Der Drehzahlmesser-Thread

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CBSnake
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Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von CBSnake »

Hi zusammen,

ich möchte hier mal die unterschiedlichen Infos zu den im T3 verbauten Drehzahlmessern zusammentragen. Abschließend kommt das alles in einen Wiki-Eintrag im t3-pedia.de http://www.t3-pedia.de/index.php?title=Drehzahlmesser
Ich poste das Startthema sowohl hier als auch im IG-Forum, falls ihr, wie ich in beiden aktiv seid könnte ihr ja euren Beitrag in beide Boards stellen :-)

Das Ganze ist natürlich nicht ohne Eigennutz ;-)

Ich hab hier:

einen WBX mit DZM, original, funktioniert
einen 1Z TDI mit JX DZM um diesen soll es nun gehen.

Der DZM im 1Z war bisher am TDI Steuergerät angeschlossen und hat nichts angezeigt. Also hab ich heute die Klemme W nachgerüstet und in darauf angeklemmt.
Leerlauf liegt bei 1100 laut DZM, bevor die Abriegeldrehzahl erreicht ist hat der Zeiger die 6000 überschritten ;-)

Was ich bisher gesammelt, gelesen hab.

- Die Riemenscheiben sind natürlich anders, deswegen passt das nicht. Mein JX DZM hat 2,2 auf der Skala, dazu später mehr.
- das TDI Steuergerät gibt Impulse passend zu einem Benziner DZM aus, dies werde ich morgen prüfen indem ich das WBX Cockpit mal in den Diesel hänge
- je nach TDI sind die Impluse in 12V dann geht der vom WBX oder auch in 5V dann geht der natürlich nicht - kann das jemand bestätigen?

- am JX Drehzahlmesser hab ich wohl ein Poti unter dem Aufkleber, stelle ich damit nur ein Offset ein, also 100 Umdrehungen mehr oder weniger oder passe ich den DZM auf die unterschiedlichen Riemenscheiben an?

Die Umbauanleitung von t3-Info.de kenne ich, den Schaltplan vom WBX DZM direkt darunter auch. Obwohl die Umbauanleitung auf einem WBX DZM basiert passt diese nicht zu dem WBX Schaltplan :-( Sollte ich den Umbau Diesel zu WBX wagen, falls der vom WBX an diesem TDI Steuergerät funktioniert, würde ich das gerne mal neu machen. Wer könnte und will meine Skizze ins Reine bringen bzw wer hat ein ordentliches Programm für Schaltpläne?

Zu guter Letzt noch ein wenig allgemeinwissen :-)

Ein DZM vom Benziner zum Diesel unterscheidet sich nur durch die Skala bzw den Beginn des roten Bereiches? Bisher ging ich davon aus, dass alle Diesel DZM eine Zahl in der Skala hab :-)

Grüße
Achim
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von newt3 »

es gibt auch diesel dzm ohne zahl in der skala.
kenn 2 '86er bei denen das so ist. biede 2 riemensystem ohne servo.
vermutlich wurden die kennzahlen erst mit verbreitung der servo oder anderer aggregate (klima? usw ) draufgedruckt.

es gibt beim diesel ja
ohne auddrück
2.75 (zweiriemensystem ohne servo, was im grunde identisch sein sollte mit dem ohne aufdruck)
2.39 servo
2.2 einriemensystem ohne servo
2.01 (....schau mal in den teileonkel....glaub mit klima und servo oder sowas...)
und dann schein es auch noch
2.751 als aufdruck zu geben (keine ahnung ob das auch beim diesel war? )

interessant ist sicherlich auch welche dzm bis 5000 und welcher bis 6000 u/min ging. ky, cs, jx (oder bei den benziner df falls es den mit dzm gab?) und eben kronkret die position des grünen und orangen bereichts.

das alles mal sauber incl bildern in eine liste das wäre glaub schon ein echter haufen arbeit

