DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
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DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Nach den aufwendigen Karosseriearbeiten auf der Fahrerseite über den Winter werde ich am Samstag den Bus „Teilgrundieren“. Das grundieren stellt mich nicht zwingend vor eine Herausforderung. Das hat schon ganz gut geklappt bei Heckklappe und anderen Lackierarbeiten. Sollte mal eine Nase reinkommen lässt sich die einfach raus schleifen.
Beim Lackieren mit 2k-Acryllack hatte ich bisher so meine Problemchen, die meist in Orangenhaut geendet haben. Das lag unter anderem an der falschen Drucklufteinstellung (konnte ich damals nicht justieren) und viel Schlimmer an der falschen Außentemperaturr (3 - 5 Grad Außentemperatur, konnte es damals nicht abwarten). Nach viel Schleifen und polieren hatte ich aber ein ordentliches Ergebnis. Nun soll es aber besser (und weniger intensiv in der Nachbearbeitung) werden.
Nun habe ich bessere Bedingungen:
- großer Kompressor, regelbarer Eingangsdruck, Wasserabschneider. Laut Datenblatt der Pistole sollten es 2,5 - 3 Bar sein. Werde ich mich dran halten.
- Die Halle ist zwar schattig gelegen und ohne Heizung, allerdings dürfte ich an einem warmen Frühlingstag im Mai gut 15 - 20 Grad in der Halle haben (incl. Zuheizen über Gas)
- mit einer Halle einen Wind- und Wetter geschützen Raum
- Möglichkeit den Boden der Halle Nass zu machen
- Zwei Lichtleisten, die ich vertikal aufstellen kann
- Atemschutz (der Gesundheit zu Liebe)
Klar die Bedingungen sind weit von einer Lackierkabine entfernt, allerdings hat es ja schon der ein oder andere zu einer ansehnliche Lackierung unter ähnlichen Bedingungen geschafft. Habt ihr noch weitere Tipps (einen Abzug werde ich nicht ohne weiteres Realisieren können)?
Und dann habe ich ein großes Thema was mich beschäftigt: Muss nach 2 Schichten Decklack, zwingend Klarlack aufgetragen werden? Mit Klarlack habe ich noch nie gearbeitet. Macht das unter meinen Umständen Sinn oder sollte man das lieber lassen oder begünstigt es am Ende vielleicht sogar das Resultat? Aktuell tendiere ich dazu es zu lassen, da ich im Klarlack eine weitere Fehlerquelle in Anwendung und Durchführung ausmache.
Nach ordentlichen polieren hat der Lack bisher auf der Heckklappe einen für mich ausreichenden Glanz. Sicher geht aber mit Klarlack noch mehr.
Viele Grüße und danke für hilfreiche Kommentare
Beim Lackieren mit 2k-Acryllack hatte ich bisher so meine Problemchen, die meist in Orangenhaut geendet haben. Das lag unter anderem an der falschen Drucklufteinstellung (konnte ich damals nicht justieren) und viel Schlimmer an der falschen Außentemperaturr (3 - 5 Grad Außentemperatur, konnte es damals nicht abwarten). Nach viel Schleifen und polieren hatte ich aber ein ordentliches Ergebnis. Nun soll es aber besser (und weniger intensiv in der Nachbearbeitung) werden.
Nun habe ich bessere Bedingungen:
- großer Kompressor, regelbarer Eingangsdruck, Wasserabschneider. Laut Datenblatt der Pistole sollten es 2,5 - 3 Bar sein. Werde ich mich dran halten.
- Die Halle ist zwar schattig gelegen und ohne Heizung, allerdings dürfte ich an einem warmen Frühlingstag im Mai gut 15 - 20 Grad in der Halle haben (incl. Zuheizen über Gas)
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Klar die Bedingungen sind weit von einer Lackierkabine entfernt, allerdings hat es ja schon der ein oder andere zu einer ansehnliche Lackierung unter ähnlichen Bedingungen geschafft. Habt ihr noch weitere Tipps (einen Abzug werde ich nicht ohne weiteres Realisieren können)?
Und dann habe ich ein großes Thema was mich beschäftigt: Muss nach 2 Schichten Decklack, zwingend Klarlack aufgetragen werden? Mit Klarlack habe ich noch nie gearbeitet. Macht das unter meinen Umständen Sinn oder sollte man das lieber lassen oder begünstigt es am Ende vielleicht sogar das Resultat? Aktuell tendiere ich dazu es zu lassen, da ich im Klarlack eine weitere Fehlerquelle in Anwendung und Durchführung ausmache.
