Turbolader lässt sich nicht verdrehen [gelöst!]
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Turbolader lässt sich nicht verdrehen [gelöst!]
Hi Freunde,
Ich würde gern bei meinem AAZ Projekt, den K14 Lader vom AAZ am JX Krümmer verbauen, allerdings ist die Ölzulaufleitung nicht korrekt.
Dazu müsste ich das Gehäuse in der Mitte drehen damit es von oben nach unten läuft. Ansaugseitig zu verdrehen ist ja kein Problem, nur abgasseitig verzweifle ich. Das sieht nicht mal so aus, als ob das aus mehreren Teilen bestünde. Lässt sich das überhaupt drehen?
Ich würde gern bei meinem AAZ Projekt, den K14 Lader vom AAZ am JX Krümmer verbauen, allerdings ist die Ölzulaufleitung nicht korrekt.
Dazu müsste ich das Gehäuse in der Mitte drehen damit es von oben nach unten läuft. Ansaugseitig zu verdrehen ist ja kein Problem, nur abgasseitig verzweifle ich. Das sieht nicht mal so aus, als ob das aus mehreren Teilen bestünde. Lässt sich das überhaupt drehen?
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Zuletzt geändert von Harper am 20.12.2019, 03:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
Ist halt fest gegammelt... Mit ner Lötlampe warm machen und dann mit nem Gummihammer das Gehäuse prellen.
Viel Erfolg
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Gruß, Totti
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
Keine Chance, hab ich bereits probiert. Bin 1,5h an diesem blöden Lader gehangen und hab alles probiert. Rostlöser, Klopfen, heiß machen, noch mehr Rostlöser über Nacht einwirken lassen.
Keine Regung. Habt ihr Tipps wie man den Lader am besten einspannt, oder wo/wie man mehr Gewalt ausüben kann?
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
eindeutig festgegammellt. Diese Stelle ist trennbar.
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
Nachdem Abgasturbolader am Turbinengehäuse im Betrieb ggf. bis ganz nahe an eine dunkle Rotglut kommen, also bis knapp an 600°C, und damit das an der Stelle richtig "anwachsen" kann, ist Erwärmen mit einer Lötlampe m.E. deutlich unterdimensioniert. Ich würde mal einen gescheiten Schweißbrenner mit großer Düse einsetzen. Und die Erwärmung so ansetzen, dass das Turbinengehäuse nahe am Sitz stark und die Rumpfgruppe möglichst wenig erwärmt wird.
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
Einen Acetylen Brenner hab ich leider nicht aber dafür ein WIG Schweißgerät. Ich würde mal versuchen mit 20A und einer stumpfen WIG Nadel außenrum zu fahren. Hat ja im Prinzip den gleichen Effekt und ist auch noch genauer zu steuern. Ich berichte euch später.
Die Rumpfgruppe würde ich versuchen mit einer Schablone und Druckluft kühl zu halten.
Noch irgendwelche Ideen, wie man den Turbo eingespannt bekommt?
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
Neu Rumpfgruppe bestellen, Nuss auf die Welle und Mit dem Dicken Hammer drauf hauen.
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
Bei der Methode ist es glaub ich besser, du holst dir einen neuen oder einen Austausch-Turbolader.Harper hat geschrieben: ↑16.12.2019, 13:12 Einen Acetylen Brenner hab ich leider nicht aber dafür ein WIG Schweißgerät. Ich würde mal versuchen mit 20A und einer stumpfen WIG Nadel außenrum zu fahren. Hat ja im Prinzip den gleichen Effekt und ist auch noch genauer zu steuern. Ich berichte euch später.
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen
Mahlzeit
Leg das Teil mal in Zitronenkonzentrat ein über Nacht. Das löst Rost ohne das material anzugreifen. Kannst es auch im Topf aufm Herd warum machen dadrin. Für die Spaßvögel nein die Suppe ist dann nicht für den Verzehr geeignet. Aber so hab ich schon so einiges gangbar bekommen
Gruss Christian
Leg das Teil mal in Zitronenkonzentrat ein über Nacht. Das löst Rost ohne das material anzugreifen. Kannst es auch im Topf aufm Herd warum machen dadrin. Für die Spaßvögel nein die Suppe ist dann nicht für den Verzehr geeignet. Aber so hab ich schon so einiges gangbar bekommen
Gruss Christian
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Re: Turbolader lässt sich nicht verdrehen [gelöst!]
Hi, ich war in einer Turboladerinstandsetzungswerkstatt. Der Typ hat weniger als 1min gebraucht.
Der Trick ist so simpel wie genial:
Einer hält der Turbolader locker am Verdichtergehäuse fest und hält ihn über dem Boden. Der Andere legt einen großen Kupferhammer auf das Abgasgehäuse. Dann schlägt er mit einem zweiten Hammer brachial mehrmals auf den Kupferhammer.
Zwischendrin das Gehäuse immer ein bisschen drehen. Nach spätestens 10 Schlägen ist selbst so ein festgegammeltes Gehäuse wie bei mir offen!
Warum Kupfer? Das verhindert, dass das Gussteil nicht springt.
Der Trick ist so simpel wie genial:
Einer hält der Turbolader locker am Verdichtergehäuse fest und hält ihn über dem Boden. Der Andere legt einen großen Kupferhammer auf das Abgasgehäuse. Dann schlägt er mit einem zweiten Hammer brachial mehrmals auf den Kupferhammer.
Zwischendrin das Gehäuse immer ein bisschen drehen. Nach spätestens 10 Schlägen ist selbst so ein festgegammeltes Gehäuse wie bei mir offen!
Warum Kupfer? Das verhindert, dass das Gussteil nicht springt.
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