Abnehmbares Hochdach Baubericht
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Abnehmbares Hochdach Baubericht
Moin moin,
nachdem ich immer wieder die Idee hatte ein abnehmbares Hochdach zu bauen, habe ich dieses nun im Frühjahr dieses Jahres umgesetzt.
Ein Abnehmbares Hochdach bietet diverse Vorteile, die wichtistens für mich:
- man kann es mitnehmen, muss man aber nicht
- Keine Probleme mit Eintragungen, H-Zulassung oder sonstwas, es gilt als Ladung wenn man es entsprechend konstruiert.
- wenn man mal kein Bock mehr drauf hat, dann nimmt man es zerstörungsfrei in 3 min ab, ohne Bohrungen oder Klebereste am Dach zu haben.
Achja, ein abnehmbares Hochdach bietet sich sehr gut an wenn man ein großes Stahlschiebedach drin hat. Sonst, wenn man das Dach abnimmt, regnet es natürlich rein :)
Ich hatte eins-zwei Berichte im Netz gefunden, wo soetwas realisiert wurde, was aber aufgrund fehlender Fotos nur als Motivation anstatt als Anleitung funktionierte...
Ich hatte mein Vorhaben damals schon mal in folgendem Bericht gestartet...
http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=90414
So, nun legen wir mal los.
Das ganze startete mit der Suche nach einem geeigneten Hochdach. Ich denke fast alle Dächer kommen für so einen Umbau in Frage, der Geschmack und die Nutzbarkeit der verschiedenen Varianten wurde ja in diversen anderen Diskussionen hier erörtert..
Bei mir wurde es ein Reimo Aeroline welches ich in der Bucht geschossen habe...
Der Transport mit Spannguten in die Wagenheberaufnahme geht übrigens sehr gut..
Dann kann das Dach natürlich erst mal fit gemacht werden, Ausbessern, Dachluken rein/ raus, was auch immer...wichtig ist, dass als Vorarbeit die untere Kante begradigt wird und keine Klebereste o.ä. mehr dran sind.
Dann ging es an die Suche nach einem geeigneten Profil zum Abdichten. Ich habe mich für das auf dem Foto entschieden.. Im Nachherein stellt man fest, dass dieses nicht für alle Auflagewinkel optimal ist (vorne vs. Seite) und eine Mischung aus nach innen liegender Dichtlippe und der hier verwendeten eigentlich am besten wäre. Die 10m kosteten ca 70€.
Bevor man die Dichtlippe auf das Dach klemmt, sollte man dieses mal vorsichtig auf den Bulli legen und prüfen ob es überall aufliegt. Unterschiede von 1-2mm lassen sich auch noch mit der Dichtung ausgleichen, alles andere sollte vorher mit der Schleifmaschine/ Winkelschleifer begradigt weren.
Zum Schutz des Bullidaches (ja, das Hochdach wird gewisse Bewegungen machen), habe ich rundherum Lackschutzfolie von 3M aufgeklebt. Diese soll den Lack vor mechanischen Bewegungen schützen. Ca 35€
Dann das Dach mal auflegen und gucken ob alles passt.
So, nun kommt der spannende Teil. Wie befestige ich das Dach überhaupt. Es gibt wohl welche, die einfach ein Spanngurt nehmen...das ist aber natürlich keine Dauerlösung :)... dann habe ich im Mammuthpark letztes Jahr einen gesehen, der hatte hohe Dachträger verwendet, welche oberhalb vom Hochdach quer laufen. Darunter jeweils links und rechts ne fette Gummimuffe, die das Hochdach dann auf das Bullidach drücken. Was ist von all diesen Lösungen der Nachteil? Die gesamte Last des Daches inkl Schlafenden, Gepäck und so weiter liegt auf der Kante des Hochdaches. Dies ist sicherlich nicht auf Dauer dafür ausgelegt...Daher musste eine Lösung her, die das gesamte Gewicht auf die Regenrinne ableitet.
Das ganze sollte nun so funktionieren, dass das Hochdach praktisch schwebend auf dem Bullidach sitzt, die Gummidichtung daher kein Gewicht aufnimmt sondern NUR abdichtet, und das Gewicht über folgende Konstruktion direkt auf die Regenrinne geleitet wird:
Dafür hatte ich hohe Grundträger gefunden, die ich perfekt für meine Anwendung nutzen konnte. Diese leiten nun an 16 Auflagepunkten (8 links und 8 rechts) das Gewicht auf das Bullidach ab.
Das ganze muss dann entsprechend verschraubt werden. Hierfür würde sich natürlich aus Gewichtsgründen ein Alurahmen anbieten, das war mir aber zu viel Aufwand sodass ich einfache Latten aus dem Baumarkt geholt hatte. Hier geht also ein Rahmen rundherum, welcher in der Mitte Querverstrebungen hat, auf die dann später die Liefefläche/ Staufläche kommt...
von dem gesamten Innenausbau im Dach habe ich keine Bilder mehr gemacht, ich denke aber das sollte jeder der bis hier gekommen ist auch selbst machen können :)
Das ganze hat jetzt 8000 km mit teils übelsten Pisten gehalten. Ich habe nun keine Angst mehr dass das Teil mit auf der Autobahn abhanden kommt... :) Wenn es bei 100km/h frontal regnet, dann könnte ich mir vorstellen dass doch etwas Wasser unter der Lippe durchkriecht. Also, gelegentlich mal abnehmen und runterschauen... bei mir hat es jedoch keinen einzigen Tropfen Wasser gegeben der seinen Weg reingefunden hat....
Als nächstes kommt oben nun ein TwingoGlasdach rein, damit auch genügend Licht reinkommt und ich nachts Sterne gucken kann. Achja, einmal Lackieren wollte ich es kommendes Frühjahr auch und die Grundträger mal ordentlich vor Korrosion schützen... Dann sollte das ganze auch noch etwas halten..
