T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)...
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Kühlwasserrohre sind drin. Was für ein Krampf.. also nur Haltebügel weg und den Tank auf den Träger absacken lassen reicht ganz sicher nicht. Ich musste letztendlich das Rohr vom Tankstutzen zum Tank rausdrehen und den Tank etwa 5..10cm weiter absenken um die Rohre in der richtigen Position einsetzen zu können. Ein Schlauch direkt auf dem Tank war dann durch das Absenken abgerutscht.. aber vom Radhaus Beifahrerseite kam ich dank langer Arme mit großen Händen ran um das Ding wieder aufzustecken. Gut ausgerichtet passen die Rohre wunderbar.
Kühlmittel ist aber noch keins drin. Bin mir noch extrem unsicher bzgl dem richtigen Mittel. Das alte ist vielleicht gar nicht ganz draußen sieht grün aus und war laut einer Werkstattrechnung von einem Vorbestizer von Glysantin. Da kommt dann wohl fast nur G48 in Frage. Vielleicht wäre das beste ich schütte ein G12+ nach Norm VW TL 774 F nach. Weiss jemand ob ich das G12+ gemischt mit dem grünen oder blauen Zeugs sorgenfrei verwenden kann im JX? Oder einfach ein billiges blaues oder grünes ausm Baumarkt dazuschütten?
Kühlkreislauf spülen ist da wo er jetzt steht nicht möglich. Müsste ihn etwa 100m schieben um einen Wasseranschluss zu haben..
André: Kühler tauschen steht auf meiner Liste, bin mir auch sicher dass das viel bringen kann. Aber Kühlertausch ist momentan keine Option. Für (mindestens) diese Saison muss es der bisherige zun und der ist meines Erachtens noch ok.
Kühlmittel ist aber noch keins drin. Bin mir noch extrem unsicher bzgl dem richtigen Mittel. Das alte ist vielleicht gar nicht ganz draußen sieht grün aus und war laut einer Werkstattrechnung von einem Vorbestizer von Glysantin. Da kommt dann wohl fast nur G48 in Frage. Vielleicht wäre das beste ich schütte ein G12+ nach Norm VW TL 774 F nach. Weiss jemand ob ich das G12+ gemischt mit dem grünen oder blauen Zeugs sorgenfrei verwenden kann im JX? Oder einfach ein billiges blaues oder grünes ausm Baumarkt dazuschütten?
Kühlkreislauf spülen ist da wo er jetzt steht nicht möglich. Müsste ihn etwa 100m schieben um einen Wasseranschluss zu haben..
André: Kühler tauschen steht auf meiner Liste, bin mir auch sicher dass das viel bringen kann. Aber Kühlertausch ist momentan keine Option. Für (mindestens) diese Saison muss es der bisherige zun und der ist meines Erachtens noch ok.
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 07.01.2015, 23:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: AW: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Guten morgen,
Das klingt nach keiner schönen Arbeit
Gruß
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Moin Joschi,
dann mal Gratulation dass Du die Dinger drin hast. Da komme ich nächstes Jahr ev. mit Fragen zu Dir da das bei mir auch noch ansteht.
Viele grüße
Michael
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Mahlzeit, nochmal was zu den Edelstahlrohren und deren korrekten Anordnung:
Ich hatte die geteilten Edelstahlrohre von TK-Carparts (Thomas Koch) für den Turbodiesel / Benziner bis Bj 87. Es gibt noch eine Version für die alten Diesel/Benziner bis 1984 (Stahl-Kühlwasserrohre statt Plastik) und eine Version für die neueren Benziner ab 87. Und Syncro ist nochmal anders.
Bei meiner Version war es so dass auf jedem einzelnen Rohr ein Etikett mit der VW-Artikelnummer und dem Zusatz VO bzw. TD draufstand. Das VO hat mich verwirrt weil ich dachte das steht für "Vorlauf". Soll aber "vorne" bedeuten. Die Rohre liegen korrekt wenn die beiden Rohre mit VO nach vorne zum Kühler gehen und die beiden Rohre mit TD zum Motor und die Etiketten der Rohre sich an den Verbindungsstellen befinden - dort wo die Rohre miteinander per Schlauchstück verbunden werden.
Dann muss nur noch Vorlauf von Rücklauf unterschieden werden. Beim Vorlauf (also das Rohr außen) ist das Rohr mit Bezeichnung VO kürzer als beim Rücklauf, entsprechend ist hinten das Rohr mit Bezeichnung TD länger als beim Rücklauf.
Ich habe dann zuerst die beiden Rohre über dem Tank verlegt (zuerst Vorlauf, dann Rücklauf), dann die Schlauch-Verbindungsstücke draufgeschoben, dann die hintern beiden Rohre (wieder zuerst Vorlauf) und auf das Schlauchstück aufgeschoben. Die Rohre im Verbindungsstück berühren sich nicht.. da habe ich etwa 2,5cm Abstand gelassen.
Dann am Kühler vorne die Gummischläuche auf die Rohre geschoben und dasselbe hinten am Motor. Zuvor natürlich überall die Federbandschellen schonmal aufgeschoben und erst nachdem alles mehrfach ausgerichtet war die Federbandschellen mit entsprechender Zange (verstellbar, von Knipex, voll gut das Teil) endgültig montiert.
Bei der Verlegung darauf achten dass nix scheuert und dass das Rücklaufrohr genug Abstand zur Schaltstange hat (unterm Tank). Ich hab noch darauf geachtet dass das Vorlaufrohr am hinteren Querträger etwas Abstand zur Bremsleitung hat.. zuviel Hitzeeinwirkung auf die Bremsleitung ist sicher auch nicht gut. Dann hat es letztendlich ganz gut gepasst. Konnte die Rohre hinten am Motorraumblech sogar wieder in die entsprechenden Halterungen einführen.
Das zweite Mal macht man das locker in der halben Zeit. Da würde ich direkt den Tankstutzen abschrauben und das Tankrohr raus und den Tank 10cm runterlassen. Dann ist der Rest recht einfach. Oder wenn genug Zeit vorhanden alles vorbereiten und gleich neuen Tank inkl. Anbauteile verbauen und inkl. neuer Befestigungsteile am Tankstutzen. Letztere hatte ich bei meiner Restauration gelöst und entrostet.. dann gingen die dieses Mal auch gut auf und nix ist zerbröselt.
Wie lange ich nun wirklich gebraucht hab weiss ich nicht genau, schätze netto etwa 6 Stunden. Hab zwischendrin noch paar andere Dinge erledigt: Frischwassersystem fertig installiert, Auspuffgummi getauscht, Keilriemen erneuert, Dieselfilter Wasser abgelassen...
Und bei mir war halt noch das Abgasrohr der D2L-Standheizung im Weg und deren Halterung lies sich schwer lösen.
Wer ne Grube/Hebebühne hat schafft das alles noch schneller.. wahrscheinlich in 2 Stunden (ohne Entlüften etc).
Muss dich sowieso mal noch ausfragen wegen deiner Vorderachse/Fahrwerk etc. Das sollte nächsten Winter dringend neu, da polterts schon ein bisschen. Vielleicht klappts ja mal mit nem Treffen im Herbst/Winter. Vor August wirds leider nix mehr
Ich hatte die geteilten Edelstahlrohre von TK-Carparts (Thomas Koch) für den Turbodiesel / Benziner bis Bj 87. Es gibt noch eine Version für die alten Diesel/Benziner bis 1984 (Stahl-Kühlwasserrohre statt Plastik) und eine Version für die neueren Benziner ab 87. Und Syncro ist nochmal anders.
Bei meiner Version war es so dass auf jedem einzelnen Rohr ein Etikett mit der VW-Artikelnummer und dem Zusatz VO bzw. TD draufstand. Das VO hat mich verwirrt weil ich dachte das steht für "Vorlauf". Soll aber "vorne" bedeuten. Die Rohre liegen korrekt wenn die beiden Rohre mit VO nach vorne zum Kühler gehen und die beiden Rohre mit TD zum Motor und die Etiketten der Rohre sich an den Verbindungsstellen befinden - dort wo die Rohre miteinander per Schlauchstück verbunden werden.
Dann muss nur noch Vorlauf von Rücklauf unterschieden werden. Beim Vorlauf (also das Rohr außen) ist das Rohr mit Bezeichnung VO kürzer als beim Rücklauf, entsprechend ist hinten das Rohr mit Bezeichnung TD länger als beim Rücklauf.
Ich habe dann zuerst die beiden Rohre über dem Tank verlegt (zuerst Vorlauf, dann Rücklauf), dann die Schlauch-Verbindungsstücke draufgeschoben, dann die hintern beiden Rohre (wieder zuerst Vorlauf) und auf das Schlauchstück aufgeschoben. Die Rohre im Verbindungsstück berühren sich nicht.. da habe ich etwa 2,5cm Abstand gelassen.
Dann am Kühler vorne die Gummischläuche auf die Rohre geschoben und dasselbe hinten am Motor. Zuvor natürlich überall die Federbandschellen schonmal aufgeschoben und erst nachdem alles mehrfach ausgerichtet war die Federbandschellen mit entsprechender Zange (verstellbar, von Knipex, voll gut das Teil) endgültig montiert.
Bei der Verlegung darauf achten dass nix scheuert und dass das Rücklaufrohr genug Abstand zur Schaltstange hat (unterm Tank). Ich hab noch darauf geachtet dass das Vorlaufrohr am hinteren Querträger etwas Abstand zur Bremsleitung hat.. zuviel Hitzeeinwirkung auf die Bremsleitung ist sicher auch nicht gut. Dann hat es letztendlich ganz gut gepasst. Konnte die Rohre hinten am Motorraumblech sogar wieder in die entsprechenden Halterungen einführen.
Das zweite Mal macht man das locker in der halben Zeit. Da würde ich direkt den Tankstutzen abschrauben und das Tankrohr raus und den Tank 10cm runterlassen. Dann ist der Rest recht einfach. Oder wenn genug Zeit vorhanden alles vorbereiten und gleich neuen Tank inkl. Anbauteile verbauen und inkl. neuer Befestigungsteile am Tankstutzen. Letztere hatte ich bei meiner Restauration gelöst und entrostet.. dann gingen die dieses Mal auch gut auf und nix ist zerbröselt.
Wie lange ich nun wirklich gebraucht hab weiss ich nicht genau, schätze netto etwa 6 Stunden. Hab zwischendrin noch paar andere Dinge erledigt: Frischwassersystem fertig installiert, Auspuffgummi getauscht, Keilriemen erneuert, Dieselfilter Wasser abgelassen...
Und bei mir war halt noch das Abgasrohr der D2L-Standheizung im Weg und deren Halterung lies sich schwer lösen.
Wer ne Grube/Hebebühne hat schafft das alles noch schneller.. wahrscheinlich in 2 Stunden (ohne Entlüften etc).
Ja, aber hatte mal wieder richtig Dusel genau in diesem Zeitraum die Garage von meinem Vater nutzen zu können.. sonst wäre das bei dem Dauerregen draußen aufm Hof richtig übel gewesen.unsere_emma hat geschrieben:Das klingt nach keiner schönen Arbeit
Mach das Michael. Wenns bei mir mal wieder entspannter zugeht komm ich vorbei, Kaffee oder a gscheits Bier und ich helfe dir (mit den Rohren und beim Trinken). Oder wir machen echt mal ein Allgäuer Parkplatzschrauben??slowly hat geschrieben:Moin Joschi,
dann mal Gratulation dass Du die Dinger drin hast. Da komme ich nächstes Jahr ev. mit Fragen zu Dir da das bei mir auch noch ansteht.
Viele grüße
Michael
Muss dich sowieso mal noch ausfragen wegen deiner Vorderachse/Fahrwerk etc. Das sollte nächsten Winter dringend neu, da polterts schon ein bisschen. Vielleicht klappts ja mal mit nem Treffen im Herbst/Winter. Vor August wirds leider nix mehr
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 07.01.2015, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Nichts gegen Edelstahl, hab die selber mal in der Caravelle GL Verbaut.......bzw. wollte
Nur wie ich ein jetzt neues (Cps Wob) und ein gutes Gebrauchtes im Blue Star verbaut hab aus Kunststoff,
das ging wie das berühmte Kinder machen
Mein Fazit:
Wenn es neue Orginalteile von VW gibt, dann nur diese. In Bezug auf die Wasserrohre.
Fein Joschi, wenn es gut Geklappt hat.
Meine Va Rohre damals von Günzel (2008) waren nicht Markiert, es war eine Bühne vorhanden und Tank raus. Konnte dafür in eine Werkstatt rein uffm Samstag.
Am Montag und Dienstag hatten meine damaligen Bekannten das Erledigt.........KFZ Meister und sein Geselle, gegen Bares weil es auch bei denen so lange gedauert hat.
gruss Stefan
Nur wie ich ein jetzt neues (Cps Wob) und ein gutes Gebrauchtes im Blue Star verbaut hab aus Kunststoff,
das ging wie das berühmte Kinder machen
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Wenn es neue Orginalteile von VW gibt, dann nur diese. In Bezug auf die Wasserrohre.
Fein Joschi, wenn es gut Geklappt hat.
Meine Va Rohre damals von Günzel (2008) waren nicht Markiert, es war eine Bühne vorhanden und Tank raus. Konnte dafür in eine Werkstatt rein uffm Samstag.
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gruss Stefan
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Ja das wie mit dem "Kinder machen" ist beim Edelstahlrohr schwer.. zu steif das Ding! Hab sogar extra Verhüterli drauf (Reste einer alte Plane) damit bei dem rumgestocher kein Dreck ins Rohr kommt.
Bei mir war es also wohl eher wie wenn Frauen Kinder kriegen.. nicht ganz so spaßig wie das Kinder machen.
Ansonsten, ja, Originalteile von VW ist bei den meisten Sachen sicher die beste Wahl. Oder Lemförder, ATE, Meyle, Sachs... bei Febi Bilstein bin ich mir fast schon unsicher.
Bei mir war es also wohl eher wie wenn Frauen Kinder kriegen.. nicht ganz so spaßig wie das Kinder machen.
Ansonsten, ja, Originalteile von VW ist bei den meisten Sachen sicher die beste Wahl. Oder Lemförder, ATE, Meyle, Sachs... bei Febi Bilstein bin ich mir fast schon unsicher.
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Mach das Michael. Wenns bei mir mal wieder entspannter zugeht komm ich vorbei, Kaffee oder a gscheits Bier und ich helfe dir (mit den Rohren und beim Trinken). Oder wir machen echt mal ein Allgäuer Parkplatzschrauben??JX_JOSCHI hat geschrieben: Michael
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Grüße, joschi[/quote]
Du bist gerne willkommen. Die Rohre kommen aber frühestens im Winter dran, jetzt mag ich nix mehr. Ich bin eigentlich fertig mit allem für dieses Jahr, aber jetzt ist der Anlasser kaputt. Es wird eng..
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Heute kam Post an.. ein Kühlsystem Test- und Auffüllgerät:
Brauchs für meine Alltags-Fiat auch noch aber nun natürlich erstmal am Bulli. Aber zunächst hab ich noch versucht letzte Kühlmittelreste rauszubekommen: mittlerer Kühlmittelschlauch an der Wapu entfernt und Bulli geschaukelt und abwechselnd etwas mit dem Wagenheber angehoben.
Danach hab ich das Gerät mal getestet und das Kühlsystem auf Dichtigkeit geprüft: etwa 0,7bar Unterdruck draufgegeben (im Bild ist alles drucklos).
Die 0,7bar hat er ohne Probleme ein paar Minuten gehalten. Das Dingens funktioniert wie das hier: YOUTUBE
War mir da unsicher wegen dem neuen Wasserflansch am Zylinderkopf wo ein paar Kerben im Guss waren. Aber das macht nun Hoffnung. Verbindungsstellen an den neuen Edelstahlrohren sollten also auch passen. Bereit für die neue Befüllung mit Glysantin G48 + destilliertem Wasser, wahrscheinlich am Donnerstag.
Grüße, joschi
Brauchs für meine Alltags-Fiat auch noch aber nun natürlich erstmal am Bulli. Aber zunächst hab ich noch versucht letzte Kühlmittelreste rauszubekommen: mittlerer Kühlmittelschlauch an der Wapu entfernt und Bulli geschaukelt und abwechselnd etwas mit dem Wagenheber angehoben.
Danach hab ich das Gerät mal getestet und das Kühlsystem auf Dichtigkeit geprüft: etwa 0,7bar Unterdruck draufgegeben (im Bild ist alles drucklos).
Die 0,7bar hat er ohne Probleme ein paar Minuten gehalten. Das Dingens funktioniert wie das hier: YOUTUBE
War mir da unsicher wegen dem neuen Wasserflansch am Zylinderkopf wo ein paar Kerben im Guss waren. Aber das macht nun Hoffnung. Verbindungsstellen an den neuen Edelstahlrohren sollten also auch passen. Bereit für die neue Befüllung mit Glysantin G48 + destilliertem Wasser, wahrscheinlich am Donnerstag.
Grüße, joschi
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 30.05.2016, 11:55, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Als kleinen zeitlichen Lückenfüller gabs dann die Wiederaufnahme der Lärmdämmungstätigkeiten. Alubutyl an der hinteren Seitenwand Fahrerseite hat noch gefehlt.
Und Motorraumschräge auch versorgt. Da kommt irgendwann später mal noch ne dünne Dämmmatte die ich noch rumliegen hab + Verkleidung drauf.
Nachtrag: Ich denke ich werde den Kühler doch noch durchspülen. Temporär Kühlsystem mit dem alten Kühlmittel füllen, die 100..200m bis zum Wasseranschluss fahren und dort dann rückwärts durchspüle mit normalem Wasser bevor ich wieder das gesamte System mit neuem Kühlmittel versorge. Dank Federbandschellenzange und dem Unterdruck-Gerät sollte das alles recht fix machbar sein.
Und Motorraumschräge auch versorgt. Da kommt irgendwann später mal noch ne dünne Dämmmatte die ich noch rumliegen hab + Verkleidung drauf.
Blöd. Mir gehts ähnlich. Eigentlich wollte ich vor dem Urlaub noch ein paar Extras einbauen (Unterbodenkeller reinschweißen, indirekte Beleuchtung, ...) aber Technik hat eindeutig Vorrang! Und mein Ersatzanlasser liegt auch schon bereit zum Einbau weil ich noch ungeklärte Geräusche beim Starten hab.. hofftl Anlasser und nicht Turbo. Der hat ja nun ne neue Ölvorlaufleitung bekommen. Und die Unsicherheit mit der wandernden Hülse in den Wasserohren ist auch Vergangenheit. Sonst wäre ich jede Steigung mit Dauerblick in den Rückspiegel und nem Kackbollen am Ausgang gefahren... Ich kenn mich, da bin ich dann nicht mehr gaaanz so tiefenentspannt wie sonst beim Bulli fahrenslowly hat geschrieben:Die Rohre kommen aber frühestens im Winter dran, jetzt mag ich nix mehr. Ich bin eigentlich fertig mit allem für dieses Jahr, aber jetzt ist der Anlasser kaputt. Es wird eng..
Nachtrag: Ich denke ich werde den Kühler doch noch durchspülen. Temporär Kühlsystem mit dem alten Kühlmittel füllen, die 100..200m bis zum Wasseranschluss fahren und dort dann rückwärts durchspüle mit normalem Wasser bevor ich wieder das gesamte System mit neuem Kühlmittel versorge. Dank Federbandschellenzange und dem Unterdruck-Gerät sollte das alles recht fix machbar sein.
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 30.05.2016, 11:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Heute gabs dann das neue Kühlmittel. Ausgangszustand war ja dass der Bulli ohne Kühlmittel aber mit neuen Edelstahlrohren in der Garage stand. Ich hab nun kurz das alte Kühlmittel wieder eingefüllt und bin 200m gefahren zur Wasserstelle. Dort dann alles abgelassen was drin war. Hilfreich war dabei das Kühlsystem-Unterdruckgerät, v.a. beim kleinen Kühlkreislauf. So konnte ich Unterdruck im Ausgleichsbehälter aufbauen und durch lösen des Schlauchs an der Stirnseite des Zylinderkopfs das alte Wasser aus dem ZK in den Ausgleichsbehälter pumpen und dann am Wapu-Anschluss wiederum nach unten ablassen. Irgendwann war dann alles draußen. Die Federbandschellen an den Kühlwasserrohren vorne am Kühler hab ich auch nochmal gelöst und dann den Kühler durchgespült - rückwärts und vorwärts. Kam nur klares Wasser raus, kein Rost, kein Dreck Ebenso alle zugänglichen Wasserschläuche durchgespült + Ausgleichsbehälter + Vorratsbehälter. Nasse Sache...
Dann alle Schellen wieder ran, Unterdruck aufgebaut und Kühlmittel reingepumpt. Etwas Restluft lässt sich nicht vermeiden und deshalb hab ich anschließend wie gewöhnlich noch entlüftet.
Motor starten, Drehzahl 2000 u/min (per Kabelbinder an der ESP), Ausgleichsbehälter im Auge behalten und nach Bedarf nachkippen. Warten bis der Kühler vorne warm wird und aus der Entlüftungsöffnung am Kühler Kühlwasser ohne Luft austritt und dann Entlüftungsschraube zudrehen, Deckel auf Ausgleichsbehälter. Nachfüllbehälter auffüllen und Kabelbinder durchzwicken, fertig.
16L Kühlmittel (Mischung 1:1 G48, destilliertes Wasser) gingen rein, d.h. ich hab zuvor tatsächlich alles vom alten Kühlmittel rausbekommen.
Alles hält dicht nach kleiner Probefahrt in der schönen Abenddämmerung.. Vorfreude auf Urlaub wächst, aber bis dahin gibt es noch viel zu tun
Dann alle Schellen wieder ran, Unterdruck aufgebaut und Kühlmittel reingepumpt. Etwas Restluft lässt sich nicht vermeiden und deshalb hab ich anschließend wie gewöhnlich noch entlüftet.
Motor starten, Drehzahl 2000 u/min (per Kabelbinder an der ESP), Ausgleichsbehälter im Auge behalten und nach Bedarf nachkippen. Warten bis der Kühler vorne warm wird und aus der Entlüftungsöffnung am Kühler Kühlwasser ohne Luft austritt und dann Entlüftungsschraube zudrehen, Deckel auf Ausgleichsbehälter. Nachfüllbehälter auffüllen und Kabelbinder durchzwicken, fertig.
16L Kühlmittel (Mischung 1:1 G48, destilliertes Wasser) gingen rein, d.h. ich hab zuvor tatsächlich alles vom alten Kühlmittel rausbekommen.
Alles hält dicht nach kleiner Probefahrt in der schönen Abenddämmerung.. Vorfreude auf Urlaub wächst, aber bis dahin gibt es noch viel zu tun
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Hey,
ich will deine Lösung mit den eingeklebten Muttern für die Radhausschalen eiskalt nachbauen=)
Ich nehme mal an deine halten noch?;) Wie groß ist bei dir ca. die Klebefläche?
Grüße
Lukas
ich will deine Lösung mit den eingeklebten Muttern für die Radhausschalen eiskalt nachbauen=)
Ich nehme mal an deine halten noch?;) Wie groß ist bei dir ca. die Klebefläche?
Grüße
Lukas
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Nur Leute mit coolen 16er Syncros dürfen das nachbauen, Glück gehabt Lukas
Zwecks Haltbarkeit: die hab ich erst letztens unfreiwillig getestet! Eine Halterung habe ich beansprucht als ich den Wagenheber mit aufgelegtem Holz am vorderen Querträger falsch angesetzt hatte.. da war dann mal ordentlich Druck auf dem unteren Rand der Radhausschale. Die hat es kurz leicht verbogen und die Halterung drüber musste das abfangen.. tat sie ohne Probleme. Klebefläche ist ca. 10mmx30mm pro Lasche:
Als Alternative wären auch Maschinenstellfüße o.ä. denkbar oder die mal oben erwähnte Variante mit den Einpressmuttern/Nietmuttern statt einschweißen. Mir war wichtig keine neuen Rostherde zu züchten (kleben) und die Radhausschalen auf Abstand zu halten (wegen Hinterlüftung und kein scheuern auf der Karosse). Deswegen habe ich die Halterungen (recht spontan) so wie abgebildet im Schraubstock abgekantet. 30mm Blechstreifen, Einschweißmuttern und passende Flachkopfschrauben waren vorhanden.. deswegen wurde es diese Lösung für die Befestigung.
Zwecks Haltbarkeit: die hab ich erst letztens unfreiwillig getestet! Eine Halterung habe ich beansprucht als ich den Wagenheber mit aufgelegtem Holz am vorderen Querträger falsch angesetzt hatte.. da war dann mal ordentlich Druck auf dem unteren Rand der Radhausschale. Die hat es kurz leicht verbogen und die Halterung drüber musste das abfangen.. tat sie ohne Probleme. Klebefläche ist ca. 10mmx30mm pro Lasche:
Als Alternative wären auch Maschinenstellfüße o.ä. denkbar oder die mal oben erwähnte Variante mit den Einpressmuttern/Nietmuttern statt einschweißen. Mir war wichtig keine neuen Rostherde zu züchten (kleben) und die Radhausschalen auf Abstand zu halten (wegen Hinterlüftung und kein scheuern auf der Karosse). Deswegen habe ich die Halterungen (recht spontan) so wie abgebildet im Schraubstock abgekantet. 30mm Blechstreifen, Einschweißmuttern und passende Flachkopfschrauben waren vorhanden.. deswegen wurde es diese Lösung für die Befestigung.
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Ouh das Bild mit der bemaßten Skizze war ja schon mal drin, wie dumm von mir.
Danke für's nochmal posten =)
Grüße
Lukas
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Grüße
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Nach den Maßen auf der Zeichnung würde ich schätzen dass die Mutter M8 ist, richtig?
Ist das nicht ein bisschen übertrieben?;)
Grüße
Lukas
Ist das nicht ein bisschen übertrieben?;)
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Lukas
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Ja, sollte M8 sein. Klar geht da weniger aber ich hatte alles passend in der Größe da und somit keinen Grund extra was anderes zu kaufen
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 07.01.2015, 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Ich reiche mal noch ein paar Bilder nach der letzten Tage. Ich habe vor der ganzen Action mit dem Kühlsystem einen guten Teil der Inneneinrichtung wieder raus (hinterer Seitenschrank, Schrank zwischen Küchenzeile und hinterem Schrank, Klappsitzbank) - das geht inzwischen recht fix. Grund für den Ausbau: ich war noch nicht fertig mit Lärmdämmung und Fugenkonservierung (innen). Das wollte ich unbedingt noch machen. Hier der hintere Bereich Fahrerseite:
Fugen habe ich etwas aufgekratzt (vom Lack befreit), sauber gemacht und dann Mike Sanders draufgeschmiert. Abschließend mit Heissluftfön das Mike Sanders erhitzt damit es schön in die Fugen fließen kann.
Während der Zeit, in der die Inneneinrichtung verbaut war, wurde nur einmal drin geschlafen (2 Leute, ca. 4 Stunden). Und zweimal habe ich abends im Bus gearbeitet, wobei die Scheiben vorne gut beschlagen waren (draußen war es regenerisch/feucht). Das reichte wohl aus für Kondenswasseransammlungen bei den C-Säulen!
(im Bild ist das Wasser nicht mehr vorhanden).
Dort ist zwar bereits alles gut mit Mike Sanders versorgt gewesen aber es macht mir auch klar dass dort ein Ablauf hingehört. Heute habe ich schonmal jeweils ein Loch reingebohrt damit das Wasser abfließen kann:
(Bild leider mit Blitz, konnte auf die schnelle nicht umstellen. Man sieht aber den Wasserfall)
Dann noch etwas aufgebohrt, mit Heissluftfön erwärmt bis das Konservierungsfett an der Bohrung war und dann mit nem Stopfen (gelb eingekreist) erstmal verschlossen:
Den werde ich ab und zu entfernen um das Wasser abzulassen. Schön wäre hier ein Stopfen mit Ventil oder so.. Wasser kann raus aber nicht rein.
Aktuell bin ich noch mit dem Kühlschrankeinbau beschäftigt. Der RM185R war bisher mehr schlecht als recht eingebaut, ich versuche das nun etwas besser zu machen. Ich denke dass eines Tages eine Kompressorkühlbox einziehen wird. Aber wahrscheinlich erst wenn die komplette Inneneinrichtung überarbeitet/erneuert wird - momentan würde so ne Box eher im Weg stehen.
Fugen habe ich etwas aufgekratzt (vom Lack befreit), sauber gemacht und dann Mike Sanders draufgeschmiert. Abschließend mit Heissluftfön das Mike Sanders erhitzt damit es schön in die Fugen fließen kann.
Während der Zeit, in der die Inneneinrichtung verbaut war, wurde nur einmal drin geschlafen (2 Leute, ca. 4 Stunden). Und zweimal habe ich abends im Bus gearbeitet, wobei die Scheiben vorne gut beschlagen waren (draußen war es regenerisch/feucht). Das reichte wohl aus für Kondenswasseransammlungen bei den C-Säulen!
(im Bild ist das Wasser nicht mehr vorhanden).
Dort ist zwar bereits alles gut mit Mike Sanders versorgt gewesen aber es macht mir auch klar dass dort ein Ablauf hingehört. Heute habe ich schonmal jeweils ein Loch reingebohrt damit das Wasser abfließen kann:
(Bild leider mit Blitz, konnte auf die schnelle nicht umstellen. Man sieht aber den Wasserfall)
Dann noch etwas aufgebohrt, mit Heissluftfön erwärmt bis das Konservierungsfett an der Bohrung war und dann mit nem Stopfen (gelb eingekreist) erstmal verschlossen:
Den werde ich ab und zu entfernen um das Wasser abzulassen. Schön wäre hier ein Stopfen mit Ventil oder so.. Wasser kann raus aber nicht rein.
Aktuell bin ich noch mit dem Kühlschrankeinbau beschäftigt. Der RM185R war bisher mehr schlecht als recht eingebaut, ich versuche das nun etwas besser zu machen. Ich denke dass eines Tages eine Kompressorkühlbox einziehen wird. Aber wahrscheinlich erst wenn die komplette Inneneinrichtung überarbeitet/erneuert wird - momentan würde so ne Box eher im Weg stehen.
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Re: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
HI
so nach rund nem halben Jahr wollte ich mal Fragen ob das Klebeband eine gute Idee war?
Gruß André
so nach rund nem halben Jahr wollte ich mal Fragen ob das Klebeband eine gute Idee war?
