Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

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Ex-User300723

Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Eigentlich ist es ja eine gute Sache. Seit rund zwei Monaten schone ich die Umwelt, und fahre mit dem Bus. Nur halt nicht mehr mit meinem.

Das Busleben - und das ist wörtlich gemeint weil der T3 meine Hütte ist - war für mich immer der Inbegriff von Freiheit, das ist seit 20 Jahren mein Stil, und so soll es auch bleiben. Nur rumgefahren wird nicht mehr, außer wenn der Gastank oder der Wassertank leer sind.

Welche Beispiele soll ich hier aufzählen? Es sind einfach zu viele. Ich wurde beleidigt, herabgesetzt, verspottet, ich wurde ins Unrecht gesetzt obwohl ich summa sumarum nicht wesentlich seltener Unrecht hatte als mein gottgleiches Gegenüber auf dessen Hebebühne mein Auto gefangen ist, und der daher nun Mal am längeren Hebel sitzt. Man hat mich trotz Termin warten lassen, Tage, Wochen, beim letzten Mal über einen Monat, und das nur weil ein Teil gefehlt hatte und dadurch der Terminplan durcheinander geriet.

Dann die Qualität. Warum sägt der Mechaniker die Stahlrohre, die ich extra gekauft habe damit die Plastikrohre für das Kühlwasser nicht mehr lecken, in der Mitte durch, und steckt sie dann in ein Stück Schlauch, notdürftig mit Schlauchschellen versehen, die natürlich sofort undicht sind weil die Rohre halt keine Einbuchtung haben? Warum zerstört er beim Versuch ein Solarpaneel auf das Dach zu setzen das Mückengitter meiner Dachluke? Weshalb sind plötzlich Risse in meiner Seitenverkleidung? Warum will er mir partout einen Turbo verkaufen, der "technisch einwandfrei" sei, obwohl eine Öse für die Schraube abgerissen ist?

Wieviele Male man mich beschissen hat, diesen Gedanken lasse ich gar nicht zu, denn es gehört ja praktisch stillschweigend zum Deal dazu, auch wenn es noch nicht Einzug in die AGB gehalten hat. Was auch in die AGB gehört: "Der Kunde erklärt sich dazu bereit, keine kritischen Fragen zu stellen, und weiß, dass er bei Zuwiderhandlung mit scharfzüngigen, genervten Antworten zu rechnen hat".

Wie würde ich Mechaniker in psychiatrischen Kategorien einordnen? Ich weiß, das soll man eigentlich nicht tun, aber manchmal ist es auch hilfreich. Da kämen mir als erstes Narzissmus und Größenwahn in den Sinn. ICH bin der Beste, alle anderen haben keine Ahnung. ICH mache das seit zwei Jahrzehnten. MEINE Zulieferer sind die einzigen die gut sind. Der Motor von Tornau ist Schrott, die Einspritzpumpe von Galli ist Schrott, alles, alles, alles Schrott.

Zweiter ins Auge stechender Charakterzug: Bodenlose, rücksichtslose, unersättliche Gier. Mein Eindruck ist, dass Mechaniker in der Regel einen Plan haben. Dieser könnte lauten "Mit 40 will ich in Rente gehen". Oder "Ich will ein eigenes Haus, aber kein normales, sondern eine Villa im Stile der amerikanischen Südstaaten". Eigentlich hätte man vermuten sollen dass in der jetzigen Zeit der Mechaniker-Knappheit und den demzufolge astronomischen Preisen eine gewisse Muße in die Werkstätten einzöge. Man weiß dass man ausgesorgt hat, die Stundensätze betragen ungefähr das vierfache dessen was ein studierter Nachhilfelehrer bekommt, also könnte man es langsam angehen lassen und sich mal mit Sorgfalt und Freude an die Arbeit machen. Aber so ist es nicht. Tatsächlich sind alle bereits außer Atem wenn man nur schon dort erscheint, es werden so viele Aufträge angenommen wie man nur in die Kralle kriegen kann, und dann wird Akkord zum Dauerzustand. Dass es dadurch zu Fehlleistungen und mieser Laune kommt, scheint mir nur logisch.

Zu guter Letzt ein Disclaimer: In keinster Weise handelt sich bei den geschilderten Erfahrungen um eine oder zwei Einzelpersonen. Es ist ein durchgängiges Muster, das zu ertragen ich nicht mehr in der Lage bin. Nach den großen Reparaturen der letzten zwei Monate bin ich am Rande des Nervenzusammenbruchs, oder, um es mit dem berühmten Regisseur Pedro Aldomovar zu sagen: "Kunde Al Rando del Brucho Nervoso".

Wie eingangs erwähnt, es hat letztendlich auch sein Gutes. Ich habe festgestellt wie schön es ist, mich von einem Busfahrer oder in der S-Bahn kutschieren zu lassen. Man sieht viel mehr, ich finde es entspannter, und habe ein gutes Umweltgewissen.

Gruß,

Aki.
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*Wolfgang*
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von *Wolfgang* »

Hallo Aki,

ich höre heraus daß Du massiv Frust hast. Du hast zwar oben einen kurzweilig zu lesenden Bericht verfasst, aber ich kann leider nur erkennen daß an verschiedenen Komponenten Deines Busses gearbeitet (gepfuscht?) wurde und die Mechaniker-Leistung nicht Deinen Vorstellungen einer Reparatur entspricht.

Bloß: was soll man damit jetzt anfangen? Hast Du konkret Probleme bei welchen man Dich unterstützen kann? Was wurde genau gemacht und was ist schief gelaufen? Evtl. kann man Dir ja weiterhelfen, sei es nun durch Tips, durch werkstattempfehlungen, Hilfe zur Selbsthilfe, was auch immer.
Viele Grüße

Wolfgang

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Alexander
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Alexander »

Moin,
ich will das nicht alles kommentieren, nur eins würde mich interessieren, von welchem Hersteller bzw. Lieferanten gibt es Kühlwasserstahlrohre die am Stück, also genau so lang wie die Kunststoffrohre, sind?
Ich kenne die nur in 2-teilig. (also 4-teilige Sätze)
Am Stück könnte man die meiner Meinung nach auch gar nicht montieren, denn die Kunststoffrohre muß man ganz schön verbiegen beim Aus- bzw. Einbau.
-aki- hat geschrieben: 04.07.2023, 20:31Warum sägt der Mechaniker die Stahlrohre, die ich extra gekauft habe damit die Plastikrohre für das Kühlwasser nicht mehr lecken, in der Mitte durch, und steckt sie dann in ein Stück Schlauch, notdürftig mit Schlauchschellen versehen, die natürlich sofort undicht sind weil die Rohre halt keine Einbuchtung haben?
Viele Grüße,
Alexander
Ex-User300723

Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Hallo Wolfgang, nee, alles ok jetzt, ich bin froh dass ich alles hinter mir habe, und jetzt soll Ruhe einkehren. Rost mache ich selbst weg.