----------
was ich noch beizutragen hätte
ich konnte unseren turbodiesel dzm ohne kennzahl (also 2 riemensystem ohne servo...was 2.75 entspricht) nicht auf einen motor mit eineriemensystem (also 2.2) einstellen. es war schlichtweg per poti nicht möglich ihn so einzustellen, dass er im leerlauf UND bei viel drehzahl halbwegs passend anzeigt.
->sprich an die aussage dass die sich nur an der vorstellung des poties unterscheiden kann so auf diese beiden nicht zugetroffen haben (ich hatte mir dann,,,war noch im alten bus.. da war ja der motortausch fällig und ich hab das einriemensystem übernommen...einen 2.2er dzm gekauft und den anderen verkauft. war kostentechnisch ne nullnummer von daher vertretbar)
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xfranzx
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von xfranzx »

Ich habe den Diesel DZM ohne Aufdruck, stammt aus einem Star-Modell, somit logischerweise mit Servo.
Teilenummer - da fehlt leider der Aufkleber.

Aber:
Betreibe ich am AFN mit 120A Lima, (Freilauf, Spannarm) ivm. nachgerüsteter Klemme W. Der DZM lies sich mit dem Poti einstellen. es fehlten nur 100 U/min.
Jetzt passt der DZM bei Leerlauf sowie hoher Drehzahl.

Gruß, Franz
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Atlantik90
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Atlantik90 »

Zum Dieseldrehzahlmesser im T3
mit Klemme W: Die Klemme W liefert eine Halbwelle der Sinuskurve einer Phase der Lima. Die Spannung beträgt damit also etwa 6...7 V effektiv (die kann man mit dem Multimeter messen). Die Spitzenspannung beträgt damit das 1,4142-fache, also knappe 9,9 V.
Die Frequenz dieser Spannung ist abhängig von der Zahl der Klauenpole im Generator und der Übersetzung im Riementrieb zwischen Kurbelwelle und Lima. Die aufgedruckten Zahlen auf dem Drehzahlmesser bzw. dem Aufkleber über dem Trimmpoti beziehen sich auf diese Übersetzung des Riementriebes. Die Zahl der Klauenpole bei den im T3 verwendeten Limas war konstant gleich.
Mit dem Trimmpoti verstellst du den Kalibrierfaktor, so dass du in gewissen Grenzen die Einstellung an die Übersetzung anpassen kannst. Das ist dann kein fester Offset sondern ein Übersetzungsfaktor.
Werkskalibrierte Drehzahlmesser für den Diesel im T3 gab es für die Riemenübersetzungen mit den Faktoren 2,75 (Standard bis K-30000), 2,2 Standard nach K-30000) , 2,01 (mit Servo und Klima oder 2. Lima oder Zusatzhydraulikpumpe) und 2,39 (Fahrzeuge mit Servolenkung ohne Klima usw.). Die Übersetzung war ausstattungs- und baujahrabhängig.
Der einzig gegenwärtig bei VW-Classic-Parts neu erhältliche ist der 251 919 253 L mit Übersetzung 2,2 für die Diesel mit Einriemensysten ohne Servolenkung.

Benzinerdrehzahlmesser im T3
dieser hängt an Klemme 1 der Zündspule. Die serienmäßigen Drehzahlmesser haben damit eine "feste Übersetzung" zur Motordrehzahl mit 2 Impulsen je Umdrehung (ausgenommen die Südafrika-Fünfzylinder). Die Effektivspannung an der Klemme 1 ist abhängig vom Schließwinkel und der Motordrehzahl. Spannungsspitzen aufgrund der Induktivität der Zündspule überlagern die Betriebsspannung.
Bei den 4-Zylinder- Benzinern können 2 Drehzahlmesser auftauchen: 251919253G für den DF und 251919253H für die Übrigen (beide z.Z. nicht lieferbar)
Diese Drehzahlmesser kommen wohl mit dem 12V-Drehzahlsignal einer moderneren Dieselmotorsteuerung klar aber nicht mit dem TTL-Level von 5V.
Zuletzt geändert von Atlantik90 am 12.07.2017, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von newt3 »

dann würd ich mal ins blaue tippe:
der DZM für den Benziner DF geht nur bis 5000. während die anderen bis 6000 gehen.
lieg ich da richtig? hat jemand einen DZM für den DF?
evtl ist das hier einer (vw t3 drehzahlmesser in die google bildersuche da tauchen die beiden auf)
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/imag ... qb4Cn0Ma7A
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/imag ... qc6ks7N1Vg
oder sieht so der saugdiesel dzm aus?