Gruß André
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Re: AW: T3 Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Hi André, musst dich noch etwas gedulden.. wenn er eingewintert ist gibts genauere Infos und vlt auch Bilder dazu. Aber vor etwa 3 Wochen hab ich ein paar Stellen angeschaut da war alles prima. Das Tape ist meiner Meinung nach bei Fugen am Unterboden nur im Steinschlag/Dreckbereich sinnvoll. Im "schalengeschützen" Radhaus hab ich es z.b. weggelassen. Das Mike Sanders Fett bleibt dort wunderbar wo es sein soll und wird ja nicht abgewaschen.
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
So, ich hab nebenzu mal wieder ein bisschen tippen und Fotos sortieren können und somit gibt es mal wieder ein Update!
RÜCKBLICK
Für alle Interessierten hier im Forum und auch für meine Mitleser außerhalb des Forums ein kleiner Rückblick:
Am 28.05.2014 war es soweit.. er wurde nach 1,5 Jahren wieder gestartet:
Mini-Rußwölkchen! Hat anfangs nur noch kurz unruhig gelaufen weil ne Leitung an der ESP locker war. Danach lief er als wäre nichts gewesen. Die von nun an fahrende Baustelle (namentlich Nils) durfte also raus aus der schwäbischen Garage und wurde frisch getüvt. Anschließend gabs die Fahrt zur zweiten (fast abgeschlossenen) Baustelle, dem neuen bayrischen Wohnort:
Es folgten im Juni/Juli einige notwendige Arbeiten für den Sommerurlaub (Kühlwasserrohre + Kühlmittel neu). Außerdem noch neues Hosenrohr + Endtopf und kleinere Dämm- und Konservierungsarbeiten im Innenraum.
Fahrzeugtechnisch war er fit für den Urlaub aber letztendlich sollte er auch campingtechnisch bequem zu nutzen sein für die 4 Wochen Norwegen/Schweden im August. Der Absorberkühlschrank in der Westfalia-Küchenzeile war nicht ganz optimal und von einem der Vorbesitzer auch nicht nach Vorschrift eingebaut.. hier musste ich also ran wobei das alles nicht so wirklich was gebracht hat.. auf Gas ist er nachwievor nicht gut trotz gereinigter Düse, geputztem Kamin und gutem Flammbild im augebauten Zustand. Auf 12V macht er mir dank dicker Leitungen direkt von der Lichtmaschine fast Eiswürfel während der Fahrt.
Der Absorber fliegt eines Tages sowieso raus, werde definitiv Richtung Kompressorkühlbox gehen. Eine 35L Waeco steht seit kurzem schon da. Plan ist diese als Schubladenkühlschrank mit zusätzlicher Isolierung in den Ausschnitt des Westfalia-Kühlschranks zu bauen.
Warum Kompressorbox? Länger als 2..3 Tage stehen wir normalerweise nicht und spätestens dann wird die LIMA nachladen können. Notfalls wird per Solar oder größerer Zweitbatterie aufgestockt.
Der Einbau der Waeco-Box wird Bastelei und vermutlich erstmal nicht optisch schön aussehen.. falls sich alles bewährt gibts die optische Kosmetik. Dann fliegt auch eines Tages die Westy-Küchenzeile raus und weicht einer rausnehmbaren Küche. Die Gasanlage könnte dann komplett weichen da mit Diesel geheizt wird und das Kochen künftig entweder mit Spirituskocher oder (wahrscheinlicher) mit Gaskartuschen erfolgt. Zumindest ein Gaskartuschenkocher ist wegen Wandertouren eigtl sowieso immer dabei. Kühli und Küche sind aber erstmal nur Kopfkino und bemalte Notizzettel .
Was geschah noch?
Neben einem Moskitonetz in der Schiebetür (mit kleinen Neodymmagneten befestigt) gab es noch auf die schnelle ein dimmbares Innenraumlicht (zwar Prototypstatus aber hat sich gelohnt) und gaaanz wichtig: neue Matratzen unten für die Liegefläche/Klappsitzbank. Ich will im künftigen Ausbau eine geänderte Konstruktion der Klappsitzbank: Motorraumerhöhung für Stauraum (wie Reimo o.ä.) und ne längere Liegefläche! Damit ich dafür nicht wieder neue Matratzen machen muss habe ich (kurz vor Urlaubsabfahrt) die Sitzfläche der jetzigen Klappsitzbank etwas verlängert:
Holzleiste von unten und oben mit Metallplatten verschraubt.. hält sogar wenn man auf der Kante sitzt! Als temporärer Bezug wurde schnell eine alte IKEA-Gardine genommen. 0 EUR Umbaukosten und gemacht war es in 30min. Es liegt sich nun traumhaft im Bulli. Matratzenparameter sind: Kaltschaum fest (HR40 SH4,0) bei 9cm Stärke. Wir schlafen gerne auf harter Unterlage und dafür sind die Matratzen super.
Und dann war Schluss mit Arbeiten.. die Fähre in Trelleborg rief und es ging los: 5000km standen an. Start Süddeutschland, Rostock, Trelleborg, Kristianopel, Stockholm Arlanda, dann Flug nach Kiruna zum Fjällräven Classic (Trekking nördlich vom Polarkreis) und zurück, Stockholm, Grums/Karlstad, weiter nach Norwegen, Rjukan (Gaustatoppen), weiter südlich der Hardangervidda nach Roldal, RV520 nach Sauda (wunderschön!!!), weiter die RV13 bis zum Preikestolen, Gegenseite des Lysefjord erkundet, Monafossen, Kjerag mit Zelt, querfeldein wieder Richtung Drammen/Oslo und dann Südwestküste Schweden runter (Strömstad, Kosterinseln, Marstrand, Göteborg), Trelleborg, Rostock, heim.
Mehr dazu und viele Bilder gibt es in diesem Bericht (KLICK) der noch nicht ganz fertig ist.
Schon bei der Rückfahrt Richtung Trelleborg meldete sich ab und zu die Kontrolleuchte für die Handbremse. Kupplungsnehmerzylinder undicht - wir kamen aber noch ohne Probleme heim.
Ansonsten gab es im Herbst noch ne kleine Tour in die Sextner Dolomiten (Tre Cime di Lavaredo) und eine kleine Abschlusstour nach Hagnau am Bodensee zum Weintrinken und Baden.
Belohnung Saison 2014: etwa 10000km in 5 Monaten ohne unterwegs ne Panne gehabt zu haben, danke Nils
Ende Oktober kam ein zweiter Bulli hinzu: ein Ex-Bundesheer 4WD Syncro mit Hochdach (KLICK). Es folgten ungläubige Blicke anderer Erdbewohner und auch ich stand etwas ratlos vor meiner Bullischlange.. wohin mit euch beiden?
Ein Bulli mit Klappdach, ein Bulli mit Hochdach und eine Doppelgarage mit maximal 2m Einfahrtshöhe. Und in der Garage soll auch noch gearbeitet werden. Ok, ich hab vor dem Syncrokauf natürlich schon gemessen und wusste dass es gehen wird - irgendwie. Syncro wird auch erstmal eingemottet.. also Werkshochdach runter und dann ging das Einlagern dank Rangierhilfen (KLICK) insgesamt recht problemlos.
Der Syncro stand dann also schonmal bis auf den letzten Millimeter ins Eck gedrängt.
Und knapp einen Monat später folgte der weiße Bulli. Zuvor hab ich noch das Aufstelldach runtergenommen. Und schonmal ein bisschen Bestandsaufnahme gemacht als ich die "Niederdruckräder" zum Reinfahren montiert habe.
Hier nun die Bilder wie es in den Radhäusern aussah nach der Demontage der Radhausschalen. Viele finden das jetzt vielleicht nicht so spannend aber ich hab einige Anfragen erhalten wie es hinter den Schalen aussieht. Deswegen gibts die Bilder jetzt in klein. Klickt einfach aufs Bild wenn ihr sie in groß sehen wollt.
Fahrerseite vorne:
Beifahrerseite vorne:
Fahrerseite hinten:
Beifahrerseite hinten:
Das also der Zustand nach etwa 10000km, auch mit ein paar matschigen und steinigen Wegen. Wobei ein Regenschauer am Schluss wohl einiges runtergewaschen hat
Man sieht dass die Bereiche hinter den Schalen teilweise 0,0 Dreck haben. Für den Rest wäre ein Spritzschutz (Heck + B-Säule) natürlich toll und kam schon während der Restauration auf die Wunschliste aber ist erstmal nicht ganz so wichtig. Schäden direkt am Blech erkenne ich ohne Unterbodenschutz und dank dem weißen Lack nun recht schnell und kann entsprechend nachbessern.
Das Zukleben der mit Mike Sanders eingeschmierten Fugen hat sich aus meiner Sicht für den hinteren Bereich (X-Bleche + Heckblech) als gut erwiesen und würde ich an Stellen die großer Hitze ausgesetzt sind (Motorraum, Heckbereich um den Endtopf) derzeit wieder so machen. Das Konservierungsfett bleibt dann dort wo es sein soll und kann nicht abfließen. Das Klebeband von 3M zeigt bis jetzt keine Auflösungserscheinungen - aber es ist ja auch noch nicht viel Zeit vergangen.
Hinter den Radhausschalen bzw alle Fugen, die nicht im direkten Spritzbereich liegen, müssen meiner Meinung nach nicht zugeklebt werden wenn man nicht gerade viel durch aufgewirbelten Sand oder Staub fährt.
Meine Strategie ist alle 2..3 Jahre nach der Saison den Unterboden (v.a. die Radkästen) weitestgehend sauber zu machen und notfalls die Blechüberlappungen/Fugen nachfetten.
Aktuell gibts noch die winterliche Bullikur. Begonnen wurde Anfang Januar mit den ersten Arbeiten.
Wie gesagt ging es Ende letzten Jahres ohne Aufstelldach in die Garage damit ich ihn gut hochbocken kann. Denn zumindest eins war schon vor Einfahrt in die Garage klar: Getriebe und Tank müssen raus.
Genauere Infos und Bilder folgen noch. Vorab soviel:
Neben neuem Getriebe (ABB 4-Gang ersetzt ASS 5-Gang) und neuem Tank wird natürlich auch die Schaltung überholt und alle Anbauteile gereinigt, entrostet und neu lackiert: Kupplungsglocke (Alufraß), Tankhaltebänder, Halter Kupplungsnehmerzylinder, Getriebehalter, Getriebebock, Kugelschalen am Schaltgestänge, ...
Das Gestänge des Aufstelldachs wurde etwas saniert und neu gelackt. Da Getriebe draußen wird/wurde neu gemacht: Simmerring KW, Simmerring Getriebeeingangswelle, Pilotlager, Ausrücklager und Kupplung. Dann noch neue Wasserpumpe und ne 90A-LIMA.
Ohne Tank und Getriebe kommt man wunderbar an Unterbodenbereiche welche sonst nicht gut erreichbar sind. Hier wurde kräftig entrostet und aktuell bin ich am Lackaufbau und dann können nach und nach Kühlwasserrohre, Tank und Getriebe wieder rein. Da ich leider an einem der wenigen Bulliarbeitstage krank wurde wirds nun nix mit pünktlichem Saisonbeginn zum 1.4. Aber halb so wild, ich bin dran:
Soviel fürs Erste. Mehr demnächst in Bild und Schrift.
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Am 28.05.2014 war es soweit.. er wurde nach 1,5 Jahren wieder gestartet:
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Es folgten im Juni/Juli einige notwendige Arbeiten für den Sommerurlaub (Kühlwasserrohre + Kühlmittel neu). Außerdem noch neues Hosenrohr + Endtopf und kleinere Dämm- und Konservierungsarbeiten im Innenraum.
Fahrzeugtechnisch war er fit für den Urlaub aber letztendlich sollte er auch campingtechnisch bequem zu nutzen sein für die 4 Wochen Norwegen/Schweden im August. Der Absorberkühlschrank in der Westfalia-Küchenzeile war nicht ganz optimal und von einem der Vorbesitzer auch nicht nach Vorschrift eingebaut.. hier musste ich also ran wobei das alles nicht so wirklich was gebracht hat.. auf Gas ist er nachwievor nicht gut trotz gereinigter Düse, geputztem Kamin und gutem Flammbild im augebauten Zustand. Auf 12V macht er mir dank dicker Leitungen direkt von der Lichtmaschine fast Eiswürfel während der Fahrt.
Der Absorber fliegt eines Tages sowieso raus, werde definitiv Richtung Kompressorkühlbox gehen. Eine 35L Waeco steht seit kurzem schon da. Plan ist diese als Schubladenkühlschrank mit zusätzlicher Isolierung in den Ausschnitt des Westfalia-Kühlschranks zu bauen.
Warum Kompressorbox? Länger als 2..3 Tage stehen wir normalerweise nicht und spätestens dann wird die LIMA nachladen können. Notfalls wird per Solar oder größerer Zweitbatterie aufgestockt.
Der Einbau der Waeco-Box wird Bastelei und vermutlich erstmal nicht optisch schön aussehen.. falls sich alles bewährt gibts die optische Kosmetik. Dann fliegt auch eines Tages die Westy-Küchenzeile raus und weicht einer rausnehmbaren Küche. Die Gasanlage könnte dann komplett weichen da mit Diesel geheizt wird und das Kochen künftig entweder mit Spirituskocher oder (wahrscheinlicher) mit Gaskartuschen erfolgt. Zumindest ein Gaskartuschenkocher ist wegen Wandertouren eigtl sowieso immer dabei. Kühli und Küche sind aber erstmal nur Kopfkino und bemalte Notizzettel .
Was geschah noch?
Neben einem Moskitonetz in der Schiebetür (mit kleinen Neodymmagneten befestigt) gab es noch auf die schnelle ein dimmbares Innenraumlicht (zwar Prototypstatus aber hat sich gelohnt) und gaaanz wichtig: neue Matratzen unten für die Liegefläche/Klappsitzbank. Ich will im künftigen Ausbau eine geänderte Konstruktion der Klappsitzbank: Motorraumerhöhung für Stauraum (wie Reimo o.ä.) und ne längere Liegefläche! Damit ich dafür nicht wieder neue Matratzen machen muss habe ich (kurz vor Urlaubsabfahrt) die Sitzfläche der jetzigen Klappsitzbank etwas verlängert:
Holzleiste von unten und oben mit Metallplatten verschraubt.. hält sogar wenn man auf der Kante sitzt! Als temporärer Bezug wurde schnell eine alte IKEA-Gardine genommen. 0 EUR Umbaukosten und gemacht war es in 30min. Es liegt sich nun traumhaft im Bulli. Matratzenparameter sind: Kaltschaum fest (HR40 SH4,0) bei 9cm Stärke. Wir schlafen gerne auf harter Unterlage und dafür sind die Matratzen super.
Und dann war Schluss mit Arbeiten.. die Fähre in Trelleborg rief und es ging los: 5000km standen an. Start Süddeutschland, Rostock, Trelleborg, Kristianopel, Stockholm Arlanda, dann Flug nach Kiruna zum Fjällräven Classic (Trekking nördlich vom Polarkreis) und zurück, Stockholm, Grums/Karlstad, weiter nach Norwegen, Rjukan (Gaustatoppen), weiter südlich der Hardangervidda nach Roldal, RV520 nach Sauda (wunderschön!!!), weiter die RV13 bis zum Preikestolen, Gegenseite des Lysefjord erkundet, Monafossen, Kjerag mit Zelt, querfeldein wieder Richtung Drammen/Oslo und dann Südwestküste Schweden runter (Strömstad, Kosterinseln, Marstrand, Göteborg), Trelleborg, Rostock, heim.
Mehr dazu und viele Bilder gibt es in diesem Bericht (KLICK) der noch nicht ganz fertig ist.
Schon bei der Rückfahrt Richtung Trelleborg meldete sich ab und zu die Kontrolleuchte für die Handbremse. Kupplungsnehmerzylinder undicht - wir kamen aber noch ohne Probleme heim.
Ansonsten gab es im Herbst noch ne kleine Tour in die Sextner Dolomiten (Tre Cime di Lavaredo) und eine kleine Abschlusstour nach Hagnau am Bodensee zum Weintrinken und Baden.
Belohnung Saison 2014: etwa 10000km in 5 Monaten ohne unterwegs ne Panne gehabt zu haben, danke Nils
Ende Oktober kam ein zweiter Bulli hinzu: ein Ex-Bundesheer 4WD Syncro mit Hochdach (KLICK). Es folgten ungläubige Blicke anderer Erdbewohner und auch ich stand etwas ratlos vor meiner Bullischlange.. wohin mit euch beiden?
Ein Bulli mit Klappdach, ein Bulli mit Hochdach und eine Doppelgarage mit maximal 2m Einfahrtshöhe. Und in der Garage soll auch noch gearbeitet werden. Ok, ich hab vor dem Syncrokauf natürlich schon gemessen und wusste dass es gehen wird - irgendwie. Syncro wird auch erstmal eingemottet.. also Werkshochdach runter und dann ging das Einlagern dank Rangierhilfen (KLICK) insgesamt recht problemlos.
Der Syncro stand dann also schonmal bis auf den letzten Millimeter ins Eck gedrängt.
Und knapp einen Monat später folgte der weiße Bulli. Zuvor hab ich noch das Aufstelldach runtergenommen. Und schonmal ein bisschen Bestandsaufnahme gemacht als ich die "Niederdruckräder" zum Reinfahren montiert habe.
Hier nun die Bilder wie es in den Radhäusern aussah nach der Demontage der Radhausschalen. Viele finden das jetzt vielleicht nicht so spannend aber ich hab einige Anfragen erhalten wie es hinter den Schalen aussieht. Deswegen gibts die Bilder jetzt in klein. Klickt einfach aufs Bild wenn ihr sie in groß sehen wollt.
Fahrerseite vorne:
Beifahrerseite vorne:
Fahrerseite hinten:
Beifahrerseite hinten:
Das also der Zustand nach etwa 10000km, auch mit ein paar matschigen und steinigen Wegen. Wobei ein Regenschauer am Schluss wohl einiges runtergewaschen hat
Man sieht dass die Bereiche hinter den Schalen teilweise 0,0 Dreck haben. Für den Rest wäre ein Spritzschutz (Heck + B-Säule) natürlich toll und kam schon während der Restauration auf die Wunschliste aber ist erstmal nicht ganz so wichtig. Schäden direkt am Blech erkenne ich ohne Unterbodenschutz und dank dem weißen Lack nun recht schnell und kann entsprechend nachbessern.
Das Zukleben der mit Mike Sanders eingeschmierten Fugen hat sich aus meiner Sicht für den hinteren Bereich (X-Bleche + Heckblech) als gut erwiesen und würde ich an Stellen die großer Hitze ausgesetzt sind (Motorraum, Heckbereich um den Endtopf) derzeit wieder so machen. Das Konservierungsfett bleibt dann dort wo es sein soll und kann nicht abfließen. Das Klebeband von 3M zeigt bis jetzt keine Auflösungserscheinungen - aber es ist ja auch noch nicht viel Zeit vergangen.
Hinter den Radhausschalen bzw alle Fugen, die nicht im direkten Spritzbereich liegen, müssen meiner Meinung nach nicht zugeklebt werden wenn man nicht gerade viel durch aufgewirbelten Sand oder Staub fährt.
Meine Strategie ist alle 2..3 Jahre nach der Saison den Unterboden (v.a. die Radkästen) weitestgehend sauber zu machen und notfalls die Blechüberlappungen/Fugen nachfetten.
Aktuell gibts noch die winterliche Bullikur. Begonnen wurde Anfang Januar mit den ersten Arbeiten.
Wie gesagt ging es Ende letzten Jahres ohne Aufstelldach in die Garage damit ich ihn gut hochbocken kann. Denn zumindest eins war schon vor Einfahrt in die Garage klar: Getriebe und Tank müssen raus.
Genauere Infos und Bilder folgen noch. Vorab soviel:
Neben neuem Getriebe (ABB 4-Gang ersetzt ASS 5-Gang) und neuem Tank wird natürlich auch die Schaltung überholt und alle Anbauteile gereinigt, entrostet und neu lackiert: Kupplungsglocke (Alufraß), Tankhaltebänder, Halter Kupplungsnehmerzylinder, Getriebehalter, Getriebebock, Kugelschalen am Schaltgestänge, ...
Das Gestänge des Aufstelldachs wurde etwas saniert und neu gelackt. Da Getriebe draußen wird/wurde neu gemacht: Simmerring KW, Simmerring Getriebeeingangswelle, Pilotlager, Ausrücklager und Kupplung. Dann noch neue Wasserpumpe und ne 90A-LIMA.
Ohne Tank und Getriebe kommt man wunderbar an Unterbodenbereiche welche sonst nicht gut erreichbar sind. Hier wurde kräftig entrostet und aktuell bin ich am Lackaufbau und dann können nach und nach Kühlwasserrohre, Tank und Getriebe wieder rein. Da ich leider an einem der wenigen Bulliarbeitstage krank wurde wirds nun nix mit pünktlichem Saisonbeginn zum 1.4. Aber halb so wild, ich bin dran:
Soviel fürs Erste. Mehr demnächst in Bild und Schrift.
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 24.03.2015, 15:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Hi
Na da hast jetzt aber was geschrieben oder nachgeholt. Die Bilder von den Radkästen sind sehr klein geworden.
Extra ein Fotoshooting Nummernschild
Viel Spaß noch, ich werde morgen ein Tempomat nachrüsten und dann noch den Rost im Fußraum Richtung hinten wo es dann senkrecht hoch zum Sitz geht behandeln sieht nicht so schön aus.
Gruß André
Na da hast jetzt aber was geschrieben oder nachgeholt. Die Bilder von den Radkästen sind sehr klein geworden.
Extra ein Fotoshooting Nummernschild
Viel Spaß noch, ich werde morgen ein Tempomat nachrüsten und dann noch den Rost im Fußraum Richtung hinten wo es dann senkrecht hoch zum Sitz geht behandeln sieht nicht so schön aus.
Gruß André
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Hey André, ich glaub das mit den Bildern liegt an tapatalk? Aufm PC öffnen sich die Bilder in groß wenn man draufklickt. Dir auch viel Spaß, viel Erfolg und ein schönes Wochenende!
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
So weiter gehts mit dem
Getriebe
Ab Werk verbaut war ein 5-Gang ASS. Das konstant bleibende leichte Heulen im vierten Gang des ASS will einfach nicht weg. Nach allem was man vor Ausbau so prüfen kann hat sich irgendwann der Verdacht auf ein verschlissenes Doppelkegelrollenlager ziemlich aufgedrängt. Auf was ich keinen Bock hab: an einem der wenigen Urlaubstage mit defektem Getriebe stehenbleiben. Also raus damit. Was mich am ASS auch schon immer etwas störte: der erste Gang ist verdammt kurz und der Sprung in den zweiten Gang mitunter zu stark. Ich hab mich zwar schnell an die etwas ungewöhnliche 5-Gang-Schaltung gewöhnt - im Vergleich zu meinem damaligen T3 mit 4-Gang am KY aber irgendwie nicht das was man sich wünscht. Und meine Freundin erst recht nicht.
Weihnachten 2014. Gedankenspiele. Das geringfügig länger übersetze 4-Gang Getriebe (ABB, DT u.ä.) schwirrte schon immer im Hinterkopf. Zusammen mit etwas mehr Motorpower (Ladeluftkühler an JX) und nem etwas längeren vierten Gang könnte das mal die gewünschte Kombination werden. Der JX könnte als Basis bleiben und wenn der hops geht könnte ich den JX vom Syncro (58.000km) einbauen. Und den Syncro dann vielleich mal auf AAZ... ...und mitten in diesen weihnachtlichen Gedankenspielen gabs tatsächlich ein Gschenk für den Bulli: er bekommt ein neues 4-Gang ABB. Mal schauen wie das sich fährt.
Gedankenspiele im warmen machen Spass - Arbeiten am Bulli bei -10° vielleicht weniger. Gute Thermokleidung unterm Overall ist ein Segen.
Schluck Kaffee und raus mit dem Getriebe:
Wie schon vor Ausbau vermutet: an der Kurbelwelle siffts.
KW-Simmerring. Aber auch die Kupplung kommt neu.
Das alte Getriebe und dessen Dieselglocke. Letztere wird aufbereitet bevor sie ans ABB kommt: vom Alufraß befreit und schwarz lackiert. Und natürlich neuer Simmerring für die Eingangswelle.
Das neue ABB wartet schon:
Dieses hat vermutlich noch nie nen Bulli gesehen da es bis zu meinem Kauf als Ersatzgetriebe in einem Regal lag. Man merkt beim Drehen von Hand deutlich die Schwergängigkeit welche mir zunächst etwas komisch vorkam. Nachdem ich viel in den Leitfäden gelesen habe würde ich das aber mit der Lagervorspannung bei Neuteilen begründen.
Schaltungstechnisch werde ich das ABB an der 5-Gang-Kulisse fahren und dort alle Verschleißteile überholen (Lagerschalen und das übliche Plastikzeugs und die Gleitsteine).
Vor nicht allzu langer Zeit kamen dann einige Neuteile an. Hier die Teile für Getriebe & Co:
Dichtung zwischen Dichtflansch und Motorblock, Simmerring Kurbelwelle, Pilotlager, Schwungradschrauben, Kupplung, Ausrücklager, Sicherungsringe für Tausch Getriebe-Eingangswelle, Simmerring Getriebeeingangswelle, Antriebswellenschrauben, Papierdichtungen Getriebedeckel/Lagerschild und Papierdichtungen Kupplungsglocke.
Einiges davon wurde bereits verbaut:
Nachtrag Januar 2016: noch ein paar Bilder zu Getriebe & Co:
Die Kupplungsglocke wurde vor dem Einbau noch etwas aufbereitet. Der Alufraß hatte gut zugeschlagen. Die Glocke ist nun lackiert:
(klicken zum Vergrößern)
Bevor die Glocke an das neue ABB kommt wird noch der Wellendichtring erneuert. In meinem Fall passte ne 30er Nuss von KS-Tools wunderbar als Montagehilfe. Auf die Nuss ne Verlängerung und mit dem Holzhammer stückweise reingeklopft:
Und die Lagerbuchse der Ausrückwelle kam ebenfalls neu da die alte nicht mehr gut aussah. Hier war ne 11er Nuss zum eintreiben gut geeignet:
Dann noch die WBX-Eingangswelle gegen die vorhandene Dieselversion getauscht und somit war das ABB-Getriebe mit Dieselglocke vorbereitet für den Einbau.
Bevor das Getriebe wieder reinkommt wurden auch noch die angrenzenden Anbauteile (vorderer Getriebehalter, Kupplungshebel, Wählhebel) lackiert:
Getriebe raus war relativ einfach. Einbauen ist etwas schwieriger und die Gefahr das neue Pilotlager gleich mal zu beschädigen ist groß. Ich habe mir aus Holz nen Getriebehalter gebastelt welchen man in den Wagenheber einhängen kann:
So ging das letztlich problemlos und schonend fürs neue Pilotlager.
Demnächst mehr zu Aufstelldachgestänge, Überholung der Schaltung und Tausch des Tanks..
Getriebe
Ab Werk verbaut war ein 5-Gang ASS. Das konstant bleibende leichte Heulen im vierten Gang des ASS will einfach nicht weg. Nach allem was man vor Ausbau so prüfen kann hat sich irgendwann der Verdacht auf ein verschlissenes Doppelkegelrollenlager ziemlich aufgedrängt. Auf was ich keinen Bock hab: an einem der wenigen Urlaubstage mit defektem Getriebe stehenbleiben. Also raus damit. Was mich am ASS auch schon immer etwas störte: der erste Gang ist verdammt kurz und der Sprung in den zweiten Gang mitunter zu stark. Ich hab mich zwar schnell an die etwas ungewöhnliche 5-Gang-Schaltung gewöhnt - im Vergleich zu meinem damaligen T3 mit 4-Gang am KY aber irgendwie nicht das was man sich wünscht. Und meine Freundin erst recht nicht.
Weihnachten 2014. Gedankenspiele. Das geringfügig länger übersetze 4-Gang Getriebe (ABB, DT u.ä.) schwirrte schon immer im Hinterkopf. Zusammen mit etwas mehr Motorpower (Ladeluftkühler an JX) und nem etwas längeren vierten Gang könnte das mal die gewünschte Kombination werden. Der JX könnte als Basis bleiben und wenn der hops geht könnte ich den JX vom Syncro (58.000km) einbauen. Und den Syncro dann vielleich mal auf AAZ... ...und mitten in diesen weihnachtlichen Gedankenspielen gabs tatsächlich ein Gschenk für den Bulli: er bekommt ein neues 4-Gang ABB. Mal schauen wie das sich fährt.
Gedankenspiele im warmen machen Spass - Arbeiten am Bulli bei -10° vielleicht weniger. Gute Thermokleidung unterm Overall ist ein Segen.
Schluck Kaffee und raus mit dem Getriebe:
Wie schon vor Ausbau vermutet: an der Kurbelwelle siffts.
KW-Simmerring. Aber auch die Kupplung kommt neu.
Das alte Getriebe und dessen Dieselglocke. Letztere wird aufbereitet bevor sie ans ABB kommt: vom Alufraß befreit und schwarz lackiert. Und natürlich neuer Simmerring für die Eingangswelle.
Das neue ABB wartet schon:
Dieses hat vermutlich noch nie nen Bulli gesehen da es bis zu meinem Kauf als Ersatzgetriebe in einem Regal lag. Man merkt beim Drehen von Hand deutlich die Schwergängigkeit welche mir zunächst etwas komisch vorkam. Nachdem ich viel in den Leitfäden gelesen habe würde ich das aber mit der Lagervorspannung bei Neuteilen begründen.
Schaltungstechnisch werde ich das ABB an der 5-Gang-Kulisse fahren und dort alle Verschleißteile überholen (Lagerschalen und das übliche Plastikzeugs und die Gleitsteine).
Vor nicht allzu langer Zeit kamen dann einige Neuteile an. Hier die Teile für Getriebe & Co:
Dichtung zwischen Dichtflansch und Motorblock, Simmerring Kurbelwelle, Pilotlager, Schwungradschrauben, Kupplung, Ausrücklager, Sicherungsringe für Tausch Getriebe-Eingangswelle, Simmerring Getriebeeingangswelle, Antriebswellenschrauben, Papierdichtungen Getriebedeckel/Lagerschild und Papierdichtungen Kupplungsglocke.
