bin gerade dabei einen Instandgesetzten Austauschmotor (KY) in meine T3 einzubauen. Da mein Bus leider kein TÜV hat und schon mehrere Jahre abgemeldet ist, wird beim TÜV eine HU mit AU fällig sein. Da der neue Motor ja eigentlich erstmal 1000km mit niedriger Drehzahl eingefahren werden sollte ist das ja nicht von Vorteil, wenn er dann bei der AU gleich erstmal richtig hochgedreht wird.
Wird der Motor dadurch langfristig Schaden nehmen?
Leider ist der alte Motor nicht mehr durch die AU gekommen, sonst hätte ich den TÜV noch mit dem gemacht.
Habe gerade den ähnlichen Gefankengang, da mein Motor auch grad fertig aufgebaut ist.
Mach vorher so viele km wie möglich. Je nachdem wieviele Monate du drüber bist. ;)
Zur Prüfung wird ja der Motor vorher warm laufen lassen und er dreht ja ohne Last hoch. Sollte nicht so tragisch sein.
Viele km werden mit dem abgemeldeten Fahrzeug nicht möglich sein.
Ein schlechtes Gefühl hätte ich auch dabei. Kannst Du den Instandsetzer fragen, was er dazu meint?
Das Problem hatte ich vor Jahren auch nach einem Motorschaden.
Mein Ersatz-Komplettmotor war beim Instandsetzer auf dem Prüfstandgelaufen und es lag ein Meßprotokoll bei (also da schon hochgedreht).
Beim anschließenden Tüv mit nur ca. 15 gefahrenen km wurde dann die AU durchgeführt. Der Motor lief bis zum "Killerschrauben-Tod" gut und vollständig unauffällig auch im Ölverbrauch.
Es tut einem wohl "im Herzen weh", aber das kann ein Motor ab, denn es ist ja kein Dauerbetrieb mit wesentlicher reibungsbedingter Temperaturerhöhung an irgendwelchen Kontaktflächen. Lasse den Motor halt vorher etwas mit angehobener Drehzahl laufen, dass er nicht ganz"jungfräulich" und gut durchgeschmiert ist.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
Huhu,
ich finde, wie die Diesel AU durchgeführt wird, bescheuert und nicht praxisgerecht. Im normalen Leben wird der Motor nicht so gedreht, warum also bei der AU? Aber ich bin Laie und erkenne den Sinn vielleicht nicht.
Ich würde TÜV ohne AU machen, dann bekommst du einen Mängelbericht und hast Zeit den Motor einzufahren und den Ölservice zu machen. Sonst wirst du vermutlich auch die Garantie verlieren.
Als die ASU eingeführt wurde, hat das den Motor meines DB 240D Automatik geschrottet. Der Motor hatte keinen Vorschaden, aber musste während der 190000 Km noch nie so hoch drehen. Deshalb hasse ich Diesel AU
Gruß Andreas
Zulassung ohne TÜV geht nicht. Sorry für den wertlosen Tip.
Kurzzeitkennzeichen wäre möglich. Damit sind dann Fahrten zur Werkstatt, HU oder Probefahrten erlaubt.
andi034 hat geschrieben: ↑02.03.2023, 16:35
Zulassung ohne TÜV geht nicht. Sorry für den wertlosen Tip.
Kurzzeitkennzeichen wäre möglich. Damit sind dann Fahrten zur Werkstatt, HU oder Probefahrten erlaubt.
Alles gut :) Also soweit ich weiß, darf man ohne HU mit einem Kurzzeitkennzeichen nur zum TÜV oder zur Mängelbeseitigung zu einer Werkstatt etc. fahren. Den Motor 1000km einzufahren ist damit wohl leider nicht damit gemeint Aktuell hätte ich schon ein schlechtes Baugefühl den Bus ohne Einfahrphase direkt zur AU zu bringen, auch wenn wahrscheinlich nichts passieren würde. Ich werde mal mit ein paar Werkstätten sprechen, wie die das normalerweise machen vielleicht findet sich da ja eine Lösung.
Also von meinem Kumpel die Schwester die war mal mit nem Tüpen zusammen der hat erzählt das sein Neffe dritten Grades und so weiter …. So fangen die Horrorgeschichten immer am. Klar geht bei einem vom 1000 schief und daran zieht man sich hoch. Weil man eben nix von den 1000 hört die keine Probleme hatten.
Hinfahren machen wohlfühlen