-----------
hier ein Bild von einem 2.751 Diesel DZM (falls so ein bild für das t3 pedia oder wiki gebraucht wird bitte gerne. hab ich selbst geknipst und darf benutzt werden)

(ob jx oder cs war ich aber auch nicht. ich tippe mal jx anhand des grünen/roten bereichs)
genausowenig weiß ich ob die 2.75er und die 2.751er unter der gleichen teilenummer geführt worden oder nicht.
Bild

--------
das hier im link (shop vom jaeger) offenbar ein wbx dzm (für motoren OBERhalb von 60ps)
->hier geht der rote bereich offenbar erst oberhalb von 5000 u/min los, während er beim diesel schon etwas unterhalb von 5000 u/min beginnt. also schon anhand vom ziffernblatt ein unterscheidungsmerkmal
http://vw-t3-bus-shop.de/Media/Thumbs/0 ... 19253h.jpg
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CBSnake
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von CBSnake »

newt3 hat geschrieben:
das alles mal sauber incl bildern in eine liste das wäre glaub schon ein echter haufen arbeit

Achwas, eingepflegt ist das gleich, ein Foto ist auch schnell gemacht, schwieriger wird der Ausbau um die Teilenummer zu kontrollieren :-)

Hab dein Foto gleich mal genutzt und meinen aus dem WBX noch fotografiert, man sieht die kleine aber feine Abweichung in der Skalenfarbe.
xfranzx hat geschrieben:
Ich habe den Diesel DZM ohne Aufdruck, stammt aus einem Star-Modell, somit logischerweise mit Servo.
Teilenummer - da fehlt leider der Aufkleber.
Könntest du den DZM mal fotografieren und mir das Bild fürs Wiki zur Verfügung stellen?
neujoker hat geschrieben:
....
Wie immer sehr ins detail gegangen, Top! Ich schau mal wie und wo ich das Einbau ohne den Normalen Leser zu überfordern.

Was allerdings interessant ist: Mit dem Trimmpoti verstellst du den Kalibrierfaktor, so dass du in gewissen Grenzen die Einstellung an die Übersetzung anpassen kannst. Das ist dann kein fester Offset sondern ein Übersetzungsfaktor.

Vermutlich ist der Poti und der lt dem Schaltplan in Reihe dazu geschaltet Widerstand einfach nicht für einen so großen Bereich ausgelegt. Da könnte ich dann mal versuchen den festen Widerstand durch einen 2. Poti zu ersetzen. Dann sollte mehr Anpassung möglich sein.

Grüße

Achim
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von CBSnake »

newt3 hat geschrieben:
das alles mal sauber incl bildern in eine liste das wäre glaub schon ein echter haufen arbeit

Achwas, eingepflegt ist das gleich, ein Foto ist auch schnell gemacht, schwieriger wird der Ausbau um die Teilenummer zu kontrollieren :-)

Hab dein Foto gleich mal genutzt und meinen aus dem WBX noch fotografiert, man sieht die kleine aber feine Abweichung in der Skalenfarbe.
xfranzx hat geschrieben:
Ich habe den Diesel DZM ohne Aufdruck, stammt aus einem Star-Modell, somit logischerweise mit Servo.
Teilenummer - da fehlt leider der Aufkleber.
Könntest du den DZM mal fotografieren und mir das Bild fürs Wiki zur Verfügung stellen?
neujoker hat geschrieben:
....
Wie immer sehr ins detail gegangen, Top! Ich schau mal wie und wo ich das Einbau ohne den Normalen Leser zu überfordern.