Einiges davon wurde bereits verbaut:
Nachtrag Januar 2016: noch ein paar Bilder zu Getriebe & Co:
Die Kupplungsglocke wurde vor dem Einbau noch etwas aufbereitet. Der Alufraß hatte gut zugeschlagen. Die Glocke ist nun lackiert:
(klicken zum Vergrößern)
Bevor die Glocke an das neue ABB kommt wird noch der Wellendichtring erneuert. In meinem Fall passte ne 30er Nuss von KS-Tools wunderbar als Montagehilfe. Auf die Nuss ne Verlängerung und mit dem Holzhammer stückweise reingeklopft:
Und die Lagerbuchse der Ausrückwelle kam ebenfalls neu da die alte nicht mehr gut aussah. Hier war ne 11er Nuss zum eintreiben gut geeignet:
Dann noch die WBX-Eingangswelle gegen die vorhandene Dieselversion getauscht und somit war das ABB-Getriebe mit Dieselglocke vorbereitet für den Einbau.
Bevor das Getriebe wieder reinkommt wurden auch noch die angrenzenden Anbauteile (vorderer Getriebehalter, Kupplungshebel, Wählhebel) lackiert:
Getriebe raus war relativ einfach. Einbauen ist etwas schwieriger und die Gefahr das neue Pilotlager gleich mal zu beschädigen ist groß. Ich habe mir aus Holz nen Getriebehalter gebastelt welchen man in den Wagenheber einhängen kann:
So ging das letztlich problemlos und schonend fürs neue Pilotlager.
Demnächst mehr zu Aufstelldachgestänge, Überholung der Schaltung und Tausch des Tanks..
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 20.01.2016, 16:47, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Kleinere Reparatur am Gestänge des Aufstelldachs:
BennoR gab mir mal den Tipp die Enden des Querrohres zu prüfen. Es geht um folgende Stelle:
Nach dem Auseinandernehmen..
.. sieht man warum das Dach etwas schwergängig war. Das Querrohr war fast durchgeschliffen:
Ich hab ein Stück Vollmaterial aus ner alten Schraube rausgeflext und in die Rohrenden gesteckt..
Nach dem Verschweißen und grob verschleifen sah das dann wieder besser aus:
Die Enden wurden noch schön in Form gefeilt und das komplette Gestänge bekommt nun auch noch Lack. An den "Scherstellen" ein bisschen zähes Fett dann sollte man es mit dem kleinen Finger hochstemmen können
An dieser Stelle ein großes Danke an Benno für den Tipp!
BennoR gab mir mal den Tipp die Enden des Querrohres zu prüfen. Es geht um folgende Stelle:
Nach dem Auseinandernehmen..
.. sieht man warum das Dach etwas schwergängig war. Das Querrohr war fast durchgeschliffen:
Ich hab ein Stück Vollmaterial aus ner alten Schraube rausgeflext und in die Rohrenden gesteckt..
Nach dem Verschweißen und grob verschleifen sah das dann wieder besser aus:
Die Enden wurden noch schön in Form gefeilt und das komplette Gestänge bekommt nun auch noch Lack. An den "Scherstellen" ein bisschen zähes Fett dann sollte man es mit dem kleinen Finger hochstemmen können
An dieser Stelle ein großes Danke an Benno für den Tipp!
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Hi
Wegen deinen Radhausschalen, ich habe mir überlegt du könntest ja so eine schwarze Gummimatte hinten verlängern. Somit müsstest du keine Spritzlappen an die Karosserie Schrauben. Einfach an das Kunststoff fest nieten.
Wegen deinen Radhausschalen, ich habe mir überlegt du könntest ja so eine schwarze Gummimatte hinten verlängern. Somit müsstest du keine Spritzlappen an die Karosserie Schrauben. Einfach an das Kunststoff fest nieten.
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Hi André, ja genau mein Plan geht ungefährt in die Richtung - zumindest für vorne. Hab für vorne Gummi-Spritzlappen daliegen welche ich an meinen jetzigen Befestigungspunkten anbringen könnte ohne an der Karosserie was zu machen. Muss ich aber nochmal genauer anschauen irgendwann. Optisch sieht das dann ungefähr aus wie mit den Südafrika-Spritzlappen.
Hinten werde ich vermutlich mal den "Stauraum" neben der Endspitze nutzen für eine Alukiste (Werkzeug etc), also ungefähr hier:
Da kommt dann unten ne halbwegs stabile Gummimatte mit dran (hab ich auch schon hier liegen).
Alles aber Kategorie "nice to have".. hats nicht eilig
Hinten werde ich vermutlich mal den "Stauraum" neben der Endspitze nutzen für eine Alukiste (Werkzeug etc), also ungefähr hier:
Da kommt dann unten ne halbwegs stabile Gummimatte mit dran (hab ich auch schon hier liegen).
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
Bin grad über das Bild gestolpert, wofür ist denn die Haltelasche die da nach unter hängten meinem Bulli gibt's die nicht......
Danke schon, mal.
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Re: AW: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausba
Hi die sind selbstangefertigt für die Befestigung der Radhausschalen. Siehe hier weiter oben im Thread: KLICK Grüße!
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Re: T3 2WD Camper Bj.92 Auf-/Umbau (Karosserie, Campingausbau)
So da ich die letzten 2 Wochen wenig Zeit direkt am Bulli verbringen konnte und einige Teile für die Kühlwassertemperaturmessgeschichte noch fehlten hab ich mich nebenzu mit ein paar anderen Dingen beschäftigt, u.a. Schalthebel.
Ich bau zwar getriebetechnisch von 5-Gang auf 4-Gang um - behalte aber die Schaltkulisse des 5-Gang bei. Zuletzt klebte die Schaltung etwas. Neue Plastikteile (das kleine Reparaturset) und die Gleitsteine (Schalthebelführungen) lagen sowieso schon auf Lager.. also ran an das Ding.
Zerlegen:
Alles voll mit zähem Schmodder und Dreck. Faltenbalg war defekt und die Verschlusskappe fehlte. Aber es fehlte noch mehr..
Schauen wir uns mal folgendes Bild genauer an, v.a. die rot markierten Teile/Bereiche:
Quelle: http://www.partscats.info/volkswagen/de ... 069100.png" onclick="window.open(this.href);return false;
Nachdem ich den Sicherungsring (Nr. 24) am unteren Querloch wo der Rastbolzen sitzt entfernt habe konnte ich den Rastbolzen nach außen bewegen und feststellen dass sich auch der Dämpfungsring (Nr. 23) verabschiedet hatte. Dieser sitzt normalerweise in der Vertiefung des Rastbolzens.
Im folgenden Bild sieht man rechts die Vertiefung:
Im Schalthebel ist vertikal angeordnet in einer Bohrung eine Feder (Nr. 30) und eine Kugel (Nr. 34).
Hier die Position des Rastbolzens wenn die Kugel in die Vertiefung drückt:
Die Feder drückt die Kugel in die Vertiefung des Rastbolzen wenn man den Schalthebel aus der Gasse 1.Gang/R-Gang heraus bewegt. Bewegt man den Schalthebel nach links in die Gasse 1. Gang/R-Gang so muss dabei die Kugel aus der Vertiefung gezogen werden. Fehlt nun der Dämpfungsring geht das ganze etwas schwerer.
Obacht geben falls man den Rastbolzen komplett rauszieht.. die kleine Kugel zischt dann unten durch die kleine Bohrung und sucht sich ne schöne dreckige Ecke in der Werkstatt
Zur Montage des Dämpfungsrings:
Er geht etwas schwer auf den Rastbolzen... ich hatte gestern nur eher ungeeignete Zangen und Schraubenzieher zur Hand aber damit ging das dann auch.
Danach Sicherungsring wieder einsetzen, alles gut fetten und die Verschlusskappe drauf.
Andere Seite: Druckfeder wieder richtig herum aufschieben und mit Sicherungsscheibe (Nr. 32) sichern. Alles fetten und neuen Faltenbalg (Nr. 35) anbringen.
Ich hab dann mit dem Schalthebel etwas auf dem Boden rumgehackt um die Schaltbewegung zu simulieren.. flutschte alles wieder wunderbar.
Soviel zum unteren Teil des Schalthebels. Etwas weiter oben ist ja die Lagerung mit den Kugelschalen. Hier habe ich die Plastikteile getauscht und gut gefettet alles in das Gummilager gedrückt und abschließend in den Schaltbock gedrückt.
Schalthebelführung im Gehäuse kommt auch neu:
Letzte Woche hab ich an der hinteren Schaltstange die Buchse und die Faltenbälge erneuert und ebenfalls gut gefettet. Die Flanschhälften hatte ich zuvor schon gesäubert, etwas entrostet und lackiert:
Der Rest der Montage erfolgt dann am Bulli.
Als Fett kommt bei mir überall am Schalthebel und Schaltgestänge das Peerless LLG zum Einsatz (Hochtemperaturfett).
Macht bis jetzt nen guten Eindruck.. mal schaun wie es sich in der Praxis und auf Dauer bewährt.
Update 01.09.2015: Nach etwa 10.000km und davon ein Großteil bei hohen Temperaturen kann ich berichten dass das Fett seine Arbeit gut macht.
Ich bau zwar getriebetechnisch von 5-Gang auf 4-Gang um - behalte aber die Schaltkulisse des 5-Gang bei. Zuletzt klebte die Schaltung etwas. Neue Plastikteile (das kleine Reparaturset) und die Gleitsteine (Schalthebelführungen) lagen sowieso schon auf Lager.. also ran an das Ding.
Zerlegen:
Alles voll mit zähem Schmodder und Dreck. Faltenbalg war defekt und die Verschlusskappe fehlte. Aber es fehlte noch mehr..
Schauen wir uns mal folgendes Bild genauer an, v.a. die rot markierten Teile/Bereiche:
Quelle: http://www.partscats.info/volkswagen/de ... 069100.png" onclick="window.open(this.href);return false;
Nachdem ich den Sicherungsring (Nr. 24) am unteren Querloch wo der Rastbolzen sitzt entfernt habe konnte ich den Rastbolzen nach außen bewegen und feststellen dass sich auch der Dämpfungsring (Nr. 23) verabschiedet hatte. Dieser sitzt normalerweise in der Vertiefung des Rastbolzens.
Im folgenden Bild sieht man rechts die Vertiefung:
Im Schalthebel ist vertikal angeordnet in einer Bohrung eine Feder (Nr. 30) und eine Kugel (Nr. 34).
Hier die Position des Rastbolzens wenn die Kugel in die Vertiefung drückt:
Die Feder drückt die Kugel in die Vertiefung des Rastbolzen wenn man den Schalthebel aus der Gasse 1.Gang/R-Gang heraus bewegt. Bewegt man den Schalthebel nach links in die Gasse 1. Gang/R-Gang so muss dabei die Kugel aus der Vertiefung gezogen werden. Fehlt nun der Dämpfungsring geht das ganze etwas schwerer.
Obacht geben falls man den Rastbolzen komplett rauszieht.. die kleine Kugel zischt dann unten durch die kleine Bohrung und sucht sich ne schöne dreckige Ecke in der Werkstatt
Zur Montage des Dämpfungsrings:
Er geht etwas schwer auf den Rastbolzen... ich hatte gestern nur eher ungeeignete Zangen und Schraubenzieher zur Hand aber damit ging das dann auch.
Danach Sicherungsring wieder einsetzen, alles gut fetten und die Verschlusskappe drauf.
Andere Seite: Druckfeder wieder richtig herum aufschieben und mit Sicherungsscheibe (Nr. 32) sichern. Alles fetten und neuen Faltenbalg (Nr. 35) anbringen.
Ich hab dann mit dem Schalthebel etwas auf dem Boden rumgehackt um die Schaltbewegung zu simulieren.. flutschte alles wieder wunderbar.
Soviel zum unteren Teil des Schalthebels. Etwas weiter oben ist ja die Lagerung mit den Kugelschalen. Hier habe ich die Plastikteile getauscht und gut gefettet alles in das Gummilager gedrückt und abschließend in den Schaltbock gedrückt.
Schalthebelführung im Gehäuse kommt auch neu:
Letzte Woche hab ich an der hinteren Schaltstange die Buchse und die Faltenbälge erneuert und ebenfalls gut gefettet. Die Flanschhälften hatte ich zuvor schon gesäubert, etwas entrostet und lackiert:
Der Rest der Montage erfolgt dann am Bulli.
Als Fett kommt bei mir überall am Schalthebel und Schaltgestänge das Peerless LLG zum Einsatz (Hochtemperaturfett).
Macht bis jetzt nen guten Eindruck.. mal schaun wie es sich in der Praxis und auf Dauer bewährt.
Update 01.09.2015: Nach etwa 10.000km und davon ein Großteil bei hohen Temperaturen kann ich berichten dass das Fett seine Arbeit gut macht.
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 01.09.2015, 19:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hallo, weiter gehts. Gut möglich dass morgen Abend mit einem Monat Verspätung die Saison beginnt .
Ich mach hier aber mal chronologisch weiter mit den Arbeiten während der Saisonpause.
Tank
Der alte Originaltank war leicht inkontinent, blühte seitlich an den Falzen und hat oben auch schon gut Rost angesetzt.
Als Ersatz gibts nen neuen von ATP mit drei zusätzlichen Lackschichten. Dichtungen kommen nur teilweise neu. Die meisten sahen nach Reinigung aus wie neu und fühlten sich an als würden sie nochmal 24 Jahre halten.
Die obere Druckausgleichsleitung 251201147B (oben quer auf dem Tank) gibts bei der Busschmiede für nen 10er ohne die Y-Plastikstöpsel. Die sind bei mir noch gut und brauch ich nicht neu.
Den ATP-Tank habe ich erstmal ordentlich angeschliffen.. bei mir ging an manchen Stellen die Grundierung beim von Hand schleifen beim ersten Ansetzen direkt weg! Unbehandelt einbauen würde ich nicht empfehlen.
Der Tank wird mit 3 Lackschichten geschützt. Da ich aktuell BK 3in1 in weiß und rot im Regal stehen habe war die Farbfolge: Schicht 1: rot; Schicht 2:weiß; Schicht 3:rot
Die Spalten der oberen Entlüftungsleitungen habe ich mit Farbe zulaufen lassen hab damit sich kein Dreck sammeln kann:
Die Falze an den Seiten wollte ich eigtl mit Mike Sanders konservieren. Das war aber in dem Moment nicht da und so habe ich folgendermaßen versiegelt:
Eine Spritze + dünne Nadel aus der Apotheke besorgt und mit Oxyblock befüllt. Dann in die Falze gespritzt bzw. einziehen lassen bis nichts mehr rein ging. Abschließend überschüssiges Oxyblock abgewischt und 1 Woche trocknen lassen. Dann zuletzt die Falze mit BK 3in1 mehrfach bestrichen so das alles verschlossen war.
Obacht mit dem Handbremsseil! Das kann am Tank reiben.. also in dem Bereich der Wölbung beim Tankgeber. Hier klebte ich eine Neopren (CR-Kautschuk) Matte auf. Die Matte verwendete ich auch für die Tankauflagen-Pads an den Seiten.
Hier sieht man im eingebauten Zustand wie das Handbremsseil am Tank verläuft:
Die Tankhaltebänder wurden auch entrostet und lackiert.
Die Gummistöpsel sind inzwischen komplett entfallen. Ich habe die alten wieder verwenden können.. allerdings habe ich einen beim Ausbau wohl verloren Als Provisorium gibts erstmal das eben erwähnte Neopren.
Tank einbaufertig mit Dichtungen und Entlüftungsleitungen:
Oberseite wurde leicht mit Mike Sanders eingecremt. Dann gings rein in den Bulli:
Man sieht dass die obere Entlüftungsleitung nicht gleichmäßig ist und auf einer Seite höher ist. Ich dachte die Seite gehört in Fahrtrichtung rechts. Nach dem Einbau würde ich nun eher vermuten dass sie in Fahrtrichtung links gehört. So wird eine Kollision mit dem Handbremsseil eher vermieden:
Werde das nochmals korrigieren. Aber erstmal ist Fahren und schauen ob alles dicht ist angesagt.
Hier noch der Tank eingebaut von unten:
Man sieht das weiß vom Bereich hinter dem Tank durchblitzen. Hier habe ich komplett entrostet und lackiert. Bericht dazu folgte dann hier (KLICK).
Noch was zur Montage vom Tankeinfüllstutzen und Ausgleichsbehälter. Ich hab mir von TK Carparts den "Haltering für Einfüllstutzen" aus Edelstahl besorgt. Die Schrauben sind zu groß und ich musste die Bohrungen im Einfüllstutzen etwas aufweiten.
Unschön. TK wird informiert.
Die Montage der Tankausgleichsbehälter ist ja oft etwas schwierig.. letzten Winter habe ich ne Hülse über den Schraubbolzen geschoben, den Ausgleichsbehälter in die Mulde gesteckt und den so irgendwie rein bekommen.
Dieses Mal hatte ich spontan ne andere Idee und das funktionierte prima. Zuerst schraubt man die Ausgleichsbehälter leicht fest mit der M8-Schraube. Dann nimmt man den Standard Radmutternschlüssel..
.. und steckt ihn mit der offenen Rohrseite auf den hinteren Anschluss der Entlüftungsleitung und drückt den Ausgleichsbehälter in die Mulde rein.
Immer gut wenn man mit Bordmitteln Dinge erledigen kann. Wer weiss schon was man mal unterwegs (auf ner ganz großen Reise ) so alles machen muss.
Ich mach hier aber mal chronologisch weiter mit den Arbeiten während der Saisonpause.
Tank
Der alte Originaltank war leicht inkontinent, blühte seitlich an den Falzen und hat oben auch schon gut Rost angesetzt.
Als Ersatz gibts nen neuen von ATP mit drei zusätzlichen Lackschichten. Dichtungen kommen nur teilweise neu. Die meisten sahen nach Reinigung aus wie neu und fühlten sich an als würden sie nochmal 24 Jahre halten.
Die obere Druckausgleichsleitung 251201147B (oben quer auf dem Tank) gibts bei der Busschmiede für nen 10er ohne die Y-Plastikstöpsel. Die sind bei mir noch gut und brauch ich nicht neu.
Den ATP-Tank habe ich erstmal ordentlich angeschliffen.. bei mir ging an manchen Stellen die Grundierung beim von Hand schleifen beim ersten Ansetzen direkt weg! Unbehandelt einbauen würde ich nicht empfehlen.
Der Tank wird mit 3 Lackschichten geschützt. Da ich aktuell BK 3in1 in weiß und rot im Regal stehen habe war die Farbfolge: Schicht 1: rot; Schicht 2:weiß; Schicht 3:rot
Die Spalten der oberen Entlüftungsleitungen habe ich mit Farbe zulaufen lassen hab damit sich kein Dreck sammeln kann:
Die Falze an den Seiten wollte ich eigtl mit Mike Sanders konservieren. Das war aber in dem Moment nicht da und so habe ich folgendermaßen versiegelt:
Eine Spritze + dünne Nadel aus der Apotheke besorgt und mit Oxyblock befüllt. Dann in die Falze gespritzt bzw. einziehen lassen bis nichts mehr rein ging. Abschließend überschüssiges Oxyblock abgewischt und 1 Woche trocknen lassen. Dann zuletzt die Falze mit BK 3in1 mehrfach bestrichen so das alles verschlossen war.
Obacht mit dem Handbremsseil! Das kann am Tank reiben.. also in dem Bereich der Wölbung beim Tankgeber. Hier klebte ich eine Neopren (CR-Kautschuk) Matte auf. Die Matte verwendete ich auch für die Tankauflagen-Pads an den Seiten.
Hier sieht man im eingebauten Zustand wie das Handbremsseil am Tank verläuft:
Die Tankhaltebänder wurden auch entrostet und lackiert.
Die Gummistöpsel sind inzwischen komplett entfallen. Ich habe die alten wieder verwenden können.. allerdings habe ich einen beim Ausbau wohl verloren Als Provisorium gibts erstmal das eben erwähnte Neopren.
Tank einbaufertig mit Dichtungen und Entlüftungsleitungen:
Oberseite wurde leicht mit Mike Sanders eingecremt. Dann gings rein in den Bulli:
Man sieht dass die obere Entlüftungsleitung nicht gleichmäßig ist und auf einer Seite höher ist. Ich dachte die Seite gehört in Fahrtrichtung rechts. Nach dem Einbau würde ich nun eher vermuten dass sie in Fahrtrichtung links gehört. So wird eine Kollision mit dem Handbremsseil eher vermieden:
Werde das nochmals korrigieren. Aber erstmal ist Fahren und schauen ob alles dicht ist angesagt.
Hier noch der Tank eingebaut von unten:
Man sieht das weiß vom Bereich hinter dem Tank durchblitzen. Hier habe ich komplett entrostet und lackiert. Bericht dazu folgte dann hier (KLICK).
Noch was zur Montage vom Tankeinfüllstutzen und Ausgleichsbehälter. Ich hab mir von TK Carparts den "Haltering für Einfüllstutzen" aus Edelstahl besorgt. Die Schrauben sind zu groß und ich musste die Bohrungen im Einfüllstutzen etwas aufweiten.
Unschön. TK wird informiert.
Die Montage der Tankausgleichsbehälter ist ja oft etwas schwierig.. letzten Winter habe ich ne Hülse über den Schraubbolzen geschoben, den Ausgleichsbehälter in die Mulde gesteckt und den so irgendwie rein bekommen.
Dieses Mal hatte ich spontan ne andere Idee und das funktionierte prima. Zuerst schraubt man die Ausgleichsbehälter leicht fest mit der M8-Schraube. Dann nimmt man den Standard Radmutternschlüssel..
.. und steckt ihn mit der offenen Rohrseite auf den hinteren Anschluss der Entlüftungsleitung und drückt den Ausgleichsbehälter in die Mulde rein.
Immer gut wenn man mit Bordmitteln Dinge erledigen kann. Wer weiss schon was man mal unterwegs (auf ner ganz großen Reise ) so alles machen muss.
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 08.03.2016, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
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- Registriert: 01.10.2012, 10:22
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- Leistung: 90?
- Motorkennbuchstabe: JX
- Anzahl der Busse: 2
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Bulli läuft
Hatte anfangs etwas Probleme mit der Schaltung. Hatte sie vor der Inbetriebnahme in der Garage eingestellt nach Leitfaden.. aber beim rausrangieren aus der Garage schon gemerkt dass die Gänge R+1 schwer reingegangen sind. Der 2. Gang ging fast gar nicht.
Hab sie nun aber perfekt eingestellt bekommen. Ging sogar ohne Hilfe. Schalthebel mit Gummispanner nach rechts in die Gasse 3/4 bzw 4/5 (bei 5-Gang) fixiert. Dann einfach die hintere Schaltstange minimal Richtung Getriebe gedrückt (Vorspannung) - also die Schaltwelle am Getriebe minimal auf Druck gebracht. Das geht ganz gut mit dem Fuß wenn man unterm Bulli liegt. Gleichzeitig zieht man die Verbindungsschelle der Schaltstangen an.
Diese Vorgehensweise hab ich zwar noch nirgends gelesen aber bei mir funktionierte es wunderbar sogar ohne Bulli aufbocken und dauerte somit lediglich 5 Minuten.
Das ABB 4-Gang bin ich nun etwa 140km am JX gefahren, allerdings überwiegend Flachland mit paar Hügeln. Im Vergleich zum 5-Gang ist es ein Genuss in der Stadt damit zu fahren. Ok, Schaltung ist nun ja auch komplett neu gelagert und gefettet. Aber dieser in der Stadt lästige erste Gang ist Vergangenheit. Freundin kommt auch bestens damit zurecht.
Drehzahlniveau ist geringfügig niedriger im vierten Gang im Vergleich zum Fünten im 3H/ASS aber wirklich nur minimal. Gangabstände sind harmonisch. Sprung vom dritten in vierten Gang kein Problem, aber beim normalen JX ohne LLK etc würde ich den vierten original lassen sonst wirds sicher zu heftig. Bin mal gespannt wie ich das ganze dann finde wenn es Richtung Berge geht. Werde berichten.
Nachtrag September 2015: nach 10.000km mit ABB-Getriebe am JX ein vorläufiges Fazit
Im Flachland top, Berge: naja.. da kommts drauf an. Schön ist im Vergleich zum 5-Gang dass man den ersten Gang schon lange vor Stillstand reinbekommt und so in engen Serpentinen direkt wieder am Gas hängt und keine Geschwindigekeit verliert. Das geht im Normalfall richtig gut und machte einige Steigungen (wer es kennt: z.B. Monte Rinoso auf Korsika) richtig angenehm zu fahren. Aber: Probleme kann man mal schnell bekommen wenn man mal steht und wieder anfahren will - Berganfahrschwäche!
Das ist mir Anfang Mai schon an ein/zwei Stellen in der fränkischen Schweiz aufgefallen und auf Korsika machte es einmal mächtig Probleme.. und zwar nicht außerorts in den Bergen sondern mitten in Bonifacio! Wir fahren aus dem Parkplatz nördlich der Altstadt und dann gehts da rechts sehr steil hoch. Wegen Stau kommen wir an einer sehr steilen Stelle zum stehen. Ich bin gerade noch so losgekommen.. der Kupplung tut sowas regelmäßig auch nicht gut. Dem JX fehlt untenrum einfach der Wumms. Fürs ABB braucht man meiner Meinung nach mehr Hubraum!
Hatte anfangs etwas Probleme mit der Schaltung. Hatte sie vor der Inbetriebnahme in der Garage eingestellt nach Leitfaden.. aber beim rausrangieren aus der Garage schon gemerkt dass die Gänge R+1 schwer reingegangen sind. Der 2. Gang ging fast gar nicht.
Hab sie nun aber perfekt eingestellt bekommen. Ging sogar ohne Hilfe. Schalthebel mit Gummispanner nach rechts in die Gasse 3/4 bzw 4/5 (bei 5-Gang) fixiert. Dann einfach die hintere Schaltstange minimal Richtung Getriebe gedrückt (Vorspannung) - also die Schaltwelle am Getriebe minimal auf Druck gebracht. Das geht ganz gut mit dem Fuß wenn man unterm Bulli liegt. Gleichzeitig zieht man die Verbindungsschelle der Schaltstangen an.
Diese Vorgehensweise hab ich zwar noch nirgends gelesen aber bei mir funktionierte es wunderbar sogar ohne Bulli aufbocken und dauerte somit lediglich 5 Minuten.
Das ABB 4-Gang bin ich nun etwa 140km am JX gefahren, allerdings überwiegend Flachland mit paar Hügeln. Im Vergleich zum 5-Gang ist es ein Genuss in der Stadt damit zu fahren. Ok, Schaltung ist nun ja auch komplett neu gelagert und gefettet. Aber dieser in der Stadt lästige erste Gang ist Vergangenheit. Freundin kommt auch bestens damit zurecht.
Drehzahlniveau ist geringfügig niedriger im vierten Gang im Vergleich zum Fünten im 3H/ASS aber wirklich nur minimal. Gangabstände sind harmonisch. Sprung vom dritten in vierten Gang kein Problem, aber beim normalen JX ohne LLK etc würde ich den vierten original lassen sonst wirds sicher zu heftig. Bin mal gespannt wie ich das ganze dann finde wenn es Richtung Berge geht. Werde berichten.
Nachtrag September 2015: nach 10.000km mit ABB-Getriebe am JX ein vorläufiges Fazit
Im Flachland top, Berge: naja.. da kommts drauf an. Schön ist im Vergleich zum 5-Gang dass man den ersten Gang schon lange vor Stillstand reinbekommt und so in engen Serpentinen direkt wieder am Gas hängt und keine Geschwindigekeit verliert. Das geht im Normalfall richtig gut und machte einige Steigungen (wer es kennt: z.B. Monte Rinoso auf Korsika) richtig angenehm zu fahren. Aber: Probleme kann man mal schnell bekommen wenn man mal steht und wieder anfahren will - Berganfahrschwäche!
Das ist mir Anfang Mai schon an ein/zwei Stellen in der fränkischen Schweiz aufgefallen und auf Korsika machte es einmal mächtig Probleme.. und zwar nicht außerorts in den Bergen sondern mitten in Bonifacio! Wir fahren aus dem Parkplatz nördlich der Altstadt und dann gehts da rechts sehr steil hoch. Wegen Stau kommen wir an einer sehr steilen Stelle zum stehen. Ich bin gerade noch so losgekommen.. der Kupplung tut sowas regelmäßig auch nicht gut. Dem JX fehlt untenrum einfach der Wumms. Fürs ABB braucht man meiner Meinung nach mehr Hubraum!
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Wie heisst es im Thread-Titel: Karosse, Technik, Campingausbau... von letzterem gabs noch nix hier zusehen. Das ändert sich nun. Ich starte mal mit ner Bastelei:
Einbau Kompressorkühlschrank nach dem Motto "einfach mal drauf los"
Vorgeschichte:
Der Absorber wollte auf Gas irgendwie nicht mehr so richtig. Gutes Flammbild aber trotzdem schlechte Kühlung. 12V und 230V ging tadellos.
Also was tun? Noch mehr Zeit für Fehlersuche verschwenden oder einfach die gute alte Technik rauskicken und die Zeit für die sowieso künftig angestrebte Lösung (Kompressorkühli) aufbrauchen?
Ich hab mich zu letzterem entschieden und nutzte vorhandenes Bastelmaterial für einen Prototyp-Einbau. Eine Waeco CDF-35 ist mir billig zugelaufen (defekte Regelung) für etwa 63 EUR in der Bucht.
Ziele:
1) Vom Kompressor will ich (kaum) was hören
Die meisten Kompressorboxen haben das Bedienpanel da wo auch die Kompressoreinheit ist. Plaziert man also sinnvollerweise die Box so dass man sie auch bedienen kann hat man die Lärmquelle (und auch Wärmequelle) nach innen.
Ich platziere die Box so dass der Kompressor nach außen lärmt.. bei mir sind da (noch) 2 Lüftungsgitter in der Außenwand. Das untere passt ganz gut.
Abkapselung Kompressorlärm ist also gut möglich und gleichzeitig wird er gut belüftet. Bedienung erfolgt durch eine eigenes Bedienpanel welches irgendwo im Bulli verbaut sein kann.
2) Er soll möglichst selten laufen
Tatsache: Je besser die Isolierung desto weniger oft wird er anspringen müssen
Ich habe Reste einer Armaflex-Isolierung um die Box verteilt. Künftig wird das sicher anders.. ich nehme für den Deckel bereits VIP-Panels und so würde ich auch die Seiten und Boden isolieren. Aber fürs erste tuts Armaflex an den Seiten und unten.
3) Keine weitere oder größere Bordbatterie
Die 80Ah Banner Energy-Bull ist ja noch nicht wirklich alt und ist so schön unauffällig im rechten Ohr verbaut. Aber abgesehen von der LIMA wäre eine weitere Ladequelle nicht schlecht. Und da wir viel wild stehen fällt 230V sowieso aus.
