hab vor ein paar Tagen mein Radlager hinten gewechselt. Es hatte mir zuviel Spiel und vor ein paar wochen war die Kronenmutter auch irgendwie lose (hab die da nur nochmal fest angezogen, und nur ganz wenig gefahren bis zum Wechsel.) Das alte Radlager sah eigentlich nicht auffällg aus, schlimme Geräusche gabs auch nicht.
Leider hab ich die Distanzhülse nicht mitgetauscht, wofür ich mich auch im nachhinein ohrfeige.
Nach dem tausch des Radlagers ist das Spiel nicht viel besser. Es bleibt fast wie vorher. Mehr Spiel als auf der anderen Seite in jedem Falle.
Könnt ihr mal einen Blick auf die Fotos werfen und sagen, ob das am eingelaufenen Achszapfen liegt? Auch die Distanzhülse sieht mitgenommen aus. Und das Radlagergehäuse hat auch echt komische Montagespuren dort, wo der äußere Simmerring hinkommt. Sollte ich besser alles tauschen? Wie kommt es zu so einem eingelaufenen Achszapfen und den Spuren an der Distanzhülse? Und warum kam die Kronenmutter lose?
![Bild](http://oi61.tinypic.com/dmxoop.jpg)
![Bild](http://oi58.tinypic.com/xt2rk.jpg)
![Bild](http://oi62.tinypic.com/n6p9x1.jpg)
Kann man vielleicht davon ausgehen, daß die Werkstatt (kompletter Achsschenkel wurde vor einem Jahr getauscht) vergessen hat, die Kronenmutter richtig anzuziehen?
Eine Detailfrage noch: Wenn das innere Kugeldingenslager eingepresst ist, dann montiere ich doch den Sprengring... Muss ich danach nochmal das Lager zurückpressen, damit es wirklich bündig am Sprengring anliegt? Oder stimmt das schon alles so, wenn das Lager bis zum Anschlag eingepresst ist?
Dank an euch, das tolle Forum und das ganze Wissen, von dem ich ausgiebig nutzniesse.
Suche auch jemanden in Berlin, dem ich ab und an mal mit meinen T3-Fragen nerven kann und der Willlens ist, mal hier oder da draufzuschauen.
Sommergrüße,
Ecki