Hallo Alexander, ich habe daraus dass beide Rohre getropft haben und ich nachbessern musste geschlossen dass es unsachgemäß war. Möglicherweise habe ich mich getäuscht und es ist vorgesehen dass sie mit einem Gummistück verbunden werden. Er hat sie für mich bestellt, ich habe sie nicht im Originalzustand gesehen.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von loor »

Hallo Aki,

tut mir leid dass Du so schlechte Erfahrungen sammeln müsstest. Tatsächlich gibt es jede Menge Kollegen die gerne die Hand für schlechte Leistung aufmachen. Aber selbst wenn man es als Werkstatt halbwegs legal und gewissenhaft machen möchte, kannst du unter einem dreistelligen Stundenlohn nicht kostendeckend arbeiten.
Das hat jetzt nicht unbedingt was mit der Gier des Unternehmers zu tun, aber die Bürokratie die heutzutage notwendig ist macht es leider allen sehr, sehr schwer. Fluchtwegepläne, Feuerlöscher& Elektrogeräte wollen von externen Dienstleistern geprüft werden, Ausstände von mehreren Zehntausend Euros an ungezahlten Rechnungen, "ich bringe meine Teile selber mit", "im Internet kostet das Teil aber nur die Hälfte", "Und meine Altteile nehme ich wieder mit, dann brauch man die Entsorgung nicht bezahlen. Aber die Bremsflüssigkeit nehme ich nicht die bekommt man ja nirgends los"
Man kann sich so Einiges anhören und wenn was nicht so ist wie erwartet wird nicht erst gesprochen, nein man geht direkt zum Anwalt.
Ich will hier niemand in Schutz nehmen, aber jede Medaille hat zwei Seiten!

Grüße Lorenz
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Lucaso »

Ich kann verstehen, dass man bei evtl schlechten Werkstatterfahrungen Frust hat, aber was soll es bringen pauschal über alle gewerblichen Mechaniker herzuziehen? Was ist der Zweck des Beitrags?
Gruß
Lukas
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von pixie »

Nicht ohne Grund gibt es immer wieder Werkstattempfehlungen, aber die gibt es eben auch!
Gute Fahrt, Peter
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von T388H »

Hallo Aki,
erstmal finde ich es immer schade wenn man negative Erfahrungen machen muss. Mir selbst ist es vor Jahren ähnlich ergangen mit einer Werkstatt, bei der einer meinte er sei der einzigste der was checkt. Ergebnis war neben der von Dir angesprochenen „langen Bank“ auch dass qualitativ schlecht gearbeitet wurde und ich gar mein Fahrzeug mit schlechteren Anbauteilen wie angeliefert, zurückbekommen habe. Ich habe dann irgendwann die Bremse gezogen und das Ganze beendet. Nun aber zum eigentlichen positiven Teil, mit dem ich Dir auch ein wenig Hoffnung geben möchte. Ich habe mich selbst mehr mit dem Bus beschäftigt, kann heute viele Dinge selbst erledigen welche ich damals in ner Werkstatt beauftragt hätte. Zudem habe ich mittlerweile auch eine Werkstatt gefunden, die sich nicht nur sehr gut mit Bussen auskennt, sondern auch qualitativ gut und zu fairen Preisen arbeitet - und gute Arbeit darf auch gutes Geld kosten! :-bla
Ich teile daher deine Ansicht nicht, dass alle murksen und denke Du solltest die generelle Aussage über Mechaniker vielleicht revidieren/präzisieren.
Zudem wünsche ich Dir, dass auch Du bald eine geeignete, faire Werkstatt findest!
Trotz allem, weiterhin viele tolle Momente mit deinem Bus - denn das ist doch worum es tatsächlich geht #positive Vibes :bier
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von TottiP »

Alleine das
-aki- hat geschrieben: 04.07.2023, 21:07 ...ich habe daraus dass beide Rohre getropft haben und ich nachbessern musste geschlossen dass es unsachgemäß war. Möglicherweise habe ich mich getäuscht und es ist vorgesehen dass sie mit einem Gummistück verbunden werden. Er hat sie für mich bestellt, ich habe sie nicht im Originalzustand gesehen.
sollte Dich mal zum Denken anregen. Was Du hier betreibst, ist zum einen Deinen Frust abladen, aber zum anderen auch mit Mutmaßungen um Dich schmeißen. Das drifftet schnell mal in Rufmord oder sonstige Verunglimpfungen ab. Ok, bis jetzt wurde noch kein Name genannt, aber lasse es bitte nicht soweit kommen, sonst nehmen wir den Thread vom Board!

Außerdem hat das nichts in T3-Aktuell verloren, ich verschiebe es unter Vorbehalt in die Plauderecke.
Gruß, Totti
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

wurde mein letzter Post gelöscht oder ist der wegen der Umlagerung in ein anderes Forum verloren gegangen?
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von PMS »

Das Fazit aus meinen negativen Erfahrungen:
Mach es selbst !
Das kannst Du genauso gut oder schlecht !
Wenn Dir keiner hilft, dann hilf Dir selbst !
Es geht leider nicht mit allem, aber ich bin lernfähig und spare mir viel Geld und Ärger über Pfusch !

Gruß
Tom
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Tut mir leid, aber es ist wirklich so. Ich habe in den 40 Jahren die ich Auto fahre nur drei Werkstätten erlebt die kompetent und freundlich waren.

Was mich am meisten stört ist wirklich die genervte Art. Beim Umbau vom letzten zum jetzigen Bus hatte der Mechaniker eine Liste von 10 Punkten. An Tag Eins fragte ich ob er noch zwei weitere Punkte aufnehmen kann. Die Antwort war wütend: "Jetzt auch noch mit Sonderwünschen kommen!". Jüngstes Beispiel: Gestern morgen habe ich den letztenÖlwechsel machen lassen. Ich hatte ein Ölablass-Ventil von Stahlbus mitgebracht. Der Grund warum ich es nicht selbst gemacht habe war weil der letzte Mechaniker eine Inbus-Schraube so fest angezogen hatte dass ich sie mit dem kleinen Schlüssel nicht losbekam. 1. "Solche Ventile machen wir nicht", 2. "Wenn Sie die Schraube nicht losbekommen haben, machen wir es nicht, denn die könnte ja kaputt sein", 3. Der Morgen hat so schön angefangen, und jetzt kommen Sie und bringen alles durcheinander". Das war nicht scherzhaft, sondern in vollem Ernst. Ich musste ein Viertelstunde lang meinen letzten Rest an Charme herauspressen, dann haben sie es schließlich doch noch gemacht. 63.- Euro netto plus Öl, plus Ölfilter.

