur freies Gelände in Afrika gedacht also Sandwüste ohne Gewichtslimit und max. Durchfahrtsbreite. Die fahren auch fleißig Ihre für Weltreisen geplanten Kilometer in Marokko ab, denn woanders kommen die garnicht voran/durch.
Wege zB. von Nord nach Süd geplant erfolgen dann auch überwiegend per Schiff entlang der Küste um Hindernisse in Inland zu umgehen wo man mit einem T3 einfach durchfährt.
Nur die schmalen Bremach va. der extra schmale Bremach Extreme kommt überall durch und darf als Weltreiseauto gelten.
Der schmale Bremach Extreme passt sogar durch die schmalen Steinbrücken in Dartmoor/England. Dort kommt man mit nem T4 und T3 durch. Mit dem breiteren T5 wird es extrem knapp. Der LT 1. Generation ist einfach zu breit. Fiat Ducato Vorgänger...weiß ich nicht. Der passt noch so gerade durch italien. Bergdörfen an denen man mit dem LT 1. Generation klar scheitert.

Die Schiffe unter den Campern sind eher was für grosse Familien mit relativ vielen Kindern. Dh. Urlaub mit Anschluss zu anderen Kindern und Fokus auf Kinder und die Orte sind auch für Reisebusse erreichbar. Entsprechend gehen da Firmen wie Peugeot relativ spät mit viel Elan rein.
Der T3 ist wohl so gut und zu gut gebaut, so dass es für Ducksteins bei VW keine Projekte mehr gab.
Er hat eine selbsttragende Karosserie mit Längs- und Querprofilen die mit der selbsttragenden Karosserie fest verschweißt sind. Das ist stabiler und va. leichter wie bei Geländewagen mit Leiter-Rahmen incl. Range Rover und Nissan Patrol.
Nur Peugeot 504 und 505 haben auch eine selbsttragende Karosserie mit Längs- und Querprofilen, welche fest mit der selbsttragenden Karosserie verschweißt sind.
Der 504 bekannt als Panzer aus hochfestem Stahl, welcher seine Unfallpartner auffrass ähnlich wie der T3.
Der T4 hat geklebte Scheiben und die sind tragende Teile um die Karosserie bzgl. Verwindungsteifigkeit zu verbessern. Verwinden tut sich der T4 im Gegensatz zum T3 allerdings ordentlich.
Autos mit geklebten Scheiben sind keine Weltreiseautos. Lass mal irgendwo eine geklebte Scheibe wieder so einkleben dass das Ding ordentlich hält.

Das Mercedes G-Modell hat keine geklebte Scheiben. Der T3 auch nicht. Der Toyota LandCruiser HJZ-HEAVYDUTY auch nicht. Vollbeladen scheitern Mercedes und Toyota dort wo der T3 auch nur mit 08/15 JX locker durchfegt oder locker hochzieht. Im Nissan Patrol GR wird man einen Bannscheibenvorfall haben bevor man dort angekommen ist wo einen der T3 dank Einzelradaufhängung komfortabel hinschippert.
In Afrika kennt man den Effekt von Toyota Pickup oder LandCruiser vs. Peugeot 504 Pritsche. Der Peugeot 504 Pritsche ist Vollbeladen so leicht wie die Toyotas leer schwer sind. Nichtmal Vollbeladen verlieren die Allradler ihre Vorteile. Der Toyota LandCruiser ist Vollbeladen trotz LkW-Komponenten plötzlich anfällig und die Komponenten teuer. Der Peugeot 504 fährt, fährt und fährt, da der einst mit Kupfer verunreinigte hochfeste wie teure Stahl vom Peugeot 504 in Afrika nicht rostet. Pech für Peugeot, dass es damals eine Stahlkrise incl. Stahlmangel für die Automobilindustrie gab und Schrottwägen unausgeschlachtet mitsamt Leitungssätzen mit Kupferdraht eingeschmolzen wurden.
Der Peugeot 504 bestand aus vergleichsweise dünnem Stahl jedoch teuer und hochfest. Entsprechend leicht war der Kollos.
Andere verbauten im Gegensatz zu Peugeot tatsächlich billigen Stahl.
Glück für die Faulen damals und das wirkt bis heute. Ohne Stahlkrise würde nicht gelten Peugeot=Rostlaube.
Die Besten Autos der Welt.
VW T3 und Peugeot 504.