Was allerdings interessant ist: Mit dem Trimmpoti verstellst du den Kalibrierfaktor, so dass du in gewissen Grenzen die Einstellung an die Übersetzung anpassen kannst. Das ist dann kein fester Offset sondern ein Übersetzungsfaktor.

Vermutlich ist der Poti und der lt dem Schaltplan in Reihe dazu geschaltet Widerstand einfach nicht für einen so großen Bereich ausgelegt. Da könnte ich dann mal versuchen den festen Widerstand durch einen 2. Poti zu ersetzen. Dann sollte mehr Anpassung möglich sein.

Grüße

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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von SeYeR »

Kann man eigentliche einen Drehzahlmesser ohne AU gerät prüfen?
Also ohne eine Werkstatt aufsuchen zu müssen.

Wenn ich mir das ausrechne zeigt mir meiner 200U zu viel an.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von CBSnake »

Hi,

naja ein externes, möglichst genaues Messgerät wirst du brauchen. Ob das nun "elektrisch" wie bei der AU am Motor abnimmt oder Optisch z.B. an der Riemenscheibe ist egal :-)

Grüße

Achim
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von oktTali »

Moin.

ich habe meinen DZM mit Hilfe des AU-Zettels eingestellt.
Leerlaufdrehzahl steht drauf und Abregeldrehzahl auch.

Jetzt, mit einem Vergleichsmesser, kann ich sagen, geht um etwa 100-200/min richtig.

Gruß
Tali
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von JoachimK63 »

Ich glaube ich habe jetzt nach etwas längerer Suche den richtigen Thread für meine Frage gefunden :-)

Nach meinem Umbau von JX auf AGG muss ich jetzt noch den Drehzahlmesser wieder anschliessen.
Da ich den Flachriemenantrieb vom AGG übernommen habe ist jetzt auch eine andere Lima drin.
Die hat noch keine herausgeführte Klemme W. Das muss ich noch erledigen, oder eine andere Lima besorgen.

Aber meine Frage bezieht sich hier natürlich auf den Drehzahlmesser.
Ich habe den Drehzahlmesser 2,39 für JX mit Servolenkung (wie bei den Varianten hier eingangs beschrieben).
Mit dem Flachriemen passt vermutlich die Anzeige nicht mehr, sodass ich das nachjustieren sollte.

Über die Einstellmöglichkeit mittels Poti wurde schon einiges geschrieben, auch dass dieses unter einem Aufkleber sein soll.
Aber ein Foto habe ich dazu noch nirgends gesehen.
So sieht mein Drehzahlmesser von der Rückseite her aus.
Tachoeinheit.jpg
Unter dem weissen Aufkleber kann ich keine Öffnung ertasten.
Wo finde ich das Poti ?

Joachim
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TottiP
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von TottiP »

Es ist aber unter dem Aufkleber eine Öffnung, versprochen ;-)
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von TottiP »

Schau mal: Bild

Stammt aus dem Threat: viewtopic.php?t=89940
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von JoachimK63 »

Oh :bet
Ich hatte auf der Oberfläche des Aufklebers ein wenig rumgestochert und das Gefühl dass dort keine Öffnung ist.
Trotzdem vielen Dank für den Hinweis, den Grad meiner Unwissenheit etwas zu verringern... :-)

Joachim
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von xfranzx »

CBSnake hat geschrieben:

xfranzx hat geschrieben:
Ich habe den Diesel DZM ohne Aufdruck, stammt aus einem Star-Modell, somit logischerweise mit Servo.
Teilenummer - da fehlt leider der Aufkleber.
Könntest du den DZM mal fotografieren und mir das Bild fürs Wiki zur Verfügung stellen?