Ich hoffe ich konnte hier den einen oder anderern ermutigen ein ähnliches Projekt zu starten... es lohnt sich sehr wie ich finde!
nachdem ich immer wieder die Idee hatte ein abnehmbares Hochdach zu bauen, habe ich dieses nun im Frühjahr dieses Jahres umgesetzt.
Ein Abnehmbares Hochdach bietet diverse Vorteile, die wichtistens für mich:
- man kann es mitnehmen, muss man aber nicht
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- wenn man mal kein Bock mehr drauf hat, dann nimmt man es zerstörungsfrei in 3 min ab, ohne Bohrungen oder Klebereste am Dach zu haben.
Achja, ein abnehmbares Hochdach bietet sich sehr gut an wenn man ein großes Stahlschiebedach drin hat. Sonst, wenn man das Dach abnimmt, regnet es natürlich rein :)
Ich hatte eins-zwei Berichte im Netz gefunden, wo soetwas realisiert wurde, was aber aufgrund fehlender Fotos nur als Motivation anstatt als Anleitung funktionierte...
Ich hatte mein Vorhaben damals schon mal in folgendem Bericht gestartet...
http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=90414
So, nun legen wir mal los.
Das ganze startete mit der Suche nach einem geeigneten Hochdach. Ich denke fast alle Dächer kommen für so einen Umbau in Frage, der Geschmack und die Nutzbarkeit der verschiedenen Varianten wurde ja in diversen anderen Diskussionen hier erörtert..
Bei mir wurde es ein Reimo Aeroline welches ich in der Bucht geschossen habe...
Der Transport mit Spannguten in die Wagenheberaufnahme geht übrigens sehr gut..
Dann kann das Dach natürlich erst mal fit gemacht werden, Ausbessern, Dachluken rein/ raus, was auch immer...wichtig ist, dass als Vorarbeit die untere Kante begradigt wird und keine Klebereste o.ä. mehr dran sind.
Dann ging es an die Suche nach einem geeigneten Profil zum Abdichten. Ich habe mich für das auf dem Foto entschieden.. Im Nachherein stellt man fest, dass dieses nicht für alle Auflagewinkel optimal ist (vorne vs. Seite) und eine Mischung aus nach innen liegender Dichtlippe und der hier verwendeten eigentlich am besten wäre. Die 10m kosteten ca 70€.
Bevor man die Dichtlippe auf das Dach klemmt, sollte man dieses mal vorsichtig auf den Bulli legen und prüfen ob es überall aufliegt. Unterschiede von 1-2mm lassen sich auch noch mit der Dichtung ausgleichen, alles andere sollte vorher mit der Schleifmaschine/ Winkelschleifer begradigt weren.
Zum Schutz des Bullidaches (ja, das Hochdach wird gewisse Bewegungen machen), habe ich rundherum Lackschutzfolie von 3M aufgeklebt. Diese soll den Lack vor mechanischen Bewegungen schützen. Ca 35€
Dann das Dach mal auflegen und gucken ob alles passt.
So, nun kommt der spannende Teil. Wie befestige ich das Dach überhaupt. Es gibt wohl welche, die einfach ein Spanngurt nehmen...das ist aber natürlich keine Dauerlösung :)... dann habe ich im Mammuthpark letztes Jahr einen gesehen, der hatte hohe Dachträger verwendet, welche oberhalb vom Hochdach quer laufen. Darunter jeweils links und rechts ne fette Gummimuffe, die das Hochdach dann auf das Bullidach drücken. Was ist von all diesen Lösungen der Nachteil? Die gesamte Last des Daches inkl Schlafenden, Gepäck und so weiter liegt auf der Kante des Hochdaches. Dies ist sicherlich nicht auf Dauer dafür ausgelegt...Daher musste eine Lösung her, die das gesamte Gewicht auf die Regenrinne ableitet.
Das ganze sollte nun so funktionieren, dass das Hochdach praktisch schwebend auf dem Bullidach sitzt, die Gummidichtung daher kein Gewicht aufnimmt sondern NUR abdichtet, und das Gewicht über folgende Konstruktion direkt auf die Regenrinne geleitet wird:
Dafür hatte ich hohe Grundträger gefunden, die ich perfekt für meine Anwendung nutzen konnte. Diese leiten nun an 16 Auflagepunkten (8 links und 8 rechts) das Gewicht auf das Bullidach ab.
Das ganze muss dann entsprechend verschraubt werden. Hierfür würde sich natürlich aus Gewichtsgründen ein Alurahmen anbieten, das war mir aber zu viel Aufwand sodass ich einfache Latten aus dem Baumarkt geholt hatte. Hier geht also ein Rahmen rundherum, welcher in der Mitte Querverstrebungen hat, auf die dann später die Liefefläche/ Staufläche kommt...
von dem gesamten Innenausbau im Dach habe ich keine Bilder mehr gemacht, ich denke aber das sollte jeder der bis hier gekommen ist auch selbst machen können :)
Das ganze hat jetzt 8000 km mit teils übelsten Pisten gehalten. Ich habe nun keine Angst mehr dass das Teil mit auf der Autobahn abhanden kommt... :) Wenn es bei 100km/h frontal regnet, dann könnte ich mir vorstellen dass doch etwas Wasser unter der Lippe durchkriecht. Also, gelegentlich mal abnehmen und runterschauen... bei mir hat es jedoch keinen einzigen Tropfen Wasser gegeben der seinen Weg reingefunden hat....
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Geil!
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"Ich hab kein Cent, ich bin blank, kein Geld auf der Bank,
bin total abgebrannt doch ich nehm deine Hand und mach mit dir ne Traumreise
indem ich den Globus dreh und mit dem Finger drauf zeige" massive töne
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Nicht schlecht . Läuft der jetzt als Bus oder Womo ?
Was auch eine Idee wäre Wechseldächer einen Grundrahmen ein GFK Dach flach so das du noch in jede Parkgarage kommst und ein Hochdach für den Urlaub . Da innen ausgeschnitten ist , wäre das ganz einfach zu sichern ( verschrauben ) .
