an die kamera-spezies

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wetred
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an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

salut,

ich würde mir gerne nachträglich zu weihnachten eine digitale spiegelreflexkamera schenken. jetzt bin ich von dem angebot aber ziemlich erschlagen bis überfordert :mrgreen: und da hier ja im forum so wie ich das mitbekommen hab echte fotoexperten sind, würd ich mich über eine empfehlung sehr freuen :mrgreen:
anforderungen an die kamera sind rein hobby-mäßig. muss keine videos machen können, live-bild anzeige auf dem display wäre fein. und: auch wenns eigentlich bescheuert ist, ich will keine olympus. meine kompakt-digicam von olympus ist einfach zu oft verreckt :evil:
was die sache evtl. schon krass einschränkt ist das vorhandensein von 2 canon objektiven von einer spiegelreflex, die ja auf die aktuellen digi-slr's draufpassen sollten. passen die dann evtl. nur auf canon kameras, oder gibts da normen?

gruß und gute nacht :bier
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von 3t3 »

Nein, die Objektive bzw. deren Bajonette passen jeweils nur fuer eine Herstellerfamilie. Ich wuerde aber aus eigener Erfahrung dringend davon abraten, die Kaufentscheidung von der Existenz etwaiger Objektive abhaengig zu machen. Es sei denn, es handelt sich wirklich um hochwertige lichtstarke Objektive, die garantiert passen.

Die andere und hauptsaechliche Frage laesst sich nicht so einfach beantworten, da alle Kameras irgendwie das gleiche koennen, aber alle etwas unterschiedlich. Das ist so wie mit Autos oder Computern. Ich habe mir (uebrigens wegen bereits vorhandener Objektive) eine Pentax gekauft. Heute weiss ich: das war ein Fehler. Wenn ich noch einmal eine digitale SLR kaufe, wird es eine Canon sein. Canon war einer der ersten auf dem Digitalkameramarkt und diese Erfahrung merkt man ihnen meines Erachtens an. Andere (Minolta, Olympus) moegen aber genauso gut sein. Von allen anderen Labels werde ich die Finger lassen.

Axel
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von braunerbus »

Ich betreibe auch "alte" Canonobjektive mit einer 400D. Funktioniert einwandfrei. Die Brennweite der Objektive zu den digitalen ändert sich leicht, meist mit der digitalen Kamera jedoch besser. Wir in der Familie haben seit über 20 Jahren EOS-Kameras und sind mehr als zufrieden! Ich kann Dir also aus bestem Gewissen eine CANON EOS DSLR empfehlen!

Grüße

P.S.: Soweit ich weis verkauft der Brenner Fotoversand auch Adapter für Canon Objektive zum Betreiben auf anderen Bodys. Ich würde jedoch die Finger von irgendwelchen Adaptern lassen.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tobi76 »

ich selbst habe mir vor 4 jahren auch eine canon zugelegt: eos 350D.

bin damit auf weltreise gegangen und sie hat alles mitgemacht: wüstensand, polare temperaturen, tropische regenwälder... alles ohne mucks und ich hab sie echt viel oft und intensiv beansprucht...

zum ende hin hatte sie dann einen nur durch canon reparablen schaden... ich habe sie eingeschickt (garantie war längst abgelaufen, aber ich hin (und hänge noch immer) an ihr...) und bekam sie kostenlos repariert und komplett gereinigt von canon zurück mit einem dankesschreiben, dass ich ihrer camera die welt geziegt habe.

vom handling und allem drum und dran für mich immer wieder canon.


achte aber bitte darauf, dir nicht die "billig"-varianten zuzulegen. achte auch einen metallbody, metall-bajonett-verschluss etc. und leg dir einfach etwas geld beiseite, um in ein lichtstarkes "digitales" objektiv zu investieren.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von BulliMedic »

Da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Ich habe auch seit längerem eine EOS 350D von Canon und bin absolut zufrieden. Allerdings habe ich mir den Batteriehandgriff dazu gegönnt, weil meine Hände doch recht gross sind und ich Probleme mit der Handhabung des doch recht kleinen Gehäuses der EOS hatte. Mit dem Handgriff ist sie etwas schwerer und "fühlt sich besser an".
Was bei der EOS 350D noch zu beachten ist: der eingebaute Blitz ist wirklich nur ein "Hilfslicht", ich habe mir das Speedlite 430EX dazu gekauft (auch damit bin ich glücklich). Mich hat die Kamera schon zweimal nach Sri Lanka begleitet und selbst bei extremer Hitze und Luftfeuchtigkeit nie Zicken gemacht...
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

Canon!
Fertig.
Nikon ist bestimmt auch ok.
Aber alle anderen DSLR-Anbieter (und jetzt gibt es fett Ärger für mich) sind noch Strampler.


Ja, die 350D ist schon ein feines Gerät!
Ich empfehle zum Anfang die 1000D. Die hat alle tollen Dinge der 350D geerbt; ist sehr klein, leicht und handlich.
Etwas auch sehr schönes ist die 50D. Die ist aber schwer, groß und teurer.

http://www.dslr-forum.de

Hier sind zwar noch viel mehr Wichtigtuer unterwegs, aber man bekommt zu Deiner Frage eventuell noch detailliertere Antworten.

Liebe Grüße, Axel.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von ramses90 »

:-bla Hi, die Frage ist doch ob Du für Deine geschilderten Bedürfnisse wirklich ´ne SLR brauchst! Aus meiner Sicht u. Erfahrung wäre das für Dich total überzogen u. schlichtweg raus geschmissenes Geld. Ich würde mich an Deiner Stelle mal über d. BRIDGE Kameras informieren. Damit kannste anspruchsvolle Fotos machen u. dann ist ja nicht zu vergessen, dass das Auge d. Fotografen das Bild bestimmt! D. Kamera liefert dazu nur d. technischen Details!
Ich habe früher analog mit d. Nikon FX90 mit 400mm Tele u. Makroobjektiv fotografiert u. bin dann auf ´ne Bridge umgestiegen. Sicher, deren Macrofunktion ist nicht mit dem Nikonmakro zu vergleichen aber für d. Privatgebrauch vollkommen ausreichend.
MfG ramses90
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Turbojuppes »

ich hab wie viele andere hier anscheinend auch die EOS 350D, gebraucht gekauft vor nem 3/4 Jahr mit Standard- und Teleobjektiv für 300. Ich bin wirklich begeistert! Und zu dem Blitz: den kann man (was viele nicht wissen) manuell im Menü stärker einstellen, sodass er für die meisten Situationen ausreicht.
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wetred
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

mahlzeit :bier

also erst mal vielen dank für die rege teilnahme hier :bet

ich hab mir das lange überlegt, ob es jetzt eine bridge, oder eine slr wird. und die möglichkeit die objektive zu wechseln find ich sehr attraktiv. also slr.
beim saturn gibts bei uns gerade die eos1000d mit canon 18-55m und 70-300mm objektiven für 499€ im angebot. was ich so im netz gefunden hab war alles teurer. aber mir ist der unterschied bei den live-bild funktionen zwischen 1000d und 450d nicht ganz klar, vlt. kann mir ja jemand weiterhelfen :mrgreen:

also hier die beschreibung für die 1000d:
6,35 cm (2,5-Zoll) LCD-Monitor mit Live View Modus
Beim Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven erleichtert die Livebild-Funktion Bildkomposition und Aufnahme. Bei der Wiedergabe punktet der helle, 2,5-Zoll große LCD-Monitor mit hoher Detailgenauigkeit und einem weiten Betrachtungswinkel.


beschreibung bei der 450d
7,6cm (3,0-Zoll) LCD-Monitor mit Livebild-Funktion
Der helle 3,0-Zoll LCD-Monitor überzeugt mit hoher Auflösung für die bestmögliche Kontrolle von Schärfe und Bildkomposition. Bei manuellem Fokus kann eine 5-bzw. 10fache Lupenfunktion im Display gewählt werden. Beim Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven lassen sich Bildausschnitt und Fokus per Livebild-Funktion am LCD-Monitor kontrollieren. Im Livebild Modus bietet die EOS 450D zwei unterschiedliche Möglichkeiten der automatischen Fokussierung: Live-AF und Quick AF. Neu ist die Live-AF Funktion zur Fokussierung während der Livebild-Darstellung ohne Dunkelphase.


heist das im klartext das ich bei der 1000d im live-bild modus nur manuell scharfstellen kann :kp

gruß markus
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

ich würde keinen kit kaufen, meistens sind die objektive schrott. und bei dem 70-300 würde ich das auf jedenfall behaupten. wenn das 18-55mm das original canon mit image stabilizer ist, ist es recht brauchbar. schau mal auf photozone.de, dort sind linsen tests.
ich arbeite mit der canon 20d, und haupsächlich festbrennweiten, da diese einfach gestochen scharf sind (auch nicht jede).
und das bild ist eigentlich weniger vom body abhängig als vom objektiv, wenn du dort sparst, hast du keine freude.
ich empfehle dir die 500d mit dem sigma 24-70 f/2,8 (ohne hsm) und dem canon 70-200mm f/4 L usm. ist aber alles nicht im kit erhältlich. die 2 objektive würde ich gebraucht kaufen, da bist du etwa bei 600-700€ plus den body. also nen tausender kannst du für akzeptable ausrüstung einplanen. aber wer mit dslr fotografieren will, der kennt das problem des geldes ;)
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Styxn
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

Es macht eigentlich mehr Sinn die Kamera vorher in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.
Ich würde drauf achten, dass mit wenigen "griffen" und in sehr kurzer Zeit

- Blende
- Verschlusszeit
- Autofokusmessfeld
- Belichtungskorrektur

einstellbar sind. Das sind die Funktionen, die eine (D)SLR zu dem machen, was sie sind.
Dafür sollte man nicht umständlich ins menü eingreifen müssen, das wäre murks.

Diese Werte sollten auch unbedingt im Sucher mit angezeigt werden.


Mir wurden meine letzten Kameras von Nikon praktisch in die Hand gebaut. Solltest du aber selber ausprobieren, welche cam für die patsche händchen gemacht wurde.

Was auch noch fein ist:
wenn ein Gitterfeld im Sucher eingeblendet werden kann. Das erleichtert gerade am Anfang sehr die Bildaufteilung usw. (ist bei meinen Nikons möglich)
sensorreinigung per ultraschall (hat meine noch nicht, aber ich wäre froh, wenn sie es hätte^^)
fotos im RAW modus - sind zwar größer, aber verlustfrei nachbearbeitbar, wenns z.b. zu hell, zu dunkel, farben zu flau waren, weißabgleich nicht korrekt war.