Achim

Hier Bilder eines originalen Bluestartachos.
2015-08-14 14.36.30.jpg
img_63232zsb6.jpg

Anosnten möchte ich gerne noch die Zeile im Wiki kritisieren:
Wiki hat geschrieben: Beim Einbau eines TDI-Motors in einen T3 ergeben sich für die Ausrüstung mit Drehzahlmesser verschiedene Möglichkeiten:
- Verwendung des Dieseldrehzahlmessers aus dem T3 und Anschluss an eine Klemme W deiner Lichtmaschine ohne Freilauf. Man kalibriert den Drehzahlmesser dann auf die Übersetzung des verwendeten Riementriebes. Bei einer Lichtmaschine mit Freilauf ist dieses Drehzahlsignal wenig repräsentativ.
- Verwendung eines Drehzahlmessers für den Benziner, wenn das Steuergerät das Drehzahlsignal in verwendbarer Form liefert z.B. an Anschluss T68/2.
Ich verstehe nicht, wieso es keinen sinn machen sollte mit Freilauf. Klar, beim Abtouren folgt der DZM nicht direkt der Motordrehzahl, aber das sehe ich absolut nicht als so einen gravierenden Nachteil, als das man es als "wenig representativ" bezeichnen müsste. Beim halten einer drehzahl sowie beim Hochtouren stimmt die Angezeigte Drehzahl ja mit der Tatsächlichen überein.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Han »

Passt zwar nicht 100% zum Thema, aber da hier die DZM-Spezis versammelt sind frage ich trotzdem mal:

Habe für meinen Bus einen gebrauchten DZM gekauft, den ich immer erst "manuell einschalten" muss (ein oder zweimal mit der flachen Hand neben dem DZM aufs Armaturenbrett schlagen). Danach funktioniert er tadellos. Woran kann das liegen bzw wie kann man da Abhilfe schaffen?
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von maalik »

Kann hier noch einer die Pinbelegung am Diesel-Drehzahlmesser bestätigen?
http://www.t3-pedia.de/index.php?title= ... zahlmesser
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von brvondg »

maalik hat geschrieben: 14.09.2019, 13:04 Kann hier noch einer die Pinbelegung am Diesel-Drehzahlmesser bestätigen?
http://www.t3-pedia.de/index.php?title= ... zahlmesser
Servus,
von den Rückmeldungen die ich bis jetzt bekommen habe, kann ich die Belegung vom Diesel DZM nicht bestätigen.
Ich hatte auch schon einen hier liegen der wie ein Benziner belegt war.

Gruß Brun
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von maalik »

Moin Brun,

danke für die Antwort. Auch ich konnte das noch nicht anhand eines zweiten DZM bestätigen. Ich bin aber nicht alleine, denn hier sind auch beide Varianten genannt (einmal am Ende Absatz "Diesel-Drehzahlmesser" und einmal bei "Schaltplan vom Benziner-DZM"
https://t3-infos.de/t3-infos_a.html#dzm

Vielleicht baujahrbedingt?
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread Pinbelegung

Beitrag von Charit »

Moin,

auch bei meinem 88er JX ist die Pinbelegung des Drehzahlmessers nicht wie im T3-Pedia
Klemme W/frei/Masse /+12V
sondern

Masse/frei/+12V/Klemme W

Nach dem Umbau des KI habe ich den Drehzahlmesser zunächst nach T3-Pedia angeschlossen. Erst nach dem Umstecken auf Masse/frei/+12V/Klemme W funktioniert er.