LG Markus
Was auch eine Idee wäre Wechseldächer einen Grundrahmen ein GFK Dach flach so das du noch in jede Parkgarage kommst und ein Hochdach für den Urlaub . Da innen ausgeschnitten ist , wäre das ganz einfach zu sichern ( verschrauben ) .
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Besonders toll ist, ein Boot hast du jetzt im Urlaub auch immer dabei
Gabs übrigens tatsächlich, Abnehmbares Hochdach welches als Boot genutzt werden konnte
Gabs übrigens tatsächlich, Abnehmbares Hochdach welches als Boot genutzt werden konnte
___________________________________________
Grüße: Domi
85er Ex BW, CS, 3H, Bleischwerer Camping "light" Ausbau.
Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten
Grüße: Domi
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Der Bulli ist weiterhin als Womo angemeldet... wie gesagt, das Dach ist nirgends eingetragen da Dachlast. In einem Jahr will ich eh H-Kennzeichen machen dann ists egal mit den Steuern
- HansB
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Hey das ist eine sehr sehr gute Idee und eine tolle Umsetzung!
Kannst Du sagen, wie schwer Dein Aufbau ungefähr ist?
Ich habe damals (ca. 5 Jahre her) ähnliche Überlegungen angestellt, mich dann aber für ein selbst gebautes Dachzelt entschieden
Die Idee, so viele Stützpunkte wie möglich zu nutzen ist gut - mein Dachzelt damals lag auf insg. 4 Punkten auf der Regenrinne auf - der Regenrinne hat das nicht geschadet. Nur leider waren die beiden Dachträger je Träger nur auf 75kg ausgelegt... Die sind dann mitten während der Reise angebrochen/rissig gewesen und ich bin im tiefsten Polen (unsere Reise ging über 5 Wochen von D-->Polen-->Schweden-->D) rumgerannt und habe neue Dachträger gesucht (und leider nicht gefunden). Die Lösung des Problems bestand dann darin, dass ich mit Holzstücken die Last noch auf das Dach bzw. die Dachspriegel verteilt habe. Das hat gut gehalten.
Auch die Angst, ob das Dach während der Fahrt weg geweht wird kann ich gut nachvollziehen :-D
Danke für den Bericht - ich glaube der wird hier im Forum Nachahmer finden.
Viele Grüße,
HansB.
Kannst Du sagen, wie schwer Dein Aufbau ungefähr ist?
Ich habe damals (ca. 5 Jahre her) ähnliche Überlegungen angestellt, mich dann aber für ein selbst gebautes Dachzelt entschieden
Die Idee, so viele Stützpunkte wie möglich zu nutzen ist gut - mein Dachzelt damals lag auf insg. 4 Punkten auf der Regenrinne auf - der Regenrinne hat das nicht geschadet. Nur leider waren die beiden Dachträger je Träger nur auf 75kg ausgelegt... Die sind dann mitten während der Reise angebrochen/rissig gewesen und ich bin im tiefsten Polen (unsere Reise ging über 5 Wochen von D-->Polen-->Schweden-->D) rumgerannt und habe neue Dachträger gesucht (und leider nicht gefunden). Die Lösung des Problems bestand dann darin, dass ich mit Holzstücken die Last noch auf das Dach bzw. die Dachspriegel verteilt habe. Das hat gut gehalten.
Auch die Angst, ob das Dach während der Fahrt weg geweht wird kann ich gut nachvollziehen :-D
Danke für den Bericht - ich glaube der wird hier im Forum Nachahmer finden.
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HansB.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
VariusDomi hat geschrieben:Besonders toll ist, ein Boot hast du jetzt im Urlaub auch immer dabei
Gabs übrigens tatsächlich, Abnehmbares Hochdach welches als Boot genutzt werden konnte
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
@ Pascal
danke für die Bilder, du hattest ja letztes Jahr schon mal deine Pläne/Ideen angekündigt.
Sieht gut aus und hat ja auch schon einige erfolgreiche Kilometer hinter sich.
Versteh ich das richtig, die untere Kante des Hochdaches mit der Dichtung liegt nur locker am Blechdach auf, weil du die Träger von der Länge so angebracht hast, daß über diese die ganze Last auf die Regenrinne übertragen wird?
Stefan, der auch schon fünf Jahre ein abnehmbares Hochdach als 'Kindergefängnis' rumfährt...
danke für die Bilder, du hattest ja letztes Jahr schon mal deine Pläne/Ideen angekündigt.
Sieht gut aus und hat ja auch schon einige erfolgreiche Kilometer hinter sich.
Versteh ich das richtig, die untere Kante des Hochdaches mit der Dichtung liegt nur locker am Blechdach auf, weil du die Träger von der Länge so angebracht hast, daß über diese die ganze Last auf die Regenrinne übertragen wird?
Stefan, der auch schon fünf Jahre ein abnehmbares Hochdach als 'Kindergefängnis' rumfährt...
gruß vom Stefan
minzgrün und im Sommer mit weißer Mütze
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Vielleicht mal noch eine kleine Ergänzung. Ich hatte als Hochdach-T3 mal einen Weinsberg. Es gab das Hochdach als Aufstelldach und als fest montiertes Hochdach. Das Dach hat den Vorteil (wie ich finde), dass es nicht wie andere Hochdächer in der Regenrinne verklebt wird, sondern mit einem Keder geschützt auf der Dachfläche aufliegt. Ein Weinsberghochdach, könnte bei dieser Konstruktion eine sehr gute Basis sein.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Schöner Bericht
Willkommen im Club der Besitzer von abnehmbaren Hochdächern.
Kommt mir alles sehr bekannt vor. Bei mir liegt allerdings das Dach schon über die Dichtung auch auf der Regenrinne auf. Funktioniert super und hält auch. Das kann das Dach ab.
Die Idee mit der Lackschutzfolie hab ich gleich mal übernommen und welche bestellt.