In Afrika, wenn einem die VW T3-Teile ausgehen sieht es für Peugeot 504 und 505 heute noch sehr gut aus. Aber alle reden dann nur über die Teileversorgung für Toyota LandCruiser HJZ-HEAVYDUTY. Mir kommt es so vor wie entsetzte Blicke bei der Tatsache, dass in Afrika die Situation für Iveco bestens aussieht. Was Iveco baut die besten Diesel-Motoren????? Doch ist so. Pfiffig wie die sind haben die sogar ein SCR-ONLY-SYSTEM entwickelt. Das funktioniert auch für PkW. Könnte VW, Mercedes, Renault und Opel gut gebrauchen. Fiat reduziert halt nur die NOx-förderliche Piloteinspritzungen und nagelt dann eben knapp unterhalb von Mercedes- oder VW/Audi-Niveau.
EU6-Diesel fahren ein deutsches....äääh...neuzeitliches Abenteuer gar Expedition von Säuerlich bis Wut um zuletzt für sich selbst zuerkennen, dass einem dann doch NOx sowas von scheissegal ist.

Der olle JX hat bessere NOX-Werte als ein EU6-Diesel, wenn ne Wirkungsgrad Reduktion - 90% wie bei Mercedes ist eine 100% Abschaltung und nur in USA kurzfristig erlaubt, in der EU ist das USA-AECD verboten - wirkt und der Karren hinten höhere Werte wie 1.000mg NOx/km raus rotzt.
Kommt alles zusammen entleert sich sogar der LNT und SCR-KAT bei 2-stufigen Systemen. Dann sind Werte über 2.000mg NOx/km möglich. Versottete Systeme werden so ein Verhalten zeigen, denn genau das wird mit dem nicht erlaubten AECD nicht 100% vermieden neben der deutlichen Verlängerung der AdBlue-Reichweite.
Der neue Qualitätsmanagement-Vorstand von VW kommt von VW Nutzfahrzeuge. Der T6 ist ein VW Nutzfahrzeug-Projekt. Der T6 kommt mit 13 LITER AdBlue mit demselben Motor/Motorgeneration wie PkWs nur 8.000km weit. VW/Audi mit 15 Liter sogar bei Motoren mit höherer NOx-ROHEMISSION schaffen auffällig konstant ca. 24.000km.
Hat das Qualitätsmanagement wohl nur beim T6 gegriffen....?
Klar was da abgeht, oder?
BlueHDi funktioniert dank FAP-DPF im System sehr gut bzw. 100%. 25.000km mit 15 Liter AdBlue sind beim grossen 508 BlueHDi realistisch, kein Betrug. Versottete FAPs gehören schlichtweg in die Rubrik "Märchen".

Abenteuerliche Märchen....

Grüße

Jochen

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Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von tempolimit »

Luigi_muc hat geschrieben:
bernd68 hat geschrieben: Was man auch in jedem Fall bedenken sollte, das ist ein Auto aus einer anderen Zeit und hier waren die Ansprüche an Fahr- und Reisekomfort anders.
Die T4- und alle anderen Nachfolger fahren schneller und sind bedienerfreundlicher und die besten Duschen für unterwegs gibts in den Hymer oder wie die heißen :-bla
Diese Anmerkung nur weil mir bei irgendeinem Beitrag der Gedanke kam ob ein anderes Reise- Auto die Bedürfnisse nicht eher befriedigen könnte.
Danke für die ganzen Anregungen. Sobald sich Zeit findet bei mir (die nächsten Wochen eigentlich schlecht :-( ) schau ich mir paar an.

Aber nein, ein anderes Auto würde unsere Reiseansprüche nicht befriedigen, normales Camping ist eigentlich nicht so unser Ding[emoji38]Und der T4 gefällt und leider so garnicht. Im T3 kommt wenigstens noch etwas Expeditions-Feeling auf, auch wenns nur in bereits befestigte Gefilde gehen wird (selbst die Wüste im Süden Marokkos ist ja jetzt nichts, was ein Expeditionsteam erforderlich machen würde).
Das Expeditionsfeeling in einem schaukelden T4 ist noch besser als bei diversen Mercedes T1, T2, Vario, etc..
Den T3 würde ich eher als den besseren Asphalt-Porsche bei Nässe im Gegensatz zum giftigen 911 SC bei Nässe bezeichnen.