Sehr wichtig sind die Objektive.
Wenn du eine cam mit APS-C Sensor (viele mittelklasse cams von Canon und Nikon) nimmst. Ists für anfang gut: entweder ein Universalzoom 18-200mm immer drauf lassen. Je nach dem, wie und was du fotografierst, worauf du dich spezialisierst wirst du später feststellen, welche objektive du dir nachkaufen müsstest. oder du nimmst das standard zoom meist so um 18-50mm und dazu noch ein telezoom bis 200 oder 300mm. Aber auch das wird nur solange reichen, bis du merkst, die grenzen von den Obkeltiven sind erreicht.
Der Preis der Objektive richtet sich ganz stark nach der Qualität und der Lichtstärke. Auf den Objektiven stehen Zahlen neben der Linse. Z.b. 3,5-5,6 70-300mm
Je kleiner die Zahlen mit dem Komma, desto Lichtstärker sind die und somit auch teurer. ein 3,5-5,6 70-300 von Nikon kostet ca. 400€ und ein 2,8 70-200 ca 1800€ ^^
Für den Anfang tut es aber auch ein Fremdhersteller wie SIGMA, Tamron oder Tokina. Bis du herausgefunden hast, welche art der Fotografie dir Liegt, worauf du dich eben Spezialisierst.

Sinnvolle investitionen
Stativ ca 90-120€ (dann ists vernünftig), Tasche (je nach ausrüstung zwischen 60 und 100€, Blasebalg (airbomb ist n fettes teil^^), Gegenlichtblenden (wenn nicht beim Objektiv dabei), Fernauslöser (entweder per Funk oder per Kabel), Zweit und Drittakkus (da gehen auch die von Ansmann oder haenel - aber kein china ebay zeugs), Mehrere kleine schnelle Speicherkarten (es ist schlimm, wenn 2GB Fotos auf einer Karte verloren gehen aber schlimmer, wenn 16GB Fotos weg sind). Später vielleicht n externen Blitz

und hände weg von den Motivprogrammen - so eine fehlentwicklung sollte nicht auch noch unterstützt werden :) lieber lernen, was eine kleine blende für auswirkungen aufs bild hat und welche zeit sinnvoll ist. dann lieber mit zeit oder belichtungsautomatik fotografieren und manuell mit belichtungskorrektur nacharbeiten.

das sind so die sachen, die ich firmenübergreifend raten kann, die solltens schon mindestens sein.

gut ich fotografiere seit ich denken kann, denke ich. ich habe auf s/w film fotografiert und selbst entwickelt und nicht nur kleinbild. ich weiß nicht, ob es damit zusammen hängt, jedenfalls bin ich von der einsteiger klasse sämtlicher kamerahersteller enttäuscht. viele hersteller lassen manuelle eingriffe kaum zu. bei nikon z.b. die einsteiger klasse lässt nur umständlich manuelle veränderungen zu, es passen nur bestimmte objektive und keine speicherkarten und akkus von teureren nikon kameras. da ist wie eine barriere erschaffen worden. keine ahnung warum nikon das macht. Ich würde auch fürn Anfang ein kamera aus der "Mittelklasse" empfehlen. Ansonsten bekommste ne Knippse mit Wechseloptik.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

tommy hat geschrieben:).
und das bild ist eigentlich weniger vom body abhängig als vom objektiv, wenn du dort sparst, hast du keine freude.
seit digitale sensoren in die kameras eingebaut wurden und die bilder digitale nachschärfung, computerbasierte algorhytmische farbmangements und sämtlichen "mumpitz" bekommen gilt dieser satz aus der analogzeit schon lange nicht mehr. Was nützt dir das schärfste Objektiv, wenn der Sensor und Firmware auf der Cam kacke ist.
und jemandem, der mitm hobby anfängt von 2,8er Zoom Objektiven zu erzählen find ich nicht gut. nur wenige, die in in ein hobby einsteigen sind oder wären bereit mehrere hundert oder über 1000€ für linsen auszugeben. fürn anfang reichen die Kit Objektive weil es anfang erstmal gilt die kamera und die bildgestaltung kennen zu lernen. Die 2,8er Linsen kann man sich dann zulegen, wenn man merkt, dass man sie braucht. Wenn man merkt, dass dann die Cam aber mehr im Schrank liegt als vor der Nase zu sein, hat man wenigstens nicht gleich 2t€ oder mehr in den Sand gesetzt.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Turbojuppes »

Styxn hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:).
und das bild ist eigentlich weniger vom body abhängig als vom objektiv, wenn du dort sparst, hast du keine freude.
seit digitale sensoren in die kameras eingebaut wurden und die bilder digitale nachschärfung, computerbasierte algorhytmische farbmangements und sämtlichen "mumpitz" bekommen gilt dieser satz aus der analogzeit schon lange nicht mehr.
Ich hab ein Praktikum in nem Fotostudio gemacht, und die Profis haben mir den Satz auch gesagt (also Objektiv > Body)
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von 3t3 »

Wenn die Gefahr besteht, dass die Kamera verstaubt, sollte man sowieso keine SLR kaufen, sondern eine Ritsch-Ratsch-Klick. Mit denen kann man uebrigens auch hervorragende Bilder machen. Zumindest, wenn sie von Canon sind. ;-)

Wo hier so viele Canon-Fans und Experten sind: gibt es fuer die EOS'e eigentlich auch eine Mattscheibe mit Schnittbild?

Axel
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

3t3 hat geschrieben:Wenn die Gefahr besteht, dass die Kamera verstaubt, sollte man sowieso keine SLR kaufen, sondern eine Ritsch-Ratsch-Klick. Mit denen kann man uebrigens auch hervorragende Bilder machen. Zumindest, wenn sie von Canon sind. ;-)

Wo hier so viele Canon-Fans und Experten sind: gibt es fuer die EOS'e eigentlich auch eine Mattscheibe mit Schnittbild?

Axel
falls mit ritsch ratsch klick eine kleine compact-digi gemeint ist, die haben wir schon in form einer ixus 60.

und wenn ich wegen leichten zweifeln an der lebenslangen ausübung irgendwas nicht ausprobier oder nicht nur deswegen kauf, weil ichs haben will...mein gott wär das leben vlt. öde :gr kann ich nicht ganz verstehen die einstellung. warst du dir beim kauf deines 1ten t3 100% sicher das du für so ein altes auto so unverhältnissmäßig viel geld ausgeben sollst?
auf der anderen seite werde ich genau aus dem grund eben erst mal ein günstiges einsteiger-kit kaufen :bier
da wäre es nicht ganz so schlimm wenns im schrank verstaubt, und ich muss ja nicht vom start weg mit dem besten und neusten material ausgerüstet sein.

danke für die konstruktiven vorschläge und anregungen, ich werd morgen mal beim saturn vorbeischauen und mir die 1000d anschauen. die 450d hatte ich vor 2 wochen schon mal in meinem laden :sun in der hand, hat sich gut angefühlt, bilder hab ich damit auch schon geschossen gehabt, und die sind sogar was geworden :dance

schönen sonntag abend noch :bier
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

Styxn hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:).
und das bild ist eigentlich weniger vom body abhängig als vom objektiv, wenn du dort sparst, hast du keine freude.
seit digitale sensoren in die kameras eingebaut wurden und die bilder digitale nachschärfung, computerbasierte algorhytmische farbmangements und sämtlichen "mumpitz" bekommen gilt dieser satz aus der analogzeit schon lange nicht mehr. Was nützt dir das schärfste Objektiv, wenn der Sensor und Firmware auf der Cam kacke ist.
und jemandem, der mitm hobby anfängt von 2,8er Zoom Objektiven zu erzählen find ich nicht gut. nur wenige, die in in ein hobby einsteigen sind oder wären bereit mehrere hundert oder über 1000€ für linsen auszugeben. fürn anfang reichen die Kit Objektive weil es anfang erstmal gilt die kamera und die bildgestaltung kennen zu lernen. Die 2,8er Linsen kann man sich dann zulegen, wenn man merkt, dass man sie braucht. Wenn man merkt, dass dann die Cam aber mehr im Schrank liegt als vor der Nase zu sein, hat man wenigstens nicht gleich 2t€ oder mehr in den Sand gesetzt.
wenn du ein profi bist, dann weißt du, das ein gutes objektiv nicht mit digitalen spielereien zu ersetzen ist.

zu den objektiven die ich geraten habe, liegt keins jenseits der 400€ gebraucht. das sigma sogar bei 250€ und ist bildtechnisch besser als das canon 24-70L.

@3t3
es gibt mattscheiben zum tauschen um auch manuelle objektive vernünftig zu fokussieren. definitiv für die 5d serie. ob es welche für die zweistelligen canons gibt weiß ich nicht.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von 3t3 »

wetred hat geschrieben:und wenn ich wegen leichten zweifeln an der lebenslangen ausübung irgendwas nicht ausprobier oder nicht nur deswegen kauf, weil ichs haben will...mein gott wär das leben vlt. öde :gr kann ich nicht ganz verstehen die einstellung. warst du dir beim kauf deines 1ten t3 100% sicher das du für so ein altes auto so unverhältnissmäßig viel geld ausgeben sollst?
Ja, ab einem bestimmten Einkaufspreis neige ich dazu, meinen Kaufwunsch zu hinterfragen, bevor ich eine drei- bis vierstellige Summe Geld in den Sand setze.

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

tommy hat geschrieben: wenn du ein profi bist, dann weißt du, das ein gutes objektiv nicht mit digitalen spielereien zu ersetzen ist.

zu den objektiven die ich geraten habe, liegt keins jenseits der 400€ gebraucht. das sigma sogar bei 250€ und ist bildtechnisch besser als das canon 24-70L.
ich meinte viel mehr, dass eine "schlechte" Kamera durch ein sehr gutes Objektiv nicht mehr besser wird, wie es noch zu analogen Zeiten war.
Schraubt man die gleiche Linse an eine z.b. Canon 300D von 2003 und Canon 1Ds Mark III von 2007 und vergleicht die Bilder werden die von der 1D auf jeden Fall anders aussehen, als die von der 300D. Eben weil andere algorythmen zur bildschärfe und farbwiedergabe, chipfarbabstimmung usw berechnet und evtl auch verbessert wurden. Und evtl auch komplett andere chips verbaut wurden. CCD vs. CMOS oder APS-C vs. KB. Einfach mal bei beiden Kameras bei jeweils gleicher Belichtungszeit auf iso 1600 Fotografieren mit gleicher Linse.
Bei analog - wenn du in einer EOS3000 und EOS1 die gleichen filme hast, die gleiche Linsen und die gleiche Belichtung hast, gibts nicht so gravierende unterschiede im Bild, wie bei den Digitalen. Weil es eben dort vom Objektiv, dem Film und dem korrekt arbeitendem Verschluss abhängig ist, wie ein bild aussieht und nicht von der kamerainternen software.