Grüße aus Berlin

Olaf
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von eddie1984 »

Hallo zusammen,

zum ersten Thema Pinbelegung: Ich besitze zwei Diesel DZM mit den Übersetzungsverhältnissen 2,22 und 2,39 welche beide folgende Pinbelegung haben:

Klemme W / +12V / FREI / Masse



Nun zu meinem Anliegen. Ich habe zwei Busse (beide ohne Servolenkung und Klima), einer mit JX und der andere mit JP Motor (war ursprünglich im Golf II verbaut). Ich habe die Drehzahlen der Kurbelwelle und die der Lichtmaschine gemessen und dadurch ein Übersetzungsverhältnis von 2,615 berechnet. Nun wollte ich die beiden Platinen der mir vorliegenden DZM vergleichen um so herauszufinden, wie ich diese anpassen muss um mein korrektes Übersetzungsverhältnis einzustellen. Die reverse engineerte Schaltung habe ich hier online gestellt: https://oshwlab.com/lennardfuell/vw-t3-dzm

In dieser Schaltung entscheidet R5 (100 Ohm bei 2,39 und 162 Ohm bei 2,22) über das Übersetzungsverhältnis, das Poti hat damit nichts zu tun wie hier behauptet wurde:
CBSnake hat geschrieben: 12.07.2017, 14:39 Was allerdings interessant ist: Mit dem Trimmpoti verstellst du den Kalibrierfaktor, so dass du in gewissen Grenzen die Einstellung an die Übersetzung anpassen kannst. Das ist dann kein fester Offset sondern ein Übersetzungsfaktor.
Das Potentiometer stellt nämlich nur den "Nullpunkt" bzw. Offset ein. Das heißt also im Leerlauf kann man den DZM zwar auf etwa 800 U/min trimmen aber bei höheren Drehzahlen stimmen DZM und Motor dann nicht mehr überein!

Wenn man die Schaltung also für das genau gemessene Übersetzungsverhältnis anpassen möchte, muss man den Widerstand R5 mit folgender Formel dimensionieren: R5 = -364,7 * Übersetzungsverhältnis + 971,6
Ein Beispiel für das Übersetzungsverhältnis 2,22: R5 = -364,7 * 2,22 + 971,6 = 161,966 Ohm ≈ 162 Ohm

Wenn ich hier aber nun ein Übersetzungsverhältnis von 2,615 einsetze kommt ein negativer Widerstand heraus, welcher aber leider noch nicht erfunden wurde ;-). Das bedeutet also, dass der Drehzahlmesser mit einem Übersetzungsverhältnis von 2,75 (welchen ich leider nicht besitze) eine andere Schaltung nutzen muss.

Um die Schaltpläne zu vervollständigen benötige ich eure Mithilfe: wer besitzt einen DZM mit einem Übersetzungsverhältnis von 2,75 (gerne auch andere) und kann mir ein hochauflösendes und scharfes Bild von Vorder- und Rückseite der Platine zukommen lassen? Ich habe meine Bilder von den Platinen unten angehängt.
Ein Ziel von mir wäre es eine Tabelle zu haben, so dass jeder jeden Drehzahlmesser für sein genaues Übersetzungsverhältnis modifizieren kann.



Grüße aus Karlsruhe

Lennard
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Zuletzt geändert von eddie1984 am 28.03.2021, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Atlantik90 »

Die Platinen musst du meines Wissens nicht anpassen. Die Einstellung erfolgt normal mit dem Poti ohne jede Zerlegung oder Bauteiletausch.
Hast du in deiner Schaltung ev. W und + vertauscht? Mit deinem Widerstand und dem Kondensator glättest du ja die Welligkeit der gleichgerichteten Halbwelle komplett weg.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von eddie1984 »

Hallo neujoker,
neujoker hat geschrieben: 28.03.2021, 19:26 Die Platinen musst du meines Wissens nicht anpassen. Die Einstellung erfolgt normal mit dem Poti ohne jede Zerlegung oder Bauteiletausch.
doch das musst du, wenn du das Übersetzungsverhältnis (die Zahl die vorne drauf steht) des DZM ändern und nicht nur die angezeigte Leerlaufdrehzahl an die echte angleichen willst - am Ende mehr dazu.


neujoker hat geschrieben: 28.03.2021, 19:26 Hast du in deiner Schaltung ev. W und + vertauscht?
Nein habe ich nicht. Mein Schaltplan ist identisch zu den original VDO Platinen kopiert.