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- seppo85
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Decklack zwingend ist doch nur bei Metallic Lacken oder? Bei Uni Tönen normalerweise ohne Klarlack. Ist ab Werk auch so
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Meine Hauptfehler waren: Zu kurz ablüften lassen und zu wenig Licht. Davon kann man nie genug haben. Luftdruck werde ich mal direkt an der Pistole messen- übern Schlauch soll ja einiges verloren gehen.
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- Harter Kern
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Grundlagen:
Es gibt ein und 2-Schicht-Lacke,
Ein Einschicht-Lack oder UNI-Lack glänzt selbst.
Den Trägst du deckend auf wenn auch in mehreren Dünnen lagen, mit zwischenlften.
Ein 2Schicht-Lack besteht aus dem Decklack, der trocknet matt und ist mechanisch nicht sonderlich stabil,
Und dem Klarlack, der ist dann mechanisch stabil und bringt den Glanz.
Den Klarlack kann man auch in mehreren schichten auftragen, um dann genug "Fleisch" zu haben um den absolut glatt zu schleifen und zu polieren, machen die amis immer, mal Overhoulin' ansehen, oder diese West-Coast-Customs-Typen.....
Du musst den lack nach verarbeitungsanweisung "einstellen" also die Viskosität. Dann muss Düsendurchmesser und Druck stimmen, die Luft muss sauber sein, also trocken öl und staubfrei. Auch den Schlauch solltest du möglichst nicht vorher an nem Öler betrieben haben.
Wenn du dich für 2-Schicht-lack entscheidest, du musst keinen Wasser-basis-lack nehmen du bis ja Privatmensch.....
Wasserlache brauch ewig und spezielle Gerätschaften zum ablüften....
Belies dich mal im Autolackierforum, es gibt auch gefühlt 100 YouTube-videos.....
Ich würde nicht nur den Boden nass machen, sondern auch vorher mal die Deckenträger abspülen/ abblasen.....
Fränkie
Es gibt ein und 2-Schicht-Lacke,
Ein Einschicht-Lack oder UNI-Lack glänzt selbst.
Den Trägst du deckend auf wenn auch in mehreren Dünnen lagen, mit zwischenlften.
Ein 2Schicht-Lack besteht aus dem Decklack, der trocknet matt und ist mechanisch nicht sonderlich stabil,
Und dem Klarlack, der ist dann mechanisch stabil und bringt den Glanz.
Den Klarlack kann man auch in mehreren schichten auftragen, um dann genug "Fleisch" zu haben um den absolut glatt zu schleifen und zu polieren, machen die amis immer, mal Overhoulin' ansehen, oder diese West-Coast-Customs-Typen.....
Du musst den lack nach verarbeitungsanweisung "einstellen" also die Viskosität. Dann muss Düsendurchmesser und Druck stimmen, die Luft muss sauber sein, also trocken öl und staubfrei. Auch den Schlauch solltest du möglichst nicht vorher an nem Öler betrieben haben.
Wenn du dich für 2-Schicht-lack entscheidest, du musst keinen Wasser-basis-lack nehmen du bis ja Privatmensch.....
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Super. Die Antworten haben mir schon mal geholfen. Es handelt sich um den KSDunni 2k Acryllack vom Korrosionsschutz Depot. Ich habe noch eine verschlossene Dose des Lacks bereits in Wagenfarbe. Es handelt sich also um einen Uni-Lack. Sprich ich brauche kein Klarlack.
@Paul S: Wie lange hast Du denn ablüften lassen? Sagt man nicht grob 15 Minuten? Guter Hinweis. Ich habe leider nur am Kompressor direkt eine Möglichkeit den Luftdruck einzustellen und zu messen. Somit würde ich mich dann eher an dem oberen Wert des Luftdrucks der im Datenblatt der Pistole nachzulesen ist orientieren. So sollte ich dann auch an der Pistole einen optimalen Druck haben.
@Paul S: Wie lange hast Du denn ablüften lassen? Sagt man nicht grob 15 Minuten? Guter Hinweis. Ich habe leider nur am Kompressor direkt eine Möglichkeit den Luftdruck einzustellen und zu messen. Somit würde ich mich dann eher an dem oberen Wert des Luftdrucks der im Datenblatt der Pistole nachzulesen ist orientieren. So sollte ich dann auch an der Pistole einen optimalen Druck haben.
Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ich verwende Mipa Lack vom Rostdoc - ksd war mir da zu teuer - und da steht 10 bis 15min auf der Dose. Als ungeduldiger Nichtraucher unheimlich lange Zeit...
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ebenfalls Nichtraucher, ebenfalls ungeduldig: also Danke für den wichtigen Hinweis die Zeiten einzuhalten =D
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
also wenn du schon im KSD kaufts dann ruf doch einfach mal da an Die Beratung ist doch deren Steckenpferd.