@ objektive meinte ich:

wenn man einen recht großen brennweiten bereich am Anfang abdecken möchte um zu gucken in welche Richtung es fotografisch geht, macht es finanziell wenig Sinn teure, hochwertige "probeobjektive" zu kaufen um dann festzustellen, dass man es kaum nutzt. Wenn man nach 2 oder 3 Jahren mit dem Kitobjektiv oder Kitobjektiven nicht mehr zufrieden ist kann man immer noch nachkaufen und man hat evtl noch eins als Ersatz. Wenn man mit hochwertigen, lichtstarken Objektiven den Bereich von 18-200mm vernünftig abdecken will, muss man neu mit min 1200€ und gebraucht mit 600-800€ rechnen. Während es mit einem 18-200mm oder 28-300mm Universalzoom mit Makrofunktion für 400-500€ neu auch gut geht. Da würde ich eher in ein vernünftiges Stativ, Tasche, Ersatzakkus, einige schnelle Karten und evtl noch n guten Polfilter investieren.

ich bin lieber amateur (franz. liebhaber) als profi (latein. hure oder jmd. der tätigkeit gegen Bezahlung anbietet). 8-)

@ Turbojuppes - wenn sie den Satz in Verbindung mit digitaler Fotografie gebracht haben, sei froh, dass es nur ein Praktikum und keine Ausbildung war :hehe


edit: originale kitobjektive sind nicht schlecht. weder bei canon noch bei nikon (für andere hersteller interessiere ich mich persönlich nicht so). sie unterscheiden sich gegnüber der profiserie nur geringfügig in sachen brillianz und schärfe. der größte unterschied ist, dass die kitobjektive meist nicht reperabel sind, da die linsen in kunststofffassungen geklebt sind. sie im allgemeinen leichter sind, da sie evtl. weniger linsen bzw linsengruppen und eben die kunststofffassungen haben und die objektiveigenschaften (schärfe, brillianz chromatische abberation etc) zum rand hin etwas stärker verschlechtern als die Profiserien.
Zuletzt geändert von Styxn am 27.12.2009, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Turbojuppes »

Styxn hat geschrieben: @ Turbojuppes - wenn sie den Satz in Verbindung mit digitaler Fotografie gebracht haben, sei froh, dass es nur ein Praktikum und keine Ausbildung war :hehe
ja klar meinten die Digitale Fotografie. Und wer Fotoausrüstung im Wert von ca. 1 Mio. Euro rumstehen hat, wird wohl wissen wovon er spricht..

Ein gutes Objektiv ist das A&O. Klar sehen bei gleichem Objektiv die Bilder auf der besseren Kamera auch besser aus, nur wäre dann der teure Body Perlen vor die Säue. Dann lieber ein Einsteiger bis Mittelklasse-Body und ein hochwertiges Objektiv als einen hochwertigen Body und ein Einsteigerobjektiv.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

Turbojuppes hat geschrieben:
Styxn hat geschrieben: @ Turbojuppes - wenn sie den Satz in Verbindung mit digitaler Fotografie gebracht haben, sei froh, dass es nur ein Praktikum und keine Ausbildung war :hehe
ja klar meinten die Digitale Fotografie. Und wer Fotoausrüstung im Wert von ca. 1 Mio. Euro rumstehen hat, wird wohl wissen wovon er spricht..

Ein gutes Objektiv ist das A&O. Klar sehen bei gleichem Objektiv die Bilder auf der besseren Kamera auch besser aus, nur wäre dann der teure Body Perlen vor die Säue. Dann lieber ein Einsteiger bis Mittelklasse-Body und ein hochwertiges Objektiv als einen hochwertigen Body und ein Einsteigerobjektiv.

ich erkenne da einen widerspruch? zwischen "und das bild ist eigentlich weniger vom body abhängig als vom objektiv." und "Klar sehen bei gleichem Objektiv die Bilder auf der besseren Kamera auch besser aus"
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tommy
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

naja, das mit den kit objektiven kann man ja sehen wie man will. es gibt sicher recht gute (z.b. 18-55 is), aber irgendwo kommt der preis her. und das macht sich tierisch in den linsen bemerkbar. aber ne 350d mit der 1ds mk3 zu vergleichen, sind äpfel und birnen. denn da steht schonmal vollformat gegen aps-c und 6mp gegen 21........aber naja. wir waren ja irgendwie bei den 500er oder der 1000er eos. und da macht es wohl kaum der body unterschied, selbst zur zweistelligen eos reihe im gleichen MK entwicklungsstand.
ich bin der meinung das es dann auch ne powershot tut, dann braucht man nicht über dslr zu reden.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

Tommys Rat, kein Set zu kaufen ist einer der wichtigsten in diesem Thread!
Das Kit-Objektiv 18-55 IS ist ok, alles andere kann man sich (für bessere Gläser) sparen.
Vorne weg: es müssen nicht Original-Canon-Objektive sein!
Tamron, Tokina und Sigma bauen auch erstklassige Objektive und das zu zivileren Preisen.

Hier sind meine persönliche Lieblingslinsen:

Tokina 11-16mm, 2.8 - WEITWINKEL
Tamron 17-50mm, 2.8 VC - MEIN IMMERDRAUF
Tamron 25-75mm, 2.8 (saugut -aber irgendwie immer ohne Aufgabe)
Tokina 100mm, 2.8 - MACRO/ PORTRÄT
Canon 70-300mm, 4-5,6 IS USM - TELE
Canon EF 50mm, 1.8 II - LICHTSTARKES SPIELZEUG

Über den Body kann man durchaus diskutieren. Wenn das Geld für eine 500D da ist, dann sehe ich keinen Sinn darin, nicht auch einen Blick auf eine gebrauchte 40D oder eine neue 50D zu werfen!!!!

Mein günstiger Tipp für Einsteiger: 1000D + Tamron 17-50 2.8, oder Tamron 24-75 2.8 (beide Objektive sind top und recht günstig gebraucht zu bekommen.)

Mein ungünstiger Tipp für willige Einsteiger: 50D (oder gebrauchte 40D) + Tamron 17-50 2.8 VC

Und wo wir uns ja wohl alle einig sind: ein gutes Foto braucht keine teure Technikschlacht!

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

oh weia hier wirds so widersprüchlich wie im dslr-forum :sun

kann mir jemand den unterschied zwischen dem livebild-modus von 1000d und 450d sagen?

im prinzip gehts nach dem tag heute nur noch drum, ob eos1000d oder 450d, so weit habt ihr mich schon mal :bier :bier
gebraucht werde ich nicht kaufen, hab zu viel schlechte erfahrungen, und auf die paar euros kommts bei den beträgen auch nicht mehr an.

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den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

tommy hat geschrieben:aber ne 350d mit der 1ds mk3 zu vergleichen, sind äpfel und birnen. denn da steht schonmal vollformat gegen aps-c und 6mp gegen 21........aber naja.
ja genau das ist der punkt - daran sollte man doch erkennen, dass es bei gleichen linsen sehrwohl vom body abhängig ist, ob ein bild gut oder schlecht wird. ich verstehe jetzt den konflikt nicht. natürlich ist es auch so, dass ein schlechtes objektiv eine gute und eine schlechte kamera in ihrer performance runterzieht. die frage ist nur eben beim einstieg in die fotografie - macht es sinn gleich semi-/professionelle geräte zu kaufen - oder geräte, deren man vielleicht nach 5 jahren schon anmerkt, dass sie 5 jahre lang benutzt wurden.

http://www.pixel-peeper.com/ da kann man sich die flickr fotos nach kameras oder objektiven sortiert anzeigen lassen und dann selbst entscheiden, ob das gewählte objektiv den anforderungen entspricht.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

oh weia hier wirds so widersprüchlich wie im dslr-forum
Genau!
Für viele Dinge wird es auch immer widersprüchlich bleiben.
Jeder hat seine individuellen Ansprüche und Maßstäbe.

Gehe bitte in einen guten Fotoladen und fasse beide Kameras an. Jeder gute Händler wird Dir die Möglichkeit geben, damit rum zuspielen. Zusammen mit einer fundierten Fachberatung wirst Du zu einer Lösung kommen.

Die kleinen Nicht-Elektroketten-Fotogeschäfte sind selten teurer als Sat*rn und M**ia Ma*kt. Wenn es doch die Ketten sein sollen, frage erst rum, wir gut die Beratung bei Deinen regionalen Ketten so ist. Hier in Köln sind die bei Sat*rn nämlich z.B. sehr kompetent.
http://www.pixel-peeper.com/ da kann man sich die flickr fotos nach kameras oder objektiven sortiert anzeigen lassen und dann selbst entscheiden, ob das gewählte objektiv den anforderungen entspricht.
So etwas ist nett, sagt aber meiner Meinung nach nichts über die Gläser aus.
:pic
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Papajupe »

3t3 hat geschrieben:Nein, die Objektive bzw. deren Bajonette passen jeweils nur fuer eine Herstellerfamilie. Ich wuerde aber aus eigener Erfahrung dringend davon abraten, die Kaufentscheidung von der Existenz etwaiger Objektive abhaengig zu machen. Es sei denn, es handelt sich wirklich um hochwertige lichtstarke Objektive, die garantiert passen.

Die andere und hauptsaechliche Frage laesst sich nicht so einfach beantworten, da alle Kameras irgendwie das gleiche koennen, aber alle etwas unterschiedlich. Das ist so wie mit Autos oder Computern. Ich habe mir (uebrigens wegen bereits vorhandener Objektive) eine Pentax gekauft. Heute weiss ich: das war ein Fehler. Wenn ich noch einmal eine digitale SLR kaufe, wird es eine Canon sein. Canon war einer der ersten auf dem Digitalkameramarkt und diese Erfahrung merkt man ihnen meines Erachtens an. Andere (Minolta, Olympus) moegen aber genauso gut sein. Von allen anderen Labels werde ich die Finger lassen.

Axel
Ich habe die gleiche Pentax wie Axel und mache damit recht gute Bilder auf Konzerten und alle anderen Bilder die ich auch hier im Forum Poste............allerdings habe ich auch eine Canon EOS 3000n 28-80mm Objektiv.
Aber wenn meine Pentax mal hin sein sollte kommt auch eine Canon Digi Slr neu ins Haus.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Q-Master »

3t3 hat geschrieben:Wo hier so viele Canon-Fans und Experten sind: gibt es fuer die EOS'e eigentlich auch eine Mattscheibe mit Schnittbild?Axel
Ja gibt es. Nicht für alle, aber für viele.
Guggst Du hier: http://www.katzeyeoptics.com/cat--Canon ... canon.html

Ist aber nicht wirklich billig. Da die aus den USA kommen, die Steuer / Zoll nicht vergessen.

............
Zur eigentlichen Frage :
Wir haben bisher die 2. Canon DSLR und sind mit denen absolut zufrieden.
Eine 400D und eine 40D.
Die 400er war für meine Hände auch etwas klein, deswegen mit Batteriegriff. Deswegen Kamera nicht blind bestellen, sondern anfassen vor dem Kauf.
Die Kit Objektive halte ich auch nur für eine Notlösung.
Das von Axel genannte Tamron 17-50 /2.8 haben wir auch, ein sehr schönes Objektiv.
Den Live-View Modus an der 40D habe ich auch noch nie benutzt, an einer DSLR braucht man den (meiner Meinung nach) auch nicht, zumindestens für das was ich fotografiere.
Welche EOS man dann kauft, ist für einen DSLR Einsteiger eigentlich egal, zumindestens von der Funktion. Dann liegt es nur noch am Geld.
Da schon 2 Canon Objektive vorhanden sind, würde ich folgendes kaufen:
Einen Body (auch gebraucht) 350D / 400D / 450D / 1000D ............. also eines der 3 oder 4 stelligen Modelle.
Das oben genannte Tamron Objektiv.
Und das wars schon. Damit kommt man zum Anfang gut aus.
Alles weitere ergibt sich im Laufe der Zeit.