neujoker hat geschrieben: 28.03.2021, 19:26 Mit deinem Widerstand und dem Kondensator glättest du ja die Welligkeit der gleichgerichteten Halbwelle komplett weg.
Rein theoretisch gebe ich dir da Recht jedoch musst du auch die Größe des Kondensators von nur 22nF beachten, was ja unglaublich wenig ist. Der Eingangswiderstand und der Kondensator die beide direkt nach dem Eingang des Klemme W Signals hängen, bilden ein sogenanntes RC-Glied bzw. in diesem Fall genauer: einen Tiefpass Filter. Die Grenzfrequenz (also die Frequenz ab welcher Frequenzen nennenswert gedämpft werden) dieses Filters lässt sich einfach mit Hilfe einer Formel berechnen. Wenn man nun also die Grenzfrequenz für die beiden Platinen berechnet kommen die Werte 482Hz (2,2) und 2200Hz (2,39) heraus. Da die Ausgangsfrequenz an der Klemme W aber deutlich darunter liegt (~200Hz im Leerlauf), kommen die gleichgerichteten Halbwellen quasi ungefiltert zum IC durch, welcher alles größer 1,5V als Trigger wertet.

Der genutzte IC ist ein SAK215. Wenn man nun dessen Datenblatt studiert erfährt man, dass der von mir angesprochene Widerstand R5 (zwischen Pin 6 des ICs und GND) einen Referenzstrom liefert. Der identische Strom fließt dann in Pulsen durch die Anzeige. Das heißt also je größer der Referenzstrom, umso empfindlicher ist die Anzeige auf Frequenzänderungen und schlägt mehr aus - was einem größeren Übersetzungsverhältnis entspricht.

Um das ganze noch einmal anders zu erklären stellen wir uns mal ein Koordinatensystem mit einer Geraden vor, welche die Eingangsfrequenz von Klemme W auf der x-Achse und die angezeigte Motordrehzahl auf der y-Achse darstellt. Das Übersetzungsverhältnis ist hierbei die Steigung dieser Geraden. Wenn ich nun am Poti drehe verschiebe ich diese Gerade nur nach oben oder nach unten (ich verändere den y-Achsen Abschnitt) und die Steigung bleibt die selbe. Wenn ich nun aber R5 ändere, ändert sich die Steigung der Geraden und somit das eingestellte Übersetzungsverhältnis des DZM.

Falls immer noch Fragen offen bleiben einfach fragen :)



Grüße Lennard
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Ede »

Hallo zusammen,

mein Drehzahlmesser bleibt ab und zu bei verschiedenen Drehzahlen hängen, als ob er mechanisch leicht blockiert. Mal funktioniert er gut und dann bleibt er einfach stehen, er ist angeschlossen an die Zündspule Klemme 1.
Gibt es dafür Abhilfe?
Vielen Dank vorab!
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von HJL »

Eine Ergänzung zum Punkt "Der Drehzahlmesser beim TDI Umbau" im T3-Pedia hätte ich noch:
Der WBX-Drehzahlmesser Index H kann mittels Zündsignalsimulator problemlos beim TDI-Umbau weiterverwendet werden. Klemme W ist dafür nicht erforderlich, es reicht das Drehzahlsignal aus dem Motorsteuergerät. Spenderfahrzeug war ein 97er Golf3.
Ob dies auch bei längs eingebauten TDI funktioniert, kann ich nicht sagen.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Alexander »

Hi,
funktioniert bei allen 68-pol. Steuergeräten.
Welchen Zündsignalsimulator verwendest du?
Viele Grüße,
Alexander
HJL
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von HJL »

Moin,
den von ZMM, arbeitet seit zehn Jahren tadellos.

Grüße
kindofblue
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von kindofblue »

Hallo zusammen!

Ich habe bei meinem 1985 Joker mit DF Motor endlich den Drehzahlmesser angeschlossen. Ich denke, dass dieser nachträglich eingebaut aber nie abgeschlossen wurde.