Der T3 kann auch dort hin wo der T4 auch durchpasst. Va. der LT ist breiter. Sogar breiter als Fiat Ducato älteren Semesters.
Diverse Weltreisemobile waren oft für mehr als nur freies Gelände in Afrika gedacht also Sandwüste ohne Gewichtslimit und max. Durchfahrtsbreite. Die fahren auch fleißig Ihre für Weltreisen geplanten Kilometer in Marokko ab, denn woanders kommen die garnicht voran/durch.
Wege zB. von Nord nach Süd geplant erfolgen dann auch überwiegend per Schiff entlang der Küste um Hindernisse in Inland zu umgehen wo man mit einem T3 einfach durchfährt.
Nur die schmalen Bremach va. der extra schmale Bremach Extreme kommt überall durch und darf als Weltreiseauto gelten.
Der schmale Bremach Extreme passt sogar durch die schmalen Steinbrücken in Dartmoor/England. Dort kommt man mit nem T4 und T3 durch. Mit dem breiteren T5 wird es extrem knapp. Der LT 1. Generation ist einfach zu breit. Fiat Ducato Vorgänger...weiß ich nicht. Der passt noch so gerade durch italien. Bergdörfen an denen man mit dem LT 1. Generation klar scheitert.

Die Schiffe unter den Campern sind eher was für grosse Familien mit relativ vielen Kindern. Dh. Urlaub mit Anschluss zu anderen Kindern und Fokus auf Kinder und die Orte sind auch für Reisebusse erreichbar. Entsprechend gehen da Firmen wie Peugeot relativ spät mit viel Elan rein.
Der T3 ist wohl so gut und zu gut gebaut, so dass es für Ducksteins bei VW keine Projekte mehr gab.
Er hat eine selbsttragende Karosserie mit Längs- und Querprofilen die mit der selbsttragenden Karosserie fest verschweißt sind. Das ist stabiler und va. leichter wie bei Geländewagen mit Leiter-Rahmen incl. Range Rover und Nissan Patrol.
Nur Peugeot 504 und 505 haben auch eine selbsttragende Karosserie mit Längs- und Querprofilen, welche fest mit der selbsttragenden Karosserie verschweißt sind.
Der 504 bekannt als Panzer aus hochfestem Stahl, welcher seine Unfallpartner auffrass ähnlich wie der T3.
Der T4 hat geklebte Scheiben und die sind tragende Teile um die Karosserie bzgl. Verwindungsteifigkeit zu verbessern. Verwinden tut sich der T4 im Gegensatz zum T3 allerdings ordentlich.
Autos mit geklebten Scheiben sind keine Weltreiseautos. Lass mal irgendwo eine geklebte Scheibe wieder so einkleben dass das Ding ordentlich hält.

Das Mercedes G-Modell hat keine geklebte Scheiben. Der T3 auch nicht. Der Toyota LandCruiser HJZ-HEAVYDUTY auch nicht. Vollbeladen scheitern Mercedes und Toyota dort wo der T3 auch nur mit 08/15 JX locker durchfegt oder locker hochzieht. Im Nissan Patrol GR wird man einen Bannscheibenvorfall haben bevor man dort angekommen ist wo einen der T3 dank Einzelradaufhängung komfortabel hinschippert.
In Afrika kennt man den Effekt von Toyota Pickup oder LandCruiser vs. Peugeot 504 Pritsche. Der Peugeot 504 Pritsche ist Vollbeladen so leicht wie die Toyotas leer schwer sind. Nichtmal Vollbeladen verlieren die Allradler ihre Vorteile. Der Toyota LandCruiser ist Vollbeladen trotz LkW-Komponenten plötzlich anfällig und die Komponenten teuer. Der Peugeot 504 fährt, fährt und fährt, da der einst mit Kupfer verunreinigte hochfeste wie teure Stahl vom Peugeot 504 in Afrika nicht rostet. Pech für Peugeot, dass es damals eine Stahlkrise incl. Stahlmangel für die Automobilindustrie gab und Schrottwägen unausgeschlachtet mitsamt Leitungssätzen mit Kupferdraht eingeschmolzen wurden.
Der Peugeot 504 bestand aus vergleichsweise dünnem Stahl jedoch teuer und hochfest. Entsprechend leicht war der Kollos.
Andere verbauten im Gegensatz zu Peugeot tatsächlich billigen Stahl.
Glück für die Faulen damals und das wirkt bis heute. Ohne Stahlkrise würde nicht gelten Peugeot=Rostlaube.
Die Besten Autos der Welt.
VW T3 und Peugeot 504.