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Kommt mir alles sehr bekannt vor. Bei mir liegt allerdings das Dach schon über die Dichtung auch auf der Regenrinne auf. Funktioniert super und hält auch. Das kann das Dach ab.
Die Idee mit der Lackschutzfolie hab ich gleich mal übernommen und welche bestellt.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Hm, nicht wirklicht... ich habe zum Schluss doch relativ viel Holz reingebaut (Klappen, Staufächer...).Kannst Du sagen, wie schwer Dein Aufbau ungefähr ist?
Also alles nur Schätzwerte:
40kg Dach
20kg Dachträger
20kg Latten/ Boden
... vielleicht 100kg plus den Innenausbau von bestimmt auch noch mal 50kg
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Genau. Ich wollte die Dichlippe nicht so sehr belasten, sodass diese jetzt ausreichend angedrückt aber nicht gequetscht wird.Versteh ich das richtig, die untere Kante des Hochdaches mit der Dichtung liegt nur locker am Blechdach auf, weil du die Träger von der Länge so angebracht hast, daß über diese die ganze Last auf die Regenrinne übertragen wird?
So wird nun im Prinzip die Last von innen über das Lattengerüst auf die Grundträger (die 16 Stück aussen) und damit auf die Regenrinne abgeleitet.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
ok, danke. Hatte mir auch die verschiedenen Dichtprofile (Moosgummi unterhalb vom U wie bei dir bzw. Moosgummi seitlich am U) angesehen. Letztlich habe ich ganz einfachen Kantenschutz (U ohne Moosgummi) genommen. Mein Dach liegt aber nicht in der Regenrinne auf, sondern etwas höher auf der seitlichen Schräge hoch zur Wölbung des Blechdachs. Um Formschluß rundherum zu erreichen, habe ich Querverstrebungen wie bei dir, damit die Seitenwände nicht am unteren Ende 'flattern', und ähnliche Verstrebung vorne und hinten gegen das Flattern.Genau. Ich wollte ... auf die Regenrinne abgeleitet.
Funktioniert jetzt seit 5 Jahren und ca. 50.000km gut
Deine Gewichtsangabe kann ich bestätigen. Mein SCA40 mit 10mm Dämmung rundherum habe ich mit 80kg gewogen. Der Innenausbau (Schrank vorne, Bett hinten) ist aus diesen leichten 15mm-Ausbauplatten (Pappelsperrholz?). Wenn man die Bretter in die Hand nimmt, fühlen sie sich gewichtsmäßig leicht wie Pappe an, trotzdem wiegt mein Dach komplett über 120kg
Und beim Fahren komme ich mir vor wie ein Kapitän auf hoher See, trotz neuer Bilstein B4
Vielleicht hätte ich doch B6 nehmen sollen...
@Der Purist
Stimmt, Weinsberg Terra, hat ein Kumpel, sieht aus wie ein Zwitterdach, ist aber fest montiert.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Danke für die Angaben zum Gewicht.
Aber wie bekommt ihr das Dach dann runter? $mann und eine Kiste Bier Macht ihr das dann wirklich oder ist das dann eher "wir könnten es runter machen, wenn wir müssten"?
Idee ist cool! Würd ich am liebsten auch so machen - dann würde der Cali auch endlich unter den Carport passen...
Viele Grüße,
HansB.
Aber wie bekommt ihr das Dach dann runter? $mann und eine Kiste Bier Macht ihr das dann wirklich oder ist das dann eher "wir könnten es runter machen, wenn wir müssten"?
Idee ist cool! Würd ich am liebsten auch so machen - dann würde der Cali auch endlich unter den Carport passen...
Viele Grüße,
HansB.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Ich hatte zwar so ne Konstruktion geplant, aber nie ganz durchgeführt.
Mein Dach war ein Reimo Stufendach, also entsprechend den typischen Westfalia-HDs. Es war komplett isoliert und mit Stoff beklebt. Die Bettkonstruktion war aus Holz und war direkt auf das Blechdach aufgelegt und nur im Bereich des Durchstiegs verschraubt.
Im Prinzip also hätte nur noch die Abdichtung und Befestigung gefehlt. Zweiteres wäre über ein HD-System, wie Pascal_KY es hat, geschehen.
Also HD-Träger, allerdings dann an diesen Edelstahlbänder übers Dach drüber. Auf das Dach dann jeweils einen Streifen Edelstahl drunter geklebt, um den Druck zu verteilen und das GFK zu schonen. Das Spannen der Edelstahlstreifen wäre über Edelstahl-Seilspaner geschehen.
Also Dach plus Iso plus Kleber plus Stoff plus Streifen, war schon soweit fertig. Dann mal zu zweit (beide etwa 183cm/80kg) rauf und runter gehoben: ging easy. Gewogen haben wir es nicht, aber ich denke max 80kg, eher weniger. Wir standen dabei nur auf jeweils drei stufig platzierten Bierkästen.
Ich hatte dann das Projekt nicht mehr beendet, da wir in die Stadt zogen und ich somit nicht mehr dem Bus zur Arbeit fuhr, dort musste ich halt sonst immer in die 2m Tiefgarage.
Bei meinem jetzigen Bus hatte ich das als Wechseldach vor, also nur zum Urlaub ein HD drauf, ansonsten ein Hubdach. Der Dachausschnitt hat dafür nen Holz-Rahmen, an dem man das Hubdach direkt mit wenigen Schrauben befestigt, oder im Urlaub dann die Bettkonstruktion, das Dach dann am Ende drüber gestülpt.
Das Projekt hab ich dann ebenfalls abgebrochen, da ich zwar ein Top-Hubdach hatte, aber leider kein sinnvolles, gut erhaltenes und zahlbares HD fand....
Mein Dach war ein Reimo Stufendach, also entsprechend den typischen Westfalia-HDs. Es war komplett isoliert und mit Stoff beklebt. Die Bettkonstruktion war aus Holz und war direkt auf das Blechdach aufgelegt und nur im Bereich des Durchstiegs verschraubt.