Also ist mit der Kompressorbox auch ein Solarpanel in die Gepäckwanne und ein passender MPPT-Regler eingezogen (sieher auch hier: KLICK und KLICK)
Gut also los gehts.. mit Bestandsaufnahme.
Der ersteigerte Kühli und das Kühlgut begrüßen sich im aktuellen Teilelagerraum T3 Syncro:
Dann schau mer mal warum die Box nicht mehr will und was da so verbaut ist:
Aha.. Danfoss BD35F. Also ein älteres Modell der CDF-35 von Waeco.
Mir solls recht sein. Gibt genügend Infos dazu im Netz. Und das Dingens ist sehr leicht anzusteuern. Also raus mit der alten Elektronik:
Sieht aus als wäre das Ding bei ner Poolparty mal baden gegangen. Ich schneid alles weg. Da kommt dann ne eigene Regelung hin
Weiter gehts im Bulli.. mit Unterstützung natürlich. Absorber raus..
Und Kompressorbox rein. Erste Anprobe im Westy-Küchenblock (in den beiden Bildern steht sie noch falschrum drin):
Dass sie minimal rausstehen wird war mir vorher schon klar. Dazu kommt dass ich die Matratze etwas verlängert hatte und diese nun vor den Küchenblock ragt.
Situation auf der anderen Seite: kann bis auf Anschlag rein und wird gut belüftet. Gefällt mir schonmal ganz gut:
Jetzt muss da ja scho a Kasterl drumrum sonst wird des alles nix!
Beim letzten Mal Werkstatt aufräumen habe ich erfreut festgestellt dass ich noch paar Kasterl übrig hab. Heureka! Die passen wunderbar saugend in den Küchenblock:
Gut der Anfang ist gemacht.Dann bauen wir mal weiter und fangen mit isolieren an:
Deckel fehlte bei der Box auch. Wahrscheinlich schwimmt er noch bei der Poolparty und dient als Biertablett. Ich nehm Reste einer Multiplexplatte und pack zwei VIP-Panels darunter. Den alten Deckelverschluss und Bedienpanel-Träger säge ich einfach weg:
Und schon sind wir am Ziel:
Über den Kühli passen zwei Holzkisten (ebenfalls aus der Werkstatt ausgemustert) oben noch rein für Proviant etc.. die Kisten gleiten auf nem Holzprofil welches ich reingespaxt habe. Eine kleine Verriegelung sorgt dafür dass in Kurven nix rausfliegt.
Es fehlt noch die Ansteuerung / Regelung. Erste Schritte bis die Leitungen überall waren wo man sie nachher braucht:
Letztes Jahr vor Skandinavien hab ich bereits das Westy-Bedienpanel rausgeschraubt und kurzfristig nen Dimmer für das LED-Licht im Aufstelldach und nen Schalter für die Wasserpumpe am Spülbecken eingesetzt.
Nun wird das durch 3 Tasten und ein Display erweitert:
Nicht schön aber das war erstmal nicht das Ziel. Funktionieren soll es. Details dazu: ich hab hinterm Display nen Mikrocontroller welcher neben der Kühlschranktemperatur auch die Batteriespannung messen kann:
Die Schwellen für Kühlschrank können eingestellt werden und die aktuelle Temperatur wird angezeigt. Hier sind das noch die Rohwerte von der Analog/Digital-Wandlung:
Der Mikrocontroller schaltet nun abhängig von den Temeraturschwellen den Kompressor an bzw aus. TurboKühlung (höhrere Kompressordrehzahl) ist auch möglich.
Und natürlich Abschaltung wenn Batteriespannung zu niedrig.
So hat das ganze diese Saison wunderbar funktioniert. Selbst auf Korsika mit Temperaturen um die 40 Grad war immer alles top gekühlt. Und Energie war dank Solarpanel (Bericht folgt) auch kein Problem.
Schön ist der Einbau noch nicht.. aber als Ablage hat er sich auch schon bewährt:
Fazit:
Kompressorkühlung taugt uns voll und ist ein richtiger Fortschritt. Wir hören ihn kaum wenn er läuft und das tut er sowieso recht selten. Ganz toll ist auch die Möglichkeit den einfach mal spontan anzuschalten und man hat es quasi direkt kalt ohne ewig vorkühlen zu müssen wie beim Absorber.
Der Basteleinbau war schnell erledigt und brachte mir die notwendigen Erkenntnisse und Anforderungen für die "richtige" Umsetzung. Das geh ich dann an wenn der Küchenblock umgebaut wird. Der Westy-Küchenblock fliegt raus und der neue wird vermutlich zweiteilig. Ein Teil bleibt fest im Bulli (mit dem Kühli). Kochfeld möchte ich auch draußen nutzen können. Pläne (im Kopf) gibts schon einige.. mal schaun ob es diesen Winter nen weiteren Prototyp gibt.. also dann vom Küchenblock.
Einbau Kompressorkühlschrank nach dem Motto "einfach mal drauf los"
Vorgeschichte:
Der Absorber wollte auf Gas irgendwie nicht mehr so richtig. Gutes Flammbild aber trotzdem schlechte Kühlung. 12V und 230V ging tadellos.
Also was tun? Noch mehr Zeit für Fehlersuche verschwenden oder einfach die gute alte Technik rauskicken und die Zeit für die sowieso künftig angestrebte Lösung (Kompressorkühli) aufbrauchen?
Ich hab mich zu letzterem entschieden und nutzte vorhandenes Bastelmaterial für einen Prototyp-Einbau. Eine Waeco CDF-35 ist mir billig zugelaufen (defekte Regelung) für etwa 63 EUR in der Bucht.
Ziele:
1) Vom Kompressor will ich (kaum) was hören
Die meisten Kompressorboxen haben das Bedienpanel da wo auch die Kompressoreinheit ist. Plaziert man also sinnvollerweise die Box so dass man sie auch bedienen kann hat man die Lärmquelle (und auch Wärmequelle) nach innen.
Ich platziere die Box so dass der Kompressor nach außen lärmt.. bei mir sind da (noch) 2 Lüftungsgitter in der Außenwand. Das untere passt ganz gut.
Abkapselung Kompressorlärm ist also gut möglich und gleichzeitig wird er gut belüftet. Bedienung erfolgt durch eine eigenes Bedienpanel welches irgendwo im Bulli verbaut sein kann.
2) Er soll möglichst selten laufen
Tatsache: Je besser die Isolierung desto weniger oft wird er anspringen müssen
Ich habe Reste einer Armaflex-Isolierung um die Box verteilt. Künftig wird das sicher anders.. ich nehme für den Deckel bereits VIP-Panels und so würde ich auch die Seiten und Boden isolieren. Aber fürs erste tuts Armaflex an den Seiten und unten.
3) Keine weitere oder größere Bordbatterie
Die 80Ah Banner Energy-Bull ist ja noch nicht wirklich alt und ist so schön unauffällig im rechten Ohr verbaut. Aber abgesehen von der LIMA wäre eine weitere Ladequelle nicht schlecht. Und da wir viel wild stehen fällt 230V sowieso aus.
Also ist mit der Kompressorbox auch ein Solarpanel in die Gepäckwanne und ein passender MPPT-Regler eingezogen (sieher auch hier: KLICK und KLICK)
Gut also los gehts.. mit Bestandsaufnahme.
Der ersteigerte Kühli und das Kühlgut begrüßen sich im aktuellen Teilelagerraum T3 Syncro:
Dann schau mer mal warum die Box nicht mehr will und was da so verbaut ist:
Aha.. Danfoss BD35F. Also ein älteres Modell der CDF-35 von Waeco.
Mir solls recht sein. Gibt genügend Infos dazu im Netz. Und das Dingens ist sehr leicht anzusteuern. Also raus mit der alten Elektronik:
Sieht aus als wäre das Ding bei ner Poolparty mal baden gegangen. Ich schneid alles weg. Da kommt dann ne eigene Regelung hin
Weiter gehts im Bulli.. mit Unterstützung natürlich. Absorber raus..
Und Kompressorbox rein. Erste Anprobe im Westy-Küchenblock (in den beiden Bildern steht sie noch falschrum drin):
Dass sie minimal rausstehen wird war mir vorher schon klar. Dazu kommt dass ich die Matratze etwas verlängert hatte und diese nun vor den Küchenblock ragt.
Situation auf der anderen Seite: kann bis auf Anschlag rein und wird gut belüftet. Gefällt mir schonmal ganz gut:
Jetzt muss da ja scho a Kasterl drumrum sonst wird des alles nix!
Beim letzten Mal Werkstatt aufräumen habe ich erfreut festgestellt dass ich noch paar Kasterl übrig hab. Heureka! Die passen wunderbar saugend in den Küchenblock:
Gut der Anfang ist gemacht.Dann bauen wir mal weiter und fangen mit isolieren an:
Deckel fehlte bei der Box auch. Wahrscheinlich schwimmt er noch bei der Poolparty und dient als Biertablett. Ich nehm Reste einer Multiplexplatte und pack zwei VIP-Panels darunter. Den alten Deckelverschluss und Bedienpanel-Träger säge ich einfach weg:
Und schon sind wir am Ziel:
Über den Kühli passen zwei Holzkisten (ebenfalls aus der Werkstatt ausgemustert) oben noch rein für Proviant etc.. die Kisten gleiten auf nem Holzprofil welches ich reingespaxt habe. Eine kleine Verriegelung sorgt dafür dass in Kurven nix rausfliegt.
Es fehlt noch die Ansteuerung / Regelung. Erste Schritte bis die Leitungen überall waren wo man sie nachher braucht:
Letztes Jahr vor Skandinavien hab ich bereits das Westy-Bedienpanel rausgeschraubt und kurzfristig nen Dimmer für das LED-Licht im Aufstelldach und nen Schalter für die Wasserpumpe am Spülbecken eingesetzt.
Nun wird das durch 3 Tasten und ein Display erweitert:
Nicht schön aber das war erstmal nicht das Ziel. Funktionieren soll es. Details dazu: ich hab hinterm Display nen Mikrocontroller welcher neben der Kühlschranktemperatur auch die Batteriespannung messen kann:
Die Schwellen für Kühlschrank können eingestellt werden und die aktuelle Temperatur wird angezeigt. Hier sind das noch die Rohwerte von der Analog/Digital-Wandlung:
Der Mikrocontroller schaltet nun abhängig von den Temeraturschwellen den Kompressor an bzw aus. TurboKühlung (höhrere Kompressordrehzahl) ist auch möglich.
Und natürlich Abschaltung wenn Batteriespannung zu niedrig.
So hat das ganze diese Saison wunderbar funktioniert. Selbst auf Korsika mit Temperaturen um die 40 Grad war immer alles top gekühlt. Und Energie war dank Solarpanel (Bericht folgt) auch kein Problem.
Schön ist der Einbau noch nicht.. aber als Ablage hat er sich auch schon bewährt:
Fazit:
Kompressorkühlung taugt uns voll und ist ein richtiger Fortschritt. Wir hören ihn kaum wenn er läuft und das tut er sowieso recht selten. Ganz toll ist auch die Möglichkeit den einfach mal spontan anzuschalten und man hat es quasi direkt kalt ohne ewig vorkühlen zu müssen wie beim Absorber.
Der Basteleinbau war schnell erledigt und brachte mir die notwendigen Erkenntnisse und Anforderungen für die "richtige" Umsetzung. Das geh ich dann an wenn der Küchenblock umgebaut wird. Der Westy-Küchenblock fliegt raus und der neue wird vermutlich zweiteilig. Ein Teil bleibt fest im Bulli (mit dem Kühli). Kochfeld möchte ich auch draußen nutzen können. Pläne (im Kopf) gibts schon einige.. mal schaun ob es diesen Winter nen weiteren Prototyp gibt.. also dann vom Küchenblock.
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 05.11.2015, 23:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Sehr schön. Gefällt mir richtig gut mit dem Kühli. Hast du noch ein zwei Bilder von dem Deckel? Das würde mich wohl mal interessieren.
Viele Grüße,
Sebastian
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Servus Joschi,
grad mal wieder durchgescrollt und erschrocken, wieviel ich bei mir noch machen könnte/muss.
Deine Doku ist eine prima Inspiration! Weiter so.
Cheers
Wolfgang
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi, Bilder vom Deckel hab ich aktuell keine. Aber ist folgendermaßen realisiert:roetka hat geschrieben:Sehr schön. Gefällt mir richtig gut mit dem Kühli. Hast du noch ein zwei Bilder von dem Deckel? Das würde mich wohl mal interessieren.
Eine Multiplexplatte und darauf 2 Stück VIP-Platten geklebt (Vakuumdämmplatten siehe hier: KLICK). Auf die VIP-Platten dann noch ne umlaufende universelle Kühlschrankdichtung. Auf die Multiplexplatte habe ich einfach hinten zwei Haken ins Holz gedreht und am Kühli zwei Gummispanner befestigt welche man an den Haken einhängt und damit den Deckel auf die Kühlbox drückt. Vorne habe ich nen Holzkeil immer reingeschoben zwischen dem Kasterl und dem Deckel so dass dieser leicht auf die Kühlbox drückt und alles dicht ist. Funktioniert prima. Natürlich ist Kühli öffnen damit etwas umständlich (3 Handgriffe) aber ist ja ein Prototyp. Wollte zuerst ne andere Konstruktion machen bei der der Deckel per Feder hochgezogen wird und dann zieht man die Kühlbox raus. Aber das war mit dann auf die schnelle zu viel Aufwand.
Plan ist mit dem neuen Küchenblock die ausfahrbare Kühlbox etwas größer zu machen (nach oben). Das möchte ich dann mit den VIP-Panels machen. Komm da vermutlich günstig an weitere Panele. Dann wird die Deckelkonstruktion sowieso komplett anders wie der Rest auch. Mal schaun wann ich das angehe. Konzept für den neuen Küchenblock ist noch nicht ganz fertig. Und ich weiß noch nicht ob ich das diesen Winter angehen kann.
Danke Wolfgang. Ich les bei dir ja auch fleißig mit und da kommen immer wieder die rostigen Erinnerungen hoch.. ich bin nebenzu gerade am Bilder sortieren. Da gibts dann auch noch rostiges von den Arbeiten letzten Winter zu sehen. Kommt die kommenden Tage hier online. Dir weiterhin viel Erfolg und gutes Durchhalten. Ich habe die Thermokleidung gestern schonmal rausgesucht. Da ich während der Sommersaison kaum was am Bulli machen konnte ist die Liste der Winterarbeiten mal wieder sehr sehr lang.. ich freu mich aber schon wenns losgehtwolfi_surf hat geschrieben:Servus Joschi,
grad mal wieder durchgescrollt und erschrocken, wieviel ich bei mir noch machen könnte/muss.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi Joschi,
danke für die ausführliche Dokumentation! Schweißt du immernoch mit dem erwähnten Güde Gerät aus dem Eingangspost?
Bist du damit noch zufrieden?
Viele Grüße
Steffen
danke für die ausführliche Dokumentation! Schweißt du immernoch mit dem erwähnten Güde Gerät aus dem Eingangspost?
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi Steffen, ja ich schweiße noch mit dem Güde 192/6K. Mir fehlt der direkte Vergleich zu nem richtig guten aber ich bin soweit zufrieden als Gelegenheitsbruzzler. Der Drahtvorschub zickt manchmal etwas. Aber wenn man es weiß stellt man sich drauf ein. Dieses Jahr hab ich wenig geschweißt. VW 3145 hab ich mir mal gebastelt um am Syncro die Mutter am Kardanwellenflansch zu lösen. Demnächst schweiß ich mir noch ne Vorrichtung um das Lagerschild am Getriebe abziehen zu können. Also mehr Werkzeugbau. Spätestens da freut man sich jedes Mal über das Schweißgerät und die Möglichkeiten die sich damit auftun.
Bulli-Karosserie kommt schon nochmal was - aber erstmal nicht wegen Rost sondern wegen Umbauten wie Unterbodenkeller, Stauraumerweiterung unter der Klappbank und anderen Hirngespinsten
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Moin Joschi.
Schöner Umbau! Weißt ja, dass ich mir mit der Kompressor Integration Gedanken mache. Wenn es an die Kühlschrank-Erweiterung geht und du so einfach an VIPs kommst, könntest du dir ja einfache Box mit passenden Maßen bauen und ähnlich der Kissmann Kühlschränke den Kompressor extern setzen, wo Platz ist. Ich wollte das mal mit einem Kumpel als Kühlschrank für Zubause bauen, weil wir einen guten Kontakt zu einem Organtransport-Box-Hersteller hatten ;) Hat sich aber dann nicht ergeben. War aber ganz interessant, was der mit VIP in Verbindung mit PCM an passiver Kühlleistung mit einfacher Bauweise geschafft hat: Zwei Lagen VIP, Stöße überdecken und im Deckel PCM Kissen.
Schöner Umbau! Weißt ja, dass ich mir mit der Kompressor Integration Gedanken mache. Wenn es an die Kühlschrank-Erweiterung geht und du so einfach an VIPs kommst, könntest du dir ja einfache Box mit passenden Maßen bauen und ähnlich der Kissmann Kühlschränke den Kompressor extern setzen, wo Platz ist. Ich wollte das mal mit einem Kumpel als Kühlschrank für Zubause bauen, weil wir einen guten Kontakt zu einem Organtransport-Box-Hersteller hatten ;) Hat sich aber dann nicht ergeben. War aber ganz interessant, was der mit VIP in Verbindung mit PCM an passiver Kühlleistung mit einfacher Bauweise geschafft hat: Zwei Lagen VIP, Stöße überdecken und im Deckel PCM Kissen.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hallo Joschi,
sehr schick. Was für ein Panel hast du denn in die Gepäckwanne rein bekommen? Und kannst du vielleicht noch ein paar Fotos von der Befestigung zeigen?
Leif
sehr schick. Was für ein Panel hast du denn in die Gepäckwanne rein bekommen? Und kannst du vielleicht noch ein paar Fotos von der Befestigung zeigen?
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi, ich schau die Tage mal nach und stells dann hier rein
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hey Joschi,
was ist aus deiner Werkzeugkiste in der Endspitze geworden? Liegt das Projekt noch auf Eis? Ich bin am Verlauf interessiert...
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi, im Alltag ist der Bulli selbst die große Werkzeugkiste Außer er ist auf Campingtour... da kommt dann alles an Notwerkzeug unter den Fahrersitz und dort wo normal beim Diesel die Zweitbatterie sitzt.. also in das Kasterl da unten zwischen Fahrersitz und Küchenblock.
Werkzeugkistenkonstruktionsideen gibts bisher nur im Kopf und real etwas Material. Toll wäre wenn das Ding absenkbar mit Oberkante bis zum unteren Rand der Endspitze ist und somit von der Seite zugänglich. Also ne Bulli-Werkzeug-Sidebar! Ich fürchte aber dass das mitsamt Inhalt u.U. recht schwer wird. Und dass dann da hinten sicher unterzubringen.. ich weiss noch nicht. Vielleicht schau ich mal was allein das Werkzeug wiegt welches da rein soll.
Also: Umsetzung ungewiss und wenn dann sicher eher in ferner Zukunft.. für diesen Winter sind andere Dinge erstmal wichtiger
Werkzeugkistenkonstruktionsideen gibts bisher nur im Kopf und real etwas Material. Toll wäre wenn das Ding absenkbar mit Oberkante bis zum unteren Rand der Endspitze ist und somit von der Seite zugänglich. Also ne Bulli-Werkzeug-Sidebar! Ich fürchte aber dass das mitsamt Inhalt u.U. recht schwer wird. Und dass dann da hinten sicher unterzubringen.. ich weiss noch nicht. Vielleicht schau ich mal was allein das Werkzeug wiegt welches da rein soll.
Also: Umsetzung ungewiss und wenn dann sicher eher in ferner Zukunft.. für diesen Winter sind andere Dinge erstmal wichtiger
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Ich hab weiter Bilder ausgemistet und sortiert. Wie versprochen gehts weiter mit:
Solarpanel in der Westy-Gepäckwanne + Verkabelung zum Regler
Motivation und Kosten:
Solaranlage soll Bordbatterie beim Füttern der Kompressorkühlbox unterstützen. Sonst habe ich quasi keine Verbraucher außer bisschen LED-Licht fürs beleuchtete Zeltdach.
Panel braucht also erstmal nicht zu groß sein und soll möglichst unauffällig und ohne großen Aufwand in die Gepäckwanne kommen. Mir ging es auch darum mal auszuloten was wir überhaupt Strombedarf haben und ob das reicht oder ob es mehr braucht (mehr/größere Solarpanels, größere Bordbatterie, ...).
Ich habe ein Panel gewählt welches nicht über die Ränder der Gepäckwanne rausschaut. So ist es für Menschen kleiner Nowitzki quasi nicht sichtbar:
Ganz auf den Boden der Wanne wollte ich es nicht legen/befestigen um etwas Hinterlüftung zu haben (besserer Wirkungsgrad).
Die Wahl fiel auf ein monokristallines 53W Panel der Firma EniTecnologie mit den Maßen 100cm x 45cm x 3,7cm.
Kosten: Panel 50 EUR + Regler 83 EUR + Kleinzeug = 140EUR. Der Rest ist aus dem eigenen Fundus.
Befestigung:
Ich bin kein Original-Fetischist aber einfach so mal was anbohren/bearbeiten ohne zu Wissen ob das künftig so bleibt mach ich dann auch nicht. Und es kann sein dass ich die Wanne mal anderweitig brauche oder umbaue.
Also war das Ziel an der Gepäckwanne nichts zu modifizieren und die Zurrösen der Westy-Wanne nutzen. Ich habe L-Winkel an den Alurahmen des Panels geschraubt und so umgebogen dass man sie vorne in die Zurrösen einhängen kann. Hier sieht man das:
Hinten habe ich am Alurahmen Blechwinkel nach unten hingeschraubt so dass der Abstand zur Wanne passt. Die liegen also nur auf der Wanne auf:
Halt bekommt das ganze da hinten durch jeweils einen Zurrgurt pro Ecke.
Alles nochmals mit Blick auf die Unterseite:
Und im eingebauten Zustand in der Gepäckwanne:
Mit dem Festzurren über die hinteren Ecken sieht das vlt etwas labil aus aber in der Praxis hält das ohne Probleme seit 15.000km!
Habe aber immer vorne und hinten noch mit Styrodurresten etwas verkeilt damit nicht zuviel Druck auf die Befestigung ausgeübt wird. Bei den korsischen Pisten war mir das nicht so geheuer..
Man kann das Panel schnell ausklinken indem man die Zurrgurte löst und hinten nach oben kippt.. dann lassen sich die gebogenen Fanghaken in den Zurrösen vorne leicht aushängen. So kann man es auch mal schnell nach der Sonne ausrichten. Z.B. so:
oder so:
Solarregler: Votronic Regler MPP 165
Für mich genau das Richtige: MPP-Regler, kann an Trennrelais betrieben werden und wenn die LIMA powert fährt er automatisch zurück.
Bei mir hängt er an ner 80Ah Zweitbatterie von Banner (Blei). Kann man aber auch konfigurieren auf Gel-Batterien oder AGM oder LiFePO4. Was toll aber auch wichtig ist: Temperaturkompensation!
Der Regler hat nen Eingang für einen NTC-Temperaturmesswiderstand den man an der Polklemme der Batterie anschließt. Ich hatte den zunächst noch nicht angeschlossen und prompt hat es mir die Starterbatterie (wird wegen Trennrelais während der Fahrt ja auch noch vom Solarregler mitgeladen) auf der Autobahn gekocht weil bei (Motor-) Hitze der Regler ja zurückfahren sollte. Seitdem er temperaturkompensiert lädt passiert das nicht mehr und die Ladeschluss-Spannung wird entsprechend angepasst.
Leitung zwischen Panel und Regler verlegen:
Regler sitzt momentan hinter der Spüle/Geschirrschublade im Westy-Küchenblock hinten an der Innenverkleidung. Zwischen Bordbatterie und Regler ist eine dicke 16mm²-Leitung angeschlossen (war zuvor an den 12V vom Absorberkühli). Bordbatterie befindet sich hinten im rechten Ohr neben der Starterbatterie und somit auch dicht an der LIMA.
Zwischen Regler und Panel habe ich aus dem Fundus eine 4x2.5mm² Leitung(je 2 Adern zusammengefasst) verwendet. Ich brauchte ne schnelle Lösung die erstmal keine viele sichtbaren Schäden hinterlässt. Gepäckwanne anbohren fände ich schade, Loch im Bullidach ist mir egal -> sieht man unter der Wanne nicht.
Der Versuch oben im Dachbereich durch die B-Säule nach unten zu kommen scheiterte. Also wurde kurzerhand "Aufputz" verlegt.. sieht man bei mir auch nicht wegen der Gardine in dem Bereich und dem Küchenblock unten (siehe gelb eingerahmter Bereich):
Ich hab versteckt unter der Gepäckwanne das Blechdach durchbohrt, entgratet und lackiert. Dann etwas Butyldichtmasse dran und die Kabelverschraubung eingedreht.
Das ist dann schon dicht.. hab trotzdem um das ganze rum nochmal etwas Butyldichtmasse angebracht.
Das Kabel gelangt dann von dort aus über die Ablaufbohrung in der Wanne zum Panel.
Momentan habe ich das Panel direkt angeschlossen ohne Steckverbindung dazwischen. Wenn man will könnte man dort so MC4 Stecker einsetzen.
Nachteil der Geschichte:
Man kann nichts mehr in der Gepäckwanne verstauen. Aktuell ist das bei uns kein Problem. Künftig soll noch etwas mehr aufs Dach können (z.B. Kajaks) und dann kann es sein dass sich das alles nochmals ändert. Ich brauchte ne schnelle Lösung ohne allzu großen Aufwand. Das Loch im Blechdach unter der Wanne tut mir gar nicht weh weil es eine Rückrüstung auf "nur Blechdach" ganz sicher nie geben wird
Solarpanel in der Westy-Gepäckwanne + Verkabelung zum Regler
Motivation und Kosten:
Solaranlage soll Bordbatterie beim Füttern der Kompressorkühlbox unterstützen. Sonst habe ich quasi keine Verbraucher außer bisschen LED-Licht fürs beleuchtete Zeltdach.
Panel braucht also erstmal nicht zu groß sein und soll möglichst unauffällig und ohne großen Aufwand in die Gepäckwanne kommen. Mir ging es auch darum mal auszuloten was wir überhaupt Strombedarf haben und ob das reicht oder ob es mehr braucht (mehr/größere Solarpanels, größere Bordbatterie, ...).
Ich habe ein Panel gewählt welches nicht über die Ränder der Gepäckwanne rausschaut. So ist es für Menschen kleiner Nowitzki quasi nicht sichtbar:
Ganz auf den Boden der Wanne wollte ich es nicht legen/befestigen um etwas Hinterlüftung zu haben (besserer Wirkungsgrad).
Die Wahl fiel auf ein monokristallines 53W Panel der Firma EniTecnologie mit den Maßen 100cm x 45cm x 3,7cm.
Kosten: Panel 50 EUR + Regler 83 EUR + Kleinzeug = 140EUR. Der Rest ist aus dem eigenen Fundus.
Befestigung:
Ich bin kein Original-Fetischist aber einfach so mal was anbohren/bearbeiten ohne zu Wissen ob das künftig so bleibt mach ich dann auch nicht. Und es kann sein dass ich die Wanne mal anderweitig brauche oder umbaue.
Also war das Ziel an der Gepäckwanne nichts zu modifizieren und die Zurrösen der Westy-Wanne nutzen. Ich habe L-Winkel an den Alurahmen des Panels geschraubt und so umgebogen dass man sie vorne in die Zurrösen einhängen kann. Hier sieht man das:
Hinten habe ich am Alurahmen Blechwinkel nach unten hingeschraubt so dass der Abstand zur Wanne passt. Die liegen also nur auf der Wanne auf:
Halt bekommt das ganze da hinten durch jeweils einen Zurrgurt pro Ecke.
Alles nochmals mit Blick auf die Unterseite:
Und im eingebauten Zustand in der Gepäckwanne:
Mit dem Festzurren über die hinteren Ecken sieht das vlt etwas labil aus aber in der Praxis hält das ohne Probleme seit 15.000km!
Habe aber immer vorne und hinten noch mit Styrodurresten etwas verkeilt damit nicht zuviel Druck auf die Befestigung ausgeübt wird. Bei den korsischen Pisten war mir das nicht so geheuer..
Man kann das Panel schnell ausklinken indem man die Zurrgurte löst und hinten nach oben kippt.. dann lassen sich die gebogenen Fanghaken in den Zurrösen vorne leicht aushängen. So kann man es auch mal schnell nach der Sonne ausrichten. Z.B. so:
oder so:
Solarregler: Votronic Regler MPP 165
Für mich genau das Richtige: MPP-Regler, kann an Trennrelais betrieben werden und wenn die LIMA powert fährt er automatisch zurück.
Bei mir hängt er an ner 80Ah Zweitbatterie von Banner (Blei). Kann man aber auch konfigurieren auf Gel-Batterien oder AGM oder LiFePO4. Was toll aber auch wichtig ist: Temperaturkompensation!
Der Regler hat nen Eingang für einen NTC-Temperaturmesswiderstand den man an der Polklemme der Batterie anschließt. Ich hatte den zunächst noch nicht angeschlossen und prompt hat es mir die Starterbatterie (wird wegen Trennrelais während der Fahrt ja auch noch vom Solarregler mitgeladen) auf der Autobahn gekocht weil bei (Motor-) Hitze der Regler ja zurückfahren sollte. Seitdem er temperaturkompensiert lädt passiert das nicht mehr und die Ladeschluss-Spannung wird entsprechend angepasst.
Leitung zwischen Panel und Regler verlegen:
Regler sitzt momentan hinter der Spüle/Geschirrschublade im Westy-Küchenblock hinten an der Innenverkleidung. Zwischen Bordbatterie und Regler ist eine dicke 16mm²-Leitung angeschlossen (war zuvor an den 12V vom Absorberkühli). Bordbatterie befindet sich hinten im rechten Ohr neben der Starterbatterie und somit auch dicht an der LIMA.
Zwischen Regler und Panel habe ich aus dem Fundus eine 4x2.5mm² Leitung(je 2 Adern zusammengefasst) verwendet. Ich brauchte ne schnelle Lösung die erstmal keine viele sichtbaren Schäden hinterlässt. Gepäckwanne anbohren fände ich schade, Loch im Bullidach ist mir egal -> sieht man unter der Wanne nicht.
