Teileversorgung im Senegal
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Teileversorgung im Senegal
Hallo Gemeinde, ich habe gerade gesehen dass uns am Syncro hinten eine Feder gebrochen ist. Hat jemand von euch eine Idee oder Erfahrung ob bzw. wo man hier eine auftreiben könnte? Sind gerade in der Zebrabar und wollen morgen nach Dakar.
Viele Grüße Michi
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- Atlantik90
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Re: Teileversorgung im Senegal
DHL Express Worldwide Versand ab Deutschland nach Dakar ca 2...3 Tage ca. 255,60 € bei ungefähr 100,-- € Warenwert und Paketgröße etwa 50x30x30 cm und 10 kg Gewicht + den Preis der Feder mit knapp 88,-- €.
Brauchst halt auch eine Zieladresse.
Brauchst halt auch eine Zieladresse.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
wünscht Joachim
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Re: Teileversorgung im Senegal
Ich meine in Nigeria gibt’s einen Syncro Spezialisten.
Dürfte vermutlich günstiger sein sich von da was schicken zu lassen.
http://syncrosa.co.za/forum/archive/ind ... -1069.html
Dürfte vermutlich günstiger sein sich von da was schicken zu lassen.
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Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Teileversorgung im Senegal
Ein Syncro-Spezialist in Nigeria, den du nicht benennen kannst (der Link gibt nur zu Südafrika was her).
Na ja, unter 2000 km kommt er da nicht hin. Und von dort undefiniert irgend etwas schicken lassen -
Am sinnvollsten bleibe Michi in der Zebrabar und liese es sich da hin liefern, außer er hat schon eine passende Zieladresse in Dakar.
Na ja, unter 2000 km kommt er da nicht hin. Und von dort undefiniert irgend etwas schicken lassen -
Am sinnvollsten bleibe Michi in der Zebrabar und liese es sich da hin liefern, außer er hat schon eine passende Zieladresse in Dakar.
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- AndreasLidl
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Re: Teileversorgung im Senegal
In Sibirien am Baikalsee war mir eine Feder gebrochen.
Die habe ich durch einen passend zurechtgeschnitzten massiven Holzblock ersetzt.
Den Stoßdämpfer mit einem Spanngurt zusammen gezurrt, damit beim "Ausfedern" der Holzblock nicht rausfällt.
(Anmerkung: Da federt natürlich nix mehr, nur der Reifen.)
Immerhin bin ich damit 500 km gefahren, bis ich dann in Irkutsk eine halbwegs passende russische Feder bekommen habe.
(Sorry, schlechte Bildqualität)
In Tansania, östlich der Serengeti, waren mir die hinteren Stoßdämpfer auseinander gefallen.
Habe dann einfach Dämpfer vom Toyota Landcruiser eingebaut.
Die waren gar nicht so übel.
Im Senegal in der Zebra-Bar habe ich mal am oberen Querlenker (Hufeisen) ein arg ausgeschlagenes Gummi-Metall-Lager mit verschiedenerlei Stücken Kupferrohr und viel Fett soweit aufgefüttert, dass ich wieder problemlos weiterfahren konnte.
In Sambia war mir die Spannrolle für den Keilrippenriemen zerbröselt.
Habe einfach ein riesiges Kugellager, so groß wie die komplette Spannrolle, eingebaut.
Damit fahre ich noch heute herum, 10 Jahre später.
Was ich damit sagen will:
Nicht gleich rumheulen, wenn nicht unverzüglich ein rosa Paket mit goldenem Schleifchen und mit Originalteilen drin per Kurier unterwegs ist.
Gruß Andi
Die habe ich durch einen passend zurechtgeschnitzten massiven Holzblock ersetzt.
Den Stoßdämpfer mit einem Spanngurt zusammen gezurrt, damit beim "Ausfedern" der Holzblock nicht rausfällt.
(Anmerkung: Da federt natürlich nix mehr, nur der Reifen.)
Immerhin bin ich damit 500 km gefahren, bis ich dann in Irkutsk eine halbwegs passende russische Feder bekommen habe.
(Sorry, schlechte Bildqualität)
In Tansania, östlich der Serengeti, waren mir die hinteren Stoßdämpfer auseinander gefallen.
Habe dann einfach Dämpfer vom Toyota Landcruiser eingebaut.
Die waren gar nicht so übel.
Im Senegal in der Zebra-Bar habe ich mal am oberen Querlenker (Hufeisen) ein arg ausgeschlagenes Gummi-Metall-Lager mit verschiedenerlei Stücken Kupferrohr und viel Fett soweit aufgefüttert, dass ich wieder problemlos weiterfahren konnte.
In Sambia war mir die Spannrolle für den Keilrippenriemen zerbröselt.
Habe einfach ein riesiges Kugellager, so groß wie die komplette Spannrolle, eingebaut.
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Gruß Andi
Zuletzt geändert von AndreasLidl am 12.03.2024, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
42 Länder mit T3 bereist
1 Jahr Afrika
1 Mio. km im T3
4 Jahre meines Lebens im T3 geschlafen
Buch: "Alleine durch die Mongolei"
Projekt: Andreasfedern
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Re: Teileversorgung im Senegal
Sorry, Namibia und nicht Nigeria.
swakopmund, Hans Kriess 00264 64 402 011
Trotzdem dürfte das schneller und einfacher sein, als sich was aus Deutschland schicken zu lassen.
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Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Teileversorgung im Senegal
Vielleicht einfach mal nach St Louis reinfahren und fragen!
Ich würde den ersten T3 anhalten und mein Problem schildern, das sind meiner Erfahrung nach alles sehr hilfsbereite Leute!
Und wenn es etwas länger dauert, es gibt schlimmere Orte als die Zebra Bar…
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Re: Teileversorgung im Senegal
Oder mal einfach „Volkswagen.sn“ eingeben
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Re: Teileversorgung im Senegal
Ich würde auch erstmal in St. Louis ne Autowerkstatt aufsuchen. Erfahrungsgemäß sind die Meister der Improvisationskunst und sehr gute Handwerker.
Gruß Peter
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Re: Teileversorgung im Senegal
Genau. Als wir (bzw jemand aus unserem Konvoi) in der Mongolei mal ne gebrochene Feder hatten, wurde die in der nächsten Werkstatt einfach wieder zusammen geschweisst. Hielt auch erstmal.
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Re: Teileversorgung im Senegal
Danke für eure Nachrichten und sorry für die späte Antwort , ich habe leider nicht immer Netz. Ich denke wir werden die Feder noch etwas fahren. Im Notfall gibt's Post, ansonsten wird was improvisiert. Zumal die Frage bzgl. Zoll auch nicht geklärt ist. Irgendwie ist es schon etwas witzig wie sich aber Probleme verschieben. Wir wollten heute in Dakar unser Carnet stempeln lassen und dann weiter sehen. Mittlerweile aber springt der Bus nicht mehr an und wir sind gestern auf der allerletzten Rille wieder in Saint-Louis angerollt. Hab ich schonmal erwähnt dass ich die WBXe nicht mag?