Im Prinzip also hätte nur noch die Abdichtung und Befestigung gefehlt. Zweiteres wäre über ein HD-System, wie Pascal_KY es hat, geschehen.
Also HD-Träger, allerdings dann an diesen Edelstahlbänder übers Dach drüber. Auf das Dach dann jeweils einen Streifen Edelstahl drunter geklebt, um den Druck zu verteilen und das GFK zu schonen. Das Spannen der Edelstahlstreifen wäre über Edelstahl-Seilspaner geschehen.
Also Dach plus Iso plus Kleber plus Stoff plus Streifen, war schon soweit fertig. Dann mal zu zweit (beide etwa 183cm/80kg) rauf und runter gehoben: ging easy. Gewogen haben wir es nicht, aber ich denke max 80kg, eher weniger. Wir standen dabei nur auf jeweils drei stufig platzierten Bierkästen.
Ich hatte dann das Projekt nicht mehr beendet, da wir in die Stadt zogen und ich somit nicht mehr dem Bus zur Arbeit fuhr, dort musste ich halt sonst immer in die 2m Tiefgarage.
Bei meinem jetzigen Bus hatte ich das als Wechseldach vor, also nur zum Urlaub ein HD drauf, ansonsten ein Hubdach. Der Dachausschnitt hat dafür nen Holz-Rahmen, an dem man das Hubdach direkt mit wenigen Schrauben befestigt, oder im Urlaub dann die Bettkonstruktion, das Dach dann am Ende drüber gestülpt.
Das Projekt hab ich dann ebenfalls abgebrochen, da ich zwar ein Top-Hubdach hatte, aber leider kein sinnvolles, gut erhaltenes und zahlbares HD fand....
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806
"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"
"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Moin!
Kann sein, dass wir im Mammutpark geschnackt haben. Ich fahr seit inzwischen 8 Jahren mit dem abnehmbaren Dach rum. Jetzt hab ich es im Zuge der Restaurierung wieder runter genommen und bin sehr froh es nicht verklebt zu haben, auch wenn ich es vorher nie abgenommen hab.
Die Idee mit den Klebestreifen unter der Dichtung ist auf jeden Fall gut, da hat es bei mir den Lack durchgerieben und etwas gerostet. Sieht man hier vielleicht ansatzweise in den Ecken und über der Windschutzscheibe:
Wegen der Lastverteilung finde ich es besser möglichst viel über die Kante vom Hochdach einzuleiten, ansonsten ist das doch ziemlich punktuell. Sinnvoll ist sicherlich, die Kante zu verstärken, damit sie nicht nach aussen beult. Momentan überlege ich irgendwie auf die Trägerfüße in der Dachrinne zu verzichten und lieber Befestigungspunkte auf der Blech-Dachhaut zu schaffen. Es nervt ziemlich, dass das Wasser nicht mehr ordentlich ablaufen kann und im Zweifel genau in die Schiebetür tropft, wenn diese geöffnet ist. Stabil ist das ganze Konstrukt jedenfalls, ich hab schon alles Mögliche darauf transportiert.
Die Dachträger sind normale flache Thule-Träger, deren Füße ich durchgesägt und mit alten Querstreben verlängert habe. Das lag halt alles rum und hat nix gekostet... Wahrscheinlich werde ich das jetzt aber ändern wenn ich das Dach wieder draufsetze, da ich seitlich senkrecht gerne Airline-Schienen hätte für die Kajakhalter usw. Die werden dann den Zug nach unten übernehmen.
Aufkleben würde ich ein Hochdach jedenfalls nicht mehr, dafür funktioniert das so zu gut und die Bilder von Rostschäden unter der Klebenaht sind teilweise echt gruselig... Außerdem liegt noch ne Dachhaut mit großem Schiebedach in der Scheune... ;)
Gruß Sönke
Kann sein, dass wir im Mammutpark geschnackt haben. Ich fahr seit inzwischen 8 Jahren mit dem abnehmbaren Dach rum. Jetzt hab ich es im Zuge der Restaurierung wieder runter genommen und bin sehr froh es nicht verklebt zu haben, auch wenn ich es vorher nie abgenommen hab.
Die Idee mit den Klebestreifen unter der Dichtung ist auf jeden Fall gut, da hat es bei mir den Lack durchgerieben und etwas gerostet. Sieht man hier vielleicht ansatzweise in den Ecken und über der Windschutzscheibe:
Wegen der Lastverteilung finde ich es besser möglichst viel über die Kante vom Hochdach einzuleiten, ansonsten ist das doch ziemlich punktuell. Sinnvoll ist sicherlich, die Kante zu verstärken, damit sie nicht nach aussen beult. Momentan überlege ich irgendwie auf die Trägerfüße in der Dachrinne zu verzichten und lieber Befestigungspunkte auf der Blech-Dachhaut zu schaffen. Es nervt ziemlich, dass das Wasser nicht mehr ordentlich ablaufen kann und im Zweifel genau in die Schiebetür tropft, wenn diese geöffnet ist. Stabil ist das ganze Konstrukt jedenfalls, ich hab schon alles Mögliche darauf transportiert.
Die Dachträger sind normale flache Thule-Träger, deren Füße ich durchgesägt und mit alten Querstreben verlängert habe. Das lag halt alles rum und hat nix gekostet... Wahrscheinlich werde ich das jetzt aber ändern wenn ich das Dach wieder draufsetze, da ich seitlich senkrecht gerne Airline-Schienen hätte für die Kajakhalter usw. Die werden dann den Zug nach unten übernehmen.
Aufkleben würde ich ein Hochdach jedenfalls nicht mehr, dafür funktioniert das so zu gut und die Bilder von Rostschäden unter der Klebenaht sind teilweise echt gruselig... Außerdem liegt noch ne Dachhaut mit großem Schiebedach in der Scheune... ;)
Gruß Sönke
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Tolles Projekt! Diese Lösung wäre doch auch geeignet für die Umrüstung von einem Original-Westy-Klappdach zum Hochdach. Wenn man Klappdach, Scharniere, Zeltstoff und Gepäckwanne behält, kann man auch Jahre später wieder easy auf Klappdach zurückrüsten, falls einem danach zumute ist oder die Garageneinfahrt für Hochdach zu niedrig ist. Flexibler gehts kaum. Top!