Der Versuch oben im Dachbereich durch die B-Säule nach unten zu kommen scheiterte. Also wurde kurzerhand "Aufputz" verlegt.. sieht man bei mir auch nicht wegen der Gardine in dem Bereich und dem Küchenblock unten (siehe gelb eingerahmter Bereich):
Ich hab versteckt unter der Gepäckwanne das Blechdach durchbohrt, entgratet und lackiert. Dann etwas Butyldichtmasse dran und die Kabelverschraubung eingedreht.
Das ist dann schon dicht.. hab trotzdem um das ganze rum nochmal etwas Butyldichtmasse angebracht.
Das Kabel gelangt dann von dort aus über die Ablaufbohrung in der Wanne zum Panel.
Momentan habe ich das Panel direkt angeschlossen ohne Steckverbindung dazwischen. Wenn man will könnte man dort so MC4 Stecker einsetzen.
Nachteil der Geschichte:
Man kann nichts mehr in der Gepäckwanne verstauen. Aktuell ist das bei uns kein Problem. Künftig soll noch etwas mehr aufs Dach können (z.B. Kajaks) und dann kann es sein dass sich das alles nochmals ändert. Ich brauchte ne schnelle Lösung ohne allzu großen Aufwand. Das Loch im Blechdach unter der Wanne tut mir gar nicht weh weil es eine Rückrüstung auf "nur Blechdach" ganz sicher nie geben wird
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T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
T3 Hochdachsyncro 4WD: wird irgendwann mal fertig gebaut
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- JX_JOSCHI
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- Aufbauart/Ausstattung: Camper
- Leistung: 90?
- Motorkennbuchstabe: JX
- Anzahl der Busse: 2
- Wohnort: Bayrisch-Schwaben und Oberschwaben
Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Sodele, verschnupft mal wieder ein paar Bilder sortiert. Manche Beiträge weiter oben hab ich dann gleich mal noch aktualisiert und Bilder eingefügt, z.B. Alufraß Getriebeglocke usw...
Bevor es hier mit den aktuellen Winterarbeiten 2015/2016 weitergeht gibt es noch nen Rückblick auf einige rostige Geschichten vom vorigen Winter:
Entrostungsarbeiten Januar-April 2015
Tank und Getriebe waren ja draußen. So kommt man nun auch gut an bisher etwas schwer zugängliche Karosseriestellen und kann dort etwas Altervorsorge treiben.
Vielleicht sind die Stellen auch typisch für nen Grazer. Ich würde dort jedenfalls immer kontrollieren bevor es zu spät ist. Hab erst letztens an nem LLE übles gesehen obwohl der sonst einigermaßen gut war.
Bei meinem war es insgesamt auch noch ok, an einigen wenigen Stellen hätte ich aber nicht länger warten dürfen.
Gut, also welche Stellen meine ich?
Bereiche über dem Tank
Bestandsaufnahme:
Schaut immer gleich etwas übel aus im Kontrast zum weiß. Hier hätte es (wegen Sommercamper) sicher auch die Methode "einfach mit Fett konservieren" getan.
Aber wenn man schon alles liegen hat zum Entrosten und Lackieren... also gleichmal entfettet und losgelegt mit dem Zahnarztbohrer (Dremel + kleine Fräser, Korrundsteine, Schleifscheiben).
An geraden Flächen gehts manchmal mit der CSD-Scheibe in der Bohrmaschine oder dem Multimaster schneller.. selbst die kleine Flex hat oftmals keinen Platz. Dremeln/säbeln/schleifen bis der Porenrost zu 99% weg ist:
Die üblichen 3 Schichten Lack gefolgt von Konservierung aller Spalten / Ecken / Überlappungen:
Bereiche rund um das Getriebe
Das gleiche Spiel etwas weiter hinten. Nur dass es da stellenweise ne Ecke übler aussah.
Man setze sich mit dem Popo auf den Garagenboden, streckt die Füße Richtung Vorderachse und platziert seinen Kopf so dass es ausschaut als wachsen einem die Antriebswellen aus den Ohren.
Jetzt schaut man nach links und rechts und checkt mal die hinteren Achsaufnahmen auf Rost. Und zwar am Anschluss zum Querträger/Motorschräge. Dort sieht es oft nicht gut aus! Oder liegts wieder nur an meinem Grazer Bussle?
Trotzdem kommt man gerade hier nicht überall so gut ran um den letzten Porenrost zu entfernen.
Die andere Seite der Achsaufnahmen (im Radkasten) war von mir letzten Winter als OK eingestuft worden mit der Vermutung dass die Gegenseite eigtl besser sein sollte: denkste! Glücklicherweise sind die Teile eher dickwandig und ich hab noch genug Restmaterial. Danke du robuster T3! Das wäre in ein paar Jahren trotzdem ne richtig schöne Schweißarbeit geworden wenn man jetzt nichts macht. So oder so ist die Stelle bescheiden zu bearbeiten.. ich hab erstmal alle Wasserrohre gelockert um etwas Platz zu schaffen.
Den Rest muss Oxyblock gefolgt von 3 Schichten Brantho Korrux 3in1 erledigen.
Bin gespannt wie sich das auf Dauer bewährt. Die Stellen werde ich jedenfalls genauer beobachten. Falls wieder was blüht gibts halt Fett oder doch neues Blech. Mike Sanders gibts am Ende ja sowieso in jeden unerreichbaren Falz.
Irgendwann ist der Unterboden hoffentlich mal fertig. Im Nachhinein hätte ich bevor ich zum ersten Mal das Kratzen angefangen habe Trockeneisstrahlen sollen. Für Kautschukbereiche zwar sinnlos aber es bleiben genug verwinkelte Ecken am Bulli wo das Bitumenzeug nervt. Aktuell entferne ich das Zeug im Vorderachsbereich wo ich auch ein bisschen Entrosten darf (z.B. hinterm oberen Dom beim Hufeisen).
Die größte Arbeit ist aber wie gesagt erstmal alles so sauber zu haben damit man mit entrosten und Lackaufbau anfangen kann. Und das alles dauert ohne Hebebühne in ner niedrigen Garage nunmal etwas länger..
Zur Erhohlung ging es etwa 7 Wochen nach Abschluss der Arbeiten auf Korsika
Demnächst dann mehr zu den aktuellen Winterarbeiten und ein Ausblick was dieses Jahr noch so alles kommen könnte..
Bevor es hier mit den aktuellen Winterarbeiten 2015/2016 weitergeht gibt es noch nen Rückblick auf einige rostige Geschichten vom vorigen Winter:
Entrostungsarbeiten Januar-April 2015
Tank und Getriebe waren ja draußen. So kommt man nun auch gut an bisher etwas schwer zugängliche Karosseriestellen und kann dort etwas Altervorsorge treiben.
Vielleicht sind die Stellen auch typisch für nen Grazer. Ich würde dort jedenfalls immer kontrollieren bevor es zu spät ist. Hab erst letztens an nem LLE übles gesehen obwohl der sonst einigermaßen gut war.
Bei meinem war es insgesamt auch noch ok, an einigen wenigen Stellen hätte ich aber nicht länger warten dürfen.
Gut, also welche Stellen meine ich?
Bereiche über dem Tank
Bestandsaufnahme:
Schaut immer gleich etwas übel aus im Kontrast zum weiß. Hier hätte es (wegen Sommercamper) sicher auch die Methode "einfach mit Fett konservieren" getan.
Aber wenn man schon alles liegen hat zum Entrosten und Lackieren... also gleichmal entfettet und losgelegt mit dem Zahnarztbohrer (Dremel + kleine Fräser, Korrundsteine, Schleifscheiben).
An geraden Flächen gehts manchmal mit der CSD-Scheibe in der Bohrmaschine oder dem Multimaster schneller.. selbst die kleine Flex hat oftmals keinen Platz. Dremeln/säbeln/schleifen bis der Porenrost zu 99% weg ist:
Die üblichen 3 Schichten Lack gefolgt von Konservierung aller Spalten / Ecken / Überlappungen:
Bereiche rund um das Getriebe
Das gleiche Spiel etwas weiter hinten. Nur dass es da stellenweise ne Ecke übler aussah.
Man setze sich mit dem Popo auf den Garagenboden, streckt die Füße Richtung Vorderachse und platziert seinen Kopf so dass es ausschaut als wachsen einem die Antriebswellen aus den Ohren.
Jetzt schaut man nach links und rechts und checkt mal die hinteren Achsaufnahmen auf Rost. Und zwar am Anschluss zum Querträger/Motorschräge. Dort sieht es oft nicht gut aus! Oder liegts wieder nur an meinem Grazer Bussle?
Trotzdem kommt man gerade hier nicht überall so gut ran um den letzten Porenrost zu entfernen.
Die andere Seite der Achsaufnahmen (im Radkasten) war von mir letzten Winter als OK eingestuft worden mit der Vermutung dass die Gegenseite eigtl besser sein sollte: denkste! Glücklicherweise sind die Teile eher dickwandig und ich hab noch genug Restmaterial. Danke du robuster T3! Das wäre in ein paar Jahren trotzdem ne richtig schöne Schweißarbeit geworden wenn man jetzt nichts macht. So oder so ist die Stelle bescheiden zu bearbeiten.. ich hab erstmal alle Wasserrohre gelockert um etwas Platz zu schaffen.
Den Rest muss Oxyblock gefolgt von 3 Schichten Brantho Korrux 3in1 erledigen.
Bin gespannt wie sich das auf Dauer bewährt. Die Stellen werde ich jedenfalls genauer beobachten. Falls wieder was blüht gibts halt Fett oder doch neues Blech. Mike Sanders gibts am Ende ja sowieso in jeden unerreichbaren Falz.
Irgendwann ist der Unterboden hoffentlich mal fertig. Im Nachhinein hätte ich bevor ich zum ersten Mal das Kratzen angefangen habe Trockeneisstrahlen sollen. Für Kautschukbereiche zwar sinnlos aber es bleiben genug verwinkelte Ecken am Bulli wo das Bitumenzeug nervt. Aktuell entferne ich das Zeug im Vorderachsbereich wo ich auch ein bisschen Entrosten darf (z.B. hinterm oberen Dom beim Hufeisen).
Die größte Arbeit ist aber wie gesagt erstmal alles so sauber zu haben damit man mit entrosten und Lackaufbau anfangen kann. Und das alles dauert ohne Hebebühne in ner niedrigen Garage nunmal etwas länger..
Zur Erhohlung ging es etwa 7 Wochen nach Abschluss der Arbeiten auf Korsika
Demnächst dann mehr zu den aktuellen Winterarbeiten und ein Ausblick was dieses Jahr noch so alles kommen könnte..
the worst day on the track is better than the best day at the office
T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
T3 Hochdachsyncro 4WD: wird irgendwann mal fertig gebaut
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Ich fühle mit dir, habe just dasselbe an meiner Doka überm Tank gemacht. Was ist das eigentlich für ein Massepunkt da oben Fahrerseitig? Tankgeber?
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Ja ist Tankgeber, hatten wir letztens hier: KLICK
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Fleisig !!
fix
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Für das Können gibt es nur einen Beweis. Das TUN. Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach
http://www.derlandmesserbus.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Sehr gründlich, joschi! Hut ab!
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Danke für die lobenden Worte Das baut auf!
Bulli ist nun seit Wochen wieder abgemeldet, Saisonstart wie üblich verschoben... egal, Ende Mai gehts höchstwahrscheinlich dann wieder raus
Ich versuch mal chronologisch zu bleiben und mache weiter mit den
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 1: erstmal rein in die Schrauberhöhle
Nach fast 15.000km in 6 Monaten war es Anfang November wieder soweit. Der Bulli darf ins Winterquartier für die kommenden Winterarbeiten.
In einer Nacht- und Nebelaktion nen Holzrahmen unter das Aufstelldach gebastelt, dieses auf dem Rahmen festgezurrt und dann kam das Ganze runter vom Bulli. Das geht zur Not sogar alleine!
Mit alten Reifen und wenig Luft war er anschließend niedrig genug um millimetergenau in die Garage rangiert zu werden.
Drinnen wartete der eingemottete Syncro bereits sehnsüchtig auf brüderliche Wärme für den kommenden Winter.
Klappdach bekommt hier übrigens ne völlig neue Bedeutung Mal klappt man es zum 4WD..
.. und mal klappt man es zum 2WD:
Dadurch konnte ich auch mal schnell am Syncro was machen (ehemalige Befestigungslöcher im Boden zuschweißen, vorderer Radlauf, Trennwand raus, ...) wenn ich keinen Bock auf "2WD-Rost" hatte.
Was wurde im Winter 2015/2016 alles gemacht bzw ist noch in Bearbeitung?
Eines dieser anderen Dinge ist:
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 2: Renovierung des künftigen Kellers (und auch Ausbau Standheizung D2L)
Gut, die Heizung wegschrauben war gleich erledigt. Die Standheizung flog raus weil:
Der Durchbruch im Unterboden wurde rausgetrennt und zugeschweißt (mit nem Stück Blech aus der Trennwand vom Syncro - die beiden sind jetzt Blechbrüder ).
Da an ein paar Ecken in dem Bereich es langsam anfing zu rosten und die schwarze Bitumenpampe bei mir sowieso immer eine schabende Handbewegung auslöst wurde der Bereich entunterbodenschutzt, gesäubert, entrostet und mehrfach lackiert (wie üblich Brantho nitrofest und 3in1). Hier Bilder dazu:
Es fehlt noch der Zugang von oben/innen zum Keller. Das Loch wird erst reingeschnitten wenn der eigentliche Keller fertiggestellt ist.
Vor langer Zeit hatte ich mal mit dem TÜV gesprochen. Eine Öffnung im Unterboden etwa 30x30cm und das Bodenblech rundum etwas verstärkt wäre absolut ok. Ich habe zwei schwarze Lagerkästen aus PP besorgt (je etwa 50x30x20) welche ideal da unten reinpassen. Hier habe ich einen zur Anprobe mal reingehalten:
Die beiden Kästen werden stirnseitig miteinander verschraubt.
Und mit einem Alubügel dicht verbunden welcher gleichzeitig die mittlere Befestigung des Kellers bildet. Genau da wird wohl dann auch die Öffnung im Unterbodenblech sein.
So kann man von oben aus links und rechts in den Kästen was verstauen (Schuhe o.ä.). Vorne und hinten kommen natürlich auch noch Halterungen dran. Diese sind dann innenliegend und werden von außen per Flachkopfschraube mit dem Kasten verschraubt. Der ganze Kasten wird nach oben hin abgedichtet. Dazu baue ich einen Rahmen aus Alu-Winkelstreifen. Alles Bastelmaterial was bei mir noch rumliegt. Mehr Details und Bilder folgen dann.
Grüße, joschi
Bulli ist nun seit Wochen wieder abgemeldet, Saisonstart wie üblich verschoben... egal, Ende Mai gehts höchstwahrscheinlich dann wieder raus
Ich versuch mal chronologisch zu bleiben und mache weiter mit den
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 1: erstmal rein in die Schrauberhöhle
Nach fast 15.000km in 6 Monaten war es Anfang November wieder soweit. Der Bulli darf ins Winterquartier für die kommenden Winterarbeiten.
In einer Nacht- und Nebelaktion nen Holzrahmen unter das Aufstelldach gebastelt, dieses auf dem Rahmen festgezurrt und dann kam das Ganze runter vom Bulli. Das geht zur Not sogar alleine!
Mit alten Reifen und wenig Luft war er anschließend niedrig genug um millimetergenau in die Garage rangiert zu werden.
Drinnen wartete der eingemottete Syncro bereits sehnsüchtig auf brüderliche Wärme für den kommenden Winter.
Klappdach bekommt hier übrigens ne völlig neue Bedeutung Mal klappt man es zum 4WD..
.. und mal klappt man es zum 2WD:
Dadurch konnte ich auch mal schnell am Syncro was machen (ehemalige Befestigungslöcher im Boden zuschweißen, vorderer Radlauf, Trennwand raus, ...) wenn ich keinen Bock auf "2WD-Rost" hatte.
Was wurde im Winter 2015/2016 alles gemacht bzw ist noch in Bearbeitung?
- die komplette Überholung der Vorderachse (weil für TÜV sowieso fällig und die meisten Manschetten waren nun durch)
- -> alle Lager und Gummis sind drin, Bericht folgt
- Wenn die Vorderachse schon draußen ist wird auch die Karosse in dem Bereich aufbereitet (aha, wird also zeitintensiv)
- -> aktuell trocknet noch der Lack, Bilder folgen
- Fenstertausch in der Schiebetür: starres ISO-Fenster raus, Glas-Schiebefenster rein
- -> neue Universaldichtung ist auf dem Weg, Einbaubericht folgt
Eines dieser anderen Dinge ist:
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 2: Renovierung des künftigen Kellers (und auch Ausbau Standheizung D2L)
Gut, die Heizung wegschrauben war gleich erledigt. Die Standheizung flog raus weil:
- ich eines Tages sowieso ein neueres Modell an anderer Stelle verbauen möchte
- ich möglichst viel zugänglichen Stauraum schaffen möchte (v.a. wegen künftigem Kinderkram). Die komplette Klappsitzbank ist nun Stauraum
- wir sie aktuell nicht wirklich benötigen. Es ging zwar gegen Ende der Saison auch oft bis 0 Grad runter aber das packen notfalls unsere Schlafsäcke ohne Probleme.
Der Durchbruch im Unterboden wurde rausgetrennt und zugeschweißt (mit nem Stück Blech aus der Trennwand vom Syncro - die beiden sind jetzt Blechbrüder ).
Da an ein paar Ecken in dem Bereich es langsam anfing zu rosten und die schwarze Bitumenpampe bei mir sowieso immer eine schabende Handbewegung auslöst wurde der Bereich entunterbodenschutzt, gesäubert, entrostet und mehrfach lackiert (wie üblich Brantho nitrofest und 3in1). Hier Bilder dazu:
Es fehlt noch der Zugang von oben/innen zum Keller. Das Loch wird erst reingeschnitten wenn der eigentliche Keller fertiggestellt ist.
Vor langer Zeit hatte ich mal mit dem TÜV gesprochen. Eine Öffnung im Unterboden etwa 30x30cm und das Bodenblech rundum etwas verstärkt wäre absolut ok. Ich habe zwei schwarze Lagerkästen aus PP besorgt (je etwa 50x30x20) welche ideal da unten reinpassen. Hier habe ich einen zur Anprobe mal reingehalten:
Die beiden Kästen werden stirnseitig miteinander verschraubt.
Und mit einem Alubügel dicht verbunden welcher gleichzeitig die mittlere Befestigung des Kellers bildet. Genau da wird wohl dann auch die Öffnung im Unterbodenblech sein.
So kann man von oben aus links und rechts in den Kästen was verstauen (Schuhe o.ä.). Vorne und hinten kommen natürlich auch noch Halterungen dran. Diese sind dann innenliegend und werden von außen per Flachkopfschraube mit dem Kasten verschraubt. Der ganze Kasten wird nach oben hin abgedichtet. Dazu baue ich einen Rahmen aus Alu-Winkelstreifen. Alles Bastelmaterial was bei mir noch rumliegt. Mehr Details und Bilder folgen dann.
Grüße, joschi
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T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hast gut gemacht, passt.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Sehr schön. Die Sache mit dem "Keller" finde ich echt gut. Ich hatte letztens mal ein Video gesehen wo jemand auch so ein Ding gebaut hatte. Ich kanns aber grade zum verrecken nicht finden.
Wie genau willst du den Zugang von oben lösen?
EDIT: Ha... doch gefunden: https://youtu.be/E1PimIgib4Q?t=1m58s
Wie genau willst du den Zugang von oben lösen?
EDIT: Ha... doch gefunden: https://youtu.be/E1PimIgib4Q?t=1m58s
Viele Grüße,
Sebastian
Sebastian
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Danke. Und Stefan dir natürlich beste Wünsche dass es dir bald wieder besser geht!
Es gibt übrigens auch hier im Forum schon ein paar Beispiele und Threads welche sich mit Stauraum da unten beschäftigen:
http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=20863
und besonders der da: http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=70720
Hab auch schon live so nen "Keller" gesehen, auch mit Zugang von oben. Alles nix neues, irgendwer hat alles schonmal gemacht!
Mir war wichtig nur nen kleinen Ausschnitt im Bodenblech zu haben um möglichst wenig Stress mit TÜV etc zu bekommen.
Der Keller soll nicht zu tief wegen Bodenfreiheit und die Idee das aus Blech zu bauen hatte ich letztendlich doch noch verworfen: Blech kommt bei der Größe schnell ins Schwingen also sollten Prägungen im Blech sein. Aber: es gibt die Lagerkästen (mit Prägungen) auch aus Blech wer das braucht... mir wäre es zu schwer geworden. Die Lagerkästen aus PP gibts günstig, wiegen wenig und wirken stabil genug für das was ich da reinladen will. Schwere Dinge kommen da eh nicht rein. Größere/längere Gegenstände können woanders geladen werden, z.B. Klappbank. Können nicht rosten und schwarz sind sie auch noch, spart mir das lackieren.
Nen Wassertank kaufen und oben aufschlitzen wäre auch ne Option, kommt aber teuer und nen Tank mit den Maßen welcher den Raum da gut ausnutzt muss auch erstmal gefunden werden. Die Kästen die ich gewählt habe passen auf den Milimeter genau da rein.
Notfalls abnehmbar war mir letztendlich dann auch wichtig: paar Schrauben lösen und weg mit dem Ding.
Grüße, joschi
Loch etwa 30x30cm ins Bodenblech sägen im Bereich vor der Klappbank (Einstiegsbereich Schiebetür) wo die beiden Kästen sich stirnseitig treffen. Zugang von oben durch Klappe.roetka hat geschrieben:Wie genau willst du den Zugang von oben lösen?
Es gibt übrigens auch hier im Forum schon ein paar Beispiele und Threads welche sich mit Stauraum da unten beschäftigen:
http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=20863
und besonders der da: http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=70720
Hab auch schon live so nen "Keller" gesehen, auch mit Zugang von oben. Alles nix neues, irgendwer hat alles schonmal gemacht!
Mir war wichtig nur nen kleinen Ausschnitt im Bodenblech zu haben um möglichst wenig Stress mit TÜV etc zu bekommen.
Der Keller soll nicht zu tief wegen Bodenfreiheit und die Idee das aus Blech zu bauen hatte ich letztendlich doch noch verworfen: Blech kommt bei der Größe schnell ins Schwingen also sollten Prägungen im Blech sein. Aber: es gibt die Lagerkästen (mit Prägungen) auch aus Blech wer das braucht... mir wäre es zu schwer geworden. Die Lagerkästen aus PP gibts günstig, wiegen wenig und wirken stabil genug für das was ich da reinladen will. Schwere Dinge kommen da eh nicht rein. Größere/längere Gegenstände können woanders geladen werden, z.B. Klappbank. Können nicht rosten und schwarz sind sie auch noch, spart mir das lackieren.
Nen Wassertank kaufen und oben aufschlitzen wäre auch ne Option, kommt aber teuer und nen Tank mit den Maßen welcher den Raum da gut ausnutzt muss auch erstmal gefunden werden. Die Kästen die ich gewählt habe passen auf den Milimeter genau da rein.
Notfalls abnehmbar war mir letztendlich dann auch wichtig: paar Schrauben lösen und weg mit dem Ding.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hallöle, weiter gehts mit:
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 3: Fenstertausch in der Schiebetür - starres ISO-Fenster raus, Glas-Schiebefenster rein
Da mein Bulli ganz urspünglich - wenn auch nur für sehr kurze Zeit - ein geschlossener Kasten war ist die Schiebetür ohne originalem Fensterausschnitt im Außenblech. Der Erstbesitzer hat die komplette Ausstattung von seinem verunfallten Joker in den Kastenwagen gebaut. Die ISO-Fenster wurden mit Universal-Scheibenklemmprofil in das ausgesägte Blech eingesetzt und die dadurch entstehende Lücke innen mit einem Kantenschutz mit Gummilippe ausgeglichen (gute Bilder davon reiche ich noch nach). Die Arbeiten wurden meiner Meinung nach damals gut ausgeführt. Hier (KLICK) sieht man ein paar Bilder. Das Scheibenklemmprofil war allerdings nun leicht rissig und es zeigten sich erste Rostansätze unter dem Gummi. Raus geht das ganz einfach und dauert keine 2 Minuten:
Das Füllerprofil aus dem Klemmprofil herausziehen und schon kann man die Scheibe entnehmen und schließlich das Klemmprofil vom Blechfalz ziehen.
Dann habe ich die leichten Rostansätze am Blechfalz komplett abgeschliffen und BK nitrofest mehrfach draufgetupft. Nicht schön aber egal weil man sieht es unter dem Gummi nachher sowieso nicht mehr.
Da das Loch für das Fenster in meinem Fall ja schon vorhanden war musste ich das neue Scheibenklemmprofil so wählen dass der Steg in der Mitte der Dichtung gleich ist wie bei der alten Dichtung (etwa 6.5mm). In meinem Fall war der Artikel 40800040 der Fa. Hug-Technik geeignet.
Da uns der getrübte Blick der nicht mehr ganz jungfräulichen ISO-Fenster immer störte war klar dass Klarglas reinkommt. Das ausgebaute ISO-Fenster kommt dann vermutlich aufbereitet (neue Innenscheibe) in den Syncro. Aus der Schiebetür des Syncros stammt nun das Glas-Schiebefenster welches ich dann hier mit neuem Klemmprofil verbaut habe. Es hilft das aufgesteckte Profil in den Ecken zu fixieren.
Sobald das Klemmprofil auf dem Blech steckt kann man beginnen die Scheibe einzusetzen. Hier hilft etwas Silikonspray und Geduld. Am besten beginnt man unten und arbeitet sich links und rechts langsam nach oben.
Ist die Scheibe in der Gummilippe kann das Füllprofil eingesetzt werden. Mit Hilfe eines solchen Werkzeugs geht das super leicht:
Fertig eingebaut:
Begeistert davon wie schnell das geht hab ich das hintere Fenster auf der Beifahrerseite auch noch auf Glas umgebaut. Dort war das Scheibenklemmprofil zwar noch gut aber das Blech darunter sah richtig übel aus. Da muss ich wohl mal ran die nächsten Jahre.. und da dann sowieso geschweißt werden muss werde ich vermutlich auch gleich nen richtigen Fensterrahmen einschweißen.
Aufbereitete Vorderachse ist am Wochenende reingekommen. Bilder folgen. Donnerstag morgen gehts wieder raus auf die Strasse
Grüße, joschi
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 3: Fenstertausch in der Schiebetür - starres ISO-Fenster raus, Glas-Schiebefenster rein
Da mein Bulli ganz urspünglich - wenn auch nur für sehr kurze Zeit - ein geschlossener Kasten war ist die Schiebetür ohne originalem Fensterausschnitt im Außenblech. Der Erstbesitzer hat die komplette Ausstattung von seinem verunfallten Joker in den Kastenwagen gebaut. Die ISO-Fenster wurden mit Universal-Scheibenklemmprofil in das ausgesägte Blech eingesetzt und die dadurch entstehende Lücke innen mit einem Kantenschutz mit Gummilippe ausgeglichen (gute Bilder davon reiche ich noch nach). Die Arbeiten wurden meiner Meinung nach damals gut ausgeführt. Hier (KLICK) sieht man ein paar Bilder. Das Scheibenklemmprofil war allerdings nun leicht rissig und es zeigten sich erste Rostansätze unter dem Gummi. Raus geht das ganz einfach und dauert keine 2 Minuten:
Das Füllerprofil aus dem Klemmprofil herausziehen und schon kann man die Scheibe entnehmen und schließlich das Klemmprofil vom Blechfalz ziehen.
Dann habe ich die leichten Rostansätze am Blechfalz komplett abgeschliffen und BK nitrofest mehrfach draufgetupft. Nicht schön aber egal weil man sieht es unter dem Gummi nachher sowieso nicht mehr.
Da das Loch für das Fenster in meinem Fall ja schon vorhanden war musste ich das neue Scheibenklemmprofil so wählen dass der Steg in der Mitte der Dichtung gleich ist wie bei der alten Dichtung (etwa 6.5mm). In meinem Fall war der Artikel 40800040 der Fa. Hug-Technik geeignet.
Da uns der getrübte Blick der nicht mehr ganz jungfräulichen ISO-Fenster immer störte war klar dass Klarglas reinkommt. Das ausgebaute ISO-Fenster kommt dann vermutlich aufbereitet (neue Innenscheibe) in den Syncro. Aus der Schiebetür des Syncros stammt nun das Glas-Schiebefenster welches ich dann hier mit neuem Klemmprofil verbaut habe. Es hilft das aufgesteckte Profil in den Ecken zu fixieren.
Sobald das Klemmprofil auf dem Blech steckt kann man beginnen die Scheibe einzusetzen. Hier hilft etwas Silikonspray und Geduld. Am besten beginnt man unten und arbeitet sich links und rechts langsam nach oben.
Ist die Scheibe in der Gummilippe kann das Füllprofil eingesetzt werden. Mit Hilfe eines solchen Werkzeugs geht das super leicht:
Fertig eingebaut:
Begeistert davon wie schnell das geht hab ich das hintere Fenster auf der Beifahrerseite auch noch auf Glas umgebaut. Dort war das Scheibenklemmprofil zwar noch gut aber das Blech darunter sah richtig übel aus. Da muss ich wohl mal ran die nächsten Jahre.. und da dann sowieso geschweißt werden muss werde ich vermutlich auch gleich nen richtigen Fensterrahmen einschweißen.
Aufbereitete Vorderachse ist am Wochenende reingekommen. Bilder folgen. Donnerstag morgen gehts wieder raus auf die Strasse
Grüße, joschi
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 24.08.2016, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hallo zusammen,
ich hab noch einige Bilder zu sortieren was die Aufbereitung der Vorderachse (sowohl Teile als auch am Karosserierahmen) angeht.. Bericht dauert also noch etwas obwohl er hier vom Ablauf her gut reinpassen würde.
Weil ich aber schon ein paar Mal darauf angesprochen wurde schiebe ich das hier mal zwischenrein:
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 4: Erneuern des unteren Trag-/Führungsgelenks mit Hausmitteln
Ausbau:
Damit keine Missverständnisse aufkommen... das Gelenk hier im vorderen Achslenker wollen wir erneuern:
Bei mir war auf einer Seite die Manschette hinüber und auf der anderen Seite auch kurz vorm einreißen. 2014 hat der TÜV noch ein Auge zugedrückt aber jetzt wären die fällig gewesen.