P.S.: Und ganz wichtig, erstmal lesen, lesen, lesen......................... in Foren / Tests und was es sonst noch so zu finden gibt.
P.P.S.: Auch ein teuere Body macht keine guten Fotos, wenn das Objektiv nix taugt. Besser > einfachen Body und gutes Objektiv.
P.P.P.S.: Es gibt auch Leute mit einer 5000 € Kamera, die keine vernünftigen Fotos zu stande bringen.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

P.S.: Und ganz wichtig, erstmal lesen, lesen, lesen......................... in Foren / Tests und was es sonst noch so zu finden gibt.
P.P.S.: Auch ein teuere Body macht keine guten Fotos, wenn das Objektiv nix taugt. Besser > einfachen Body und gutes Objektiv.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Turbojuppes »

Styxn hat geschrieben:
Turbojuppes hat geschrieben:
Styxn hat geschrieben: @ Turbojuppes - wenn sie den Satz in Verbindung mit digitaler Fotografie gebracht haben, sei froh, dass es nur ein Praktikum und keine Ausbildung war :hehe
ja klar meinten die Digitale Fotografie. Und wer Fotoausrüstung im Wert von ca. 1 Mio. Euro rumstehen hat, wird wohl wissen wovon er spricht..

Ein gutes Objektiv ist das A&O. Klar sehen bei gleichem Objektiv die Bilder auf der besseren Kamera auch besser aus, nur wäre dann der teure Body Perlen vor die Säue. Dann lieber ein Einsteiger bis Mittelklasse-Body und ein hochwertiges Objektiv als einen hochwertigen Body und ein Einsteigerobjektiv.

ich erkenne da einen widerspruch? zwischen "und das bild ist eigentlich weniger vom body abhängig als vom objektiv." und "Klar sehen bei gleichem Objektiv die Bilder auf der besseren Kamera auch besser aus"
Also ich seh da keinen Widerspruch.

Natürlich kriegst du bei dem besseren Body ein besseres Bild, ein T3 mit wird mit einem Sportauspuff für 10000 Euro aus Karbon oder Magnesium oder sowas ja auch 2 km/h schneller. Nur machts vielleicht mehr Sinn, dann direkt einen Sportwagen für den Preis zu kaufen. Klar was ich mein? Das Objektiv ist einfach viel wichtiger als der Body, akzeptier es halt. Ich bin ja nicht der einzige der dieser Meinung ist.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

Turbojuppes hat geschrieben: Natürlich kriegst du bei dem besseren Body ein besseres Bild, ein T3 mit wird mit einem Sportauspuff für 10000 Euro aus Karbon oder Magnesium oder sowas ja auch 2 km/h schneller. Nur machts vielleicht mehr Sinn, dann direkt einen Sportwagen für den Preis zu kaufen. Klar was ich mein? Das Objektiv ist einfach viel wichtiger als der Body, akzeptier es halt. Ich bin ja nicht der einzige der dieser Meinung ist.
mir ist jetzt nicht klar, was du meinst. in meinen augen ist das dummes zeug... und ich glaube da sind auch andere leute gleicher meinung
bis jetzt hast du mir noch kein argument gebracht weshalb bei ner digitalen kamera ein teures objektiv wichtiger als ein teurer body ist. wenn eine kamera schon mit einem kitobjektiv an ihre grenzen kommt, können die grenzen nicht durch ein profiobjektiv aufgehoben werden (vergleich APS-C 6MP mit KB 21MP sensor bei iso 1600 - siehe weiter oben). was glaubst du, warum empfehlen hier einige lieber eine gebrauchte gehobenere mittelklasse oder semiprofessionelle kamera als eine neue einsteigerkamera? weil eben bei der digitalen fotografie die grenzen durch die kameras, deren ausstattung, hardware und besonders deren software gesetzt werden. ein objektiv trägt seinen teil dazu bei, das habe ich nie abgestritten. aber die theorie günstiges gehäuse dafür teureres objektiv geht so nicht mehr auf.

und an den threadstarter denk dran das wichtigste. dass du über zeit/blenden automatik schnell und unkompliziert die zeit, blende und zusätzlich noch den autofocusmesspunkt einstellen kannst. da würde ich auch zwischen verschiedenen herstellern in der preisklasse testen. wenn das intuitiv geht ist das schon mehr als die halbe miete.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von 3t3 »

Q-Master hat geschrieben:
3t3 hat geschrieben:Wo hier so viele Canon-Fans und Experten sind: gibt es fuer die EOS'e eigentlich auch eine Mattscheibe mit Schnittbild?Axel
Ja gibt es. Nicht für alle, aber für viele.
Guggst Du hier: http://www.katzeyeoptics.com/cat--Canon ... canon.html

Ist aber nicht wirklich billig. Da die aus den USA kommen, die Steuer / Zoll nicht vergessen.
Egal. Das ist es mir wert. Danke fuer den Link!
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

Sehr interessante Diskussion hier... :mrgreen:

Ich fotografiere mit 2 Fuji S5 Pro und ein paar Nikon Kameras (hauptsächlich analoge Nikons) seit vielen Jahren (S5 seit sie raus ist).

Ich kann alle verstehen, die mit Canon zufrieden sind. Ich habs mit der D5 mal versucht, aber die Haptik und Bedienung sind nicht meins. Zudem finde ich die Bilder aus Canon Kameras meist etwas zu überschärft ooc.

Ich würde Dir die D90 mit Tamron 17-50 (mit oder ohne VC, ohne ist günstiger und trotzdem erste Güte und ohne Motor auch schnellerer AF) oder ein AF-S 18-105 empfehlen, einmal genauer anzusehen. Von den Tips, erst mal mit was Günstigerem anzufangen distanziere ich mich. Wenn du dich entschlossen hast, etwas zu kaufen und das auch haben möchtest, dann kaufe nicht vom Preis abhängig. Eine gute DSLR nebst Speicherkarten (ich empfehle mehrere kleine Karten anstatt eine Große falls die mal kaputt geht, haste immer noch die Möglichkeit zu fotografieren; z.B. 2x4 GB Sandisk Extreme III) und einer guten Linse (Standard-Zoom reicht für den Anfang aus) bekommste halt nicht unter 1000 Euro ohne Abstriche machen zu müssen...

Wenn du ein paar Impressionen haben möchtest, was sogar mit ner alten D80 Gurke möglich ist:
http://einjahrferien.de/EinJahrFerien.d ... n_USA.html

Die Kamera ist nicht entscheidend, es ist der Fotograf. Dennoch muss das Werkzeug passen.
Schau Dir auch mal die Lumix an, keine schlechte Kamera zu einem attraktiven Preis.

Die Aussage, ausschliesslich Canon und Nikon sind in der Lage, eine DSLR zu bauen ist reicher Unsinn und zeugt von
mangelden Kenntnissen. Der Markt ist voll mit DSLR's, die jede Canon und Nikon alt aussehen lassen. Nur kosten die auch.

Nicht immer alles sofort glauben und die eigene Meinung bilden ist immer noch die sinnigste Sache.

Viel Spaß beim ausprobiern der Kameras...
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

Q-Master hat geschrieben:
3t3 hat geschrieben: P.S.: Und ganz wichtig, erstmal lesen, lesen, lesen......................... in Foren / Tests und was es sonst noch so zu finden gibt.
P.P.S.: Auch ein teuere Body macht keine guten Fotos, wenn das Objektiv nix taugt. Besser > einfachen Body und gutes Objektiv.
P.P.P.S.: Es gibt auch Leute mit einer 5000 € Kamera, die keine vernünftigen Fotos zu stande bringen.
Zu PS1: Guter Tip um in die Materie reinzukommen.
Zu PS2: Unsinn. Es gibt Kitlinsen für fast alle Systeme und diese sind genau so gut, wie ihr Preis. Z.B.: Nikon Kit linse 18-55mm kostet neu um die 50 Euro. Was will man da erwarten. Ich empfehle Body wie Linse aus der Mittelklasse. Was soll man denn mit nem Body anfangen, bei dem alle Funktionen fast ausschliesslich übers Menü und Untermenü zu erreichen sind? Ergo Mittelklasse is it!
Zu PS3: Stimmt. Das ist aber eine verschwindende Minderheit und zu vernachlässigen.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

kabrueggen hat geschrieben: Wenn du ein paar Impressionen haben möchtest, was sogar mit ner alten D80 Gurke möglich ist:
http://einjahrferien.de/EinJahrFerien.d ... n_USA.html

Die Kamera ist nicht entscheidend, es ist der Fotograf. Dennoch muss das Werkzeug passen.
Schau Dir auch mal die Lumix an, keine schlechte Kamera zu einem attraktiven Preis.

Die Aussage, ausschliesslich Canon und Nikon sind in der Lage, eine DSLR zu bauen ist reicher Unsinn und zeugt von
mangelden Kenntnissen. Der Markt ist voll mit DSLR's, die jede Canon und Nikon alt aussehen lassen. Nur kosten die auch.
jetzt muss ich nochmal schreiben. also ich hab mir die seite angesehen. sicher net gemacht, aber wenn wir über "was sogar mit ner alten D80 Gurke möglich ist" reden, sind mir dort zuviele fotografische anfängerfehler drinne. ich mache mit sicherheit keine profibilder und komme nicht an Axel niveau ran :bier , und viele laufen auch bei mir durch den shop, trotzdem sind die meisten auf der seite für mich doch eher schnappschüsse. nur ein paar beispiele, bevor sich hier wieder jemand zerfetzt, das ich keine argumente gebracht habe........bildaufteilung, dunkle gesichter, ausgefressene stellen.

deiner aussage zur lumix stimme ich voll und ganz zu, eine sehr gut ausgeklügelte cam, mit einer in dieser preisklasse guten optik. wobei ich dem leica schriftzug auf dem objektiv nicht viel glauben schenke.

das sich die meisten erfahrungen auf nikon oder canon stützen liegt sicher am preis. klar kann man digitale hasselblad kaufen, aber hallo? hier reden wir jenseits der 15k€. und die anderen dslr die es in der nikon oder canon preisklasse liegen, sind wohl wirklich in den kinderschuhen.

so, zum zerfetzen frei gegeben :bumsfreunde
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

Wieso zerfetzen? Das es Schnappschüsse sind, ist mir sehr wohl bewusst, war schliesslich meine Hochzeitsreise und keine Fotoexkursion. Wenns so gewesen wär', dann wäre ich wohl mit Stativ und S5 gereist ;)

Das ich Profi bin, hab ich auch nie behauptet. Ich fotografiere gerne und auch gut wenn ich in der richtigen Stimmung bin.
Kostet aber Zeit und die hab ich nicht immer. Von daher...