Gruß, Joky
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Hallo Sönke,bullischrauber hat geschrieben:Momentan überlege ich irgendwie auf die Trägerfüße in der Dachrinne zu verzichten und lieber Befestigungspunkte auf der Blech-Dachhaut zu schaffen.
ähnliche Überlegungen sind bei mir auch im Gange, hier: http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=91885 habe ich einen Thread dazu gemacht. Ich denke wenn man mehrere Halter/Befestigunspunkte am Bulli fürs Hochdach macht dann sollte auch das Scheuerproblem am Lack nicht/kaum mehr vorhanden sein.
Ich hab da mal kurz mit einem Prüfer darüber gesprochen. Der war nicht sonderlich begeistert. Werde es aber bei nem anderen mal versuchen.
Klar kann man sagen: Dach ist abnehmbar und somit nur "Ladung". Aber wenn man jetzt nicht gerade das Stahlschiebedach (wie Pascal) oder Twingodach im Blechdach sitzen hat (ergo den Bulli auch ohne Hochdach fahren kann) tut man sich schwer mit dem Argument dass das Hochdach nicht dauerhaft befestigt ist. Was hat denn dein Prüfer bisher zu deiner Lösung gemeint? Wenn ich das richtig sehe hast du nen kleinen Dachausschnitt und bist somit ja auch auf dein Hochdach angewiesen.. sonst regnets ja rein.
Grüße joschi
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
@HansB
Seit fünf Jahren: spätestens Pfingsten drauf und nach Hatzenport wieder runter, damit der Bulli den Winter über gemütlich in der Garage stehen kann.
Beim Test ohne Innenausbau habe ich das Dach mit Hilfe meiner Frau auf's Auto bekommen, aber mit Innenausbau war es um die Hälfte schwerer... Von Hand finde ich doof, zumal man recht lange Arme machen muß, da der Bulli oben schmaler als um die Hüften rum ist.
Wenn ich jetzt zeige, wie, dann haltet ihr mich bestimmt für...
Naja, das kiss-Prinzip (keep it stupid simple) fiel mir schon immer schwer und ihr könnt euch zumindest vorstellen, warum ich mittlerweile in der ganzen Nachbarschaft bekannt bin
Der 'Galgen' liegt zerlegt in der Garage neben dem Bulli, mit einem eingespielten Team von zwei Kumpels dauert's knapp zwei Stunden, alleine geht's auch und dauert gute drei Stunden.
Seit fünf Jahren: spätestens Pfingsten drauf und nach Hatzenport wieder runter, damit der Bulli den Winter über gemütlich in der Garage stehen kann.
Beim Test ohne Innenausbau habe ich das Dach mit Hilfe meiner Frau auf's Auto bekommen, aber mit Innenausbau war es um die Hälfte schwerer... Von Hand finde ich doof, zumal man recht lange Arme machen muß, da der Bulli oben schmaler als um die Hüften rum ist.
Wenn ich jetzt zeige, wie, dann haltet ihr mich bestimmt für...
Naja, das kiss-Prinzip (keep it stupid simple) fiel mir schon immer schwer und ihr könnt euch zumindest vorstellen, warum ich mittlerweile in der ganzen Nachbarschaft bekannt bin
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
@jx_joschi
bin kein TÜV-Experte, aber aus dem Bauch raus würde ich sagen, eine Eintragung wird schwierig.
Es heißt ja oft, daß Ladung werkzeuglos befestigt sein muß. Deine Überlegungen hören sich aber eher nach Festschrauben an.
Die hier vorgestellten Dächer folgen ja eher dem Dachträgerprinzip, wobei ich auch nicht scharf darauf bin,
mit einem Offiziellen über mein Dach zu diskutieren - und da ist ja auch noch die zulässige Dachlast von 100kg...
Insgesamt finden sich hier bei den vorgestellten Dächer trotz gemeinsamem Dachträgerprinzip recht unterschiedliche Ansätze bezogen auf die Lastverteilung. Ich hatte mir ähnliche Gedanken gemacht wie luckypunk in dem von jx_joschi verlinkten Thread
Sitzt schön satt auf, an den Ecken schön stramm, aber in der Mitte der langen Seite kann man es etwas rausziehen - ich denke, auf der Autobahn würde das dann 'Flattern'.
Als Verstärkung habe ich einen ca. 10cm hohen Streifen aus 9mm-Multiplex über die ganze Länge der Seite reingesetzt, unten ca. 3cm höher angefangen als die Hochdachkante, sodaß kein Kontakt vom Multiplex zum Blechdach entsteht.
Das außerhalb vom Hochdach gezeichnete Teil ist der Halter (vom Dachträger) ohne Sternmutter und ohne die Klammer, die um die Regenrinne greift...
Zusätzlich zur Versteifung dann zwei Querverstrebungen vorne und hinten im Dachausschnitt des Schiebedachs, die nur etwas höher als die höchste Stelle der Blechdachwölbung sind und die Seiten im mittleren Bereich schön gegen 'Flattern' fixieren.
so, genug getippt, schlaft gut
edith: Tippfehler korrigiert und Nachtrag eingefügt...
bin kein TÜV-Experte, aber aus dem Bauch raus würde ich sagen, eine Eintragung wird schwierig.
Es heißt ja oft, daß Ladung werkzeuglos befestigt sein muß. Deine Überlegungen hören sich aber eher nach Festschrauben an.
Die hier vorgestellten Dächer folgen ja eher dem Dachträgerprinzip, wobei ich auch nicht scharf darauf bin,
mit einem Offiziellen über mein Dach zu diskutieren - und da ist ja auch noch die zulässige Dachlast von 100kg...