Sprengring runter und Rostlöser erstmal ein paar Stunden einwirken lassen. Dann konnte ich mit etwas Gewalt das Gelenk langsam aber sicher überzeugen...
Sobald man sie ein kleines Stück rausgeschlagen hat kann man von der anderen Seite nochmals etwas Rostlöser einziehen lassen. Meine kamen dann fast von alleine wenn man ein paar Minuten später draufschlägt.
Einbau:
Erstmal hier die Materialliste und dann ein paar Worte dazu:
- Unteres Trag-/Führungsgelenk, z.B. Lemförder 10159
- geeignetes Reduzierstück, z.B. 60,3 auf 48,3 (das größere Maß ist hier entscheidend damit es gut am Gelenkkragen aufliegt)
- große Unterlegscheibe
- große Stecknuss und Verlängerung
- Meinungsverstärker (schwerer Fäustel)
Das Reduzierstück 60,3 auf 48,3 ist mein Multitool für die Vorderachse geworden. Eigentlich (dank Tipp hier im Forum) nur fürs Einziehen der Gummilager in die Gußquerlenker gekauft. Ich hab das Ding nun auch für das untere Traggelenk prima verwenden könnnen da es mit seinen 60,3mm wunderbar über das Gelenk passt.
Kleiner Hinweis am Rande: auf den folgenden Bildern ist das Gelenk schon fertig eingebaut. Ich hab erst danach Fotos gemacht. Aber ich denke man kann sich vorstellen wie das vor sich ging.
Ok, die Hülse ist etwas zu kurz aber mit ner passenden Stecknuss kann man sich behelfen. Da ich meine größte Stecknuss im Sortiment in das Reduzierstück eingetrieben hätte brauchte es in meinem Fall noch eine Unterlegscheibe. Wichtig ist nur dass man das Gelenk selbst oben nicht belästigt und dadurch beschädigt.
Ich habe das Konstrukt mit Klebeband umwickelt damit nicht nach jedem Hammerschlag alles auseinanderfällt.
Als untere Unterlage habe ich nen kleinen Schraubstock genommen.
Alles zusammenstecken und gut gestärkt das Gelenk überzeugen seine Position einzunehmen. Bewährtes schwäbisches Prinzip: Spätzle & Gewalt
So erfolgt der Kraftfluss ringsum direkt auf den Metallkragen des Gelenks und nirgends anders.
Abschließend kann man die Lackschäden am unteren Teil des Achsschenkels beseitigen die durch die Gewalteinwirkung unvermeidlich sind.
Im Bild fehlt noch der Sprengring, ansonsten fertig für Einbau.
Nachmachen auf eigene Gefahr. Wenn der Fäustel sein Ziel verfehlt könnte das etwas Aua machen
Grüße, joschi
ich hab noch einige Bilder zu sortieren was die Aufbereitung der Vorderachse (sowohl Teile als auch am Karosserierahmen) angeht.. Bericht dauert also noch etwas obwohl er hier vom Ablauf her gut reinpassen würde.
Weil ich aber schon ein paar Mal darauf angesprochen wurde schiebe ich das hier mal zwischenrein:
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 4: Erneuern des unteren Trag-/Führungsgelenks mit Hausmitteln
Ausbau:
Damit keine Missverständnisse aufkommen... das Gelenk hier im vorderen Achslenker wollen wir erneuern:
Bei mir war auf einer Seite die Manschette hinüber und auf der anderen Seite auch kurz vorm einreißen. 2014 hat der TÜV noch ein Auge zugedrückt aber jetzt wären die fällig gewesen.
Sprengring runter und Rostlöser erstmal ein paar Stunden einwirken lassen. Dann konnte ich mit etwas Gewalt das Gelenk langsam aber sicher überzeugen...
Sobald man sie ein kleines Stück rausgeschlagen hat kann man von der anderen Seite nochmals etwas Rostlöser einziehen lassen. Meine kamen dann fast von alleine wenn man ein paar Minuten später draufschlägt.
Einbau:
Erstmal hier die Materialliste und dann ein paar Worte dazu:
- Unteres Trag-/Führungsgelenk, z.B. Lemförder 10159
- geeignetes Reduzierstück, z.B. 60,3 auf 48,3 (das größere Maß ist hier entscheidend damit es gut am Gelenkkragen aufliegt)
- große Unterlegscheibe
- große Stecknuss und Verlängerung
- Meinungsverstärker (schwerer Fäustel)
Das Reduzierstück 60,3 auf 48,3 ist mein Multitool für die Vorderachse geworden. Eigentlich (dank Tipp hier im Forum) nur fürs Einziehen der Gummilager in die Gußquerlenker gekauft. Ich hab das Ding nun auch für das untere Traggelenk prima verwenden könnnen da es mit seinen 60,3mm wunderbar über das Gelenk passt.
Kleiner Hinweis am Rande: auf den folgenden Bildern ist das Gelenk schon fertig eingebaut. Ich hab erst danach Fotos gemacht. Aber ich denke man kann sich vorstellen wie das vor sich ging.
Ok, die Hülse ist etwas zu kurz aber mit ner passenden Stecknuss kann man sich behelfen. Da ich meine größte Stecknuss im Sortiment in das Reduzierstück eingetrieben hätte brauchte es in meinem Fall noch eine Unterlegscheibe. Wichtig ist nur dass man das Gelenk selbst oben nicht belästigt und dadurch beschädigt.
Ich habe das Konstrukt mit Klebeband umwickelt damit nicht nach jedem Hammerschlag alles auseinanderfällt.
Als untere Unterlage habe ich nen kleinen Schraubstock genommen.
Alles zusammenstecken und gut gestärkt das Gelenk überzeugen seine Position einzunehmen. Bewährtes schwäbisches Prinzip: Spätzle & Gewalt
So erfolgt der Kraftfluss ringsum direkt auf den Metallkragen des Gelenks und nirgends anders.
Abschließend kann man die Lackschäden am unteren Teil des Achsschenkels beseitigen die durch die Gewalteinwirkung unvermeidlich sind.
Im Bild fehlt noch der Sprengring, ansonsten fertig für Einbau.
Nachmachen auf eigene Gefahr. Wenn der Fäustel sein Ziel verfehlt könnte das etwas Aua machen
Grüße, joschi
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 21.06.2016, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi,
das Reduzierstück passt ja wirklich 1a auf das Gelenk!
Welche Wandstärke hast du genommen?
Werde ich wohl auch mal besorgen...
Merci!
PS: Astreine Arbeit die du da machst und schön dokumentiert!
das Reduzierstück passt ja wirklich 1a auf das Gelenk!
Welche Wandstärke hast du genommen?
Werde ich wohl auch mal besorgen...
Merci!
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi, das Reduzierstück ist nach DIN 2616-2 / EN 10253-2 genormt. Ich habe die Wandstärke gemessen: 3,3mm.
Hier noch ein Bild zu dem Teil:
Danke fürs Lob
Hier noch ein Bild zu dem Teil:
Danke fürs Lob
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 24.06.2016, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Coole Lösung
Gratuliere Joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Servus Joschi,
ich weiß, ich weiß, hier auf dem Thread liegt schon Staub druff, aber ich hab trotzdem eine Frage und dachte mir, ich hole diesen
tollen Beitrag mal aus der Versenkung (damit andere den auch finden und sich inspirieren lassen )
1.
Was hast du jetzt eigentlich im Bereich des Bodens zwischen Vordersitzen und Motorschräge auf das Alubutyl gemacht?
Du hast ja in die Vertiefungen Alubutyl reingeklebt (will ich auch die Tage machen), weil das den Schall dämmt (hoffe ich mal ;D) Bild vom 27.05.2014.
und was hast du dann da drauf gemacht? ich hab überlegt, da dann noch irgendeine Art von Trittschalldämmmatte unter die Hartfaserplatte rein
zu machen. Hast du da eine Idee für mich?
Hintergrund:
Die Bodenplatte hat selbst der Vorbesitzer mW nie rausgeholt, vor allem, weil der Typ, der den Bus von der Telekom gekauft hat, die Bodenplatte quasi
"festfeklebt" hat. Die Kante zur Motorschräge und auch etwas um die Ecken rum hat der gefühlt 3 Tuben (Dicht-/Klebe-)Masse reingematscht...auch an
der Kante zu der Trennwand hin...
naja, das fliegt jetzt alles raus, die Bodenplatte auch und dann kann ich schauen, ob sich da nicht iwo Rost drunter verbirgt ;)
Da mir die zweite Frage gerade nicht mehr einfällt, denke ich da nochmal in Ruhe drüber nach und meld mich dann nochmal :D
Besten Gruß und danke für die Hilfe wegen dem Klackern in der Kurve, ich denke mittlerweile, dass die Radlager hinten durch sind.
Nachfetten der ATW hat zwar etwas gebracht, es war merkwürdigerweise kurze Zeit leiser, aber es ist immer noch da und ich werd schon paranoid...
Simon
ich weiß, ich weiß, hier auf dem Thread liegt schon Staub druff, aber ich hab trotzdem eine Frage und dachte mir, ich hole diesen
tollen Beitrag mal aus der Versenkung (damit andere den auch finden und sich inspirieren lassen )
1.
Was hast du jetzt eigentlich im Bereich des Bodens zwischen Vordersitzen und Motorschräge auf das Alubutyl gemacht?
Du hast ja in die Vertiefungen Alubutyl reingeklebt (will ich auch die Tage machen), weil das den Schall dämmt (hoffe ich mal ;D) Bild vom 27.05.2014.
und was hast du dann da drauf gemacht? ich hab überlegt, da dann noch irgendeine Art von Trittschalldämmmatte unter die Hartfaserplatte rein
zu machen. Hast du da eine Idee für mich?
Hintergrund:
Die Bodenplatte hat selbst der Vorbesitzer mW nie rausgeholt, vor allem, weil der Typ, der den Bus von der Telekom gekauft hat, die Bodenplatte quasi
"festfeklebt" hat. Die Kante zur Motorschräge und auch etwas um die Ecken rum hat der gefühlt 3 Tuben (Dicht-/Klebe-)Masse reingematscht...auch an
der Kante zu der Trennwand hin...
naja, das fliegt jetzt alles raus, die Bodenplatte auch und dann kann ich schauen, ob sich da nicht iwo Rost drunter verbirgt ;)
Da mir die zweite Frage gerade nicht mehr einfällt, denke ich da nochmal in Ruhe drüber nach und meld mich dann nochmal :D
Besten Gruß und danke für die Hilfe wegen dem Klackern in der Kurve, ich denke mittlerweile, dass die Radlager hinten durch sind.
Nachfetten der ATW hat zwar etwas gebracht, es war merkwürdigerweise kurze Zeit leiser, aber es ist immer noch da und ich werd schon paranoid...
Simon
~~~~~~
Beste Grüße, Simon
Bulli: Der Weg ist das Ziel.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Ois koi Stress Simon, den Staub wollt i demnächscht au runterklopfn :D
Es fehlt nämlich noch die Doku-Fortsetzung der Arbeiten vom letzten Winter. Bin irgendwie immer ein Jahr hintendran...
In aller Kürze: die Antwort auf die erste Frage reiche ich Anfang kommender Woche nach...
Die Antwort auf deine zweite Frage lautet: 42. Brauchst dir keine Frage mehr ausdenken :P
Grüße,
joschi
Es fehlt nämlich noch die Doku-Fortsetzung der Arbeiten vom letzten Winter. Bin irgendwie immer ein Jahr hintendran...
In aller Kürze: die Antwort auf die erste Frage reiche ich Anfang kommender Woche nach...
Die Antwort auf deine zweite Frage lautet: 42. Brauchst dir keine Frage mehr ausdenken :P
Grüße,
joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
So, Servus nochmal und die Antwort wegen der Bodenplatte:
Wie genau weiß ich noch nicht, hängt noch von der Lösung für die Heizung ab. Da bin ich aktuell an meinem Syncro dran (Fußbodenheizung per Luft und/oder Kühlwasserabwärme.. ist nicht mal so schnell erklärt) und evtl wird das im 2WD dann erstmal erprobt. Hab mit dem Bau einer neuen Inneneinrichtung begonnen und für den Boden wird halt mal nur ne bestimmte Höhe reserviert - mehr nicht. Zur Not kommt halt die alte Platte wieder rein mit Teppich drüber. Das ist schon nicht die schlechteste Lösung!
Auf keinen Fall würde ich wieder dir Ränder abdichten (wie es dein Vorgänger gemacht hat). Lieber offen lassen und evtl auch rausnehmbar. So kann alles schneller abtrocknen. Etwas Feuchtigkeit (und sei es nur Kondensat) hat man da unten immer und wenn man das alles abdichtet dann fängt es da unten evtl das Schimmeln an. Hängt natürlich alles wie gesagt auch stark vom Nutzungsverhalten ab.
Ob das Alubutyl dort in den Sicken so richtig was bringt weiß ich nicht. Damals war ein Vergleich vorher/nachher einfach schwierig weil ich die Karre 1,5 Jahre lang abgemeldet hatte. Das Alubutyl hab ich damals u.a. auch deshalb aufgeklebt weil er in dem Moment nach dem lackieren des Bodenblechs so schön sauber war. Also bester Zeitpunkt zum aufkleben. Schaden tut es sicher nicht, aber die Dämmung der Motorraumschräge selbst und die D-Säulen hinten bringen erstmal mehr. Und natürlich große Blechflächen. Letztlich macht es sicher die Summe an Maßnahmen.
Grüße joschi
Aktuell ist bei mir noch die Mehrschichtholzplatte vom Vorgänger verbaut und darüber Teppich (auch noch vom Vorgänger). Ich hab die Platte im zugänglichen Bereich aufgeteilt.. sie lässt sich auch mal auf die schnelle rausnehmen: Teppich raus und 3..4 Schrauben entfernen. Das aber nur wegen "Nebenprojekt" Planung/Bau vom Unterbodenkeller (welcher noch nicht abgeschlossen ist) und anderen Dingen... denn letztlich soll das mal anders kommen mit dem Boden.Toast07 hat geschrieben:Was hast du jetzt eigentlich im Bereich des Bodens zwischen Vordersitzen und Motorschräge auf das Alubutyl gemacht?
Wie genau weiß ich noch nicht, hängt noch von der Lösung für die Heizung ab. Da bin ich aktuell an meinem Syncro dran (Fußbodenheizung per Luft und/oder Kühlwasserabwärme.. ist nicht mal so schnell erklärt) und evtl wird das im 2WD dann erstmal erprobt. Hab mit dem Bau einer neuen Inneneinrichtung begonnen und für den Boden wird halt mal nur ne bestimmte Höhe reserviert - mehr nicht. Zur Not kommt halt die alte Platte wieder rein mit Teppich drüber. Das ist schon nicht die schlechteste Lösung!
Es hängt letztlich alles vom Nutzungsverhalten ab.. aber ich würde ne wasserfest verleimte Platte nehmen, evtl auch Siebdruckplatte. Da drauf dann z.B. Teppich. Laminat wäre mir zu rutschig. Vinyl wäre evtl noch denkbar.Toast07 hat geschrieben:ich hab überlegt, da dann noch irgendeine Art von Trittschalldämmmatte unter die Hartfaserplatte rein zu machen. Hast du da eine Idee für mich?
Auf keinen Fall würde ich wieder dir Ränder abdichten (wie es dein Vorgänger gemacht hat). Lieber offen lassen und evtl auch rausnehmbar. So kann alles schneller abtrocknen. Etwas Feuchtigkeit (und sei es nur Kondensat) hat man da unten immer und wenn man das alles abdichtet dann fängt es da unten evtl das Schimmeln an. Hängt natürlich alles wie gesagt auch stark vom Nutzungsverhalten ab.
Ob das Alubutyl dort in den Sicken so richtig was bringt weiß ich nicht. Damals war ein Vergleich vorher/nachher einfach schwierig weil ich die Karre 1,5 Jahre lang abgemeldet hatte. Das Alubutyl hab ich damals u.a. auch deshalb aufgeklebt weil er in dem Moment nach dem lackieren des Bodenblechs so schön sauber war. Also bester Zeitpunkt zum aufkleben. Schaden tut es sicher nicht, aber die Dämmung der Motorraumschräge selbst und die D-Säulen hinten bringen erstmal mehr. Und natürlich große Blechflächen. Letztlich macht es sicher die Summe an Maßnahmen.
Grüße joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Servus Joschi und danke für die ausführliche Antwort (macht nicht jeder hier im Forum so )
also die dicke Standart-Siebdruckplatte in Dunkelbraun ist eh drin, mein Vorgänger hatte da dann einfach so ne silberne Styroporschicht + einfaches Laminat drüber gelegt. Sieht zwar nicht schlecht aus, aber da der Bus in dem Bereich doch einfach dank Hund und Kind sauschnell dreckig wird,
ist jetzt das ganze Laminat-Styropor-Zeug rausgeflogen und die schwarze Siebdruckplatte liegt blank.
Ich dachte, ich klebe in die Sicken des Bodenbleches das restliche Alubutyl (der restliche Bus ist bis auf Dach Cockpit und Bei-/Fahrertür schon komplett entdröhnt) und auf die Sicken eine "Dämmmatte". Wobei vermutlich ist das verlorene Liebesmüh, wenn ich eh Alubutyl drunter klebe...
Auf die Siebdruckplatte dachte ich evtl. so eine dicke schwarze Gummi/PVC/IrgendwasinderRichtung-Matte, die einfach schnell und leicht zu reinigen ist.
Wir haben ja dank der Teleköm 4 ziemlich stabile Bodenzurrösen, die bleiben auch immer frei (Hund anleinen) bzw. werden bald zum Teil von den
noch kommenden Schränken verdeckt.
so siehts aktuell im Bus aus (leider schlechte Handykamera), die Decke ist auch bereits mit 4mm Multiplex bedeckt. Ich muss dringend mal ein Foto bei Tageslicht machen ;)
Das schwarze, was man beim Foto oben noch sieht, ist das xtreme Isolator Zeug von Reimo (kann ich bzgl. Verarbeitung empfehlen, das selbstklebende löst sich aber leider an manchen stellen einfach ab :( ), da drunter ist der Bus oben und an den Seiten mit Alubutyl "verkleidet".
Eine Klappbank ist auch drin, aber mehr leider noch nicht. Schränke konnten wegen Krankheit doch nicht zwischen den Jahren gebaut werden...
also die dicke Standart-Siebdruckplatte in Dunkelbraun ist eh drin, mein Vorgänger hatte da dann einfach so ne silberne Styroporschicht + einfaches Laminat drüber gelegt. Sieht zwar nicht schlecht aus, aber da der Bus in dem Bereich doch einfach dank Hund und Kind sauschnell dreckig wird,
ist jetzt das ganze Laminat-Styropor-Zeug rausgeflogen und die schwarze Siebdruckplatte liegt blank.
Ich dachte, ich klebe in die Sicken des Bodenbleches das restliche Alubutyl (der restliche Bus ist bis auf Dach Cockpit und Bei-/Fahrertür schon komplett entdröhnt) und auf die Sicken eine "Dämmmatte". Wobei vermutlich ist das verlorene Liebesmüh, wenn ich eh Alubutyl drunter klebe...
Auf die Siebdruckplatte dachte ich evtl. so eine dicke schwarze Gummi/PVC/IrgendwasinderRichtung-Matte, die einfach schnell und leicht zu reinigen ist.
Wir haben ja dank der Teleköm 4 ziemlich stabile Bodenzurrösen, die bleiben auch immer frei (Hund anleinen) bzw. werden bald zum Teil von den
noch kommenden Schränken verdeckt.
so siehts aktuell im Bus aus (leider schlechte Handykamera), die Decke ist auch bereits mit 4mm Multiplex bedeckt. Ich muss dringend mal ein Foto bei Tageslicht machen ;)
Das schwarze, was man beim Foto oben noch sieht, ist das xtreme Isolator Zeug von Reimo (kann ich bzgl. Verarbeitung empfehlen, das selbstklebende löst sich aber leider an manchen stellen einfach ab :( ), da drunter ist der Bus oben und an den Seiten mit Alubutyl "verkleidet".
Eine Klappbank ist auch drin, aber mehr leider noch nicht. Schränke konnten wegen Krankheit doch nicht zwischen den Jahren gebaut werden...
~~~~~~
Beste Grüße, Simon
Bulli: Der Weg ist das Ziel.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Moin @Toast07 und @JX_JOSCHI
Ich habe auch einen Telekom-Kasten. Zurrösen habe ich noch keine entdeckt, bei mir liegt allerdings auch so ein Fake-Parkett aus PVC-Folie oben drauf.
Ich kann allerdings darunter viele Vertiefungen ertasten.
Bin schon gespannt, wie es aussieht, wenn ich im April den Bus entkerne. Vielleicht kannst du mich ja schonmal mit einem Foto einstimmen :)
Werde vermutlich die originale Siebdruckplatte als Schablone für eine neue Platte ohne Löcher nehmen und dort stattdessen Befestigungen für meine Innenausstattung anbringen.
Für die Dämmung von Motordeckel und -schräge hatte ich mir vorgestellt, nach dem Verkleben von Alubutyl in den Vertiefungen der Flächen (wie hier von JX_JOSCHI auch) eine schwere Gummimatte aufzulegen. Gummimatten gibts in jeglichen mm-Stärken maßgeschneidert preiswert zu bestellen. Ich habe für meine angepeilte Stärke (0,5mm) aus der Materialdichte und der benötigten Größe für die Fläche (oben+schräge) ein Gesamtgewicht von rund 12KG errechnet. Das sollte Luftschall gut einfangen können, hoffe ich. Unten drunter rappelt der AAZ und das ist auf Reisen schon anstrengend.
Um den Motordeckel weiterhin öffnen zu können würde ich aus der Matte ein Stück in der entsprechenden Größe heraustrennen und wieder einlegen, sodass der Ausschnitt unabhängig vom Rest der Gummimatte entnommen werden kann.
Die große Matte wird durch die vorhandene Motorraumerhöhung am Übergang von der Ebene zur Schrägen geklemmt fixiert, soll aber ansonsten lose bleiben, damit sie freier schwingen kann. Auch im Hinblick auf das Reinigen unterhalb ist es sicher besser, wenn man sie mal flugs hochnehmen kann.
Was sagt ihr als Fachleute zu der Idee? Wie geht man mit dem Taupunkt an den Bodenflächen sinnvoll um?
Gruß aus Hamburg,
modmatt
Ich habe auch einen Telekom-Kasten. Zurrösen habe ich noch keine entdeckt, bei mir liegt allerdings auch so ein Fake-Parkett aus PVC-Folie oben drauf.
Ich kann allerdings darunter viele Vertiefungen ertasten.
Bin schon gespannt, wie es aussieht, wenn ich im April den Bus entkerne. Vielleicht kannst du mich ja schonmal mit einem Foto einstimmen :)
Werde vermutlich die originale Siebdruckplatte als Schablone für eine neue Platte ohne Löcher nehmen und dort stattdessen Befestigungen für meine Innenausstattung anbringen.
Für die Dämmung von Motordeckel und -schräge hatte ich mir vorgestellt, nach dem Verkleben von Alubutyl in den Vertiefungen der Flächen (wie hier von JX_JOSCHI auch) eine schwere Gummimatte aufzulegen. Gummimatten gibts in jeglichen mm-Stärken maßgeschneidert preiswert zu bestellen. Ich habe für meine angepeilte Stärke (0,5mm) aus der Materialdichte und der benötigten Größe für die Fläche (oben+schräge) ein Gesamtgewicht von rund 12KG errechnet. Das sollte Luftschall gut einfangen können, hoffe ich. Unten drunter rappelt der AAZ und das ist auf Reisen schon anstrengend.
Um den Motordeckel weiterhin öffnen zu können würde ich aus der Matte ein Stück in der entsprechenden Größe heraustrennen und wieder einlegen, sodass der Ausschnitt unabhängig vom Rest der Gummimatte entnommen werden kann.
Die große Matte wird durch die vorhandene Motorraumerhöhung am Übergang von der Ebene zur Schrägen geklemmt fixiert, soll aber ansonsten lose bleiben, damit sie freier schwingen kann. Auch im Hinblick auf das Reinigen unterhalb ist es sicher besser, wenn man sie mal flugs hochnehmen kann.
Was sagt ihr als Fachleute zu der Idee? Wie geht man mit dem Taupunkt an den Bodenflächen sinnvoll um?
Gruß aus Hamburg,
modmatt
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi,
also ich bin sicher kein Fachmann aber Kondenswasser kannst du eigentlich kaum verhindern. Auf irgendeinem Weg wird immer (feuchte) Luft ans Blech kommen. Interessant wird das aber meiner Meinung nach erst bei Kälte (Außentemperaturen < 0°) und Campen mit folglich nicht vermeidbarer Feuchtigkeit (Atemluft, Kochen). Heizt und lüftet man richtig hat man in der Regel keine Probleme außer man hat die Feuchtigkeit eingesperrt. Deswegen bin ich z.B. bei der Bodenplatte kein Freund von seitlich abdichten.
Eine Matte über den Motorraum ist sicher nicht die schlechteste Wahl. Hat VW ja auch so gemacht. Ich hab aktuell ja auch noch die originale VW-Matte hinten drauf liegen. Alles prima. Trotzdem möchte ich das lärmtechnisch noch verbessern. Bei mir fehlt dort noch Alubutyl - kommt aber dort auch noch. Mal schauen wie laut es letztlich bleibt und ob dann weitere Schritte notwendig sind. Ich gehe halt schrittweise die Sachen an - hängt auch davon ab wie man da aktuell hinkommt und welche Baustelle gerade ansteht. Meiner wird ja letztlich an einigen Stellen modifiziert...
Auf der äußeren Blechseite der Motorraumschräge (also über dem Getriebe) ist ja original auch eine Lärmdämmmatte. Die bringt auch einiges. Ich werde dort vermutlich von soniflex "soni Resist" o.ä. verbauen. Die originale Matte war schon sehr zerfallen, hat viel Feuchtigkeit gespreichert und damit Rost an der Kante zum Querträger verursacht. Seit 2014 fahre ich ohne diese Matte. Die neue Dämmung kommt erst wenn andere Dinge abgeschlossen sind, u.a. wird die Sitzbank auch noch seitlich versetzt und damit auch die Gurtaufnahmepunkte.
Allerorts frohes Bullibauen und Grüße,
joschi
also ich bin sicher kein Fachmann aber Kondenswasser kannst du eigentlich kaum verhindern. Auf irgendeinem Weg wird immer (feuchte) Luft ans Blech kommen. Interessant wird das aber meiner Meinung nach erst bei Kälte (Außentemperaturen < 0°) und Campen mit folglich nicht vermeidbarer Feuchtigkeit (Atemluft, Kochen). Heizt und lüftet man richtig hat man in der Regel keine Probleme außer man hat die Feuchtigkeit eingesperrt. Deswegen bin ich z.B. bei der Bodenplatte kein Freund von seitlich abdichten.
Eine Matte über den Motorraum ist sicher nicht die schlechteste Wahl. Hat VW ja auch so gemacht. Ich hab aktuell ja auch noch die originale VW-Matte hinten drauf liegen. Alles prima. Trotzdem möchte ich das lärmtechnisch noch verbessern. Bei mir fehlt dort noch Alubutyl - kommt aber dort auch noch. Mal schauen wie laut es letztlich bleibt und ob dann weitere Schritte notwendig sind. Ich gehe halt schrittweise die Sachen an - hängt auch davon ab wie man da aktuell hinkommt und welche Baustelle gerade ansteht. Meiner wird ja letztlich an einigen Stellen modifiziert...
Auf der äußeren Blechseite der Motorraumschräge (also über dem Getriebe) ist ja original auch eine Lärmdämmmatte. Die bringt auch einiges. Ich werde dort vermutlich von soniflex "soni Resist" o.ä. verbauen. Die originale Matte war schon sehr zerfallen, hat viel Feuchtigkeit gespreichert und damit Rost an der Kante zum Querträger verursacht. Seit 2014 fahre ich ohne diese Matte. Die neue Dämmung kommt erst wenn andere Dinge abgeschlossen sind, u.a. wird die Sitzbank auch noch seitlich versetzt und damit auch die Gurtaufnahmepunkte.
Allerorts frohes Bullibauen und Grüße,
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Ich bin mal wieder zu blöd zum Suchen, wo kriegt man dieses Reduziertstück?
Habe was von 8-188€ gefunden..
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Gruß aus OWL,
Markus
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Z.B. in der Bucht Artikel 151594453182. Dann halt noch die richtige Größe auswählen.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Wieso finde ich das nicht? Vielen DankJX_JOSCHI hat geschrieben:Z.B. in der Bucht Artikel 151594453182. Dann halt noch die richtige Größe auswählen.
Grüße, joschi
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Nach der Url /itm/151594453182 eingeben ;)
Danke Joschi supa tipp. Ich nehme an das macht(e) den Einsatz einer Presse bei der VA völlig unnötig ?
Danke Joschi supa tipp. Ich nehme an das macht(e) den Einsatz einer Presse bei der VA völlig unnötig ?
Grüße, Bojan
Ein Bus fährt Gassi...und zwar den Fahrer
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Servus,
ja, wie in meinem Beitrag vom 21.06.2016, 16:49 erwähnt habe ich nur einen Meinungsverstärker gebraucht für das untere Achsgelenk. Aber wie man dort sieht kann man das Reduzierstück auch prima für eine Presse verwenden. Es ist quasi eine Alternative für VW3051. VW 459 etc kann man sich auch durch andere Teile zusammenbasteln. Ich habe wie gezeigt durch Unterlegscheiben/Stecknüssen adaptiert.
Mit Presse war ursprünglich auch der Plan. Aber mein Bekannter mit Presse hatte in dem Moment keine Zeit und ich nunmal einen der wenigen Schraubertage und wollte auch noch rasch zur HU bevor die Saison wieder losging.
Weil du fragst Presse an der Vorderachse unnötig: ja, war bei mir unnötig. Ich hab das Reduzierstück auch noch verwendet um neue Gummilager in die vorderen unteren Querlenker einzupressen. Hier habe ich den 10t Stempelwagenheber (aus dem Bordwerkzeug), Silikonspray, eine Kabelverschraubung (um nur auf den Gummi und nicht die Hülse zu drücken) und einen stabilen Metallrahmen gebraucht. Flutschte auch gut rein. Bericht folgt noch.
Grüße, joschi
ja, wie in meinem Beitrag vom 21.06.2016, 16:49 erwähnt habe ich nur einen Meinungsverstärker gebraucht für das untere Achsgelenk. Aber wie man dort sieht kann man das Reduzierstück auch prima für eine Presse verwenden. Es ist quasi eine Alternative für VW3051. VW 459 etc kann man sich auch durch andere Teile zusammenbasteln. Ich habe wie gezeigt durch Unterlegscheiben/Stecknüssen adaptiert.