Meine Intention lag darin, aufzuzeigen das ein Amateur nicht unbedingt das beste, aber auch nicht das schlechteste Material kaufen muss/soll...
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

kabrueggen hat geschrieben:Kostet aber Zeit und die hab ich nicht immer. Von daher...
das ist leider immer das schlimmste, wohl war. ruck zuck sind 5h um
kabrueggen hat geschrieben:Meine Intention lag darin, aufzuzeigen das ein Amateur nicht unbedingt das beste, aber auch nicht das schlechteste Material kaufen muss/soll...
m.e.n. voll und ganz richtig. und davor wollten wir ihn ja auch bewahren ;)
kabrueggen hat geschrieben:Ich fotografiere gerne und auch gut wenn ich in der richtigen Stimmung bin.
*ironie an*
mensch, das waren deine flitterwochen, wieviel stimmung wolltest du noch :hehe :hehe :hehe
*ironie aus*
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

:bier Schon ;)

Wollt mich aber nicht mit fotografischen Dingen beschäftigen...
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Q-Master »

@kabrueggen:
Schon mal einen Vergleich gemacht? Kitlinse gegen vernünftiges Objektiv?
Wenn nicht, können wir das auf einem Treffen gern mal tun.
z.B.: Canon Kitlinse gegen unser Sigma 50mm / 1.4 .............. in der Dämmerung trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
(P.S.: Ja, ich weis, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sprich Zoomobjektiv mit Festbrennweite)
Aber, da sieht dann selbst der Anfänger den Unterschied.

Übrigends, schon mal ne EOS in der Hand gehabt?
Da ist alles recht logisch dran und Menügedaddel gibts da auch selten.
Alle wichtigen Funktionen liegen auf extra Knöppen.

Die Diskussion welche Kameramarke kann man sicher stundenlang und sehr emotional weiterführen.

In diesem Fall sind aber schon Canonobjektive vorhanden und da macht es dann Sinn auch einen Canon Body zu kaufen.
Die Canon EOS Modelle sind eigentlich alle OK und wenn man den günstigen Boby ausgereizt hat, verkauft man den und holt sich eine "größere" Variante.
Die vorhandenen Objektive kann man zum Experimentieren nehmen und wenn die nicht mehr reichen, gegen bessere austauschen.
Wobei die Standarpakete von Canon als Kit meistens nur 20-30€ mehr kosten als der reine Body.
Da kann man dann ruhig das Kit mit dem 18-55mm kaufen

Wie oben schon geschrieben haben wir 2 Canon Bodys. Und ich bin mit beiden sehr zufrieden.
Auch die EOS 400D macht hervoragende Fotos, und JA man merkt den Unterschied zu der 40D.
Nur der Unterschied in der Bildqualität ist nicht so hoch, das ich als Anfänger gleich mal das doppelte für den Body ausgeben würde.

Aber genug geschwafelt, sonst liest das eh keiner mehr.

@wetred: Wenn es eine Canon werden sollte, kannst Du gern mal unsere Objektive auf einem Treffen ausprobieren.
Dann kannst Du dich schön mit meiner Frau unterhalten und ich kann in Ruhe Bier trinken :mrgreen: :bier
Gruß Stephan
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

Hey Stephen,

ich hatte ne D5 und war nicht zufrieden (finde das Layout der Nikons einfach gelungener).

Und ja, ich hatte schon mal ne Kitlinse (sonst würd ich mir hier kein Urteil erlauben) und bevorzuge 2.8 Zooms oder gleich FB's (hab auch nur ein 10-20 das kein 2.8 ist).

Emotional wird das bei mir nie, bin kein Fanboy sondern verwende, was mir am meisten liegt ;)

Aber wurde ja eh schon alles gesagt.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

Q-Master hat geschrieben: Aber genug geschwafelt, sonst liest das eh keiner mehr.

@wetred: Wenn es eine Canon werden sollte, kannst Du gern mal unsere Objektive auf einem Treffen ausprobieren.
Dann kannst Du dich schön mit meiner Frau unterhalten und ich kann in Ruhe Bier trinken :mrgreen: :bier
neee ruhig weiter schwafeln ich bin dankbar für jede art von input, und völlig begeistert von dem was bisher geschrieben wurde :bet
mal wieder ein beweis dafür wie vielseitig doch so ein bulliforum sein kann :dance

auf das angebot zum testen komme ich gerne zurück wenn sichs mal ergibt, aber glaub nicht das ich dann auf mein bier verzichte :suff

ich werd jetzt gleich noch mal zum ich bin doch nicht blöd gehen um mir ein bild von den anderen herstellern zu machen, eine 500d hatte ich gestern schon kurz in der hand und bin gleich gut zurechtgekommen. gekauft wird dann bei einem kumpel von meinem dad mit kleinem foto-geschäft, da ist nur die entfernung das problem, sonst hätt ich den einfach mal ein paar stunden genervt.

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Turbojuppes »

Styxn hat geschrieben:
Turbojuppes hat geschrieben: Natürlich kriegst du bei dem besseren Body ein besseres Bild, ein T3 mit wird mit einem Sportauspuff für 10000 Euro aus Karbon oder Magnesium oder sowas ja auch 2 km/h schneller. Nur machts vielleicht mehr Sinn, dann direkt einen Sportwagen für den Preis zu kaufen. Klar was ich mein? Das Objektiv ist einfach viel wichtiger als der Body, akzeptier es halt. Ich bin ja nicht der einzige der dieser Meinung ist.
mir ist jetzt nicht klar, was du meinst. in meinen augen ist das dummes zeug... und ich glaube da sind auch andere leute gleicher meinung
bis jetzt hast du mir noch kein argument gebracht weshalb bei ner digitalen kamera ein teures objektiv wichtiger als ein teurer body ist. wenn eine kamera schon mit einem kitobjektiv an ihre grenzen kommt, können die grenzen nicht durch ein profiobjektiv aufgehoben werden (vergleich APS-C 6MP mit KB 21MP sensor bei iso 1600 - siehe weiter oben). was glaubst du, warum empfehlen hier einige lieber eine gebrauchte gehobenere mittelklasse oder semiprofessionelle kamera als eine neue einsteigerkamera? weil eben bei der digitalen fotografie die grenzen durch die kameras, deren ausstattung, hardware und besonders deren software gesetzt werden. ein objektiv trägt seinen teil dazu bei, das habe ich nie abgestritten. aber die theorie günstiges gehäuse dafür teureres objektiv geht so nicht mehr auf.
"Ich möchte Ihnen raten, dem Objektiv allergrößte Bedeutung beizumessen, viel mehr als der restlichen Kamera, denn das Objektiv macht schließlich das Bild und nicht die Elektronik."
Quelle

"Gutes Objektiv ist wichtiger als Kamera! [...]
Gutes Objektiv bleibt, aber die Elektronik der Kamera entwickelt sich viel schneller. [...]
Kaufen Sie nicht eine teuere Kamera und ein billiges Objektiv. Das macht keinen Sinn! Warten Sie doch ein bisschen. Wie ich gesagt habe Objektiv ist wichtiger als Kamera (natürlich sollten Sie nicht ein Objektiv für 1000€ und alte Kamera für 200€ kaufen, aber es ist immer besser als Kamera für 1000 und Objektiv für 200 :-)"
Quelle

"Dabei ist der Body aber fast egal. Es gibt swicherlich zwei drei Spielereien wie z.B. die Spiegelevorauslösung oder Unterschiede in der Fernbedienung aber sonst tut sich da nicht viel.
Größter Unterschied den man selber beurteilen muß ist die Auflösung.
Den Rest entscheiden die Objektive."
Quelle

"Immer wieder höre oder lese ich von Fotografen (meistens von Hobbyfotografen), was für eine tolle und vor allem teure Kamera sie gekauft haben. Mit wieviel Megapixel, welcher extremer Geschwindigkeit und welchen tollen Farben. Doch dann sehe ich, dass sie im Gegenzug mit schlechten Objektiven arbeiten.

Wenn man bei der Ausrüstung auf das Geld schauen muss, empfehle ich ein billiges Gehäuse und dafür das teuerste Objektiv. Fotografie hat mit Licht zu tun. Und nur die besten Objektive bringen das auch bis zum Chip durch. Vignetierung und bessere Schärfe sind auch die Vorteile beserer Objektive.

Also achtet beim Kauf darauf, dass ihr vor allem ein gutes Objektiv habt. Ein Objektiv habt ihr sicherlich auch viel länger als eine Kamera.

Als Vergleich: Was nützt die beste Wasserpumpe, wenn der Schlauch ganz dünn ist? Eben – so ist es auch beim Verhältnis Objektiv zu Kamera"
Quelle

"Wichtig ist, dass Du Dir bewusst machst, dass das Objektiv wichtiger und entscheidender für die Bildqualität ist als die Kamera selbst. Denn was nützt ein hochauflösender Sensor wenn das Objektiv nicht annähernd so gut auflöst. Ein neues Body kauft man sich nach ein paar Jahren schon mal. Doch die Objektive bleiben. Und wenn Du erstmal ein richtig gutes Objektiv schätzen gelernt hast wirst Du es nicht mehr hergeben. Es lohnt sich auf jeden Fall für ein gutes Objektiv länger zu Sparen!"
Quelle

Außerdem verweise ich nochmal auf die Beiträge von Q-Master und Axel.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

Turbojuppes, da hast du dir aber viel mühe gegeben. Jedoch glaube ich, dass du dich da n bisschen verrannt hast und zu viele emotionen reinsteckst und mir jetzt unbedingt beweisen möchtest, dass du recht haben musst. Leider sind dir da ein paar kleine aber entscheidene Fehler unterlaufen.

Zu Quelle 1:
der Autor bezieht sich ganz klar auf Analogfotografie - erkennbar an den ASA Filmwerten - zu den Zeiten als Filme noch in ASA und nicht Iso angegeben wurden galt noch, dass das Objektiv, Neben dem Film und der sicheren Verschlusszeit maßgebend ist.

Zu Quelle 2:
ebay produkt info... Ratgeber erstellt am: 03.06.06 (aktualisiert 15.12.09). "Damals" waren Kleinbildformatchips kaum in Kameras verbaut, die man sich leisten kann. Von daher gab es zwischen den Klassen (einsteiger und mittelklasse) nur geringe unterschiede. Der Ratgeber ist für die Zielgruppe geschrieben. Aktuell ist es so, dass zwischen den Bildern von einer Einsteigerkamera von z.b. Nikon D40x bei ISO 1600 und Semiprofikamera bei ISO 1600 welten liegen. Und für die Unterschiede ist nur allein die Kamera verantwortlich. Glaub es oder glaub es nicht.