In Afrika, wenn einem die VW T3-Teile ausgehen sieht es für Peugeot 504 und 505 heute noch sehr gut aus. Aber alle reden dann nur über die Teileversorgung für Toyota LandCruiser HJZ-HEAVYDUTY. Mir kommt es so vor wie entsetzte Blicke bei der Tatsache, dass in Afrika die Situation für Iveco bestens aussieht. Was Iveco baut die besten Diesel-Motoren????? Doch ist so. Pfiffig wie die sind haben die sogar ein SCR-ONLY-SYSTEM entwickelt. Das funktioniert auch für PkW. Könnte VW, Mercedes, Renault und Opel gut gebrauchen. Fiat reduziert halt nur die NOx-förderliche Piloteinspritzungen und nagelt dann eben knapp unterhalb von Mercedes- oder VW/Audi-Niveau.
EU6-Diesel fahren ein deutsches....äääh...neuzeitliches Abenteuer gar Expedition von Säuerlich bis Wut um zuletzt für sich selbst zuerkennen, dass einem dann doch NOx sowas von scheissegal ist.

Der olle JX hat bessere NOX-Werte als ein EU6-Diesel, wenn ne Wirkungsgrad Reduktion - 90% wie bei Mercedes ist eine 100% Abschaltung und nur in USA kurzfristig erlaubt, in der EU ist das USA-AECD verboten - wirkt und der Karren hinten höhere Werte wie 1.000mg NOx/km raus rotzt.
Kommt alles zusammen entleert sich sogar der LNT und SCR-KAT bei 2-stufigen Systemen. Dann sind Werte über 2.000mg NOx/km möglich. Versottete Systeme werden so ein Verhalten zeigen, denn genau das wird mit dem nicht erlaubten AECD nicht 100% vermieden neben der deutlichen Verlängerung der AdBlue-Reichweite.
Der neue Qualitätsmanagement-Vorstand von VW kommt von VW Nutzfahrzeuge. Der T6 ist ein VW Nutzfahrzeug-Projekt. Der T6 kommt mit 13 LITER AdBlue mit demselben Motor/Motorgeneration wie PkWs nur 8.000km weit. VW/Audi mit 15 Liter sogar bei Motoren mit höherer NOx-ROHEMISSION schaffen auffällig konstant ca. 24.000km.
Hat das Qualitätsmanagement wohl nur beim T6 gegriffen....?
Klar was da abgeht, oder?
BlueHDi funktioniert dank FAP-DPF im System sehr gut bzw. 100%. 25.000km mit 15 Liter AdBlue sind beim grossen 508 BlueHDi realistisch, kein Betrug. Versottete FAPs gehören schlichtweg in die Rubrik "Märchen".

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Re: RE: Re: RE: Re: Welcher T3 für mich am besten

Beitrag von T3ler »

tempolimit hat geschrieben: Habe ja nicht geschrieben "bau Dir einen Impresa Turbo-Benziner ein" sondern, wenn man zwischen den Zeilen liest "erkunde dich mal nach zeitgenössischen Subaru-Umbauten"
Wenn man nach Subaru und Closed Deck Googled landet man idR. bei den Subaru-Boxer-Benzinern der passenden Epoche incl. Laufleistungen von typ. locker 300.000km. Für einen Benziner extrem gut.
Close Deck gibt's ausschließlich im Impreza Turbo... und das seit 1989. (Später nochmals vereinzelt im ej22 turbo).
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