Mit Presse war ursprünglich auch der Plan. Aber mein Bekannter mit Presse hatte in dem Moment keine Zeit und ich nunmal einen der wenigen Schraubertage und wollte auch noch rasch zur HU bevor die Saison wieder losging.
Weil du fragst Presse an der Vorderachse unnötig: ja, war bei mir unnötig. Ich hab das Reduzierstück auch noch verwendet um neue Gummilager in die vorderen unteren Querlenker einzupressen. Hier habe ich den 10t Stempelwagenheber (aus dem Bordwerkzeug), Silikonspray, eine Kabelverschraubung (um nur auf den Gummi und nicht die Hülse zu drücken) und einen stabilen Metallrahmen gebraucht. Flutschte auch gut rein. Bericht folgt noch.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Seevus modmatt,modmatt hat geschrieben:Moin @Toast07 und @JX_JOSCHI
Ich habe auch einen Telekom-Kasten. Zurrösen habe ich noch keine entdeckt, bei mir liegt allerdings auch so ein Fake-Parkett aus PVC-Folie oben drauf.
Ich kann allerdings darunter viele Vertiefungen ertasten. (...)
Was sagt ihr als Fachleute zu der Idee? Wie geht man mit dem Taupunkt an den Bodenflächen sinnvoll um?
Gruß aus Hamburg,
modmatt
hier mal ein Bild, wie die Zurrösen der Telefonleute so aussehen ;)
Wie du bei meinem anderen Bild sehen kannst, haben wir auch so komische Schienen links und rechts vom Motordeckel...
ich weiß noch nicht, ob die da also die Siebdruckplatte überhaupt raus bekomme die Schienen sind ziemlich ordentlich angeschraubt.
Als "Anleitung" für dich: der Akkuschrauber steht genau auf einer Kante, dort ist die Platte aufgetrennt und auf den Motordeckel geschraubt.
D.h. wenn ich den Deckel rausnehmen will, kommt der komplett mit dem Stück Siebdruckplatte raus.
Aber wichtig ist mir erstmal der Wohnzimmerboden, da ja hinten eh meistens das Bett bzw. zum Teil dann ein Schrank drauf steht
Ich denke auch, dass es immer ein wenig Feuchtigkeit im Bus geben wird (ausatmen und so), aber wenn man lüftet sollte das kein Problem sein.
~~~~~~
Beste Grüße, Simon
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Danke JX_JOSCHI und Toast07 für eure Antworten!
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Toller Erfahrungsbericht in Sachen Rostvorsorge. Die werde ich bei meiner Rostbekämpfung mit berücksichtigen.
Danke
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Ja bitte :D
Dann aktualisiere ich mal ein paar Erfahrungen bzgl Rost...
Zunächst ein Test der seit 2014 läuft. Ich habe am hinteren Längsträger beim Motor ein paar kleinere Anrostungen anno 2013 nur grob angeschliffen so dass der Porenrost absichtlich noch vorhanden bleibt. Dann Oxyblock drauf und aushärten lassen. Aber ohne weitere Grundierung oder Lack.
Sieht nach 3 Jahren und etwa 30TKM immer noch gut aus. Hier: KLICK habe ich das vor der letzten Saison kurz gezeigt.
Feucht und dreckig wurden die Stellen schon auch mal. Aber Salz haben sie wegen reiner Sommernutzung noch nicht gesehen. Test läuft weiter..
Eine andere Stelle ist mit nun beim erneuten Ausbau der Inneneinrichtung aufgefallen. Ich habe ja wie im Beitrag vom 31.01.2014 (KLICK) erwähnt entlang des Bodenblechs einiges an Dichtmasse entfernt und mit Mike Sanders konserviert, wie z.B. hier im Bild:
An einer Stelle direkt hinter der Küche war ich wohl etwas nachlässig und das ist genau da nicht von Vorteil da sich schnell mal Kondenswasser sammeln kann.
Der Rost war hier schon weiter fortgeschritten als im Bild zu erahnen ist aber ist nun kein Problem mehr. Wird aktuell auch von der anderen Seite behandelt da dort auch ein Keller und Abwassertank installiert wird und in dem Zuge der Unterboden aufbereitet wird. Abschließend wird dort natürlich dann richtig konserviert.
Soviel dazu. Aber jetzt gehts endlich mal wieder weiter mit den Arbeiten vom letzten Winter.
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 5: Aufbereitung der Vorderachsteile
1) Ausbau der Vorderachse (Lenkung blieb drin)
Der Ausbau ging recht rasch. Ich habe unteren Querlenker mitsamt Achslenker, Bremse und Zugstrebe in einem Stück ausgebaut.
Hierfür muss man nur das obere Führungsgelenk vom oberen Querlenker trennen, die Muttern der Zugstrebenaufnahme demontieren, den Spurstangenkopf abdrücken und den unteren Querlenker an der Karosserieaufnahme wegschrauben.
So ausgebaut lässt sich nachher prima an der Werkbank arbeiten.
Der obere Querlenker (Hufeisen) ist wie der Stabi hier im Bild noch eingebaut - beides kam natürlich auch noch raus, nur Lenkung (Lenkgetriebe, Spurstange und deren Köpfe) blieben drin.
Die meisten Gelenkmanschetten waren am Ende und manches Gelenk hatte auch schon etwas Spiel. Da ich letztlich fast alles als Originalteile hatte war die Entscheidung klar: alles neu.
Ausgebaute Gelenke ohne Spiel habe ich mal noch eingelagert. Je nach Ersatzteillage könnten die irgendwann mal zu einem zweiten Leben mit neuen Manschetten erweckt werden. Wer weiß schon wie sich das qualitativ weiterentwickelt.
Neben neuen Gummibuchsen und Gelenken wurden die Teile auch gleich aufbereitet wenn sie schonmal ausgebaut sind.
Alles was Metall ist wurde zunächst mit CSD-Scheibe und Dremel gut vorentrostet und die letzten Rostporen abschließend mit Glasgranulat gestrahlt. Danach folgte der Lackaufbau mit Brantho nitrofest und mehreren Schichten 3in1.
Bitte beachten: es gibt Stellen an denen letztlich kein Lack vor der Montage vorhanden sein darf damit sich später die Schraubverbindung nicht ungewollt lösen kann. Auch Gewinde sollten frei von Lack o.ä. sein. Ich habe diese Stellen nach der Montage nachlackiert.
2) Achslenker
Den Austausch dessen unteren Traggelenks hat man nun ja schon gesehen. Hier noch ein paar Bilder von der Aufbereitung des Achslenkers.
Nach dem Entrosten und der ersten Schicht (Grundierung):
Und etwas später dann fertig für den Einbau des Traggelenks:
3) Unterer Querlenker (Gussteil)
Zunächst wurde der grobe Schmutz entfernt und das Gummilager ausgebaut (Gummi mehrmals einbohren hilft hier ganz gut):
Dann wurde wie oben beschrieben komplett entrostet (CSD, Dremel, Strahlen mit Glasgranulat) und grundiert:
Nach dem Grundieren habe ich das Gummilager (original VW) eingepresst. Ein Versuch das Lager per Stempelwagenheber und Metallrahmen einzupressen scheiterte. Ich ging am nächsten Tag zu einem Bekannten dessen Schraubstock genug Spannweite hatte. Wichtig ist dass man nicht über die Hülse presst sondern nur über das Gummi. Sonst läuft man Gefahr die Hülse vom Gummi zu lösen. Ich habe hier als Druckstück ein Teil einer großen Kabelverschraubung aus Metall genommen.
Danach gabs nochmal rotes Brantho 3in1:
Und letztlich schwarz als Abschluß. Sieht einfach stimmiger aus wenn man vor dem Bus steht. Bunte Achsteile sehen wenn sie dreckig sind meiner Meinung nach dann irgendwie deppert aus. Klar, man spricht hier von eigentlich zweitrangiger Optik - aber wenn man schonmal dran ist und alles sauber und rostfrei vor sich liegen hat... ;)
Buiderl vom eingepressten Lager, fertig für Wiedereinbau:
4) Oberer Querlenker (Hufeisen)
Prinzip für den Ausbau der alten Querlenkerbuchsen, funktionierte prima nach wegflexen der Schweißpunkte:
Ja, Originalteile sind einfach toll, auf die nächsten 220TKM:
Die neuen Buchsen wurden im Schraubstock eingepresst und mit einem Schweißpunkt gesichert.
Dann gabs wieder Lack, hier noch rot, letztlich aber auch wieder schwarz.
5) Zugstreben
Im Bereich der Zugstrebenlagerung wurde wohl original mal Montagepaste o.ä. verwendet. Dadurch war der Zustand insgesamt als gut zu bezeichnen.
Es macht Sinn den hier gezeigten Bereich vorab gut mit Rostlöser zu fluten.
Nachdem dieser eine Zeit lang wirken konnte war mit nem 27er Ringschlüssel und Hammer der Ausbau recht einfach:
Insgesamt war der Zustand so gut (auch nicht verbogen o.ä.) dass ich mich entschlossen habe die Zugstreben wieder zu verwenden.
Sie wurden also ebenfalls gut entrostet und lackiert (keine guten Bilder davon vorhanden).
6) Bremssattelträger
Erst alles an Rost möglichst porentief entfernen..
.. und abschließend noch kurz Strahlen. Dann wieder BK nitrofest + BK 3in1.
Die Bremsen wurden im folgenden Sommer bei ein paar langen Gefällen ordentlich warm gefahren. Der Lack macht die Temperaturen ohne Probleme mit wie ich letztens erst nachprüfen konnte.
7) Stabi
Den 19mm Stabi habe ich gegen einen 21mm Stabi getauscht. Den Unterschied merkt man meiner Meinung nach vor allem in schneller gefahrenen Kurven wegen der geringeren Wankneigung.
Aufbereitung wie bei den vorigen Teilen auch - deswegen keine Bilder. Die Montage der Koppelstangen auf dem Stabi ging am besten mit viel Silikonspray und halb eingeführtem Gummilager und dann drauf quetschen / hebeln:
Eine Sache noch zur Lagerung des Stabis am Querlenker. Nehmt unbedingt die originalen VW-Dämpfungsringe 411513121 (gilt nur für ab 8/84 und auch nicht für Syncro). Sind auch direkt bei VW erhältlich.
Ich hatte zuerst bei TK-Carparts bestellt in der Annahme es wären Originalteile. Diese Nachbauten sind dann aber schon nach etwa 1000km gerissen.
TK-Carparts hat das Sortiment sofort auf original VW umgestellt und mir auch diese kostenlos erstattet. Diese halten nun ohne Probleme.
Im Teil 6 geht es dann um die Aufbereitung der Karosseriebereiche rund um die Vorderachse. Die bin ich als alles ausgebaut war dann auch gleich angegangen.
Bis bald dann,
joschi
Dann aktualisiere ich mal ein paar Erfahrungen bzgl Rost...
Zunächst ein Test der seit 2014 läuft. Ich habe am hinteren Längsträger beim Motor ein paar kleinere Anrostungen anno 2013 nur grob angeschliffen so dass der Porenrost absichtlich noch vorhanden bleibt. Dann Oxyblock drauf und aushärten lassen. Aber ohne weitere Grundierung oder Lack.
Sieht nach 3 Jahren und etwa 30TKM immer noch gut aus. Hier: KLICK habe ich das vor der letzten Saison kurz gezeigt.
Feucht und dreckig wurden die Stellen schon auch mal. Aber Salz haben sie wegen reiner Sommernutzung noch nicht gesehen. Test läuft weiter..
Eine andere Stelle ist mit nun beim erneuten Ausbau der Inneneinrichtung aufgefallen. Ich habe ja wie im Beitrag vom 31.01.2014 (KLICK) erwähnt entlang des Bodenblechs einiges an Dichtmasse entfernt und mit Mike Sanders konserviert, wie z.B. hier im Bild:
An einer Stelle direkt hinter der Küche war ich wohl etwas nachlässig und das ist genau da nicht von Vorteil da sich schnell mal Kondenswasser sammeln kann.
Der Rost war hier schon weiter fortgeschritten als im Bild zu erahnen ist aber ist nun kein Problem mehr. Wird aktuell auch von der anderen Seite behandelt da dort auch ein Keller und Abwassertank installiert wird und in dem Zuge der Unterboden aufbereitet wird. Abschließend wird dort natürlich dann richtig konserviert.
Soviel dazu. Aber jetzt gehts endlich mal wieder weiter mit den Arbeiten vom letzten Winter.
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 5: Aufbereitung der Vorderachsteile
1) Ausbau der Vorderachse (Lenkung blieb drin)
Der Ausbau ging recht rasch. Ich habe unteren Querlenker mitsamt Achslenker, Bremse und Zugstrebe in einem Stück ausgebaut.
Hierfür muss man nur das obere Führungsgelenk vom oberen Querlenker trennen, die Muttern der Zugstrebenaufnahme demontieren, den Spurstangenkopf abdrücken und den unteren Querlenker an der Karosserieaufnahme wegschrauben.
So ausgebaut lässt sich nachher prima an der Werkbank arbeiten.
Der obere Querlenker (Hufeisen) ist wie der Stabi hier im Bild noch eingebaut - beides kam natürlich auch noch raus, nur Lenkung (Lenkgetriebe, Spurstange und deren Köpfe) blieben drin.
Die meisten Gelenkmanschetten waren am Ende und manches Gelenk hatte auch schon etwas Spiel. Da ich letztlich fast alles als Originalteile hatte war die Entscheidung klar: alles neu.
Ausgebaute Gelenke ohne Spiel habe ich mal noch eingelagert. Je nach Ersatzteillage könnten die irgendwann mal zu einem zweiten Leben mit neuen Manschetten erweckt werden. Wer weiß schon wie sich das qualitativ weiterentwickelt.
Neben neuen Gummibuchsen und Gelenken wurden die Teile auch gleich aufbereitet wenn sie schonmal ausgebaut sind.
Alles was Metall ist wurde zunächst mit CSD-Scheibe und Dremel gut vorentrostet und die letzten Rostporen abschließend mit Glasgranulat gestrahlt. Danach folgte der Lackaufbau mit Brantho nitrofest und mehreren Schichten 3in1.
Bitte beachten: es gibt Stellen an denen letztlich kein Lack vor der Montage vorhanden sein darf damit sich später die Schraubverbindung nicht ungewollt lösen kann. Auch Gewinde sollten frei von Lack o.ä. sein. Ich habe diese Stellen nach der Montage nachlackiert.
2) Achslenker
Den Austausch dessen unteren Traggelenks hat man nun ja schon gesehen. Hier noch ein paar Bilder von der Aufbereitung des Achslenkers.
Nach dem Entrosten und der ersten Schicht (Grundierung):
Und etwas später dann fertig für den Einbau des Traggelenks:
3) Unterer Querlenker (Gussteil)
Zunächst wurde der grobe Schmutz entfernt und das Gummilager ausgebaut (Gummi mehrmals einbohren hilft hier ganz gut):
Dann wurde wie oben beschrieben komplett entrostet (CSD, Dremel, Strahlen mit Glasgranulat) und grundiert:
Nach dem Grundieren habe ich das Gummilager (original VW) eingepresst. Ein Versuch das Lager per Stempelwagenheber und Metallrahmen einzupressen scheiterte. Ich ging am nächsten Tag zu einem Bekannten dessen Schraubstock genug Spannweite hatte. Wichtig ist dass man nicht über die Hülse presst sondern nur über das Gummi. Sonst läuft man Gefahr die Hülse vom Gummi zu lösen. Ich habe hier als Druckstück ein Teil einer großen Kabelverschraubung aus Metall genommen.
Danach gabs nochmal rotes Brantho 3in1:
Und letztlich schwarz als Abschluß. Sieht einfach stimmiger aus wenn man vor dem Bus steht. Bunte Achsteile sehen wenn sie dreckig sind meiner Meinung nach dann irgendwie deppert aus. Klar, man spricht hier von eigentlich zweitrangiger Optik - aber wenn man schonmal dran ist und alles sauber und rostfrei vor sich liegen hat... ;)
Buiderl vom eingepressten Lager, fertig für Wiedereinbau:
4) Oberer Querlenker (Hufeisen)
Prinzip für den Ausbau der alten Querlenkerbuchsen, funktionierte prima nach wegflexen der Schweißpunkte:
Ja, Originalteile sind einfach toll, auf die nächsten 220TKM:
Die neuen Buchsen wurden im Schraubstock eingepresst und mit einem Schweißpunkt gesichert.
Dann gabs wieder Lack, hier noch rot, letztlich aber auch wieder schwarz.
5) Zugstreben
Im Bereich der Zugstrebenlagerung wurde wohl original mal Montagepaste o.ä. verwendet. Dadurch war der Zustand insgesamt als gut zu bezeichnen.
Es macht Sinn den hier gezeigten Bereich vorab gut mit Rostlöser zu fluten.
Nachdem dieser eine Zeit lang wirken konnte war mit nem 27er Ringschlüssel und Hammer der Ausbau recht einfach:
Insgesamt war der Zustand so gut (auch nicht verbogen o.ä.) dass ich mich entschlossen habe die Zugstreben wieder zu verwenden.
Sie wurden also ebenfalls gut entrostet und lackiert (keine guten Bilder davon vorhanden).
6) Bremssattelträger
Erst alles an Rost möglichst porentief entfernen..
.. und abschließend noch kurz Strahlen. Dann wieder BK nitrofest + BK 3in1.
Die Bremsen wurden im folgenden Sommer bei ein paar langen Gefällen ordentlich warm gefahren. Der Lack macht die Temperaturen ohne Probleme mit wie ich letztens erst nachprüfen konnte.
7) Stabi
Den 19mm Stabi habe ich gegen einen 21mm Stabi getauscht. Den Unterschied merkt man meiner Meinung nach vor allem in schneller gefahrenen Kurven wegen der geringeren Wankneigung.
Aufbereitung wie bei den vorigen Teilen auch - deswegen keine Bilder. Die Montage der Koppelstangen auf dem Stabi ging am besten mit viel Silikonspray und halb eingeführtem Gummilager und dann drauf quetschen / hebeln:
Eine Sache noch zur Lagerung des Stabis am Querlenker. Nehmt unbedingt die originalen VW-Dämpfungsringe 411513121 (gilt nur für ab 8/84 und auch nicht für Syncro). Sind auch direkt bei VW erhältlich.
Ich hatte zuerst bei TK-Carparts bestellt in der Annahme es wären Originalteile. Diese Nachbauten sind dann aber schon nach etwa 1000km gerissen.
TK-Carparts hat das Sortiment sofort auf original VW umgestellt und mir auch diese kostenlos erstattet. Diese halten nun ohne Probleme.
Im Teil 6 geht es dann um die Aufbereitung der Karosseriebereiche rund um die Vorderachse. Die bin ich als alles ausgebaut war dann auch gleich angegangen.
Bis bald dann,
joschi
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 16.02.2017, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
querlenkerbuchsen vorne oben:
"Die neuen Buchsen wurden im Schraubstock eingepresst und mit einem Schweißpunkt gesichert.
Dann gabs wieder Lack, hier noch rot, letztlich aber auch wieder schwarz."
->darf der schweißpunkt nicht erst rann, wenn sie wieder eingebaut sind und das gewicht der karosse auf dem fahrwerk lastet. sprich in ruheposition. ???
deine von mir zitierte formulierung+deine bilder suggeriert eine andere reihenfolge (erst festgeschweißt, dann lackiert, dann eingebaut. könnte man meinen).
"Die neuen Buchsen wurden im Schraubstock eingepresst und mit einem Schweißpunkt gesichert.
Dann gabs wieder Lack, hier noch rot, letztlich aber auch wieder schwarz."
->darf der schweißpunkt nicht erst rann, wenn sie wieder eingebaut sind und das gewicht der karosse auf dem fahrwerk lastet. sprich in ruheposition. ???
deine von mir zitierte formulierung+deine bilder suggeriert eine andere reihenfolge (erst festgeschweißt, dann lackiert, dann eingebaut. könnte man meinen).
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Der Schweißpunkt darf vorher die Schraube darf dann erst in Ruheposition angezogen werden.darf der schweißpunkt nicht erst rann, wenn sie wieder eingebaut sind und das gewicht der karosse auf dem fahrwerk lastet. sprich in ruheposition
Gruß Maik
Busfahrer und Schrauber seit 2001 ...
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hi,
ich glaube du verwechselst das mit dem Festziehen der Mutter der Lenkerachse (also die Achse die durch die Lager geht). Das sollte man in der Tat erst machen wenn der Bulli auf seinen Rädern steht.
Der Schweißpunkt an den Querlenkerbuchsen verhindert nur ein verdrehen der Buchsen. Steht so auch im RLF.
Meine Reihenfolge war also: Buchsen rein, mit Schweißpunkt sichern, lackieren.
Grüße, joschi
PS: Maik war schneller
ich glaube du verwechselst das mit dem Festziehen der Mutter der Lenkerachse (also die Achse die durch die Lager geht). Das sollte man in der Tat erst machen wenn der Bulli auf seinen Rädern steht.
Der Schweißpunkt an den Querlenkerbuchsen verhindert nur ein verdrehen der Buchsen. Steht so auch im RLF.
Meine Reihenfolge war also: Buchsen rein, mit Schweißpunkt sichern, lackieren.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Sodele, weiter gehts mit den
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 6: Aufbereitung der Karosseriebereiche Vorderachse
Da die Vorderachse bis auf das Lenkgetriebe + Spurstangen draußen war konnten einige Bereiche an der Karosse angegangen werden.
Vom Urzustand nach Demontage habe ich kaum noch Bilder da ich immer rasch mit mechanischem Entrosten beginne. Hier noch zwei von der Zugstrebenlagerung im Rahmen, Zustand für das Alter super:
Dann gings wie gesagt ans Entrosten der Bereiche die ohne Vorderachse gut erreichbar sind. Weitere Bereiche bin ich nicht angegangen da ich nun aus Erfahrung weiß wie schnell die Zeit ausgeht und der Frühling lockt. Allein das Entfernen des alten Unterbodenschutzes kostet immens viel Zeit.
Der obere "Dom" ist oft etwas von Rost angegriffen. Hier konnte ich fast alles an Rost entfernen. Zur Sicherheit gabs aber zuletzt noch Oxyblock.
Überall wo man blankes Blech sieht wurde gründlich der Rost abgeschliffen.
Hinter dem oberen Dom sieht es meist auch nicht gut aus. Hier habe ich einige Zeit gebraucht bis ein Großteil des Rostes entfernt war. Auch hier kam dann noch Oxyblock zum Einsatz.
Um Trocknungszeiten zu verkürzen kamen zwischenzeitlich auch Lüfter zum Einsatz.
Weitere Bilder vom Grundieren und Lackieren.
Der untere Bereich rund um die Zugstrebenlagerung wurde letztlich schwarz lackiert da dieser Bereich gut sichtbar ist wenn man vor dem Bulli steht und ein weiß etwas komisch wirkt. Im folgenden Bild sieht man die schwarzen Bereiche quasi gar nicht.
Konservieren kritischer Bereiche mit Mike Sanders:
Wiedereinbau der Vorderachse
Nach und nach kamen alle Teile wieder an Ort und Stelle. Gelenke, Gummilager, Gummimetalllager kamen wie im vorigen Beitrag erwähnt alle neu - oftmals hatte ich hier Original VW-Teile zur Verfügung.
Feder und Bremssattel sind noch alt. Diese werden vermutlich zeitnah mal getauscht weshalb eine Aufarbeitung nicht sinnvoll gewesen wäre.
Bremsscheiben und Radlager waren auch noch ok und wurden wieder eingebaut.
Nachlauf und Sturz wurden noch in der Garage wieder eingestellt.
Mit alten Reifen ohne Luft ging es dann wieder raus ans Tageslicht.
Hier nun wieder fahrbereit.
Die Anteile der wiederaufbereiteten Bereiche am Unterboden nehmen immer mehr zu..
.. und die noch nicht bearbeiteten haben Zeit da es dort überall noch gut aussieht.
Sturz/Nachlauf (mit digitaler Wasserwaage) habe ich nach ein paar Kilometern dann nochmals kontrolliert. Vorspur habe ich nur mit Faden kontrolliert - hier war auch alles ok, hatte aber wie gesagt Lenkgetriebe und/oder Spurstangen drin gelassen.
Mit diesem Teil 6 sind die Arbeiten vom letzten Winter im Wesentlichen abgeschlossen.
Weiter gehts demnächst mit ein paar Bildern zur vergangenen Saison 2016 gefolgt von den aktuellen Winterarbeiten.
Winterarbeiten 2015/2016, Teil 6: Aufbereitung der Karosseriebereiche Vorderachse
Da die Vorderachse bis auf das Lenkgetriebe + Spurstangen draußen war konnten einige Bereiche an der Karosse angegangen werden.
Vom Urzustand nach Demontage habe ich kaum noch Bilder da ich immer rasch mit mechanischem Entrosten beginne. Hier noch zwei von der Zugstrebenlagerung im Rahmen, Zustand für das Alter super:
Dann gings wie gesagt ans Entrosten der Bereiche die ohne Vorderachse gut erreichbar sind. Weitere Bereiche bin ich nicht angegangen da ich nun aus Erfahrung weiß wie schnell die Zeit ausgeht und der Frühling lockt. Allein das Entfernen des alten Unterbodenschutzes kostet immens viel Zeit.
Der obere "Dom" ist oft etwas von Rost angegriffen. Hier konnte ich fast alles an Rost entfernen. Zur Sicherheit gabs aber zuletzt noch Oxyblock.
Überall wo man blankes Blech sieht wurde gründlich der Rost abgeschliffen.
Hinter dem oberen Dom sieht es meist auch nicht gut aus. Hier habe ich einige Zeit gebraucht bis ein Großteil des Rostes entfernt war. Auch hier kam dann noch Oxyblock zum Einsatz.
Um Trocknungszeiten zu verkürzen kamen zwischenzeitlich auch Lüfter zum Einsatz.
Weitere Bilder vom Grundieren und Lackieren.
Der untere Bereich rund um die Zugstrebenlagerung wurde letztlich schwarz lackiert da dieser Bereich gut sichtbar ist wenn man vor dem Bulli steht und ein weiß etwas komisch wirkt. Im folgenden Bild sieht man die schwarzen Bereiche quasi gar nicht.
Konservieren kritischer Bereiche mit Mike Sanders:
Wiedereinbau der Vorderachse
Nach und nach kamen alle Teile wieder an Ort und Stelle. Gelenke, Gummilager, Gummimetalllager kamen wie im vorigen Beitrag erwähnt alle neu - oftmals hatte ich hier Original VW-Teile zur Verfügung.
Feder und Bremssattel sind noch alt. Diese werden vermutlich zeitnah mal getauscht weshalb eine Aufarbeitung nicht sinnvoll gewesen wäre.
Bremsscheiben und Radlager waren auch noch ok und wurden wieder eingebaut.
Nachlauf und Sturz wurden noch in der Garage wieder eingestellt.
Mit alten Reifen ohne Luft ging es dann wieder raus ans Tageslicht.
Hier nun wieder fahrbereit.
Die Anteile der wiederaufbereiteten Bereiche am Unterboden nehmen immer mehr zu..
.. und die noch nicht bearbeiteten haben Zeit da es dort überall noch gut aussieht.
Sturz/Nachlauf (mit digitaler Wasserwaage) habe ich nach ein paar Kilometern dann nochmals kontrolliert. Vorspur habe ich nur mit Faden kontrolliert - hier war auch alles ok, hatte aber wie gesagt Lenkgetriebe und/oder Spurstangen drin gelassen.
Mit diesem Teil 6 sind die Arbeiten vom letzten Winter im Wesentlichen abgeschlossen.
Weiter gehts demnächst mit ein paar Bildern zur vergangenen Saison 2016 gefolgt von den aktuellen Winterarbeiten.
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Sehr schön. Ich bin neidisch von deinen nicht angerosteten Zugstrebenaufnahme.
Sag mal hast du das alles ohne Hebebühne gemacht, mitm Rollbrett?
Gruß André
Sag mal hast du das alles ohne Hebebühne gemacht, mitm Rollbrett?
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Danke André, ja immer noch niedrige Garage mit Böcken und Wagenheber. Man spart sich das Fitnessstudio. Ich wechsel oft die Position dann geht's ganz gut.
Der Bericht soll auch zeigen was mit einfachen Mitteln und wenig Platz möglich ist. Mehr Höhe würde ich mir v.a. aber wegen dem Aufstelldach wünschen das jeden Herbst demontiert und im Frühjahr dann wieder montiert werden muss.
Aber nächsten Winter wird direkt am Bulli wohl nix mehr gemacht und dann stell ich ihn vielleicht woanders unter.
Grüße, joschi
Der Bericht soll auch zeigen was mit einfachen Mitteln und wenig Platz möglich ist. Mehr Höhe würde ich mir v.a. aber wegen dem Aufstelldach wünschen das jeden Herbst demontiert und im Frühjahr dann wieder montiert werden muss.
Aber nächsten Winter wird direkt am Bulli wohl nix mehr gemacht und dann stell ich ihn vielleicht woanders unter.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Super Arbeit! Das hält für die nächsten 30 Jahre.
Wie hast du das 3in1 verarbeitet? Gestrichen (eher nicht, wenn ich die Bilder so anschaue), gerollt?
Wie hast du das 3in1 verarbeitet? Gestrichen (eher nicht, wenn ich die Bilder so anschaue), gerollt?
Grüße
Sven
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Danke Sven.
Flächen (Träger, Blech am Unterboden) sind oft gerollt (Mohair-Lackierwalze lösemittelfest) und die Ecken dann mit Pinsel. Kleine Flächen aber auch oft mit Pinsel. Ich pinsel aber nicht wischend sondern tupfe den Lack eher auf. Das ergibt dann letztlich ne schöne gleichmäßige Orangenhaut - auch wegen der Anzahl der Schichten und weil das BK 3in1 dazu neigt.
Ich grundiere in der Regel zuerst mit BK nitrofest und dann kommen noch zwei weitere Schichten 3in1 drauf. Ich arbeite mit Rolle und Pinsel da mir die Optik am Unterboden und Achsteilen ziemlich egal ist. Mein Fokus liegt eher auf gründlicher Rostentfernung und Untergrundvorbereitung.