Und, nein, ich sehe auch nicht ein warum die Werkstatt meine Altteile behalten sollte, das sind ja meineTeile, die habe ja ich gekauft und bezahlt. Ich weiß auch nicht wieso ich keine Teile selbst mitbringen sollte wenn ich sie woanders wesentlich günstiger bekomme, denn eine Werkstatt ist ja eine Werkstatt, und kein Ersatzteil-Laden. Wenn die Werkstatt bestellt, dann habe ich es nur mit einem zusätzlichen Zwischenwirt zu tun, der keine für mich sinnvolle Aufgabe erledigt.

Gruß,

Aki.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Hi Tom,

Ja, das mache ich ja auch. Aber wie du bereits selber sagst, man kann ja nicht alles machen. Lichtmaschine einbauen, sowas kann ich. Aber eben nicht Eispritzdüsen etc.

Gruß,

Aki
Ex-User300723

Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Hallo T388H

Nein, nicht alle sind so. Aber es sind für meinen Geschmack einfach zu viele. Nach dem Umzug vor fünf Jahren nach Berlin ist es endgültig vorbei. Ganz furchtbar, durch die Bank. Nur der Lichtmaschinen-Typ war sehr gut. Das war aber auch ein Araber.

Egal, es ist ja kein Problem mehr, weil ich meine Lösung gefunden habe. Spart auch einen Haufen Geld. Und die Öffis sind super, mit Ausnahme der U-Bahn. Die "tollen Momente" habe ich ja weiterhin, dazu brauche ich nicht rumfahren. Ich stehe an einem wunderschönen Ort mit Ausblick auf Wasser, und das mitten in der Stadt.
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CBSnake
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von CBSnake »

-aki- hat geschrieben: 05.07.2023, 09:30
Und, nein, ich sehe auch nicht ein warum die Werkstatt meine Altteile behalten sollte, das sind ja meineTeile, die habe ja ich gekauft und bezahlt. Ich weiß auch nicht wieso ich keine Teile selbst mitbringen sollte wenn ich sie woanders wesentlich günstiger bekomme, denn eine Werkstatt ist ja eine Werkstatt, und kein Ersatzteil-Laden. Wenn die Werkstatt bestellt, dann habe ich es nur mit einem zusätzlichen Zwischenwirt zu tun, der keine für mich sinnvolle Aufgabe erledigt.
Manchmal wird Altteilpfand fällig, wird dann in der Regel aber kommuniziert.

Warum die ungerne mitgebrachte Teile verbauen? Weil die dafür gerade stehen, du würdest dich sicher beschweren wenn dein Stahlbusventil undicht ist und die Werkstatt die Hände hebt und sagt sorry dein Teil geht uns nichts an.

Natürlich muss die Werkstatt etwas auf den Teilepreis aufschlagen, die Zeit fürs raussuchen, bestellen, vom Händler abholen usw. ist ja nicht umsonst, vorab ein Angebot einholen, dann sieht man ja was auf die Teile aufgeschlagen wird.
Hat er kein Bock auf ein Angebot? Winke winke und zum Nächsten

btw ich wäre bei spätestens bei 2. aber ganz sicher bei 3. entweder zum Chef gegangen bzw. wenn der Chef selber so eine Aussage tätig mit einem viel Glück für die Zukunft Wunsch lächelnd und winkend vom Hof gefahren

Viele Grüße
Achim
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von pixie »

-aki- hat geschrieben: 05.07.2023, 09:30 Und, nein, ich sehe auch nicht ein warum die Werkstatt meine Altteile behalten sollte, das sind ja meineTeile, die habe ja ich gekauft und bezahlt. Ich weiß auch nicht wieso ich keine Teile selbst mitbringen sollte wenn ich sie woanders wesentlich günstiger bekomme, denn eine Werkstatt ist ja eine Werkstatt, und kein Ersatzteil-Laden. Wenn die Werkstatt bestellt, dann habe ich es nur mit einem zusätzlichen Zwischenwirt zu tun, der keine für mich sinnvolle Aufgabe erledigt.
Gruß,
Aki.
Da solltest du der Werkstatt den kleinen Nebenverdienst gönnen!
Als Schreiner ärgert man sich auch, wenn ein Kunde das Weissgut für die neue Küche selber besorgen will.

Gerade eben habe ich meinen Bus in der Werkstatt meines Vertrauens zur Urlaubsinspektion abgegeben.
Der Mann kennt sich aus, sucht aber dringend einen Mitarbeiter. Drei hat er schon eingestellt in der letzten Zeit, alles Katastrophen sagt Er. Austauschmechaniker die in Vertragswerkstätten gelernt hatten aber nicht verstehen wie eine Zündung oder ein Bremskreis funktioniert.
Er ist etwas frustriert aber stehts freundlich, wie auch ich und lange aufhalten mit smalltalk ist, den Umständen entsprechend, nicht drin.
Gute Fahrt, Peter
Ex-User300723

Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

CBSnake hat geschrieben: 05.07.2023, 09:57 Manchmal wird Altteilpfand fällig, wird dann in der Regel aber kommuniziert.
Das ist natürlich ein anderes Szenario.
CBSnake hat geschrieben: 05.07.2023, 09:57 Warum die ungerne mitgebrachte Teile verbauen? Weil die dafür gerade stehen, du würdest dich sicher beschweren wenn dein Stahlbusventil undicht ist und die Werkstatt die Hände hebt und sagt sorry dein Teil geht uns nichts an.
Nein, da würde ich mich nicht beschweren, definitiv nicht. Es war ja nicht seine Schuld.
CBSnake hat geschrieben: 05.07.2023, 09:57 Natürlich muss die Werkstatt etwas auf den Teilepreis aufschlagen, die Zeit fürs raussuchen, bestellen, vom Händler abholen usw. ist ja nicht umsonst, vorab ein Angebot einholen, dann sieht man ja was auf die Teile aufgeschlagen wird.
Eben, deswegen soll er es ja mir überlassen.
CBSnake hat geschrieben: 05.07.2023, 09:57 btw ich wäre bei spätestens bei 2. aber ganz sicher bei 3. entweder zum Chef gegangen bzw. wenn der Chef selber so eine Aussage tätig mit einem viel Glück für die Zukunft Wunsch lächelnd und winkend vom Hof gefahren.
Das war der Chef. Und ich hatte vorher bei sechs anderen angerufen, die aber alle nicht wollten, weil ich noch 5 Liter Öl hatte das wegmusste, und das machen sie nicht.

