Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
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Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Aloha, das Thema "Dieselpest" wurde ja hier schon vor geraumer Zeit erwähnt.
Nun treibt mich die Angst um einige unserer Einsatzfahrzeuge, die nicht so häufig bewegt bzw. getankt werden, zu diesem Thema.
Wie sind eure Erfahrungen? Hat jemand schon mal dieses Zeuch probiert:
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/prod ... nt&land=DE" onclick="window.open(this.href);return false;
Laut einem Test von "Boot" soll es recht gute Ergebnisse erzielen.
Aber vielleicht hat der eine oder andere User hier ja eigene, wenn nicht sogar bessere Erfahrungen...her damit!
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Wie sind eure Erfahrungen? Hat jemand schon mal dieses Zeuch probiert:
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Laut einem Test von "Boot" soll es recht gute Ergebnisse erzielen.
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“Ich hoffe mein Schaden hat kein Gehirn genommen”
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Wenn die Fahrzeuge wirklich lange stehen, dann sollte man über regelmäßige Bewegungsfahrten nachdenken.
Wenn man ganz sicher gehen will bei der Wartung Sprit raus und in Fahrzeugen, die dauernd bewegt werden verfahren. Dann neu tanken und 70km im Monat Bewegungsfahrt. Beim Kat-Schutz war das Fahren früher so vorgesehen. Dann wird dein Sprit nicht älter als 1/2 Jahr und an den Fahrzeugen gibt es keine Standschäden. Zusätzlich kann man das als Fahrertraining nutzen.
Übrigens ist Benzin E10 mindestens genauso empfindlich. Nicht mit Pest aber mit Entmischen des Alkoholanteils.
Wenn man ganz sicher gehen will bei der Wartung Sprit raus und in Fahrzeugen, die dauernd bewegt werden verfahren. Dann neu tanken und 70km im Monat Bewegungsfahrt. Beim Kat-Schutz war das Fahren früher so vorgesehen. Dann wird dein Sprit nicht älter als 1/2 Jahr und an den Fahrzeugen gibt es keine Standschäden. Zusätzlich kann man das als Fahrertraining nutzen.
Übrigens ist Benzin E10 mindestens genauso empfindlich. Nicht mit Pest aber mit Entmischen des Alkoholanteils.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Hatte ich vergessen: Bewegungsfahrten führen wir zur Verhinderung von Standschäden natürlich durch.
Wir werden wohl auch dahin tendieren, die Fahrzeuge nicht ganz voll zu tanken...
Allerdings sehe ich dann schon das Problem von Innenrost in den Tanks auf uns zu kommen...
Wir werden wohl auch dahin tendieren, die Fahrzeuge nicht ganz voll zu tanken...
Allerdings sehe ich dann schon das Problem von Innenrost in den Tanks auf uns zu kommen...
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Hi!
Ich hatte auch das Problem mit diesem Bakterienschlonz... der ganze Dieselfilter war verschleimt.
Ich habe mir Grotamar besorgt, seitdem gibts keine Probleme mehr.
Wichtig ist immer, dass lange stehende Fahrzeuge voll getankt sind, so kann sich weniger / kein Kondenswasser im Tank bilden - und diese Bakterien bilden sich ja an der Trennlinie Wasser <-> Diesel. Ein voller (Metall)-Tank verrostet auch nicht von innen...
Gruß Christian
Ich hatte auch das Problem mit diesem Bakterienschlonz... der ganze Dieselfilter war verschleimt.
Ich habe mir Grotamar besorgt, seitdem gibts keine Probleme mehr.
Wichtig ist immer, dass lange stehende Fahrzeuge voll getankt sind, so kann sich weniger / kein Kondenswasser im Tank bilden - und diese Bakterien bilden sich ja an der Trennlinie Wasser <-> Diesel. Ein voller (Metall)-Tank verrostet auch nicht von innen...
Gruß Christian
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Haben die Fahrzeuge denn überhaupt noch Blechtanks? Zumindest die meisten PKW haben doch mittlerweile Kunststofftanks, oder??BulliMedic hat geschrieben: Allerdings sehe ich dann schon das Problem von Innenrost in den Tanks auf uns zu kommen...
- BulliMedic
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Zum Teil sind das schon ältere Modelle, da dürften noch Blechbüchsen drin sein...
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Moin,
och nee, jetzt kann man eine Diesel auch nicht mehr so einfach abstellen
Das ist schon bei den Benzinern in den letzten Jahren durch diesen Biosprit eine Wissenschaft geworden - und jetzt hat es auch den Diesel erwischt...
Bei der Feuerwehr und beim Kat-Schutz wurden die Fahrzeuge auch oft bald ein Jahr nicht bewegt und dann kurz vor Jahresende wurden die Kilometer drauf gefahren wenn es noch gereicht hat...(zumindest war das bei uns so) von einer Dieselpest hab ich noch nie gehört.
Sicher das das nicht nur wieder so eine Panikmache ist
Meine Syncro Doka stand 16 Jahre und der Diesel wird wohl so alt gewesen sein - halb voll. Ich hab draufgetankt und ihn verfahren. Irgendwann war dann mal der Dieselfilter zu - warum auch immer (der war bei der Wiederbelebung neu rein gekommen) Eigentlich ist nur eine Dieselrücklaufleitung geplatzt - das war schon alles. Nur um hier zu zeigen das nicht alles so heiß auf den Tisch kommt wie es gekocht wird
Gruß Bernd
och nee, jetzt kann man eine Diesel auch nicht mehr so einfach abstellen
Das ist schon bei den Benzinern in den letzten Jahren durch diesen Biosprit eine Wissenschaft geworden - und jetzt hat es auch den Diesel erwischt...