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Eigentlich wäre ich nun die Tage soweit zu lackieren. Nun ist mir allerdings aktuell das Wetter noch ein Feind.
Sonntags soll es zwar ganz gut werden, allerdings weiß ich nicht ob das reicht. Temperaturen sollen um die 15 - 20 Grad werden. Die Halle ist allerdings schon von Natur aus kühl. Mit Zuheilten erreiche ich da vielleicht max. 16 - 18 Grad. Laut Datenblatt des Lackes kann ab 10 Grad lackiert werden. Nun gibt es ja aber auch noch die Objektflächentemperatur. Sprich die Temperatur des Bleches. Ich schätze, dass dieses doch ne ganze Ecke kühler ist.
Ist das zu vernachlässigen?
Sonntags soll es zwar ganz gut werden, allerdings weiß ich nicht ob das reicht. Temperaturen sollen um die 15 - 20 Grad werden. Die Halle ist allerdings schon von Natur aus kühl. Mit Zuheilten erreiche ich da vielleicht max. 16 - 18 Grad. Laut Datenblatt des Lackes kann ab 10 Grad lackiert werden. Nun gibt es ja aber auch noch die Objektflächentemperatur. Sprich die Temperatur des Bleches. Ich schätze, dass dieses doch ne ganze Ecke kühler ist.
Ist das zu vernachlässigen?
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Das Blech nimmt doch genau die Umgebungstemperatur an.
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ah das wusste ich nicht. Habe es dann heute gelassen. Wetter war mir noch zu frisch. nun heißt es abwarten und auf wärmere Temperaturen hoffen.
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ich klink mich mal mir ein stehe vor einer ähnlichen Aufgabe Bulli ist komplett durchgeschweißt und mit Epoxygrundierung grundiert. Das ging soweit ganz gut. Lackiert wird in einr Doppelgarage, Wasser/ölabscheider, großer Kompressor sowie neue hochwertige Spritzpistole liegen bereit. Draf soll der orihinale 2K Akryllack ohne Klatlack. Meine Frage wie fein muss ich schleifen? Hab alles mit 180 bzw 240 dann den Epoxygrundierfüller und dann 400 trocken und anschließend 600 nass. Reicht das oder ist das evtl. Zu glatt hab Anhst das mir der Lack runterrutscht bzw. Nicht gut hält. Wieviele Schichten spritzt man bei mir steht nur mehrer Schichten mit jeweils 10 min Zwischenlüften. Mache das mit Pistole zum ersten ma, doe Grundierung war aber svhonmal ne gute Übung
Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ich sag mal so. 180-240er Schliff ist grob und heftig. Für den Epoxy mag es reichen. Danach müsste aber Füller drauf und dann schleifen. Ohne den Füller kann es passieren und wird es auch, das der Lack dir später einfällt. Gibt auch nass in nass Füller oder ein Surfacer
Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ich kann ja vorbei kommen und dir den Bus durchlacken.DruLuc hat geschrieben:Ah das wusste ich nicht. Habe es dann heute gelassen. Wetter war mir noch zu frisch. nun heißt es abwarten und auf wärmere Temperaturen hoffen.
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ihr seit alle nicht alleine hatte die gleichen Probleme war eigentlich im Herbst so weit dann ist es kalt geworden .
Habe dann vor ein Paar Wochen gespritzt als es über 20c war Erst Grundlack dann Klarlack mit Glitzer dann noch mal 2-3 Schichten Klarlack
und immer dazwischen geschliffen . Man wird immer ein wenig besser aber perfekt ist es trotzdem nicht ( Trotz Absaugung selbst gebaut )
Die Flächen schleife ich jetzt noch mit 2000/3000 Wasserschleifpapier nach , dann noch mit Schleifpaste nach und Versieglung drüber und gut ist .
Dann ist das Ergebnis so das es der Ottonormalbürger nicht erkennt . Der Aufwand ist zwar enorm aber der Zeitaufwand zählt ja beim selber machen nicht so . Ohne Absaugung und gefilterte Zuluft wirst du nie eine tadellose Fläche zusammen bringen . Irgendwas setzt sich immer wo ab .
Macht auch nicht die Welt aus , das kann man raus schleifen . Ist halt selbst gemacht .
Manche Flächen sind fast perfekt ( Seitenwände ) andere wo es mehr ins waagerechte geht nicht so sehr .
Ein paar Schichten Klarlack sind halt auch zum nachträglichen schleifen nicht schlecht .