Viele Grüße

Aki
harald aus lev
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von harald aus lev »

Hallo Aki,
ich schreibe relativ selten hier. Warum? Weil ich nicht selbst am Bus werkeln kann.
Warum das?
1. Zu wenig Zeit. 2. Keine Ahnung von der Materie. 3. Weil ich keinen Platz dafür habe. Sonst hätte ich schon lange versucht mich da reinzufuchsen - und die Zeiten, zu denen ich mich bei Wind und Wetter auf der Straße unter das Auto gelegt habe, sind lange vorbei.
Deshalb bin ich froh, dass ich eine gute Werkstatt gefunden habe, die reale Preise aufruft. Aber billig ist die auch nicht. Soll sie auch nicht sein, denn billig bedeutet nicht gut. Und gut ist mir wichtig. Damit das Verhältnis zwischen Kunde und Werkstatt gut ist, sind beide Partner gefragt.
Ich käme niemals auf die Idee, z.B. Öl vom Supermarkt mitzubringen, ausgebaute Teile mitzunehmen oder E-Teile anzuschleppen nur weil's biliger ist. Es sei denn, ein Teil ist nicht lieferbar und man muss es sich irgendwo sonst besorgen. Dann aber in Absprache mit der Werkstatt. Werkstätten sind nun mal gut durchgetaktet, müssen sie auch sein, um wirtschaftlich zu arbeiten. Da klärt man vorher im Detail ab, was gemacht werden soll und was evtl. nicht. Der Auftrag wird terminiert, durchgeführt und fertig. Wenn zwischen Terminierung und Reparaturtag etwas dazugekommen ist, spreche ich das an. Kann es mitgemacht werden - OK. Ansonsten wird ein neure Termin gemacht.

Gruß
Harald
Ex-User300723

Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

pixie hat geschrieben: 05.07.2023, 10:00 Da solltest du der Werkstatt den kleinen Nebenverdienst gönnen!
Also bei den aktuellen Stundensätzen von 100.- netto und mehr habe ich schon die Idee dass ich nicht für etwas bezahlen will das ich nicht brauche.
pixie hat geschrieben: 05.07.2023, 10:00 Gerade eben habe ich meinen Bus in der Werkstatt meines Vertrauens zur Urlaubsinspektion abgegeben.
Der Mann kennt sich aus, sucht aber dringend einen Mitarbeiter. Drei hat er schon eingestellt in der letzten Zeit, alles Katastrophen sagt Er. Austauschmechaniker die in Vertragswerkstätten gelernt hatten aber nicht verstehen wie eine Zündung oder ein Bremskreis funktioniert.
Er ist etwas frustriert aber stehts freundlich, wie auch ich und lange aufhalten mit smalltalk ist, den Umständen entsprechend, nicht drin.
Ich habe die ganze Zeit ja von "Mechanikern" geredet, aber de facto meinte ich natürlich meistens die Chefs.

Die ganze Misere kommt in meinen Augen letztendlich daher, dass der angestellte Mechaniker für den Knochenjob nicht genug vom Kuchen abbekommt, ganz einfach. Wenn das der Fall wäre gäbe es mehr Mechaniker, diese könnten sich mehr Zeit lassen bei der Arbeit, und alle wären besser gelaunt. Was ich sehe, sind Chefs die aus ihren Mitarbeitern und sich selbst noch das letzte rauspressen weil sie ohne Ende Aufträge annehmen, und das kann auf Dauer nicht gut gehen. Ich hatte vor zwei Jahren mal an meinem Bulli auf dem Hof einer Werkstatt in Berlin selbst etwas abmontiert, und mir dabei eine Fingerkuppe halb abgehauen. In dem Moment fuhr die Frau des Chefs auf den Hof. Sie schaute sich die triefende, schmerzende Wunde an, wickelte einen Verband drum, und meinte "du kannst weiterarbeiten". Ich sage, nee, mit sowas arbeite ich nicht weiter. Da bestand sie drauf, doch, du arbeitest weiter. Sie hatte gedacht dass ich ein neuer Mitarbeiter sei. Da dachte ich nur, mein Gott, so behandeln die ihre Mechaniker. Da würde ich schreiend wegrennen.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

harald aus lev hat geschrieben: 05.07.2023, 10:16 Deshalb bin ich froh, dass ich eine gute Werkstatt gefunden habe, die reale Preise aufruft. Aber billig ist die auch nicht. Soll sie auch nicht sein, denn billig bedeutet nicht gut.
Hallo Harald,

Was verlangen die denn? Und woher weißt du was "real" ist, bzw. wieviel nötig ist um "wirtschaftlich" arbeiten zu können?

Gruß,

Aki
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von TottiP »

-aki- hat geschrieben: 05.07.2023, 10:15

Und ich hatte vorher bei sechs anderen angerufen, die aber alle nicht wollten, weil ich noch 5 Liter Öl hatte das wegmusste, und das machen sie nicht.

Natürlich nicht. Würde ich auch nicht machen, hätte ich eine Werkstatt. Denn ich muß für meine Arbeit grade stehen und verbaue die Teile, von deren Qualität ich weiß. Motorschaden nach Ölwechsel? Kann ja nicht am Öl gelegen sein, sagst Du, weil Du die Suppe angeschleppt hast. Doch, sage ich, weil ich weiß, dass auch unbenutztes Öl altert. Was folgt dann? ein Threat wie dieser hier, wo vorgeworfen wird, ohne die Gegenseite hören zu können. Oder, wenn es besonders gut läuft, trifft man sich bei der Schiedsstelle. Die wird mich dann fragen, warum ich denn das Risiko unbekannter Teile eingegangen bin...

P.S.
Dieses dusselige Ölventil hätte ich Dir auch nicht verbaut. Ist keine Erleichterung und wenn Du die Schraube mit Deinem Schlüssel nicht aufbekommst - kauf Dir anständiges Werkzeug :kp


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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von pixie »

-aki- hat geschrieben: 05.07.2023, 10:35
Ich habe die ganze Zeit ja von "Mechanikern" geredet, aber de facto meinte ich natürlich meistens die Chefs.
Die ganze Misere kommt in meinen Augen letztendlich daher, dass der angestellte Mechaniker für den Knochenjob nicht genug vom Kuchen abbekommt, ganz einfach. Wenn das der Fall wäre gäbe es mehr Mechaniker, diese könnten sich mehr Zeit lassen bei der Arbeit, und alle wären besser gelaunt. Was ich sehe, sind Chefs die aus ihren Mitarbeitern und sich selbst noch das letzte rauspressen weil sie ohne Ende Aufträge annehmen, und das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Das mag hier und da zutreffen, aber sicher nicht überall, so simpel ist das nicht.
Ein/e Inhaber/in einer Fachwerkstatt weiss was Er/Sie an einem guten Mitarbeiter hat, das kannst du nicht verallgemeinern.
Ein Einzelunternehmen ohne Mitarbeiter hat immer viel zu viele Aufträge und verdient dabei zu wenig, das scheitert ganz einfach an man power!
Gute Fahrt, Peter
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 10:42 Motorschaden nach Ölwechsel? Kann ja nicht am Öl gelegen sein, sagst Du, weil Du die Suppe angeschleppt hast. Doch, sage ich, weil ich weiß, dass auch unbenutztes Öl altert.
Wenn ich etwas "anschleppe", dann bin ich auch verantwortlich dafür. Da der Mechaniker keinen Posten für Öl auf seiner Rechnung stehen hat, ist rechtlich klar, wer im Falle eines durch das Öl verursachten Schadens die Verantwortung trägt.
TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 10:42 Was folgt dann? ein Threat wie dieser hier, wo vorgeworfen wird, ohne die Gegenseite hören zu können.
Ach, ich müsste jetzt alle Werkstätten anmailen und um eine Stellungnahme bitten obwohl sie nicht genannt sind? Oder wie stellst du dir das genau vor? Gar nicht mehr über negative Erfahrungen berichten?

TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 10:42 Dieses dusselige Ölventil hätte ich Dir auch nicht verbaut. Ist keine Erleichterung und wenn Du die Schraube mit Deinem Schlüssel nicht aufbekommst.
Da würde ich doch gerne mal aus folgendem Thread zitieren:

viewtopic.php?p=758214&hilit=%C3%B6labl ... be#p758214

Die Frage war:
Hat jemand Erfahrung mit einer Stahlbus Ölablassschraube?
Diese Antworten kamen unter anderem:
Nicht persönlich aber ein Bekannter schwört drauf...
und
Um dreckige Pfoten gehts es bei meinem Spezl eher nicht. Seine Sorge gilt der Umwelt, er ist bisweilen gezwungen, den Ölwechsel am Straßenrand zu machen. Und dazu ist das System bestens geeignet.
Beide diese Beiträge stammen von ... TottiP?? ... und haben maßgeblich dazu beigetragen dass ich das gekauft habe??

Und, doch, es ist eine Erleichterung wenn das Öl einfach direkt in einen Schlauch läuft. In Amerika übrigens gang und gäbe. Ich habe vorhin im T3-Forum einen Thread dazu eröffnet.

Du fühlst dich einfach nur angepisst weil du selber früher Mechaniker warst. Das klang ja schon in deinem Post weiter oben durch, als du gedroht hast den Thread zu löschen obwohl es keinerlei Hinweise gab dass ich irgendjemanden namentlich nennen würde.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von TottiP »

Nein, ich bin nicht angepisst, bestimmt nicht. Ich mag generell nur nicht dieses "die Werkstatt hat es versaut" Gemaule nicht. Siehe Wasserrohre, Du hast keine Ahnung von der Materie und polterst was von zerschnittenen Rohren. Das ist eine einseitige Betrachtung.
Eher bist Du angepisst, weil nicht sofort jeder in Dein Horn stößt?!?

Und dieses Ölventil: er, der damalige Spezel wollte es haben. Aus so fein zitiertem Grund. Es flog beim esten Ölwechsel raus, weil es keine Durchflussrate hat, ein Ölwechsel über das Teil dauerte ewig und war im Anschluss nicht mehr dicht. Also verbuche es unter Erfahrungswert.
Und in meiner Position als Moderator drohe ich nicht, ich weise nur auf einen möglichen Verlauf hin. Alles schon erlebt. Erfahrungswerte.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 13:43 Nein, ich bin nicht angepisst, bestimmt nicht. Ich mag generell nur nicht dieses "die Werkstatt hat es versaut" Gemaule nicht. Siehe Wasserrohre, Du hast keine Ahnung von der Materie und polterst was von zerschnittenen Rohren. Das ist eine einseitige Betrachtung.
Dann hast du den vierten Post nicht gelesen, worin ich schrieb:
Hallo Alexander, ich habe daraus dass beide Rohre getropft haben und ich nachbessern musste geschlossen dass es unsachgemäß war. Möglicherweise habe ich mich getäuscht und es ist vorgesehen dass sie mit einem Gummistück verbunden werden. Er hat sie für mich bestellt, ich habe sie nicht im Originalzustand gesehen.
Im Übrigen hat er es versaut, denn sonst hätten sie ja nicht getropft. Anstatt der vorgesehen Klemmen hat er Schlauchschellen benutzt. Da brauche ich auch kein Statement vom Gegenüber. Und ich habe in ausreichendem Maße andere Beispiele genannt in denen gepfuscht wurde. Also bitte etwas sparsamer umgehen mit Ausdrücken wie "poltern".
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Lucaso hat geschrieben: 04.07.2023, 23:50 Ich kann verstehen, dass man bei evtl schlechten Werkstatterfahrungen Frust hat, aber was soll es bringen pauschal über alle gewerblichen Mechaniker herzuziehen? Was ist der Zweck des Beitrags?
Die Überschrift lautet "Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt". Sie lautet nicht "Wie alle Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt".
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Noch was:
TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 13:43 Siehe Wasserrohre, Du hast keine Ahnung von der Materie und polterst was von zerschnittenen Rohren. Das ist eine einseitige Betrachtung.
Du hattest das Ölablassventil als "Dazu ist das System bestens geeignet" gelobt obwohl du es gar nicht kanntest. Soll ich jetzt ebenfalls schreiben: "Du hast keine Ahnung von der Materie und polterst was von bestens geeignet" ?
Du misst mit zweierlei Maß.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von TottiP »

Bring das zeitlich mal nicht durcheinander. Die Einsicht kam nach dem Poltern durch den Hinweis von Alexander.
Noch mal Ventil:
Das System ist im Gedanken nicht schlecht, nur in der Ausführung mangelhaft. Siehe Durchflussrate und die nicht dichte Verbindung der Abschlusskappe. Wie gesagt, Erfahrungswerte. Sammelst Du sowas auch???

Aber mach mal, ich bin raus. :muaha :bumsfreunde
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von *Wolfgang* »

@Aki:

Du hast schlechte Erfahrungen gemacht, das kommt vor. Und ist wohl jedem schon mal passiert, welcher eine Aufgabe/einen Auftrag an andere übertragen hat, egal ob an eine Werkstatt oder sonstwas.

Allerdings kann ich deinen Argumentationen auch nur sehr bedingt folgen. Wenn Du meinst, daß Du Öl und Filter selber kaufen kannst, dann ist das schön. Du musst halt damit rechnen daß eine Werkstatt die Verwendung mitgebrachter Dinge ablehnt (ich würde es mit größter Wahrscheinlichkeit tun, hätte ich eine Werkstatt). Ich habe selbst das Kfz-Handwerk erlernt und meine Erfahrung von damals ist: wer Standard-Dinge wie Öl, Filter, Zündkerzen und sowas selbst besorgt ist in aller Regel ein Kniebohrer vor dem Herrn! Damit wollte ich mich damals schon nicht herumschlagen, unser Chef hatte aber ein paar "Spezial-Kunden" und die gingen allesamt der kompletten Werkstattmannschaft permanent und immerzu auf die Nüsse! Jedoch lass ich einige wenige Einschränkungen zu: wenn es um schwierig zu beschaffende Teile oder sonstwas spezielles geht, dann kann man in Absprache eine Ausnahme machen!