Bei der Feuerwehr und beim Kat-Schutz wurden die Fahrzeuge auch oft bald ein Jahr nicht bewegt und dann kurz vor Jahresende wurden die Kilometer drauf gefahren wenn es noch gereicht hat...(zumindest war das bei uns so) von einer Dieselpest hab ich noch nie gehört.
Sicher das das nicht nur wieder so eine Panikmache ist
Meine Syncro Doka stand 16 Jahre und der Diesel wird wohl so alt gewesen sein - halb voll. Ich hab draufgetankt und ihn verfahren. Irgendwann war dann mal der Dieselfilter zu - warum auch immer (der war bei der Wiederbelebung neu rein gekommen) Eigentlich ist nur eine Dieselrücklaufleitung geplatzt - das war schon alles. Nur um hier zu zeigen das nicht alles so heiß auf den Tisch kommt wie es gekocht wird
Gruß Bernd
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Servus,*Christian* hat geschrieben:Hi!
Ich hatte auch das Problem mit diesem Bakterienschlonz... der ganze Dieselfilter war verschleimt.
Ich habe mir Grotamar besorgt, seitdem gibts keine Probleme mehr.
Wichtig ist immer, dass lange stehende Fahrzeuge voll getankt sind, so kann sich weniger / kein Kondenswasser im Tank bilden - und diese Bakterien bilden sich ja an der Trennlinie Wasser <-> Diesel. Ein voller (Metall)-Tank verrostet auch nicht von innen...
Gruß Christian
Grotamar kenn ich aus dem Bootsbereich und erfüllt den Zweck wunderbar, sowohl als Vorsorge als auch wenn es schon zu spät ist (dann in entsprechender Dosis)
Gruss
Benni
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Grotamar kann ich auch nur empfehlen! Arbeite für die Mineralölindustrie und da verwenden wir es auch öfter bei Tankstellen die ein Pilzbefall haben.
- Henri
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Hatte mal im Pölbetrieb alles voller Dieselpest, Tank, Filter usw... Grotamar rein und sofort war das Problem aus der Welt. Das Zeug wirkt 100% Es ist auch eine Vorsorge- und Schockdosierung auf der Packung angegeben, bei Vorsorgedosierung kann man damit sehr sparsam umgehen.
Lg
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Aber nur bei Biodiesel oder?eltoto hat geschrieben:Grotamar kann ich auch nur empfehlen! Arbeite für die Mineralölindustrie und da verwenden wir es auch öfter bei Tankstellen die ein Pilzbefall haben.
Gruß Micha
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Nein, Wasser kann es auch in Tanks mit normalem Diesel geben, Kohlenstoffverbindungen logischerweise sowieso.Drucksofa hat geschrieben:Aber nur bei Biodiesel oder?
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Ich dachter dieser Pilz hat nur was mit den Bioanteilen zu tun. Danke
Gruß Micha
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
Hallo!
Wie ist das denn, wenn man die Pest schon in den Leitungen sitzen hat? Wenn man dann dies Wundermittel in den Tank kippt, wie kommt das dann durch die verstopften Leitungen, Filter, etc. (je nach dem, wie weit man die Pest schon reingesaugt hat)? Ist das so gut kriechfähig, dass es da selber hin kommt? Also nur lange genug stehen und einwirken lassen? Oder muss man dann doch noch alle Leitungen durchputzen, Filter tauschen, womöglich gar die ESP zerlegen und kann nur rein den Tank damit entpesten?
Wie ist das denn, wenn man die Pest schon in den Leitungen sitzen hat? Wenn man dann dies Wundermittel in den Tank kippt, wie kommt das dann durch die verstopften Leitungen, Filter, etc. (je nach dem, wie weit man die Pest schon reingesaugt hat)? Ist das so gut kriechfähig, dass es da selber hin kommt? Also nur lange genug stehen und einwirken lassen? Oder muss man dann doch noch alle Leitungen durchputzen, Filter tauschen, womöglich gar die ESP zerlegen und kann nur rein den Tank damit entpesten?
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
@ Marcus: Also ich hab es nur in den Tank geschüttet, damit war die Sache geregelt... Den Filter macht man ja sowieso neu in dem Zuge (der wird höchstwahrscheinlich durch die Pilze verstopft sein) und der Rest wird ja mit dem grotamarversetzten Diesel aus dem Tank durchgespült. So wie ich das Wirkprinzip von dem Zeug verstanden habe, setzt es Formaldehyd frei. Ich nehme an, das verteilt sich ziemlich gut.
Lg
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Re: Dieselpest...was hilft...wer hat Erfahrungen
@ Henri:
Ok, danke für die Auskunft.
Noch hab ich den Mist zum Glück nicht (und werd ihn hoffentlich auch nie haben!), aber für den Fall der Fälle schonmal bescheid wissen schadet ja nicht! ;-)
Gelesen hatte ich von Dieselpest vor Längerem schonmal. Seit dem ist das so ne Art "Horrorvorstellung".
Ok, danke für die Auskunft.
Noch hab ich den Mist zum Glück nicht (und werd ihn hoffentlich auch nie haben!), aber für den Fall der Fälle schonmal bescheid wissen schadet ja nicht! ;-)
Gelesen hatte ich von Dieselpest vor Längerem schonmal. Seit dem ist das so ne Art "Horrorvorstellung".