Und weils grad ganz gut passt: ich arbeite mit 1K Produkten aus mehreren Gründen:
1) Sporadisches Arbeiten
Oft habe ich nur mal schnell ne Stunde um was am Bulli zu machen. Overall an, Dose auf, umrühren und los gehts soweit wie ich halt komme. Danach kann sein dass ich 3 Wochen an der Stelle nicht weiterarbeiten kann. Bei 2K Produkten würde das nicht funktionieren.
2) Verträglichkeit
In manchen Fällen habe ich Roststopper (Oxyblock) im Einsatz. Da kann man nur mit 1K drüber.
3) Temperatur
Da fast alles im Winter stattfindet sind die Temperaturen meist zwischen 0..7 Grad. 2K Lack will 10 Grad und mehr.
Grüße, joschi
Flächen (Träger, Blech am Unterboden) sind oft gerollt (Mohair-Lackierwalze lösemittelfest) und die Ecken dann mit Pinsel. Kleine Flächen aber auch oft mit Pinsel. Ich pinsel aber nicht wischend sondern tupfe den Lack eher auf. Das ergibt dann letztlich ne schöne gleichmäßige Orangenhaut - auch wegen der Anzahl der Schichten und weil das BK 3in1 dazu neigt.
Ich grundiere in der Regel zuerst mit BK nitrofest und dann kommen noch zwei weitere Schichten 3in1 drauf. Ich arbeite mit Rolle und Pinsel da mir die Optik am Unterboden und Achsteilen ziemlich egal ist. Mein Fokus liegt eher auf gründlicher Rostentfernung und Untergrundvorbereitung.
Und weils grad ganz gut passt: ich arbeite mit 1K Produkten aus mehreren Gründen:
1) Sporadisches Arbeiten
Oft habe ich nur mal schnell ne Stunde um was am Bulli zu machen. Overall an, Dose auf, umrühren und los gehts soweit wie ich halt komme. Danach kann sein dass ich 3 Wochen an der Stelle nicht weiterarbeiten kann. Bei 2K Produkten würde das nicht funktionieren.
2) Verträglichkeit
In manchen Fällen habe ich Roststopper (Oxyblock) im Einsatz. Da kann man nur mit 1K drüber.
3) Temperatur
Da fast alles im Winter stattfindet sind die Temperaturen meist zwischen 0..7 Grad. 2K Lack will 10 Grad und mehr.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Danke für die umfassende Antwort - ist bei mir ähnlich, ich komm auch immer nur Stundenweise für ein Stück Weiterarbeit an den Bus, deshalb passen deine Herangehensweisen hervorragend!
Grüße
Sven
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Hallo zusammen,
manche mögen es kaum glauben, aber ich schraube und bastel nicht nur am Bulli! Die Kiste fährt auch jedes Jahr fleißig durch die Gegend - und auch wegen Alltagsnutzung nichtmal so wenig. Hier nun wie angekündigt ein
Kleiner Rückblick auf die Saison 2016
Die Saison 2016 startete dieses Mal Ende Mai und damit wie immer etwas später als geplant
An nicht verplanten Wochenende war das Wetter leider oft sehr schlecht weshalb 2016 wirklich kein Bulli-Ausflugsjahr war.
Im Juli bekam er mal wieder TÜV ohne Mängel. Ebenfalls im Juli wurde auf den großen Öl-Wasser-Wärmetauscher umgebaut (siehe hier: KLICK und hier: KLICK). Das veringerte die Öltemperatur um gute 10..20 Grad unter Last.
Eigentlich hätte es dann mit dem Bulli Ende Juli in die Pyrenäen gehen sollen. Aber eine Woche vor Abfahrt (wir hatten sogar schon ein paar Sachen gepackt gehabt) schwenkten wir komplett um und flogen nach... Nepal . Dort war dann Trekking angesagt, u.a.der Annapurna Circuit mit dem Thorong La auf 5400m.
Ende Oktober gab ich dann das Saisonkennzeichen 04-10 endgültig auf und so konnten wir noch für insgesamt 3,5 Tage losdüsen, d.h. auch in den November rein. Es ging etwa 360km Richtung Süden und da gab es dann:
Molveno/Brenta-Dolomiten + Gardasee/Ledrosee + Ultental
Ankunft Freitagabend in Molveno:
Am nächsten Morgen sind wir dann von Molveno aus hoch zum Croz dell'Altissimo (2.339 m). Auf dem Weg ein Blick zurück zum Lago di Molveno:
Und auf dem Gipfel hat man eine tolle Sicht auf das Brenta-Massiv westlich gelegen...
... und nördlich gelegen der Cima dei Lasteri und der Piz Galin welche wir unten passiert haben:
Am nächsten morgen haben wir auf dem Weg Richtung Riva noch kurz angehalten und zurück geblickt auf die Tour vom Vortag:
So, ihr wollt ja immer ein Bulli aufm Bild...
In Riva ist wie immer Halli-Galli angesagt aber in zweiter Reihe fanden wir einen einsamen, kostenlosen Parkplatz (Kies). Höhenbeschränkung zwar 2m aber als ich die Räder vom Heckträger nahm kamen wir rein. Draußen schauten die anderen Womos etwas neidisch - muhahahaha Man kann auf dem Bild kaum glauben dass man mitten in Riva steht.
Wir fuhren mit den Mountainbikes die alte Ponale und dann hoch zum Ledrosee.
Zurück in Riva gings weiter nach Torbole. Dort gabs zur Abkühlung ein kleines Bad im Gardasee (hatte noch 15 Grad) und anschließend Abendessen.
Geschlafen wurde aber dann in Riva auf dem Kiesplatz.
Am nächsten Tag fuhren wir über Monte Velo zum Fuße des Monte Stino. Hier radelten wir das erste Stück und liefen den Rest bis zum Gipfel.
Abends trafen wir uns mit Freunden in Arco und fuhren in der Dämmerung wieder Richtung Norden mit Halt im Ultental. Dort wollten wir eigentlich am nächsten Morgen dann noch etwas radeln aber man merkte nun dass es 01.11. hier doch nicht mehr so warm war.
Nach etwas Scheiben kratzen brachen wir Richtung Heimat auf. Nahmen aber die bewährte Route durchs Vinschgau und Reschensee wo man immer mal ne nette Pause machen kann:
Vor allem auch wegen Alltagsnutzung kamen in dem halben Jahr fast 10.000km wieder auf die Uhr. Der JX gönnte sich dabei insgesamt etwa 1,5L Öl und machte wie immer keine Probleme.
Einziger Zwischenfall: ein neuer Wasserkühler welcher am seitlichen Flansch undicht wurde (siehe auch hier: KLICK). Rechtzeitig bemerkt konnte ich noch am selben Abend zurückrüsten auf den originalen Wasserkühler. Gut gespült und äußerlich gereinigt tat dieser dann auch wieder zufriedenstellend seinen Dienst.
Weiter gehts dann hier mit den aktuellen Winterarbeiten (und damit hab ich mal den Rückstand hier gut aufholt).
Wünsche unterhaltsames Kucken und Lesen,
joschi
manche mögen es kaum glauben, aber ich schraube und bastel nicht nur am Bulli! Die Kiste fährt auch jedes Jahr fleißig durch die Gegend - und auch wegen Alltagsnutzung nichtmal so wenig. Hier nun wie angekündigt ein
Kleiner Rückblick auf die Saison 2016
Die Saison 2016 startete dieses Mal Ende Mai und damit wie immer etwas später als geplant
An nicht verplanten Wochenende war das Wetter leider oft sehr schlecht weshalb 2016 wirklich kein Bulli-Ausflugsjahr war.
Im Juli bekam er mal wieder TÜV ohne Mängel. Ebenfalls im Juli wurde auf den großen Öl-Wasser-Wärmetauscher umgebaut (siehe hier: KLICK und hier: KLICK). Das veringerte die Öltemperatur um gute 10..20 Grad unter Last.
Eigentlich hätte es dann mit dem Bulli Ende Juli in die Pyrenäen gehen sollen. Aber eine Woche vor Abfahrt (wir hatten sogar schon ein paar Sachen gepackt gehabt) schwenkten wir komplett um und flogen nach... Nepal . Dort war dann Trekking angesagt, u.a.der Annapurna Circuit mit dem Thorong La auf 5400m.
Ende Oktober gab ich dann das Saisonkennzeichen 04-10 endgültig auf und so konnten wir noch für insgesamt 3,5 Tage losdüsen, d.h. auch in den November rein. Es ging etwa 360km Richtung Süden und da gab es dann:
Molveno/Brenta-Dolomiten + Gardasee/Ledrosee + Ultental
Ankunft Freitagabend in Molveno:
Am nächsten Morgen sind wir dann von Molveno aus hoch zum Croz dell'Altissimo (2.339 m). Auf dem Weg ein Blick zurück zum Lago di Molveno:
Und auf dem Gipfel hat man eine tolle Sicht auf das Brenta-Massiv westlich gelegen...
... und nördlich gelegen der Cima dei Lasteri und der Piz Galin welche wir unten passiert haben:
Am nächsten morgen haben wir auf dem Weg Richtung Riva noch kurz angehalten und zurück geblickt auf die Tour vom Vortag:
So, ihr wollt ja immer ein Bulli aufm Bild...
In Riva ist wie immer Halli-Galli angesagt aber in zweiter Reihe fanden wir einen einsamen, kostenlosen Parkplatz (Kies). Höhenbeschränkung zwar 2m aber als ich die Räder vom Heckträger nahm kamen wir rein. Draußen schauten die anderen Womos etwas neidisch - muhahahaha Man kann auf dem Bild kaum glauben dass man mitten in Riva steht.
Wir fuhren mit den Mountainbikes die alte Ponale und dann hoch zum Ledrosee.
Zurück in Riva gings weiter nach Torbole. Dort gabs zur Abkühlung ein kleines Bad im Gardasee (hatte noch 15 Grad) und anschließend Abendessen.
Geschlafen wurde aber dann in Riva auf dem Kiesplatz.
Am nächsten Tag fuhren wir über Monte Velo zum Fuße des Monte Stino. Hier radelten wir das erste Stück und liefen den Rest bis zum Gipfel.
Abends trafen wir uns mit Freunden in Arco und fuhren in der Dämmerung wieder Richtung Norden mit Halt im Ultental. Dort wollten wir eigentlich am nächsten Morgen dann noch etwas radeln aber man merkte nun dass es 01.11. hier doch nicht mehr so warm war.
Nach etwas Scheiben kratzen brachen wir Richtung Heimat auf. Nahmen aber die bewährte Route durchs Vinschgau und Reschensee wo man immer mal ne nette Pause machen kann:
Vor allem auch wegen Alltagsnutzung kamen in dem halben Jahr fast 10.000km wieder auf die Uhr. Der JX gönnte sich dabei insgesamt etwa 1,5L Öl und machte wie immer keine Probleme.
Einziger Zwischenfall: ein neuer Wasserkühler welcher am seitlichen Flansch undicht wurde (siehe auch hier: KLICK). Rechtzeitig bemerkt konnte ich noch am selben Abend zurückrüsten auf den originalen Wasserkühler. Gut gespült und äußerlich gereinigt tat dieser dann auch wieder zufriedenstellend seinen Dienst.
Weiter gehts dann hier mit den aktuellen Winterarbeiten (und damit hab ich mal den Rückstand hier gut aufholt).
Wünsche unterhaltsames Kucken und Lesen,
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Sehr schöner Bericht und tolle Bilder [emoji106] Danke
- PMS
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Sehr schöne Bilder und Urlaubstour
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2017-heute T3 (87) DJ
2020-heute T3 16" Syncro (91) DJ
1991-heute T3 (80) V6
2017-heute T3 (87) DJ
2020-heute T3 16" Syncro (91) DJ
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Oh je, schöne Bilder, Fernweh!
Ihr habts schon gut, da unten. Für ein langes Wochenende nach Italien... Haben wir früher vom Bodensee aus auch oft gemacht, jetzt sitz ich hier oben in Berlin, weit und breit kein Berg in Sicht Der Gardasee ist ganze zwei Bulli-Tagesetappen entfernt.
Grüße!
Ihr habts schon gut, da unten. Für ein langes Wochenende nach Italien... Haben wir früher vom Bodensee aus auch oft gemacht, jetzt sitz ich hier oben in Berlin, weit und breit kein Berg in Sicht Der Gardasee ist ganze zwei Bulli-Tagesetappen entfernt.
Grüße!
- JX_JOSCHI
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Ja danke, freut mich wenns gefällt. Wollte mal Bilder von unterwegs (Bilder von Schweden/Norwegen und Korsika hab ich ja auch im Unterforum "Tourenbeschreibungen") in den Bericht mit aufnehmen da auch ein paar Freunde/Bekannte hier mitlesen (seid alle herzlichst gegrüßt an dieser Stelle ). Und die fragen mich manchmal obs den Bulli nur zum entrosten gibt und ob der auch mal fährt
@yamsun: Teufelsberg vergessen?? Aber stimmt schon, wir genießen die Nähe zu den Bergen hier unten. Man hat dann einfach so viele Möglichkeiten... Klar man hat nicht die Zeit alles zu machen aber wenns mal passt liegts halt fast vor der Haustür. Sind sehr zufrieden hier "unten"
Grüße, joschi
@yamsun: Teufelsberg vergessen?? Aber stimmt schon, wir genießen die Nähe zu den Bergen hier unten. Man hat dann einfach so viele Möglichkeiten... Klar man hat nicht die Zeit alles zu machen aber wenns mal passt liegts halt fast vor der Haustür. Sind sehr zufrieden hier "unten"
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Bitte hör auf solche schönen Bilder zu posten...
Grüße, Bojan
Ein Bus fährt Gassi...und zwar den Fahrer
Ein Bus fährt Gassi...und zwar den Fahrer
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)
Mahlzeit,
total begeistert von der Idee mit dem Fenster bin ich gleich zur Tat geschritten und habe mir Fenster sowie das von Dir beschriebene Gummiprofil zugelegt.Der nächste Schritt wäre nun in meinem „noch“ Transporter Ausschnitte zu machen.Jetzt stell ich mir die Frage, ob die Ausschnitte die gleiche Größe haben, wie die originalen, oder ob es hier aufgrund der nicht originalen Dichtung zu Abweichungen kommt?
Außerdem wollte ich mal fragen, ob bei Deinem Bus die hinteren Fenster auch nach dem gleichen Prinzip eingebaut sind und ob es hier von der Stabilität her irgendwelche Probleme gibt?
Gruß Marvin
total begeistert von der Idee mit dem Fenster bin ich gleich zur Tat geschritten und habe mir Fenster sowie das von Dir beschriebene Gummiprofil zugelegt.Der nächste Schritt wäre nun in meinem „noch“ Transporter Ausschnitte zu machen.Jetzt stell ich mir die Frage, ob die Ausschnitte die gleiche Größe haben, wie die originalen, oder ob es hier aufgrund der nicht originalen Dichtung zu Abweichungen kommt?
Außerdem wollte ich mal fragen, ob bei Deinem Bus die hinteren Fenster auch nach dem gleichen Prinzip eingebaut sind und ob es hier von der Stabilität her irgendwelche Probleme gibt?
Gruß Marvin
- JX_JOSCHI
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Hallo Marvin,
ich hab in anderen Threads schon einiges dazu geschrieben. Kurz: Der Ausschnitt muss entsprechend dem Fenster UND der Dichtung gewählt werden. Mit den Original-Ausschnittsmaßen hat das dann ziemlich sicher nichts mehr zu tun.
Ausführlicher habe ich u.a. in diesen Beiträgen was dazu geschrieben:
viewtopic.php?p=737437#p737437
viewtopic.php?p=729923#p729923
viewtopic.php?p=736442#p736442
Dort findert man auch weitere Bilder dazu.
Bei meinem sind alle vier hinteren Fenster (bis auf Heckklappe) nach diesem Prinzip eingebaut:
Was mir bis heute noch fehlt ist ein passender Lückenfüller (http://up.picr.de/28750393jo.jpg) für innen. Da ist nur für 2 Fenster was vorhanden was ich vom Vorgänger übernehmen konnte. Wählt man den Ausschnitt im Blech korrekt ist das stabil. Zusammen mit dem Lückenfüller der von innen noch gegen die Scheibe drückt nochmal etwas stabiler.
Grüße, joschi
ich hab in anderen Threads schon einiges dazu geschrieben. Kurz: Der Ausschnitt muss entsprechend dem Fenster UND der Dichtung gewählt werden. Mit den Original-Ausschnittsmaßen hat das dann ziemlich sicher nichts mehr zu tun.
Ausführlicher habe ich u.a. in diesen Beiträgen was dazu geschrieben:
viewtopic.php?p=737437#p737437
viewtopic.php?p=729923#p729923
viewtopic.php?p=736442#p736442
Dort findert man auch weitere Bilder dazu.
Bei meinem sind alle vier hinteren Fenster (bis auf Heckklappe) nach diesem Prinzip eingebaut:
Was mir bis heute noch fehlt ist ein passender Lückenfüller (http://up.picr.de/28750393jo.jpg) für innen. Da ist nur für 2 Fenster was vorhanden was ich vom Vorgänger übernehmen konnte. Wählt man den Ausschnitt im Blech korrekt ist das stabil. Zusammen mit dem Lückenfüller der von innen noch gegen die Scheibe drückt nochmal etwas stabiler.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Guten Morgen,
besten Dank für Deine schnelle und vor allem hilfreiche Antwort!! Dann kann ich nun ruhigen Gewissens an die ganze Sache ran gehen.
Sorry das hatte ich nicht gesehen, dass es zu dem Thema schon einige Beiträge gab. Beim nächsten Mal schau ich genauer hin :)
Schönen Sonntag!!
besten Dank für Deine schnelle und vor allem hilfreiche Antwort!! Dann kann ich nun ruhigen Gewissens an die ganze Sache ran gehen.
Sorry das hatte ich nicht gesehen, dass es zu dem Thema schon einige Beiträge gab. Beim nächsten Mal schau ich genauer hin :)
Schönen Sonntag!!
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Super informativ hier! Find ich klasse
Hast du mittlerweile alle thermofenster durch Klarglasfenstern ausgetauscht?
In meinen Kastenwagen sind bis jetzt noch thermofenster eingebaut. Diese sind aber mittlerweile unglaublich trüb, dass es echt keinen Spaß mehr macht.
Die Frage ist jetzt ob du mir sagen kannst welche Fenster du genau du eingebaut hast. Hast du das ausstellfenster gegenüber der schiebe Tür durch ein schiebe Fenster ersetzt?
Viele Grüße, nisaan
Hast du mittlerweile alle thermofenster durch Klarglasfenstern ausgetauscht?
In meinen Kastenwagen sind bis jetzt noch thermofenster eingebaut. Diese sind aber mittlerweile unglaublich trüb, dass es echt keinen Spaß mehr macht.
Die Frage ist jetzt ob du mir sagen kannst welche Fenster du genau du eingebaut hast. Hast du das ausstellfenster gegenüber der schiebe Tür durch ein schiebe Fenster ersetzt?
Viele Grüße, nisaan
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Hi,
ja alle gegen Glas getauscht, größtenteils grüncolor. Meine trüben ISO werde ich vermutlich irgendwann mal für meinen geplanten Wintersyncrocamper aufarbeiten.
Im Sommercamper war mir Glasfenster mit klarem Durchblick wichtig.
Ich habe in der Mitte Schiebefenster links und rechts. Der Rest hinten festverglast. Ausstellfenster konnte ich bei mir relativ leicht tauschen da für das Schiebefenster noch etwas vom Blech entfernt werden musste und ich kein Material einschweißen musste. Hängt halt alles vom jetzigen Ausschnitt ab. Bei mir machte es so recht viel Sinn. Vermissen tu ich das Aufstellfenster seit Ausbau Anfang 2017 bis jetzt überhaupt nicht. Diesen Vorteil dass man es bei Regen etwas offen lassen kann konnte ich auch nie wirklich nutzen. Meistens kam der Regen dann eh mächtig und mit so viel Wind dass das Wasser so reinschoss dass ich schließen musste. Schiebefenster mit Lüftungseinsätzen tun da ihren Job ebenfalls und es schifft nicht rein.
Weiterer Vorteil Schiebefenster: macht man es einen Spalt auf gibts ne schöne Brise im Bulli während der Fahrt, findet unsere kleine Motte hinten auch ganz gut.
Grüße, joschi
PS: falls ich mal richtig defekt bin und Zeit hab gibts hier ein Update. Wobei das dauern könnte - bin nebenzu am bauen
ja alle gegen Glas getauscht, größtenteils grüncolor. Meine trüben ISO werde ich vermutlich irgendwann mal für meinen geplanten Wintersyncrocamper aufarbeiten.
Im Sommercamper war mir Glasfenster mit klarem Durchblick wichtig.
Ich habe in der Mitte Schiebefenster links und rechts. Der Rest hinten festverglast. Ausstellfenster konnte ich bei mir relativ leicht tauschen da für das Schiebefenster noch etwas vom Blech entfernt werden musste und ich kein Material einschweißen musste. Hängt halt alles vom jetzigen Ausschnitt ab. Bei mir machte es so recht viel Sinn. Vermissen tu ich das Aufstellfenster seit Ausbau Anfang 2017 bis jetzt überhaupt nicht. Diesen Vorteil dass man es bei Regen etwas offen lassen kann konnte ich auch nie wirklich nutzen. Meistens kam der Regen dann eh mächtig und mit so viel Wind dass das Wasser so reinschoss dass ich schließen musste. Schiebefenster mit Lüftungseinsätzen tun da ihren Job ebenfalls und es schifft nicht rein.
Weiterer Vorteil Schiebefenster: macht man es einen Spalt auf gibts ne schöne Brise im Bulli während der Fahrt, findet unsere kleine Motte hinten auch ganz gut.
Grüße, joschi
PS: falls ich mal richtig defekt bin und Zeit hab gibts hier ein Update. Wobei das dauern könnte - bin nebenzu am bauen
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
ich denke da auch an meine mädels, die hinten sitzen und sich einen abschwitzen und es unerträglich finden hinten im bulli zu sitzen. außerdem finde ich die klarglasvariante einfach schöner!
die heckscheibe hast du dann wahrscheinlich ebenfalls ausgetauscht oder?
warum gibt es die seitlichen schiebefenster in zwei größen? (104 und 108 cm)
viele grüße, nisaan
die heckscheibe hast du dann wahrscheinlich ebenfalls ausgetauscht oder?
warum gibt es die seitlichen schiebefenster in zwei größen? (104 und 108 cm)
viele grüße, nisaan
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)... aktuell: Saisonrückblick 2016
Ja, Heckscheibe auch Glas. Da meiner ursprünglich ein hinten komplett geschlossener Kasten war hat einer meiner Vorbesitzer die Heckklappe getauscht gegen eine mit Fensterausschnitt. Dort wurde also kein Loch für ein Fenster geschnitten und es passt dann folglich die originale Scheibe mit der originalen Dichtung.
Es gibt bei den Schiebefenstern in der Mitte nur beim Fenster für die Schiebetür zwei Größen. Ab Modelljahr 1985 wurde die Schiebetür geändert und in dem Zuge der Fensterausschnitt verkleinert von ~ 108cm auf ~ 104cm.
Gerade wenn man von nem Kastenwagen kommt sollte man erstmal messen bevor man Fenster kauft denn man weiß ja nicht immer was da schon umgebaut wurde.
Grüße, joschi
Es gibt bei den Schiebefenstern in der Mitte nur beim Fenster für die Schiebetür zwei Größen. Ab Modelljahr 1985 wurde die Schiebetür geändert und in dem Zuge der Fensterausschnitt verkleinert von ~ 108cm auf ~ 104cm.
Gerade wenn man von nem Kastenwagen kommt sollte man erstmal messen bevor man Fenster kauft denn man weiß ja nicht immer was da schon umgebaut wurde.
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)...
Hallo joschi,
da ich auch mit dem Gedanken spiele, meine Isofenster gegen Glas zu tauschen und auch nachträglich ausgeschnittene Fensteröffnungen habe, würde mich interessieren, ob Du für Isofenster und Glasfenster baugleiche Dichtungen verwendet hast. Oder benötigt man da was anderes?
Danke!
Alex
da ich auch mit dem Gedanken spiele, meine Isofenster gegen Glas zu tauschen und auch nachträglich ausgeschnittene Fensteröffnungen habe, würde mich interessieren, ob Du für Isofenster und Glasfenster baugleiche Dichtungen verwendet hast. Oder benötigt man da was anderes?
Danke!
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)...
was genau sind denn die vorzüge einer grüncolor verglasung?
lieben gruss, nisaan
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)...
Ja, da meine ISO-Fenster und die Glasfenster gleich dick sind (4mm?) kann ich die gleiche Dichtung verwenden. Wenn ich möchte könnte ich morgen also wieder die ISO-Fenster einbauen mit den gleichen Dichtungen.orangutanklaus hat geschrieben:würde mich interessieren, ob Du für Isofenster und Glasfenster baugleiche Dichtungen verwendet hast
Meines Wissens bietet grüncolor einen zusätzlichen UV-Schutz. Und es sieht meiner Meinung nach schick aus im direkten Vergleich - ist aber Geschmacksache. In der Schiebetür hab ich aktuell noch normales Glas, kein grüncolor. Da such ich noch bzw. könnte ein grüncolor Schiebefenster in der alten langen Version zum Tausch gegen die neue kürzere Version anbieten.MobyDick_T3 hat geschrieben:was genau sind denn die vorzüge einer grüncolor verglasung?
Grüße, joschi
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)...
Ich finde die grüncolor Scheiben auch wesentlich schicker aber wie sieht denn der Ausblick aus dem Fahrzeuginneren aus? Ist dann alles so grün eingetüncht? Das fänd ich wiederum nicht so cool
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)...
das grün merkst beim rausschauen nicht. zumindest wird nichts grünstichig.
uv schutz bietet normales glas glaub auch - das grüne schützt halt zusätzlich etwas vor strahlungswärme.
wir hattem im alten bus eine grüncolor frontscheibe und im jetzigen aktuell keine
->bei voller sonne meine ich einen gewissen unterschied zu spüren (vielleicht aber auch nur ein scheinargument meinerseits um mal irgendwann doch wieder eine grüne zu kaufen.... )
->vordere seitenscheiben hab ich in grüncolor - das hab ich damals bei fahrzeugwechsel extra quergetauscht incl der dreiecksaustellfenster.
ich hab übrigens den eindruck dass die grüne colorierung der originalen scheiben mit dem alter deutlich abgenommen hat! bin ich da allein mit oder geht das noch anderen so?
------------------------
was ich nicht einbauen werde ist eine frontscheibe mit grün oder blaukeil. mag bei tiefer sonne ggf nett sein, mag auch schick aussehen aber der streifen da oben immer und ständig würde mich glaub stören. mit drehsitzen sitzt man ohnehin ja leicht erhöht.
interessant wäre - bei brauner isoverglasung hinten eigentlich eine bronze frontscheibe - war bei irgend einem anbieter gelistet (aber glaub mit verfügbarkeit auf anfrage und nem preis von 700€ oder so). das wäre dann ein nice to have aber eben teuer. (und eben die frage wieviel des bronzeeffekt noch auf die seitenscheiben...die man dann wieder auf klar umrüsten würde...fallen würde).
vermutlich kann man sich für dieses geld auch einen fahrerhaus satz klare bedampfen lassen - so dass man die vorderen seitenscheiben+dreicksscheiben eben auch in bronze hat. da wiederrum landet man aber bei der frage der zulässigkeit (wieviel prozent oder promille darf man tönen/bedampfen und wer nimmt das ab incl messung)
uv schutz bietet normales glas glaub auch - das grüne schützt halt zusätzlich etwas vor strahlungswärme.
wir hattem im alten bus eine grüncolor frontscheibe und im jetzigen aktuell keine
->bei voller sonne meine ich einen gewissen unterschied zu spüren (vielleicht aber auch nur ein scheinargument meinerseits um mal irgendwann doch wieder eine grüne zu kaufen.... )
->vordere seitenscheiben hab ich in grüncolor - das hab ich damals bei fahrzeugwechsel extra quergetauscht incl der dreiecksaustellfenster.
ich hab übrigens den eindruck dass die grüne colorierung der originalen scheiben mit dem alter deutlich abgenommen hat! bin ich da allein mit oder geht das noch anderen so?
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was ich nicht einbauen werde ist eine frontscheibe mit grün oder blaukeil. mag bei tiefer sonne ggf nett sein, mag auch schick aussehen aber der streifen da oben immer und ständig würde mich glaub stören. mit drehsitzen sitzt man ohnehin ja leicht erhöht.
interessant wäre - bei brauner isoverglasung hinten eigentlich eine bronze frontscheibe - war bei irgend einem anbieter gelistet (aber glaub mit verfügbarkeit auf anfrage und nem preis von 700€ oder so). das wäre dann ein nice to have aber eben teuer. (und eben die frage wieviel des bronzeeffekt noch auf die seitenscheiben...die man dann wieder auf klar umrüsten würde...fallen würde).
vermutlich kann man sich für dieses geld auch einen fahrerhaus satz klare bedampfen lassen - so dass man die vorderen seitenscheiben+dreicksscheiben eben auch in bronze hat. da wiederrum landet man aber bei der frage der zulässigkeit (wieviel prozent oder promille darf man tönen/bedampfen und wer nimmt das ab incl messung)
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Re: T3 2WD Camper Auf-/Umbau (Karosse,Technik,Campingausbau)...
Servus,
hoffe ich kann den Thread (nochmal) entstauben:
war bisher nur Mitleser und hab hier viele gute Infos zum Thema Fenster nachrüsten gefunden (Postbus mit Hochdach, geschlossener Kasten, bisher noch kärcherfreundliche Innenausstattung). Was ich jedoch bisher nicht gefunden habe, sind Infos zur Heckklappe - kann dort das Fenster auch wie an den Seiten mit Universal-Gummiprofil und Kantenschutz mit Dichtlippe nachgerüstet werden oder gibts da was zu beachten?
(Scheibenheizung und Wischer sind ggf. zu vernachlässigen)
Gruß,
Bene
hoffe ich kann den Thread (nochmal) entstauben:
war bisher nur Mitleser und hab hier viele gute Infos zum Thema Fenster nachrüsten gefunden (Postbus mit Hochdach, geschlossener Kasten, bisher noch kärcherfreundliche Innenausstattung). Was ich jedoch bisher nicht gefunden habe, sind Infos zur Heckklappe - kann dort das Fenster auch wie an den Seiten mit Universal-Gummiprofil und Kantenschutz mit Dichtlippe nachgerüstet werden oder gibts da was zu beachten?
(Scheibenheizung und Wischer sind ggf. zu vernachlässigen)
Gruß,
Bene