Zu Quelle 3:
Ein Forum, ebenfalls von 2006 wie im ebay produkt ratgeber schon treffend erkannt -> "Gutes Objektiv bleibt, aber die Elektronik der Kamera entwickelt sich viel schneller." Das dürfte auch einer der Gründe sein weshalb man nur wenig Profis mit Einsteigerkameras rumlaufen sieht. Z.b. der, bei dem du ein Praktikum gemacht hast mit einem Equipment im Wert von mehr als einer Mio Euro - ich kann mir nicht vorstellen, dass er aus Prinzip nur Einsteigerkameras und Profilinsen nutzt. Was uns zu Quelle 4 kommen lässt.

Zu Quelle 4:
hast du mal ein Blick auf sein Equipment geworfen? -> http://www.sturnphotography.com/blog/equipment
ich mag Menschen nicht, die wasser predigen und Wein saufen. Und der Vergleich mit der Wasserpumpe hinkt gewaltigt. Kamera = Wasserpumpe - Objektiv = Leitung... wenn die Kamera mit dem, was das Objektiv liefert nicht zurechtkommt hast du keine Vorteile durch das Objektiv. Jetzt sollte man spätestens erkennen, weshalb ich denke, dass der vergleich hinkt.

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Jetzt höre ich auf bevor es zu albern wird.

Obwohl, noch ein Tipp - Relata refero sind keine Argumente :)
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

guten morgen :cafe

sodele es ist vollbracht. ich habe mich für eine eos450d mit dem kleinen kit-objektiv entschieden. ich habe grade mit dem bekannten meines dads telefoniert, und er war auch der meinung das ich am anfang eh keinen unterschied zwischen den objektiven sehen werde. des weiteren war er der überzeugung das es im prinzip völlig wurscht ist welche kamera aus der eos reihe(ausser die einstelligen) man kauft, die können eh grob alle das gleiche, größter unterschied ist die auflösung, und damit die größe der verwertbaren ergebnisse(poster etc.) nach einem telefonat mit canon im werk??? konnt er mir nochmal 30€ nachlassen und die kamera für 549€ verkaufen. ich weis, bei mediablöd gibts die grade für 499, aber so weis ich das ich bei problemen jeglicher art einen kompetenten service habe.

vielen dank an alle fleissigen schreiber, ich nerv euch in zukunft mit meinen bildern :bier

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von braunerbus »

Servus Markus,

Glückwunsch zur neuen EOS! Ich freue mich schon auf Deine tollen Bilder! Ich selbst nin ja auch begeisterter Hobbyfotograf, gehe aber mehr auf Makroaufnahmen mit extremer Vergrößerung... :-)

Und die Entscheidung bei einem kleinem Händler zu kaufen anstatt bei irgendeinem Supermarkt ist auch sinnvoll, vor allem hat man da seinen Ansprechpartner!

Grüße und viiiiiiieeeeeel Spaß und guuuuuuuute Bilder :-)

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

Sehr gute Entscheidung. Die 450D liegt genau zwischen der 1000D und der 50D.
Und in der Tat, die Bildergebnissen unterscheiden sind zwischen diesen Kameras wirklich nur marginal. Und wie bereits erwähnt, die Kitlinse 17-55 IS ist für diese geringe Menge an zu zahlenden Taler eine sehr gute Linse.

Ich freue mich auch schon auf die nächsten regen Diskussionen. Raw oder Jpeg? Welches Stativ? Gehen auch Nicht-Orginalakkus? Wozu ein Batteriegriff? Welche Filter werden häufig genutzt? Welche Erfahrungen hat wer mit welcher Tasche gemacht? Muss es ein original Canon-Systemblitz sein? Und die richtige Objektivwahl für Macro, Tele, Weitwinkel usw, wird uns bestimmt so manch schöne Diskussion bringen.

Wir bekommen schon noch die hiesige Leitung (Wenn es mich nicht täuscht, ist der Chef hier mit einer 40D unterwegs) dazu, uns eine kleine Canon-Sparte hier frei zu räumen.

Viel Freude mit der neuen Kamera!

Axel. :bier
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Q-Master »

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera.

Ich finde, eine gute Wahl.
Auch in einem "kleinen" Fotoladen zu kaufen halte ich für vernüftig.
Wir alle werden diese Läden irgendwann einmal brauchen.

Dann kannst Du jetzt erstmal fleißig üben.
Alles weitere kommt dann schon.

Hast bis zum Forumstreffen in Kichheim ja genug Zeit.
Da kannst Du dann auf mein Angebot zurück kommen.
P.S.: Meine Frau hat nix gegen Bier trinken, solange Du nicht schon 17 intus hast und dann versuchst Fragen zu stellen :bier
Gruß Stephan
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

guten morgen,

na dann bin ich ja froh wenn ihr mit meiner entscheidung leben könnt :mrgreen:

das einzige was jetzt noch her muss ist eine vernünftige tasche für die kamera, und dann wird erst mal viel geübt und fotografiert, und dann mach ich mir gedanken über weitere anschaffungen. bzw. wird sich beim knipsen schon rausstellen was man noch so braucht.

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

schau mal nach lowepro taschen, finde die topload ziemlich durchdacht und praktisch.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

hmmm @ tasche, da gibts wohl bald die nächsten glaubenskriege - rucksack gegen tasche :-)

ne voll beladene tasche n paar stunden mit sich rumschleppen merkt man am tag drauf gewaltig. bei nem rucksack wirds gewicht gleichmäßiger verteilt. allerdings muss man den rucksack immer absetzen, wenn man ans equipment will.

viele taschen kann man sich dank klettabteilungen individuell anpassen. wenn du weißt, dass du am anfang nur das standard objektiv drauf haben wirst, sollte eine kleine (entweder Toploader oder vielleicht doch ne Schultertache) reichen, wo die cam mit objektiv und n bisschen zubehör (karten, akkus, evtl. linsen reinigung) reinpasst. so eine tasche nimmt mach mal eher zum spazieren, freunden oder veranstaltungen mit als eine große in die das komplette equipment reinpasst. wenn du merkst, dass die tasche dann später nicht mehr reicht kannst du dir noch eine größere kaufen und dann individuell die kamera umladen.

ich hatte mir vor ca 8 jahren eine tasche von tamrac gekauft, jetzt diesen winter sind die schnallen zwischen tasche und gurt gebrochen, ansonsten hat sie den fast täglichen einsatz überstande :) eigentlich bin ich froh, dass ich sie per drahtseil und lüsterklemmen "reparieren" konnte und ich mich nicht für eine neue tasche entscheiden muss ;-)
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von braunerbus »

Zum Thema Taschen:

Ich habe für größere Ausflüge, etc. auch immer einen Rucksack dabei. Ist wirklich deutlich einfacher, vor allem wenn mal ein gößeres Tele dabei ist. Ansonsten kann ich die Taschen von "kalahari" empfehlen. Sind zwar nicht ganz billig, aber durchdacht und sehen auch noch gut aus!

Grüße
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Atlantik90 »

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber bei der Weiterverwendung von vorhandenen klassischen Objektiven aus der Analogtechnik empfiehlt sich meiner Meinung nach der Kauf einer Kamera mit Vollformatsensor. Sowas gibt es meines Wissens nach gegenwärtig nur bei Canon (EOS 5D Mark II, EOS-1Ds Mark III), Nikon (D700, D3x) und Minolta (Alpha 900), aber es ist teuer. Die Auflistung ist ev. nicht mehr ganz aktuell da vom Frühjahr 2009.

Wobei natürlich eine Kamera mit kleinerem Sensor auch ihren Reiz hätte mit meinem 1,2/50 Objektiv. das wäre dann etwa ein 1,2/100 Tele. Sowas bekommt man sonst nirgends. Ich fotografiere, wenn überhaupt, noch analog auf Film mit Olympus OM 2. Knipsen tu ich digital. Die gestalterischen Möglichkeiten, wie geringe Tiefenschärfe usw, sowie das bewusste Gestalten stehen mit Film automatisch mehr im Vordergrund.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

Ich hab unter anderem nen Kata 3n1 20. Kannst als Rucksack und Tasche verwenden. Tolles Ding.
Nach Diktat mit dem Bulli verreist.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tobi76 »

zum Thema Tasche:

wenn du viel unterwegs sein solltest und auch gern bei schlechtem wetter draussen bist, empfehle ich dir die ORTLIEB AQUA ZOOM...

ich habe sie mit einem Gurtsystem Marke EIgenbau an den Rucksacktrageriemen befestigt. So hat man die Kamera immer im BLick und vor allem immer griffebereit.

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

neujoker hat geschrieben:Wobei natürlich eine Kamera mit kleinerem Sensor auch ihren Reiz hätte mit meinem 1,2/50 Objektiv. das wäre dann etwa ein 1,2/100 Tele. Sowas bekommt man sonst nirgends.
tut mir leid, wenn ich nochmal n bissl prinzipienreiten muss :) bei einem kleineren sensor verändert sich das objektiv nicht. ein 50mm bleibt ein 50mm objektiv. es wird nur ein engerer bildausschnitt abgebildet. die objektiveigenschaften besonders im bereich tiefenschärfe und "entfernungsstauchung" bleiben erhalten.

ein 50mm bei crop 1,6 würde den gleichen bildausschnitt zeigen wie ein 80mm objektiv auf nem KB. Aber es ist weder die gleiche vergrößerung noch wird das objekt gleichstark "herangeholt".
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

so zurück vom kamera abholen :dance
bei der kameratasche hab ich mich jetzt für eine kleine wo nur die kamera mit einem kompakten objektiv plus ein bisschen was an zubehör reinpasst entschieden. ich hab mir auch einen rucksack angesehen von lowepro, den ich für 50€ hätt haben können. aber da schmeiß ich lieber die kleine tasche in meinen normalen rucksack der eh immer dabei ist. alternativ hat mein dad noch eine tasche mit platz für 2 objektive, die ich auch haben kann.
dazu gabs dann noch einen 2ten akku und einen UV-filter. das muss erst mal reichen.

bei den vorhandenen objektiven ist eh nur das 70-300er von dem ich sonst noch nix weis, ausser das es ein älteres ef objektiv mit autofokus und ohne bildstabilisierung ist, interessant. lt. dem fotomensch kann man das aber gut weiterverwenden.

hab grad schon ein wenig in der wohnung rumgeknipst und bin jetzt schon ohne jede erfahrung mit der kamera völlig aus dem häuschen wie groß der unterschied zu einer kompakten digicam ist. hab auch schon in den manuellen modi ganz passable fotos hingekriegt, glaub ich zumindest :sun

so ich geh dann mal wieder üben :pic

die ganzen fachbegriffe die hier fallen, werd ich jetzt mal googlen :gr

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

@tobi76 :tl :tl :tl :tl :tl

Habt Ihr zwei auch einen Waffenschein??????