Für den Abschluss habe ich ein Kabel von der Klemme 1 unter dem Fahrzeug nach vorne bis hinter das Kombi-Instrument gezogen.

Für den Anschluß über den Multistecker hinten am Drehzahlmesser hatte ich nicht den richtigen Kabelschuh (hat jemand eine Teilenummer oder eine Bezugsquelle??).

Da meine Uhr im Cockpit ohnehin nicht mehr funktioniert, habe ich mir den Kabelschuh des Pluskabels der Uhr geschnappt und diesen Kabelschuh benutzt um nach neue Kabel von Klemme 1 an den freien PIN Nr4 zu legen.

Der Drehzahlmesser funktioniert einwandfrei! Allerdings piepst jetzt die dynamische Öldruckkontrolle exakt ab 2000 U/min.

Habe gerade noch einmal nachgesehen. Klemme 12 ist nicht belegt. Habe kein loses gelbes (oder andere Farbe) gesehen. Denke daher, dass bei mir das Öldrucksignal fehlt dass an Klemme 12 anliegen sollte.

Wie kann ich das prüfen?

Was muss ich tun um DTM ohne dieses Piepsen ab 2000U/min genießen kann?

Wo kann man diese Kabelschuhe kaufen die in den Mehrfachstecker passen?

Wie immer - vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Der
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von kindofblue »

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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von kindofblue »

PS: das zweite Foto ist nicht aus meinem Bus sondern nur um den Kabelschuh zu zeigen den ich brauche (um meine Uhr wieder mit 12v zu versorgen und wenn ich das gelbe Kabel an Stelle 12 in dem Stecker nachrüsten muss).

Danke!
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von metallikart »

Wie kannst du eine dynamische Öldruckkontrolle haben, wenn du vorne kein DZM Signal hattest?

Hast du denn zwei Öldruckgeber?

Einen hinten am Kopf und einen auf dem Ölfilterflansch.

Gruss, Christian
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Atlantik90 »

Ein 1985er DF hat keine dyn. Öldruckkontrolle. Die kam beim 1,9 l-WBX-Motor erst 1/86.
In dem Auto ist halt nicht die originale Instrumenteneinheit. Da hat einer eine neuere Einheit gesteckt. Folge ist, dass bei Anliegen des Drehzahlmessersignals die Elektronik der dyn. Öldruckkontrolle hinter dem Tacho bei Überschreiten von ca. 2000 U/min sofort anspricht, weil des Schließen des 2. Öldruckschalters nicht als Signal anliegt.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Alexander »

Moin,
Lösungsansatz damit wieder Ruhe herrscht:
Pin 12 am Kombiinstrument auf Masse legen. Dann ist Ruhe
Den entsprechenden Öldruckschalter am Motor nachrüsten geht glaube ich nicht bei deinem Motor.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin kindofblue,

sofern Du diesen Anschluß im Motorraum auch hast kannst Du ihn dort auch auf Masse an der Karosse oder am Kopf legen.
Hier ist das Kabel mit einer Ringöse am Kopf befestigt.

https://www.wagenteile.de/shop_de/no-01 ... 71914.html
Guten Wirkungsgrad :sun

Schöne Grüße von der Oker
Viktor Wiesel(flink) inc.
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von Atlantik90 »

Viktor, in seinem 1985er leigt die Leitung nicht nach hinten und es ist bei ihm ja auch Pos 12 des Steckers nicht belegt.
Wenn er das ruhig stellen will, dann muss er 12 und 3 (Masse, Klemme 31) verbinden
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Re: Der Drehzahlmesser-Thread

Beitrag von kindofblue »

Vielen Dank!!

Dann werde ich mal suchen ob ich das an meinem Motor nachrüsten kann (AT-Motor mit neuem Block da Loch im alten Block durch gebrochenes Pleuelstange bei 295tkm).

Ansonsten lege ich 12 auf Masse, danke!!
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