ich habe vor kurzem die komplette Vorderachse neu gelagert. Mir fehlten zu der Zeit die hochfesten Schrauben für den unteren Querlenker (die M12 105er glaub ich). Daher habe ich für den TÜV-Termin erstmal Baumarktschrauben genommen. Jetzt ist der T3 durch den TÜV und ich habe die korrekten Schrauben da. Kann ich die einfach so tauschen? Ich dachte, ich stütze den Querlenker ab und tausche einfach nur die Schrauben. Oder denkt ihr, dass der nach innen rutscht wegen Feder und den ganzen anderen Teilen? Was meint ihr? Ggf. Führungsgelek lösen und Feder entspannen?
Hintergrund ist, dass ich natürlich so wenig Mehraufwand wie möglich haben möchte
Beim Rausmachen von der anderen Seite gleichzeitig eine Schraube/Rundmaterial reinschieben und dann die neue Schraube rein.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
Vorne komplett anheben oder Pendelstütze auf der entsprechenden Seite vom Querlenker schrauben. Mutter der besagten Schraube lösen und nun die Schraube mit einem Dorn austreiben. Den Dorn stecken lassen und jetzt die neue Schraube einschieben, zur Not mit leichten Hammerschlägen nachhelfen.
Gruß, Totti
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Okay, danke für die Antworten! Also dann würde ich vorn beide Seiten aufbocken und am Gelenk unterbauen mit nem Wagenheber... wegen der Methode mit den 2 Wagenhebern: dann die Feder auch stauchen/unterbauen?
Ich habe die Seiten EINZELN bearbeitet.
Aus Sicherheitsgründen.
Es muss kein Rad abgeschraubt werden.
Nur eine Seite aufbocken mit UNTERSTELLBOCK am Chassis. Das bleibt, bis diese Seite fertig ist.
Handbremse, Gang einlegen, Keile an das andere Vorderrad.
Dann so justieren, dass die Schraube ohne Kraftaufwand zu wechseln ist.
Es sollten beide Räder der Achse nicht am Boden stehen, dann ist auch nichts intensiv verspannt. Wenn ein Rad am Boden bleibt, dann muss der Stabi auf der abgehobenen Seite gelöst werden (sinnvoller Weise vor dem Anheben Mutter lösen, denn da hats dann da auch keine Spannung).
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Bei meiner Aktion (wie oben beschrieben) musste der Stabi nicht ab.
Durch das Hochdrücken des QL an der aufgebockten Seite (richtigen Ansatzpunkt gesucht und passenden Kolzklotz zwischen Unterboden und QL-Innenlager geklemmt) wurden die Querkräfte an der Schraube beseitigt.
Ich habe mich durch Variieren des Ansatzpunktes vom Wagenheber am QL und Lifthöhe des hängenden Rades rangetastet.
Ich merkte ja dann, wann die Schraube sich kraftfrei rausziehen ließ.
Falls der QL dann ohne Schraube etwas auswanderte,
konnte ich zum Einbau der neuen Schraube den QL mit einem Hebel oder 2. Wagenheber so positionieren, bis die Bohrungen wieder fluchteten.
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