:bier , Axel.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

ich habe sowohl rucksack als auch tasche. im rucksack ist immer alles drinne (naja, fast alles ;-) ). und an der location entscheide ich, was ich brauche. das kommt dann in die tasche. meist hat man dann eh die hälfte vergessen. aber es nervt einfach, immer die tasche aus dem rucksack auspacken zu müssen, dann doch lieber so nen holster.
auch wie tobi schreibt, die ortlieb sind auch super.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

so jetzt dürft ihr anfangen über mich zu lästern nachdem ich gestern erste gehversuche mit der neuen errungenschaft gemacht habe :sun vlt. schaff ichs ja mal bulli-bilder zu machen, dann ists wenigstens wieder themenbezogen 8-)
über anregungen tipps und kritik würd ich mich trotzdem freuen!


Bild Bild Bild Bild Bild Bild

ich hab die bilder jetzt mal recht klein gemacht, wegen ladezeiten.

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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Papajupe »

Bei Schneeaufnahmen sollte immer ein UV-Filter drauf sein, denn damit wird der Blaustich minimiert. Gilt für alle deine Bilder.

Ein Pol-Filter wäre auch von Vorteil, denn damit wird der Sterneffekt bei Sonnengegenlicht minimiert. Damit das Sonnenlicht nicht zu Dominant wird. Fällt besonders bei Bild 3 und 5 auf.
Bild

Verzichte auf Fremdspaß und du hast mehr vom T3.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

Papajupe hat geschrieben:Bei Schneeaufnahmen sollte immer ein UV-Filter drauf sein, denn damit wird der Blaustich minimiert. Gilt für alle deine Bilder.
hab ich doch drauf so nen UV-filter :gr würde da vlt. eine nachbearbeitung der bilder helfen? die sind jetzt alle bis auf die größenänderung so, wie sie die cam ausgespuckt hat.
Papajupe hat geschrieben:Ein Pol-Filter wäre auch von Vorteil, denn damit wird der Sterneffekt bei Sonnengegenlicht minimiert. Damit das Sonnenlicht nicht zu Dominant wird. Fällt besonders bei Bild 3 und 5 auf.
den hab ich noch nicht, man kann ja nicht gleich alles auf einmal kaufen :mrgreen:

wobei ich das eigentlich ganz hübsch find das die sonne da so nen stern macht :sun oder ist das verboten, hab da sachen in dem dslr-forum gelesen, da stellts mir die nackenhaare auf...da pochen welche auf regeln der fotografie und darauf wie ein foto auszusehen hat :shock: das mag ja fürs professionelle knipsen gelten, aber beim hobby.....
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

Morgen Mister Wetred,

Du solltest Dich, früher oder später, an eine anschließende Bildbearbeitung gewöhnen und direkt im RAW-Format fotgrafieren.
Deine Bilder sind vermutlich JPEGs. Diese sind bereits durch einen Bildbearbeitung gelaufen und zwar durch die einprogrammierte in Deiner neuen Kamera. Im RAW-Format kommt alles "roh" und vollkommen unberabeitet mit noch allen Bildinformationen (JPEG ist sehr stark an Informationen beschnitten) aus Deiner Canon raus. Im RAW-Format kannst Du anschließend alle Farbstiche (hier das leicht Bläuchliche) mit einem gezielteren Weißabgleich korregieren. Im JPEG-Format geht das nicht.

Ich habe in meinem Leben noch nie einen UV-Filter benutzt.
Ich benutze noch nicht einmal ein Klarglas zum Linsenschutz.
Große böse Dinge muss immer die Gegenlichtblende (Geli) abhalten. Vielleicht ein Fehler von mir.
Einen POL-Filter ("HAMA") verwende ich um Blautöne (Himmel) und Grüntöne (Naturaufnahmen) satter zu gestalten. Leichter Dunst wird etwas reduziert. Außerdem entfernt der POL-Filter böse Spiegelungen auf Wasser, usw.

Um den "Sterneffekt" bei Lichtern zu erzeugen musst Du die Blendenzahl erhöhen. Wenn dagegen die Blende ganz auf ist, verschwinden diese Sterneffekte. (Eine offene Blende kann natürlich auch wieder seine Nachteile haben....muss aber nicht. Wäre jetzt ein neues Thema).
Für den Sterneffekt gibt es aber auch einen extra Filter zu kaufen. Halte ich für mich persönlich aber für vollkommen unnötig.
Das POL-Filter diesen Sterneffekt auch beheben, halte ich nicht für ausgeschlossen. Ich werde das mal ausprobieren. Lerne sehr gerne neues.

Ich verwende auch noch gerne einen Grauverlaufsfilter ("Cokin") und für die Lichtstarken Gläser fehlt mir noch ein Graufilter für "bewegete Bilder" im Low-Light-Bereich.

Gruß, Axel.
Zuletzt geändert von Axel am 04.01.2010, 13:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

wetred hat geschrieben:
wobei ich das eigentlich ganz hübsch find das die sonne da so nen stern macht :sun oder ist das verboten, hab da sachen in dem dslr-forum gelesen, da stellts mir die nackenhaare auf...da pochen welche auf regeln der fotografie und darauf wie ein foto auszusehen hat :shock: das mag ja fürs professionelle knipsen gelten, aber beim hobby.....
Dann verstehst Du vielleicht ja auch warum ich im DSLR-Forum bis heute nur 3(!) Beiträge geschrieben habe.
Nicht nur bei Dir stellen sich die Nackenhaare auf. Die Typen, die dort so auf Regeln "pochen", sind oft auch diese Ausrüstungsjunkies, die gerne behaupten, dass die teuerste und umfangreichste Ausrüstung nur die guten Fotos macht. Witziger Weiße sind das nur ganz, ganz, ganz selten Profis, sondern .... ja ich weiß nicht, irgendwas zwischen größenwahnsinnig und verschoben. Deren präsentierten Bilder sind dann oft auch unter aller Kanone, unscharfe Hamster im Wohnzimmer der EX-Frau, aufgenommen mit einer 2000Euro-Optik von Canon oder der Wäscheständer der Nachbarn auf Balkon gegnüber.

Mach Deine Fotos so (auch die Bearbeitung), wie Dir die Bilder gefallen, alles andere ist Kacke. Fertig aus.

P.S.: Ich habe den Sterneffekt auch sehr gern. Blendenzahl rauf und fertig.

Axel.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Atlantik90 »

Die Pauschalbehauptung UV-Filter vergisst, dass fast alle Digicam einen sog. Weisabgleich ausführen und damit die orginalen Farben verfälschen. Ein blauer Farbstich in Digitalbildern hat also nicht unbedingt etwas mit UV-Licht zu tun. Bei oomobjektiven, kommt wegen der vielen Linsen ohnehin fast kein UV-Licht mehr am Chip an. Der Blaustich bei Fernaufnahmen ist ohnehin zumeist durch die Atmosphäre bedingt, denn rotes Licht wird stärker absorbiert als blaues. Diesen Effekt kann man leicht nachvollziehen, wenn man eine Pappkern einer Küchenrolle nimmt und durch die in der Natur einen fernen Bildausschnitt betrachtet.
tut mir leid, wenn ich nochmal n bissl prinzipienreiten muss :) bei einem kleineren sensor verändert sich das objektiv nicht. ein 50mm bleibt ein 50mm objektiv. es wird nur ein engerer bildausschnitt abgebildet.
Du hast recht, aber eine längere Brennweite macht auch nichts anderes. Die Schärfentiefe ist einzig und alleine vom Abbildungsmaßstab und der verwendeten Blende abhängig. Ich empfehle mal echte Fachliteratur oder eben know how in physikalischer Optik. Die Grenze des Schärfentiefebereiches wird bei Kleinbild z.B. mit der Größe des Zerstreungskreises eines Punktes mit 30µm definiert.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von wetred »

Axel hat geschrieben:Morgen Mister Wetred,

Du solltest Dich, früher oder später, an eine anschließende Bildbearbeitung gewöhnen und direkt im RAW-Format fotgrafieren.
Deine Bilder sind vermutlich JPEGs.
mahlzeit :bier

also ich die bilder alle als RAW und JPEG geschossen, die hier sind klein gemachte jpeg's. aber mit der software zur bildbearbeitung muss ich mich mal noch intensiver auseinandersetzen, wenn man da so sachen relativ einfach korrigieren kann.
Mit dem weisabgleich der cam hab ich auch schon rumgespielt, da kommen zeitweise ganz komische sachen dabei raus.

danke an alle für das feedback :g5
"...solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll,
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

Mach mal noch ganz viele RAWs und dann lade Dir mal die 30-Tagesversion von Adobe Lightroom 2.6 auf Deinen Rechner.
Das ist die Dunkelkammer de Luxe für die Digitalfotografie.
Spiel da mal in dem Entwicklungs-Modul an Deinen ersten RAWs und Du wirst nie wieder JPEGs machen wollen.

Als Schüler/Student/Lehrender bekommst Du das Programm von Adobe viel günstiger.
Von Alternativ-Programmen zu Lightroom habe ich keine Ahnung.

Axel. :bumsfreunde
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

@neujoker
neujoker hat geschrieben:.....Ich empfehle mal echte Fachliteratur oder eben know how in physikalischer Optik. Die Grenze des Schärfentiefebereiches wird bei Kleinbild z.B. mit der Größe des Zerstreungskreises eines Punktes mit 30µm definiert.
Sach mal, Joachim, taugt das auch für Dummies (ich meine mich jetzt)?
Würde man das als naturwissenschaftlich Unterentwickelter auch verstehen? Würde mich dieses wahrscheinlich hart erkämpfte Wissen bei meinem Fotografieren unterstützen?

Empfiehlst Du eventuell auch gezielt eine bestimmte Publikation?

:bier , Axel.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

naja gestalterische regeln... wer drauf pocht ist mit scheuklappen gesegnet, wer sie nicht kennt sollte sie kennen lernen, mal ausprobieren und sich sein urteil machen. wer sie brechen will soll es tun. mit den gestalterischen regeln ist es dann halt ein bewusstes fotografieren - egal, ob man sie ignoriert oder einsetzt.

bei den regeln ist es wie bei der technik - fast alle labern irgendwelches zeug nach, das sie irgendwann mal aufgeschnappt haben und schon längst als überholt gilt.

der UV filter hmm... also selbst die billigen kitlinsen haben eine UV sperrschicht in der vergütung. von daher ist ein UV filter garnicht mehr so notwendig, wie früher. vergleichsfotos helfen dir herauszufinden, ob bei deinem objektiv ein UV filter wirklich notwendig ist.
die objektive sind so berechnet, dass ihre abbildungsleistung am höchsten sind, wenn die objektive so sind, wie sie sind. jeder filter oder vorsatzlins bieten die möglichenkeit von zusätzlichen lichtbrechungen, die in der berechnung der objektive nicht vorkamen. wenn du bei den tests siehst, dass das objekiv mit UV filter bessere fotos macht als ohne - lass ihn drauf. wenn du siehst, dass die bilder nicht schlechter sind - würde ich ihn vielleicht noch als schutz drauf lassen. wenn du noch vorhast dir weitere filter zu kaufen... lohnenswerte filter sind noch n zirkularer Polfilter (muss zirkular sein, weil der Autofocus mit linearen nicht zurechtkommt) Graufilter um das Licht abschwächen zu können und Grauverlauffilter. Diese Filter kann man kaum mit dem PC simulieren.