Desweiteren muß ich leider folgendes feststellen: wer es nicht schafft einen Standard-Ölwechsel in Eigenregie durchzuführen, dem spreche ich auch die Fähigkeit ab, bestimmte Dinge und technische Zusammenhänge abschließend zu beurteilen. Das bedeutet nicht (!) daß Du z.B. nach einem Wechsel der Kühlwasserrohre Leckagen unterm Auto feststellen darfst, sowas ist schlecht, ganz klar! Aber pauschale Aussagen, wie sie oben von Dir getroffen wurden, bringen auch niemanden weiter.

Noch was: wenn Du mit Totti auf Augenhöhe diskutieren willst, dann brauchst Du nicht antreten wenn bereits das öffnen der Ölablassschraube ein Problem für Dich darstellt. (Du weisst schon: Messer, Schießerei und so...)

Ich meine das von mir geschriebene nicht böse, aber Du solltest mal in Dich gehen, ein, zwei Gänge zurüsckschalten und Dich nicht angepisst fühlen weil Du hier nicht den erhofften Zuspruch bekommst! Wenn die werkstatt Mist gebaut hat, dann kläre das auf direktem Wege. Was Du hier aber auf jeden Fall bekommst: Hilfe bei Fragen im Sinne von "bei meinem Bus ist XY kaputt/geht nicht/... und ich weiß nicht weiter". Es wäre noch das erste mal daß fragende Leute hier keine weitere Hilfe bekämen (das ist wenigstens meine Wahrnehmung im Verlauf der letzten 16 Jahre in diesem Forum).

Und damit belasse ich es auch dabei, ich werde hier zu diesem Thema nichts weiter mehr schreiben.
Viele Grüße

Wolfgang

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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von harald aus lev »

-aki- hat geschrieben: 05.07.2023, 10:41
Hallo Harald,

Was verlangen die denn? Und woher weißt du was "real" ist, bzw. wieviel nötig ist um "wirtschaftlich" arbeiten zu können?

Gruß,

Aki
Hallo Aki,
weil ich bereit bin, den Preis zu zahlen der aufgerufen wird und weil ich weiß, was andere Werkstätten im Umkreis nehmen.
Ich wünsche Dir, dass du eine Werkstatt nach deinem Gusto findest - und damit bin ich ebenfalls raus.

Gruß
Harald
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 14:24 Bring das zeitlich mal nicht durcheinander. Die Einsicht kam nach dem Poltern durch den Hinweis von Alexander.
Nach dem Post von Alexander war klar dass sie nicht auseinander gesägt wurden. Mein Protest war aber trotzdem berechtigt, zum dritten Mal: Es hat an beiden Rohren getropft.
TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 14:24 Noch mal Ventil:
Das System ist im Gedanken nicht schlecht, nur in der Ausführung mangelhaft. Siehe Durchflussrate und die nicht dichte Verbindung der Abschlusskappe. Wie gesagt, Erfahrungswerte. Sammelst Du sowas auch???
1. Dass die Durchflussrate langsamer ist als ohne Ventil ist logisch, oder? das weiß man vorher und nimmt es in Kauf oder eben nicht. Wieso das eine "mangelhafte Ausführung" sein soll erschließt sich mir nicht. Mir wirfst du zuviel Kritisieren vor, und du selbst kritisierst Sachen an denen es nichts zu kritisieren gibt.

2. Die Abschlusskappe ist nicht dazu gedacht einen Ölstrom aufzuhalten, sondern damit kein Dreck rein kommt. Wenn das Ventil undicht ist, schickt man es eben wieder zurück, und bekommt ein neues. Ich habe allerdings bis jetzt noch nirgends was von einem undichten Ventil von dieser Firma gelesen.

3. Ja, ich sammele Erfahrungswerte - zum Beispiel bezüglich Kühlwasserrohren lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Wieso du bei mir von "keine Ahnung", und "poltern" anfängst passt jedoch irgendwie nicht ganz dazu dass du in deinem Fall mit dem Ventil stolz auf deine Einsichtsfähigkeit bist, oder? Bei dir war es ein Lob, das du zurücknimmst, und bei mir eine Kritik. Dass eine Kritik sich nicht anhört wie ein Lob ist irgendwie auch klar, oder?
TottiP hat geschrieben: 05.07.2023, 14:24 ich bin raus.
tschüss.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

@ Wolfgang:

1. das war nicht nur eine Werkstatt sondern viele

2. ich fühle mich nicht angepisst, sondern ich beantworte hier nur die Antworten und lasse mir keine haltlose Kritik gefallen.

3. Mir ist in diesem Zusammenhang egal ob ich Zuspruch bekomme oder nicht.

4. Nur weil ich mangels Werkzeug eine Schraube nicht aufbekommen habe, hast du nicht das Recht, mir meine Diskussionsfähigkeit abzusprechen. Dann hätte ja Stephen Hawking kein Wort von sich geben dürfen.

5. Alle meine Aussagen waren an konkrete Beispiele gebunden. Der Tatbestand "pauschaler Aussagen" ist somit nicht erfüllt.
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Busfahrer19 »

Moin,

Puh hier ist ja was los. Also grundsätzlich gibt es überall schwarze Schaffe, das fängt beim Auto an und hört beim Zimmermann auf. Es sollte grundsätzlich jedoch nicht pauschalisiert werden, Ich meine wieviel Mechaniker/Werkstätte hast du hinter dir? 10 oder vielleicht auch 20 und wieviele gibt es in Deutschland? Somit bewegen wir uns im einem prozentualen Bereich der kleiner als 1 ist. Ich verstehe dein Ärger, deine Frust aber bist du da nicht zum Teil selbst Schuld. Ich bitte dich, Teile selber mitbringen zum Dienstleister, wäre ja so als wenn ich mir ein Tisch im Restaurant reserviere und sage das ich mein Essen selber mitbringe. Was meinst du wie das beim jeweiligen Dienstleister ankommt? Hier muss man leben und leben lassen und solche Kunden rauben denn Betrieben/Unternehmen denn letzten Nerv, kommen mit Dingen um die Ecke und am besten alles für Lau oder so. Es ist doch relativ einfach im Leben, wenn ich etwas von jemanden will(auch wenn ich dafür am Ende des Tages Geld bezahle) muss mir bewusst sein das hier nach seinen Spielregeln gespielt wird oder gar nicht. Ich meine wenn ich nicht bereit bin im Restaurant eine Summe fürs Essen zu bezahlen ( in erster Linie unabhängig davon ob es mir schmeckt oder nicht) dann muss ich mit dem Arsch zu Hause bleiben. Klar wird es gerade mit älteren Autos immer schwieriger und auch das muss und sollte jedem bewusst sein.
Gruß Patrick
Gruß Patrick
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

harald aus lev hat geschrieben: 05.07.2023, 16:13
-aki- hat geschrieben: 05.07.2023, 10:41
Hallo Harald,

Was verlangen die denn? Und woher weißt du was "real" ist, bzw. wieviel nötig ist um "wirtschaftlich" arbeiten zu können?