Insgesamt finden sich hier bei den vorgestellten Dächer trotz gemeinsamem Dachträgerprinzip recht unterschiedliche Ansätze bezogen auf die Lastverteilung. Ich hatte mir ähnliche Gedanken gemacht wie luckypunk in dem von jx_joschi verlinkten Thread
(ist also wie beim Stapeln von z.B. Trinkbechern) und wie Sönke...das Dach so zu kürzen, das es nicht mehr in der Regenrinne aufsteht, sondern satt auf der Dachkante sitzt, ist ja quasi an sich konisch.
Mein Dach saß auf dem Spender bis runter zur Regenrinne. Ich habe es nicht gekürzt, sondern normalen Kantenschutz auf die komplette Kante gemacht. Der trägt relativ dick auf, das lichte Maß innen wird etwas kleiner, und dadurch kommt das Dach von alleine etwas höher.Wegen der Lastverteilung finde ich es besser möglichst viel über die Kante vom Hochdach einzuleiten, ansonsten ist das doch ziemlich punktuell. Sinnvoll ist sicherlich, die Kante zu verstärken, damit sie nicht nach aussen beult.
Sitzt schön satt auf, an den Ecken schön stramm, aber in der Mitte der langen Seite kann man es etwas rausziehen - ich denke, auf der Autobahn würde das dann 'Flattern'.
Als Verstärkung habe ich einen ca. 10cm hohen Streifen aus 9mm-Multiplex über die ganze Länge der Seite reingesetzt, unten ca. 3cm höher angefangen als die Hochdachkante, sodaß kein Kontakt vom Multiplex zum Blechdach entsteht.
Das außerhalb vom Hochdach gezeichnete Teil ist der Halter (vom Dachträger) ohne Sternmutter und ohne die Klammer, die um die Regenrinne greift...
Zusätzlich zur Versteifung dann zwei Querverstrebungen vorne und hinten im Dachausschnitt des Schiebedachs, die nur etwas höher als die höchste Stelle der Blechdachwölbung sind und die Seiten im mittleren Bereich schön gegen 'Flattern' fixieren.
so, genug getippt, schlaft gut
edith: Tippfehler korrigiert und Nachtrag eingefügt...
Zuletzt geändert von Stefan MV Bulli am 12.11.2016, 06:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Nachtrag: ...
edith: gelöscht und in vorigen Beitrag eingefügt...
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
@stefan:
Komm gib zu, Du hast das mit dem Hochdach nur gemacht, damit du dir den Holzkran bauen kannst
Viele Grüße,
HansB
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
@HansB
ja, wollte schon als Kind immer Baggerfahrer werden, ist aber nix draus geworden
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Die Mobile Krananlage ist topp !
Not macht erfinderisch .
Glaube das macht richtig Spaß wenn es aufgebaut ist und du es alleine runter/rauf heben kannst .
Erinnert mich an die Montage meines Klappdaches auf den T4 .
10 mal rauf und wieder runter bis es gepasst hat . ( Habe das Dach mit Seilen an eine Stapler gebunden dann ging es recht gut . )
LG Markus
Not macht erfinderisch .
Glaube das macht richtig Spaß wenn es aufgebaut ist und du es alleine runter/rauf heben kannst .
Erinnert mich an die Montage meines Klappdaches auf den T4 .
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Jo, das stimmt,.... Und dann ein paar Wochen später habe ich dich in St. Peter gesehen :)bullischrauber hat geschrieben:Moin!
Kann sein, dass wir im Mammutpark geschnackt haben.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Geile Konstruktion! Sowas ähnliches wollte ich mir auch noch mal bauen. Alternativ eignen sich halt auch Scheunen o.ä. wo man einfach im Gebälk nen Spanngurt irgendwo rüberlegen kann und dann links und rechts ans Hochdach geht. Mit 4 Spanngurten sollte es also auch gehenStefan MV Bulli hat geschrieben:@HansB
Der 'Galgen' liegt zerlegt in der Garage neben dem Bulli, mit einem eingespielten Team von zwei Kumpels dauert's knapp zwei Stunden, alleine geht's auch und dauert gute drei Stunden.
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Joa, St. Peter kann gut sein, da sind wir häufiger. Ist ja um die Ecke! ;)
Der Kran ist sehr cool! Grundsätzlich darf ein Kran in keinem guten Haushalt fehlen. Hab mir einen auf die Ladefläche meiner Doka gebaut. ;) Fürs Hochdach hab ich eine Seilwinde im carport. Damit kann ich es alleine abnehmen.
Wegen Eintragung bin ich bisher davon ausgegangen, dass das mit Ladung schon ok ist. Wer verbietet mir denn mit Loch im Dach rumzufahren? ;)
Allerdings bin ich gestern mal wieder um das Dach mit großem Schiebedach herumgeschlichen was in der Scheune liegt. Viel Arbeit...
Gruß Sönke
Der Kran ist sehr cool! Grundsätzlich darf ein Kran in keinem guten Haushalt fehlen. Hab mir einen auf die Ladefläche meiner Doka gebaut. ;) Fürs Hochdach hab ich eine Seilwinde im carport. Damit kann ich es alleine abnehmen.
Wegen Eintragung bin ich bisher davon ausgegangen, dass das mit Ladung schon ok ist. Wer verbietet mir denn mit Loch im Dach rumzufahren? ;)
Allerdings bin ich gestern mal wieder um das Dach mit großem Schiebedach herumgeschlichen was in der Scheune liegt. Viel Arbeit...