LG Markus
Habe dann vor ein Paar Wochen gespritzt als es über 20c war Erst Grundlack dann Klarlack mit Glitzer dann noch mal 2-3 Schichten Klarlack
und immer dazwischen geschliffen . Man wird immer ein wenig besser aber perfekt ist es trotzdem nicht ( Trotz Absaugung selbst gebaut )
Die Flächen schleife ich jetzt noch mit 2000/3000 Wasserschleifpapier nach , dann noch mit Schleifpaste nach und Versieglung drüber und gut ist .
Dann ist das Ergebnis so das es der Ottonormalbürger nicht erkennt . Der Aufwand ist zwar enorm aber der Zeitaufwand zählt ja beim selber machen nicht so . Ohne Absaugung und gefilterte Zuluft wirst du nie eine tadellose Fläche zusammen bringen . Irgendwas setzt sich immer wo ab .
Macht auch nicht die Welt aus , das kann man raus schleifen . Ist halt selbst gemacht .
Manche Flächen sind fast perfekt ( Seitenwände ) andere wo es mehr ins waagerechte geht nicht so sehr .
Ein paar Schichten Klarlack sind halt auch zum nachträglichen schleifen nicht schlecht .
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- Münsteraner
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
@Ratzfatz: Meine Grundierung ist eine Füllgrundierung die diesen groben Vorschliff für mein Laienauge gut weggefüllert hat. Wieso sollte das einfallen? Kannst du mir mehr dazu sagen. Jetzt nach dem 600er nass schliff ists schon sehr glatt. Kann das halt schlecht einschätzen abet ich glaube die Schleifspuren vom Vorschliff hab ich bereits rausgeschliffen.
Danke für den Tipp
Danke für den Tipp
Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Also ich sag mal so. Epoxy als Füllgrundierung kenne ich nicht. Epoxy dient ja auch nur als Haftvermittler und Korrosionsschutz auf Alu und blankem Blech.
240 er Korn zieht schon riefen beim schleifen. Hättest dann besser noch vor dem Grundieren geschliffen mit 320er und 400er. Das funktioniert.
Und ich denke auch nicht, das du die 240er riefen ausgeschliffen bekommst! für den ersten Moment ja
Mit dem beifallen ist das so. 2 Spritzgänge drüber und es ist nichts zu sehen. Getrocknet ist es auch ,aber nur an der Oberfläche. Setzt sich der Grund erst mal in die groben riefen wirst du alles sehen.
Hättest du aber den Schliff bis 400 ausgeführt ist der Untergrund glatt und frei von Schleifriefen und dann setzt sich auch nix mehr. es fällt nix mehr bei. Also,Epoxy auf die blanken Stellen und zur Not über den Spachtel,das ganze mit 4 bar druck (schön glatt) und danach 3 Gänge Füller. Schliefst mit 240er vor, dann 320 und danach 400er und es wird perfekt
240 er Korn zieht schon riefen beim schleifen. Hättest dann besser noch vor dem Grundieren geschliffen mit 320er und 400er. Das funktioniert.
Und ich denke auch nicht, das du die 240er riefen ausgeschliffen bekommst! für den ersten Moment ja
Mit dem beifallen ist das so. 2 Spritzgänge drüber und es ist nichts zu sehen. Getrocknet ist es auch ,aber nur an der Oberfläche. Setzt sich der Grund erst mal in die groben riefen wirst du alles sehen.
Hättest du aber den Schliff bis 400 ausgeführt ist der Untergrund glatt und frei von Schleifriefen und dann setzt sich auch nix mehr. es fällt nix mehr bei. Also,Epoxy auf die blanken Stellen und zur Not über den Spachtel,das ganze mit 4 bar druck (schön glatt) und danach 3 Gänge Füller. Schliefst mit 240er vor, dann 320 und danach 400er und es wird perfekt
Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Achso,2 Spritzgänge 2 K Lack reichen. 2,3 bar Druck ,gleichmässig ziehen und immer schön gucken beim lackieren. 20 cm Spritzabstand Pistole zum Blech
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
@Ratzfatz: Danke für die Tipps klingt alles plausiebel. Muss mir mein Vorgehen dann jetzt nochmal überlegen. Theoretisch kann ich doch jetzt noch füllern, 3 Gänge wie du beschrieben hast dann schleifen und dann Endlack oder?
Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Ja das wäre jetzt der richtige weg. allerdings musste es nochmal schleifen mit 320. 600er ist schon zu fein für Füller. sorry
Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Mirka Goldflex soft...genial. Das nehme ich als 400er für den Füllerschliff, naß.
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Re: DIY: Lackierung - Fragen zur Durchführung
Das nicht schlimm notfalls schleif ich den noch 10 mal bevor ich mir den Bus versaue. Danke für die ausführliche Anleitung!