Gruß,

Aki
Hallo Aki,
weil ich bereit bin, den Preis zu zahlen der aufgerufen wird und weil ich weiß, was andere Werkstätten im Umkreis nehmen.
Ich wünsche Dir, dass du eine Werkstatt nach deinem Gusto findest - und damit bin ich ebenfalls raus.

Gruß
Harald
Leider nennst du keine Zahlen. Deswegen, und weil ich nicht der Meinung bin dass ein Preis gerechtfertigt ist nur weil andere noch mehr nehmen, haben wir leider keine Diskussion.

alles Gute und viele Grüße,

Aki
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Ex-User300723 »

Busfahrer19 hat geschrieben: 05.07.2023, 16:43 Also grundsätzlich gibt es überall schwarze Schaffe
Ja, das ist so ein Übel mit der Schwarzarbeit :-)
Busfahrer19 hat geschrieben: 05.07.2023, 16:43 Ich verstehe dein Ärger, deine Frust aber bist du da nicht zum Teil selbst Schuld. Ich bitte dich, Teile selber mitbringen zum Dienstleister, wäre ja so als wenn ich mir ein Tisch im Restaurant reserviere und sage das ich mein Essen selber mitbringe.
Warum eigentlich nicht, wenn das vorher so abgesprochen ist? Ein Vergleich der in meinen Augen jedoch besser passen würde, wäre wenn ich das Essen bestelle, und es dann abhole. Da sagt der Wirt ja auch nicht "aber ich will mit Service und Abwasch auch etwas nebenbei verdienen".

Im konkreten Fall handelte es sich um einen Austausch-Motor. Der in diesem Forum viel gelobte Tornau-Motor hat knapp über 2000.- gekostet. zusammen mit der neuen Einspritzpumpe, den Düsen, und einigen anderen Sachen war ich bei ungefähr 3000.-. Der Mechaniker wollte mir aber unbedingt einen verkaufen der mit allem drum und dran 4500.- gekostet hätte. Lass mal 500.- abziehen weil der schneller einzubauen gewesen wäre, dann ist die Differenz immer noch 1000.-

Sorry, aber das mache ich nicht mit. Außerdem hat der Mechaniker ja eingewilligt. Dass er mich danach wochenlang wegen jedem Scheiss anmotzt, und mir zum Schluss eine Rechnung schreibt auf der 200.- für nicht gelieferte Teile stehen, damit konnte ich ja nicht rechnen ("entweder zu zahlst das, oder ich schreibe dir mehr Stunden auf".
Busfahrer19 hat geschrieben: 05.07.2023, 16:43 Wenn ich etwas von jemanden will muss mir bewusst sein das hier nach seinen Spielregeln gespielt wird oder gar nicht.
Ja klar, genau deswegen spiele ich unter anderem das Spiel ja wie gesagt nicht mehr mit.

Gruß,

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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von pixie »

-aki- hat geschrieben: 05.07.2023, 17:08
Im konkreten Fall handelte es sich um einen Austausch-Motor. Der in diesem Forum viel gelobte Tornau-Motor hat knapp über 2000.- gekostet. zusammen mit der neuen Einspritzpumpe, den Düsen, und einigen anderen Sachen war ich bei ungefähr 3000.-. Der Mechaniker wollte mir aber unbedingt einen verkaufen der mit allem drum und dran 4500.- gekostet hätte. Lass mal 500.- abziehen weil der schneller einzubauen gewesen wäre, dann ist die Differenz immer noch 1000.-

Aki
Äh, das ist jetzt neu, oder hast du das weiter oben schonmal erwähnt?

Die Entscheidung lag bei dir, 3000,- Oken für deinen Motor oder 4500,- für den von der Werkstatt, so what?
Obwohl, so ganz verstehe ich das trotzdem nicht.
Die Diskussion um 200,- kann ich mir schon fast vorstellen 8-)

Ich war in grauer Vorzeit mal Konditor, was hat meine Chefin geflucht und gezetert, wenn die Pilger bei uns im Café ihre Butterbrote ausgepackt haben.
Die war nicht einfach zu händeln, aber dafür hatte ich Verständnis!
Gute Fahrt, Peter
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von Lucaso »


Leider nennst du keine Zahlen. Deswegen, und weil ich nicht der Meinung bin dass ein Preis gerechtfertigt ist nur weil andere noch mehr nehmen, haben wir leider keine Diskussion.

alles Gute und viele Grüße,

Aki
Woran machst du denn fest, wann ein Preis gerechtfertigt ist? Klar gibt es Ausreißer nach oben, aber am Ende muss jede Werkstatt einen bestimmten Preis verlangen um wirtschaftlich und mit vernünftigen Teilen arbeiten zu können.
Gruß
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von TottiP »

Lucaso hat geschrieben: 06.07.2023, 00:48
Woran machst du denn fest, wann ein Preis gerechtfertigt ist? Klar gibt es Ausreißer nach oben, aber am Ende muss jede Werkstatt einen bestimmten Preis verlangen um wirtschaftlich und mit vernünftigen Teilen arbeiten zu können.

Zusammenfassend würde ich meinen, Aki möchte die Preise diktieren bei selbst besorgten Teilen aber natürlich vollen Garantie Ansprüchen. Und wenn was nicht passt, war´s der Mechaniker.
Super Plan. Ich besorg die Zutaten, billig wie es billiger nicht geht, gebe sie dem Koch und wenn es nicht schmeckt ist er der Schuldige. :tl

Jetzt aber: gn8
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von bernd68 »

Moin,

manche Betriebe kalkulieren ihre Gemeinkosten nur auf den Lohn, andere verteilen sie auf den Lohn und das Material. Das nennt sich einfache bzw. zerlegende Zuschlagskalkulation. Das hat mit dazuverdienen erst mal nix zu tun.....Dadurch versuchen die Betriebe ihre Kosten zu decken.

Beim ersten sind die Teile billiger und der Stundenverrechnungssatz höher, beim zweiten sind die Teile teurer, dafür ist der Stundenverrechnungssatz niedriger.
Das könnte ein Grund sein für die Unwilligkeit der Betriebe Deine Teile zu verbauen; neben Garantie und vielleicht schlechten Erfahrungen mit eben den Teilen.
Die Werkstatt darf am Ende auch entscheiden was und wie sie am Auto arbeitet; und nur die. Dafür haften sie nachher auch. Wie würde es im Werkstattalltag aussehen wenn die Kunden die Arbeitsweise vorgeben (wollen).