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Eine Scheune oder Halle mit Flaschenzug und Lagermöglichkeit oder ein Carport mit Seilwinde würde ich auch nehmen
Ich wohne halt in der Stadt und meine Randbedingungen waren relativ starr:
- Bulli muß im Winter in die (Norm-)Garage - habe ihn einen Winter draußen stehen lassen (ohne fahren) und bereue das noch heute
- Hochdach muß die Sommersaison über drauf sein für Urlaub und Wochenendtrips
- der Platz für Auf-/Abbau und der Lagerort des Hochdachs muß beieinander sein, um Transport (per Hänger o.ä.) zu vermeiden
- auf Hilfe angewiesen sein, ist OK, aber im Notfall sollte auch 'selbst ist der Mann' möglich sein
So gesehen mußte ich den Kran sozusagen genau so bauen
Und in der Praxis:
- Auf- und Abbau des Krans geht alleine mit etwas Übung und der richtigen Reihenfolge
- Dach runter vom Auto geht auch
- Dach hoch ist alleine etwas heikel, es geht sehr viel Kraft in der Umlenkung der Seile verloren, besser ist, wenn einer kurbelt und zwei unterstützen durch Anheben
Hat auf jeden Fall die letzten Jahre funktioniert und bleibt erstmal so.
Vielleicht bekommen wir ja mal ein Treffen vom
Ich wohne halt in der Stadt und meine Randbedingungen waren relativ starr:
- Bulli muß im Winter in die (Norm-)Garage - habe ihn einen Winter draußen stehen lassen (ohne fahren) und bereue das noch heute
- Hochdach muß die Sommersaison über drauf sein für Urlaub und Wochenendtrips
- der Platz für Auf-/Abbau und der Lagerort des Hochdachs muß beieinander sein, um Transport (per Hänger o.ä.) zu vermeiden
- auf Hilfe angewiesen sein, ist OK, aber im Notfall sollte auch 'selbst ist der Mann' möglich sein
So gesehen mußte ich den Kran sozusagen genau so bauen
Und in der Praxis:
- Auf- und Abbau des Krans geht alleine mit etwas Übung und der richtigen Reihenfolge
- Dach runter vom Auto geht auch
- Dach hoch ist alleine etwas heikel, es geht sehr viel Kraft in der Umlenkung der Seile verloren, besser ist, wenn einer kurbelt und zwei unterstützen durch Anheben
Hat auf jeden Fall die letzten Jahre funktioniert und bleibt erstmal so.
Vielleicht bekommen wir ja mal ein Treffen vom
hinClub der Besitzer von abnehmbaren Hochdächern
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Ich hab in meinem "Heimatforum" noch mal ausgiebiger was zum abnehmbaren Hochdach geschrieben, weil da die Frage danach auch aufkam:
http://ig-syncro16.com/viewtopic.php?f=32&t=928
Gruß Sönke
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Gruß Sönke
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Das hört sich ein wenig wie eine Entschuldigung an !Stefan MV Bulli hat geschrieben:Eine Scheune oder Halle mit Flaschenzug und Lagermöglichkeit oder ein Carport mit Seilwinde würde ich auch nehmen
Ich wohne halt in der Stadt und meine Randbedingungen waren relativ starr:
Hat auf jeden Fall die letzten Jahre funktioniert und bleibt erstmal so.
Vielleicht bekommen wir ja mal ein Treffen vomhinClub der Besitzer von abnehmbaren Hochdächern
Meiner Meinung hat du das beste aus deinen Möglichkeiten gemacht .
Besser geht"s immer . Die Frage ist der Kosten / Nutzen Aufwand
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
keine Sorge, Markus, entschuldigen will ich mich nicht, sollte eher zur Erklärung des Werdegangs sein.
Wir haben seit 13 Jahren den größten Teil unserer Urlaube in diesem Bulli verbracht und ihn immer wieder den Anforderungen und Wünschen angepaßt.
Aber manchmal muß man ja auch mal über den Tellerrand gucken.
Wenn ich von Bullis, Hochdächern, der Lust am Schrauben und Basteln gar keine Ahnung hätte und käme unvorbereitet um die Ecke und würde da so einen Typ mit diesem Galgen und 'nem ollen Auto sehen - was mir da wohl durch den Kopf ginge
Wobei es hier in der Nachbarschaft mittlerweile heißt: Oh, der Sommer kommt, der Stefan hat den Bus wieder rausgeholt
Wir haben seit 13 Jahren den größten Teil unserer Urlaube in diesem Bulli verbracht und ihn immer wieder den Anforderungen und Wünschen angepaßt.
Aber manchmal muß man ja auch mal über den Tellerrand gucken.
Wenn ich von Bullis, Hochdächern, der Lust am Schrauben und Basteln gar keine Ahnung hätte und käme unvorbereitet um die Ecke und würde da so einen Typ mit diesem Galgen und 'nem ollen Auto sehen - was mir da wohl durch den Kopf ginge
Wobei es hier in der Nachbarschaft mittlerweile heißt: Oh, der Sommer kommt, der Stefan hat den Bus wieder rausgeholt
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
Leider heißt es jetzt : Ist die Heizung schon an der Stefan hat seinen Bus in die Garage gefahren !Stefan MV Bulli hat geschrieben:
Wobei es hier in der Nachbarschaft mittlerweile heißt: Oh, der Sommer kommt, der Stefan hat den Bus wieder rausgeholt
LG Markus
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Re: Abnehmbares Hochdach Baubericht
hör bloß auf, morgens dunkel, abends dunkel, den ganzen Tag Regen (*), so richtig habe ich mich noch nicht daran gewöhnt, daß der Sommer jetzt doch vorbei ist
(*) und hierhin gehört jetzt der Kotz-Smiley
Gegenmittel: neue Ideen ausbrüten und vor allem Fahrzeugwartung, womit wir wieder ontopic sind, denn im Sommer mit Hochdach komme ich auch nicht in jede Werkstatt, aber im Winter ohne Dach sieht das schon ganz anders aus...
(*) und hierhin gehört jetzt der Kotz-Smiley
Gegenmittel: neue Ideen ausbrüten und vor allem Fahrzeugwartung, womit wir wieder ontopic sind, denn im Sommer mit Hochdach komme ich auch nicht in jede Werkstatt, aber im Winter ohne Dach sieht das schon ganz anders aus...
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