Achja bevor ichs vergesse, fotografiere lieber im RAW modus. :)
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Atlantik90 »

Ich persönlich fotografiere meine Bilder so wie ich sie haben will - gestalterische Regeln hin oder her. Ich fotografiere heute noch zumeist Dias. Da kann man nur bei der Aufnahme gestalten und man hat die Farbabbildung, die der Film liefert. früher konnte man dann noch sein Bild etwas über die verschiedenen Filmmarken und Typen beeinflussen. Leider wirds da heute schon eng.
Diejenigen Leute, die unbedingt alle Bilder nachträglich digital bearbeiten wollen, sind die gleichen, die früher im Labor alles mögliche versucht haben, ob es jetzt Solarisation, Farbänderung oder Kontrastbeienflussung z.B. durch Abwedeln sind. Es bleibt also jedem selbst überlassen, wie er seine Bilder gestaltet. Genauso, wie Geschmäcker verschieden sind, sind auch die Sicht- und Gestaltungsweisen der Fotographen verschieden. Fotographieren hat eben etwas mit Kunst zu tun und nicht mit Normen.
Fotographische Fachliteratur hilft dir nicht bessere Motive zu sehen, aber sie hilft Dir vielleicht die technischen Eigenschaften deiner Gerätschaften zu verstehen und danach gezielt einzusetzen.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

:bier
Genau!
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

neujoker hat geschrieben:... Die Schärfentiefe ist einzig und alleine vom Abbildungsmaßstab und der verwendeten Blende abhängig.
und bei bei nem kleineren format muss auch die blende angepasst werden. ein 50-mm-objektiv erzeugt an Kleinbild bei blende 2 in etwa dieselbe Schärfentiefe und denselben Bildausschnitt wie ein 35-mm-Objektiv bei blende 1,4 bei Formatfaktor 1,5.

gut fachlich kann ich es nicht erklären, weil mir teilweise die fachbegriffe fehlen und berechnen kanns ich wohl auch nicht, weil mir das wissen dazu fehlt, aber ich kann beschreiben, was ich beim fotografieren gesehen habe.

wenn man mit einem 300mm objektiv auf KB zwei hintereinander stehende gegenstände fotografiert, wirkt der abstand zwischen den beiden gegenständen kürzer. als stünden sie näher zusammen. der raum wirkt gestaucht. mache ich das gleiche bild auf einem kleinerem sensor mit einem 200mm objektiv ist zwar die bildausschnitt ähnlich aber der abstand zwischen den beiden gegenständen wirkt größer, als stünden sie weiter von einander entfernt.

und das ist es auch, was ein teleobjektiv zu einem teleobjektiv macht nicht nur der bildausschnitt.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Atlantik90 »

Fotografiere einmal die gleiche Szene aus dem gleichen Abstand mit 2 unterschiedlichen Brennweiten und der gleichen Blende und hole aus dem Bild dann den gleichen Ausschnitt und beurteile dann mal die Bilder. Du siehst dann die Wirkung. Wenn du den gleichen Bildausschnitt mit unterschiedlichen Brennweiten dann natürlich aus unterschiedlichem Abstand aufnimmst, hast du natürlich total unterschiedliche Ergebnisse in Perspektive und Schärfeverteilung.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Papajupe »

wetred hat geschrieben:
Papajupe hat geschrieben:Bei Schneeaufnahmen sollte immer ein UV-Filter drauf sein, denn damit wird der Blaustich minimiert. Gilt für alle deine Bilder.
hab ich doch drauf so nen UV-filter :gr würde da vlt. eine nachbearbeitung der bilder helfen? die sind jetzt alle bis auf die größenänderung so, wie sie die cam ausgespuckt hat.
Papajupe hat geschrieben:Ein Pol-Filter wäre auch von Vorteil, denn damit wird der Sterneffekt bei Sonnengegenlicht minimiert. Damit das Sonnenlicht nicht zu Dominant wird. Fällt besonders bei Bild 3 und 5 auf.
den hab ich noch nicht, man kann ja nicht gleich alles auf einmal kaufen :mrgreen:

wobei ich das eigentlich ganz hübsch find das die sonne da so nen stern macht :sun oder ist das verboten, hab da sachen in dem dslr-forum gelesen, da stellts mir die nackenhaare auf...da pochen welche auf regeln der fotografie und darauf wie ein foto auszusehen hat :shock: das mag ja fürs professionelle knipsen gelten, aber beim hobby.....
Wegen UV-Filter und deiner Kamera und meiner Kamera dürfte der Unterschied vom Blaustich sein.
Wenn du nachträglich was ändern willst, geht das meisstens in die Hose (im jpeg Format).
Wenn du gleich im RAW-Format Knipst kannste vieles noch gut mit dem passenden Programm ändern.

Ein Sonnenstern darf schon vorhanden sein, nur für meinen Geschmack sieht das eine Bild 3 schon fast Überbelichtet aus, im bereich der Sonne.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

über und unterbelichtung kann über die bildinformationen im histogramm festgellt werden. bei der canon blinkt dann der ausgefressene bereich (informationslos) rot.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Styxn »

neujoker hat geschrieben:Fotografiere einmal die gleiche Szene aus dem gleichen Abstand mit 2 unterschiedlichen Brennweiten und der gleichen Blende und hole aus dem Bild dann den gleichen Ausschnitt und beurteile dann mal die Bilder. Du siehst dann die Wirkung. Wenn du den gleichen Bildausschnitt mit unterschiedlichen Brennweiten dann natürlich aus unterschiedlichem Abstand aufnimmst, hast du natürlich total unterschiedliche Ergebnisse in Perspektive und Schärfeverteilung.
mach ich aber lass mir n bissl zeit ;-)

dann gibts fotos mit

85mm auf APS-C und KB
135mm auf APS-C und KB
200mm auf APS-C und KB
300mm auf APS-C und KB

einmal mit gleichem standpunkt
einmal mit nachträglich angepasstem ausschnitt
einmal mit unterschiedlichem standpunkt

oder was anderes? oder :tz ?
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

Styxn hat geschrieben:...... oder :tz ?
N E I N !
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Papajupe »

Axel hat geschrieben:
Styxn hat geschrieben:...... oder :tz ?
N E I N !
Man kann sich auch mal gepflegt über Fotografie reden, ohne das es wieder zu Profimässig abdriftet.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Mr. Magnum »

So liebe Kamerafreunde, wir haben uns nun auch seit dem Edersee mit der Materie beschäftigt.
Waren in den letzten Tagen auch bei diversen Elektronikhändlern zum Probespielen.

Ursprünglich wollten wir die Eos 450D aber die ist neu fast nicht mehr zu bekommen.
Ganz neu in der EOS Reihe ist die 550D.

Nach Viel Spielen stand die Wahl dann fest, Die 550D ist eine tolle Kamera aber der neue kleine Body aus Kunststoff ist nix für uns, und vorallem nix für meine Zarten kleinen Hände.

Unsere Entscheidung ist nun auf eine Canon EOS 50D gefallen, wir hoffen dass das was gutes wird.

Wir schwanken nun nur noch bei den Objektiven, und da wollte ich mal die "Experten" fragen.

Zur Wahl stehen:
Das Canon "Standard" Objektiv: 17-85mm IS USM
oder
das Sigma 18-200mm /3,5-6,3 DC OS ( mit Bildstabilisator)

So was haltet Ihr von den Objektiven?

So long
Kai
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sitzen ist auch ok.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von tommy »

nimm das canon. optische qualität ist besser als bei deiner zweiten wahl des sigmas.
nachteil, ist nen ef-s objektiv. also auf größeren serien der canons (einstellige zahlen) nicht mehr verwendbar.

http://www.photozone.com" onclick="window.open(this.href);return false;. dort sind etliche objektivtests.

wenn ich eins in dem bereich empfehlen darf, ist es das sigma 24-70/2.8.

viel spass mit der kamera. gute wahl ;)
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von bazooka »

bei nem rucksack wirds gewicht gleichmäßiger verteilt. allerdings muss man den rucksack immer absetzen, wenn man ans equipment will.
Darum habe ich den Lowepro-slingshot 300AW. Da hast Du einen Rucksack den Du zur Equipemententnahme nicht abschnallen brauchst, weil Du ihn einfach nach vorne drehen kannst.
Ich habe da meine Nikon D1x mit Blitzlicht, zwei Ersatzobjektiven und allem Kleinkrom drin.

Gruß
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

hat wer den Kata 3n1 schon empfohlen? Ganz grosses Kino... :sun
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

Traumteam:

50D plus Tamron 17-50 VC 2.8

Da die 50er eine 1,6 Crop-Kamera ist, entspricht das Objektiv der Brennweite 27-80mm.
Der Stabilisator (VC) in Verbindung mit der Lichtstärke 2.8 ist der Hammer.
Garantiert schöne und scharfe Fotos bei wenig Licht.

Ich liebe diese Kombo.

Axel.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Mr. Magnum »

Danke für die Tipps.
Wir werden dann morgen mal den Händler unseres Vertrauens mal Kontaktieren und schauen was er so hat...
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Mr. Magnum »

Axel, ist das Tamron SP AF 17-50/2,8 Di II LD IF das richtige?
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Ich muss nicht immer im Mittelpunkt stehen,
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von kabrueggen »

As tamron hab ich auch und kann's uneingeschränkt empfehlen.
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Axel »

SP 17-50mm F/2.8 XR Di II LD IF VC

Das Objektiv gibt es einmal ohne VC (das "alte" Modell) und einmal mit VC.

VC ist der Bildstabilisator. Vibration Compensation.

siehe hier!

Diesen Kauf habe ich bis heute zu keiner Sekunde bereut.
Selbst Skeptiker und Canon-Obektiv-Fetischisten in meinem Umfeld
schielen mit Erstaunen und Respekt auf dieses Glas.

:bier :bier :bier :bier
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Re: an die kamera-spezies

Beitrag von Mrs. Magnum »

Danke für eure Ratschläge.
Nun brauchen wir noch eine nette "Verpackung" für das gute Stück. Ob man sich für einen Rucksack oder eine Tasche entscheidet ist, so denke ich zumindest, reine geschmackssache. Wir wollen uns für eine Tasche entscheiden. Diese soll ziemlich stabil sein und zudem noch hübsch aussehen. Zu groß sollte sie auch nicht sein. Auf den ersten Blick sagt uns die Crumpler gigolo 7500 zu. Hat schon jemand Erfahrungen damit sammeln können oder gibt es schöne Alternativen?
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