Man kann über vieles reden, klar, irgendwo ist aber eine Grenze erreicht.

Die Kühlwasserrohre waren bei mir auch schon undicht weil ich sie im Sommer montiert hatte und bei kalten Temperaturen zog sich das Material (Gummi) zusammen und es tropfte. Nachziehen!

Bei allem gibt es eine zweite Sicht auf die Dinge. Diese fehlt z.b. beim ATM. Hier wird nur der Preis genannt - war auch sonst alles gleich?

Es gibt aus Sicht der Werkstätten streitbare Kunden die man besser ziehen lässt, "mit dem gibt es nur (oft) Ärger" Das will niemand.
Es gibt auch Kunden die wollen viel und das zu einem super Preis (eigentlich wollen sie nicht viel zahlen bzw. sich haben keine Ahnung welchen Stundenaufwand diese Kleinigkeiten zur Folge haben.
Und es gibt auch viele schlechte Mechaniker...

Was hier der Fall ist...? Schwer zu sagen.
Vermutlich ist es eine Mischung aus allem.
In jedem Fall scheint Deine Fach-Kompetenz nicht wirklich hoch und das wird sicher Grundlage für einen Teil Deiner Probleme sein. Geld ist wohl auch ein Thema und Diskussionsfreudig bist Du auch :looser

Dieser Mix ist leider oft die Grundlagen für ein nicht gutes Verhältnis zur Werkstatt. Hier poppen aus Werkstattsicht einige rote Flaggen auf.

Mein Eindruck nach dem hier geschriebenen....

Gruß Bernd
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von TheWigald »

Moin,

vor weg, die Bullikarte kennst du?

Und sonst, ja was will man eigentlich noch dazu sagen….

Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit Werkstätten gemacht. Mal lag es am Wissen, mal lag es am Service. Dazu kommen dann noch die schlechtere Qualität der Markenprodukte, die aktuell auf dem Markt sind. Aktuell habe ich meine Anlaufstellen gefunden und weiß, mit welchem Problem ich zu wem rennen muss. Ich beschäftige mich aber immer erst mit einer Thematik und gucke dann, ob ich es machen lasse oder selber mache. Einige Sachen bekomme ich dann manchmal trotzdem nicht selber gelöst, dann lasse ich es in der Werkstatt glatt ziehen. Dies funktioniert soweit ganz gut. Ich stimme mich da auch immer im Vorwege ab. Teile bringe ich nur mit, wenn die Werkstatt die nicht bei ihrem Teilehändler bekommen oder man zum Teil beim selben Teilehändler einkaufen würde. Aber alles immer im Vorfeld abgesprochen.

Naja, was die VA-Rohre angeht, scheinst du aber nicht wirklich den Durchblick zu haben. Das ist leider auch Fakt! Ich hatte mich hier erst mit Erfahrungswerten ausgetauscht und dann auch so umgesetzt. Bei mir hält es jetzt so ewig dicht und muss da nie wieder ran. 😉

In diesem Sinne….

Grüße Dennis
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit! Scheiß Tag gehabt,schlechte Laune und dann liest du sowas.Geht direkt wieder besser. :sun
Vorab-ja meine Ironie und Sarkasmus kann nicht jeder ab. Pech.
Deinen Leidensbericht trenn ich-
1-Das was die Werken beim arbeiten beschädigt haben geht gar nicht. Sollte der Kunde gar nicht erst sehen,vor Abholung ersetzt und Neu.
2- deine Wunschvorstellungen:
Du hast keinerlei Anrecht das die Werke dir irgendwelche mitgebrachten Teile/Mittel verbaut oder wechselt.
Du darfst da mal fragen ob es geht,mehr aber auch nicht.
Wenn doch-gibts ne schriftliche Vereinbarung darüber.
Ich kenn das mit den Sonderwünschen,mit dem Teile bring ich mit usw.
Woher? Mehrere Jahre ne Yamaha-Werke gemacht,mehrere KFZ-Buden hinter mir.
Da reichen mr Erfahrungen. Selbst über 10 Jahre Bullischrauber-Halle haben mich immer wieder staunen aber auch verzweifeln lassen.
2 Dinge find ich schon sehr amüsant: die Kühlwasserrohre- Steif und fest behaupten-die Werke ist SCHEIßE,die haben die zersägt.
Und das ohne Ahnung und Plan wie die Edelstahlrohre überhaupt aussehen. Gockeln hätte vor der Anschuldigung geholfen: dutzende Anbieter mit Bildern.
Zu sehen-4:teilig mit Gummiverbindung.
Nebenbei-es ist nicht ungewöhnlich das man diese Verbindungen nachziehen sollte nach einigen KM.
Dein Ablassventil-wenn du bei mir aufgetaucht wärst mit: wollt ich selber machen aber die Schraube geht nicht los,Naja da wär ich auf Gutdünken auch nicht rangegangen. Bei platt kennt man die Lösungen ja zur Genüge. Helicoil,16mm Mercedes-Schraube usw. Vernünftig-Wanne ab,sauber arbeiten.
Ohne deine Einwilligung das es ein Versuch beim lösen ist und falls erwähntes von dir bezahlt wird-kuck ich das noch nichtmal an.
Ne Steigerung wär-du willst auch noch zukucken:Köln-Kalk-Verbot.
Nicht nur der Beitrag hier,sonder auch andere Äußerungen von dir in verschiedenen anderen sagen mir: 2 Kontakte,beim reinkommen nen guten Tag,nach kurzer Zeit einen freundlichen: Schönen Tag noch.
Zum Glück waren wir uns da einig-keine selbsternannten Vollprofi Kunden inne Werke.
Ich zitier dich mal:
Ich habe festgestellt wie schön es ist, mich von einem Busfahrer oder in der S-Bahn kutschieren zu lassen. Man sieht viel mehr, ich finde es entspannter, und habe ein gutes Umweltgewissen.
Zieh das doch durch,Stellplatz für den Bulli am Wasser und alles ist gut.Am besten den Motor und Getriebe raus,aufbocken,Brems/Kühlflüssigkeit entfernen. Ausser Rost tut sich dann auch nix mehr.
Gruß Frank :bier
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von TottiP »

:tl
Made my day
Danke, Frank
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Re: Wie Mechaniker es geschafft haben, dass mein Bus stehen bleibt.

Beitrag von PHo »

So Leute, das führt hier zu nichts. Ich mach jetzt hier zu.
gn8
Gruß,
Peter

Heute schon mal den Chef gefragt, was er denn so beruflich macht?
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